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DE2812731A1 - Einrichtung zur beseitigung von verschmutzungen aus fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur beseitigung von verschmutzungen aus fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2812731A1
DE2812731A1 DE19782812731 DE2812731A DE2812731A1 DE 2812731 A1 DE2812731 A1 DE 2812731A1 DE 19782812731 DE19782812731 DE 19782812731 DE 2812731 A DE2812731 A DE 2812731A DE 2812731 A1 DE2812731 A1 DE 2812731A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cells
container
cell
cell arrangement
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782812731
Other languages
English (en)
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unisys Group Services Ltd
Original Assignee
Sperry Rand Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Ltd filed Critical Sperry Rand Ltd
Publication of DE2812731A1 publication Critical patent/DE2812731A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0009Settling tanks making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0051Plurality of tube like channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • B01D21/2483Means or provisions for manually removing the sediments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beseitigung von Verschmutzungen
  • aus. Fiüs.sigkaiten Die Erfindung bezieht sich auf die Beseitigung von Verschmutzungen aus Flüssigkeiten, Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mit der Feststoffe oder Tropfen von größerer Dichte als die der Flüssigkeit veranlaßt werden, sich aus der Flüssigkeit abzuscheiden, um dann entfernt werden zu können, ohne die Flüssigkeit erneut zu verunreinigen.
  • Obwohl die Erfindung nachfolgend unter besonderer Bezugnahme auf das Arbeitsmedium von Hydrauliksystemen beschrieben wird, ist sie jedoch gleichermaßen bei zahlreichen anderen Flüssigkeiten einschließlich Wasser für Haushalts- oder Industriezwecke anwendbar und auch für fermentierte Flüssigkeiten, in denen Hefezellen und andere Organismen als Sediment enthalten sind.
  • Eine Einrichtung zur Verringerung und/oder Beseitigung der Verschmutzung einer Flüssigkeit gemäß der Erfindung umfaßt einen Behälter mit einem flachen Boden, einer Anordnung von vertikalen Zeilen, die im wesentlichen den Boden des Behälters bedecken, an ihrer Oberseite offen und an ihrer Unterseite geschlossen sind und ausreichend schmal bzw. eng und ausreichend tief sind, um zu verhindern, daß zirkulierende Strömungen in dem Behälter die Bodenbereiche der Zellen erreichen, wobei die Zellen abnehmbar sind oder geöffnet werden können, um am Boden der Zellen befindliches Sediment zu beseitigen.
  • Die Zellen können einen quadratischen oder hexagonalen Querschnitt aufweisen und sollten wenigstens viermal, vorzugsweise wenigstens sechsmal so tief bzw. hoch wie ihre durchschnittliche Querabmessung sein. Vorzugsweise sind die Zellwände an der Oberseite scharfkantig, um waagerechte oder nahezu waagerechte Oberflächen zu vermeiden, auf denen sich Sedimente ansammeln könnten, ohne sich in die Zellen hinein abzusetzen. Günstige Breitenabmessungen der Zellen ergeben sich als Kompromiß zwischen einer erhöhten Wirksamkeit, indem man einerseits die Zellen e-nger macht, und andererseits aus der Notwendigkeit der Vermeidung des Einfangens von Luft, wenn die Zellen zu Anfang gefüllt werden. Für die meisten, mit Ausnahme von sehr viskosen, Flüssigkeiten ist eine Querabmessung von ungefähr 4 mm (d.h. zwischen 3 mm und 5 mm) zweckmäßig, um diese unerwünschte Wirkung zu vermeiden.
  • Wenn jedoch die Zellen mit der Arbeitsflüssigkeit schon vorgefüllt werden können, lassen sich auch engere Zellen als mit den oben genannten Werten anwenden-und ein günstiger Wirkungsgrad für den Absetzvorgang erreichen.
  • Obwohl die Zellen grundsätzlich in eine verdickte Bodenwand des Behälters eingeformt und durch Verwendung eines unteren Verschlußteils abgedichtet werden können, besteht eine einfache, billige und bevorzugte Herstellungstechnik darin, die Anordnung von Zellen als Matte auszuformen, bzw. in eine Matte einzubeziehen, die dann in den Behälter eingelegt wird und den Behälterboden im wesentlichen vollständig abdeckt.
  • Diese Matte kann einstückig hergestellt werden oder auch aus mehreren Abschnitten bestehen. Die Matte kann aus einem Kunststoff-Formteil bestehen, wobei die Zellen an ihrem Boden geschlossen sind, oder die Zellen werden beispielsweise durch Haftschweißung und Aufweitung einer Streifenanordnung hergestellt oder durch eine Extrusionsformung, wobei dann die Zellen am Boden offen sind und ein Vers-chluß dadurch erfolgt, daß man die Matte auf eine Unterlage aus nachgiebigem Material aufsetzt, z.B. auf eine Bahn oder eine Lage aus Neopren oder auf eine aus geschäumtem Kunststoff mit geschlossener Zellenstruktur bestehende Materiallage. Falls die Verschmutzungsstoffe auch magnetische Partikel enthalten, so läßt sich das Zurückhalten der sedimentierten Partikel dadurch verbessern, daß man eine Lage oder ein Blech aus magnetischem Material verwendet und die Partikel an den Zellenböden zurückhält, worauf weiter unten noch eingegangen ist.
  • Die Erfindung eignet sich u.B. besonders für Hydrauliksysteme zu Stell- oder Steuerzwecken, die gewöhnlich einen Vorratstank aufweisen, aus dem eine Pumpe das hydraulische Medium ansaugt und es unter Druck in das System hineinfördert, aus dem es gegebenenfalls zum Vorratsbehälter zurückläuft. Während des Betriebes sammeln sich im hydraulischen Medium Schmutzstoffe an, die teilweise aus Körnern oder Bruchstücken von Abriebsmaterial bestehen wie Silica (Siliciumoxyd), aus Metallteilchen, die durch Abrieb an den Ventilen, Pumpen und Motoren des Hydrauliksystems entstehen, und aus kleinsten Wassertröpfchen aufgrund von Kondensation. Sehr häufig ist ein solches Hydrauliksystem nur während der täglichen Arbeitsstunden in Betrieb und wird über Nacht abgeschaltet, so daß während dieser Zeit die Verschmutzungspartikel, die im allgemeinen eine größere Dichte als diejenige des hydraulischen Mediums besitzen, sich am Boden des Vorratsbehälters absetzen werden. Bei den bisher bekannten Hydrauliksystemen wird das hydraulische Medium nach dem morgendlichen Einschalten innerhalb des Vorratsbehälters stark bewegt und durchmischt, so daß der größte Anteil des Sediments zurück in den Kreislauf gelangt. Obwohl derartige Systeme normalerweise mit Filtern versehen sind, haben die Filter niemals eine vollständige absolute #eistungsfähigkeit. Falls darüberhinaus die Filter aus Wegwerfelementen bestehen, sind sie teuer und erfordern Arbeiten zur Überprüfung und zur Wartung beim Vorgang des Auswechselns; wenn die Filter aus reinigungsfähigen Elementen bestehen, sind sie noch aufwendiger und erfordern eine besondere Anlage, z,B. in Form von Ultraschallbädern, in der sie sachgemäß gereinigt werden können. Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der größe Teil der Verschmutzung der hydraulischen Flüssigkeit beseitigt, der sonst die Filter erreichen würde, so daß die Lebensdauer der Filter verlängert wird und die sich aus der Filterwartung ergebenden Kosten und Abschaltzeiten reduziert werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Aueführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei die Zeichnung eine perspektivische Teilansicht eines Abschnittes im Bereich der Bodenkante eines Vorratsbehälters für hydraulische Flüssigkeit zeigt, bei dem die erfindungsgemäße- Absetzeinrichtung angewendet ist.
  • Entsprechend der Zeichnung bildet eine Bodenplatte 1 zusammen mit einer senkrechten Seitenwand 2 den unteren Bereich längs einer Seitenkante eines Vorratsbehälters für hydraulische Flüssigkeit in einem hydraulischen Antriebssystem. Der Vorratsbehälter besitzt eine rechteckige Form und wird an seiner nicht gezeigten Oberseite durch einen abnehmbaren Deckel zur Staubabdichtung-abgeschlossen.
  • Auf dem Boden des Vorratsbehälters befindet sich eine bienenwabenähnliche Anordnung aus hexagonalen Zellen 3, die nahezu die gesamte Bodenfläche des Behälters bedeckt und die aus dünnen haftverschweißten Metallblechen besteht und auf die erforderliche Form aufgeweitet worden ist.
  • Diese Zellenanordnung liegt auf einer dünnen Lage 4 aus Kunststoffmaterial auf, die die Bodenbereiche der Zellen 3 wirksam so abdichtet, daß Konvektionsströmungen der Flüssigkeit nicht in der Lage sind, sich durch eine Zelle nach unten zu bewegen und durch eine benachbarte Zelle sich nach oben zu bewegen. Die Kunststofflage 4 kann ihrerseits auf einer zweiten Schicht, Folie oder Lage aus Kunststoffmaterial aufliegen, in dem kleine magnetisierte Partikel mit eingeformt oder auf andere Art und Weise mit einbezogen sind.
  • Die einzelnen Zellen der Zellenanordnung 3 haben eine Breite von etwa 5 mm, gemessen zwischen zwei gegenüberliegenden Sechseckseiten, und sind etwa zwischen 30 und 40 mm hoch.
  • Wenigstens die Unterseite ist flach geschliffen, so daß durch die Auflage auf der dünnen Kunststofflage 4 die unteren Kanten der jeweiligen Zelle durch die Kunstsofflage abgedichtet sind.
  • Zum Einsatz der erfindungsgemäßen Sedimentationseinrichtung werden die Bauteile entsprechend der Zeichnung auf dem Boden des Vorratsbehälters zusammengebaut, worauf man den Vorratsbehälter mit der Hydraulikflüssigkeit füllt und das System wie üblich in Betrieb nimmt. Während der Betriebszeit zirkuliert in der Flüssigkeit eine zunehmende Menge von Verschmutzungsstoffen, von denen einige von vornherein als Verunreinigung mit dur-ch die Flüssigkeit eingeführt worden sind, einige in das System als Staub aus der Luft her eingeführt werden und andere durch Abnutzung und Reibung in den hydraulischen Motoren, Pumpen und Ventilen des Systems selbst entstehen. Obwohl das System u#blicherweise einen Filter enthält, der einen Teil der Verschmutzung zurückhält, ist ein Filter niemals absolut wirksam, so daß ein Teil der Verschmutzungsstoffe mit zirkuliert und zu einer erhöten Abnutzung und zu einem erhöhten Abrieb in den verschiedenen Bauteilen des Systems führt.
  • Normalerweise besitzen die Verschmutzungspartikel eine größere Dichte als diejenige des hydraulischen Mediums, so daß sie die Neigung haben, sich in Richtung auf den Boden des Vorratsbehälters hin abzusetzen. Während der Betriebszeiten des Systems befindet sich die Flüssigkeit in Umlauf, so daß die Möglichkeit zur Sedimentation bzw. zur Schlammablagerung reduziert ist und die bereits vorhandenen Ablagerungen wieder aufgerührt und in den Umlauf zurückgebracht werden können. Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung wird die Zirkulation in dem Teil des Vorratsbehälters, der durch die Zellenanordnung 3 gefüllt ist, fast vollständig angehalten, so daß die Flüssigkeit inner -halb der Zellen in einem nahezu bewegungslosen Zustand verbleibt. In diesem Bereich des Behälters befindliche Verschmutzungsstoffe setzen sich daher innerhalb der Zellen ab und werden nicht mehr durch dieBewegung der Flüssigkeit in höher liegenden Ebenen in die Zirkulation zurückbefördert. Die Erfindung ist daher besonders wirksam, wenn, wie häufig der Fall, das Hydrauliksystem über längere Zeiten, z.B. über Nacht oder an den Wochenenden, vollständig abgeschaltet wird, so daß dann eine längere Zeitdauer zur Verfügung steht, in der sich die Schmutzstoffe absetzen können.
  • Da verschiedene Anteile der Verschmutzung auf die Abnutzung und den Abrieb von aus Stahl bestehenden Kolben und aus Gußeisen besShenden Zylindern zurückzuführen sind, die sich als übliche Bauteile in den meisten Hydrauliksystemen befinden, haben solche Verschmutzungspartikel magnetische Eigenschaften. Durch Anordnung der magnetischen Schicht 5 wird die Absetzwirkung dieser magnetischen Partikel unterstützt und beschleunigt, und gleichzeitig werden die abgesetzten Partikel zurückgehalten.
  • Der Absetzvorgang dieser Verschmutzungsstoffe verringert den Anteil von Material, der aus den Filtern beseitigt werden muß und verringert somit beträchtlich die Kosten, da die Filterelemente nunmehr nur weniger häufig ausgewechselt werden brauchen und auch nur kurze Abschaltzeiten erforderlich sind.
  • Da die Zellen aus dünnem Material bestehen, das an der Oberseite der Zellen ziemlich scharfe Kanten besitzt, können sich Verschmutzungsstoffe auch nicht an den O-berkanten der Zellen absetzen, sie sinken vielmehr zum Behälterboden ab.
  • Es ist außer#dem von Bedeutung, daß die Zellenanordnung 3 nahezu vollständig die Bodenfläche des Vorratsbehälters ausfilt. Die Zellen können auch eine kleinere Breite als die oben angegebenen 5 mm für die Querabmessung besitzen, jedoch ist es in einem solchen Fall zweckmäßig, daß der Vorratsbehälter zunächst auf eine Höhe mit der Arbeitsfiüssigkèlt gefüllt wird, die diejenige der Zellenhöhe übersteigt. Die Zellenanordnung wird dann allmählich in die Flüssigkeit abgesenkt, umsicherzustellen, daß die Flüssigkeit über die gesamte Höhe in die Zellen eindringt. Würde andererseits die hydraulische Flüssigkeit nur von oben auf die Zellenanordnung in den Behälter hineingegossen, so besteht bei engen Zellen die Wa#hrscheinlichkeit, daß Luft eingeschlossen wird und die Zellen nicht vollständig mit Flüssigkeit gefüllt und somit unwirksam sind.
  • Nach verhältnismäßig langen Zeitabständen ist es notwendig, die Zellenanordnung 3 herauszunehmen und die dort abgesetzten Verschmutzungsstoffe zu beseitigen. Dies kann dadurch erfolgen, daß man den Vorratsbehälter bis zu einer Höhe entsprechend der Oberseite der Zellen abläßt und dann die inneren Bauteile des Behälters entfernt, worauf. man diese Behälterbauteile (Bodenmatte mit Zellenanordnung und darunter befindliche Dichtungsanlage# sowie den Behälter getrennt reinigt. Es ist auch möglich, die Bodenlage 5 aus starrem Material herzustellen und mit einer Anhebeinrichtung zu versehen, so daß die gesamte Anordnung nach oben aus dem Behälter herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung kann auch auf andere Art und Weise verwirklicht werden. Beispielsweise kann die Kunststofflage 4 weggelassen werden, während man die Zellenanordnung im Spritzformverfahren herstellt, ggf. in einzelnen voneinander getrennten Abschnitten, wobei die Zellen ggf. an ihren Bodenabschnitten geschlossen geformt werden und an ihren oberen Enden scharfkantig ausgeführt werden. Ein solcher Spritzformteil kann als Wegwerfteil ausgeführt werden, so daß sich die Notwendigkeit für eine nachträgliche Reinigung erübrigt.
  • Die aus magnetischem Material bestehende oder solches Material enthaltende Lage ist selbstverständlich nicht notwendig, wenn die Verschmutzung keinen nennenswerten Anteil von magnetischen Partikeln enthält.
  • Wenn die Zellenanordnung aus einem Kunststoff formteil besteht, können magnetische Partikel auch#in den unteren Abschnitt dieses Formteils mit eingeformt werden. Solche Partikel unterstützen nicht nur das Zurückhalten von ferromagnetischem Verschmutzungsmaterial, sondern sorgen zusätzlich dafür, daß die Zellenanordnung auch sicher auf dem Boden des Vorratsbehälters festgehalten wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung bewirkt auch die Beseitigung von in hydraulischen Flüssigkeiten enthaltenen kleinen Wassertropfen, die aus den Kondensationsvorgängen innerhalb eines Hydrauliksystems entstehen und nicht durch normale Filtration aus der Flüssigkeit beseitigt werden.

Claims (10)

  1. Patentanspr:ti'diie 1. Einrichtung zur Beseitigung von Verschmutzungen aus einer Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem flachen Boden (1) und einer im wesentlichen den Boden des Behälters bedeckenden Anordnung von vertikalen Zellen (3), die an ihrer Oberseite offen und an ihrer Unterseite geschlossen sind und die ausreichend schmal und hoch sind, um zu verhindern, daß zirkulierende Strömungen in dem Behälter den Bodenbereich der Zellen erreichen, wobei die Zellen vom Behälterboden abnehmbar sind, um am Boden der Zellen befindliches Sediment zu beseitigen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (3) aneinander angrenzend angeordnet sind und einen quadratischen, hexagonalen oder anderen mehreckigen Querschnitt aufweisen und mindestens etwa viermal bis sechsmal so tief wie ihre durchschnittliche Querabmessung sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (3) an ihrer Oberseite scharfkantig ausgeführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zellen (3) aus einer beidseitig offenen Zellenstruktur bestehen, die an der Unterseite durch eine Schicht oder Lage (4) aus elastischem Material abgedichtet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenanordnung 43) als Ganzes, oder aus einzelnen Abschnitten bestehend, aus dem Behälter herausnehmbar ist.
  6. 6 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenanordnung (3) aus einem oder mehreren Kunststofformteilen nach Art einer Matte besteht.
  7. 7, Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenanordnung (3) aus einem Kunststofformteil besteht, bei dem die Unterseiten der Zellen geschlossen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenanordnung (3) aus durch Haftschweißung miteinander verbundenen, jeweils etwa dem halben Zellenquerschnitt entsprechend verformten Blechen besteht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zellenanordnung (3) eine Lage oder Platte (5) vorgesehen ist, die aus magnetisiertem Material besteht oder magnetisiertes Material eingeformt enthält.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Abschnitt der aus Kunststoff bestehenden Zellenanordnung (3) magnetisiertes Material eingeformt ist.
    11, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenanordnung (3) in eine verdickte Bodenwand des Behälters eingeformt und nach unten durch eine Verschlußplatte abgedichtet ist.
DE19782812731 1977-03-26 1978-03-23 Einrichtung zur beseitigung von verschmutzungen aus fluessigkeiten Pending DE2812731A1 (de)

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GB1284977 1977-03-26

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DE (1) DE2812731A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602754U1 (de) * 1996-02-16 1996-04-04 Leonhard Weiss GmbH & Co., 73037 Göppingen Kläranlage
WO2016092577A1 (en) * 2014-12-09 2016-06-16 Vito Lavanga Method to separate the components in these gas liquids, vapours or gas, and device for implementing said method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602754U1 (de) * 1996-02-16 1996-04-04 Leonhard Weiss GmbH & Co., 73037 Göppingen Kläranlage
WO2016092577A1 (en) * 2014-12-09 2016-06-16 Vito Lavanga Method to separate the components in these gas liquids, vapours or gas, and device for implementing said method

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