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DE69121533T2 - Elektronenstrahlerzeuger für Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Elektronenstrahlerzeuger für Kathodenstrahlröhre

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DE69121533T2
DE69121533T2 DE69121533T DE69121533T DE69121533T2 DE 69121533 T2 DE69121533 T2 DE 69121533T2 DE 69121533 T DE69121533 T DE 69121533T DE 69121533 T DE69121533 T DE 69121533T DE 69121533 T2 DE69121533 T2 DE 69121533T2
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Germany
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cathode ray
ray tube
electron
color cathode
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Nam Je Koh
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LG Electronics Inc
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Gold Star Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektronenstrahlerzeuger für eine Farbkathodenstrahlrähre zum Erhöhen der Konvergenz durch wirksames Fokussieren von von drei in Reihe ausgerichteten Kathoden abgegebenen Elektronenstrahlen auf einen Fluoreszenzschirm und zum Entfernen der Streuung des Strahlpunktes, die um den Fluoreszenzschirm der Farbkathodenstrahlröhre aufgrund des Ablenkmagnetfeldes durch Selbstkonvergenz erzeugt wird.
  • Allgemein ist eine Farbkathodenstrahlröhre so ausgebildet, wie in Figur 1 gezeigt, daß drei Elektronenstrahlen Bs, Bc und Bs von einem in einem Halsabschnitt 1 im hinteren Teil eines Glaskolbens angeordneten Elektronenstrahlerzeuger 2 emittiert, auf einen Punkt einer Schattenmaske 3 fokussiert und dann mit R.G.B.-Farben kombiniert werden, um gewünschte Bilder auf einem Fluoreszenzschirm 5, der auf der Innenfläche einer Platte 4 dotiert ist, zu reproduzieren.
  • Bei dem Elektronenstrahlerzeuger handelt es sich um einen Reihen-Typ zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen parallel zur Achse (A-A) der Farbkathodenstrahlröhre. Er muß eine Elektronenstrahlfokussierstruktur besitzen, um die drei parallelen Strahlen auf einen Punkt des Fluoreszenzschirmes zu fokussieren.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Elektronenstrahlerzeuger, der normalerweise bei einer Farbkathodenstrahlröhre Verwendung findet. Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, umfaßt der Elektronenstrahlerzeuger drei Kathoden 7, die jeweils mit einer Heizeinrichtung 6 versehen sind, eine erste und eine zweite Gitterelektrode 8 und 91 eine erste Beschleunigungsund Fokussierelektrode 10, wobei jede Elektrode drei Elektronenstrahldurchtrittslöcher 81, 82, 83, 91, 92, 93, 101, 102 und 103 aufweist, die voneinander in einem vorgegebenen Abstand S angeordnet und entlang der gleichen Axiallinie ausgerichtet sind, und eine zweite Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11, von der ein zentrales Elektronenstrahldurchtrittsloch 112 entlang der gleichen axialen Linie wie die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 82, 92 und 102 der ersten und zweiten Gitterelektrode und der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 ausgerichtet ist und von der seitliche Elektronenstrahldurchtrittslöcher 111 und 113 exzentrisch zu den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 81, 83, 91, 93, 101 und 103 der ersten und zweiten Gitterelektrode und der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 8, 9 und 10 über eine vorgegebene Distanz Δ S in Richtung zur Außenseite ausgerichtet sind. Bei dieser Konstruktion ist die Größe der Exzentrizität Δ S so festgelegt, daß die Durchmesser der Elektronenstrahldurchtrittslöcher 111 und 113 der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11 größer als oder gleich wie die Durchmesser der Elektronenstrahldurchtrittslöcher 101 und 103 der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 ausgebildet und die Distanz S' zwischen den Elektronenstrahldurchtrittslöchern der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11 größer ausgebildet ist als die Distanz S zwischen den Elektronenstrahldurchtrittslöchern der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10.
  • Es wird nunmehr auf Figur 4 Bezug genommen, die eine Konvergenzstruktur zeigt, bei der die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 101, 103 und 111, 113 der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 und der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11 entsprechend der Exzentritätsgröße Δ S ausgebildet sind. Wenn hierbei eine Spannung von der Außenseite des Elektronenstrahlerzeugers 2 angelegt wird, bilden sich Äquipotentiallinien V1, V2 die als Hauptelektronenlinse zum Fokussieren der Elektronenstrahlen Bs, Bc und Bs bezeichnet werden, in dem Raum zwischen der ersten und zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 und 11 aus, so daß eine Vielzahl von von den Kathoden 7 emittierten Elektronenstrahlen auf dem Fluoreszenzschirm als Strahipunkt fokussiert werden kann. In diesem Augenblick bilden sich die Äquipotentiallinien an der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11 asymmetrisch zur Elektronenstrahlbahn zwischen den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 101, 103, 111 und 113 aus, und zwar um die Exzentrität Δ S. Der Elektronenstrahl Bs, der die vorstehend beschriebene Bahn durchläuft, rückt daher durch Brechung in Richtung auf den zentralen Strahl Bc um einen vorgegebenen Winkel θ' über die Brechungsgleichung VYQ=V'Y'Q' vor und wird dann auf einem Punkt auf dem Fluoreszenzschirm 5 fokussiert.
  • Die zwischen der ersten Beschleunigungs- und Fokussierlinse 10 und der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierlinse 11 ausgebildete Hauptelektronenlinse muß die entsprechenden Elektronenstrahlen fokussieren und die Seitenstrahlen Bs zusammenführen. Da jedoch in der Praxis der Brechungsindex der Hauptelektronenlinse verändert wird, wenn die Fokussierspannung zum Verbessern der Fokussiereigenschaften verstellt wird, ändert sich auch die Form der Äquipotentiallinien zwischen den Elektronenstrahldurchtrittslöchern 101, 103, 111 und 113. Folglich werden die Fokussiereigenschaften verändert, so daß die beiden oben genannten Forderungen nicht mehr erfüllt werden können. Da ferner die Konvergenzgröße in Abhängigkeit von der Größe der Farbkathodenstrahlröhre verändert werden muß, besteht das Problem, daß die Exzentrizität Δ S in Abhängigkeit von der Größe der Farbkathodenstrahlröhre richtig eingestellt werden muß. Darüber hinaus ist das Problem vorhanden, daß die Zahl der Teile der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11 groß ist, so daß sich die Durchführbarkeit der Montage des Elektronenstrahlerzeugers verschlechtert.
  • Obwohl bei einer Farbkathodenstrahlröhre, die ein kreissymmetrisches Linsensystem verwendet, ein dünner und runder Strahipunkt in der Mitte des Fluoreszenzschirmes durch ein starkes Vierpol-Magnetfeld innerhalb einer Farbkathodenstrahiröhre mit einem Ablenkjoch eines ungleichmäßigen Magnetfeldes zur Selbstkonvergenz erhalten werden kann, wird ein Streufeld mit geringer elektronischer Dichte am Umfangsabschnitt des Strahlpunktes ausgebildet, so daß die Fokussiereigenschaften verschlechtert werden und somit die Auflösung der Farbkathodenstrahlröhre geringer wird.
  • Bei der Selbstkonvergenz handelt es sich um eine Methode zum Richten von drei Elektronenstrahlen zum Fokussieren derselben auf einen Punkt durch Ablenkung der Strahlen selbst am Umfangsabschnitt des Schirmes einer Farbkathoden strahiröhre. Mit anderen Worten, die auf die drei Elektronenstrahlen einwirkenden Magnetkräfte erzeugen in unterschiedlicher Weise mit Hilfe des unmittelbar vor dem Elektronenstrahlerzeuger 2 angeordneten Ablenkjochs ungleichmäßige Magnetfelder, wie in Figur 1 gezeigt. Obwohl mit einer derartigen Anordnung Selbstkonvergenzeigenschaften erhalten werden können, ist es unvermeidbar, daß die Fokussiereigenschaften der Elektronenstrahlen verschlechtert werden.
  • Angesichts der vorstehend erwähnten Probleme wurde ein Elektronenstrahlerzeuger mit Konvergenzstruktur vorgeschlagen, wie in den Figuren 5A und 5B gezeigt.
  • Bei einem derartigen Elektronenstrahlerzeuger besitzt die zweite Gitterelektrode 9 Längsschlitze 94, 95 und 96, die jeweils die gleiche Breite wie die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 92 und 93 haben. Der Schlitz 95 ist symmetrisch in bezug auf das mittlere Elektronenstrahldurchtrittsloch 92 angeordnet, während die anderen beiden Schlitze 94 und 96 exzentrisch zum Mittelpunkt der seitlichen Durchtrittslöcher 91 und 93 angeordnet sind.
  • Gemäß Figur 5A sind die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 101, 102 und 103 der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 und die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 92 und 93 der zweiten Gitterelektrode 9 entlang der gleichen Axiallinie angeordnet, und die Abmessung der Schlitze 94, 95 und 96 in Längsrichtung ist durch die Gleichung l 1 + l 2 = 2 l 3 und l 2 > l 1 festgelegt.
  • Gemäß dieser Art von Elektronenstrahlkonvergenzstruktur sind die Äquipotentiallinien V1, V2 ... asymmetrisch an den Schlitzen 94 und 95 der zweiten Gitterelektrode 9 ausgebildet, die asymmetrisch um die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 93 angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten, in der Außenposition l 1, in der die Länge des Schlitzes relativ zum Mittelpunkt des Elektronenstrahldurchtrittslochs kurz ist, liegt ein abrupter Gradient der Äquipotentiallinien vor, während an der Innenposition l 2, an der die Länge des Schlitzes groß ist, der Gradient der Äquipotentiallinien mäßig ist. So dringen die Elektronenstrahlen Bs, die die seitlichen Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91 und 93 passiert haben, durch die zweite Gitterelektrode 9 und werden dann durch Brechung in Richtung auf die Innenseite unter einem vorgegebenen Winkel θ in den zentralen Strahl zusammengeführt.
  • Ein derartiger Elektronenstrahlerzeuger, der eine Konver genzstruktur an der zweiten Gitterelektrode 9 aufweist, besitzt gute Konvergenzeigenschaften, da die Konvergenzstruktur zwischen der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 und der zweiten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 11 die durch eine veränderung der Konvergenzspannung erzeugte Konvergenzverschlechterung kompensiert. Da darüber hinaus die Schlitze 94, 95 und 96 die Fokussierwirkung in Breitenrichtung verbessern und in Längsrichtung verschlechtern, werden die die Durchtrittslöcher 91, 92 und 93 passierenden Elektronenstrahlen Bs, Bc und Bs stark in Breitenrichtung fokussiert, so daß ein sich in Längsrichtung erstreckender Elektronenstrahl gebildet und dann mit einen inversen Vierpol neutralisiert wird, während er die Hauptelektronenlinse und das asymmetrische Magnetfeld zur Selbstkonvergenz passiert. Auf diese Weise wird ein Strahlpunkt mit geringer Dichte und geringer Streuung auf dem Fluoreszenzschirm ausgebildet, was zu einem Anstieg der Auflösung der Farbkathodenstrahlröhre führt.
  • Ein derartiger Elektronenstrahlerzeuger ist aus der US-A- 4 523 123 bekannt.
  • Ein weiterer Elektronenstrahlerzeuger ist in der JP-A- 2 012 740 offenbart. Hierbei wird der Einfluß auf die statischen Fokussiereigenschaften der Elektronenstrahlen an einer dritten Beschleunigungs- und Fokussiergitterelektrode reduziert, indem an beiden äußeren Elektronenstrahldurch- Lrittslöchern dieser Fokussierelektrode Neigungen ausgebildet sind. Die Ausrichtung dieser Neigungen zu den äußeren Elektronenstrahldurchtrittslöchern ist asymmetrisch.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Elektronenstrahlerzeuger für eine Farbkathodenstrahlröhre zu schaffen, die eine zweite Gitterelektrode aufweist, welche in einfacher Weise hergestellt werden kann und unabhängig von der Größe der Kathodenstrahlröhre für eine Vielzahl von Typen geeignet ist.
  • Andere Ziele und der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor. Es versteht sich jedoch, daß die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsbeispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben, lediglich beispielhaft sind, da diverse Änderungen und Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung aus dieser detaillierten Beschreibung für den Fachmann ersichtlich sind.
  • Der Elektronenstrahlerzeuger für eine Farbkathodenstrahlröhre dieser Erfindung umfaßt
  • - eine erste und eine zweite Gitterelektrode und eine erste Beschleunigungs- und Fokussierelektrode, die jeweils erste, zweite und dritte Elektronenstrahldurchtrittslöcher besitzen, so daß von Kathoden emittierte erste, zweite und dritte Elektronenstrahlen durch diese zur Beschleunigung und Fokussierung hindurchtreten können, wobei die zweiten Elektronenstrahldurchtrittslöcher auf einer Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre zentriert sind;
  • - erste und dritte Schlitze, die um die ersten und drit ten Elektronenstrahldurchtrittslöcher der zweiten Gitterelektrode herum ausgebildet und relativ zur entsprechenden Elektronenstrahldurchtrittslochachse symmetrisch angeordnet sind, wobei die Schlitze eine asymmetrische Tiefe zur Er zeugung von größeren Äquipotentialintervallen auf der näher zur Mittelachse einer Farbkathodenstrahlröhre gelegenen Seite als auf der von der Mittelachse der Kathodenstrahlröhre weiter weg gelegenen Seite aufweisen und wobei die ersten und dritten Elektronenstrahllöcher relativ zum zweiten Elektronenstrahldurchtrittsloch der zweiten Gitterelektrode symmetrisch zueinander angeordnet sind; und
  • - einen zweiten Schlitz, der um das zweite Elektronenstrahldurchtrittsloch der zweiten Gitterelektrode ausgebildet ist und eine symmetrische Tiefe zur Erzeugung eines gleichmäßigen Äquipotentialintervalls relativ zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre besitzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und dritten Schlitze so ausgebildet, daß die Tiefe der ersten und dritten Schlitze auf der von der Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre weiter weg gelegenen Seite geringer ist als die Tiefe der ersten und dritten Schlitze auf der näher zur Mittelachse der Farbkathodenstrahiröhre gelegenen Seite und daß die Tiefe der ersten und dritten Schlitze auf der näher zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre gelegenen Seite und die Tiefe der ersten und dritten Schlitze auf der näher zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre gelegenen Seite geringer ist als die Hälfte der Dicke der zweiten Gitterelektrode.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die zweite Gitterelektrode Schlitze um die ersten und dritten Elektronenstrahldurchtrittslöcher auf einer zum Elektronenstrahlerzeuger weisenden Seite und symmetrische Schlitze um die ersten, zweiten und dritten Elektronenstrahldurchtrittslöcher auf der Seite, die der zum Elektronenstrahlerzeuger weisenden Seite gegenüberliegt.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die lediglich beispielhaften Charakter haben und somit in keiner Weise die vorliegende Erfindung beschränken, besser verständlich. Hiervon zeigen:
  • Figur 1 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre;
  • Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Elektronenstrahlerzeuger der Figur 1;
  • Figur 3 eine schematische Schnittansicht der Figur 2;
  • Figur 4 einen Teillängsschnitt durch den herkömmlichen Elektronenstrahlerzeuger, der die Elektronenstrahlkonvergenz struktur zeigt;
  • Figur 5A einen Längsschnitt durch einen anderen Typ eines herkömmlichen Elektronenstrahlerzeugers, der die Elektronenstrahlkonvergenzstruktur zeigt;
  • Figur 5B eine Draufsicht auf eine zweite Gitterelektrode der Figur 5A;
  • Figur 6 einen Teillängsschnitt durch einen Elektronenstrahlerzeuger, der die Elektronenstrahlkonvergenzstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Figur 7 eine Figur 6 entsprechende Ansicht, die jedoch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Zum Zwecke der Erläuterung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nunmehr im einzelnen Bezug auf die Figuren genommen. Der erfindungsgemäß ausgebildete Elektronenstrahlerzeuger entspricht in seiner Konstruktion dem der Figuren 1 bis 3. Der Aufbau der zweiten Gitterelektrode 9 ist jedoch verändert, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Daher wird die vorliegende Erfindung nunmehr in Verbindung mit der zweiten Gitterelektrode 9 und der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 beschrieben.
  • Wie in Figur 6 gezeigt, sind sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 94, 95 und 96 um Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 92 und 93 der zweiten Gitterelektrode 9 ausgebildet. Die Breite der Schlitze 94, 95 und 96 entspricht nahezu der der Durchtrittslöcher 91, 92 und 93. Deren Länge ist symmetrisch zum Mittelpunkt eines jeden Durchtrittsloches 91, 92 und 93 und größer als der Durchmesser eines jeden Durchtrittsloches 91, 92 und 93. Des weiteren ist die Tiefe des mittleren Schitzes 95 so ausgebildet, daß die Tiefen t an beiden Seiten auf der Basis des Durchtrittslochs 92 einander entsprechen und in bezug auf die Dicke T der zweiten Gitterelektrode 9 die Beziehung t &le; T/2 erfüllen. Die Tiefe t' eines jeden Schlitzes 94 und 96 entspricht der des zentralen Schlitzes t auf dessen Innenseite. Sie ist jedoch auf dessen Außenseite geringer als die Tiefe t des zentralen Schlitzes 95, d.h. es gilt die Beziehung t' < t.
  • Die zweite Gitterelektrode 9 ist in einem gewissen Abstand von der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 angeordnet, und die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 92, 93 und 101, 102, 103 der zweiten Gitterelektrode 9 und der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 sind auf der gleichen axialen Linie ausgerichtet.
  • Wie in Figur 7 gezeigt, sind in Längsrichtung verlaufende Schlitze 94a und 96b nur an der Innenseite der Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91 und 93 der zweiten Gitterelektrode 9 in Richtung auf die erste Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 10 ausgebildet. Die Tiefe t&sub0; eines jeden Schlitzes 94a und 96a erfüllt in bezug auf die Gesamtdicke T der zweiten Gitterelektrode 9 die Beziehung t&sub0; < T/2.
  • Ferner sind auf der gegenüberliegende Seite der Schlitze 94a und 96a der zweiten Gitterelektrode 9 in Längsrichtung verlaufende Schlitze 94b, 95b und 96b derart um die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 92 und 93 ausgebildet, daß deren Breite dem Durchmesser der Durchtrittslöcher 91, 92 und 93 entspricht und deren Länge größer ist als jedes Durchtrittsloch 91, 92 und 93, wobei sie symmetrisch zum Mittelpunkt eines jeden Durchtrittsloches 91, 92 und 93 angeordnet sind. Die Tiefe t&sub0;' der Schlitze 94b, 95b und 96b erfüllt in bezug auf die Gesamtdicke T der zweiten Gitterelektrode 9 die Beziehung t&sub0;' &le; T/4.
  • Erfindungsgemäß sind Äquipotentiallinien V1, V2 ..., die einen abrupten Gradienten an ihrer Außenseite und einen mäßigen Gradienten an ihrer Innenseite besitzen, auf beiden Seiten um die Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91 und 93 ausgebildet, wie in Figur 6 gezeigt, und die Elektronenstrahlen Bs, die die Durchtrittslöcher 91 und 93 der zweiten Gitterelektrode 2 passiert haben, werden durch die Brechung der asymmetrischen Äquipotentiallinien V1, V2 ... unter einem Winkel &theta; zur Innenseite hin gebrochen und Somit in Richtung auf den zentralen Strahl Bc zusammengeführt.
  • Da die Schlitze 94, 95 und 96 so ausgebildet sind, daß deren Breite dem Durchmesser der Elektronenstrahldurchtrittslöcher 91, 92 und 93 entspricht und deren Länge in Längsrichtung größer ist als der Durchmesser der Durchtrittslöcher 91, 92 und 93, besitzen die Äquipotentiallinien in Breitenrichtung abrupte Gradienten, so daß ihre Konvergierwirkung stark ist, während sie in Längsrichtung mäßig ist, so daß dort der Konvergiereffekt etwas schwach ist. Auf diese Weise erhalten die Elektronenstrahlen Bs und Bc eine sich in Längsrichtung erstreckende Form.
  • Die Elektronenstrahlen Bs und Bc, die in die sich in Längsrichtung erstreckende Form fokussiert worden sind, durchdringen die Hauptelektronenlinse zur Kompensation der magnetischen Vierpolwirkung des Ablenkjoches, so daß eine Streuung des Strahlpunktes um die Kathodenstrahlröhre unterdrückt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führen, wie in Figur 7 gezeigt, die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze 94a und 96a, die um die Durchtrittslöcher 91 und 93 der zweiten Gitterelektrode 9 ausgebildet sind, die Elektronenstrahlen zusammen, und die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze 94b, 95b und 96b, die um die Durchtrittslöcher 91, 92 und 93 ausgebildet sind, unterdrücken eine Streuung am Umfangsabschnitt eines Schirmes der Farbkathodenstrahlröhre.
  • Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, macht es die vorliegende Erfindung möglich, die Konvergenzeigenschaften zu erhöhen, indem in wirksamer Weise die drei Elektronenstrahlen auf einen Punkt des Fluoreszenzschirmes zusammengeführt werden&sub1; und die Streuung, die am Umfangsabschnitt des Schirmes aufgrund des Ablenkmagnetfeldes zur Selbstkonvergenz erzeugt werden kann, zu entfernen. Ferner wird die Herstellung der Elektrode vereinfacht, indem die Elektronenstrahldurchtrittslöcher der zweiten Gitterelektrode und der ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode auf der gleichen Axiallinie ausgerichtet werden und die Schlitze der zweiten Gitterelektrode symmetrisch geformt werden, so daß eine Anwendung auf verschiedene Arten von Kathodenstrahlröhren unabhängig von deren Größe möglich ist.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Erfindung auf vielerlei Art und Weise variieren kann. Derartige Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich sind, sind durch den Umfang der nachfolgenden Patentansprüche mitabgedeckt.

Claims (3)

1. Elektronenstrahlerzeuger für eine Farbkathodenstrahlröhre mit
- einer ersten und einer zweiten Gitterelektrode (8, 9) und einer ersten Beschleunigungs- und Fokussierelektrode (10), die jeweils erste, zweite und dritte Elektronenstrahldurchtrittslöcher besitzen, so daß von Kathoden emittierte erste, zweite und dritte Elektronenstrahlen durch diese zur Beschleunigung und Fokussierung hindurchtreten können, wobei die zweiten Elektronenstrahldurchtrittslöcher auf einer Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre zentriert sind;
- ersten und dritten Schlitzen (94, 96, 94b, 96b), die um die ersten und dritten Elektronenstrahldurchtrittslöcher (91, 93) der zweiten Gitterelektrode (9) herum ausgebildet und relativ zur entsprechenden Elektronenstrahldurchtrittslochachse symmetrisch angeordnet sind, wobei die Schlitze eine asymmetrische Tiefe zur Erzeugung von größeren Äquipotentialintervallen auf der näher zur Mittelachse einer Farbkathodenstrahiröhre gelegenen Seite als auf der von der Mittelachse der Kathodenstrahlröhre weiter weg gelegenen Seite aufweisen und wobei die ersten und dritten Elektronenstrahllöcher (91, 93) relativ zum zweiten Elektronenstrahldurchtrittsloch (92) der zweiten Gitterelektrode (9) symmetrisch zueinander angeordnet sind; und
- einem zweiten Schlitz (95, 95b), der um das zweite Elektronenstrahldurchtrittsloch (92) der zweiten Gitterelektrode (9) ausgebildet ist und eine symmetrische Tiefe zur Erzeugung eines gleichmäßigen Äquipotentialintervalis relativ zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre besitzt.
2. Elektronenstrahlerzeuger nach Anspruch 1, bei dem die ersten und dritten Schlitze (94, 96) so ausgebildet sind, daß die Tiefe der ersten und dritten Schlitze (94, 96) auf der von der Mittelachse der Farbkathoden strahiröhre weiter weg gelegenen Seite geringer ist als die Tiefe der ersten und dritten Schlitze (94, 96) auf der näher zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre gelegenen Seite und bei dem die Tiefe der ersten und dritten Schlitze (94, 96) auf der näher zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre gelegenen Seite und die Tiefe der ersten und dritten Schlitze (94, 96) auf der näher zur Mittelachse der Farbkathodenstrahlröhre gelegenen Seite geringer ist als die Hälfte der Dicke der zweiten Gitterelektrode (9).
3. Elektronenstrahlerzeuger nach Anspruch 1, bei dem die zweite Gitterelektrode (9) Schlitze (94a, 96a) um die ersten und dritten Elektronenstrahldurchtrittslöcher (91, 93) auf einer zum Elektronenstrahlerzeuger weisenden Seite und symmetrische Schlitze (94b, 95b, 96b) um die ersten, zweiten und dritten Elektronenstrahldurchtrittslöcher (91, 92, 93) auf der Seite, die der zum Elektronenstrahlerzeuger weisenden Seite gegenüberliegt, aufweist
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