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DE2817774A1 - Vorrichtung zur drehzahlabhaengigen selbsttaetigen aenderung des einspritzzeitpunkts der einspritzpumpe einer brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur drehzahlabhaengigen selbsttaetigen aenderung des einspritzzeitpunkts der einspritzpumpe einer brennkraftmaschine

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Publication number
DE2817774A1
DE2817774A1 DE19782817774 DE2817774A DE2817774A1 DE 2817774 A1 DE2817774 A1 DE 2817774A1 DE 19782817774 DE19782817774 DE 19782817774 DE 2817774 A DE2817774 A DE 2817774A DE 2817774 A1 DE2817774 A1 DE 2817774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control slide
working piston
bore
guided
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782817774
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ing Grad Eheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19782817774 priority Critical patent/DE2817774A1/de
Priority to JP4810679A priority patent/JPS54140025A/ja
Priority to GB7913861A priority patent/GB2019613B/en
Publication of DE2817774A1 publication Critical patent/DE2817774A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/3442Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/16Adjustment of injection timing
    • F02D1/18Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse
    • F02D1/183Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
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    • F01L1/3442Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
    • F01L2001/3445Details relating to the hydraulic means for changing the angular relationship
    • F01L2001/34483Phaser return springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

Einmal wird durch die Anordnung des Steuerschiebers direkt im Arbeitskolben ein besonders gedrungener platzsparender Aufbau ermöglicht und zum andern wird durch die Abstützung der Rückführfeder an einer festen, nicht der Bewegung des Steuerschiebers unterworfenen Wand eine Rückführung der Arbeitskolbenbewegung erreicht. Durch diese Rückführung wird eine höhere Verstellkraft ermöglicht mit einer exakteren Einstellung des Einspritzzeitpunkts.
Der Druck des Druckmediums kann ohne konstruktive Schwierigkeiten relativ hoch gewählt werden, so daß trotz kleiner Abmessungen ein hohes Arbeitsvermögen bei entsprechend genauer Verstellung des Einspritzzeitpunkts möglich ist. Trotz des hohen möglichen Betriebsdrucks sind keine hochbeanspruchten Federn, die einer hydraulischen Kraft das Gleichgewicht halten müssen, erforderlich, was ebenfalls für das erforderliche Bauvolumen und für die Lebensdauer sich günstig auswirkt.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, wie er beispielsweise aus der DE-PS 1 218 796 bekannt ist.
Der in der Zuführleitung des Druckmediums liegende Steuerschieber regelt direkt den Abfluß des Druckmediums, wodurch bei Verwendung einer volumetrisehen Pumpe eine Abhängigkeit des Förderdrucks des Druckmediums von der Drehzahl erreicht wird. Mit dem so durch den
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Steuerschieber geregelten Druck wird der Arbeitskolben beaufschlagt, wobei der gesamte auf die Arbeitsfläche des Arbeitskolbens wirkende Druck durch eine Feder aufgenommen und damit eine entsprechende Ver-Schiebung des Arbeitskolbens erreicht wird. Die mit dem Arbeitskolben zusammenwirkende Feder muß daher entsprechend stark dimensioniert v/erden. Die Anordnung dieser extrem starken Feder benötigt relativ viel Bauvolumen.
Ein Hängenbleiben des Arbeitskolbens bleibt ohne Rückwirkung auf den Steuerschieber, so daß bei auftretender Reibung eine ungenaue Einstellung des Einspritzzeitpunkts erfolgt. Gleiches gilt auch für eine beim Steuerschieber auftretende Reibung und die beim Einspritzpumpenantrieb vorhandenen Drehmomentschwankungen erzeugen über die Schrägverzahnungen eine ungewollte Lageänderung des Arbeitskolbens.
Aufgabe
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, die eine gedrängte Bauweise zuläßt und bei der eine genaue Regelung des Einspritzzeitpunkts in Abhängigkeit von der Drehzahl möglich ist und bei der die erforderlichen Federn keine hohen Kräfte aufnehmen müssen.
Lösung der Aufgabe
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Steuerschieber im Arbeitskolben verschiebbar geführt ist und die auf den Steuerschieber wirkende Rückführfeder direkt oder indirekt an einer festen,nicht der Bewegung des Steuerschiebers unterworfenen Wand abstützt und daß durch den Steuerschieber der Arbeitsraum des Arbeitskolbens zur Steuerung der Arbeitskolbenstellung mit der Zuführleitung des Druckmediums oder einem Abfluß für das Druckmedium verbunden ist.
Vorteile der Erfindung
Die Stellung des Arbeitskolbens wird direkt in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers gesteuert und durch die Abstützung der auf den Steuerschieber wirkenden Rückführfeder an einer festen Wand wirkt auf den Steuerschieber eine erhöhte Kraft, durch die eine vorhandene Reibungskraft leichter überwunden und damit eine genauere Regelung des Einspritzzeitpunkts erreicht wird, wenn die Sollage nicht erreicht ist.
Zweckmäßigerweise weist der Steuerschieber zwei durch einen Bund voneinander getrennte Ringnuten auf, von denen eine mit der Zuführleitung und die andere mit dem Abfluß für das Druckmedium verbunden ist, wobei in der Mittelstellung des Steuerschiebers der Bund eine Verbindung zum Druckraum des Arbeitskolbens verschließt, so daß die erforderlichen Kanäle besonders einfach geführt werden können.
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Ei α verschleißfreier Betrieb bei nur geringer Reibung wird möglich, wenn in der Bohrung für den Steuerschieber fluchtend ein Bolzen geführt ist, dessen aus der Bohrung herausragendes Ende sich an der Wand abstützt, so daß die Rückführfeder zwischen dem Steuerschieber und dem Bolzen geschützt in der Bohrung aufgenommen ist. Im Bolzen kann ein zur Bohrung paralleler Verbindungskanal angeordnet sein, durch den die Bohrung mit einem drucklosen, die Wand aufweisenden Raum, verbunden ist. Zur besseren Führung kann der Steuerschieber an die beiden Ringnuten angrenzend zwei weitere Bünde aufweisen, wobei in diesen Bünden Längsnuten vorgesehen sind, durch die jeweils die angrenzende Ringnut mit der Stirnseite des Steuerschiebers verbunden ist.
Besonders platzsparend kann der Steuerschieber in einer achsparallelen Bohrung des Arbeitskolbens angeordnet sein, so daß für die Führung des Druckmediums nur kurze Bohrungen und damit ein entsprechend geringerer Arbeitsaufwand bei der Herstellung erforderlich ist. Dabei kann der Arbeitskolben als dickwandige Büchse ausgebildet sein mit einer Außenverzahnung, die in einer Gegenverzahnung des angetriebenen Teils kämmt und einer Innenverzahnung,die in einer Gegenverzahnung des antreibenden Teils kämmt, wobei mindestens eine der Verzahnungen eine Schrägverzahnung ist, um bei einer axialen Verschiebung des Arbeitskolbens eine relative Verdrehung des abtreibenden Teils gegenüber dem angetriebenen Teil zu erreichen.
Zur Ermöglichung eines v/eiter gedrängten Aufbaus kann der angetriebene Teil topfartig ausgebildet und
auf einem umlaufenden Rand ein Zahnrad des Antriebs vorgesehen sein, in dem einmal der Arbeitskolben axial verschiebbar dicht geführt ist und der die in der Außenverzahnung des Arbeitskolbens kämmende Gegenverzahnung aufweist, wobei konstruktiv einfach die Wand an der sich die Rückführfeder abstützt^ durch den eine Führungsöffnung für den abtreibenden Teil aufweisenden Boden des angetriebenen Teils gebildet ist. Weiter kann konstruktiv besonders einfach der Kolben auf den wellenartigen abtreibenden Teil dreh- und axialverschiebbar geführt sein, wobei der abtreibende Teil eine die Zuführleitung für das Druckmedium abgebende axiale Bohrung aufweist, die in einer gegebenenfalls eine Drossel aufweisenden Querbohrung zwischen zwei Dichtringen über eine Bohrung zum Steuerschieber geführt ist.
Selbstverständlich kann, ohne das Prinzip der Erfindung zu verändern, der Kraftfluß bei entsprechend anderer konstruktiver Gestaltung in entgegengesetzter Richtung erfolgen.
In einer zweiten Ausführungsform kann der Arbeitskolben durch einen um eine Drehachse schwenkbaren, in einem entsprechend ausgesparten Gehäuse aufgenommenen Flügel gebildet sein, wobei der Flügel,der angetriebene Teil und das Gehäuse,der abtreibende Teil oder umgekehrt abgeben und zur Bildung des Arbeitsraums und eines drucklosen Raums zur Abdichtung des Druckmediums entsprechende Dichtungen vorgesehen sind. Mindestens ein Teil der Dichtungen kann als federnd an einer Dichtfläche
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angepreßte Dichtleisten ausgebildet sein. Besonders kurz bauend kann der Flügel als flache, senkrecht zur Drehachse verlaufende Platte ausgebildet sein mit einer kreisförmigen Außenfläche, die durch zwei radiale Flächenbegrenzt ist, von denen eine die Druckfläche des Arbeitskolbens ist, und die andere den drucklosen Raum begrenzt und vom in der Bohrung des Steuerschiebers geführten, an der Wand sich abstützenden Bolzen durchragt ist. Die Dicke der Platte muß dabei nur geringfügig dicker als der Durchmesser des Steuerschiebers sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit zwei Variationen in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die relative Verdrehung zwischen angetriebenem Teil und ab
treibendem Teil direkt durch eine entsprechende Ausbildung des Arbeitskolbens erfolgt.
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Beschreibung der Erfindungsbeispiele
Für alle entsprechenden Teile werden in den einzelnen Figuren die identischen Bezugszeichen verwendet.
In der Prinzipdarstellung der Fig. 1 fördert eine Förderpumpe 1 aus einem Tank 2 ein Druckmedium über eine Zuführleitung 3 und eine Drossel 4 in eine Ringnut 5 eines Steuerschiebers 6. Bei der Förderpumpe 1 handelt es sich um eine volumetrische Pumpe, die mit gleicher oder proportionaler Drehzahl mit der Brennkraftmaschine umläuft und daher eine drehzahlabhängige Fördermenge des Druckmediums liefert. Über ein Drucksteuerventil 7 wird der Druck des Mediums in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt.
Der Steuerschieber 6 ist in einer Bohrung 8 in einem axial verschiebbaren Arbeitskolben 9 angeordnet und von einem schematisch als Gehäuse dargestellten angetriebenen Teil 10 umschlossen, so daß einerseits ein Arbeitsraum 11 und getrennt hiervon ein druckloser Raum 12 gebildet wird. Der angetriebene Teil 10 weist eine Innenverzahnung 13 auf, die in einer Gegenverzahnung des Arbeitskolbens 9 kämmt. Diese ineinandergreifenden Verzahnungen 13 und 14 sind Schrägverzahnungen, so daß bei einer axialen Verschiebung des.Arbeitskolbens 9 eine relative Verdrehung des Arbeitskolbens 9 gegenüber dem angetriebenen Teil 10 erfolgt. Mit dem Arbeitskolben 9 ist noch wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein wellenartiger, abtreibender Teil 15 über eine Verzahnung 33 gekoppelt.
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'''Al
Durch einen Bund 16 von der Ringnut 5 getrennt, weist der Steuerschieber 6 eine weitere Ringnut 17 auf, die nach außen durch einen Bund 18 begrenzt ist, in dem aber durch eine Längsnut 19 die Ringnut 17 mit der Stirnseite des Steuerschiebers 6 verbunden ist. Entsprechend ist auch die Ringnut 5 durch einen Bund 20 begrenzt und über eine Längsnut 21 mit der anderen Stirnseite des Steuerschiebers 6 in Verbindung, so daß diese Stirnseite mit dem Arbeitsdruck nach der Drossel 4 durch das Druckmedium beaufschlagt ist. Durch den Druck des Druckmediums auf diese Stirnseite wird der Steuerschieber 6 gegen eine Rückführfeder 22 gedrückt, die sich stirnseitig am Bund 18 abstützt und zwischen dem Steuerschieber 6 und einem in der Bohrung 8 zusätzlich noch geführten Bolzen 23 liegt. Über einen Kanal 24 ist der drucklose Raum 12 mit der Ringnut 17 in Verbindung und der drucklose Raum 12 selbst ist über einen Abfluß 25 zur Rückführung des Druckmediums mit dem Tank 2 verbunden.
Etwas versetzt zur Zuführleitung 3 ist im Arbeitskolben 9 eine Bohrung 26 vorgesehen, die in Neutralsteilung des Steuerschiebers 6 durch dessen Bund 16 abgedeckt ist. Bei steigendem Druck in der Zuführleitung 3 verschiebt sich der Steuerschieber 6 gegen den an einer Wand 27 sich abstützenden Bolzen 23,wodurch Druckmedium über die Bohrung 26 in den Arbeitsraum 11 einströmen und damit den Arbeitskolben 9 gegen eine oder mehrere Federn 28 verschieben kann. Da der Bolzen 23 keine Verschiebung mitmacht, wird über die Rückführfeder 22 der Steuerschieber 6 wieder in seine Mittellage geführt
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und die Druckmediumzufuhr zum Arbeitsraum 11 unterbrochen. Fällt dagegen der Druck in der Zuführleitung 3 ab, so wird über die Rückführfeder 22 der Steuerschieber 6 weiter in die Bohrung 8 hineingeschoben, so daß dann die Bohrung 26 über die Ringnut 17 den Kanal 24 und den Abfluß 25 mit dem Tank 2 verbunden ist. Durch das abströmende Druckmedium wird der Arbeitskolben 9 durch die Federn 28 zurückgeschoben und damit über die Verzahnungen 13 und 14 eine Verdrehung des Teils 15 gegenüber dem Teil 10 erreicht, die der gewünschten Einspritzzeitverstellung in Abhängigkeit von der Drehzahl entspricht.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der abtreibende Teil 15 wellenartig ausgebildet und mit einer die Zuführleitung 3 abgebenden zentralen Bohrung versehen, die über eine die Drossel 4 aufweisende Querbohrung 29 zwischen zwei Dichtringen 30,31 auf die Innenseite des Arbeitskolbens 9 und von dort über eine Bohrung 32 zur Ringnut 5 des Steuer-Schiebers 6 geführt ist. Der Arbeitskolben 9 ist auf dem abtreibenden Teil 15 über Verzahnungen 33 axial verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert geführt.
Am Ende des abtreibenden Teils 15 ist weiter ein Deckel 34 aufgesetzt, der im topfartig ausgebildeten angetriebenen Teil 10 durch Dichtringe und Sprengringe gehalten ist. Zwischen diesem Deckel 34 und der Stirnseite des Arbeitskolbens 9 ist der Arbeitsraum gebildet, der durch einen Dichtring 35 gegen den drucklosen Raum 12 abgedichtet ist.
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Zur Herabsetzung der Reibung schützt sich die Feder 28, die in einer achsparallelen Bohrung 36 des Arbeitskolbens 9 geführt ist, nicht direkt an der Wand 27 ab, sondern über einen Stößel 37, wobei die Wand 27 durch einen nach innen gezogenen Rand des angetriebenen Teils 10 gebildet wird. Im Außenbereich davon ist der angetriebene Teil 10 mit einem Flansch 38 für die Befestigung eines Zahnrads 39 versehen, über das der eigentliche Antrieb des Teils 10 erfolgt.
Die Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung entspricht genau derjenigen, die für die Figur 1 beschrieben wurde, so daß eine weitere Erläuterung sich erübrigt. Bei einer Umkehr des Kraftflusses, also bei einem Antrieb des abtreibenden Teils 15 und einem Abtrieb durch den angetriebenen Teil 10 sind praktisch keinerlei konstruktive Änderungen erforderlich .
Während die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform bei kleinem Durchmesser relativ lang baut, ist in Fig. 3 eine zweite Ausführungsform dargestellt, die einen besonders kurzen, platzsparenden Bau der Vorrichtung zuläßt. Die Drehachse 40 des nur andeutungsweise dargestellten angetriebenen Teils 10 verläuft senkrecht zur Darstellungsebene und weist eine etwa doppelschlüssellochförmige Aussparung auf für den abtreibenden •Teil 15. Der Teil 15 ist im Teil 10 um einen gewissen Schwenkwinkel schwenkbar um die Drehachse 40 geführt, wobei der maximale Schwenkwinkel der maximalen Verstellung des Einspritzzeitpunkts entspricht. Das Ende
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des Teils 15 ist plattenförmig ausgebildet und es ist im Abstand von der Drehachse 40 die Bohrung 8 für den Steuerschieber 6 angeordnet, der gleich wie beim Ausführungsbeispiel· der Fig. 2 ausgebildet ist. Der Bolzen 23 stützt sich an der Wand 27 des angetriebenen Teils 10 ab, wobei, um möglichst geringe Reibung zu erhalten, die Berührstellen mit entsprechenden Radien ausgebiidet sind und in Mittelstellung der als Flügel 41 ausgebildeten Platte der Bolzen 23 mit dem Verbindungsradius zur Wand 27 einen rechten Winkel bildet.
Die beiden symmetrisch angeordneten Flügel 41 sind im Teil 10 durch Dichtleisten 42 abgedichtet. Auch stirnseitig sind entsprechende Dichtungen angeordnet. An den Flügeln 41 sind in den Bohrungen 36 die Federn 28 paarweise angeordnet, welche sich ebenfalls an der Wand abstützen und die Flügel 41 gegenüber dem.Teil 10 um die Drehachse 40 verdrehen. Die Federn 28 und der Bolzen 23 ragen in den drucklosen, mit dem Tank 2 verbundenen Raum 12, während gegenüberliegend der Arbeitsraum 11 über die Bohrung 26 bei entsprechender Stellung des Steuerschiebers 6 mit der Zuführleitung 3 verbunden ist, und zwar so lange, bis der Steuerschieber 6 durch den Bolzen 23 und die Rückführfeder 22 wieder in seine Neutrallage verschoben wird. Zum rascheren Ansprechen kann in der Zuführleitung 3 noch ein einseitig wirkendes, die Drossel 4 umgehendes Rückschlagventil 43 vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung bilden die Flügel 41 praktisch den Arbeitskolben 9 und bewirken eine direkte Winkelverstellung zwischen den Teilen 10 und 15 in Abhängigkeit vom Druck des Druckmediums in der Zuführleitung 3.
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Trotz '.weier Arbeitsräume 11 ist nur ein Steuerschieber 6 erforderlich, da die beiden symmetrisch angeordneten Arbeitsräume 11 durch einen Kanal 14 miteinander verbunden sind.

Claims (15)

  1. R. 4625
    14.03.1978
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
    Ansprüche
    (li Vorrichtung zur drehzahlabhängigen selbsttätigen Änderung des Einspritzzeitpunkts der Einspritzpumpe einer Brennkraftmaschine mit einem angetriebenen und einem abtreibenden Teil, die direkt oder indirekt
    durch einen durch hydraulischen Druck gegen mindestens eine Feder bewegbaren Arbeitskolben in ihrer gegenseitigen Winkellage veränderbar sind, wobei die Druckseite des Arbeitskolbens mit einem Druckmedium 'beaufschlagbar ist, dessen Druck von der Drehzahl abhängig ist und durch den Druck des Druckmediums ein in der Zuführleitung liegender stirnseitig druckbeaufschlagter Steuerschieber gegen eine Rückführfeder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (6) im Arbeitskolben (9) verschiebbar geführt ist
    und die auf den Steuerschieber (6) wirkende Rückführfeder (22) direkt oder indirekt an einer fest,nicht der Bewegung des Steuerschiebers (6) unterworfenen
    Wand (27) abgestützt ist und daß durch den Steuerschieber (6) der Arbeitsraum (11) des Arbeitskolbens (9) zur
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    Steuerung der Arbeitskolbenbewegung mit der Zuführleitung (3) des Druckmediums oder einem Abfluß (25) für das Druckmedium verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (6) zwei durch einen Bund (16) voneinander getrennte Ringnuten (5 u. 17) aufweist,
    von denen eine mit der Zuführleitung (3) und die andere mit dem Abfluß (25) verbunden ist und in der Mittelstellung des Steuerschiebers (6) der Bund (16) eine Verbindung zum Arbeitsraum (11) des Arbeitskolbens (9) verschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Steuerschieber in einer Bohrung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend in der Bohrung (8) ein Bolzen (23) geführt ist, dessen aus der Bohrung (8) herausragendes Ende sich an der Wand (27) abstützt, und daß die Rückführfeder (22) zwischen dem Steuerschieber (6) und dem Bolzen (23) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (23) einen zur Bohrung (8) parallelen Verbindungskanal· (24) aufweist, durch den die Bohrung
    (8) mit einem drucklosen, die Wand (27) aufweisenden Raum (12) verbunden ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (6) an die beiden Ringnuten (5,17) angrenzend zwei weitere Bünde (18,2O) aufweist und in diesen Bünden (18,-20) Längsnuten (19) bzw.
    (21) vorgesehen sind, durch die jeweils die angrenzenden Ringnuten (5) bzw. (17) mit den Stirnseiten des Steuerschiebers (6) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (6) in einer achsparallelen Bohrung (8) des Arbeitskolbens
    (9) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (9) als dickwandige Büchse ausgebildet ist mit einer Gegenverzahnung (14) , die in einer Innenverzahnung (13) des angetriebenen Teils
    (10) kämmt und einer Innenverzahnung, die in einer Gegenverzahnung (Verzahnung 33) des abtreibenden Teils
    (15) kämmt, wobei mindestens eine der Verzahnungen (13,14) bzw. (33) eine Schrägverzahnung ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Teil (10) topfartig ausgebildet ist und auf einem umlaufenden Plansch (38) ein Zahnrad (39) des Antriebs vorgesehen ist, in dem einmal der
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    -A-
    Arbeitskolben (9) axial verschiebbar dicht geführt ist und der die in der Gegenverζahnung (14) des Arbeitskolbens (9) kämmenden Innenverzahnung (13) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (27), an der sich die Rückführfeder (22) abstützt, durch den eine Führungsöffnung fdr den abtreibenden Teil (15) aufweisenden Boden des angetriebenen Teils (10) gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (9) auf dem wellenartigen Abtreibenden Teil (15) dreh- und axialverschiebbar geführt ist, und daß der abtreibende Teil (15) eine die Zuführleitung (3) für das Druckmedium abgebende axiale Bohrung aufweist, die in einer gegebenenfalls eine Drossel (4) aufweisende Querbohrung (29) zwischen zwei Dichtringen (30,31) über eine Bohrung (32) zum Steuerschieber (6) geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige angetriebene Teil (10) auf einer Stirnseite durch einen Deckel (34) verschlossen ist und daß dieser Deckel (34) zugleich auch den wellen-
    8098U/0308
    artigen abtreibenden Teil (15) zentriert und gegen axiales Verschieben gesichert, aber drehbar gehalten ist, und daß der Arbeitsraum (11) des Arbeitskolbens (9) durch den Deckel (34), den topfartigen angetriebenen Teil (10) und den wellenartigen abtreibenden Teil (15) begrenzt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (9) durch einen um eine Drehachse (40) schwenkbaren in einem entsprechend ausgesparten Gehäuse aufgenommenen Flügel (41) gebildet ist und dabei der Flügel (41), der angetriebene Teil und das Gehäuse der abtreibende Teil oder umgekehrt ist und zur Bildung des Arbeitsraums (11) und eines drucklosen Raums (12) entsprechende Dichtungen (Dichtleisten 42) vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungen durch Federn an ihre Dichtfläche angepreßte Dichtleisten (42) vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (41) als flache, senkrecht zur Drehachse (40) verlaufende Platte ausgebildet ist mit einer kreisförmigen Außenfläche, die durch zwei radiale Flächen begrenzt ist, von denen eine die Druckfläche
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    dos Arbeitskolbens (9) und die andere den drucklosen Raum (12) begrenzt und vom in der Bohrung (8) für den Steuerschieber (6) geführten, an der Wand (27) ^ich abstützenden Bolzen (23) durchragt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungen Dichtleisten (42) dienen, die durch den Druck im Arbeitsraum (11) an ihre Dichtfläche angepreßt werden.
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DE19782817774 1978-04-22 1978-04-22 Vorrichtung zur drehzahlabhaengigen selbsttaetigen aenderung des einspritzzeitpunkts der einspritzpumpe einer brennkraftmaschine Withdrawn DE2817774A1 (de)

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