DE2820579C2 - - Google Patents
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- continuously
- mixed
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23D—EDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
- A23D7/00—Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
- A23D7/02—Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines characterised by the production or working-up
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/60—Salad dressings; Mayonnaise; Ketchup
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Seasonings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von gestreckten fetthaltigen Emulsionen auf
kaltem Wege.
Es ist bekannt, gestreckte fetthaltige Emulsionen wie z. B.
50%ige Mayonnaisen auf heißem Wege in einer kontinuierlich
arbeitenden Anlage herzustellen. So ist z. B. in der
DE-OS 26 30 872 ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstel
lung von Mayonnaise beschrieben, bei dem zunächst die Hilfs
stoffe mit Öl vermischt und dann anschließend diese Mischung
mit wäßrigen Flüssigkeiten vermischt wird. In der Erst
mischung kann Wasser enthalten sein. Dieses bekannte Ver
fahren wird mit Hitzeanwendung durchgeführt und ermöglicht
eine einwandfreie und hygienische Arbeitsweise in einem
geschlossenen System, ist aber infolge des großen Platzbe
darfes der Anlage und für die zusätzlichen Anlagen-Aggregate
wie Dampfkessel und Kühlmaschine für kleinere und mittlere
Betriebe durch die hohen Anschaffungskosten nicht geeignet.
Aus diesem Grunde wird in kleineren und mittleren Betrieben
bereits seit Jahrzehnten durch die Verwendung kalt zu verar
beitender Mischung aus Emulgatoren und Dickungsmitteln
diskontinuierlich mit Rühranlagen, Turbinen und Kolloidmühlen
gearbeitet, d. h. nach der Herstellung einer der Anlage
entsprechenden Menge der gewünschten Emulsion wird diese
entnommen und dann muß eine neue Mischung angesetzt werden.
Hierbei besteht der Nachteil, daß häufig die für Nahrungs
mittel erforderlichen hygienischen Bedingungen nicht einge
halten werden können. Diese Nachteile werden durch ein auf
kaltem Wege arbeitendes kontinuierliches Verfahren vermieden.
In der DE-Z. Fette-Seifen-Anstrichmittel, 65. Jahrgang, Nr. 6,
1963, S. 475-478, ist ein auf kaltem Wege arbeitendes konti
nuierliches Verfahren zur Herstellung nicht gestreckter
Emulsionen beschrieben, bei dem die Hilfsstoffe zusammen mit
der Wasserphase zur Ölphase gegeben werden. Sofern eine
gestreckte Emulsion hergestellt werden soll, ist es erforder
lich, das Streckungsmittel durch einen Kocher zu führen, so
daß die Herstellung einer gestreckten fetthaltigen Emulsion
nur auf kaltem Wege nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur kontinuierlichen Herstellung von gestreckten fetthaltigen
Emulsionen auf kaltem Wege zu schaffen, das eine hygienische
Arbeitsweise und eine einwandfreie Zusammensetzung des
Endprodukts gewährleistet.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß
zunächst Emulgator, Dickungsmittel und Stabilisator unter
Zusatz von einer Teilmenge Öl stetig gemischt, darauf in
einem Rührer unter Zusatz von Wasser kontinuierlich zu
einer quellfähigen Substanz aufgeschlossen werden, diese
quellfähige Substanz sodann einer Ruhebatterie als Quellzone
zugeführt wird und nach dem Durchlauf dieser Quellzone unter
Zusatz von Öl und Gewürzen vermischt und schließlich in einer
Emulgiereinrichtung behandelt und aus dieser kontinuier
lich entnommen wird.
Während üblicherweise die Herstellung von gestreckten
Emulsionen auf kaltem Weg diskontinuierlich erfolgt, ist es
nach der Erfindung möglich, kontinuierlich zu arbeiten. Durch
das erfindungsgemäße Verfahren wird ferner erreicht, daß auch
Produktionsbetriebe geringerer Kapazität kontinuierlich
gestreckte fetthaltige Emulsionen auf kaltem Wege herstellen
können, ohne große Investitionen vornehmen zu müssen.
Das Verfahren wird im folgenden am Beispiel der in der
Zeichnung schematisch dargestellten Anlage näher erläutert.
Diese setzt sich aus zwei Abschnitten zusammen. Im ersten
Abschnitt werden die Ausgangsstoffe zu einer fließfähigen
Substanz aufgeschlossen, und im zweiten Abschnitt wird diese
Substanz unter Hinzufügung von Öl sowie Gewürzen zum Fertig
produkt weiter behandelt. Der erste Anlage-Abschnitt besteht
aus mehreren Behältern zur Aufnahme bzw. Vormischung der zur
Verwendung kommenden Ausgangsstoffe, der daran anschließenden
Dosiervorrichtung und des nachfolgenden Rührers. Der zweite
Anlage-Abschnitt setzt sich aus einer Ruhebatterie als
Quellzone für die aus dem Rührer kommende fließfähige
Substanz, Vorratsbehältern für Zusatzstoffe, einem Mischbe
hälter zur Mischung der in dosierten Mengen zuzusetzenden
Gewürze sowie einem Hauptmischer mit anschließender Emulgier
einrichtung zusammen.
Der Behälter 1 enthält Wasser und kann ständig über einen
Zulauf auf einen durch die Entnahme bestimmten Inhalt
gehalten werden. Dem Behälter 2 werden aus den Vorratsbehältern 3,
4, 5 und 6 über Dosiervorrichtungen die zur Verwendung
kommenden Ausgangsstoffe zugeführt. Beispielsweise ist in dem
Behälter 3 ein Emulgator, im Behälter 4 ein Dickungsmittel
und im Behälter 5 ein Stabilisator enthalten, während in dem
Behälter 6 Öl vorhanden ist. Die in den Behältern 3, 4 und 5
enthaltenen Ausgangsrohstoffe sind im gemischten Zu
stand seit Jahrzehnten unter diversen Handels
bezeichnungen im Handel und werden unter Zusatz von Öl aus
dem Behälter 6 im Behälter 2 aufgeschwemmt. Das so im
Behälter 2 erzielte fließfähige Gemisch gelangt dann über
eine Dosiervorrichtung 7 zusammen mit Wasser aus dem Behälter
1 in einen Rührer 8, wobei das Wasser über eine Pumpe 9 in
der erforderlichen Menge dosiert zugeführt wird, um eine
aufquellfähige Substanz zu erhalten.
Vom Rührer 8 wird die dosier- und aufquellfähige Substanz
in eine Ruhebatterie 10 gedrückt und gelangt nach Durchlauf
dieser Ruhebatterie 10 in den Hauptmischer 11, in dem sie
dann unter dosiertem Zusatz von Öl aus einem Behälter 12
sowie Gewürzen aus den Behältern 13, 14 und 15 weiter
behandelt wird und in die Emulgiereinrichtung 17 gelangt, von
der aus die fertige Emulsion kontinuierlich entnommen wird.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Gewürze aus den
Behältern 13, 14 und 15 in einem weiteren Behälter 16 in den
gewünschten Mengen zu vermischen und dieses Gemisch dann dem
Hauptmischer zuzuführen.
Claims (1)
- Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gestreck ten, fetthaltigen Emulsionen auf kaltem Wege, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst Emulgator, Dickungsmittel und Stabilisator unter Zusatz von einer Teilmenge Öl stetig gemischt, darauf in einem Rührer unter Zusatz von Wasser kontinuierlich zu einer quellfähigen Substanz aufgeschlossen werden, diese quellfähige Substanz sodann einer Ruhebatterie als Quellzone zugeführt wird und nach dem Durchlauf dieser Quellzone unter Zusatz von Öl und Gewürzen vermischt und schließlich in einer Emulgierein richtung behandelt und aus dieser kontinuierlich entnommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820579 DE2820579A1 (de) | 1978-05-11 | 1978-05-11 | Verfahren und anlage zur kontinuierlichen herstellung von gestreckten fetthaltigen emulsionen auf kaltem wege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820579 DE2820579A1 (de) | 1978-05-11 | 1978-05-11 | Verfahren und anlage zur kontinuierlichen herstellung von gestreckten fetthaltigen emulsionen auf kaltem wege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820579A1 DE2820579A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2820579C2 true DE2820579C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6039118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820579 Granted DE2820579A1 (de) | 1978-05-11 | 1978-05-11 | Verfahren und anlage zur kontinuierlichen herstellung von gestreckten fetthaltigen emulsionen auf kaltem wege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2820579A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1245097A (en) * | 1982-11-30 | 1988-11-22 | Lawrence Buckholz, Jr. | Mixed seasoning |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630872A1 (de) * | 1976-07-09 | 1978-01-12 | Schroeder & Co | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von entkeimter mayonnaise und/oder mayonnaisehaltigen produkten |
-
1978
- 1978-05-11 DE DE19782820579 patent/DE2820579A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2820579A1 (de) | 1979-11-15 |
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