DE2823183A1 - Sackaehnlicher behaelter - Google Patents
Sackaehnlicher behaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/055—Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-ING.GERD COMMENTZ
fa Mt. 1978
7 STUTTGART 1
KLIPPENECKSTRASSE4 · TELEFON (0711) 465644
AGENTUUR-EN IMPORT MIJ. ANT. SCHRÖDER B.V., AMSTERDAM (HOLLAND)
Sackähnlicher Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen sackähnlichen Behälter aus regenundurchlässigem Material. Solche Behälter können beispielsweise
dem Zweck dienen, bei einer Anordnung auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges einen zusätzlichen Stauraum zu bilden, wobei es
dann nur erforderlich ist, den Behälter mittels Seilen oder Riemen am Dach zu befestigen.
Die bis jetzt diesem Zweck dienlichen Behälter sind in aller Regel
so ausgebildet, daß sie noch vor ihrer Anordnung auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges gefüllt werden müssen. Da das Material der
Behälter vergleichsweise flexibel ist, ergibt sich dabei zwangsläufig, daß spätestens beim Anheben eines solchen gefüllten Behälters
auf das Dach eines Kraftfahrzeuges das Füllgut eine unerwünschte Lageveränderung erfährt, so daß es dann von außen durch
Druck auf die Behälterwand neu geordnet werden muß» wenn nicht
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COMMERZBANK STUTTGART (BLZ 60040071) 7751027 · POSTSCHECKAMT STUTfGART 25780-700 · TEtBFONtSCtIB AUSKÜNFTE SIND UNVERBINDLICH
».a; 1978
183
hingenommen werden soll, daß der Behälter ein_entsprechend
deformiertes Aussehen beibehält, das außerdem strömungsungünstig ist. Eine solche strömungsungünstige Verformung erhält
der Behälter andererseits zwangsläufig, wenn er dann mittels Seilen oder Riemen am Dach des Kraftfahrzeuges befestigt
wird, wobei diese Befestigung mangels eines Kraftschlusses mit dem Behälter ziemlich aufwendig ist, wenn verhindert
werden soll, daß auch bei größeren Fahrgeschwindigkeiten der Behälter noch sicher am Dach des Kraftfahrzeuges
gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen sackähnlichen Behälter bereitzustellen, der mit einem vergleichsweise geringeren
Aufwand auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann und gleichzeitig eine höhere Sicherheit der Befestigung
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Behälter äußere Befestigungsmittel vorgesehen sind, die eine
kraftschlüssige Befestigung des Behälters auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges erlauben. Dabei sollte zweckmäßig das Material
des Behälters so hinreichend steif sein, daß der Behälter eine Kastenform erhält, wenn er ungefüllt ist. Damit ist es möglich,
den Behälter zuerst auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges zu befestigen und ihn erst nach dieser erfolgten Befestigung zu
füllen, also beispielsweise mit Koffern, die nicht mehr im Kofferraum des Fahrzeuges untergebracht werden können und
deren entsprechend regensichere Verstauung dann in diesem Behälter möglich ist.
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Eine für eine sichere Befestigung eines solchen Behälters auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges geeignete Ausbildung der Befestigungsmittel
besteht aus nach Art eines Seilringes ausgebildeten Laschen und/oder aus mit mehreren Öffnungen versehenen
Leisten, womit es möglich ist, an diesen Seilringen bzw. Leisten ein Befestigungsseil einzufädeln, über welches dann
der Behälter entsprechend kraftschlüssig am Dach des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Die Laschen und/oder Leisten
sind dabei vorzugsweise mindestens an den Bodenkanten des kastenförmigen Behälters vorgesehen, da damit dessen Abheben
von dem Dach unter dem Fahrtwind am günstigsten verhindert werden kann. Solche Laschen und/oder Leisten können darüberhinaus
auch noch an den oberen Begrenzungskanten des Behälters vorgesehen sein, um mittels weiterer Befestigungsseile
eine zusätzliche Sicherung gegen ein solches Abheben zu ergeben.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Behälter zweckmäßig einen Deckelteil auf, der durch einen Reißverschluß
verschließbar ist, welcher mindestens entlang zweier Seitenwände geführt ist. In dieser Ausbildung muß wenigstens
der Deckelteil aus einem Material bestehen, das bei einer hinreichenden Steifigkeit auch flexible Eigenschaften besitzt,
damit es nach dem Öffnen des Reißverschlußes möglich ist, den Deckelteil so weit aufzuklappen, daß beispielsweise Koffer in
dem Behälter verstaut werden können. Als geeignetes Material erweist sich ein mit Kunststoff beschichtetes Gewebe, insbesondere
Nylon, das mit einem Kunststoff auf der Basis Polyvinylchlorid beschichtet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen
ist, auch alle übrigen Behälterwände aus diesem Material zu
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bilden. Die Wahl dieses Materials gibt außerdem die Möglichkeit, den Stauraum des Behälters so zu nutzen, daß der Behälter
zur Vorderseite des Kraftfahrzeuges hin eine kleinere Höhe erhält als an der hinteren Seite, wobei dieser strömungsgünstige
Höhenunterschied noch weiter dadurch gefestigt werden kann, daß die über die an den oberen Begrenzungskanten
des Behälters vorgesehenen Laschen und/oder Leisten eingefädelten Befestigungsseile an der Vorderseite entsprechend straffer
als an der Hinterseite angezogen werden.
Ein Behälter dieser Ausbildung ist im übrigen nicht nur für eine Befestigung auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges geeignet,
vielmehr eignet er sich auch zur Bereitstellung eines entsprechenden Stauraumes zu Haushaltszwecken oder außer Haus, wobei
die Kastenform noch den besonderen Vorteil einer Stapelbarkeit ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Behälters in einer Perspektivansicht schematisch dargestellt.
Der eine Kastenform aufweisende Behälter weist seitliche Begrenzungswände
1,2,3 und 4 auf, die sich bezüglich eines Behälterbodens senkrecht erheben. An den oberen Begrenzungskanten
des einen Wandpaares 1,2 sind nach Art eines Seilringes ausgebildete Laschen 5 vorgesehen, durch deren jeweiliges
Loch 6 ein Befestigungsseil eingefädelt werden kann. Gleichartige Laschen sind auch an den Bodenkanten dieses Wandpaares
1,2 vorgesehen, während sowohl an den oberen Begrenzungskanten
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26. Mai
wie auch an den Bodenkanten des anderen Wandpaares 3,4 mit mehreren Öffnungen 6 versehene Leisten 7 vorgesehen sind,
über die es ebenfalls möglich ist, durch die einzelnen Öffnungen 6 ein Befestigungsseil einzufädeln, um so den Behälter
in einer Anordnung auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges entsprechend kraftschlüssig befestigen zu können. Der Behälter
weist schließlich noch ein Deckelteil auf, das mittels eines entlang der Wände 2 und 4 geführten Reißverschlußes 8
verschließbar ist, wobei der Reißverschluß mit einem Schloß 9 versehen ist, um so den Stauraum des Behälters hinreichend
diebstahlsicher abschließen zu können.
Ein kastenförmiger Behälter dieser Ausbildung wird im noch nicht gefüllten Zustand auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges
angeordnet und dann mittels Befestigungsseilen gesichert, die durch die Öffnungen 6 der unteren Befestigungsleisten 7
sowie durch die Löcher 6 der unteren Befestigungslaschen 5 eingefädelt werden. Bei geöffnetem Deckelteil wird dann der
Stauraum des Behälters beispielsweise mit Koffern gefüllt, die nicht mehr im Kofferraum des Kraftfahrzeuges untergebracht
werden können, und ist dieser Füllvorgang abgeschlossen, dann wird der Deckelteil mittels des Reißverschlußes 8
verschlossen. Um die Befestigung des Behälters noch sicherer zu gestalten, können dann noch zusätzliche Befestigungsseile
in die öffnungen 6 der oberen Befestigungsleisten 7 sowie in die Löcher 6 der oberen Befestigungslaschen 5 eingefädelt werden,
wobei alle diese Befestigungsteile andererseits in geeigneter Weise am Dach des Kraftfahrzeuges arretiert werden. Die
Kastenform des Behälters erlaubt es dabei auch, in seinem Stau
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raum beispielsweise auch Kleider unterzubringen, die in dem
Bebälter auch aufbewahrt werden können, wenn dieser von dem Dach eines Kraftfahrzeuges abgenommen ist, womit es beispielsweise
bei Ferienfahrten möglich ist, den Behälter als einen zusätzlichen Koffer zu nutzen.
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Claims (8)
1.) Sackähnlicher Behälter aus regenundurchlässigem Material,
gekennzeichnet durch äußere Befestigungsmittel, die eine
kraftschlüssige Befestigung des Behälters auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges erlauben.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
regenundurchlässige Material so hinreichend steif ist, daß der Behälter eine Kastenform erhält.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel aus nach Art eines Seilringes ausgebildeten Befestigungslaschen und/oder aus mit mehreren Öffnungen
versehenen Befestigungsleisten für ein einfädelbares Befestigungsseil bestehen.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungslaschen und/oder Befestigungsleisten mindestens an den Bodenkanten des kastenförmigen Behälters vorgesehen
sind.
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COMMERZBANK STUTTGART (BLZ 60040071) 7751027 · POSTSCHECKAMT STUTrGART 25780-700 · TELEFONISCHE AUSKÜNFTB SIND UNVERBINDLICH
ORIGINAL INSPECTED
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein flexibler Deckelteil des kastenförmigen Behälters durch einen mindestens entlang zweier Seitenwände
geführten Reißverschluß verschließbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reißverschluß mit einem Schloß versehen ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das regenundurchlässige Material ein mit Kunststoff beschichtetes Gewebe ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewebe ein mit einem Kunststoff auf der Basis Polyvinylchlorid beschichtetes Nylongewebe ist.
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NL7714037A NL7714037A (nl) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Imperiaalhoes. |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4038081A1 (de) * | 1990-11-29 | 1992-06-04 | Roland Schlegel | Gepaecktransportkoffer |
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1977
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-
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- 1978-09-06 DE DE19782838809 patent/DE2838809A1/de not_active Withdrawn
- 1978-12-14 FR FR7835862A patent/FR2411732A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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