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DE2940250C2 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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Publication number
DE2940250C2
DE2940250C2 DE2940250A DE2940250A DE2940250C2 DE 2940250 C2 DE2940250 C2 DE 2940250C2 DE 2940250 A DE2940250 A DE 2940250A DE 2940250 A DE2940250 A DE 2940250A DE 2940250 C2 DE2940250 C2 DE 2940250C2
Authority
DE
Germany
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backrest
support arm
seat frame
chair
seat
Prior art date
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Expired
Application number
DE2940250A
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English (en)
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DE2940250A1 (de
Inventor
Egon 7858 Weil Bräuning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Protoned Bv Amsterdam Nl
Original Assignee
Protoned Bv Amsterdam Nl
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Publication date
Application filed by Protoned Bv Amsterdam Nl filed Critical Protoned Bv Amsterdam Nl
Publication of DE2940250A1 publication Critical patent/DE2940250A1/de
Application granted granted Critical
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03261Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means
    • A47C1/03272Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means with coil springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
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    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03261Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means
    • A47C1/03283Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means with fluid springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

)ic Ii 'limiting bezieht sk Ii aiii einen Stuhl gemalt dem Oberbegriff de1. Patentanspruchs I.
Nach ergonomic heu ( lesu hispunkten konzipierte Stühle zielen pnuui' daraiil ab den Körper des Sluhlbcniil/ers auch bi-i unlersrhiedlichcn llallungsar ten möglichst eniiiidii;,i".'m /''■ -tut/en Dies sel/t \oraiis. dall der Stuhl den i'.rv.- /urü-v-bläulcn und de!
Anatomie des menschlichen Körpers anpaßbare Mittel aufweist, damit die auf dem Stuhl sitzende Person die für ihre jeweiligen Ansprüche richtige Auflage wählen kann bzw. damit sich die Sitzplatte relativ zur Rückenstütze in ί eine mindestens angenähert körpergerechte Beziehung bringen läßt. Zu diesem Zweck sind bereits eine Anzahl Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen mittels Hebelmechanismen und serie- oder parallelgeschalteten festeingestellten oder durch Griffbetätigung anpaßbaren Federmitteln eine richtige Körperstützung erzielt werden soll. Beispiele solcher Mechanismen gehen aus der CH-PS 5 24 982 und der DE-OS 27 33 322 hervor. Charakteristisch an diesen Stühlen ist, daß bei freibeweglichem Fedenniitel die Anpassung der Relais tivlagc zwischen Sitzplatte und Rückenstütze, bedingt durch die Anordnung der Sitzplattendreh- und Angriffspunkte relativ zur Lage der Sitzplatten- bzw. Stuhlsäule. sowohl in Abhängigkeit der Sitzplatten- als auch der Rückenlehnenbelaslung erfolgt, woraus sich ein Pendeln
-<> der Körperstützieile des Stuhles ergeben kann. Die gewünschte Gleichgewichtslage und »Härte« läßt sich wohl durch entsprechendes Einstellen des Federmittels — vorzugsweise einer Gasfeder — wählen. Indessen wurde erkannt, daß es zu einem komfortablen
-i Niedersetzen unerwünscht ist. wenn der Verstell- und Federmechanismus schon beim initialen Belasten der Sitzplatte und der Rückenlehne in Bewegung gerät, weil sich bei häufigem Aufstehen und Niedersetzen dadurch eher eine Ermüdung als ein Gefühl der Entlastung beim
«> Stuhlbenützer einstellt.
Die Aufgabe besteht somit darin, ausgehend von einem Stuhl der eingangs genannten Art, diesen durch entsprechende Konstruktion der Sitzflächen-Rückenlehnen-Verstcllmcchanik so zu gestalten, daß auch bei
1^ freigegebenem Federmitiel die Sitzplatte ohne sofortiges Einsetzen des federnden Abwärtslaufcns des rückwärtigen Sitzplattenabschnittcs belastet werden kann. Mit anderen Worten: Man soll auf dem erfindungsgemäßcn Stuhl wie auf einem Arbeitsstuhl mit ncigungsstabiler Sit/platte niedcrsit/en und deren hinter dem Stuhlsäuletiangriffspunkt liegenden rückwärtigen Teil belasten können, ohne daß eine Neigungsveränderung auftritt. Diese soll vielmehr erst eintreten, wenn die Rückenlehne unter Überwindung
:> einer bestimmten Kraftschwelle durch den Benutzer nach hinten gedrängt wird, wobei sich die bei nach ergonomischen Gesichtspunkten gestalteten Stühlen übliche Proportionalverstellung der Silzplatten- und Rückenlchnenneigung ergibt. Bei Entlastung der Rük-
1' kenlehne wird diese unter Synchronbewegung der Sitzplatte wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Wahlweise soll der Stuhl bzw. dessen Verstcllmechanismus in gewünschten Stellungen blockiert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfimlungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs I.
Der Haupt vorteil gegenüber den bisherigen, nach ergonomischen Gesichtspunkten gestalteten Stühlen
h" liegt darin, daß das Federglied nun nicht mehr in einer Serie- oder Parallelschaltung /um eigentlichen Heue gungsmcchanisnius liegt, sondern direkt /wischen einen nicht an der Vcrstcllbewcgiing des Stuhles beteiligten Bauteil und der Rückenlehne eingebaut ist. Das
' ■' Federglied brauchi daher nicht mehr nach den mechanism heu Anforderungen des Verslelliuechanisimis dimensioniert /ii werden. Dadurch entfallen auch die I in'.ielKch'A ienirk"i'··!!. du.· s'ch oft bei der FesilcL'imL'
der auf das Gewicht des Stuhlbenützers abzustimmenden Verstellkräfie ergaben. Der serienmäßige Einbau von überdimensionierten und/oder kompliziert aufgebauten Federgliedern kann wegen der relativ einfachen Zuschaltung von leicht verstellbaren Zusatzfedern entfallen. Die an sich verschleißgefährdeten Federglieder sind relativ leicht auswechselbar, da von einem Ausbau nur dieses eine Bauteil betroffen wird. Bei der üblichen Verwendung von Gasfedern kommt hinzu, daß sich durch die Verwendung von kleineren Einheiten auch Platz- und Kostenprobleme wesentlich günstiger lösen lassen. Vor allem ermöglicht der geringere Platzbedarf nicht nur bei den Federgliedern, sondern auch beim eigentlichen Bewegungsmechanismus eine wesentlich bessere Formgestaltung.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 in sehcmatisch-perspektivischer Darstellungsweise den Sitzrahmen, die Rückenlehnenanlenkung und die Verbindungselemente zwischen Stuhlsäule, Sitzrahmen und Rückenlehne,
F i g. 2a, b, c Schnitte nach den Linien A-A, B-B und C-Cin Fig. I bei unbelastetem Stuhl bzw. unbelasteter, steilstehender Rückenlehne und dabei relativ eben liegendem Sitzrahmen,
F i g. 3a, b, c Schnitte nach den Linien A-A. B-B und C-Cin Fig. 1 bei belastetem Stuhl bzw. belasteter und dadurch nach hinten geneigter Rückenlehne und nach hinten geneigtem Sitzrahmen, und
F i g. 4a, b einen Schnitt nach der Linie D-D in Fig. I (α) und eine Grundrißdarstellung (b) in Pfeilrichtung A in Fig. 4a zur Darstellung des Rückenlehnenanschlusscs an das Hebelgetriebe und die Rückführfeder des Stuhles.
In der schematisch-perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 bezeichnet 1 allgemein einen Sitzrahmen. welcher an einem auf das Kopfende 2 einer zentralen Stuhlsäule 3 aufgesetzten, vereinfacht gezeigten, in Wirklichkei· wie in den F i g. 2a, 2b, 3a, 3b gegliedert gestalteten Tragarm 4 in Wellenzapfen 5 schwenkbar gelagert ist. Der Sitzrahmen 1 besitzt ein mit nicht näher bezeichneten Verstärkungsrippen und Durchbrechungen versehenes flächiges Vorderteil 1.1. von welchem der zentrale Teil weggebrochen ist, und ein mit zwei Gabclträgern ausgerüstetes Hinte; teil 1.2. an deren Enden auf einer Welle 6 die Anschlußkonstruktion 7 der Rückenlehne 8 schwenkbar gelagert ist. Die Wellenzap fen j sind Hohlwellenstummel, die in (nicht gezeigten) Angußaugen des Sitzrahmens 1 befestigt sind und in ihren Bohrungen durch unterbrochene Linien schemalisch angedeutete Steuergestänge 9 und 10 eines später detailliert beschriebenen Verstellmechanisnius führen. Die Hauptbestandteile dieses Verstcllmeehanismus. welcher eine Schwenkbewegung des Sitzrahmen- und Rückenlehnen-Aufbaus sowohl unter sich als auch relativ zur Stuhlsäule 3 ermöglicht, sind einerseils ein in den F i g. 2a und 3a dargestelltes Hebelgetriebe 11. und andererseits eine in den F i g. 2c und 3c genauer gezeigte Rückführfedcr 12. Während das aus mehreren nachfolgend beschriebenen I lebelgliedern 11, 14 und 1? bestehende Hebelgetriebe Il einerseits Über einen Schwenkbol/cn 16 (siehe auch (·' i g. 4b) an d.is untere ! ::dc der Rückcnlehncn-Anschlußkonstrukiifin 7. und .mdererscits über einen Lagerzapfen 17 mit dem Stützausleger 4 (siehe auch F i g. 2a. Ja) nrul einen Lagerzapfen 18 mit der Sit/rahmen I verbunden ist. lieL't die Rückführfcdcr 12 /wischen dem .m der Anschluökonstruktion 7 durchlaufenden Schwenkbolzen 16 und einem am Tragarm 4 vorhandenen Anschlußülock 19, an dem sie durch eine nicht näher detaillierte Einhängestruktur 20 mit einem Bolzen 21 ί verankert ist. Siehe diesbezüglich auch die E i g. 2c und 3c. Daraus ergibt sich, daß eine Vorwärts-Rückwärts-Schwenkbewegung der Rückenlehne 7, 8 auch gleichzeitig eine Neigungsveränderung des Sitzrahmens I relativ zum Tragarm 4 zur Folge hat. Dabei ist die
ι» Rückführfeder 12 nur zwischen dem Sitzrahmen 1 und der Rückenlehnen-Anschlußkonstruktion 7 wirksam. Zu erwähnen ist ferner, daß die Rückführfeder 12 im gezeigten Beispiel als eine bezüglich ihres Kolbenausschubs einstellbare Gasfeder gezeigt ist, die sowohl als
I1J Federelemcnt als auch als Feststellglied für das Fixieren der Sitzrahmen- und Rückenlehnenneigung verwendbar ist.
Die beim Verstellen des Siizrahmens 1 relativ zur Rückenlehne 8 bzw. deren Anschlußkonstruktion 7
2Ii beteiligten Bauteile und deren Trag- und Aufnahmeglieder gehen in größeren Details aus cfin F i g. 2a—c und 3a —c hervor. Die jeweils mit den Buchstaben a, b und c bezeichneten Figurteile entsprechen mit mehr Details dargestellten Schnitten nach den Linien A-A, 0 B und
2) C-C in Fig. 1, wobei die Fig.2^ —c die Bauteile in Ruhe- bzw. Ausgangsstellung des Stuhls (normal hochgestellte Lehne) und die Fig. 3a — c die gleichen Bauteile in extrem nach hinten geneigter Rückenlehnen-Stellung zeigen. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit
i" denselben Bezugszeichen versehen.
In den F i g. 2a—c und 3a —c bezeichnel 1 wieder den Sitzrahmen, dessen vorderes Ende I.Γ mittels der nur in den Fig. 2a, 3a sichtbaren Hohlwellenzapfen 5 schwenkbar am beispielsweise rahmcnförmig gestalte-
i". ten Tragarm 4 schwenkbar gelagert ist. Der Tragarm 4 besitzt an seinem inneren Ende eine .Sitzkappe 4.1 mit einer leicht konischen Bohrung. Die Sitzkappe 4.1 umfaßt das Kopfende 2 der Stuhlsäule 3 bzw. einer in dieser eingebauten höhenverstellbaren (nicht gezeigten)
>" Gasfeder. Der Tragarm 4 besitzt somit eine bezüglich Jc" Stuhlsüule 3 definierte Lage, die sich auch beim Drehen des Sitzteils des Stuhls um die Säulcnachse \-\ nicht verändert. Mittels einer in einer Federpfanne 22 auf seiner Oberseite zentrierten, kräftigen Druckfeder
!■ 23 ist ferner der Vorderteil 1.1 des Si'/rahmens I auf dem Tragarm 4 abgestützt. Der Rahmen I ist zur Aufnahme des anderen Federendes mit einer weiteren Federpfanne 24 verschen. Die Feder 23 ist so dimensioniert, daß sie einen großen Teil des Körperge-
•ii wichts des Stuhlbenützers direkt vom Sitzrahmen I auf den Tragarm 4 zu übertragen und dadurch das I lebelgetriebe 11 zu entlasten vermag.
Der hintere (gegabcitc) Teil 1.2 des Sitzrahmens I irägi mittels der Welle 6 die in den Fi g. 2a— c und Ja —c
■·"> schemalisch gezeigte Anschlußkonstruktion 7 sairt der Rückenlehne 8. Bezügliche Details sind später anhand der Fig. 4 beschrieben. Am unteren linde der dort ebenfalls gabelförmig gestaltet gezeigten Anschlußkonstruktion 7 ist das <:ine Ende des zweiarmigen Hebels I J
Ι' am Schwenkbolzen 16 angeschlossen. Sein in der Nähe des änderen I lebelendes liegender Drehpimk! 25 ist dns Zentrum eines Wellenzapfens, der auf seinen neidseits iiher die I lebeiflächen herausragenden Enden in die· Aufnahmebdhrung je einer der I lebellaschen 14 greift Die Laschen diese· ersten l.asclicnpaares 14 enthalten an ihrem anderen Ende eine zweite Aufnahmebohrunji. du ι eh w el·, he der Hebel Π mittels de·. Schwenk hol ζ ens 17 am 'Irisjarm 4 nelenkis: L'elancrl ist. Am Ende des
kürzeren Hebelarmes ties Hebels 13 enthalt dieser eine weuere Bohrung zur Aufnahme eines Lagerzapfens 2h. der auf seinen beidseits über die Hebelflachen hcrausragenden Luden in die Aufnahmebohnmg |c einet dci I lcbcll.ischen 15 greift. Die Laschen dieses /weiten Laschcnpaares 15 enthalten auf dem anderen Laschenende cmc zweite Aufnahmebcihrung. durch welche der Hebel 13 über den Lagerzapfen 18 am Sitzrahmcn I gelenkig gelagert ist. Das durch die Schvvenkglieder 6, 16. 25, 17, 26. 18 und the jeweils dazwischen liegenden I lebelabschnitle des Hcbelgclne bes 11 gebildete S\stein ermöglicht beim Verschwenken der Ruckenlehne 8 im Uhrzeigersinn eine Abwartsbewegung ties Sitzrahmenhinterteils 1.2. wie aus der F i g 3d hervorgeht. Um bei bloßer Belastung ties Sitzrahmens I eine Verschwenkung der Rückenlehne 8 im I ihrzeigersinn zu vermeiden, müssen die Achsen tier Lager- und Wellenzapfen 17, 18, 25, 26 des ersten und
llt ' ' ••^■•^•' ' ■'· -^ ......p»... - e-r r -
stehen, daß sich eine Selbstsperrung durch diese l.aschenpaare 14. 15 ergibt. Dies ist dann tier Fall, wenn die Längsachsen der l.aschenpaare 14, 15 in I ι g. 2a parallel liegen, vorzugsweise aber nach oben.d. h. gegen die Sitzauflage divergieren. Dabei liegt mindestens eine der Laschen 14 gegen einen mit dem Tragarm 4 verbundenen Anschlag 27 an. welcher die Verschwenkung des Laschenpaars 14 im Uhrzeigersinn begrenzt und damit die maximale Sleilsiellung der Rückenlehne 8 festlegt. Es ergibt sich daraus weiter eine stabile Lage des Sitzrahmens I relativ zum Tragarm 4 in der Initialbzw Ruhestellung. Zu beachten ist. daß bei tlieser eine relativ geringe Bauhöhe des Hebelgetriebes Il ermöglichenden Konstruktion der Sperrmechanismus am Stuhl vor der vertikalen Sä υ I en achse Λ-Λ" liegt.
Wird nun. wie in Fig. 3a gezeigt, die Rückenlehne 8 bzw. tieren Anschlußkonstruktion 7 durch Anlegen einer Kraft /' in Uhrzeigerrichtung um die Welle 6 verschwenkt, so wird der Hebel 13 über den Schwenkbolzen 16 nach links geschoben, wodurch sich auch die Lage der Längsachsen der Laschenpaare 14, 15 über die Parallelstellung hinaus in nach oben konvergierende Richtungen verändert. Dabei wird die Sperrwirkuni? der L.ischenpaarc 14. 15 aufgehoben. Gleichzeitig vers^hwenkt s'ch auch der Sitzrahmen 1 um den Wellenzapfen 5 im Bereich seines vorderen Endes 1.1 relativ /um Tragarm 4 und die Rahmenebene neigt sich nach hinten abwärts.
Be; d'esem Vorgang wird infolge der Abwärtsbewegung des Sitzrahmens I die Feder 23 gemäß F i g. 3b eingedruckt. Diese Feder 23 dient, wie bereits erwähnt. zur Kompensation des größten Teils der Vertikalkomponer.te des Auflagegewichtes auf dem Stuhl, um die R-jck'-.jrrfc-der 12 zu entlasten.
Die π F ι g. 2a gezeigte »stabile« Stellung des Hebelgetriebe«· 11 wird durch die in den F i g. 2c und 3c n-:· —er- Details gezeigte R-.ickiiihrfeder 12 sjcherge- -!■ei-", weiche, zwischen ei err. ?.r-. der Lehnenansehlußkon-M-.i-'.o-7 (s:ehe auch F ι g.-i) durchgehenden -Sc'r-A e-.k-olze- 16 und dem ,;— Tragarm 4 angreifender. r.:--.:"sC-;r)izer 21 am i!r-;sse;- gen (vorderen) Erde CG- R-...-:uh-fede- 12 eine D-;jckkraft anlegt. Dadurch v, ,rc; n-e A-iV-niußkonstruk'.or. 7 :m Geeerzeigersinn helä—e- -:-ά ac~v. auch ei-;- Hebel 13 (F~i g. 2a~ 3a) so -e: ---.L- -echts gezoger. z\s die Lasche 14 ar-
ia-fede- 28.
U-. ^T Ai mit einem l.ndglied 24 zur Steuerung der Gasfeder 28 aufgesetzt ist. Die Druckkraft der Gasfeder 28 isl durch cmc Druckfeder 30 versenkbar. Deren Vorspannki all ist mittels einer the Gasfeder 28 und die Druckfeder JO übergreifenden, auf einer (nicht gezeigten) Gewinde spindel drehbar angeordiK ,cn Spannhülse 31 siiilenlos einstellbar. Die Kolbenstange 32 der Gasfeder 28 ist auf bekannte Art und Weise frei beweglich oder in eine Arretiersielhing steuerbar. Im gezeigten iieispiel dient hierzu das im I lohlwellenzapfen 5 (I ig. I) gelagerte Sleuergestange 9. dessen Betaligungsende mit einem seitlich über den Sitzrahmcn hcrausragendcn Handgriff 33 und einem Bloekierschicbcr 34 verschen ist. während dessen federseitiges F.nde einen Steuernockcn 35 tragt. der am Gasfedcr-Steuerenclglied 29 angreift (I ig 2c. 3c).
Die beschriebenen Steuermittel der Gasfeder 28 gestatten einerseits, die Relalivstelliing /wischen der Mi/iihcrfliichp hzw. dem Sitzrahnicn I und tier Rückenlehne 8 an jeder beliebigen Stelle ihres Bewegungsbereiches zu arretieren, und andererseits bei frei beweglicher Kolbenstange 32 — die Riickenlchn- und Sitzobcrflächenneigung durch Zurückdrängen der Rückenlehne 8 durch den Stuhlbenüt/er. automatisch dem jeweiligen Bedürfnis anzupassen.
Ls versteht sich, daß die Rückführfeder 12 auch auf andere Weise aufgebaut sein kann. Insbesondere ist die gezeigte Anordnung nicht an die Verwendung einer Ciasfeder 28 gebunden, sondern kann an deren Stelle mit lcdcrmitteln versehen sein, die die gleichen oder ahnlichen Federungscharakteristiken ergeben. Das Gleiche gilt auch für den Federung- und Höhcnverstel lungsaufbau bei der Stuhlsäulc 3. die im gezeigten Beispiel ebenfalls auf die Verwendung einer (nicht gezeichneten) Gasfeder ausgerichtet ist. 7m ihrer Steuerung isl. w ie aus F i g. I strichliert schematisch und aus den F i g. 2b und 3b mit mehr Details hervorgeht, das Steucrgcstänge 10 vorgesehen, das an seinem Bctäti gungsende (Fig. I) mit einem seitlich über den Sitzrahmcn herausragenden Handgriff 36 versehen ist. Das andere Ende des .Steuergestänges 10 enthält zur Beaufschlagung des .Steuerstiftes 37 der Stuhlsäulengas· feder einen am Stützausleger 4 schwenkbar gelagerten Druckhebel 38. an welchem ein auf dem den Wellenzapfen 5 (Fig. 1) durchsetzenden Steuerstab sitzender Nocken 39 angreift (F i g. 2b. 3b).
Für die Lagerung der Rückenlehne 8 am gegabelten rückseitigen Ende 1.2 des Sitztragrahmens 1 ist eine Anschlußkonstruktion gemäß den F i g. 1 und 4 vorgesehen, bei der an einem horizontalen Stützrohr 40 eine nach oben ragende Anschlußplatte 41 zur Befesr ti ng der Rückenlehne und zwei abwärtsgerichtete gabelförmige Enden 42,43 angeschweißt sind. Von diesen ist das eine Paar für den Anschluß des Hebelgetriebes 11. das andere für den Anschluß der Rückführfeder 12 bestimmt. In die Enden des Stützrohrs 40 sind für die Zentrierung der Lehnenschwenkwelle 6 Lagerbüchsen 44 eingesetzt.
Obschon der Anschluß des Hebelgetriebes 11 und der Rückführfeder 12 an die gabeiförmigen Enden 42.43 auf einfache Art mittels dem in Durchschuböffnungen eingesteckter, Schwenkbolzen 16 (oder zwei jeweils e-nern der gabelförmigen Enden zugeordneten Bolzen) erfc-lger kann, kann es zweckmäßig sein, hierfür eine ohne Werkzeug lösbare Kupplungsanordnung Vorzüge-
ι ι _ j f~ ,j _.u i. A' L^rtlf"' w-m' CT A
::""!- ι ' ^c>cm t a;i ciiumi'.'v-ii un. £au\.nu;initv,ii -_-1ivil-; 42, 43 anstelle einer (nicht gezeigten) Bolzenbonrung ie c;nc nacL vgt offene. ~;t einer Aufnahme-Hitler-
schneidung versehene Aufr;thineniitt· 4ϊ. in die der ΓίιΊΐικ hiuti>: C ' entgegen dem Andruck von ledern 48
Sch\venkbi>|/en lh mim vorn ι Pfeil /tyeir^elept u ird. Hei luu-li nhen geschoben. Der Kleninischieber 4h isl durch
diesem Vorjüiu^ wird ein den Hol/en lh in die .in einer (iehmisek.inle 44 in Anschkij: bringbnre
llinierschneidiing diiingender Klemnisehieber 4h. der in leder/linien Ϊ0 im Scliiebcrr;ium 51 des Gehäuses 47
einem Gekiuse 47 verschiebbar L'el.igeil ist. in , um erlierb;ir n
Hierzu -1 Hlatt /.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stuhl mit einer in der Höhe verstellbaren Stuhlsäule, einem am oberen Ende der Stuhlsäule aufgesetzten Tragarm, einem Sitzrahmen, dessen vorderer Endbereich am radial äußeren Ende des Tragarms vertikal schwenkbar angelenkt ist, und einer am rückwärtigen Ende des Sitzrahmens angelenkten und über ein Hebelgetriebe und eine Rückführfeder mit dem Sitzrahmen und dem Tragarm verbundenen Rückenlehne, deren Neigungsveränderung eine proportionale Neigungsveränderung des Sitzrahmens hervorruft, und bei dem die Rückführfeder eine zwischen der Rückenlehne und dem Tragarm wirksame reaktionskraftverstellbare Druckfeder ist, weiche die Rückenlehne in die Stellung mit der geringsten Neigung drängt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (11) einen an seinem rückwärtigen Ende (bei 16) βΓ« der Rückenlehne (7, 8) verbundenen zweiarmigen Hebe! (13) aufweist, dessen Drehpunkt (25) über ein erstes Laschenpaar (14) mit dem Tragarm (4), und dessen vorderes Ende (bei 26) über ein zweites Laschenpaar (15) mit dem Sitzrahmen (1) verbunden ist, und daß zur Festlegung der geringsten Neigung zwischen dem Hebelgetriebe (11) und dem Tragarm (4) ein Anschlag (27) für den zweiarmigen Hebel (13) vorgesehen ist, bei dessen Anstoßen die Längsachsen des ersten und des /.weiten Laschenpaars (14, 15) mindestens parallel, vorzugsweise aber nach oben divergierend zueinander liegen und ein für vertikal auf den Sitzrahmen (I) einwirkende Last selosttätig wirksames Gesperre bilden, das durch ZurücKSchwenken der Rückenlehne (7,8) lösbar ist.
2.Stuhl nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sit/rahmen (1) und dem Tragarm (4) eine Druckfeder (23) eingebaut ist.
J.Stuhl nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen (I) in seinem vorderen Teil (1.1) als im wesentlichen mit Verstärkungsrippen versehene Platte, und im hinteren Teil (1.2) gabelförmig gestaltet ist. und die Rückenlehne (7,8) ein /wischen den Ciabeienden des Sit/rahmens (1) schwenkbar eingesetztes horizontales Stüizrohr (40) aufweist, dessen Oberseite eine Anschlußplatte (41) trägt und dessen Unterseite mit gabelförmigen finden (42, 43) versehen ist.
4. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß clic gabelförmigen Knden (42, 43) an ihren Spit/cn Aufnahmenuten (45) mit hinterschnittenein NutcMgrund aufweisen, in die ein sich durch die Aiischlußenden des Ilebelgetricbcs (II) und der Rückführfeder (12) erstreckender Schwenkbol/en (16) einraslbar ist. den ein fcderbclasteter Klemm-■ichiebiT (4b) in den Niitengrund drängt und in den gabelförmigen Enden (42,4?) festhält.
DE2940250A 1978-10-20 1979-10-04 Stuhl Expired DE2940250C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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