DE2819571C2 - - Google Patents
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F15/80—Architectures of general purpose stored program computers comprising an array of processing units with common control, e.g. single instruction multiple data processors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage mit
mehreren Prozessoren, die einen Hauptprozessor und eine Viel
zahl von peripheren Prozessoren aufweist, welche von dem Haupt
prozessor gesteuert werden und je einen Datenspeicher enthalten.
Bei bestimmten Anwendungsfällen mit hohen Datengeschwindigkeiten,
beispielsweise bei der Verarbeitung von Radarsignalen, seis
mischen Signalen, Sprachsignalen und in anderen Fällen kann
die erforderliche Datenverarbeitungsgeschwindigkeit für einen
einzelnen Datenprozessor zu hoch sein,
um alle Daten in der zulässigen Zeit zu verarbeiten. Bei einer bekannten
Lösung dieses Problems wird in bekannter Weise die Belastung
des Hauptdatenprozessors durch den Einsatz eines sekundären
Datenprozessors verringert, der durch den Hauptprozessor ge
steuert wird und einen Teil der Datenverarbeitung für den
Hauptprozessor übernimmt. Ein solcher sekundärer Datenprozessor
wird im folgenden als peripherer Prozessor, abgekürzt PP, be
zeichnet.
Bei bekannten Anlagen transferriert der Hauptprozessor einen
Datenblock in einen dem peripheren Prozessor zugeordneten Da
tenspeicher. Der periphere Prozessor setzt dann die Daten ab
hängig von seinem eigenen unabhängigen Speicherprogramm auf
irgendeine gewünschte Weise um, wenn der periphere Prozessor
einen Rechner enthält, oder andernfalls unter Steuerung einer
festen Logikanordnung. Der Hauptprozessor liest dann die teil
weise verarbeiteten Daten aus dem Datenspeicher des peripheren
Prozessors. Ein typisches Beispiel für einen solchen, mit einem
einzelnen peripheren Prozessor gekoppelten Hauptprozessor fin
det sich in dem Aufsatz "The Omen Computers: Associative Array
Processors" von L. C. Higbie, IEEE Computer Society International
Conference, 1972, Seiten 288 und 289.
Wenn die erforderliche Datenverarbeitungsgeschwindigkeit
größer ist als die, die mit Hilfe eines einzelnen peripheren
Prozessors erreicht werden kann, so können weitere periphere
Prozessoren zum Hauptprozessor hinzugenommen werden, um wei
tere Verarbeitungsschritte auszuführen. In bekannter Weise
geschieht dies dadurch, daß mehrere periphere Prozessoren
über eine Schnittstelle mit dem Datenbus des Hauptprozessors
verbunden werden, wobei jeder periphere Prozessor eine peri
phere Eingangs-Ausgangseinrichtung darstellt. Der Hauptpro
zessor muß dann Ergebnisse aus einem Datenspeicher eines peri
pheren Prozessors lesen und dann die Ergebnisse in den Daten
speicher des nächsten peripheren Prozessors schreiben. Eine
solche Anordnung ist beispielsweise in der Zeitschrift
"Electronics", Band 50, Nr. 5, 3. März 1977, Seiten 159 und
160 beschrieben. Mit zunehmender Anzahl von peripheren Pro
zessoren nimmt die Belastung des Eingangs-Ausgangsdatenbus
und die Belastung der Zugriffsschaltungen für den Speicher
des Hauptprozessors zu. In einigen Anwendungsfällen kann es
wünschenswert sein, eine große Anzahl von peripheren Pro
zessoren einzusetzen. Ein solcher Anwendungsfall ergibt sich
bei Sprachanalyseproblemen, beispielsweise der Worterkennung,
der Sprecher-Bestätigung und der Tonhöhenanzeige. Periphere
Prozessoren können Verfahrensschritte wie beispielsweise eine
digitale Bandbreitenfilterung, eine schnelle Fourier-Trans
formation, eine Konvolution, eine Korrelation und anderes aus
führen. In solchen Anwendungsfällen wird die Verarbeitungs
geschwindigkeit durch die Gesamtzahl von Datenzugriffsvor
gängen beschränkt, die zur Übertragung von Daten aus dem
Datenspeicher eines peripheren Prozessors zum nächsten erforder
lich sind.
Eine bekannte Lösung des Problems der Übertragungsgeschwindig
keit für eine Vielzahl von peripheren Prozessoren besteht im
Einsatz eines Koordinatenschalters, der eine Vielzahl von
peripheren Prozessoren mit der Vielzahl von Datenspeichern
für die peripheren Prozessoren verbindet. Ein Beispiel einer
solchen Anlage findet sich in der US-Patentschrift 35 51 894.
Mittels des Koordinatenschalters werden Verbindungen so neu
geordnet, daß die teilweise verarbeiteten Daten in jedem
Datenspeicher dem nächsten peripheren Prozessor zugeordnet
werden, der diese Daten weiterverarbeiten soll. Ein solches
Verfahren hat den Nachteil, daß der Koordinatenschalter kom
pliziert ist und keinen Modulaufbau besitzt, und daß der Um
fang der erforderlichen Schaltungen etwa mit dem Quadrat der
beteiligten Anzahl von peripheren Prozessoren wächst.
Ein weiteres Verfahren, mit dessen Hilfe sich die Übertragung
von Daten zwischen dem Hauptprozessor und dem Datenspeicher
der peripheren Prozessoren verringern läßt, sieht vor, daß
jeder periphere Prozessor einen Zugriff zum Speicher des
Hautprozessors nach dem Prinzip des Zyklus-Stehlens erhält.
Der Speicher des Hauptprozessors stellt demgemäß einen gemein
samen Speicher für die peripheren Prozessoren dar. Bei diesem
Verfahren wird die Übertragung von Daten vom Datenspeicher
eines peripheren Prozessors zum nächsten in typischer Weise
dadurch erreicht, daß für einen Zugriff zum Speicher des Haupt
prozessors benutzte Hinweisadresseninformationen geändert wer
den, so daß bei fortschreitender Verarbeitung die jeweiligen
Speicherstellen, zu denen ein gegebener peripherer Prozessor
Zugriff erhält, leicht geändert werden können. Bei zunehmender
Anzahl von peripheren Prozessoren belegen jedoch diese einen
zunehmenden Anteil der Speicherzugriffszeit, so daß es ggf.
zu Überschneidungen mit dem Hauptprozessor kommt. In extremen
Fällen wird der Hauptprozessor sogar daran gehindert, sinnvolle
Arbeit auszuführen, wenn die peripheren Prozessoren den Speicher
des Hauptprozessors beanspruchen. Dieses Problem wird in einem
Aufsatz "Interprocessor Communication for Multi-Microcomputer-
Systems" von P. M. Russo, Computer, Band 10, Nr. 4, April 1977,
Seite 69 beschrieben.
Die bisher besprochenen bekannten Anordnungen beinhalten wei
tere Probleme. Beispielsweise muß bei denjenigen bekannten
Anordnungen, bei welchen Daten von einem Datenspeicher zum
nächsten übertragen werden, die Datenverarbeitung auf die
Datenübertragung warten. Da die Datenübertragung sequentiell
Wort für Wort durchgeführt wird, kann dies den Beginn der
Datenverarbeitung im nachfolgenden peripheren Prozessor un
zulässig verzögern. Außerdem werden bei bekannten Anlagen
die Daten für den nachfolgenden Verarbeitungsschritt durch
einen peripheren Prozessor entweder bewegt oder an ihrer Stelle
gelassen, und zwar in diskreten Blöcken benachbarter Wörter.
Die Datenwörter werden also dem nachfolgenden peripheren Pro
zessor in einer Anordnung zur Verfügung gestellt, die für den
vorhergehenden peripheren Prozessor zweckmäßig ist. Der nach
folgende periphere Prozessor muß dann unter Umständen die
Datenwörter zuerst neu ordnen, bevor er mit der eigentlichen
Verarbeitung beginnen kann. Jedes dieser Probleme verringert
die Gesamtverarbeitungsgeschwindigkeit bei jedem Verarbeitungs
schritt durch einen peripheren Prozessor und erhöht die Kompli
ziertheit bei der Verarbeitung.
Bekannt ist auch eine Mehrzweck-Datenverarbei
tungsanlage (US-PS 38 15 095), die einen Hauptprozessor
und eine Vielzahl von peripheren Prozessoren aufweist. Die
peripheren Prozessoren werden vom Hauptprozessor gesteuert
und weisen je einen Datenspeicher auf. Der Datenspeicher
enthält eine Einrichtung zum Einschreiben von Daten eines
Prozessorelementes in eine abhängig von Adressen gewählte
Speicherstelle eines zweiten Prozessorelementes zum direk
ten Datenaustausch.
Ausgehend von diesem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Daten
verarbeitungsanlage mit einem Hauptprozessor und einer
Vielzahl von peripheren Prozessoren die Verarbeitungsge
schwindigkeit ohne gegenseitige Störungen zwischen den
Prozessoren und beim möglichst einfachen Aufbau der Anlage
zu erhöhen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1
angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Eine Verringerung der Datenübertragungszeit
wird dadurch erzielt, daß alle Datenübertragungen zwischen
den Datenspeichern der peripheren Prozessoren gleich
zeitig ausgeführt werden. Dies geschieht dadurch, daß
gemeinsame Adressensignale und Zeitsteuerungssignale
gleichzeitig allen Übertragungseinheiten der peripheren Pro
zessoren zugeführt werden. Während der Übertragung wird eine
Datenneuordnung dadurch erreicht, daß die gemeinsamen Adressen
signale in die tatsächlichen Adressen umgeordnet werden,
die in jedem Datenspeicher von peripheren Prozessoren benutzt
werden. Eine anpassungsfähige Neuordnung wird dadurch erzielt,
daß eine getrennte Adressenumordnung zum Lesen und
Schreiben verwendet wird. Durch den Einsatz eines bedingten
Schreibsteuermerkmals kann eine unterschiedliche Anzahl von
Wörtern zu jedem Datenspeicher eines peripheren Prozessors
übertagen werden. Eine vorläufige Verarbeitung der übertra
genen Daten wird durch Einschaltung von Arithmetik- und Logik
schaltungen in den Datenweg sowie unter Steuerung der Bau
teile für die Adressenumordnung erreicht. Dies gibt die Mög
lichkeit, übertragene Daten mit konstanten Informationen zu
kombinieren, die Wort für Wort gespeichert sind, oder mit
Daten, die von einer anderen Quelle in einem peripheren Pro
zessor übertragen werden. Von einem peripheren Prozessor zu
verarbeitende Daten können aus mehreren anderen Quellen in
peripheren Prozessoren Wort für Wort mittels einer Auswahl
einrichtung assembliert werden.
Es kann auch eine Datenverarbeitung
bei der Übertragung von Daten stattfinden, wodurch die vom
peripheren Prozessor auszuführende Verarbeitung vereinfacht
wird. Außerdem wird eine flexible Datenneuordnung ermöglicht,
die die Verarbeitung durch die peripheren Prozessoren weiter
vereinfacht. Diese zusätzliche Verarbeitung erfolgt ohne
zusätzlichen Aufwand an Verarbeitungszeit, da sie während
der für die Datenübertragung erforderlichen Zeit stattfindet.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Rechneranlage nach der
Erfindung;
Fig. 2 Einzelheiten einer gemeinsamen Steuerschaltung zur
Steuerung der Datenübertragung zwischen den Über
tragungseinheiten von peripheren Prozessoren;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinheit
eines peripheren Prozessors und des Datenspeicher
abschnittes eines zugeodneten peripheren Prozessors.
In Fig. 1 ist das Gesamtblockschaltbild einer Rechneranlage
mit mehreren Prozessoren entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Ein Hauptprozessor 10 wird hin
sichtlich seiner Datenverarbeitungsfunktionen durch periphere
Prozessoren (PP-Einheiten) PP 1, PP 2 und PP m unterstützt.
Die Gesamtzahl der in einem bestimmten Anwendungsfall tat
sächlich benutzten PP-Einheiten hängt von den Datenverarbei
tungsschritten ab, für die die PP-Einheiten zweckmäßig zur
Beschleunigung der Gesamtdatenverarbeitung durch den Haupt
prozessor 10 benutzt werden können. Jedem peripheren Pro
zessor ist eine PP-Übertragungseinheit 30, 31 bzw. 32 zuge
ordnet. Jeder periphere Prozessor verarbeitet die von links
ankommenden Daten, und die teilweise verarbeiteten Daten wer
den nach rechts zum nächstfolgenden peripheren Prozessor
für den als nächstes auszuführenden Verarbeitungsschritt über
tragen.
Entsprechend dem vereinfachten Blockschaltbild gemäß Fig. 1
überträgt der Hauptprozessor Daten an eine lineare Folge von
PP-Einheiten. Die Daten werden jedem Prozessor nacheinander
zugeführt und das Ergebnis wird zum Hauptprozessor zurückge
geben. Wie die Erläuterung der Fig. 3 zeigen wird, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf einen strang sequentiellen,
linearen Datenverarbeitungsweg beschränkt. Im Rahmen der Er
findung können einem peripheren Prozessor Eingangssignale
von einer beliebigen Anzahl weiterer peripherer Prozessoren
zugeführt oder Ausgangssignale an diese abgegeben werden, und
zwar je nach Bedarf im Hinblick auf die gewünschten Datenver
arbeitungsfunktionen. Eine lineare Folge ist lediglich zur
Vereinfachung der Darstellung angegeben und stellt lediglich
eine von vielen zweckmäßigen Anordnungen im Rahmen der Erfin
dung dar.
Der periphere Prozessor 1 ist typisch für die peripheren Pro
zessoren, die hier betrachtet werden. Jeder der anderen peri
pheren Prozessoren gemäß Fig. 1 besitzt einen ähnlichen inneren
Aufbau, wobei jedoch die Einzelheiten aus Gründen der Klarheit
weggelassen worden sind. Der periphere Prozessor 1 beinhaltet
den Prozessor selbst und einen Datenspeicher. Ein Prozessor,
und zwar entweder ein Hauptprozessor oder ein peripherer Pro
zessor, kann mit Hilfe einer verdrahteten Logik aufgebaut sein,
eine einzelne großintegrierte Schaltung umfassen oder aus einem
Mikrocomputer mit einem Festwertspeicher zur Aufnahme der Be
fehle bestehen. Der Datenspeicher ist in typischer Weise ein
Schreib-Lese-Speicher mit beliebigem Zugriff. Der periphere
Prozessor 1 verarbeitet die im Datenspeicher stehenden Daten,
führt die durch den jeweiligen Anwendungsfall verlangte Daten
transformation aus und legt die Ergebnisse im Datenspeicher
ab.
Nach Beendigung der Verarbeitung durch alle peripheren Pro
zessoren werden die verarbeiteten Daten gleichzeitig aus dem
Datenspeicher jedes peripheren Prozessors zum Datenspeicher
des nächstfolgenden peripheren Prozessors zur Durchführung
des nächsten Verarbeitungsschrittes übertragen. Die Übertra
gungseinheit 30 des peripheren Prozessors 1, die einige oder
alle der Merkmale gemäß Fig. 3 beinhalten kann, steuert die
geordnete Datenübertragung zwischen dem Datenspeicher des
peripheren Prozessors 1 und seinen Nachbarn. Die Übertragungs
einheit 31 des peripheren Prozessors 2, die gegenüber der
Übertragungseinheit 30 unterschiedliche Merkmale besitzen
kann, steuert die geordnete Datenübertragung zwischen dem
Datenspeicher des peripheren Prozessors 2 und seinen Nach
barn.
Adressen- und Steuersignale werden jeder Übertragungseinheit
durch die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte gemeinsame
Steuerung 20 zugeführt. Nach der Beendigung der Aufgaben durch
alle peripheren Prozessoren veranlaßt der Hauptprozessor 10
die gemeinsame Steuerung 20, mit der Übertragung zu beginnen.
Man beachte, daß die von der gemeinsamen Steuerung 20 gelie
ferten Steuersignale im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch
vom Hauptprozessor 10 direkt geliefert werden könnten. Die
gemeinsame Steuerung 20 stellt die Steuersignale für Daten
übertragungen Wort für Wort zur Verfügung und arbeitet unab
hängig, nachdem sie vom Hauptprozessor 10 in Betrieb gesetzt
worden ist. Auf diese Weise kann der Hauptprozessor 10 sich
anderen Aufgaben zuwenden, während die Datenübertragung ausge
führt wird. Alternativ kann der Hauptprozessor 10 eine Wort-
für-Wort-Folge von Steuersignalen an die peripheren Prozessoren
liefern, so daß die Gesamteinrichtung auf Kosten einer größeren
zeitlichen Beanspruchung des Hauptprozessors vereinfacht wird.
In gleicher Weise kann im Rahmen der Erfindung die gemeinsame
Steuerung 20 für jede Übertragungseinheit verdoppelt werden,
um eine erhöhte Zuverlässigkeit zu erzielen.
Fig. 2 zeigt eine gemeinsame Steuerschaltung zur Abgabe von
Adressen- und Steuersignalen an alle Übertragungseinheiten
der peripheren Prozessoren abhängig von Anforderungen des
Hauptprozessors, Informationen von einem peripheren Prozessor
zum jeweils nächsten zu übertragen. Der Hauptprozessor leitet
den Vorgang durch Lieferung eines Signals auf der Leitung 100
ein, das das Steuer-Flip-Flop 120 einstellt. Am Ende der Ar
beitsvorgänge der Schaltung gemäß Fig. 2 wird ein Übertragung-
vollständig-Signal auf der Leitung 110 erzeugt, das zum Hauptprozessor
zurückgegeben wird und ebenfalls das Flip-Flop 120 zurückstellt.
Während die gemeinsame Steuerschaltung aktiv ist, liefert die
Leitung 130 ein Übertragung-im-Gange-Signal, das zu allen
Übertragungseinheiten der peripheren Prozessoren gegeben wird,
von denen eine in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Signal be
tätigt ein UND-Gatter 150, um Taktsignale vom Taktgeber 140
durchzulassen, die das Flip-Flop 160 abwechselnd in den Ein
stell- und Rückstellzustand kippen. Dadurch werden abwechselnd
auftretende Lese- und Schreibsignale auf den Ausgangsleitungen
170 bzw. 180 erzeugt. Das Lesesignal wird durch die Verzöge
rungsschaltung 190 verzögert, so daß ein Pufferregister-Laden-
Signal erzeugt wird.
Das Lesesignal wird außerdem zur Vorwärtsschaltung des Adressen
zählerregisters 105 und zur Rückwärtsschaltung des Wortzähler
registers 106 verwendet. Jeder Übertragungseinheit der peri
pheren Prozessoren werden k Adressensignale vom Adressenzähler
register 105 und die Lese-, Schreib- und Pufferregister-Laden-
Signale zugeführt. Das Adressenzählerregister 105 wird durch
den Hauptprozessor auf eine zweckmäßige Anfangsstartadresse
voreingestellt, die ein Rückstellzustand mit nur Null-Werten
sein kann. Das Wortszählerregister 106 wird mit einer Anzahl
von Wortübertragungen voreingestellt, die in den Übertragungs
einheiten der peripheren Prozessoren durchgeführt werden sollen.
Wie in Verbindung mit dem Speicher für die bedingte Schreib
steuerung gemäß Fig. 3 noch genauer erläutert werden soll,
kann die Anzahl der von jeder Übertragungseinheit übertragenen
(geschriebenen) Wörter unterschiedlich und kleiner als der
Zählwert sein, der in das Wortzählerregister 106 gegeben wid.
Der Detektor 107 stellt fest, daß das Wortzählerregister 106
auf den Zustand mit nur Null-Werten rückwärts geschaltet worden
ist. Die Datenübertragung in den Übertragungseinheiten der
peripheren Prozessoren ist dann vollständig, und es wird ein
Ausgangssignal auf der Leitung 110 erzeugt, das die Vervoll
ständigung im Hauptprozessor anzeigt.
Fig. 3 zeigt den Datenspeicherabschnitt eines peripheren Pro
zessors mit der zugeordneten Übertragungseinheit. Bei einem
gegebenen Anwendungsfall der vorliegenden Erfindung kann eine
Anzahl von peripheren Prozessoren vorhanden sein, die je
ihren eigenen Speicher und ihre eigene Übertragungseinheit
besitzen.
Der Datenspeicher 200 ist der Datenspeicher für den peri
pheren Prozessor. Daten werden durch die Übertragungseinheit
in den Datenspeicher 200 zur Verarbeitung übertragen.
Das Ergebnis der Verarbeitung durch den peripheren Prozessor
verbleibt im Speicher 200, um unter Steuerung der Übertragungs
einheit zum nächsten peripheren Prozessor in der Folge über
tragen zu werden, damit die gewünschte Gesamtverarbeitung
durchgeführt werden kann.
Der periphere Prozessor erlangt einen Zugriff zum Speicher 200
über die n Datenleitungen 205. Über Signale auf den Leitungen
201 bis 204 kann der periphere Prozessor beliebige Speicher
stellen im Datenspeicher 200 für Verarbeitungszwecke ad
ressieren.
Der Zugriff zum Speicher 200 durch den peripheren Prozessor
wird durch UND-Gatter 206, 207, 208, 209 und 210 gesteuert.
Diese Gatter werden beim Auftreten eines Übertragung-im-Gange-
Signals auf der Leitung 211 gesperrt, das während derjenigen
Zeit, zu der die gemeinsame Steuerschaltung gemäß Fig. 2 aktiv
ist, durch den Inverter 212 invertiert wird. Dadurch wird eine
Störung der jeweiligen Übertragungseinheit durch den peripheren
Prozessor während der Übertragung von Daten verhindert.
Ein Zugriff zum Datenspeicher 200 erlangt die Übertragungs
einheit über UND-Gatter 220, 221, 222 und 223. Diese stellen
n Datenleitungen, k Adressenleitungen sowie ein Lese- und ein
bedingtes Schreibsteuersignal zur Verfügung, die mit ent
sprechenden Signalen an den UND-Gattern 206 bis 209 durch eine
logische ODER-Funktion verknüpft werden. Die Gatter 220 bis
223 werden durch das Übertragung-im-Gange-Signal betätigt, das
auf der Leitung 224 während derjenigen Zeit erscheint, zu der
die Übertragungseinheit unter der aktiven Steuerung der gemein
samen Steuerschaltung gemäß Fig. 2 steht.
Jeder Speicher 283, 282, 251, 270, 281 und 280 kann eine bi
näre Informationstabelle üblicher Konstruktion sein, beispiels
weise ein Festwertspeicher (ROM). Einer oder mehrere dieser
Speicher können bei einer bestimmten Datenverarbeitungsanwen
dung weggelassen werden.
Es soll jetzt die Betriebsweise der Übertragungseinheit eines
peripheren Prozessors beschrieben werden.
Der Hauptzweck der Übertragungseinheit besteht darin, Daten
aus einem vorhergehenden peripheren Prozessor in den Daten
speicher 200 zu schreiben, während Daten vom Datenspeicher
200 zum nächsten Speicher übertragen werden. Das Übertragung-
im-Gange-Signal auf der Leitung 211 isoliert den peripheren
Prozessor vom Datenspeicher 200 auf die oben beschriebene
Weise. Von der gemeinsamen Steuerschaltung gemäß Fig. 2 wird
zusammen mit K Adressensignalen eine Folge von Lese-,
Pufferregister-Laden- und Schreibsignalen an die Übertragungsein
heit gegeben.
Die gemeinsame Steuerschaltung nach Fig. 2 gibt ein gemein
sames Adressensteuersignal auf die K Adressenleitungen 250.
Diese Adresse wird im Leseadressen-Einordnungsspeicher 251
in ein umgesetztes Adressensteuersignal für den Daten
speicher 200 übersetzt, und aus dieser Adresse sollen Daten
dann tatsächlich gelesen werden. Die umgesetzte Adresse wird
mittels des durch die gemeinsame Steuerschaltung erzeugten
Lesesignals über das UND-Gatter 252 geführt, läuft über das
ODER-Gatter 253 und wird dann über das UND-Gatter 221 zu den
Adressierleitungen des Datenspeichers 200 geführt. Das
Lesesteuersignal wird über die Leitung 256 und das
UND-Gatter 222 geführt, um den Datenspeicher 200 zu ver
anlassen, den Inhalt des adressierten Datenwortes auf die Aus
gangsleitung 260 zu geben, die zum Pufferregister 261 führt.
Die Daten werden durch das auf der Leitung 262 erscheinende
Pufferregister-Laden-Signal in das Pufferregister 261
geladen. Die Verzögerung 190 in Fig. 2 stellt den Synchronismus
zwischen dem Erscheinen der Daten und des Pufferregister-Laden-
Steuersignals sicher.
Das Ausgangssignal des Pufferregisters 261 durchläuft die
Arithmetik- und Steuereinheit 265 unverändert zur Ausgangs
leitung 266 und wird dort zum Eingang weiterer peripherer
Prozessoren übertragen. Gleichzeitig erscheinen Daten von
der Übertragungseinheit eines vorhergehenden peripheren Pro
zessors auf den n Datenleitungen 254. Diese Daten werden un
verändert über die Arithmetik- und Logikeinheit 255 sowie
über das UND-Gatter 220 zu den Datenleitungen des Daten
speichers 200 geführt.
Abhängig von den Lese-, Pufferregister-Laden-, Übertragung-im-
Gange- und Adressensignalen, die von der gemeinsamen Steuer
schaltung zu jeder Übertragungseinheit in der Anlage gegeben
werden, hat jede Übertragungseinheit jetzt ein Ausgangswort
zwischengespeichert, das aus ihrem jeweiligen Datenspeicher
gelesen worden ist. Dieses zwischengespeicherte Datenwort
wird jetzt an die Eingangsleitungen der nachfolgenden Über
tragungseinheit angelegt. Man beachte, daß das zwischenge
speicherte Datenwort in jedem peripheren Prozessor jeweils aus einer
anderen Speicherstelle gelesen
sein kann. Obwohl jede Übertragungseinheit die gleichen Ad
ressiersignale über ihre jeweiligen K Adressenleitungen 250
empfangen hat, ändert der Leseadressen-Einordnungsspeicher
200 in typischer Weise diese Adresse in eine tatsächliche
Adresse des jeweiligen Prozessorspeichers 200, die von denen
in anderen Übertragungseinheiten verschieden ist.
Nach dem Auftreten der Lese- und Pufferregister-Laden-
Signale erzeugt die gemeinsame Steuerschaltung ein Schreib
steuersignal. Das Adressenzählerregister 105 ist noch nicht
geändert worden, so daß die K Adressenleitungen 250 die
gleiche Adresse zum Schreibadressen-Einordnungsspeicher 270
übertragen. Der Speicher 270 erzeugt eine umgesetzte Adresse,
die über das UND-Gatter 271 (das durch das Schreibsteuersignal
betätigt worden ist), das ODER-Gatter 253 und das UND-Gatter
221 geführt wird, um eine neue umgesetzte Adresse für den
Datenspeicher 200 bereitzustellen. Das Schreibsteuersignal
für den Datenspeicher 200 wird durch das UND-Gatter 223
geliefert, das durch das Übertragung-im-Gange-(Leitung 224),
Schreib-(Leitung 285) und Schreibzulassungs- (Leitung 286)
Steuersignal betätigt wird. Das Schreibzulassungs-Steuersignal
soll später erläutert werden. Diese Signale veranlassen den
Datenspeicher 200, die auf den Dateneingangsleitungen von
der vorhergehenden Übertragungseinheit erscheinenden Daten
in die durch die umgesetzte Adresse bezeichnete Speicherstelle
einzuschreiben.
Auf diese Weise werden während des Schreibabschnitts des
Lese/Schreibzyklus Daten im Pufferregister 261 jeder vorher
gehenden Übertragungseinheit in den Datenspeicher 200
in eine Speicherstelle eingeschrieben, die durch den Schreib
adressen-Einordnungsspeicher 270 bestimmt wird. Wie im Fall
des Leseadressen-Einordnungsspeichers 251 kann der Inhalt des
Schreibadressen-Einordnungsspeichers 270 für jede nachfolgende
Übertragungseinheit verschieden sein. Obwohl also die K Ad
ressenleitungen 250 die gleiche Adresse zu jeder Übertragungs
einheit geben, können die Leseadresse und die Schreibadresse
in einer Übertragungseinheit verschieden sein und beide können
sich von denen aller anderen Übertragungseinheiten unterscheiden.
Die K Adressenleitungen 250 führen außerdem zum Bedingungs
schreibsteuerspeicher 281, der ein einzelnes Informationsbit
für jede adressierte Speicherstelle enthält. Dieses Informations
bit wirkt als Zulassungsbit für die Steuerung beim Einschrei
ben in die adressierte Adresse. Das Zulassungsbit wird auf die
Leitung 286 gegeben und betätigt das Gatter 223, um ein be
dingtes Schreibsteuersignal an den Datenspeicher 200 während
des Schreibabschnittes des Lese/Schreibzyklus zu liefern,
während eine Übertragung im Gange ist.
Das durch den Speicher 281 verwirklichte Merkmal gibt die Mög
lichkeit, daß eine gegebene Übertragungseinheit eine kleinere
Zahl von Wörtern in ihren zugeordneten Datenspeicher als
die Gesamtzahl von Lese/Schreibzyklen schreibt, die die ge
meinsame Steuerschaltung ausgibt. Auf diese Weise ist eine
Übertragungseinheit, die nur eine kleinere Zahl von Zyklen benötigt,
da weniger Daten zu übertragen sind, an eine lange Folge von Lese/Schreibzyklen
angepaßt.
Die K Adressenleitungen 250 führen außerdem zum Ausgangs-
Arithmetik-Logikeinheit-Steuerspeicher 280, der für jede
adressierte Speicherstelle zwei Felder mit mehreren Bits ent
hält, die auf den p Steueradern 290 und den n Datenleitungen
291 ausgegeben werden. Die Ausgangssignale auf den Leitungen
290 steuern die Funktion, die die Arithmetik-Logikeinheit
(ALU) 265 mit den Eingangsdaten vom Pufferregister 261 aus
führen soll. Die Ausgangssignale auf den Leitungen 291 dienen
als zweite Dateneingangssignale für die Arithmetik-Logik
einheit 265. Diese Einheit führt eine arithmetische oder
logische Funktion unter Kombination der beiden Dateneingangs
signale auf die durch die Steuerleitungen angegebene Weise
aus und gibt das Ergebnis auf die Ausgangsleitungen 266.
Das durch den Speicher 280 und die Arithmetik-Logikeinheit
265 verwirklichte Merkmal gibt die Möglichkeit, zusätzliche
Datenverarbeitungsfunktionen mit den im Datenspeicher
200 gespeicherten Daten auszuführen, während sie nach außen
übertragen werden. Es werden Verarbeitungsfunktionen ermög
licht, die unter Umständen einen zweiten Operanden erfordern,
beispielsweise Verschiebe-, Rotier-, Maskier-, Arithmetik-
und andere Funktionen.
Die K Adressenleitungen 250 führen außerdem zum I/M-Wähl
steuerspeicher 283, der für jede adressierte Speicherstelle
ein Mehrbitfeld der Länge log2 M enthält (es wird angenommen,
daß M eine Potenz von 2 ist), wobei M die Anzahl von Eingängen
mit je N Leitungen zur I/M-Wählschaltung 284 ist. Die log2 M-
Steuerleitungen veranlassen die I/M-Wählschaltung 284, die
Eingangssignale auf der gewählten Gruppe von Eingangsleitungen
zur Arithmetik-Logikeinheit 255 zu übertragen.
Das durch den Speicher 283 und die I/M-Wählschaltung 284 ver
wirklichte Merkmal gibt die Möglichkeit, Dateneingangssignale
von M verschiedenen Übertragungseinheiten zur Speicherung im
Prozessorspeicher 200 ineinander zu schieben. Demgemäß kann
beispielsweise das Wort 1 ein Eingangssignal vom peripheren
Prozessor 5 sein, das Wort 2 vom Prozessor 7 und so weiter,
wie dies jeweils zur Verwirklichung der gewünschten Daten
kombination für einen gegebenen Verarbeitungsschritt erforder
lich ist.
Die K Adressenleitungen 250 führen außerdem zum Eingangs-Arith
metik-Logikeinheit-Steuerspeicher 282, der ein einzelnes Mehr
bitfeld für jede adressierte Speicherstelle aufweist, welches
auf den p Steueradern zur Arithmetik-Logikeinheit 255 ausge
geben wird. Dieses Ausgangssignal steuert die Funktion, die
die Arithmetik-Logikeinheit 255 mit Eingangsdaten von den
n Datenleitungen 254 und den n Datenleitungen von der I/M-
Wählschaltung 284 ausführen soll. Die Arithmetik-Logikeinheit
255 führt eine arithemtische oder logische Funktion unter
Kombination der beiden Dateneingangssignale auf die durch die
Steueradern angegebene Weise aus und gibt das Ergebnis auf
Ausgangsleitungen, die zum UND-Gatter 220 und zum Eingang
des Datenspeichers 200 führen.
Das durch den Speicher 282 und die Arithmetik-Logikeinheit
255 verwirklichte Merkmal gibt die Möglichkeit, zusätzliche
Datenverarbeitungsfunktionen mit Daten auszuführen, die als
Eingangsdaten zur Übertragungseinheit kommen, bevor sie im
Datenspeicher 200 abgelegt werden. Es werden Verarbeitungs
funktionen ermöglicht, die arithmetische oder logische Kombi
nationen von Daten aus zwei unterschiedlichen Datenströmen von
unterschiedlichen peripheren Prozessoren erfordern.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Zugriff
zum Datenspeicher 200 durch den peripheren Prozessor wäh
rend der Datenübertragung gesperrt. Dies ergibt sich aus der
beschriebenen Einwirkung des Inverters 212 und der UND-Gatter
206 bis 210. Dieses Merkmal ist lediglich zur Vereinfachung
der Darstellung erläutert worden und soll keine Einschränkung
hinsichtlich des Schutzumfanges bedeuten. Bei anderen Aus
führungsbeispielen kann ein verschachtelter Zugriff zum
Datenspeicher 200 durch den peripheren Prozessor und die Über
tragungseinheit vorgesehen sein. Die Verarbeitung im peripheren
Prozessor kann daher abwechselnd mit der Datenübertragung
erfolgen, so daß die Leerlaufzeit des peripheren Prozessors
verringert und die Ausnutzung der Schaltungen auf Kosten zu
sätzlicher Kompliziertheit verbessert wird.
Claims (6)
1. Datenverarbeitungsanlage mit einem
Hauptprozessor (10), einer Vielzahl von peripheren
Prozessoren (PP 1 bis PP m ), die vom Hauptprozessor ge
steuert werden, je einen Datenspeicher (200) enthalten
und untereinander Daten austauschen, und mit einer Quele
(Adressenzählerregister 105), die gemeinsame Adressensignale (K) für
die peripheren Prozessoren liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die peripheren Prozessoren (PP 1 bis PP m ) je eine Ein richtung (Leseadressen-Einordnungsspeicher 251), die die gemeinsamen Adressensignale in besondere Leseadressensignale für den Datenspeicher (200) umsetzen, und eine Einrichtung (Schreibadressen-Einordnungsspeicher 270) aufweisen, die die gemeinsamen Adressensignale in besondere Schreibadressen signale für den Datenspeicher (200) umsetzen,
und daß eine gemeinsame Steuerschaltung (140, 150, 160) vorgesehen ist, die den peripheren Prozessoren (PP 1 bis PP m ) abwechselnd Lese- und Schreibsteuersignale zum Lesen von Daten aus den bzw. zum Schreiben von Daten in die adressier ten Speicherstellen der Datenspeicher (200) in den peripheren Prozessoren zuführt.
die peripheren Prozessoren (PP 1 bis PP m ) je eine Ein richtung (Leseadressen-Einordnungsspeicher 251), die die gemeinsamen Adressensignale in besondere Leseadressensignale für den Datenspeicher (200) umsetzen, und eine Einrichtung (Schreibadressen-Einordnungsspeicher 270) aufweisen, die die gemeinsamen Adressensignale in besondere Schreibadressen signale für den Datenspeicher (200) umsetzen,
und daß eine gemeinsame Steuerschaltung (140, 150, 160) vorgesehen ist, die den peripheren Prozessoren (PP 1 bis PP m ) abwechselnd Lese- und Schreibsteuersignale zum Lesen von Daten aus den bzw. zum Schreiben von Daten in die adressier ten Speicherstellen der Datenspeicher (200) in den peripheren Prozessoren zuführt.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Prozessoren
(PP 1 bis PP m ) eine Einrichtung (281, 223) aufweisen, die
unter Ansprechen auf die gemeinsamen Adressensignale
selektiv das Einschreiben von Daten in den Datenspeicher
(200) sperrt.
3. Datenverarbeitungsanlage nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Prozessoren
(PP 1 bis PP m ) Einrichtungen (280, 282) aufweisen, die
unter Ansprechen auf die gemeinsamen Adressensignale
Logiksteuersignale erzeugen, und Einrichtungen (255 und
265), die unter Ansprechen auf die Logiksteuersignale
wählbare logische Operationen mit den Lese- bzw. Schreib
daten ausführen.
4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Einrichtungen zur
Ausführung von logischen Operationen (ALU 265) die Lesedaten mit
gewählten konstanten Daten kombiniert.
5. Datenverarbeitungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Prozessoren
(PP 1 bis PP m ) Einrichtungen (283, 284) aufweisen,
die zu unterschiedlichen Zeitpunkten Daten von unter
schiedlichen peripheren Prozessoren zum Einschreiben
in den Datenspeicher (200) auswählen.
6. Datenverarbeitungsanlage nach einem
der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere der Einrichtungen zur
Ausführung von logischen Operationen (ALU 255) Daten aus unter
schiedlichen Prozessoren kombiniert, die zu einem ge
gebenen Zeitpunkt gewählt werden.
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |