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DE2836459A1 - Geraeuscharm arbeitende foerderrolle - Google Patents

Geraeuscharm arbeitende foerderrolle

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Publication number
DE2836459A1
DE2836459A1 DE19782836459 DE2836459A DE2836459A1 DE 2836459 A1 DE2836459 A1 DE 2836459A1 DE 19782836459 DE19782836459 DE 19782836459 DE 2836459 A DE2836459 A DE 2836459A DE 2836459 A1 DE2836459 A1 DE 2836459A1
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DE
Germany
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roller
conveyor roller
sub
roller according
units
Prior art date
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DE19782836459
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DE2836459C2 (de
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Shunya Awano
Fumio Igarashi
Akio Shittaka
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Ichikawa Woolen Textile Co Ltd
Original Assignee
Ichikawa Woolen Textile Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0032Producing rolling bodies, e.g. rollers, wheels, pulleys or pinions
    • B29D99/0035Producing rolling bodies, e.g. rollers, wheels, pulleys or pinions rollers or cylinders having an axial length of several times the diameter, e.g. for embossing, pressing, or printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/32Wheels, pinions, pulleys, castors or rollers, Rims
    • B29L2031/324Rollers or cylinders having an axial length of several times the diameter, e.g. embossing, pressing or printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

DR. ING. F. WUESTIIOFF DH. E. ν. PECIIMANN
DR. ING. D. BEHRENS DIPJL. ING. R. GOHTZ
Patentanmeldung
SOOO MÜNCHEN 9O SCI'WriGEKSa'IiASSE 2 TBLElON (089) GGSOSX ITiLBl 5 24 070
TELSGDAMIIS :
MONOÜEJT
1A/G-51 216
Anmelderin:
Ichikawa Woolen Textile Co., Ltd. 14-15, Hongo 2-chome, Bunkyo-ku Tokio 113, Japan
Titel:
Geräuscharm arbeitende Förderrolle
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DR. IN«. F. WUKSTiIOFF
DH. K. ν. PHOIIM Λ Χ X
DH. INCJ. I). ISKlIliKN'S DIPL. IN(J. K. (iOlfl'Z
PATENTANWÄLTE
3 MÜNC1TKN 9O SCIIW-EIGERSTRASSE 2 TEM.ION (080) GO 20 Π1 telex 5 24 070
TELEOKAMME ί
München
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Beschreibung
Geräuscharm arbeitende Förderrolle
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige, geräuscharm arbeitende und wirtschaftliche Förderrolle für das Fördern von Brettern, Platten odar Tafeln aus Metall, Kunstharz oder Holz zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine geräuscharm arbeitende Förderrolle mit in Längsrichtung mit Zwisehenabstand angeordneten Vertiefungen^ einer Kernwelle und einer Mehrzahl von Rollenteileinheiten, die an der Kernwelle in Längsrichtung mit Zwischenabstand lösbar befestigt sind, wobei jede Rollenteileinheit aus einer Hülse aus Stahl und einer Mehrzahl von ringförmigen Scheiben aus garäusohdämpfendem Werkstoff, z.B. Textilfasern, Kautschuk oder Kunstharz, welche dicht gepackt und an der Hülse aus Stahl befestigt sind, aufgebaut ist.
Um beim Fördern von Platten ο.dgl., z.B. von Platten aus Stahl, mittels Rollen das Geräusch zu mildern, wurde eine Förderrolle benutzt, die eine Mehrzahl von aus Vliesstoff, Kautschuk oder Kunstharz hergestellte Hülsen aufweist, welche so angeordnet und zusammengepreßt sind, daß sie die gesamte Länge des Rollenhauptteils bedecken. Wenngleich durch die Verwendung der Förderrolle dieses Typs das
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Geräusch auf einen bestimmten Pegel herabgesetzt wird, hat diese Rolle doch die Nachteile, daß die Oberfläche der Rolle beschädigt werden kann, weil die Platten häufig über der gesamten Länge des Rollenhauptteils gegen die Rollenoberfläche schlagen, daß die Geräuschmilderung noch nicht zufriedenstellend ist, und daß beim Ausbessern eines Teilschadens durch Austauschen einiger der beschädigten Hülsen gegen neue Hülsen das Ausbauen der beschädigten Hülsen schwierig ist, weil die Hülsen dicht gepackt angeordnet sind und die Gefahr besteht, daß während des Ausbesserns die benachbarten guten Hülsen beschädigt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Förderrolle werden diese Nachteile überwunden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
einen Längsschnitt eines Teils einer Rolle, die zugehörige Stirnansicht,
den Ausschnitt A aus Fig. 1 in größerem Maßstab und
eine Weiterbildung von Fig. 1.
An einer Rolle 1 aus Stahl, die sich aus einer Welle 2 und einem mit dieser fest verbundenen Kern 3 zusammensetzt, ist am Kern 3 an zweckmäßigen Stellen eine Mehrzahl von Rollenteileinheiten 4 lösbar befestigt. Jede Rollenteileinheit 4 umfaßt eine Mehrzahl von ringförmigen Scheiben 5 aus Hartfilz, die aus einer Hartfilztafel ausgestanzt worden und an einer Hülse 6 befestigt sind. Die Hartfilztafel ist duroh Aushärten einer zuvor mit Harz getränkten Filztafel erhalten worden, in der ein Grundgewebe mit Baumwollwatte- faeern verbunden wurde. Die Oberfläche jeder Rollenteil- einheit 4 ist durch Schleifen fertigbearbeitet worden. Das Herstellen der Hartfilztafel geschieht durch Heißpressen, bei einer Tearytratur zwischen 110 und 150 0C, des mit
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
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tr
Kautschuk und/oder Kunstharz getränkten Stapels aus mehreren Schichten von Baumwollwattefasern und einer oder mehreren, durch Nadeln bzw. nach dem Nadelverfahren miteinander verbundenen Lagen eines Grundgewebes, das aus Kunstfaserfäden oder Kunstfaser ge spinsten und/oder natürlichen Fasern hergestellt wurde. Der Hartfilz hat eine Härte von 30 bis 80 nach JIS und ist 1 bis 50 mm dick. Wenn Hitzebeständigkeit gefordert wird, werden Kunstfasern,z.B. aus einem aromatischen Polyamid und Tetrafluoräthylen, oder anorganische Fasern, z.B. aus Glas, Asbest oder Keramik, verarbeitet. Beim Herstellen einer Rollenteileinheit 4 mit einer Oberflächenhärte von 40 bis 120 nach JIS wird an einer Hülse 6 eine Mehrzahl der aus der Hartfilztafel ausgestanzten ringförmigen Scheiben 5 angeordnet, das Paket aus den ringförmigen Scheiben 5 mit an beiden Enden des Paketes angeordneten Flanschen 7 mit 400 bis 800 kp/cm2 zusammengepreßt, die Hülse 6 aufgebracht und die Oberfläche durch Schleifen fertigbearbeitet. Die Oberflächenhärte der Rollenteileinheit 4 läßt sich entsprechend der Härte der Scheibe 5 aus Hartfilz, der Zahl der verwendeten Scheiben 5 aus Hartfilz und dem Preßdruck je nach Bedarf nach Wahl festlegen. Da in den Scheiben 5 aus Hartfilz der so hergestellten Rollenteileinheiten 4 die meisten Fasern rechtwinklig zur Hülse 6 verlaufen und durch das Nadelverfahren und die Behandlung mit Kunstharz fest miteinander verbunden und gehärtet sind, sind der Rollenteileinheit 4 spezifische Eigenschaften verliehen, z.B. ein mäßiger Reibungsbeiwert, Verschleißfestigkeit, herabgesetzte Geräuschentwicklung, Beständigkeit gegen Wasser, Öl und chemische Einflüsse.
Bei einer abgewandelten Ausbildungsform können die ringförmigen Scheiben 5 aus einer gehärteten dünnen Vliesstoff-Platte ausgestanzt sein, die durch Heißpressen bei 110 bis 150 0C eines mit Kunstharz getränkten Stapels von Bahnen aus Kunstfasern und/oder natürlichen Fasern hergestellt worden ist. Wenn die genannte Rolle 1 hitzebeständig sein soll, werden hitzebeständige Fasern verarbeitet.
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Bei einer anderen Weiterbildung können die ringförmigen Scheiben 5 aus einer dünnen Platte aus Kautschuk oder Harz, vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk oder Kunstharz, hergestellt sein* Geeignete synthetische Kautschuke können Polymerisate aus Butadien und Acrylnitril, Butadien und Styrol, und Acrylnitril sein. Die weiter oben genannten spezifischen Eigenschaften sind bei diesen synthetischen Kautschuken schwächer als beim Hartfilz und beim Hart-Vliesstoff, jedoch sind diese synthetischen Kautschuke zur Verwendung bei Förderrollen hinreichend geeignet. Als Kunstharze eignen sich Polyurethan-, Silicon-, Polyolefin-, Polyacryl- und Polyester-Harz. Der Reibungsbeiwert und das Geräuschdämpfungsvermögen dieser Kunstharze sind kleiner als beim Hartfilz und beim Hart-Vliesstoff, jedoch sind diese Kunstharze zur Verwendung bei Förderrollen hinreichend geeignet. Die Oberfläche der Rollenteileinheit 4 kann mit einer dünnen Schicht aus Stahl bedeckt sein. Wenngleich bei der Förderolle dieses Typs das Geräuschdämpfungsvermögen etwas verringert ist, während die Verschleißfestigkeit verbessert ist, ist das Geräuschdämpfungsvermögen dieser Rolle besser als bei der Rolle aus Stahl, da das Rollenhauptteil aus einem geräuscharmen Werkstoff hergestellt ist.
Es wird nun das Montieren der Rollenteileinheit 4 am Kern 3 beschrieben: Die Rollenteileinheit 4, die an beiden Enden mit konischen Keilen 8 versehen ist, wird auf den Kern 3 aufgesetzt und an der gewünschten Stelle angeordnet (sh. Fig. 1 bis 3). Die Bohrung der Hülse 6 ist an beiden Enden konisch gearbeitet, so daß die konischen Keile 8 zwischen der Hülse 6 und dem Kern 3 aufnehmbar sind. Die Rollenteileinheit 4 wird in ihrer Stellung mittels der konischen Keile 8 fixiert, die in die Bohrung der Hülse 6 hineingedrückt werden, indem Schrauben 10 durch Löcher in den Stirnflächen der konischen Keile 8 hindurch in Gewindelöcher in den Stirnflächen der Hülse 6 gleichmäßig eingeschraubt werden. Der konische Keil 8 -weist einen Schlitz 11 zur Aufnahme der Verformung auf, die der Keil 8 beim Hineindrücken in die Bohrung der Hülse 6 erfährt. Zum Lösen
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der Rollenteileinheit 4 zum Zwecke des Auswechselns oder der Stellungsänderung werden in die Gewindelöcher in der Stirnfläche des konischen Keils 8 Abziehschrauben 12 eingeschraubt, um den Eingriff zwischen dem konischen Keil 8 und der Hülse 6 und dem Kern 3 zu lockern. Auf diese Weise sind die Rollenteileinheiten 4 am Kern 3 in den gewünschten Stellungen angeordnet und lösbar befestigt.
Die Rollenteileinheiten 4 lassen sich beliebig anordnen und sind vorzugsweise mit gleichmäßigen Zwischenabständen angeordnet. Der Anteil der Gesamtfläche der Rollenteileiriheiten 4 an der Gesamtfläche der Rolle 1 - nachstehend als "wirksames Rollenoberflächenverhältnis11 bezeichnet - beträgt vorzugsweise 30 bis 70$. Ist das wirksame Rollenoberflächenverhältnis kleiner als 30$, besteht die Gefahr9 daß die von der Rolle 1 geförderten Platten zwischen die Rollenteileinheiten 4 fallen und Beschädigungen hervorrufen; wenn dieses Verhältnis größer ist als 70$, wird die Rolle 1 teuer und ihre geräuschmildernde Wirkung nimmt ab.
Die Rollenteileinheit 4 kann am Kern 3 in der in Fig. 4 dargestellten Weise angeordnet sein. In den Kern 3 ist auf seine volle Länge eine Nut 13 eingearbeitet s der eine Wut 14 in der Bohrung der Hülse 6 entspricht. In die Nuten 13 und 14 ist ein Keil 15 eingetrieben, der mit einer Halteschraube 16 befestigt ist.
Bei der so aufgebauten Förderrolle nach der Erfindung lassen sich der Werkstoff für die ringförmigen Scheiben 5» die Anordnung der Rollenteileinheiten 4 und das wirksame Rollenoberflächenverhältnis nach Werkstoff, Form, Gewicht und Fördergeschwindigkeit der zu fördernden Platte selektiv bestimmen. Da sich die erfindungsgemäße geräuscharm arbeitende Förderrolle aus Rollenteileinheiten 4 zusammensetzt, sind die Herstellkosten niedriger und es besteht die Möglichkeit, eine beschädigte Rollenteileinheit 4 für sich gegen eine neue Rollenteileinheit 4 auszuwechseln oder einen Platztauseh zwischen den Rollenteileinheiten 4 vorzunehmen^ um eine
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gleichmäßige Abnutzung der Rollenteileinheiten 4 zu erreichen. Die Betriebskosten sind ebenfalls niedriger. Die Beibehaltung einer ausreichenden Förderleistung ist gesichert, da die Rolle 1 ein zweckgerecht großes wirksames Rollenoberflächenverhältnis aufweist. Dank dem für das Hauptteil der Rollenteileinheit 4 verwendeten Werkstoff und aufgrund des Aufbaus und der Gestalt der Förderrolle als Ganzes ist das beim Fördern erzeugte Geräusch beachtlich verringert.
BEISPIEL 1
Nach dem Nadelverfahren wurde aus einem Stapel bestehend aus einem Grundgewebe mit Kett- und Schußfäden aus mehrfädigem Polyester-Garn von 300 den und einer Wattelage aus Polyester-Faser von 5 bis 10 den ein Filz hergestellt, der nach dem Tränken mit Butadien-Styrol-Kautschuk und Melaminharz durch Heißpressen bei 130 C und 120 kp/cm zu einer Hartfilzplatte von 520 g/m Einheitsgewicht und 2,05 mm Dicke verarbeitet wurde. Aus dieser wurden ringförmige Hartfilz-Scheiben ausgestanzt, paketweise an einer Hülse angeordnet und axial von beiden Paketenden her mit 500 kp/cm Druck zusammengepreßt, um 12 Rollenteileinheiten mit einer Oberflächenhärte von nach JIS und einer Rollenbreite von 200 mm zu erhalten. Durch Montieren und Stellungsfixieren mittels konischer Keile dieser 12 Rollenteileinheiten in gleichmäßigen Zwischenabständen von 200 mm an einem Kern mit einer länge von 4750 mm wurde eine geräuscharm arbeitende Förderrolle mit einem wirksamen Rollenoberflächenverhältnis von 51$ zusammengebaut. Mit den so erhaltenen geräuscharm arbeitenden Förderrollen wurden Platten aus Stahl mit einer Länge von 5000 mm, einer Breite von 4000 mm und einer Dicke von 25 mm bei einer Fördergeschwindigkeit von 90 m/min gefördert. Die Förderrollen erbrachten eine gute Förderleistung bei ausgezeichneter Haltbarkeit und langer Lebensdauer, da die Anordnung der Rollenteileinheiten entsprechend ihrer Abnutzung gewechselt wurde, und es ergab sich eine beachtliche Geräuschminderung auf 50 bis 70 dB gegenüber 120 bis 130 dB bei herkömmlichen Rollen aus Stahl und 80 bis 90 dB bei mit Kunstharz überzogenen Rollen aus Stahl.
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BEISPIEL 2
Aus einer Butadien-ITitril-Kautschuk-Tafel wurden ringförmige Scheiben ausgestanzt, paketweise an einer Hülse angeordnet und axial von beiden Paketenden her mit 520 kp/cm zusammengepreßt, um 17 Rollenteileinheiten mit einer Oberflächenhärte von 70 nach JIS und einer Rollenbreite von 150 mm zu erhalten. Durch Montieren und Stellungsfixieren mittels Schrauben dieser 17 Rollenteileinheiten in gleichmäßigen Zwischenabständen von 1 50 mm an einem Kern mit einer Länge von 5100 mm wurde eine geräuscharm arbeitende Förderrolle mit einem wirksamen Rollenoberflächenverhältnis von etwa 50$ zusammengebaut. Mit den so erhaltenen geräuscharm arbeitenden Förderrollen wurden Platten aus Stahl mit einer Länge von 5200 mm, einer Breite von 4200 mm und einer Dicke von 22 mm gefördert. Der Geräuschpegel lag bei nur 60 bis 80 dB. Während des Betriebes wurde eine Rollenteileinheit beschädigt, wurde jedoch ohne Schwierigkeiten bei niedrigen Wartungskosten gegen eine neue ausgetauscht.
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Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRUCHE
    Förderrolle, gekennzeichnet durch
    eine Kernwelle (3) und eine Mehrzahl von Rollenteileinheiten (4), die an der Kernwelle (3) in Längsrichtung mit Zwischenabstand lösbar befestigt sind, wobei jede Rollenteileinheit (4) aus einer Hülse (6) aus Stahl und einer Mehrzahl von ringförmigen Scheiben (5) aus geräuschdämpfendem Werkstoff, z.B. Textilfasern, Kautschuk oder Kunstharz, welche dicht gepackt und an der Hülse (6) aus Stahl befestigt sind, aufgebaut ist.
  2. 2. Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die ringförmigen Scheiben (5) aus Hartfilz geformt sind, der durch Verdichten von mit Kunstharz getränktem Pilz, in dem ein Grundgewebe mit Baumwollwatt efasern durch Nadeln verbunden ist, erhalten worden ist.
  3. 3 · Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmigen Scheiben (5) aus Vliesstoff geformt sind, der durch Verdichten von mit Kunstharz getränkten Stapeln aus Textilbahnen erhalten worden ist.
  4. 4 · Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Scheiben (5) aus synthetischem Kautschuk geformt sind.
  5. 5 · Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die ringförmigen Scheiben (5) aus Kunstharz sind.
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  6. 6. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 Ms 5» dadurch ge. kennzeichne t , daß die Oberfläche der Rollenteileinheiten (4) mit einer dünnen Plattierang aus Stahl bedeckt ist.
  7. 7. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollenteileinheiten (4) an der Kernwelle (3) mit konischen Keilen (8) befestigt sind.
  8. 8. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollenteileinheiten (4) an der Kernwelle (3) mit Schrauben befestigt sind.
  9. 9. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der Gesamtfläche der Rollenteileinheit (4) an der Gesamtfläche der Rolle (1) zwischen 30 und JOfo beträgt.
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DE2836459A 1977-09-13 1978-08-21 Förderrolle Expired DE2836459C2 (de)

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JP10951677A JPS5445090A (en) 1977-09-13 1977-09-13 Silent roll for conveyance

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