DE2820943C3 - Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung der Trägerfrequenz eines vielpegeligen Phasenumtastsignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung der Trägerfrequenz eines vielpegeligen PhasenumtastsignalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung der Trägerfrequenz eines vielpegeligen
Phasenumtastsignals mit /V Phasenzuständen für einen
Demodulator, mit einem /V-fachen Frequenzvervielfacher, einem nachgeschalteten Filter und einem 1//V-Frequenzteiler.
Bei einer derartigen bekannten Schaltungsanordnung gemäß der DE-OS 22 16 259 ist das Empfangssignal
einer Serienschaltung eines Frequenzvervielfachers, eines nachfolgenden selektiven Bandfilters, das auf die
vierfache Trägerfrequenz abgestimmt ist, und eines Frequenzteilers, der die Frequenz des Ausgangssignals
des Bandfilters auf die Frequenz der Trägerschwingung herunterteilt, zugeführt.
In der Praxis erweist es sich bei einer derartigen Schaltungsanordnung als außerordentlich schwierig, das
ίο vorgesehene und notwendige Bandfilter derart zu
konstruieren, daß es das erforderliche Frequenzverhalten aufweist. Überdies wird durch dieses Bandfilter in
der Schaltungsanordnung eine Phasenverschiebung eingeführt, die zu einer Phasenverfälschung der am
Ausgang erzeugten Trägerschwingung führt. Es ist daher notwendig zusätzlich eine Phasenkorrekturschaltung
vorzusehen, die den Schaltungsaufbau kompliziert und Abgleichs- bzw. Driftprobleme mit sich bringt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff
des neuen Hauptanspruchs genannten Gattung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau phasengetreu
arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das PSK-Signal zur Erzeugung von Basisbandsignalen an eine mit einem lokai erzeugten Bezugssignal, dessen Frequenz nominell gleich der Trägerfrequenz ist, versorgte Mischstufe angelegt ist, daß Teile der darin erzeugten Basisbandsignale einem /V-fachen Frequenzvervielfacher zugeführt sind, dem ein Tiefpaßfilter nachgeschaltet ist, und daß die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters über einen 1//V-Frequenzteiler zur Mischung mit dem lokal erzeugten Bezugssignal oder einem davon abgeleiteten Signal an eine Mischstufe geführt sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das PSK-Signal zur Erzeugung von Basisbandsignalen an eine mit einem lokai erzeugten Bezugssignal, dessen Frequenz nominell gleich der Trägerfrequenz ist, versorgte Mischstufe angelegt ist, daß Teile der darin erzeugten Basisbandsignale einem /V-fachen Frequenzvervielfacher zugeführt sind, dem ein Tiefpaßfilter nachgeschaltet ist, und daß die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters über einen 1//V-Frequenzteiler zur Mischung mit dem lokal erzeugten Bezugssignal oder einem davon abgeleiteten Signal an eine Mischstufe geführt sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist also das Filter zwischen dem Frequenzvervielfacher und dem
Frequenzteiler als Tiefpaßfilter zur Extrahierung der Trägerfrequenz ausgeführt, also als ein Filter dessen
Frequenzgang auf die Frequenz Null zentriert ist. Konstruktions- und Dimensionierungsprobleme ergeben
sich bei einem Tiefpaßfilter ebenso wenig, wie nennenswerte, störende Phasenverschiebungen. Vor
allem aber kann die Bandbreite des Tiefpaßfilters sehr einfach und genau dadurch verändert werden, daß ein
oder zwei passive Bauteile verändert werden. Dies bedeutet, daß der Demodulator, in dem die Schaltungsanordnung
verwendet wird, sehr vielseitig ist und einen weiten Bereich von Symbolraten verarbeiten kann. Eine
Veränderung der Symbolrate erzeugt nämlich eine entsprechende Veränderung der effektiven Bandbreite
des empfangenen Signals, wobei das Tiefpaßfilter auf einfache Weise entsprechend angepaßt werden kann.
Überdies ist anzumerken, daß in Demodulatoren das Filterprofil sehr kritisch ist, so daß es sich wiederum als
Vorteil erweist, ein leicht anpaßbares Tiefpaßfilter anstelle eines nach dem Stand der Technik eingesetzten
Bandfilters zu verwenden.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, ein Eingangssignal in das Basisband umzusetzen, d. h. in
ein auf die Frequenz Null zentriertes Frequenzband, und die Trägerfrequenz in diesem Basisband mittels eines
Tiefpaßfilters zu extrahieren. Dies kann dadurch erreicht werden, daß zuerst das Eingangssignal mit
h einem Bezugssignal aus einem lokalen Oszillator gemischt wird, dessen Frequenz nominell der erwarteten
Trägerfrequenz entspricht. Da das empfangene Signal aus einer entfernten Station stammt, ist zwar der
genaue Wert der Trägerfrequenz nicht bekannt, doch kann gleichwohl ein Annäherungswert vermutet werden.
Vorausgesetzt, daß die Frequenz des lokalen Oszillators der empfangenen Trägerfrequenz einigermaßen
nahekommt, kann dann mittels des Tiefpaßfilters der genaue Wert der Trägerfrequenz c-xtrahiert werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 die allgemeinste Ausführungsform eines Teils eines erfindungsgemäßen Demodulators;
F i g. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der in F i g. 1 gezeigten Schaltung;
Fig.3 als Erläuterung die Anwendung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltungen; diese Anwendung
erleichtert unter Verwendung des wiedergewonnenen Trägersignals das Extrahieren des Taktes und die
Regeneration der Daten;
Fig.4 eine abgeänderte Schaltungsanordnung mit verbesserten elektrischen Eigenschaften;
F i g. 5 und 6 erläuternde Diagramme, die sich auf die Frequenzmultiplikations- und -Divisionsschaltungen der
Fig. 2beziehen;und
F i g. 7 ein der Erläuterung dienendes Diagramm, das sich auf F i g. 4 bezieht
In F i g. 1 läßt sich eine Schaltung erkennen, welche dazu geeignet ist, aus einem empfangenen Breitband-Signal,
das Phasenverschiebungs-TastsignalefPVT-Si^na-Ie)
»ragt eine Trägerfrequenz herauszuziehen. Die Eingangssignale sind an einen Anschluß 1 angelegt, der
mit einem Leistungsaufteiler 2 verbunden ist. welcher die Leistung gleich unterteilt und sie einem Paar von
Mischgliedern 3 und 4 zuführt. Die zweiten Eingänge der Mischglieder 3 und 4 empfangen Signale von einem
lokalen Oszillator bzw. Empfängeroszillator 5, dessen Frequenz nominell die gleiche wie die Trägerfrequenz
des Eingangssignals ist. Das Signal vom Oszillator 5 wird direkt an das Mischglied 4 angelegt, durchläuft
jedoch eine Phasenverschiebung von 90°, bevor es an das Mischglied 3 angelegt wird. Die Ausgangssignale
der Mischglieder 3 und 4 werden durch Tiefpaßfilter 6 bzw. 7 geführt, die so ausgebildet sind, daß sie nur die
Differenzsignale, die von den Mischgliedern erzeugt wurden, durchlassen. Die Summensignale werden
abgeschwächt. Folglich liegen am Ausgang der zwei Filter Basisbanci-Signale vor, die an einen Frequenzvervielfacher
8 angelegt werden, der in diesem Falle einen Frequenzvervielfachungsfaktor von 4 liefert. Es wurde
angenommen, daß die ankommenden Signale vier Phasenpegel besitzen und daß durch Vervielfachung der
Frequenzanteile im Basisbandsignal um einen Faktor von 4 die Modulationskomponenten entfernt sind, und
damit Signale übrig bleiben, die für die Trägerfrequenz und -phase repräsentativ sind. Die multiplizierten
Frequenzen werden an ein weiteres Paar von Tiefpaßfiltern 9 und 10 angelegt, welche unerwünschte
Oberschwingungen und Signalkomponenten, welche durch den Frequenzvervielf^hungsprozeß erzeugt
wurden, entfernen. Die geiiiterten Signale werden in
einer Teilerschaltung 11, welche eine Frequenzunterteilung durch einen Faktor 4 bewirkt, frequenzunterteilt.
Die dividierten Signale werden zu einem weiteren Paar von Mischgliedern 12 und 13 geführt, wo sie mit dem
Signal des lokalen Oszillators 5 gemischt werden. Das Signal vom lokalen Oszillator 5 wird an das Mischglied
13 direkt angelegt, durchläuft jedoch eine Phasenverschiebung von 90°, bevor es an das Mischglied 12
angelegt wird. Die Wirkung der Mischglieder 12 und 13 liegt darin, die für die Trägerfrequenz repräsentativen
Signale zur gleichen Frequenz zurückzuwandeln. welche sie am Eingangsanschluß 1 hatten. Auf die
Rekombination dieser zwei Signale an einer Kombinierschaltung 14 wird die Trägerfrequenz zurückgewonnen
und an einem Anschluß 15 bereitgestellt Sobald die Trägerfrequenz zurückgewonnen worden ist kann sie
zur Erzeugung eines Taktsignals und zum Extrahieren der modulierten Daten aus dem empfangenen Signal
verwendet werden.
Die in F i g. 1 gezeigte Schaltung ist u. U. schwierig zu betreiben, da der Frequenzteiler 11 Basisband-Signale
frequenzunterteilen muß, die nach ihrer Defination, Anteile sehr niedriger Frequenz einschließlich Gleichspannungspegel
enthalten In Fig. 2 ist eine mehr praxisbezogene Schaltung gezeigt; dabei läßt sich
erkennen, daß das vordere Ende dieser Schaltung sehr ähnlich mit dem von Fig. 1 ist. Jedoch wird von einer
Signalquelle 16 eine willkürliche Hochfrequenz und in diesem Falle 2 MHz an die Mischglieder 17 und 18
angelegt, welche auf die Tiefpaßfilter 9 und 10 folgen. Wiederum durchläuft das Signal von der Frequenzquelle
16 eine Phasenverschiebung von 90°, bevor es an das Mischglied 17 angelegt wird. Die zwei auf 2 MHz
zentrierten Frequenzen, die an den Ausgängen der Mischglieder 17 und 18 bereitgestellt werden, werden in
einer Kombinierschaltung 19 kombiniert und dann durch einen Faktor 4 in einer Frequenzteilerschaltung
20 frequenzunterteilt. Da jedoch diese Frequenzteilerschaltung Frequenzen unterteilt, die anstatt bei Gleichspannung,
wie es in Fig. 1 der Fall war, auf 2 MHz zentriert sind, läßt sie sich unter Verwendung bekannter
digitaler Frequenzunterteilungstechniken auf sehr einfache Weise verwirklichen. Das frequenzgeteilte Signal
wird bei einem Leistungsteiler 21 aufgespalten und an ein Paar weiterer Mischglieder 22 und 23 angelegt, wo
sie mit einem Signal, das von der Signalquelle 16 abgeleitet wird, kombiniert werden. Es sei bemerkt, daß
das Signal auch in einem weiteren Frequenzteiler 24 durch einen Faktor 4 unterteilt wird und an das
Mischglied 23 direkt und an das Mischglied 22 über einen 90°-Phasenschieber angelegt wird. Die unteren
Seitenbänder des gemischten Signals werden durch ein Paar von Tiefpaßfiltern 25 und 26 geführt, deren
Abschneidefrequenzen in der Größenordnung von 0,1 MHz liegen. Die gefilterten Signale werden dann an
zwei Mischglieder 12 und 13 angelegt, weiche den in Fig. 1 gezeigten Mischgliedern entsprechen. Bei diesen
Mischgliedern wird das Signal vom geräteeigenen Oszillator 5 wiedereingesetzt; die wiedergewonnene
Trägerfrequenz wird am Ausgang der Kombinierschaltung 14, sowie es zuvor der Fall war, erhalten.
In Fig.3, in der die in Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltungen als Träger-Rückgewinnungs-Schaltung 31
bezeichnet sind, wird schematisch gezeigt, auf welche Weise die in den F i g. 1 und 2 gezeigten Schaltungen zur
Erzeugung eines Taktsignals und zur Regenerierung der modulierten Daten verwendet werden kann. Diese
Schaltung ist mit einem automatischen Frequenzregelkreis 32 ausgestattet, der den Oszillator 5 so steuert, daß
er Her wiedergewonnenen Trägerfrequenz folgt. Die Träger-Rückgewinnungsschaltung 31 erzeugt unvermeidbar
eine gewisse Verzögerung und eine gewisse Gesamtphasenverschiebung. Um dies zu kompensieren,
sind in einem Signalweg 35 Verzögerungs- und Phasenverschiebungs-Schaltungen 33 und 34 vorgese-
hen. Die PVT-Signale werden an ein weiteres Paar von
Mischgliedern 36 und 37 angelegt, die die wiedergewonnene Trägerfrequenz ebenfalls empfangen. Das Mischglied
37 empfängt diese Frequenz direkt, während das an das Mischg1 ed 36 angelegte Signal eine Phasenverschiebung
vor. 90° erfährt. Nachdem die gemischten Signale durch ein Paar Tiefpaßfilter 38 und 39 geführt
werden, werden sie zu Taktextrahier- und Datenregenerier-Schaltungen
geführt, die, da ihr Aufbau konventionell sein kann, nicht wiedergegeben sind. Es mag sein,
daß die Schaltungsanordnung, die in F i g. 3 zu sehen ist, noch verbesserungsfähig ist, da die Möglichkeit besteht,
daß Signale vom OszilLtor 5 in den aus den Mischgliedern 36 und 37 bestehenden Demodulatorkreis
durchschlagen. Dies erscheint höchst unerwünscht, da auf diese Weise Gleichkanalinterferenzen erzeugt
werden könnten. Zusätzlich erscheint es wünschenswert, eine möglichst schnelle Erfassung der Trägerfrequenz
zu erreichen oder alternativ dazu bei einer gegebenen Erfassungszeit das Schwanken der Phase der
wiedergewonnenen Trägerfrequenz zu minimieren. Dies erfordert den Einbau einer Verzögerung in den
Signalweg 35, um die inhärent in der Träger-Rückgewinnungsschaltung 31 vorhandene Verzögerung auszugleichen.
Dies zufriedenstellend in der gezeigten Schaltung durchzuführen, kann sich als etwas problematisch
erweisen.
In Anbetracht dessen wurde eine alternative Schaltungsanordnung
entwickelt, die in F i g. 4 zu sehen ist. In dieser Schaltungsanordnung wird die Rückgewinnung
der Trägerfrequenz integral mit der Demodulation des empfangenen Breitband-PVT-Signals durchgeführt. Der
vordere Bereich der Schaltung ist gleichartig zu dem in Fig. 1 gezeigten Bereich aufgebaut und enthält den
gleichen Eingangsanschluß 1, Leistungsteiler 2, gleiche Mischglieder 3 und 4, den gleichen Oszillator 5 und die
gleichen Filter 6 und 7. Das Ausgangssignal von den Filtern 6 und 7 wird zu einem Frequenzvervielfacher 41
geschickt, der eine Frequenzmultiplikation mit dem Faktor 4 bewirkt. Die Ausgangssignale werden durch
ein Paar von Tiefpaßfiltern 42 und 43 geführt, welche nur die Basisband-Signale übrig lassen; diese werden
ihrerseits bei Mischgliedern 44 und 45 mit einem 20MHz Signal gemischt, das von einem weiteren
Oszillator 46 erhalten wird. Das Signal vom Oszillator 46 wird an das Mischglied 45 direkt angelegt, durchläuft
aber eine Phasenänderung von 90°, bevor es an das Mischglied 44 angelegt wird. Die resultierenden
Frequenzen von den Mischgliedern 44 und 45, die auf 20 MHz zentriert sind, werden in einer Summierschaitung
47 kombiniert und über einen einstellbaren Phasenschieber 48 zu einer Frequenzteilerschaltung 49
geschickt, die einen Frequenzdivisionsfaktor von 4 besitzt. Der Teiler 49 besitzt zwei Ausgangsanschlüsse,
an denen geteilte Frequenzen mit einer relativen Phasendifferenz von 90° erhalten werden. Diese
frequenzgeteilten Signale werden an weitere Mischglieder 50 und 51 angelegt.
Die von den Tiefpaßfiltern 6 und 7 erhaltenen Signale
ίο werden ebenfalls über Verzögerungsschaltungen 52 und
53 zu einem Paar von Mischgliedern 54 und 55 geschickt. Die Funktion der Verzögerungsschaltungen
52 und 53 liegt darin, die Verzögerung durch die Filter 42 und 43 hindurch auszugleichen. Die Verzögerungsschaltungen
können durch die Verwendung von getasteten Verzögerungsleitungen von der Art einer
ladungsgekoppelten Einrichtung (charge coupled device) oder durch äquivalente Elemente verwirklicht
werden. Die Verzögerung kann deshalb sehr leicht an einen großen Bereich von Bandbreiten, wie sie durch die
Filter 42 und 43 bestimmt werden, angepaßt werden. Eine Kompensation für Verzögerungen, die durch den
Vervielfacher 41 eingeführt wurden, kann ebenfalls auf diese Weise bewirkt werden. Die anderen Eingänge
2r> dieser zwei Mischglieder nehmen das Signal vom
Oszillator 46 auf, nachdem in einem zweiten Frequenzteiler 56 die Frequenz durch einen Faktor 4 dividiert
worden ist. Dieser Frequenzteiler stellt ebenfalls Ausgangssignale mit einer relativen Phasenverschiebung
von 90° bereit, die an die Mischglieder 54 und 55 angelegt werden. Nach dem Mischen werden diese
Signale in einer Summierschaltung 57 kombiniert, die ein Signal erzeugt, dessen Nominalfrequenz 5 MHz ist.
Das so erhaltene Signal wird bei einem Leistungsteiler 58 aufgespalten und an die zwei Mischglieder 50 und 51
angelegt. Die Trägerfrequenz wird beim Teiler 49 erzeugt und mit den Signalen bei Mischgliedern 50 und
51 zum Zwecke der Taktextrahierung und, falls erforderlich, der Datenneubildung gemischt. Zur Entfer-
■41 nung der oberen Seitenbänder, die durch die Mischglieder
erzeugt wurden, werden die Signale durch Tiefpaßfilter 59 und 60 geschickt.
Aus den der Erläuterung dienenden schematischen Darstellungen, die in den Fig.5, 6 und 7 gegeben sind,
läßt sich die Art und Weise, in der die in den vorhergehenden Figuren gezeigten Schaltungen arbeiten,
erkennen. In diesen Figuren sind die verschiedenen Frequenzen und Phasen, die bei unterschiedlichen
Stellen in den Schaltungen vorliegen, gekennzeichnet,
so so daß die Bildung spezieller Frequenzen und der zugeordneten Phasen verfolgt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung der Trägerfrequenz eines vielpegeligen Phasenumtastsignals
mit N Phasenzuständen für einen Demodulator, mit einem /V-fachen Frequenzvervielfacher,
einem nachgeschalteten Filter und einem 1 /N-Frequenzteiler,
dadurch gekennzeichnet,
daß das PSK-Signal zur Erzeugung von Basisbandsignalen an eine mit einem lokal erzeugten Bezugssignal, dessen Frequenz nominell gleich der Trägerfrequenz ist, versorgte Mischsiufe (3, 4) angelegt ist,
daß das PSK-Signal zur Erzeugung von Basisbandsignalen an eine mit einem lokal erzeugten Bezugssignal, dessen Frequenz nominell gleich der Trägerfrequenz ist, versorgte Mischsiufe (3, 4) angelegt ist,
daß Teile der darin erzeugten Basisbandsignale einem /V-iachen Frequenzvervielfacher (8) zugeführt
sind, dem ein Tiefpaßfilter (9,10) nachgeschaltet ist, und
daß die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters (9, 10) über einen 1/JV-Frequenzteiler(11) zur Mischung mit
dem lokal erzeugten Bezugssignal oder einem davon abgeleiteten Signal an eine Mischstufe (12, 13)
geführt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das PSK-Signal in zwei
Teilsignale gleicher Leistung aufgespalten in zwei Schaltungszweige eingespeist, daß das erste Teilsignal
gespeisten Mischstufe (4) angelegt ist, und daß das zweite Teilsignal im zweiten Schaltungszweig
einer mit dem um 90° phasenverschobenen Bezugssignal gespeisten Mischstufe (3) zugeführt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um 90° zueinander phasenverschobenen
Ausgangssignale der beiden Mischstufen (3, 4) über je ein Tiefpaßfilter (6, 7) dem
/V-fachen Frequenzvervielfacher (8) zugeführt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem /V-fachen Frequenzvervielfacher
(8) in jedem Schaltungszweig je ein Tiefpaßfilter (9,10) nachgeschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der
Tiefpaßfilter (9, 10) jeweils einer mit Hochfrequenz gespeisten Mischstufe (17, 18) zugeführt sind, und
daß die Ausgangssignale der Mischstufen (17,18) an den 1//V-Freqi:enzteiler (20) geleitet sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das PSK-Signal in einem weiteren Schaltungszweig (35) durch eine die im Frequenzvervielfacher (8) und
den Tiefpaßfiltern (9, 10) auftretenden Verzögerungen kompensierende Verzögerungsschaltung (33)
geführt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungswert der
Verzögerungsschaltung (33) in Abhängigkeit von der Bandbreite der Tiefpaßfilter (9, 10) einstellbar
veränderlich ist.
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