DE19847625A1 - Brennstoff-Einspritzventil - Google Patents
Brennstoff-EinspritzventilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffein
spritzventil oder eine Einspritzdüse für eine Brennkraftmaschi
ne.
Gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-272432 ist
die Einspritzbohrung eines Einspritzventils wie ein Schlitz ge
formt. Der aus dieser Einspritzbohrung eingespritzte Brennstoff
bildet einen flachen dreieckigen Strahl mit einer relativ klei
nen Dicke, wobei nahezu der gesamte Brennstoff in ausreichenden
Kontakt mit der Luft gelangt und vorteilhaft zerstäubt wird. Die
Einspritzbohrung ist mit einem einzelnen Brennstoffspeicher in
dem Einspritzventil verbunden. Der Brennstoff wird durch die
Einspritzöffnung eingespritzt, wenn der Druck des Brennstoffs in
dem Brennstoffspeicher ansteigt.
Bei dem vorgenannten Einspritzventil ist die Einspritzgeschwin
digkeit von Brennstoff von jedem Abschnitt der Einspritzbohrung
nicht gleich, sogar wenn der gleiche Brennstoffdruck aus dem
Brennstoffspeicher auf jeden der Abschnitte der Einspritzbohrung
ausgeübt wird, d. h. die Einspritzgeschwindigkeit an beiden En
den ist durch die Wandoberflächen der Einspritzbohrung beein
trächtigt und ist allgemein gegenüber der des Mittelabschnitts
der Einspritzbohrung verzögert. Wenn die Einspritzgeschwindig
keit so gewählt wird, daß sich der von dem zentralen Abschnitt
der Einspritzbohrung eingespritzte Brennstoff auf vorteilhafte
Weise verteilt, ist folglich die Einspritzgeschwindigkeit des
Brennstoffs von jedem Ende der Einspritzbohrung sehr niedrig und
der Brennstoff wird übermäßig auf beide Seiten des dreieckigen
Brennstoffstrahls verteilt. Folglich kann das vorgenannte Ein
spritzventil keinen Brennstoffstrahl erzeugen, der einen allge
mein vorzuziehenden Diffusions- oder Verteilungsgrad hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, ein Ein
spritzventil für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, welches
einen dreieckigen Brennstoffstrahl bilden kann, der einen allge
mein vorzuziehenden Verteilungsgrad hat.
Erfindungsgemäß ist ein Einspritzventil vorgesehen, das eine
Einspritzbohrung mit einer Breite größer als eine Höhe davon hat
und Einrichtungen aufweist, um vor dem Einspritzen dem Brenn
stoff eine Wirbelkomponente um die Mittelachse der Einspritzboh
rung aufzuprägen.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch einen Teil einer
Direkteinspritzungs-Fremdzünderbrennkraftmaschine zeigt, die mit
einem Einspritzventil gemäß der vorliegenden Erfindung ausge
stattet ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die nähere Umge
bung einer Einspritzbohrung in dem Einspritzventil von Fig. 1
zeigt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht, wenn Fig. 2 aus der Rich
tung des Pfeils A gesehen ist.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der Einspritzboh
rung zeigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die eine andere Modifikation der Ein
spritzbohrung zeigt.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Modifikation des die Ein
spritzbohrung eines Brennstoffdurchlasses berührenden dritten
Abschnitts zeigt.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die eine andere Modifikation des
die Einspritzbohrung des Brennstoffdurchlasses berührenden drit
ten Abschnitts zeigt.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch einen Teil einer
Fremdzündungs-Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung zeigt,
die mit einem Einspritzventil 7 gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In Fig. 1
bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Einlaßanschluß und 2 bezeichnet
einen Auslaßanschluß. Der Einlaßanschluß ist mit dem Zylinder
über ein Einlaßventil 3 und der Auslaßanschluß 2 ist mit dem Zy
linder über ein Auslaßventil 4 verbunden. Bezugszeichen 5 be
zeichnet einen Kolben und 6 bezeichnet eine Zündkerze, die in
einem oberen Teil der Brennkammer angeordnet ist. Das Einspritz
ventil 7 spritzt den Brennstoff direkt in den Zylinder in Rich
tung auf die obere Oberfläche des Kolbens in der späteren Hälfte
eines Verdichtungshubs ein. In der oberen Oberfläche des Kolbens
5 oder dem Kolbenboden, ist eine Ablenknut 5a zum Ablenken des
von dem Einspritzventil 7 eingespritzten Brennstoffs in Richtung
auf die Zündkerze 6 ausgebildet.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die nähere Umge
bung einer Einspritzbohrung des Einspritzventils 7 zeigt, und
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils von Fig. 2
aus der Richtung eines Pfeils A gesehen. In diesen Zeichnungen
bezeichnet Bezugszeichen 71 einen Einspritzventilkörper. Ein
Brennstoffdurchlaß 72 ist in dem Einspritzventilkörper 71 ausge
bildet. Ein Spitzenabschnitt 73, der ein separates Teil ist, ist
an dem Einspritzventilkörper 71 durch Schweißen oder dergleichen
angebracht. Eine Einspritzbohrung 74 ist in dem Spitzenabschnitt
73 ausgebildet.
Der Brennstoffdurchlaß 72 hat einen ersten zylindrischen Ab
schnitt 72a kleinen Durchmessers in Kontakt mit der Einspritz
bohrung 74, einen zweiten konischen Abschnitt 72b in Kontakt mit
dem ersten Abschnitt 72a und einen dritten zylindrischen Ab
schnitt 72c mit einem großen Durchmesser in Kontakt mit dem
zweiten Abschnitt 72b. Bezugszeichen 75 bezeichnet einen Ventil
körper, der in dem Brennstoffdurchlaß 72 angeordnet ist. Der
Ventilkörper 75 hat einen Dichtabschnitt 75a zur Anlage gegen
den zweiten Abschnitt 72b des Brennstoffdurchlasses 72 und zum
Verschließen des Brennstoffdurchlasses 72, einen Gleitabschnitt
75b, der auf dem dritten Abschnitt 72c des Brennstoffdurchlasses
72 gleitet, und eine Betätigungswelle 75c, die mit dem Gleitab
schnitt 75b verbunden ist. Eine Spiralnut 75d ist auf dem Gleit
abschnitt 75b des Ventilkörpers 75 in einer Spiralform um die
Mittelachse der Einspritzbohrung 74 ausgebildet.
Um den Brennstoff einzuspritzen, wird der Ventilkörper 75 in
Fig. 2 nach oben gezogen. Folglich passiert der Hochdruckbrenn
stoff in dem dritten Abschnitt 72c des Brennstoffdurchlasses 72
die Spiralnut 75d und wird mit einer Wirbelkomponente um die
Mittelachse der Einspritzbohrung 74 beaufschlagt. Dann wird der
Brennstoff zu dem dritten Abschnitt 72a des Brennstoffdurchlas
ses 72 durch den zweiten Abschnitt 72b des Brennstoffdurchlasses
72 geführt und wird aus der Einspritzbohrung 74 eingespritzt.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat die Einspritzbohrung 74 ei
ne längliche Kreisform oder die Form eines Langlochs mit nahezu
gleichbleibendem Querschnitt längs der Mittelachse. Wie zuvor
beschrieben wurde, wurde der Brennstoff mit einer Wirbelkompo
nente um die Mittelachse der Einspritzbohrung 74 beaufschlagt,
bevor er eingespritzt wird und passiert die Einspritzbohrung 74
mit länglichem Kreisquerschnitt während er wirbelt. Weil die
Einspritzbohrung 74 eine Breite (w) hat, die größer ist als eine
Höhe (h) davon, wird mehr Brennstoff mit einer Geschwindigkeits
komponente in der Richtung der Breite der Einspritzbohrung, als
Brennstoff mit einer Geschwindigkeitskomponente in Richtung der
Höhe der Einspritzbohrung von der Einspritzbohrung 74 einge
spritzt. Der Brennstoff mit einer Geschwindigkeitskomponente in
Richtung der Breite der Einspritzbohrung verteilt sich nahezu
gleichmäßig in der Breitenrichtung, um dadurch einen flachen und
dreieckigen Brennstoffstrahl zu bilden, der eine relativ kleine
Dicke hat und der allgemein vorteilhaft verteilt ist, wie in
Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der dreieckige Brennstoffstrahl ermög
licht es dem gesamten Brennstoff in ausreichenden Kontakt mit
der in den Zylinder angesaugten Luft zu kommen und vorteilhaft
zerstäubt zu werden.
Wenn das Brennstoffeinspritzventil 7 für die Direkteinsprit
zungs-Fremdzündungsbrennkraftmaschine gemäß Fig. 1 verwendet
wird, wird der von dem eingespritzten Brennstoff gebildete drei
eckige Strahl durch die in der oberen Oberfläche des Kolbens
ausgebildete Ablenkungsnut 5a in Richtung auf die Zündkerze 6
abgelenkt, wenn der Brennstoff in einem Verdichtungshub einge
spritzt wird, um eine Schichtverbrennung zu erreichen. Der
Strahl hat sogar an den Seiten einen vorteilhaften Verteilungs
grad und folglich kann eine Störung der Verbrennung infolge von
übermagerten Bedingungen verhindert werden und somit ist eine
vorteilhafte Schichtverbrennung realisiert. Der so gebildete
Brennstoffstrahl hat eine relativ geringe Dicke, was es ermög
licht, den Abstand zwischen der niedrigsten und höchsten Positi
on des Kolbens zu vergrößern, bei dem der Brennstoff durch die
Ablenkungsnut 5a in der oberen Oberfläche des Kolbens in Rich
tung auf die Zündkerze 6 abgelenkt werden kann. Während dieser
relativ langen Zeitspanne kann eine relativ große Menge von
Brennstoff eingespritzt werden und der Bereich der Schichtver
brennung kann in Richtung auf die Hochlastseite ausgedehnt wer
den. Sogar wenn das Brennstoffeinspritzventil 7 für eine
Direkteinspritzungs-Fremdzündungsbrennkraftmaschine verwendet
wird, in welcher der in einem Verdichtungshub direkt einge
spritzte Brennstoff eine geschichtete Brennstoffmischung in der
Nähe der Zündkerze bildet, kann eine Störung der Verbrennung in
folge von übermagerten Bedingungen verhindert werden, und somit
kann eine vorteilhafte Schichtverbrennung realisiert werden.
Weil zudem die Dicke des Brennstoffstrahls relativ klein ist,
trifft der Brennstoff nicht auf den Kolben auf, sogar wenn der
Kolben sich beträchtlich dem oberen Totpunkt nähert, und die
Einspritzung des Brennstoffs kann fortgesetzt werden. Somit kann
der Brennstoff mit einer relativ großen Menge eingespritzt wer
den, und der Bereich der Schichtverbrennung kann in Richtung auf
die Hochlastseite ausgedehnt werden.
In einer Direkteinspritzungs-Fremdzündungsbrennkraftmaschine, in
der eine Brennkammer in Form einer Ausnehmung in der oberen
Oberfläche des Kolbens ausgebildet ist, ist die Dicke des Brenn
stoffstrahls ferner weiterhin relativ gering, was es ermöglicht,
den Abstand zwischen den niedrigsten und höchsten Position des
Kolbens zu vergrößern, wo der eingespritzte Brennstoff in die
Brennkammer eingespritzt werden kann. Folglich kann eine relativ
große Menge an Brennstoff in die Brennkammer eingeführt werden
und der Bereich der Schichtverbrennung kann in Richtung auf die
Hochlastseite ausgedehnt werden. Ferner hat der dreieckige
Brennstoffstrahl, der durch das Brennstoffeinspritzventil 7 die
ses Ausführungsbeispiels gebildet ist, sogar auf den Seiten ei
nen vorteilhaften Verteilungs- oder Diffusionsgrad, wie oben be
schrieben wurde. Dies bedeutet, daß der Brennstoff nicht übermä
ßig auf den Seiten des dreieckigen Brennstoffstrahls verteilt
ist und der eingespritzte Brennstoff zuverlässig innerhalb eines
vorbestimmten Winkels (θ) in Breitenrichtung eingeschlossen ist.
Dies ist vorteilhaft zum zuverlässigen Zuführen des gesamten
eingespritzten Brennstoffs in die Brennkammer in Breitenrich
tung. Die Begrenzung des eingespritzten Brennstoffs innerhalb
eines vorbestimmten Winkels (θ) in Breitenrichtung ist vorteil
haft beim Einspritzen des Brennstoffs an eine gewünschte Stelle,
wenn der Brennstoff bei einem Ansaughub in die Direkteinsprit
zungs-Fremdzündungsbrennkraftmaschine eingespritzt wird, oder
wenn der Brennstoff in eine Brennkraftmaschine mit Einlaßan
schlußeinspritzung eingespritzt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Spiralnut 75d, die in
dem Gleitabschnitt 75b des Ventilkörpers 75 ausgebildet ist, zum
Aufprägen einer Wirbelkomponente auf den Brennstoff verwendet.
Jedoch kann die Spiralnut an jeder anderen Position ausgebildet
werden, wenn die Wirbelkomponente dem Brennstoff aufgeprägt wer
den kann, bevor er eingespritzt wird. Das Brennstoffeinspritz
ventil 7 dieses Ausführungsbeispiels verwendet den Wirbel des
Brennstoffs, um den Brennstoffstrahl mit einer dreieckigen Form
zu bilden und folglich muß die Weite der Einspritzbohrung im Un
terschied zum Stand der Technik nicht mit einem vorbestimmten
Winkel auswärts ausgedehnt werden. Dies gestattet eine einfache
Herstellung der Einspritzbohrung, was eine Verminderung der Be
arbeitungskosten ermöglicht. Wenn, wie beim Stand der Technik,
die Breite der Einspritzbohrung mit einem vorbestimmten Winkel
ausgedehnt oder aufgeweitet wird, muß der in Kontakt mit der
Einspritzbohrung stehende Abschnitt des Brennstoffdurchlasses
mit einer konischen Form oder mit einer halbkugligen Form ausge
führt werden, um eine Differenz des Brennstoffdrucks in Abhän
gigkeit von der Einspritzrichtung zu vermindern. Dies ist jedoch
bei diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, was eine ein
fache Herstellung des Einspritzventilkörpers gestattet. Ferner
ist der Spitzenabschnitt 73, in welchem die Einspritzbohrung
ausgebildet ist, ein separates Teil, was es leicht macht, die
Einspritzbohrung herzustellen. Wenn die Einspritzbohrung schad
haft gearbeitet ist, ist zudem lediglich der Spitzenabschnitt
verdorben.
Fig. 4 zeigt eine Modifikation der Einspritzbohrung. Die Ein
spritzbohrung 74' hat einen rechteckigen Querschnitt. Vorzugs
weise sind die Ecken des rechteckigen Querschnitts gekrümmt oder
mit Radien versehen, um das Wirbeln des Brennstoffs in der Ein
spritzbohrung 74' beim Einspritzen des Brennstoffs zu gestatten.
Wie die vorgenannte Einspritzbohrung 74 mit dem länglichen
Kreisquerschnitt, d. h. dem Langloch, hat die Einspritzbohrung
74' eine Breite (w), die größer ist als eine Höhe (h) davon und
folglich kann mehr Brennstoff mit einer Geschwindigkeitskompo
nente in Richtung der Breite der Einspritzbohrung, als Brenn
stoff mit einer Geschwindigkeitskomponente in Richtung der Höhe
der Einspritzbohrung aus der Einspritzbohrung 74' eingespritzt
werden. Folglich verteilt sich der Brennstoff mit einer Ge
schwindigkeitskomponente in Breitenrichtung der Einspritzbohrung
nahezu gleichmäßig in Breitenrichtung, um dadurch einen flachen
und dreieckigen Brennstoffstrahl zu bilden, der eine relativ ge
ringe Dicke hat und der allgemein vorteilhaft verteilt ist, wie
in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Modifikation der Einspritzbohrung. Die
se Einspritzbohrung 74'' hat einen elliptischen Querschnitt.
Auch bei der Verwendung dieser Querschnittsform hat die Ein
spritzbohrung eine Breite (w), die größer ist, als eine Höhe (h)
davon. Folglich kann mehr Brennstoff mit einer Geschwindigkeits
komponente in der Richtung der Breite der Einspritzbohrung, als
Brennstoff mit einer Geschwindigkeitskomponente in Richtung der
Höhe der Einspritzbohrung aus der Einspritzbohrung 74'' einge
spritzt werden, um dadurch einen flachen und dreieckigen Brenn
stoffstrahl zu bilden, der eine relativ geringe Dicke hat und
der allgemein vorteilhaft verteilt ist.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation des dritten Abschnitts, der in
Kontakt mit der Einspritzbohrung des Brennstoffdurchlasses ist.
Der dritte Abschnitt 72a' ist durch einen zylindrischen Ab
schnitt mit einem kleinen Durchmesser auf der Ventilkörperseite
und einem konischen Abschnitt auf der Einspritzbohrungsseite
versehen, die in dem Einspritzventilkörper 71' ausgebildet sind.
Bei dem dritten Abschnitt 72a' hat der eingespritzte Brennstoff
eine Druckkomponente in der Breitenrichtung der Einspritzbohrung
74 und wird noch leichter in Breitenrichtung der Einspritzboh
rung verteilt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Modifikation des dritten Abschnitts in
Kontakt mit der Einspritzbohrung des Brennstoffdurchlasses. Der
dritte Abschnitt 72a'' besteht aus einem halbkugeligen oder
halbsphärischen Abschnitt, der in dem Einspritzventilkörper 71''
ausgebildet ist. Wenn der dritte Abschnitt mit einer halbkugeli
gen Form ausgebildet ist, hat der eingespritzte Brennstoff die
Druckkomponente in Breitenrichtung der Einspritzbohrung 74 und
wird noch leichter in Breitenrichtung der Einspritzbohrung ver
teilt.
Der dritte Abschnitt des Brennstoffdurchlasses hat die kugelige
oder sphärische Form und berührt die Einspritzbohrung. Bei dem
dritten Abschnitt beeinflußt jedoch kein anderer Abschnitt als
der Grenzabschnitt zur Einspritzbohrung die Richtung zum Bedrucken
des Brennstoffs. Entsprechend wird der gleiche Effekt er
zielt, wenn die Grenzlinie zur Einspritzbohrung 74 ein Bogen auf
einer Querebene innerhalb der Höhe der Einspritzbohrung ist. Auf
der Basis einer gleichen Idee kann die Grenzlinie zur Einspritz
bohrung 74 auf der Querebene innerhalb der Höhe der Einspritz
bohrung gefaltet werden, sogar wenn der gesamte dritte Abschnitt
des Brennstoffdurchlasses keine konische Form hat.
Es ist ein Brennstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine
beschrieben. Eine Einspritzbohrung davon hat eine Breite, die
größer ist als eine Höhe davon. Bei dem Brennstoffeinspritzven
til wird dem Brennstoff vor dessen Einspritzung eine Wirbelkom
ponente um die Mittelachse der Einspritzbohrung durch eine Spi
ralnut aufgeprägt.
Claims (2)
1. Brennstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine mit
einer Einspritzbohrung (74, 74', 74''), die eine Breite (w)
hat, die größer ist als eine Höhe (h) davon, und Einrichtungen
aufweist, um dem Brennstoff, vor dessen Einspritzung, eine Wir
belkomponente um die Mittelachse der Einspritzbohrung (74, 74',
74'') aufzuprägen.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, wobei die Ein
spritzbohrung (74, 74', 74'') einen nahezu konstanten Quer
schnitt längs der Mittelachse hat.
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