DE2818897A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents
AntriebseinrichtungInfo
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Description
-k-
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Nocken und Mitnehmer
arbeitende Antx'iebs einrichtung.
AntriGbseinrichtungen der genannten Art umfassen häufig eine
umlaufende Nockenwelle und einen Mitnehmer, der ein Rad aufweist
, welches sich auf der Nockenfläche abwälzt. Der Querschnitt der I7ocke weist einen Bereich auf, in welchem die
Nocke etwa halbkreisförmig ist. Am Ende des Halbkreises
schließt sich eine im wesentlichen geradlinig nach innen gerichtete Linie an, deren anderes Ende über einen sanften
übergang in das benachbarte andere Ende des Halbkreises einmünd
e t.
Im Betrieb wird die Rolle an der Mitnehmerflache der Nocke
entlangbewegt, und zwar durch Drehung der Nockenwelle. Es
gibt aber auch Antriebseinrichtungen, bei denen die Rolle über die Nockenfläche geschoben wird. Die Bewegungsrichtung
der Rolle verläuft bei dem genannten Beispiel von der halbkreisförmigen
Nockenfläche gegen den gex-adlinigen Teil der
Nocke. Es ergibt sich eine abrupte Änderung in der Bewegungsrichtung der Rolle, wenn diese das Ende des halbkreisförmigen
Abschnitts überschreitet und auf den geradlinigen Abschnitt gelangt. Diese abrupte Änderung wird dazu herangezogen, Schaltvorgänge
od.dgl. auszulösen, beispielsweise eine andere Einrichtung zu beeinflussen, in oder außer Betrieb zu setzen.
Obgleich die Änderung der Bewegung sehr abrupt ist, kann man doch nicht von einer schlagartigen Änderung sprechen, da die
Rolle über die Kante laufen muß, die das Ende des Halbkreises mit dem geradlinigen Abschnitt verbindet. In vielen Fällen
ist die Zeit, die für das vollständige Passieren dieser Kante notwendig ist, zu lang und damit der Antrieb zu langsam.
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Einer dieser Fälle ist bei einem automatischen Kaffeeaufbereitungsgerät
gegeben, wie es in der DE-PS 17 78 393 beschrieben istc Bei diesem Gerät ist eine obere Kammer zur
Aufnahme abgemessener Mengen von Kaffeepulver und Wasser und eine untere Kammer zur Aufnahme des zubereiteten Kaffees
vorgesehen. Die beiden im wesentlichen zylindrischen Kammern werden von einem siebartigen Boden voneinander getrennt, der
von einem Filterpapier bedeckt ist, das von einer Vorratsrolle zugeführt und für jede neue Kaffeeportion erneuert wird.
Dazu wird nach dem vollständigen Ausfiltern die Wand der oberen Kammer abgehoben und die Filterpapierbahn wird so weit von der
Vorratsrolle abgezogen, bis der siebartige Boden vollkommen mit frischem Filterpapier bedeckt ist. Die zeitliche Abstimmung des
Anhebens der Wand der oberen Kammer und des Beginns der Aufwickelrolle für das verbrauchte Filterpapier wird von einer
Nockeneinrichtung gesteuert, die aus verschiedenen Gründen von dem gleichen Motor angetrieben wird, der auch das Abziehen des
Filterpapiers von der Filterpapierrolle bewirkt.
Bei Verwendung einer Antriebseinrichtung der oben genannten Art besteht insofern das Problem, als das Aufrollen des verbrauchten
Filterpapiers beginnt, bevor die Wand der oberen Kammer vollständig bzw. ausreichend weit angehoben ist. Aus
diesem Grunde kann es vorkommen, daß in dem von dem frischen Filterpapierabschnitt bedeckten Bereich des Geräts verbrauchte
Kaffeesubstanz zurückbleibt.
Das Anheben der Wand der oberen Kammer beginnt, wenn die Rolle am Mitnehmer an den geradlinigen Teil der Nocke kommt, und die
geringe Geschwindigkeit des Abhebevorgangs resultiert aus der geringen Geschwindigkeit der Nocke und aus dem Radius der
Rolle.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Nocken und Mitnehmer versehene Antriebseinrichtung anzugeben, deren
Reaktionszeit gering iefc. Insbesondere soll die zum Passieren
der Kante der Nocke benötigte Zeit verringert sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung und Anwendungs·
möglichkeiten sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Nockenantriebselements
;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer 2\Tocke;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines die Teile nach den Figuren 1 und 2 enthaltenden Antriebs;
Fig. ka. bis 4d schematische Darstellungen der Betriebsweise
des erfindungsgemäßen Antriebs;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4b,
und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Kaffeezubereitungsgerätes
als Anwendungsfall für den e rfindungs gemäß en Ant ri eb.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Nockenantriebselement 1 dargestellt.
Es ist hier in Form eines Zahnrades ausgebildet und findet dort Verwendung, wo die Nocken gegenüber einer Rolle
an einem Mitnehmer mit Hilfe einer Kette in Drehung versetzt
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wird. Selbstverständlich kann das Nockenantriebselement als
Riemenscheibe ausgebildet sein, wenn dies im speziellen Atiwendungsfall erforderlich ist, und wenn der Mitnehmer
gegenüber der Nooke bewegt wird, dann braucht das Antriebselement 1 auch keine runde Gestalt aufzuweisen.
Das Antriebselement 1 weist eine Stirnseite 3 auf, in der eine Ausnehmung 5 ausgebildet ist. Diese Ausnehmung erstreckt
sich in zwei diametral zu einer Bohrung 7 gegenüberliegenden länglichen Abschnitten, d.h. die beiden Abschnitte liegen auf
einer geraden Linie. Die Bohrung 7 ist zur Aufnahme einer Welle bestimmt.
Die beiden Abschnitte der Ausnehmung 5 haben im Querschnitt
eine etwa viereckige Gestalt und weisen Seitenflächen 9 auf,
deren gegenseitiger Abstand nach außen zunimmt, so daß sich eine leicht schmetterlingsförmige Gestalt der Ausnehmung ergibt.
Die Nocke 11 nach Fig. 2 weist auf einer Seite Vorsprünge 13
auf, die mit Seitenflächen 15 versehen sind. Diese Vorsprünge
13 liegen diametral gegenüber auf einer gemeinsamen Linie, die eine Bohrung 17 zur Aufnahme einer Welle schneidet.
¥ie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, ist jeweils eine Seite 9a
der Abschnitte der Ausnehmung 5 gegenüber dem Boden der Ausnehmung;
geneigt. Die in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprünge
13 der Nocke 11 weisen eine geneigte Seitenfläche 15a auf,
deren Neigungswinkel an den der Seitenwand 9a der Ausnehmung
angepaßt ist, so daß der Vorsprung 13 in der Ausnehmung 5 auf später noch zu erläuternde Weise festgehalten wird. Die anderen
Seiten von Vorsprung und Ausnehmung können gerade, d.ho senkrecht
zum Boden der Ausnehmung verlaufen, sie können aber auch geneigt sein, wie es an dem Vorsprung 13 in Fig. 5 gezeigt ist„
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Die Nocke und das Antriebselement sind auf einer gemeinsamen
Welle 21 angeordnet, von der in Fig. 3 nur die Achse dargestellt ist, wobei die Stirnseite 3 des Antriebselements 1
der einen Stirnseite 19 der Nocke 11 gegenüberstellt und diese
berührt. Die Vorsprünge 13 greifen dabei in die Ausnehmung 5 ein. Die Abmessungen von Ausnehmung 5 und Nocken 13 sind so
gewählt, daß die Ausnehmung 5 breiter ist als die Vorsprünge 13» besser gesagt, zwischen den Seitenflächen 9 der Ausnehmung
5 und den Seitenflächen 15 der Vorsprünge 13 bleibt ein
Zwischenraum, der es erlaubt, die Nocke 11 gegenüber dem
Antriebselement 1 in begrenztem Umfange zu verdrehen. Nocke und Antriebselement sind vorzugsweise in einem Gehäuse 8 untergebracht,
das eine Rolle 23 aufweist und an einem Stab 20 befestigt
ist.
Es sei hervorgehoben, daß die dargestellte Ausführungsart nicht nicht die einzig mögliche ist, um eine gegenseitige Bewegung
von Nocke und Antriebselement zu ermöglichen. Die gleichen Effekt kann man erreichen, wenn die Ausnehmung an der Nocke
ausgebildet und die Vorsprünge in das Antriebselement eingebracht sind. Auch können Ausnehmung und Vorsprung nur zu einer
Seite der Wellenbohrung vorhanden sein oder es können mehr als zwei Ausnehmungen und Bohrungen vorhanden sein, wobei diese
in gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Verteilung angeordnet
sein können. Das einzige Erfordernis ist, daß die Nocke gegenüber dem Antriebselement beweglich ist und über den größten
Teil des Bewegungsweges sich die Nocke mit dem Antriebselement bewegt, während an einer vorbestimmten Stelle sich die Nocke
gegenüber dem Antriebselement in einem beschränkten Umfang bewegt. Alternativ kann sich auch das Antriebselement gegenüber
der Nocke bewegen.
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Zur Erläuterung der dargestellten Konstruktion sei auf die Figuren 4a bis 4d bezug genommen. In diesen Figuren ist
angenommen, daß die Nooke in Richtung des Pfeiles A (im Gegenuhrzeigersinn) gegenüber der Rolle 23 gedreht wird.
Auf die Rolle 23 wirkt eine Kraft in Richtung des Pfeiles F, die sie gegen die Umfangsflache der Nooke drückt. In Wirklichkeit
drückt die Nooke beim Drehen gegen die Rolle 23» der Effekt ist jedoch der gleiche wie in den Figuren 4a bis
4d dargestellt und die Erläuterung ist anschaulicher s wenn
man unterstellt, daß von der Rolle 23 die Kraft ausgeübt wird.
In Fig. 4a befindet sich die Rolle auf dem halbkreisförmigen
Abschnitt der Umfangsflache der Nocke. Die rechte Seite des
oberen Vorsprungs liegt an der rechten Seitenwand der oberen Ausnehmung an und die linke Seitenwand des unteren Vorsprungs
liegt an der linken Seitenwand der unteren Ausnehmung an. Weil die Neigungen der Seitenwände Ja. und 15^-, wie in Fig. 5 dargestellt,
übereinstimmen, wird der Vorsprung in der Ausnehmung durch die Drehbewegung des Antriebselements festgehalten, dementsprechend
wird die Stirnseite der Nocke gegen die Stirnseite des Antriebselements gezogen. Damit dieser Effekt stattfinden
kann, müssen die Neigungen an denjenigen Seitenwänden der Ausnehmung angebracht sein, die in Bewegungsrichtung gesehen
vorne liegen. Diese Seitenwände drücken gegen die entsprechend geneigten Seitenwände der Vorsprünge und drücken
diese nach vorne sowie nach innen.
Die Nocke folgt auf diese Weise der Drehbewegung des Antriebselements. Diese Situation bleibt bis zu dem in Fig. 4b dargestellten
Zustand aufrecht. In dem in dieser Figur dargestellten Zustand zerlegt sich die Kraft F in eine vertikale Komponente
F und in eine horizontale Komponente F, . Die Rolle 23, die nun auf der Kante zwischen dem halbkreisförmigen Abschnitt
und dem geradlinigen Abschnitt der Nocke steht,, drückt nun mit
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der horizontalen Kraftkomponente F, die Nocke 11 im Gegenuhrzeigersinn
gegenüber dem Antriebselement 1 weg. Diese relative Drehbewegung wird durch die Breite der Ausnehmung
im Antriebselement begrenzt.
Diese relative Drehbewegung der Nocke wird so lange fortgesetzt, bis die Nocke von der Rolle 23 aus dem Weg gestoßen
ist und sich die Rolle nach oben bewegen kann, wie es in Fig. kä. dargestellt ist. Gegebenenfalls kann die Ausnehmung
gerade so breit gemacht werden, daß nur diese Bewegung ermöglicht wird. Selbstverständlich kann die Ausnehmung auch
noch breiter gemacht werden. In jedem Falle kann sich die Nocke 11 gegenüber dem Antriebaeleraent 1 nur innerhalb der
von den Abmessungen von Ausnehmung und Vorsprüngen bestimmten Grenzen verdrehen.
Wie man aus dieser Beschreibung ersieht, wird die Zeit, die die Rolle braucht, um über die beschriebene Kante zu rollen,
ganz beachtlich verringert, d.h. praktisch beseitigt, da die Nocke unter dem Druck der Rolle schnell nachgibt. Sie wird
von der Rolle weggestoßen und letztere kann sich sehr schnell nach oben bewegen (bzw. die Nocke kann nach unten fallen).
Um zu zeigen, wie der erfindungsgemäße Antrieb an einem Gerät
zum Zubereiten von Kaffee, wie in der DE-PS 17 78 393 beschrieben,
eingesetzt werden kann, wird bezug auf Fig. 6 genommen, die sehr schematisch die hier in Betracht kommenden
Teile dieses Geräts darstellt0 Das Gerät nach Fig. 6 besteht
aus einer oberen Kammer 25 und einer unteren Kammer 27. Beide Kammern sind zylindrisch, wobei die obere Kammer 25 auf die
untere Kammer 27 aufgesetzt ist und vertikal nach oben abgehoben
werden kann.
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Zwischen den beiden Kammern ist eine Filterbahn 29 hindurchgeführt,
die von einer Vorratsrolle 30 gespendet und von einer Welle 35 abgezogen wird. Der erfindungsgemäße Antrieb
31 zum Abheben der oberen Kammer 25 von der Filterbahn 29 umfaßt einen Stab 20 und ein Kettenrad 33. Der Stab 20 ist
mit der oberen Kammer 25 und mit der Welle 35 gekuppelt, womit
gezeigt werden soll, daß der erfindungsgemäße Antrieb aus
Nocke und Mitnehmer die Anhebung der oberen Kammer 25 auslöst
und das Abziehen frischen Filtermaterials von der Rolle 30
bewirkt. Ein Motor 37 und eine Kette 39 treiben sowohl das Kettenrad 33 als auch die Welle 35 an. Die FiItermaterialbalin
29 liegt normalerweise lose über der Welle 35 und wird von
jener nur dann vorwärtsgezogen, wenn eine Kraft aufgewendet wird, die sie gegen die Welle 35 drückt.
Wenn die .Rolle 23 die beschriebene Kante zwischen dem halbkreisförmigen
Abschnitt und dem geraden Abschnitt der Nocke 11 erreicht, dann beginnt sich die Kammer 2^ zu heben. Ein Zylinder,
der oberhalb der Welle 35 angeordnet ist, drückt gleichzeitig auf die Filtermaterialbahn 29, so daß diese von der
Welle 35 vorwärtsgeζοgen wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Kammer 25 war bei den bekannten Vorrichtungen aus den eingangs
genannten Gründen langsame Dies ist bei der vorliegenden Erfindung beseitigt, d.h. die Kammer 25 bewegt sich sehr schnell
nach oben, was eine beachtliche Verbesserung gegenüber den bekannten Geräten isto
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Le
erseife
Claims (1)
- PATENTANWÄLTED-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49 D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68Vendking International Ltd. berlin: dipl.-inq. r. müller-börnerGreenfield Park, Quebec München: dipl,ing.hans-heinrichwey(Canada) dipl-ing.ekkehard körnerAnsprüche30 119/20.J Antriebseinrichtung mit Nocke und Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (11) außer der Auflauffläche für den Mitnehmer (23) eine Stirnfläche (19) aufweist, daß an dieser Stirnfläche (19) die Stirnfläche (3) eines Nockenantriebselements (i) anliegt, und daß Einrichtungen (5,13) zum beweglichen Kuppeln von Antriebselement (1) und Nocke (11) vorgesehen sind, die in begrenztem Umfang eine Relativbewegung zwischen Antriebselement (1 ) und Nocke (11) erlauben.2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus wenigstens einem Vorsprung (13) an einer der Stirnflächen (19»3) und einer dazu passenden Ausnehmung (5) in der anderen Stirnfläche (3»19) besteht, wobei die Ausnehmung (5) eine größere Breite aufweist als der Vorsprung (13)·3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (1) mit einem Zahnkranz versehen ist.809845/0908 y<*^*-MÜNCHEN: TELEFON (089) 22 55 85 BERLIN: TELEFON (03O) 8312O88KABEL: PROPINDUS -TELEX O5 24 244 KABEL: PROPINDUS -TELEX O1 84O57k. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) in dem Antriebselement (i) und der Vorsprung (13) an der Nocke (11) ausgebildet sind.5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (11) und das Antriebselement (i) jeweils mit einer Bohrung (17 J T) zur Aufnahme einer gemeinsamen Welle (21) versehen sind, und daß zwei Vorsprünge (13) mit zugehörigen Ausnehmungen (5) vorgesehen sind, die sich diametral in bezug auf die ¥ellenachse gegenüberstehen.6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der in Bewegungsrichtung liegenden Seitenwandungen (9a) der Ausnehmungen (5) gegen den Boden der Ausnehmungen (5) so geneigt sind und die zugehörigen Seitenwandungen (15a) der Vorsprünge (13) entsprechend angepaßt geneigt sind, daß bei Antrieb des Antriebselements (i) die Nocke (11) gegen das Antriebselement (l) gezogen wird.Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (i) und die Nocke (11) jeweils mit einer Bohrung (7;17) zur Aufnahme einer gemeinsamen Welle (21) versehen und in einem mit einer Langlochbohrung für die Welle (21) versehenen Gehäuse (8) untergebracht sind, und daß in dem Gehäuse (8) eine Rolle (23) gelagert ist, die gegen die Auflauffläche der Nocke (11) drückt.8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7 an einem an sich bekannten Gerät zur Zurbereitung von Kaffee, das aus einer oberen Kammer zur Aufnahme von Kaffeepulver und !fässer, einer darunter angeordneten Kammer zur Aufnahme und Abgabe des zubereiteten Kaffees und einer zwischen den Kammern angeordneten, von einer Vorratsrolle gelieferten, das Kaffeepulver tragenden Filterpapierbahn sowie aus Einrichtungen80984 5/O9Ö0zum Anheben der oberen. Kammer und zum Vorziehen der Filterpapierbahn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (8) der Antriebseinrichtung (31) ein Stab (20) befestigt ist, der mit dem oberen Gehäuse (25) und mit der Einrichtung (35) zum Vorziehen der Filterpapierbahn (29) des Geräts gekuppelt ist.80984B/0908
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |