DE2809914A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
28099U
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
Nürnberg, 7. März 1978
Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, welche im Kolbenboden oder Zylinderkopf einen rotationskörperförmigen,
mit einem eingeschnürten Hals versehenen Brennraum aufweist, der am Ende des Verdichtungshubes nahezu die
gesamte, in Rotation um die Brennraumlängsachse versetzte Verbrennungsluft aufnimmt.
In den Zylindern bzw. Brennräumen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere von direkt einspritzenden Brennkraftmaschinen, herrscht im allgemeinen eine intensive Luft- bzw. Gasbewegung,
die bereits während des Ansaugvorganges eingeleitet wird und für eine gute Gemischaufbereitung, d.h. für eine
gleichmäßige Vermischung des Kraftstoffes mit der Verbrennungsluft
erforderlich ist.
In den meisten Fällen wird die Luft- bzw. Gasbewegung heute genau gelenkt, um auch gleichzeitig eine gute bzw. geordnete
Verbrennung zu erreichen. Dies erfolgt in einfacher Weise beispielsweise dadurch, daß man, wie bereits erwähnt,
im Kolbenboden oder Zylinderkopf einen rotationskörper- förmigen Brennraum vorsieht und der einströmenden Verbrennungsluft
durch bekannte Drallkanäle, Schirmventile oder
! 909837/0248 ·/·
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ähnliches eine Drehbewegung erteilt, die im Brennraum erhalten
bleibt. Vielfach wird der Kraftstoff auch unmittelbar
in der Nähe der Brennraumwand eingespritzt oder gar als dünner Film direkt auf diese aufgetragen, wo er durch
die rotierende Luft in Dampfform abgelöst und mit ihr vermischt wird.
Bei derartigen Verfahren hat sich immer wieder gezeigt, daß die Gemischbildung und damit auch die Verbrennung
dennoch unvollständig sind, was sich bekanntlich auf die Leistung, den Wirkungsgrad, den Kraftstoffverbrauch
und besonders auf die Abgasqualität auswirkt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde für nach dem Verfahren der Kraftstoff-Waridauftragung arbeitende Brennkraftmaschinen
gemäß der DD-PS 96 750 bereits vorgeschlagen, einen längeren freien Kraftstoffstrahl zu wählen
und hinter dem Auftreffpunkt desselben in der Brennraumwand eine abfallende Stufe vorzusehen, durch die der
sich infolge seiner kinetischen Energie und der drehenden Luftschichten fortpflanzende Kraftstoffilm wenigstens
zum Teil abreißt und unmittelbar mit der Luft vermischt. Insbesondere soll die durch die Stufe auftretende örtliche
Wirbelbildung die Voroxydation eines Teiles des Kraftstoffes
erhöhen.
Durch die DE-AS 1526 J5l6 ist es ferner bekannt, als zusätzliche
Mittel zum Erreichen einer Voroxydation des Kraftstoffes in der Brennraumwand mehrere, quer zur Strömungsrichtung
der Luft verlaufende, abfallende Stufen im Bereich des Auftreffpunktes des Kraftstoffes und dem Teil
der Brennraumwand vorzusehen, an dem die Filmbildung erfolgen soll. Der Kraftstoff springt also zunächst von
einer Stufe zur anderen und wird so voroxydiert und mit der Luft vermischt.
«09837/024«
28099U
Die Anbringung derartiger Zusatzmittel hat zwar zu einer Verbesserung der Gemischbildung geführt, jedoch nur zum
Teil. Es wurde nämlich vielfach festgestellt, daß in den Stufen oder Rillen, die im Bereich des Kraftstoff!Ims
liegen, immer wieder Kraftstoffansammlungen auftreten,
dessen Verbrennung sich dann den örtlichen Gegebenheiten entsprechend lange hinauszieht, wodurch der durch die
Zusatzmittel erreichte Vorteil zum Teil wieder aufgehoben wird. Hinzu kommt, daß durch die Stufen die für eine
geordnete Verbrennung erforderliche Luftrotation zum Teil gestört wird.
Schließlich ist es durch die DE-Patentanmeldung P 26j55
bekannt, in Richtung der Luftdrehung gesehen, vor dem Kraftstoffilm eine etwa quer zum Luftdrall verlaufende,
ansteigende Stufe in der Brennraumwand vorzusehen, durch die die laminare Grenzschichtströmung über dem Kraftstoff
film zerstört wird.
All die genannten Mittel haben gemeinsam den Nachteil, daß sie nur bei direkt einspritzenden Brennkraftmaschinen
wirkungsvoll anwendbar sind, die nach dem Verfahren der Kraftstoff-V/andauftragung arbeiten, denn sie sind darauf
ausgerichtet, den Film von der Brennraumwand abzutragen.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, neue Mittel und Wege zu finden, durch welche
für Brennkraftmaschinen ganz allgemein, insbesondere jedoch für direkt einspritzende Brennkraftmaschinen eine
bessere Gemischbildung und damit Verbrennung "."'ermöglicht
wird, wenn die Brennkraftmaschine nur die eingangs genannten Voraussetzungen erfüllt. Dies kann auch bei Vorkammermotoren
der Fall sein.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
i
t
t
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28099U
unter Berücksichtigung des j eweils vorgegebenen Brennraumvolumens
der größte Brennraumdurchmesser, die Brennraumtiefe, die Neigung bzw. Krümmung der Brennraumwand und die
Neigung bzw. Krümmung des Überganges von der Brennraumwand zum Brennraumboden derart zueinander abgestimmt sind, daß
unter Ausnützung der zwischen der Brennraumwand und der rotierenden Luft entstehenden Reibung eine Grenzschichtströmung
erzeugt wird, durch die senkrecht oder nahezu senkrecht zur rotierenden Drehbewegung der Luft verlaufende,
Sekundärwirbel erzeugende Geschwindigkeitskomponenten bestimmter Intensität entstehen.
Die Erfindung befaßt sich also mit einer bisher nie berücksichtigten
Möglichkeit, wie man Sekundärströmungen erzeugen kann, ohne die Hauptströmung durch Rillen oder
Stufen im Brennraum zu beeinträchtigen, indem die mehr oder minder wohl immer vorhandenen Grenzschichtströmungen
durch bestimmte Formgebung des Brennraumes sinnvoll ausgenützt werden. Es wurde dabei von der Überlegung ausgegangen,
daß der Druckgradient der Hauptströmung von der Brennraumachse aus gesehen zur Brennraumwand hin durch die Fliehkraft
positiv ist und sich auf die Grenzschicht schließlich bei entsprechender Brennraumausbildung derart auswirkt,
daß die einzelnen Partik'elchen entlang der Brennraumwand abgedrängt werden. Es entstehen senkrecht zur
Hauptströmung verlaufende Geschwindigkeitskomponenten, die zu Sekundärwirbeln führen. Die Fliehkraft wird also in der
Grenzschicht geringer als der Druckanstieg, daher die Umlenkung. Mit diesen Erkenntnissen kann man bei einem vorgegebenen
Brennraumvolumen für einen bestimmten, durch die Hauptströmung und die Konzentrationsverteilung definierten
Zustand der Zylinderladung mit Hilfe einer gezielten Formgebung der Brennraumkontur die Sekundärströmungen derart
beeinflussen, daß die günstigsten Verhältnisse für die Gemischbildung, Aufbereitung und Verbrennung geschaffen
werden. ,
! 80 9837/024®
Vor allem bestimmt die Brennraumtiefe den Anteil der Sekundärströmungen an den Gesamtströmungen, wodurch
deren Größe relativ leicht variierbar ist. Zudem ist der Beginn bzw. das Entstehen der Geschwindigkeitskomponenten
und damit die Lage der Sekundärwirbel· - in Richtung der Brennraumtiefe gesehen - durch die Wahl der Neigung
der Brennraumwand und des Überganges von der Brennraumwand zum Brennraumboden leicht bestimmbar.
Besonders stark ist, wie sich herausstellte, der Einfluß der Sekundärströmungen bei direkt einspritzenden Brennkraftmaschinen,
bei denen der Kraftstoff durch eine nahe am Brennraumrand angeordnete Einspritzdüse überwiegend
unmittelbar auf die Brennraumwand aufgespritzt wird und sich dort filmärtig ausbreitet, weil sich dadurch nahezu
der gesamte Kraftstoff im Bereich der Grenzschichtströmung befindet. In diesem Falle wird als Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Neigungen der Brennraumwand und des Überganges von der Brennraumwand zum
Brennraumboden derart aufeinander abgestimmt sind, daß eine bestmögliche Filmausbreitung und Ablösung des Kraftstoffes
von der Brennraumwand erfolgt und daß das Kraftstoff-Luftangebot über die gesamte Brennraumtiefe in
einem gleichmäßig günstigen Verhältnis zueinander steht.
Hieraus geht hervor, daß man von einer absolut einheitlichen Brennraumform abgeht. Diese wird vielmehr immer
genau den Betriebsverhältnissen eines Motore entsprechend angepaßt, wobei das Brennraumvolumen und die
Brennraumtiefe von besonderer Bedeutung sind.
Wie die Brennräume für bestimmte Verhältnisse auszubilden sind, soll nachfolgend anhand einiger, in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, wobei die einzelnen Brennräume jeweils für sich gesehen
ebenfalls ureter Schutz gestellt werden sollen. Es zeigen:
909837/0248 ./.
2&G99U
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Brennraum, in dem die Strömungsverhältnisse der Luft angedeutet
sind,
Fig. 2
bis 6 Längsschnitte durch Brennräume nach der Erfindung, wobei jeder Brennraum jeweils die günstigste Form für ein bestimmtes Verhältnis zwischen Brennraumvolumen und Brennraumtiefe darstellt und alle Brennräume für Motoren bestimmt sind, die nach dem Verfahren der Kraftstoff-Wandauftragung arbeiten.
bis 6 Längsschnitte durch Brennräume nach der Erfindung, wobei jeder Brennraum jeweils die günstigste Form für ein bestimmtes Verhältnis zwischen Brennraumvolumen und Brennraumtiefe darstellt und alle Brennräume für Motoren bestimmt sind, die nach dem Verfahren der Kraftstoff-Wandauftragung arbeiten.
In Fig. 1 ist ein rotationskörperförmiger Brennraum 1 dargestellt,
der im wesentlichen durch einen eingeschnürten Hals 2, eine seitliche Brennraumwand 3, einen Brennraumboden
4 und eine Krümmung bzw. einen Übergang 5 von der Brennraumwand 3 zum Brennraumboden 4 begrenzt wird. Die
Hauptströmung der Verbrennungsluft ist mitcü bezeichnet
und bildet einen Drall um die Brennraumlängsachse x, der durch entsprechende Ausbildung des Einlaßkanals oder an- ·
dere Mittel beim Einströmen der Luft erzeugt wurde. Der Druckgradient Δ ρ der Hauptströmung ist - von der Brennraumlängsachse
χ zur Brennraumwand 3 hin durch die Fliehkraft positiv.
In der Nähe der Brennraumwand 3 entsteht durch die Reibung
der rotierenden Luft an der Brennraumwand 3 eine Grenzschichtströmung,
durch die die Geschwindigkeit der Hauptströmung ίο verlangsamt wird, so daß die Fliehkraft geringer
als der Druckanstieg ist. Dies hat zur Folge, daß die einzelnen Partikel entlang der Brennraumwand abgedrängt
werden, es entstehen in Richtung zum Brennraumboden 4 hin Geschwindigkeitskomponenten ν. und in Richtung zum Brennraumhals
2 hin Geschwindigkeitskomponenten v2, die schließlich
zur Brennraummitte hin abgelenkt werden und so Sekundärwirbel UJ.
bilden. Die Sekundärwirbel CO1 ,co^ unter-
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stützen nun die Hauptströmung OJ ,wodurch die Kraftstoffablösung
ind Gemischbildung beschleunigt wird. Die Intensität der Sekundärwirbel <-O^\ , Cüfr kann im wesentlichen durch die
Stärke der Umlenkung geregelt werden, wodurch der gewünschte Effekt leicht erreichbar ist.
Der Brennraum nach Fig. 2 ist speziell für «eine luftverdichtende,
direkt einspritzende Brennkraftmaschine ausgelegt, bei der der Kraftstoff als dünner Film auf
die Brennraumwand 3 aufgetragen wird, wobei das Verhältnis V/T zwischen 20,0 cm2 und 22,29 cm2 liegt. Mit V ist
dabei das Brennraumvolumen und mit T die Brennraumtiefe bezeichnet. Hier wird die beste Gemischbildung erreicht,
wenn der Durchmesser d des Brennraumhalses 2 das 0,839-bis
0,911-fache, seine Tiefe t das 0,036- bis 0,125-fache und die größte Brennraumtiefe T, gemessen vom
Kolbenboden 6 aus, das 0,732- bis 0,839-fache des größten Brennraumdurchmessers D beträgt. Der die Neigung
der Brennraumwand 3 erzeugende Radius hat eine Länge R von 0,875-D bis 0,929«D und sein Ansatzpunkt 7 bewegt'
sich auf einem Kreis, der einen Abstand B von der Brennraumlängsachse χ von 0,375.D bis 0,446.D hat
und in einer vom Kolbenboden 6 aus gemessenen Tiefe C von 0,375.D bis 0,464.D liegt. Der den Übergang 5 von
der Brennraumwand 3 zum Brennraumboden 4 erzeugende Radius schließlich weist eine Länge r von 0,321.D bis
0,446.D auf und sein Ansatzpunkt 8 bewegt sich auf einem gedachten Kreis, der in einem Abstand b zwischen 0,054.D
und 0,179.D von der Brennraumlängsachse χ und zwischen 0,321.D und 0,446.D vom Brennraumboden 4 entfernt
liegt.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen ebenfalls ganz spezielle Brennräume für Motoren, für die auch der Brennraum nach Fig.
gedacht ist, lediglich ergeben sich andere, in den Ansprüchen 6 bis 9 angeführte Abmessungen, weil andere Ver-
909837/0248 ./.
2803914
hältnisse .V/T vorliegen. Dieses Verhältnis V/T liegt
bei dem Brennraum nach Fig. 3 zwischen 22,3 cm und 22,74 cm ,
2 2
bei dem Brennraum nach Fig. 4 zwischen 23*0 cm und 25,00 cm ,
2 2
bei dem Brennraum nach Fig. 5 zwischen 22,75 cm u. 22,99 cm ,
ρ ρ
bei dem Brennraum nach Fig. 6 zwischen 14,8 cm und 16,0 cm .
909837/0241
-h-
Leerseite
Claims (9)
- fo/krMaschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
AktiengesellschaftNürnberg, 7. März 1978Patentansprüche\\\ Brennkraftmaschine, welche im Kolbenboden oder Zylinderkopf einen rotationskörperförmigen, mit einem eingeschnürten Hals versehenen Brennraum aufweist, der am Ende des Verdichtungshubes nahezu die gesamte, in Rotation um die Brennraumlängsachse versetzte Verbrennungsluft aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß unter Berücksichtigung des jeweils vorgegebenen Brennraumvolumens (V) der größte Brennraumdurchmesser (D), die Brennraumtiefe (T),-die Neigung bzw. Krümmung der Brennraumwand (3) und die Neigung bzw. Krümmung des. Überganges (5) von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) derart zueinander abgestimmt sind, daß unter Ausnützung der zwischen der Brennraumwand (3) und der rotierenden Luft entstehenden Reibung eine Grenzschichtströmung erzeugt wird, durch die senkrecht oder nahezu senkrecht zur rotierenden Drehbewegung (f) der Luft verlaufende, Sekundärwirbel (co^oJj) erzeugende Geschwindigkeitskomponenten (v·; v^ ) bestimmter Intensität entstehen. - 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Gemischaufbereitung beitragende Anteil909837/0240OR'-Q!NAL~2~ 28099Uder Sekundärwirbel {ίοΛ ^) bzw. der Sekundärströmungen an der Gesamtströmung vorzugsweise durch entsprechende Wahl der Brennraumtiefe (T) bestimmbar ist.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn bzw. das Entstehen der Geschwindigkeitskomponenten fa ,Vj/ ) und damit die Lage der Sekundär wirbel (tCfl,tt'2) - in Richtung der Brennraumtiefe (T) gesehen - durch die Wahl der Neigung der Brennraumwand (3) und des Überganges (5) von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) bestimmbar ist.
- 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen I bis 3* wobei der Kraftstoff durch eine nahe am Brennraumrand angeordnete Einspritzdüse direkt in den Brennraum (l) eingespritzt und zu seinem überwiegenden Teil filmartig auf die Brennraumwand (3) aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen der Brennraumwand (3) und des Überganges (5) von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) derart aufeinander abgestimmt sind, daß eine bestmögliche Filmausbreitung und Ablösung des Kraftstoffes von der Brennraumwand (3) erfolgt,' und daß das Kraftstoff-Luftangebot über die gesamte Brennraumtiefe (T) in einem gleichmäßig günstigen Verhältnis zueinander steht.
- 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis V/T zwischen 20,00 cmP
und 22,29 cm liegt, wobei V das Brennraumvolumen und T die Brennraumtiefe bedeuten, daß der Durchmesser (d) des Brennraumhalses (2) das 0,839- bis 0,911-fache, seine Tiefe (t) das 0,036- bis 0,125-fache und die größte Brennraumtiefe (T), gemessen vom Kolbenboden (6) aus das 0,732- bis 0,839-fache des größten Brennraumdurchmessers (D) beträgt, daß der die Neigung der Brennraumwand (3) erzeugende Radius eine Länge (R)909*37/02*8 ./.von 0,875.D bis 0/929.D aufweist und sich sein Ansatzpunkt (7) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (B) von der Brennraumlängsachse (x) von 0,375.D bis 0,446.D und in einer vom Kolbenboden (6) aus gemessenen Tiefe (C) von 0,375.D bis 0,464.D liegt, und daß der den Übergang von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) erzeugende Radius eine Länge (r) von 0,321.D bis 0,446.D aufweist, und sich sein Ansatzpunkt (8) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (b) zwischen 0,054.D und 0,179.D von der Brennraumlängsachse (x) und zwischen 0,321.D und O,446.D vom Brennraumboden (4) entfernt liegt (Fig. 2). - 6. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis V/T zwischen 22,3 cmund 22,74 cm liegt, wobei V das Brennraumvolumen und T die Brennraumtiefe bedeuten, daß der Durchmesser (d) des Brennraumhalses (2) das 0,8l- bis 0,879-fache, seine Tiefe (t) das 0,036- bis 0,125-fache und die größte Brennraumtiefe (T), gemessen vom Kolbenboden(6) aus, das 0,707- bis 0,81-fache des größten Brennräumdurchmessers (D) beträgt, daß der die Neigung der Brennraumwand (3) erzeugende Radius eine Länge (R) von O,724.D bis O,793.D aufweist und sich sein Ansatzpunkt (7) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (B) von der Brennraumlängsachse (x) von 0,22'4.D bis 0,293.D und in einer vom Kolbenboden (6) aus gemessenen Tiefe (C ) von 0,362.D bis 0,431.D liegt, und daß der den Übergang (5) von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) erzeugende Radius eine Länge (r) von 0,3^5.0 bis 0,397.D aufweist, und sich ' sein Ansatzpunkt (8) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (b) zwischen 0,103.D und 0,138.D von der Brennraumlängsachse (x) und zwischen 0,345.D und 0,397.D vom Brennraumboden (4) entfernt liegt(Fig. 3).837/028Q9914
- 7. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis V/T zwischenρ p23,0 cm und 25,0 cm liegt, wobei V das Brennraumvolumen und T die Brennraumtiefe bedeuten, daß der Durchmesser (d) des Brennraumhalses (2) das 0,81- bis 0,899-fache, seine Tiefe (t). das 0,035-bis 0,123-faohe und die größte Brennraumtiefe (T), gemessen vom Kolbenboden (6) aus, das 0,719- bis 0,825-fache des größten Brennraumdurchmessers (D) beträgt, daß der die Neigung der Brennraumwand (3) erzeugende Radius eine Länge (R) von 1,053-D bis 1,14.D aufweist und sich sein Ansatzpunkt (7) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (B) von der Brennraumlängsachse (x) von 0,561.D bis 0,632.D und in einer vom Kolbenboden (6) aus gemessenen Tiefe (C) von O,4o4.D bis 0,474.D liegt, und daß der den Übergang von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) erzeugende Radius eine Länge (r) von 0,07.D bis 0,l4.D aufweist und sich sein Ansatzpunkt (8) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (b) zwischen 0/333.D und O,4o4.D von der Brenn-__ raumlängsaehse (x) und zwischen 0,07.D und 0,14.D vom Brennraumboden (4) entfernt liegt (Fig. 4).
- 8. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis V/T zwischenρ p22,75 cm und 22,99 cm liegt, wobei V das Brennraumvolumen und T die Brennraumtiefe bedeuten, daß der Durchmesser d des Brennraumhalses (2) das 0,81- bis 0,879-fache, seine Tiefe (t) das 0,034- bis 0,212-fache und die größte. Brennraumtiefe (T), gemessen vom Kolbenboden (6) aus, das 0,707- bis 0,81-fache des größten Brennraumdurchmessers (D) beträgt, daß der die Neigung der Brennraumwand (3) erzeugende909837/0248Radius eine Länge (R) von O,707.D bis 0,8l.D aufweist, und sich sein Ansatzpunkt (7) 'auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (B) von der Brennraumlängsachse (x) von 0,224.D bis 0,293.D und in einer vom Kolbenboden (6) aus gemessenen Tiefe (C) von 0,^45.D bis 0,431.D liegt, und daß der den Übergang von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden· (4) erzeugende Radius eine Länge (r) von 0,10.3.D bis 0,172.D aufweist und sich sein Ansatzpunkt (8) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (b) zwischen 0,276.D und 0,345.D von der Brennraumlängsachse (x) und zwischen 0,103.D und 0,172.D vom Brennraumboden (4) entfernt liegt (Fig. 5).
- 9. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis V/T zwischenp ρl4,8 cm und l6,0 cm liegt, wobei V das Brennraumvolumen und T die Brennraumtiefe bedeuten, daß der Durchmesser (d) des Brennraumhalses (2) das 0,825- bis 0,895-fache, seine Tiefe (t) das 0,035- bis 0,123-fache .und die größte Brennraumtiefe (T), gemessen vom Kolbenboden (6) aus, das O,6l4- bis 0,702-fache des größten Brennraumdurchmessers (D) beträgt, daß der die Neigung der Brennraumwand (3) erzeugende Radius eine Länge (R) von 0,614.D bis 0,702.D aufweist, und sich sein Ansatzpunkt (7) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (B) von der Brennraumlängsachse (x) von 0,123.D bis 0,193.D und in einer vom Kolbenboden (6) aus gemessenen Tiefe (C) von 0,3l6.D bis 0,386.D liegt, und daß der den Übergang von der Brennraumwand (3) zum Brennraumboden (4) erzeugende Radius eine Länge (r) von 0,105 D bis 0,175.D aufweist, und sich sein Ansatzpunkt (8) auf einem gedachten Kreis bewegt, der in einem Abstand (b) zwischen 0,298.D und 0,368.D von der Brennraumlängsachse (x) und zwischen 0,105.D und 0,175.D vom Brennraumboden (4) entfernt liegt .(Fig. 6)."! 909837/0248
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