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DE2805565B1 - Dosiereinrichtung fuer Schuettgueter bei pneumatischen Foerderanlagen - Google Patents

Dosiereinrichtung fuer Schuettgueter bei pneumatischen Foerderanlagen

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Publication number
DE2805565B1
DE2805565B1 DE2805565A DE2805565A DE2805565B1 DE 2805565 B1 DE2805565 B1 DE 2805565B1 DE 2805565 A DE2805565 A DE 2805565A DE 2805565 A DE2805565 A DE 2805565A DE 2805565 B1 DE2805565 B1 DE 2805565B1
Authority
DE
Germany
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container
line
intermediate container
dosing
weighing
Prior art date
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Ceased
Application number
DE2805565A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dipl-Ing Hahn
Guenter Weiss
Wolfgang Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GATTYS VERFAHRENSTECH
Original Assignee
GATTYS VERFAHRENSTECH
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Filing date
Publication date
Application filed by GATTYS VERFAHRENSTECH filed Critical GATTYS VERFAHRENSTECH
Priority to DE2805565A priority Critical patent/DE2805565B1/de
Priority to NL7900135A priority patent/NL7900135A/xx
Priority to IT19185/79A priority patent/IT1110661B/it
Priority to GB7901791A priority patent/GB2014321B/en
Priority to FR7903367A priority patent/FR2417088B1/fr
Publication of DE2805565B1 publication Critical patent/DE2805565B1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/003Details; specially adapted accessories
    • G01G13/006Container supply or discharge mechanism
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/04Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • G01G13/10Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by pneumatic conveying means, e.g. by fluidised feed of granular material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung für Schüttgüter bei pneumatischen Förderanlagen mit Grob- und Feindosierung nach dem Oberbegriff im Patentanspruch 1.
Es sind Förderanlagen bekannt, bei denen der Wägebehälter unmittelbar durch eine Saugvorrichtung aus einem oder mehreren Vorratsbunkern gefüllt wird. Dabei wird die Saugleistung an dem bzw. jedem Vorratsbunker durch ein Schnüffelventil fest eingestellt. Nach Erreichen des gewünschten Schüttgutgewichtes wird ein Frischluftventil in der Förderleitung geöffnet, so daß der Materialstrom aus dem Vorratsbunker unterbrochen wird und nur noch das in der Förderleitung sich befindende Schüttgut in den Wägebehälter gelangt.
Dieser restliche Materialstrom, üblicherweise als Nachlauf bezeichnet, kann an der Waage durch Einstellen eines Vorsignals in bestimmten Grenzen ausgeglichen werden. Da jedoch der Nachlauf bei ungleichmäßiger pneumatischer Förderung und bei einer Beschickung aus mehreren Vorratsbunkern auch durch verschiedene Längen der zugehörigen Förderleitungen recht unterschiedlich sein kann, läßt sich hiermit nur eine begrenzte Genauigkeit der Dosierung erreichen.
Um die Dosiergenauigkeit bei derartigen Anlagen mit mehreren Vorratsbunkern zu verbessern, hat man die in jeder von einem Vorratsbunker ausgehenden Leitung vorhandenen Absperrventile in gleichen Abständen von dem Wägebehälter und außerdem in der Nähe jedes dieser Absperrventile zusätzlich ein Belüftungsventil angeordnet (DE-OS 20 34 983).
In Ergänzung des vorstehenden Standes der Technik sind alle Absperrventile, die zu den von den verschiedenen Vorratsbunkern ausgehenden Förderleitungen gehören und in gleichen Abständen von dem Wägebehälter angeordnet sind, konstruktiv in einem gemeinsamen Ventilblock zusammengefaßt. Dieser Ventilblock befindet sich in der Nähe des Wägebehälters und ist mit diesem durch eine gemeinsame Förderleitung verbunden. An diesem Ventilblock sind außerdem ein Belüftungsventil und ein weiteres, zur Feindosierung dienendes Frischluftventil angeschlossen (DE-PS 23 61 279).
Die Erfindung geht demgegenüber von der Überlegung aus, daß bei allen Einrichtungen mit ausschließlich saugpneumatischer Dosierung des Fördergutes eine absolute Genauigkeit nur schwer oder gar nicht zu erreichen ist.
Selbst bei unterteilter Grob- und Feindosierung lassen sich instabile Strömungsverhältnisse nicht ganz beseitigen. Um nun dieses Problem bei grundsätzlicher Saugförderung einwandfrei zu lösen, besteht die Erfindung darin, daß in der bzw. jeder Förderleitung ein Zwischenbehälter eingeschaltet ist, von dem aus die Feindosierung mittels statischen Überdruckes erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch das Einschalten des bzw. der Zwischenbehälter ist es möglich, eine kombinierte dynamische Saug- und statische Druckdosierung mit großer Dosiergenauigkeit durchzuführen. Dabei empfiehlt es sich, die Saugwirkung nicht nur zum Grobdosieren, sondern auch zum Füllen des bzw. der Zwischenbehälter auszunutzen, von denen aus das Feindosieren durch statischen Druck oder, wie in anderem Zusammenhang an sich bekannt, mittels einer kinematischen Austragvorrichtung erfolgt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Dosiervorrichtung mit einem trichterförmigen Wägebehälter 1 und einem darüber angeordneten Abscheider 2, der an ein Sauggebläse 3 angeschlossen ist. Vier Zwischenbehälter 4 haben einen trichterförmigen unteren Auslauf, von dem Leitungen 5 mit Gefälle zum oberen Rand des Wägebehälters 1 führen. In diese Leitungen 5 sind elastische Verbindungen 5 und beiderseits derselben Absperrorgane 6 eingeschaltet
Ferner sind ebenfalls vier Vorratsbunker 7 vorhanden, von denen Förderleitungen 8 in den oberen Bereich der Zwischenbehälter 4 führen. Eine weitere Leitung 9, die mit Zweigleitungen ebenfalls an den oberen Bereich der Zwischenbehälter 4 angeschlossen ist, mündet über eine elastische Verbindung 9 in den Abscheider 2 und steht auch mit der vom letzteren zu dem Sauggebläse 3 führenden Leitung 10 in Verbindung.
In den von der Leitung 9 zu den Zwischenbehältern 4 führenden Zweigleitungen sind Absperrorgane 11 angeordnet.
Nach dem Inbetriebsetzen des Sauggebläses 3 wird durch öffnen des Absperrorgans 11 der Unterdruck über die Leitungen 10 und 9, den oberen Bereich des Zwischenbehälters 4 und die Leitung 8 auf den Vorratsbunker 7 zur Wirkung gebracht Dadurch wird das Schüttgut angesaugt wobei ein Teil desselben in dem Zwischenbehälter abgelagert wird und der andere Teil bis in den Abscheider 2 und von dort durch Schwerkraft in den Wägebehälter 1 gelangt
Wenn es sich um eine aus mehreren, nach Körnung oder sonstiger Beschaffenheit verschiedenartigen Schüttgütern zusammenzustellende Charge handelt von denen je eine Schüttgutart in einem der Vorratsbunker 7 untergebracht ist, können die Schüttgutarten durch zeitweiliges öffnen je eines Absperrorganes 11 nacheinander in den Wägebehälter 1 eingebracht werden.
Sobald das für die Grobdosierung vorgesehene Schüttgutgewicht erreicht ist, wird durch die Wägeeinrichtung 12 ein Vorsignal ausgelöst, das ein öffnen eines Frischluftventils 13 und/oder ein Stillsetzen der Saugvorrichtung 3 bewirkt Dadurch wird der Saugluftstrom in den Leitungen 8, 9, 10 und 11 unterbrochen. Jetzt können, gegebenenfalls auch selbsttätig, die Absperrventile 11 geschlossen werden.
Die anschließende Feindosierung des Schüttgutes bzw. jeder Schüttgutart erfolgt durch ein genau regelbares öffnen der Absperrventile 6, wodurch von dem in den Zwischenbehältern 4 vorher angesammelten Schüttgut durch statischen Druck und eigene Schwerkraft gerade soviel in den Wägebehälter 1 nachrieselt bis das an der Waage 12 vorgegebene Sollgewicht erreicht ist.
Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. In diesem Falle ist der Wägebehälter 14 zwar wieder fest mit einem Abscheider 15 und über elastische Elemente 16 mit einem oder auch mehreren Zwischenbehältern 17 verbunden, die ihrerseits fest auf dem ortsfesten Rahmen 18 der Wiegevorrichtung montiert sind.
In jedem Zwischenbehälter mündet auch wieder eine von einem (nicht dargestellten) Vorratsbunker kommende Förderleitung 19; desgleichen ist jeder Zwischenbehälter über einen weitere Leitung 22 an den Abscheider 15 und über einen von diesem ausgehende Leitung 20 an ein (nicht dargestelltes) Sauggebläse angeschlossen.
Zum Unterschied von der vorhergehenden Ausführung gemäß Fig. 1 ist hierbei jedoch in jedem Zwischenbehälter 17 ein Rohr 21 angeordnet das im oberen Bereich des Behälters mit abgeschrägter Kante offen mündet während es nach unten aus dem Behälter herausragt und über eine elastische Verbindung 16 an einen in den Wägebehälter 14 hineinragende Leitung 22 angeschlossen ist
In diesem Fall erfolgt die Grobdosierung durch den mittels des Unterdruckes bewirkten Überlauf des zunächst in die Zwischenbehälter 17 geförderten Schüttgutes an der oberen, offenen Kante des Rohres 21. Das Abstellen der Grobdosierung erfolgt dann wieder durch entsprechendes Beseitigen des Unterdrukkes, indem ein Frischluftventil geöffnet oder das Sauggebläse abgestellt wird.
Die anschließende Feindosierung erfolgt durch Austrittsventile 23 mit einem genau einstellbaren Öffnungsquerschnitt Falls das Schüttgut nicht genügend rieselfähig ist, um dann von selbst in den Wägebehälter zu gelangen, kann das Austragen der Feindosiermenge durch einen lichten Luftdruck unterstützt werden, der durch eine Leitung 24 mit einem Absperrventil 25 und einem Regelventil 26 über Düsen 27 eingebracht wird.
Fig.3 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Diese Ausführung unterscheidet sich von den beiden vorhergehenden im wesentlichen nur dadurch, daß der bzw. jeder Zwischenbehälter 28 zur Feindosierung des Schüttgutes mit einer kinematischen Austragvorrichtung, z. B. einer Förderschnecke, ausgerüstet ist Eine solche Vorrichtung, die auch aus einer Zellenradschleuse, Vibrationsrinne oder dgl. bestehen kann, ist in anderem Zusammenhang zum Feindosieren von Schüttgütern an sich bekannt Bei besonders hohen Anforderungen an die Genauigkeit der Feindosierung kann das Antriebsaggregat 30 der kinematischen Austragvorrichtung 29 veränderbare Drehzahlen haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Dosiereinrichtung für Schüttgüter bei pneumatischen Förderanlagen mit Grob- und Feindosierung, wobei eine Saugvorrichtung zum Grobdosieren des aus mindestens einem Vorratsbehälter über je eine Förderleitung in einen Wiegebehälter geförderten Gutes dient, dadurch gekennzeichnet, daß in die bzw. jede Förderleitung (8) ein Zwischenbehäl- t ο ter (4; 17; 28) eingeschaltet ist, von dem aus die Feindosierung mittels des statischen Überdrucks erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der statische Druck durch eine bestimmte Höhenlage des bzw. jedes Zwischenbehälters (4; 17) gegenüber dem Wiegebehälter (1; 14) gegeben ist, die durch eine bzw. je eine mit Gefälle verlaufende, absperrbare Leitung (5) miteinander verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der statische Überdruck als kinematischer Druck in an sich bekannter Weise mittels einer maschinellen Austragvorrichtung (29) erzeugt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem bzw. jedem Zwischenbehälter
(28) zugeordnete maschinelle Austragvorrichtung
(29) einen regelbaren Antrieb (30) für verschiedene Fördergeschwindigkeiten hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Zwischenbehälter (4; 17) ortsfest angeordnet und mit dem Wiegebehälter (1; 14) durch elastische Elemente (5', 9') verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Bereich des bzw. jedes Zwischenbehälters (4; 17) eine vom zugehörigen Vorratsbehälter (7) ausgehende Förderleitung (8) und eine zur Saugvorrichtung (3) führende Leitung (9) einmünden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom oberen Bereich des bzw. jedes Zwischenbehälters (4; 17) zur Saugvorrichtung (3) führende Leitung (9) durch einen mit dem Wiegebehälter (1; 14) in Verbindung stehenden Abscheidebehälter (2; 15) verläuft.
DE2805565A 1978-02-10 1978-02-10 Dosiereinrichtung fuer Schuettgueter bei pneumatischen Foerderanlagen Ceased DE2805565B1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused