DE2940250C2 - Stuhl - Google Patents
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- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
- A47C1/032—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
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- Chairs Characterized By Structure (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
)ic Ii 'limiting bezieht sk Ii aiii einen Stuhl gemalt dem
Oberbegriff de1. Patentanspruchs I.
Nach ergonomic heu ( lesu hispunkten konzipierte
Stühle zielen pnuui' daraiil ab den Körper des
Sluhlbcniil/ers auch bi-i unlersrhiedlichcn llallungsar
ten möglichst eniiiidii;,i".'m /''■ -tut/en Dies sel/t
\oraiis. dall der Stuhl den i'.rv.- /urü-v-bläulcn und de!
Anatomie des menschlichen Körpers anpaßbare Mittel aufweist, damit die auf dem Stuhl sitzende Person die für
ihre jeweiligen Ansprüche richtige Auflage wählen kann bzw. damit sich die Sitzplatte relativ zur Rückenstütze in
ί eine mindestens angenähert körpergerechte Beziehung bringen läßt. Zu diesem Zweck sind bereits eine Anzahl
Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen mittels Hebelmechanismen und serie- oder parallelgeschalteten
festeingestellten oder durch Griffbetätigung anpaßbaren Federmitteln eine richtige Körperstützung erzielt
werden soll. Beispiele solcher Mechanismen gehen aus der CH-PS 5 24 982 und der DE-OS 27 33 322 hervor.
Charakteristisch an diesen Stühlen ist, daß bei freibeweglichem Fedenniitel die Anpassung der Relais
tivlagc zwischen Sitzplatte und Rückenstütze, bedingt durch die Anordnung der Sitzplattendreh- und Angriffspunkte
relativ zur Lage der Sitzplatten- bzw. Stuhlsäule. sowohl in Abhängigkeit der Sitzplatten- als auch der
Rückenlehnenbelaslung erfolgt, woraus sich ein Pendeln
-<> der Körperstützieile des Stuhles ergeben kann. Die
gewünschte Gleichgewichtslage und »Härte« läßt sich wohl durch entsprechendes Einstellen des Federmittels
— vorzugsweise einer Gasfeder — wählen. Indessen wurde erkannt, daß es zu einem komfortablen
-i Niedersetzen unerwünscht ist. wenn der Verstell- und
Federmechanismus schon beim initialen Belasten der Sitzplatte und der Rückenlehne in Bewegung gerät, weil
sich bei häufigem Aufstehen und Niedersetzen dadurch eher eine Ermüdung als ein Gefühl der Entlastung beim
«> Stuhlbenützer einstellt.
Die Aufgabe besteht somit darin, ausgehend von einem Stuhl der eingangs genannten Art, diesen durch
entsprechende Konstruktion der Sitzflächen-Rückenlehnen-Verstcllmcchanik
so zu gestalten, daß auch bei
1^ freigegebenem Federmitiel die Sitzplatte ohne sofortiges
Einsetzen des federnden Abwärtslaufcns des rückwärtigen Sitzplattenabschnittcs belastet werden
kann. Mit anderen Worten: Man soll auf dem erfindungsgemäßcn Stuhl wie auf einem Arbeitsstuhl
mit ncigungsstabiler Sit/platte niedcrsit/en und deren
hinter dem Stuhlsäuletiangriffspunkt liegenden rückwärtigen
Teil belasten können, ohne daß eine Neigungsveränderung auftritt. Diese soll vielmehr erst
eintreten, wenn die Rückenlehne unter Überwindung
■:> einer bestimmten Kraftschwelle durch den Benutzer
nach hinten gedrängt wird, wobei sich die bei nach ergonomischen Gesichtspunkten gestalteten Stühlen
übliche Proportionalverstellung der Silzplatten- und Rückenlchnenneigung ergibt. Bei Entlastung der Rük-
1' kenlehne wird diese unter Synchronbewegung der
Sitzplatte wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Wahlweise soll der Stuhl bzw. dessen Verstcllmechanismus
in gewünschten Stellungen blockiert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfimlungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs I.
Der Haupt vorteil gegenüber den bisherigen, nach ergonomischen Gesichtspunkten gestalteten Stühlen
h" liegt darin, daß das Federglied nun nicht mehr in einer
Serie- oder Parallelschaltung /um eigentlichen Heue
gungsmcchanisnius liegt, sondern direkt /wischen einen
nicht an der Vcrstcllbewcgiing des Stuhles beteiligten
Bauteil und der Rückenlehne eingebaut ist. Das
' ■' Federglied brauchi daher nicht mehr nach den
mechanism heu Anforderungen des Verslelliuechanisimis
dimensioniert /ii werden. Dadurch entfallen auch die
I in'.ielKch'A ienirk"i'··!!. du.· s'ch oft bei der FesilcL'imL'
der auf das Gewicht des Stuhlbenützers abzustimmenden Verstellkräfie ergaben. Der serienmäßige Einbau
von überdimensionierten und/oder kompliziert aufgebauten Federgliedern kann wegen der relativ einfachen
Zuschaltung von leicht verstellbaren Zusatzfedern entfallen. Die an sich verschleißgefährdeten Federglieder
sind relativ leicht auswechselbar, da von einem Ausbau nur dieses eine Bauteil betroffen wird. Bei der
üblichen Verwendung von Gasfedern kommt hinzu, daß sich durch die Verwendung von kleineren Einheiten
auch Platz- und Kostenprobleme wesentlich günstiger lösen lassen. Vor allem ermöglicht der geringere
Platzbedarf nicht nur bei den Federgliedern, sondern
auch beim eigentlichen Bewegungsmechanismus eine wesentlich bessere Formgestaltung.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 in sehcmatisch-perspektivischer Darstellungsweise
den Sitzrahmen, die Rückenlehnenanlenkung und die Verbindungselemente zwischen Stuhlsäule, Sitzrahmen
und Rückenlehne,
F i g. 2a, b, c Schnitte nach den Linien A-A, B-B und C-Cin Fig. I bei unbelastetem Stuhl bzw. unbelasteter,
steilstehender Rückenlehne und dabei relativ eben liegendem Sitzrahmen,
F i g. 3a, b, c Schnitte nach den Linien A-A. B-B und
C-Cin Fig. 1 bei belastetem Stuhl bzw. belasteter und
dadurch nach hinten geneigter Rückenlehne und nach hinten geneigtem Sitzrahmen, und
F i g. 4a, b einen Schnitt nach der Linie D-D in Fig. I
(α) und eine Grundrißdarstellung (b) in Pfeilrichtung A
in Fig. 4a zur Darstellung des Rückenlehnenanschlusscs
an das Hebelgetriebe und die Rückführfeder des Stuhles.
In der schematisch-perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 bezeichnet 1 allgemein einen Sitzrahmen.
welcher an einem auf das Kopfende 2 einer zentralen Stuhlsäule 3 aufgesetzten, vereinfacht gezeigten, in
Wirklichkei· wie in den F i g. 2a, 2b, 3a, 3b gegliedert gestalteten Tragarm 4 in Wellenzapfen 5 schwenkbar
gelagert ist. Der Sitzrahmen 1 besitzt ein mit nicht näher bezeichneten Verstärkungsrippen und Durchbrechungen
versehenes flächiges Vorderteil 1.1. von welchem der zentrale Teil weggebrochen ist, und ein mit zwei
Gabclträgern ausgerüstetes Hinte; teil 1.2. an deren
Enden auf einer Welle 6 die Anschlußkonstruktion 7 der Rückenlehne 8 schwenkbar gelagert ist. Die Wellenzap
fen j sind Hohlwellenstummel, die in (nicht gezeigten)
Angußaugen des Sitzrahmens 1 befestigt sind und in ihren Bohrungen durch unterbrochene Linien schemalisch
angedeutete Steuergestänge 9 und 10 eines später detailliert beschriebenen Verstellmechanisnius führen.
Die Hauptbestandteile dieses Verstcllmeehanismus. welcher eine Schwenkbewegung des Sitzrahmen- und
Rückenlehnen-Aufbaus sowohl unter sich als auch relativ zur Stuhlsäule 3 ermöglicht, sind einerseils ein in
den F i g. 2a und 3a dargestelltes Hebelgetriebe 11. und
andererseits eine in den F i g. 2c und 3c genauer gezeigte Rückführfedcr 12. Während das aus mehreren nachfolgend
beschriebenen I lebelgliedern 11, 14 und 1?
bestehende Hebelgetriebe Il einerseits Über einen Schwenkbol/cn 16 (siehe auch (·' i g. 4b) an d.is untere
! ::dc der Rückcnlehncn-Anschlußkonstrukiifin 7. und
.mdererscits über einen Lagerzapfen 17 mit dem
Stützausleger 4 (siehe auch F i g. 2a. Ja) nrul einen
Lagerzapfen 18 mit der Sit/rahmen I verbunden ist.
lieL't die Rückführfcdcr 12 /wischen dem .m der
Anschluökonstruktion 7 durchlaufenden Schwenkbolzen 16 und einem am Tragarm 4 vorhandenen
Anschlußülock 19, an dem sie durch eine nicht näher detaillierte Einhängestruktur 20 mit einem Bolzen 21
ί verankert ist. Siehe diesbezüglich auch die E i g. 2c und
3c. Daraus ergibt sich, daß eine Vorwärts-Rückwärts-Schwenkbewegung der Rückenlehne 7, 8 auch gleichzeitig
eine Neigungsveränderung des Sitzrahmens I relativ zum Tragarm 4 zur Folge hat. Dabei ist die
ι» Rückführfeder 12 nur zwischen dem Sitzrahmen 1 und
der Rückenlehnen-Anschlußkonstruktion 7 wirksam. Zu erwähnen ist ferner, daß die Rückführfeder 12 im
gezeigten Beispiel als eine bezüglich ihres Kolbenausschubs einstellbare Gasfeder gezeigt ist, die sowohl als
I1J Federelemcnt als auch als Feststellglied für das Fixieren
der Sitzrahmen- und Rückenlehnenneigung verwendbar ist.
Die beim Verstellen des Siizrahmens 1 relativ zur
Rückenlehne 8 bzw. deren Anschlußkonstruktion 7
2Ii beteiligten Bauteile und deren Trag- und Aufnahmeglieder
gehen in größeren Details aus cfin F i g. 2a—c und
3a —c hervor. Die jeweils mit den Buchstaben a, b und c
bezeichneten Figurteile entsprechen mit mehr Details dargestellten Schnitten nach den Linien A-A, 0 B und
2) C-C in Fig. 1, wobei die Fig.2^ —c die Bauteile in
Ruhe- bzw. Ausgangsstellung des Stuhls (normal hochgestellte Lehne) und die Fig. 3a — c die gleichen
Bauteile in extrem nach hinten geneigter Rückenlehnen-Stellung zeigen. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit
i" denselben Bezugszeichen versehen.
In den F i g. 2a—c und 3a —c bezeichnel 1 wieder den
Sitzrahmen, dessen vorderes Ende I.Γ mittels der nur in
den Fig. 2a, 3a sichtbaren Hohlwellenzapfen 5 schwenkbar am beispielsweise rahmcnförmig gestalte-
i". ten Tragarm 4 schwenkbar gelagert ist. Der Tragarm 4
besitzt an seinem inneren Ende eine .Sitzkappe 4.1 mit einer leicht konischen Bohrung. Die Sitzkappe 4.1
umfaßt das Kopfende 2 der Stuhlsäule 3 bzw. einer in dieser eingebauten höhenverstellbaren (nicht gezeigten)
>" Gasfeder. Der Tragarm 4 besitzt somit eine bezüglich
Jc" Stuhlsüule 3 definierte Lage, die sich auch beim
Drehen des Sitzteils des Stuhls um die Säulcnachse \-\
nicht verändert. Mittels einer in einer Federpfanne 22 auf seiner Oberseite zentrierten, kräftigen Druckfeder
!■ 23 ist ferner der Vorderteil 1.1 des Si'/rahmens I auf
dem Tragarm 4 abgestützt. Der Rahmen I ist zur Aufnahme des anderen Federendes mit einer weiteren
Federpfanne 24 verschen. Die Feder 23 ist so dimensioniert, daß sie einen großen Teil des Körperge-
•ii wichts des Stuhlbenützers direkt vom Sitzrahmen I auf
den Tragarm 4 zu übertragen und dadurch das I lebelgetriebe 11 zu entlasten vermag.
Der hintere (gegabcitc) Teil 1.2 des Sitzrahmens I
irägi mittels der Welle 6 die in den Fi g. 2a— c und Ja —c
■·"> schemalisch gezeigte Anschlußkonstruktion 7 sairt der
Rückenlehne 8. Bezügliche Details sind später anhand der Fig. 4 beschrieben. Am unteren linde der dort
ebenfalls gabelförmig gestaltet gezeigten Anschlußkonstruktion 7 ist das <:ine Ende des zweiarmigen Hebels I J
Ι' am Schwenkbolzen 16 angeschlossen. Sein in der Nähe
des änderen I lebelendes liegender Drehpimk! 25 ist dns
Zentrum eines Wellenzapfens, der auf seinen neidseits iiher die I lebeiflächen herausragenden Enden in die·
Aufnahmebdhrung je einer der I lebellaschen 14 greift
Die Laschen diese· ersten l.asclicnpaares 14 enthalten
an ihrem anderen Ende eine zweite Aufnahmebohrunji.
du ι eh w el·, he der Hebel Π mittels de·. Schwenk hol ζ ens
17 am 'Irisjarm 4 nelenkis: L'elancrl ist. Am Ende des
kürzeren Hebelarmes ties Hebels 13 enthalt dieser eine
weuere Bohrung zur Aufnahme eines Lagerzapfens 2h.
der auf seinen beidseits über die Hebelflachen
hcrausragenden Luden in die Aufnahmebohnmg |c
einet dci I lcbcll.ischen 15 greift. Die Laschen dieses
/weiten Laschcnpaares 15 enthalten auf dem anderen Laschenende cmc zweite Aufnahmebcihrung. durch
welche der Hebel 13 über den Lagerzapfen 18 am
Sitzrahmcn I gelenkig gelagert ist. Das durch die Schvvenkglieder 6, 16. 25, 17, 26. 18 und the jeweils
dazwischen liegenden I lebelabschnitle des Hcbelgclne
bes 11 gebildete S\stein ermöglicht beim Verschwenken
der Ruckenlehne 8 im Uhrzeigersinn eine Abwartsbewegung
ties Sitzrahmenhinterteils 1.2. wie aus der F i g 3d hervorgeht. Um bei bloßer Belastung ties
Sitzrahmens I eine Verschwenkung der Rückenlehne 8 im I ihrzeigersinn zu vermeiden, müssen die Achsen tier
Lager- und Wellenzapfen 17, 18, 25, 26 des ersten und
llt ' ' ••^■•^•' ' ■'· -^ ......p»... - e-r r -
stehen, daß sich eine Selbstsperrung durch diese
l.aschenpaare 14. 15 ergibt. Dies ist dann tier Fall, wenn
die Längsachsen der l.aschenpaare 14, 15 in I ι g. 2a
parallel liegen, vorzugsweise aber nach oben.d. h. gegen
die Sitzauflage divergieren. Dabei liegt mindestens eine
der Laschen 14 gegen einen mit dem Tragarm 4 verbundenen Anschlag 27 an. welcher die Verschwenkung
des Laschenpaars 14 im Uhrzeigersinn begrenzt und damit die maximale Sleilsiellung der Rückenlehne 8
festlegt. Es ergibt sich daraus weiter eine stabile Lage
des Sitzrahmens I relativ zum Tragarm 4 in der Initialbzw
Ruhestellung. Zu beachten ist. daß bei tlieser eine relativ geringe Bauhöhe des Hebelgetriebes Il ermöglichenden
Konstruktion der Sperrmechanismus am Stuhl vor der vertikalen Sä υ I en achse Λ-Λ" liegt.
Wird nun. wie in Fig. 3a gezeigt, die Rückenlehne 8
bzw. tieren Anschlußkonstruktion 7 durch Anlegen einer Kraft /' in Uhrzeigerrichtung um die Welle 6
verschwenkt, so wird der Hebel 13 über den
Schwenkbolzen 16 nach links geschoben, wodurch sich
auch die Lage der Längsachsen der Laschenpaare 14, 15
über die Parallelstellung hinaus in nach oben konvergierende Richtungen verändert. Dabei wird die Sperrwirkuni?
der L.ischenpaarc 14. 15 aufgehoben. Gleichzeitig
vers^hwenkt s'ch auch der Sitzrahmen 1 um den
Wellenzapfen 5 im Bereich seines vorderen Endes 1.1 relativ /um Tragarm 4 und die Rahmenebene neigt sich
nach hinten abwärts.
Be; d'esem Vorgang wird infolge der Abwärtsbewegung
des Sitzrahmens I die Feder 23 gemäß F i g. 3b eingedruckt. Diese Feder 23 dient, wie bereits erwähnt.
zur Kompensation des größten Teils der Vertikalkomponer.te
des Auflagegewichtes auf dem Stuhl, um die
R-jck'-.jrrfc-der 12 zu entlasten.
Die π F ι g. 2a gezeigte »stabile« Stellung des
Hebelgetriebe«· 11 wird durch die in den F i g. 2c und 3c
n-:· —er- Details gezeigte R-.ickiiihrfeder 12 sjcherge-
-!■ei-", weiche, zwischen ei err. ?.r-. der Lehnenansehlußkon-M-.i-'.o-7
(s:ehe auch F ι g.-i) durchgehenden
-Sc'r-A e-.k-olze- 16 und dem ,;— Tragarm 4 angreifender.
r.:--.:"sC-;r)izer 21 am i!r-;sse;- gen (vorderen) Erde
CG- R-...-:uh-fede- 12 eine D-;jckkraft anlegt. Dadurch
v, ,rc; n-e A-iV-niußkonstruk'.or. 7 :m Geeerzeigersinn
helä—e- -:-ά ac~v. auch ei-;- Hebel 13 (F~i g. 2a~ 3a) so
-e: ---.L- -echts gezoger. z\s die Lasche 14 ar-
ia-fede- 28.
U-. ^T Ai
mit einem l.ndglied 24 zur Steuerung der Gasfeder 28
aufgesetzt ist. Die Druckkraft der Gasfeder 28 isl durch
cmc Druckfeder 30 versenkbar. Deren Vorspannki all
ist mittels einer the Gasfeder 28 und die Druckfeder JO
übergreifenden, auf einer (nicht gezeigten) Gewinde
spindel drehbar angeordiK ,cn Spannhülse 31 siiilenlos
einstellbar. Die Kolbenstange 32 der Gasfeder 28 ist auf
bekannte Art und Weise frei beweglich oder in eine
Arretiersielhing steuerbar. Im gezeigten iieispiel dient
hierzu das im I lohlwellenzapfen 5 (I ig. I) gelagerte Sleuergestange 9. dessen Betaligungsende mit einem
seitlich über den Sitzrahmcn hcrausragendcn Handgriff 33 und einem Bloekierschicbcr 34 verschen ist. während
dessen federseitiges F.nde einen Steuernockcn 35 tragt. der am Gasfedcr-Steuerenclglied 29 angreift (I ig 2c.
3c).
Die beschriebenen Steuermittel der Gasfeder 28 gestatten einerseits, die Relalivstelliing /wischen der
Mi/iihcrfliichp hzw. dem Sitzrahnicn I und tier
Rückenlehne 8 an jeder beliebigen Stelle ihres Bewegungsbereiches zu arretieren, und andererseits bei
frei beweglicher Kolbenstange 32 — die Riickenlchn-
und Sitzobcrflächenneigung durch Zurückdrängen der Rückenlehne 8 durch den Stuhlbenüt/er. automatisch
dem jeweiligen Bedürfnis anzupassen.
Ls versteht sich, daß die Rückführfeder 12 auch auf
andere Weise aufgebaut sein kann. Insbesondere ist die gezeigte Anordnung nicht an die Verwendung einer
Ciasfeder 28 gebunden, sondern kann an deren Stelle mit lcdcrmitteln versehen sein, die die gleichen oder
ahnlichen Federungscharakteristiken ergeben. Das Gleiche gilt auch für den Federung- und Höhcnverstel
lungsaufbau bei der Stuhlsäulc 3. die im gezeigten Beispiel ebenfalls auf die Verwendung einer (nicht
gezeichneten) Gasfeder ausgerichtet ist. 7m ihrer Steuerung isl. w ie aus F i g. I strichliert schematisch und
aus den F i g. 2b und 3b mit mehr Details hervorgeht, das Steucrgcstänge 10 vorgesehen, das an seinem Bctäti
gungsende (Fig. I) mit einem seitlich über den Sitzrahmcn herausragenden Handgriff 36 versehen ist.
Das andere Ende des .Steuergestänges 10 enthält zur Beaufschlagung des .Steuerstiftes 37 der Stuhlsäulengas·
feder einen am Stützausleger 4 schwenkbar gelagerten Druckhebel 38. an welchem ein auf dem den
Wellenzapfen 5 (Fig. 1) durchsetzenden Steuerstab sitzender Nocken 39 angreift (F i g. 2b. 3b).
Für die Lagerung der Rückenlehne 8 am gegabelten rückseitigen Ende 1.2 des Sitztragrahmens 1 ist eine
Anschlußkonstruktion gemäß den F i g. 1 und 4 vorgesehen, bei der an einem horizontalen Stützrohr 40 eine
nach oben ragende Anschlußplatte 41 zur Befesr ti ng
der Rückenlehne und zwei abwärtsgerichtete gabelförmige Enden 42,43 angeschweißt sind. Von diesen ist das
eine Paar für den Anschluß des Hebelgetriebes 11. das andere für den Anschluß der Rückführfeder 12
bestimmt. In die Enden des Stützrohrs 40 sind für die
Zentrierung der Lehnenschwenkwelle 6 Lagerbüchsen 44 eingesetzt.
Obschon der Anschluß des Hebelgetriebes 11 und der
Rückführfeder 12 an die gabeiförmigen Enden 42.43 auf
einfache Art mittels dem in Durchschuböffnungen eingesteckter, Schwenkbolzen 16 (oder zwei jeweils
e-nern der gabelförmigen Enden zugeordneten Bolzen) erfc-lger kann, kann es zweckmäßig sein, hierfür eine
ohne Werkzeug lösbare Kupplungsanordnung Vorzüge-
ι ι _ j f~ ,j _.u i. A' L^rtlf"' w-m' CT A
::""!- ι ' ^c>cm t a;i ciiumi'.'v-ii un. £au\.nu;initv,ii -_-1ivil-;
42, 43 anstelle einer (nicht gezeigten) Bolzenbonrung ie
c;nc nacL vgt offene. ~;t einer Aufnahme-Hitler-
schneidung versehene Aufr;thineniitt· 4ϊ. in die der ΓίιΊΐικ hiuti>: C ' entgegen dem Andruck von ledern 48
Sch\venkbi>|/en lh mim vorn ι Pfeil /tyeir^elept u ird. Hei luu-li nhen geschoben. Der Kleninischieber 4h isl durch
diesem Vorjüiu^ wird ein den Hol/en lh in die .in einer (iehmisek.inle 44 in Anschkij: bringbnre
llinierschneidiing diiingender Klemnisehieber 4h. der in leder/linien Ϊ0 im Scliiebcrr;ium 51 des Gehäuses 47
einem Gekiuse 47 verschiebbar L'el.igeil ist. in , um erlierb;ir n
Hierzu -1 Hlatt /.
Claims (4)
1. Stuhl mit einer in der Höhe verstellbaren Stuhlsäule, einem am oberen Ende der Stuhlsäule
aufgesetzten Tragarm, einem Sitzrahmen, dessen vorderer Endbereich am radial äußeren Ende des
Tragarms vertikal schwenkbar angelenkt ist, und einer am rückwärtigen Ende des Sitzrahmens
angelenkten und über ein Hebelgetriebe und eine Rückführfeder mit dem Sitzrahmen und dem
Tragarm verbundenen Rückenlehne, deren Neigungsveränderung eine proportionale Neigungsveränderung
des Sitzrahmens hervorruft, und bei dem die Rückführfeder eine zwischen der Rückenlehne
und dem Tragarm wirksame reaktionskraftverstellbare Druckfeder ist, weiche die Rückenlehne in die
Stellung mit der geringsten Neigung drängt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe
(11) einen an seinem rückwärtigen Ende (bei 16) βΓ« der Rückenlehne (7, 8) verbundenen
zweiarmigen Hebe! (13) aufweist, dessen Drehpunkt
(25) über ein erstes Laschenpaar (14) mit dem Tragarm (4), und dessen vorderes Ende (bei 26) über
ein zweites Laschenpaar (15) mit dem Sitzrahmen (1)
verbunden ist, und daß zur Festlegung der geringsten Neigung zwischen dem Hebelgetriebe
(11) und dem Tragarm (4) ein Anschlag (27) für den zweiarmigen Hebel (13) vorgesehen ist, bei dessen
Anstoßen die Längsachsen des ersten und des /.weiten Laschenpaars (14, 15) mindestens parallel,
vorzugsweise aber nach oben divergierend zueinander liegen und ein für vertikal auf den Sitzrahmen (I)
einwirkende Last selosttätig wirksames Gesperre
bilden, das durch ZurücKSchwenken der Rückenlehne (7,8) lösbar ist.
2.Stuhl nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Sit/rahmen (1) und dem Tragarm (4) eine Druckfeder (23) eingebaut ist.
J.Stuhl nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzrahmen (I) in seinem vorderen Teil (1.1) als im wesentlichen mit Verstärkungsrippen versehene
Platte, und im hinteren Teil (1.2) gabelförmig gestaltet ist. und die Rückenlehne (7,8) ein /wischen
den Ciabeienden des Sit/rahmens (1) schwenkbar eingesetztes horizontales Stüizrohr (40) aufweist,
dessen Oberseite eine Anschlußplatte (41) trägt und dessen Unterseite mit gabelförmigen finden (42, 43)
versehen ist.
4. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß clic gabelförmigen Knden (42, 43) an ihren
Spit/cn Aufnahmenuten (45) mit hinterschnittenein NutcMgrund aufweisen, in die ein sich durch die
Aiischlußenden des Ilebelgetricbcs (II) und der
Rückführfeder (12) erstreckender Schwenkbol/en (16) einraslbar ist. den ein fcderbclasteter Klemm-■ichiebiT
(4b) in den Niitengrund drängt und in den
gabelförmigen Enden (42,4?) festhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1088878A CH636252A5 (de) | 1978-10-20 | 1978-10-20 | Ergonomischer stuhl. |
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---|---|
DE2940250A1 DE2940250A1 (de) | 1980-04-30 |
DE2940250C2 true DE2940250C2 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=4367881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2940250A Expired DE2940250C2 (de) | 1978-10-20 | 1979-10-04 | Stuhl |
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DE (1) | DE2940250C2 (de) |
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NL (1) | NL179628C (de) |
SE (1) | SE432697B (de) |
SG (1) | SG60283G (de) |
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