DE2813386A1 - Einzeilen-elektronenrohranordnung - Google Patents
Einzeilen-elektronenrohranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenkanonen- bzw. -rohranordnung und betrifft insbesondere eine verbesserte sog.
"in-line"- bzw. EinzeHen-Elektronenrohranordnung aus einer Anzahl von Elektronenrohren, die entsprechende Elektronenstrahlen
emittieren.
Eine in-line- oder Einzeilen-Elektronenrohranordnung für eine Farbfernsehbildröhre besitzt im allgemeinen den Aufbau
gemäß Fig. 1, bei welcher die Anordnung 11 vier Elektroden 1, 2, 3 und 4 sowie Kathoden 5R, 5G und 5B aufweist. Letztere
emittieren einen roten, einen grünen bzw", einen blauen Elektronenstrahl
6R, 60 bzw. 6b. Diese Elektronenstrahlen 6R, 6G und 6b treten durch die Löcher einer Lochmaske 7 hindurch und
treffen auf einen Leuchtstoff-Bildschirm 8 auf.
Bei der Elektronenrohranordnung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau besteht das übliche Verfahren zur Umsetzung der
roten, grünen und blauen Elektronenstrahlen 6R, 6G bzw. 6B auf einen. Punkt der Lochmaske 7 darin, die beiden seitlichen
Strahlen, nämfich den roten und den blauen Elektronenstrahl
TJl bzw. 6b, an der vierten Elektrode 4 unter einem Konvergenzwinkel
9 zum mittleren, grünen Elektronenstrahl 6G hin zu beugen. Dies geschieht in der Weise, daß die Achsen
kC der beiden seitlichen öffnungen der vierten Elektrode 4
809840/099$.
S-
gegenüber der Achse des zentralen, grünen Elektronenstrahls 6g in einem größeren Ausmaß versetzt werden als die Achsen^C
der beiden seitlichenöffnungen der dritten Elektrode 5 von
der Achse des mittleren, grünen Elektronenstrahls 6G angeordnet sind. Im folgenden ist nun anhand des roten Elektronenstrahls
5R gemäß Fig. 2 das Prinzip beschrieben, nach dem die erwähnte Ablenkung erreicht wird. Der rote Elektronenstrahl
6R verläuft nicht genau auf der Achse der dicken elektrostatischen Hauptlinse (durch die einander überladenden
dritten und vierten Elektroden 3R, 4R gebildet), sondern
längs einer geringfügig von dieser Linsenachse versetzten Linie. Der rote Elektronenstrahl 6R wird daher zur vierten
Elektrode 4 hin gebrochen bzw. gebeugt. Diese abwärts gerichtete Brechung ist auf das in. Fig. 5 veranschaulichte optische
Prinzip zurückzuführen. Dabei verläuft ein Lichtstrahl durch einen Punkt, der gegenüber der Mitte z.B. einer einzigen
konvexen Glaslinse 20 leicht versetzt ist, so daß der Strahl folglich gebrochen wird.
Der bei der Konstruktion einer Farbbildröhre zu berücksichtigende Konvergenzwinkel 9 wird dadurch festgelegt, daß die
Achsen der
/Seitenbohrungen z.B. der dritten und der vierten Elektrode
entsprechend von der Achse des zentralen, grünen Elektronenstrahls 6g versetzt angeordnet werden. Hierbei wird der rote
Elektronenstrahl 6R durch die elektrostatische Hauptlinse, die aus der dritten und der vierten Elektrode 35R bzw. 4R gebildet
wird, stark gebrochen. Infolgedessen ist der rote Elektronenstrahl 6R (ebenso wie der blaue Strahl 6B) durch
weltgehende sphärische Aberration, insbesondere Asymmetriefehler, stark beeinflußt. Aus diesem Grund kann der rote
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Elektronenstrahl 6R auf dem Bildschirm 8 eine tropfenartig nacheilende Form 1OR (tadpole trailing form) annehmen. Ein
bisheriger Versuch zur Verringerung der Komaaberration bzw. des Asymmetriefehlers besteht darin, die Ebene der vierten
Elektrode 4 parallel zur Zeichnungsebene, in lotrechter Richtung
gesehen, zu wölben, um die starke Brechung des Elektronenstrahls zu mildern und dabei zu gewährleisten, daß sich das
Bild des Elektronenstrahls der echten runden Form 1OG des mittleren, grünen Elektronenstrahls 6G annähert. Dieses Vorgehen,
das starke Verzeichnung in das Bild einführt, wirft jedoch im wesentlichen Schwierigkeiten bezüglich der Milderung
der Auswirkung von Asymmetriefehler auf.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Elektronenrohranordnung,
welche eine bessere Konvergenz der Elektronenstrahlen unter Gewährleistung eines Farbfernsehbilds
hoher Auflösung durch Ausschaltung der Wirkung des Asymmetriefehlers ermöglichen soll. Außerdem sollen die Fertigungsschritte
bei der Herstellung dieser Anordnung verringert sein, so daß eine hochqualitative Farbfernsehröhre mit
niedrigen Fertigungskosten herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer "in-line"- bzw*, Einzeilen-Elektronenrohranordnung
für eine Farbfernsehbildröhre zur Ausstrahlung eines mittleren Elektronenstrahls und seitlicher
Elektronenstrahlen, die längs beider Seiten des zentralen Elektronenstrahls verlaufen, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine elektrostatische Hauptkonvergenzlinse durch zwei
hintereinander angeordnete Elektrodeneinrichtungen gebil-
809840/0>995 .^,^
det 1st, deren Bauteile zur Führung der betreffenden Elektronenstrahlen e.Ii\atUckig ausgebildet sind, daß mindestens
eine der beiden Elektroneneinrichtungen eine kombinierte Elektrode aus einer Anzahl von Elektrodenplatten ist,
die jeweils mit drei Bohrungen entsprechend den Elektronenstrahlen versehen sind, und daß die Achsen der beiden Seitenbohrungen
der einzelnen Elektrodenplatten mindestens der kombinierten Elektrode gegenüber der Achse des mittleren Elektronenstrahls
fortlaufend weiter wegversetzt sind, je stärker sich die Position der betreffenden Elektrodenplatte dem
Leuchtstoff-Bildschirm nähert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung einer bisherigen
Elektronenrohranordnung,
Fig. 2 und 5 schematische Da*stellungen des der Elektronenrohranordnung
nach Fig. 1 zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Elektronenrohranordnung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 und 6 schematische Darstellungen des der erfindungsgemäßen
Elektronenrohranordnung nach Fig. 3> zugrundeliegenden Prinzips,.
Fig. 7, 8 und 9 Schnittansichten von Elektronenrohranordnungen
gemäß abgewandelten Ausführungsrormen der Erfindung und 803840/0995
■ 2-
Fig. 10 eine Schnittansicht einer bei der erfindungsgemäßen Elektronenrohranordnung verwendbaren Elektrodenplatte.
Die Elektronenrohranordnung 41 gemäß Fig. 3 umfaßt eine
erste Elektrode 31, eine zweite Elektrode 32, eine dritte zusammengesetzte
bzw. kombinierte Elektrode 33* eine viArte
kombinierte Elektrode 34 sowie Kathoden 35R, 35G und 35B, die
einen roten, einen grünen bzw. einen blauen Elektronenstrahl emittieren. Die dritte kombinierte Elektrode 33 besteht aus
einer Anzahl Elektrodenplatten 33D* die mit gleichen Abständen
parallel zueinander angeordnet und mit drei öffnungen oder Bohrungen versehen sind. Die vierte kombinierte Elektrode 34
besteht aus einer Anzahl von Elektrodenplatten 34Dl - 34D4, die auf ähnliche Weise mit gleichen Abständen parallel zueinander
angeordnet und mit drei Bohrungen versehen sind.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 koinzidieren die Achsen der mittleren und der beiden seitlichen Bohrungen der drei Elektroden
31 - 33 mit den Achsen der drei Elektronenrohre, wie dies
auch bei der bisherigen Elektronenrohranordnung der Fall ist. Die Achse der beiden seitlichen Bohrungen der Elektrodenplatten
der vierten kombinierten Elektrode 34, welche den Rot- und Blau-Elektronenrohren entsprechen,sind jedoch im Vergleich
zur bisherigen Anordnung in unterschiedlicher Position ausgerichtet. Bei der Elektrodenplatte 34Dl der vierten Elektrode
34, welche der dritten Elektrode 33 am nächsten liegt, ist nämlich die Achse 34C1 der z.B. der Kathode 35R entsprechenden
Seitenbohrung gegenüber der Achse des mittleren GrUn-E lektronenrohrs
etwas stärker versetzt als um den Betrag, um den die Achse 33C der Seitenbohrung der dritten kombinierten Elektrode
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33 - entsprechend der Kathode 35R - von der Achse dieses
mittleren, grünemittierenden Elektronenrohrs versetzt ist. Die Achsen 34C2 - 34C4 der z.B. der Kathode 35R entsprechend
den Seitenbohrungen der Elektrodenplatten 34D2 - 34D4 der
gegenüber vierten kombinierten Elektrode 34 laufen /fter Achse des
mittleren Grün-Elektronenrohrs fortlaufend in einem größeren Ausmaß als dem auseinander, unter welchem die Achse 34C1 der
Seitenbohrung der vierten kombinierten Elektrode 34 gegenüber
dieser Achse des mittleren Elektronenrohrs versetzt ist. Die Divergenzgröße der Achse der Seitenbohrung (entsprechend
z.B. der Kathode 35R) der letzten Elektrodenplatte 34D4 der vierten Elektrode 34 von der Achse des mittleren (grünen)
Elektronenrohrs ist nicht speziell festgelegt,sollte jedoch vorzugsweise der Divergenzgröße bei der bisherigen Anordnung
entsprechen oder geringfügig kleiner sein als diese.
Fig. 4 veranschaulicht die Bewegungsbahn bzw. den Strahlengang eines von dem rotemittierenden Elektronenrohr der erfindungsgemäßen
Elektronenrohranordnung ausgestrahlten roten Elektronenstrahls 36R. Außerdem verdeutlicht Fig. 6 auf optischem
Wege den Strahlengang dieses Elektronenstrahls 36R. Eine durch die dritte und die vierte kombinierte Elektrode 33R '
bzw. 3^R gebildete elektrostatische Hauptkonvergenz-Elektronenlinse
für den roten Elektronenstrahl kann als Kombination aus dünnen Linsen 50 angesehen werden, von denen in Fig. 6
zwei dargestellt sind. Gemäß Fig. 6 verläuft der gestrichelt eingezeichnete Lichtstrahl 51 praktisch längs derselben Bahn
wie der rote Elektronenstrahl 36R nach Fig. 4. Ebenso wie der Lichtstrahl 51 gemäß Fig. 6 wird der rote Elektronenstrahl 36R
nach Fig. 4 nicht durch eine einzige dicke Linse scharf bzw.
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• ΑΌ·
stark gebrochen, sondern beim Durchgang durch mehrere dünne Linsen jeweils leicht gebeugt. Aus diesem Grund
ist der rote Elektronenstrahl 36R mit nur geringer Komaaberration
bzw. einem kleinen A symmetrie fehler behaftet, so
daß der auf dem Bildschirm 8 gebildete Lichtpunkt gemäß Fig. ein wesentlich weniger deutliches "Kometenschwanzmuster" zeigt.
Bei der beschriebenen Elektronenrohranordnung gemäß der Erfindung bilden alle Elektronenstrahlen (rot, grün und blau)
einen im wesentlichen wirklich kreisförmigen Lichtpunkt, so daß die Farbbildröhre ein hohes Auflösungsvermögen erhält.
Im Gegensatz zur bisherigen zylindrischen Elektrode, die schwierig herzustellen und zu justieren ist, können die dritte
und/oder die vierte kombinierte Elektrode 23 bzw. 34, die
jeweils aus mehreren perforierten Elektrodenplatten bestehen, ohne weiteres auf einer Presse hergestellt und außerdem leicht
am ümfangsabschnltt justiert werden, was zu einer bemerkenswerten Verkleinerung der Zahl von Fertigungsschritten und zu
erheblich verringerten Fertigungskosten führt. Infolgedessen kann eine kostengünstige Farbfernsehbildröhre mit hoher Güte
gewährleistet werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in welchem die Achsen der beiden Seitenbohrungen der Elektrodenplatten der vierten kombinierten Elektrode 34 fortlaufend
stärker von der Achse der mittleren, grünen Elektrode divergieren. Eine solche Anordnung 1st jedoch nicht in jedem Fall
erforderlich. Gemäß Fig. 7 ist es beispielsweise möglich, die
Achsen beider Bohrungen der ersten beiden Elektrodenplatten
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74Dl, 74D2 der vierten kombinierten Elektrode 74 mit denen der
dritten kombinierten Elektrode 73 auszufluchten und die Achsen
74C1 beider Seitenbohrungen der beiden folgenden Elektrodenplatten 74D3, 74D4 gegenüber der Achse des zentralen
Elektronenrohrs nach außen abzulenken. Weiterhin ist es möglich, die Achsen der betreffenden Seitenbohrungen . . zweier
Elektrodenplattengruppen 83D5, 83D4 und 73D3, 83D2 der dritten
kombinierten Elektrode 83 gegenüber den Achsen 83C der beiden
Seitenbohrungen der vierten kombinierten Elektrode 84 divergieren
zu lassen und schließlich die Achse 83Cl der beiden Seitenbohrungen der Elektrodenplatten 83D3, 83D2, 83Dl der
dritten kombinierten Elektrode 83 festzulegen. Gemäß Fig. 9 können weiterhin die Achsen der betreffenden Seitenbohrungen
der. Elektrodenplatten von dritter und vierter kombinierter
Elektrode entsprechend gegenüber der Achse des mittleren ^grünen; Elektronenrohrs divergieren.
Die Durchmesser aller Bohrungen der einzelnen Elektrodenplatten können, wie im Fall von Fig. 7, jeweils gleich groß
oder aber, wie im Fall der Elektrodenplatten nach den Fig. 3, 8 und 9, verschieden groß sein. Außerdem brauchen die Bohrungen
nicht unbedingt eine genau runde Form zu besitzen, vielmehr können sie auch z.B. elliptisch sein. Dabei wird der
Mittelpunkt einer elliptischen Bohrung offensichtlich durch den Schnittpunkt zwischen größerem und kleinerem Durchmesser
gebildet. Hierbei . empfiehlt es sich, die Lage des
größeren Durohmessers mit der Richtung in Flucht zu bringen,
in welcher die Achsen der beiden Seitenbohrungen der . Elektrodenplatte von der Achse des mittleren, grünen Elektronenrohrs
versetzt sind, und die Länge des größeren Durch-
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messers entsprechend dem Ausmaß zu variieren, in welchem die Achsen beider Bohrungen gegenüber der Achse des mittleren,
grünen Elektronenstrahls versetzt sind.
Die perforierte Elektrodenplatte braucht nicht unbedingt die Form einer flachen Platte zu besitzen, vielmehr kann sie
gemäß Fig. 10 eine flache schüssel- oder tellerartige Form mit nach außen gezogener Randkante besitzen. Eine solche
Elektroienplatte läßt sich ohne weiteres auf einer Presse formen. Mit einer tellerförmigen Elektrode, welche dieselbe
Wirkung bietet wie eine Anzahl von flachen Elektrodenplatten, können das Gewicht und mithin die Kosten für die Elektronenrohranordnung
insgesamt gesenkt werden. Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind die einzelnen Elektrodenplatten in
räumlich getrennter Beziehung parallel zueinander angeordnet; vorzugsweise werden sie jedoch dicht nebeneinander angeordnet,
um beispielsweise Turbulenz der Elektronenstrahlen zu vermeiden.
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Claims (8)
1. "In-line"- bzw. Einzeilen-Elektronenrohranordnung für eine
Farbfernsehbildröhre zur Ausstrahlung eines mittleren Elektronenstrahls und seitlicher Elektronenstrahlen, die
längs beider Seiten des mittleren Elektronenstrahls verlaufen, dadurch gekennze lehne t , daß
eine elektrostatische Hauptkonvergenzlinse durch zwei hintereinander angeordnete Elektrodeneinrichtungen gebildet
ist, deren Bauteile zur Führung der betreffenden Elektronenstrahlen einstückig ausgebildet sind, daß mindestens
eine der beiden Elektroneneinrichtungen eine kombinierte Elektrode aus einer Anzahl von Elektrodenplatten ist,
die jeweils mit drei Bohrungen entsprechend den Elektronenstrahlen versehen sind, und daß die Achsen der beiden Seitenbohrungen
der einzelnen Elektrodenplatten mindestens der kombinierten Elektrode gegenüber der Achse des mittleren Elektronenstrahls
fortlaufend weiter wegversetzt sind, je stärker sich die Position der betreffenden Elektrodenplatte dem
Leuchtstoff-Bildschirm nähert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der beiden Seitenbohrungen einer Elektrodenplatte gegenüber der Achse des mittleren Elektronenstrahls fortschreitend
weiter versetzt sind als diejenigen der anderen Elektrodenplatte, je mehr sich die betreffenden
809840/0995 jmmAL lUSPBoied
Elektrodenplatten dem Bildschirm nähern.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der beiden Seitenbohrungen jeder von zumindest zwei in Gruppen angeordneten Elektrodenplatten in einer elektrostatischen
Hauptkonvergenz-Elektronenlinse entsprechend der Annäherung der betreffenden Elektrodenplatte(n) an den
Bildschirm gegenüber der Achse des mittleren Elektronenstrahls fortlaufend stärker versetzt sind als diejenigen einer anderen
Gruppe der zumindest zwei Elektrodenplatten.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten jeweils flach ausgebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatte eine flache schüssel- oder tellerartige
Form mit nach außen gezogenem Umfangsrand besitzt.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen der Elektrodenplatte(n) eine runde Form besitzen.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Elektrodenplatte(n) eine elliptische Form
besitzen, deren Mittelpunkt durch den Schnittpunkt zwischen größerem und kleinerem Durchmesser festgele gt 1st.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage des größeren Durchmessers der Bohrung mit der Richtung übereinstimmt, in welcher die Achsen beider Elektrodenplatten-Seitenbohrungen
gegenüber der Achse des mittleren
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Elektronenstrahls versetzt sind, und daß die Länge des größeren Durchmessers entsprechend dem Ausmaß variiert,
in welchem die Achsen beider Seitenbohrungen gegenüber der Achse des mittleren Elektronenstrahls versetzt sind.
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