DE2803433A1 - Schlagdrucker zur verwendung mit einer druckradkassette - Google Patents
Schlagdrucker zur verwendung mit einer druckradkassetteInfo
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- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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- B41J1/243—Mounting or fixing the carriers
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- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Schlagdrucker zur Verwendung mit einer Druckradkassette
Die Erfindung betrifft einen Schlagdrucker zur Verwendung mit
einer Druckradkassette.
Bei gegenwärtigen, ein drehbares Druckrad oder eine Druckscheibe
verwendenden Schlagdruckern, z.B. des Typs "Xerox 8001S werden
ein Motor, ein Hammermechanismus und eine Bandkassette von einem Rt'ihmen getragen, der schwenkbar an einem Schlitten befestigt ist.
Der Rahmen muss von einer Druckstellung bc:im Avistausch des
Druckrades wcggeschwonkt werden. Aufgrund des ineinandergreifenden
Aufbaues muss die Bandkassette für ein Verschwenken des Rahmens entfernt, werden. Körner ist das Vorsehen eines Druckrades
mit einer schützenden Kassette erwünscht, damit das Druckrad während seiner Handhabung und Lagerung geschützt ist und sich
in möglichst einfädler Weise austauschen lässt. Ferner wird erwünscht,
die direkte Berührung mit einem gebrauchten Druckrad bei dessen Austausch zu vermeiden, um eine Verschmutzung der Hände
oder Kleidung der bedienenden Person mit Tinte zu verhindern.
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In der US-Patentanmeldung Ser.No (D/76481) wird
das Vorsehen von einer Kassette beschrieben, in der ein Druckrad enthalten ist. Ein Schlagdrucker ist mit einem Mechanismus
ausgestattet, der die Kassette aufnimmt und automatisch das Druckrad mit der Welle von einem Antriebsmotor verkuppelt, ohne
dass die Arbeitsstellung von Motor oder Bandkassette hierdurch beeinträchtigt werden.
Allgemein liegt der Erfindung das Ziel zugrunde, den in der vorerwähnten Anmeldung beschriebenen Mechanismus zu verbessern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckers mit einer Kassette zur vereinfachen Bestückung des Druckers mit
einem Druckrad, wobei die Kassette nach Einsetzen in eine Führung dergestalt beeinflusst wird, dass das darin befindliche
Druckrad in eine kuppelnde Eingriffnahme mit der Welle von
einem Antriebsmotor gelangt.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein Schlagdrucker mit einem einfachen Beaufschlagungsmechanismus für das Druckrad
geschaffen. Eine ein Druckrad enthaltende Kassette wird in ihre Einsatzlage gebracht, ohne dass die Lage des Antriebsmotors
für das Druckrad, die Bandkassette oder der Hammermechanismus hierdurch beeinträchtigt werden. Der Bestückungsmechanismus ergreift automatisch die Druckradkassette und
schwenkt sie in eine Druckrad beaufschlagte Stellung aus, bei der das Druckrad in der Kassette automatisch mit der Welle des
Antriebsmotors in.Verbindung steht.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht von einem Schlitten und einer Auflagewalze für einen Schlagdrucker
,
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Fig. 2 eine Vorderansicht von einem Paar Führungen und einem .zugeordneten Bestückungsmechanismus für
eine Druckradkassette,
Fig. 3 eine Seitenansicht von der Druckradkassette und
dem Bestückungsmechanismus, wobei dieser in einer das Druckrad nicht beaufschlagenden Stellung
gezeigt ist,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Detailansicht von Fig. 3,
Fig. 5 . eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit
Darstellung von Kassette und Bestückungsmechanismus in der Druckrad-Beaufschlagungsstellung,
Fig. 6 eine teilweise weg'gebrochene Detailansicht von
Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht von der ein Druckrad enthaltenden
Kassette,
Fig. 8 eine geschnittene Ansicht von dem Wellenkopf des Antriebsmotors und der Druckradkassette in einer
Relativstellung während der Druckradbeaufschlagung.
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht des Wellenkopfes des Antriebsmotors und der Druckradkassette in der
Beaufschlagungsstellung des Druckrades,
Fig. 10 eine teilweise weggebroehene seitliche Detailansicht von einer modifizierten Ausführung des
in Fig. 3 bis 6 gezeigten Bestückungsmechanismus mit dessen Darstellung in der Entlastungsstellung
des Druckrades,
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Fig. 11 die gleiche Ansicht wie in Fig. 10, jedoch mit voller Darstellung des Teiles von Fig. 10,der
weggebrochen ist,
Fig. 12 die gleiche Ansicht wie in Fig. 11 mit Darstellung in der das Druckrad beaufschlagenden Stellung,und
Fig. 13 die gleiche Ansicht wie in-Fig. 12, jedoch mit
voller Darstellung des Teiles in Fig. 12,der weggebrochen ist.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Ansicht von einer Druckerunteranordnung.
Ein Paar Führungsschienen 10 trägt gleitbar einen Schlitten 12. Ein Antriebsmotor 14 für ein Druckrad ist mit
dem Schlitten verbunden und weist eine von ihm abstehende Antriebsdrehwelle 16 (Fig. 3) auf. Am Ende der Welle 16
befindet sich ein vergrösserter Kopf 18, der eine Verbindung zwischen der Antriebswelle 16 und dem drehbaren in einer
Kassette 22 gehaltenen Druckrad 20 herstellen kann. An dem Schlitten 12 ist weiter ein Paar quer voneinander in Abstand
stehende Platten 24, 26 in Form von Führungsschienen befestigt/
die jeweils einen Führungsschlitz 28 haben. Nach Fig. 2 bis ist am unteren Ende der Führungsplatte 26 ein Freigabehebel
30 über einen Drehzapfen 32 drehbar gehalten. Der Hebel besitzt ein Sektorzahnrad 34, das mit einem Zahnrad 36 kämmt.
Ein Drehzapfen 38 ist drehbar an der Führungsplatte 26 befestigt, und an dem drehbaren Zapfen 38 ist das Zahnrad 36
zur gemeinsamen Drehung gehalten. Ferner ist an dem drehbaren Zapfen 38 zur gemeinsamen Drehung mit diesem ein Führungshebel 40 mit einer Ausnehmung 41, die zwischen Schenkeln 42
und 44 gebildet ist, befestigt. Eine Überschnappfeder 46 ist mit einem Ende an einem kurzen, an der Führungsplatte
26 befestigten Stutzen 48 und mit ihrem anderen Ende an einem am Hebel 40 befestigten Stutzen 50 gehalten. Befindet sich die
Feder rechts vom drehbaren Zapfen 38 (Fig. 5), beaufschlagt sie den Führungshebel 40 mit einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten
Kraft. Befindet sich die Feder dagegen links vom
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Drehzapfen 38 (Fig. 3), übt sie auf den Führungshebel 40 eine Kraft in Uhrzeigerrichtung aus. Eine Kraftübertragungsstange
51 verbindet den Führungshebel 40 mit einem Führungshebel 52, der über einen Zapfen 54 an dem unteren Bereich der Führungsplatte
24 schwenkbar angebracht ist. Der Hebel 52 hat die gleiche Gestalt wie der Hebel 40. Die Verdrehung der Führungshebel 40 und 52 in Uhrzeigerrichtung wird durch einen Anschlagstift
54 am unteren Ende von jeder Führungsplatte begrenzt.
Nach Fig. 7 bis 9 weist die Kassette 22 für das Druckrad ein Element mit einer grundsätzlich kreisförmigen Ausnehmung 56
auf, von der das Druckrad 20 aufgenommen wird. Die Ausnehmung hat eine Rückwand 57 mit einer Vorderfläche 58 und einer hinteren
Fläche 59. Eine Halteklammer 60 in Form einer dünnen Blattfeder aus Metall überspannt die Ausnehmung 56 quer längs deren
Durchmesser und hat an jedem Ende ein Paar Arme 61, die kraftschlüssig
in komplementär gestaltete Ausnehmungen 62 eingreifen, um die Federklammer 60 in ihrer Lage an der Kassette 20 zu
halten. Ein Finger 62 erstreckt sich von einem Ende der Klammer 60 und ist auf die hintere Wand 57 der Ausnehmung 56 vorgespannt.
Das freie Ende 64 des Federfingers 62 steht in Eingriff mit einem Vorsprung 66 in der Mitte des Druckrades 20, so dass
das Druckrad gegen die vordere Fläche 58 der ausgenommenen Wand 57 federnd gedrückt wird. Das Druckrad 20 hat einen zentralen
Nabenbereich 67, von dem radial eine Vielzahl von Speichen 68 abstehen. Am äusseren Ende von jeder Speiche ist eine Verdickung
69 mit einer Hammeraufschlagfläche 70 und einer Druckfläche
72, auf der eine Type ausgebildet ist, befestigt. Die Kassette 22 hat einen bogenförmig ausgeschnittenen Bereich
74 an ihrem oberen Ende, der die Hammeraufschlagfläche 70 der
Typenverdickungen 69 an der Hinterseite der Kassette freilegt. Drei Paare Führungsstifte 76, 78 und 80 sind an der Kassette
ausgebildet und ragen vom unteren Endender Mitte und oberen Ende der Seitenwände 82 der Kassette 20 nach aussen aus nachfolgend
näher erläuterten Gründen ab. Die hintere Fläche der Druckradnabe 67 hat eine kreisförmige Rippe 84 und eine halb-
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kreisförmige Rippe 86, die zwischen sich eine halbkreisförmige Lokalisierungsausnehmung 88 bilden. Eine öffnung 92 ist in
der Nabe 67 zur Aufnahme von einem an dem Wellenkopf 18 angeformten Lokalisierungszahn 94 ausgebildet. Wenn der Wellenkopf
18 in Eingriff mit der Druckradnabe 67 steht, ist die Rippe 84 in einer entsprechend gestalteten kreisförmigen Ausnehmung
96 am Wellenkopf und der kreisförmige flache ümfangsbereich 98 am Wellenkopf in der dazu passenden Lokalisierungsausnehmung
88 aufgenommen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein beweglicher Spulenhammer-Mechanismus
100 fest mit dem Schlitten 12 verbunden und liegt oberhalb des Motors 14. Der Hammermechanismus weist ein -Paar
gegenüberliegende Dauermagnete 102 mit einem dazwischen angeordneten Schwinghammer 104 (Fig. 3 und 5) auf. Der Hammer 104
hat eine darum gewickelte nicht gezeigte Spule aus magnetischem Draht. Wird durch die Spule Strom geleitet, so bedingt das
hervorgerufene magnetische Feld einen Vorwärtshub des Hammers. Eine eingehendere Erläuterung der Arbeitsweise und.des Aufbaues
von einem solchen Hammer ist in den US-Patentschriften 3 279 und 3 279 364 gegeben, auf die daher ausdrücklich Bezug genommen
wird. Eine aus Gründen der Übersichtlichkeit nur teilweise gezeigte Bandkassette 106 mit einem darin befindlichen Band 107
wird von einer nicht gezeigten am Schlitten 12 befestigten
Plattform getragen. Die Bandkassette kann irgendeinen konventionellen Aufbau haben.
Die das Druckrad aufweisende Kassette 22 wird in die Beaufschlagungsstellung ohne Beeinträchtigung der Lagen vpn Bandkassette 106,
Hammermechanismus 100 oder Motor 14 gebracht. Dies wird in der nachfolgenden, anhand von Fig. 3 bis 6 erläuterten Weise erzielt:
Die unteren Führungsstifte 76 werden in die Führungsschlitze 28 der Führungsschienen eingesetzt,und danach werden
auch die mittleren Führungsstifte 78 und die· oberen Führungs- .
stifte 80 in die Führungsschlitze 28 geschoben. Die Führungsstifte 76 und 80 haben eine zylindrische Gestalt, während es
sich bei den mittleren-Führungsstiften 78um rechteckförmige oder
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flache Teile handelt. Die mittleren Führungsstifte 73 stabilisieren
die Kassette in der Führungsschiene und erleichtern deren Bewegung, bis die oberen Führungsstifte 80 in die Schlitze
28 gelangen. Die oberen Stifte 80 haben einen etwas grösseren Durchmesser als die unteren Stifte 76, wobei an den oberen
Enden der Schlitze jeweils ein Verengungsbereich 108 ausgebildet ist, der als Anschlag für die Stifte 30 dient.
Bei Absenken der Kassette in ihre Arbeitsstellung treten die unteren Führungsstifte 76 in Eingriff mit dem betreffenden
Schenkel 44 an den Führungshebeln 40 und 52 und werden in die Ausnehmung 41 hineingeleitet. Bei weiterer nach unten gerichteter
Druckeinwirkung auf die Kassette drehen sich die Führungshebel 40 und 52 gegen die Uhrzeigerrichtung mit ihren zugehörigen
Drehzapfen 38, wodurch die Feder 46 gespannt wird, bis sich ihre Kraft nach rechts (Fig.5) vom Drehzapfen 38 verschiebt und
damit die Feder auf die Führungshebel 40 und 42 eine Drehkraft gegen die Uhrzeigerrichtung ausübt, um die Führungshebel
gegen eine Druckrad-Beaufschlagungsstellung gemäss Fig.5 umzulegen.
Jede auf den Führungshebel 40 von der Feder 46 ausgeübte Kraft wird über die Verbindungsstange 51 auch auf den Führungshebel 52 übertragen. Wenn sich die Kassette-nach der Eingriffnahme
der unteren Führungsstifte 76 mit den Hebeln 40 und 52 nach unten bewegt, treten die oberen Führungsstifte 80 in Berührung
mit dem verengten Bereich 108 und kommen an dieser Stelle zum Stillstand, so dass eine weitere Abwärtsbewegung
der Kassette verhindert wird. Die Kassette dreht sich um die oberen Zapfen 40, wenn die Hebel 40, 52 das untere Ende der
Kassette in die Druckradbelastungsstellung verschwenken. In Fig. 8 ist die relative Lage von Kassette 22, Druckrad 20 und
Wellenkopf 18 bei etwa halbem Weg zur Belastungsstellung dargestellt,
wobei die Kassette um die oberen Stifte 80 in Richtung auf den Wellenkopf 18 verschwenkt worden ist. Fig. 9 zeigt
die Kassette 22, das Druckrad 20 und den Wellenkopf 18 in der vollen Druckradbelastungsstellung. Wenn der Wellenkopf 18 die
Druckradnabe berührt, wird das Druckrad von der vorderen Fläche
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der Kassettenwand 57 weg gegen die Kraft des federnden Fingers 62 gedrückt, so dass das Druckrad frei kommt und von der Welle
16 in Drehbewegung versetzt werden kann. Das Druckrad 20 dreht
sich relativ zu dem Ende 64 des federnden Fingers, wobei aufgrund der Punktberührung zwischen besagtem Ende 64 und dem
zugespitzten Vorsprung 66 zwischen diesen Teilen eine vernachlässigbare Reibung vorliegt. Ein Querschlitz 110 (vgl. Fig. 3
und 5) ist in jeder Führungsplatte 24, 26 angeordnet und schneidet den betreffenden Führungsschlitz 28. Der Querschlitz 110 liegt
so, dass sich der mittlere Führungsstift 78 durch ihn erstrecken kann, wenn die Kassette durch die Führungshebel 40,
52 in die Druckrad-Beaufschlagungsstellung ausgeschwenkt wird.
Bei einer Verdrehung des Hebels 40 dreht sich auch der Zapfen 38 und das Zahnrad 36, so dass der Freigabehebel 30 in Uhrzeigerrichtung
um seinen Drehzapfen 32 in eine in Fig. 5 gezeigte Druckrad-Beaufschlagungsstellung gedreht wird. Wenn das
Druckrad entfernt werden soll, wird der Freigabehebel 30 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht und drehen sich dadurch das
Zahnrad 36, der Zapfen 38 und der Hebel 40 in Uhrzeigerrichtung gegen die Kraft der Feder 46,bis die Federkraft durch Überschnappen
an der linken Seite (Fig. 3) des Drehzapfens 38 angreift, so dass die Feder auf den Führungshebel 40 eine
in Uhrzeigerrichtung wirkende Drehkraft ausübt, um den Hebel in die in Fig. 3 gezeigte Druckradentlastungsstellung zurückzubringen,
bei der die Kassette aus den Führungsschlitzen 28 herausgenommen werden kann. Die auf den Hebel 40 durch den
Hebel 30 übertragene Bewegung wird ebenfalls durch die Verbindungsstange 21 auf den Hebel 52 überführt.
Befindet sich das Druckrad in der beaufschlagten Stellung, wird es durch den Motor 14 in Drehbewegung versetzt, wobei die
an der öffnung 74 in der Kassettenwand freiliegenden Typenverdickungen
69 sich längs des Hammers 104 drehen. Der Hammer ist so angeordnet, dass er die Hammeraufschlagfläche 70 von einer
gewählten Typenverdickung beaufschlagen kann, um die Typen-
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fläche 72 gegen das Band 107 und ein nicht gezeigtes Papierblatt auf einer Walze 112 zu drücken und damit auf das Blatt ein
gewähltes Zeichen aufzudrucken.
Eine Kerbaussparung 114 ist in der hinteren Fläche des Wellenkopfes
18 ausgebildet, um einen Teil des freien Endes von einer Blattfeder
116 aufzunehmen, die mit einem Ende an dem Gehäuse des Motors 14 befestigt ist. Die elektronischen Bauteile des Systems
zum Betreiben des Druckers sind so ausgelegt,dass das Druckrad
in der gleichen bestimmten Stellung am Ende von irgendeinem gegebenen Befehl oder einer Reihe von Befehlen zum Stillstand
kommt. Die Kerbaussparung 114 an dem Wellenkopf 18 ist in dieser
Stellung zu der Blattfeder 116 ausgerichtet. In der Druckrad-Beaufschlagungsstellung
gemäss Fig. 5 berührt die hintere Fläche 59 der Kassettenwand 57 die Blattfeder 116, so dass diese
ausser Eingriff mit der Aussparung 114 gehalten ist. Wird die Kassette entfernt, erweitert sich die Feder zur Anordnung in der
Aussparung 114 gemäss Fig. 3, um den Kopf lagemässig so zu halten, dass ein neues Druckrad in Bezug auf die elektronische Stellung
der Welle genau ausgerichtet zu liegen kommt. Wenn das Druckrad in der Beaufschlagungsstellung steht, berührt die Kassettenfläche
59 erneut die Blattfeder 116 und hebt diese aus der Aussparung 114 heraus, so dass sich die Welle frei drehen kann.
In Fig. 10 bis 13 ist eine Abänderung der in Fig. 1 bis 6
gezeigten Ausführungsform dargestellt. Dabei tragen gleiche
Elemente wie bei der vorausgehenden Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index "a". Die Führungsschlitze
28a wurden verlängert, um an ihren unteren Enden einen querliegenden horizontalen Bereich 200 zu bilden. Ein Kurbelarm
ist zur gemeinsamen Drehung mit einer Welle 202 verbunden. Die Welle 202 erstreckt sich von der Führungsplatte 26a hinüber zur
nicht gezeigten Führungsplatte 24a und ist mit dieser drehbar verbunden. Ein Führungshebel 204 und ein nicht gezeigter, der
Führungsplatte 24a zugehöriger ähnlicher Hebel sowie ein Zahnrad 36a
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sind an der Welle 202 zur gemeinsamen Drehung mit ihr befestigt. Die Überschnappfeder 46a ist mit einem Ende an dem Kurbelarm
befestigt und spannt den Kurbelarm 201 und damit den Führungshebel 204 in entgegengesetzte Drehrichtungen, je nachdem auf
welcher Seite der Drehwelle 202 die Kraft der Feder 46a angreift. Der Führungshebel 204 weist ein Paar Schenkel 206, 208 auf, die
sich von einem mittleren Bereich des Hebels radial nach aussen erstrecken. Wird das Druckrad gemäss Fig. 10 und 11 in die Beaufschlagungsstellung
gebracht, so berührt der untere Führungsstift 76a an der Kassette 22a den Schenkel 206 und bewegt den
Führungshebel 204 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Kraft der Feder 46a, bis sich die Feder nach rechts von der Drehwelle
verlagert, wonach die Kraft der Feder 46a die weitere Bewegung übernimmt. Dieser Zustand stellt sich kurz vor der Stelle ein,
an der der Führungsstift 76a die horizontale Verlängerung 200 erreicht. Die Feder 46a bewirkt eine weitere Verdrehung des
Hebels 204 in Gegenuhrzeigerrichtung, um den Schenkel 208 in Berührung mit dem Führungsstift 76a zu bringen, so dass dieser
längs der horizontalen Verlängerung 200 geschoben wird und dabei die Druckradkassette 22a sich um die oberen nicht gezeigten
Führungsstifte, die jedoch identisch mit den Führungsstiften
80 sind, in die Druckrad-Beaufschlagungsstellung gemäss Fig. und 13 dreht. Soll das Druckrad ausgewechselt werden, so wird
der Freigabehebel 30a entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, um den Führungshebel 204 in Uhrzeigerrichtung zu verdrehen
und damit den Schenkel 206 in Eingriff mit dem Führungsstift 76a zu bringen, so dass die Druckradkassette zunächst in Horizontalrichtung
weg vom Wellenkopf geschwenkt wird, um dann vertikal nach oben bewegt zu werden, so dass sie herausgenommen werden
kann.
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Claims (18)
1. Schlagdrucker zur Verwendung mit einer Druckradkassette,
mit einem beweglichen Schlitten, einem von dem Schlitten gehaltenen Motor und einer drehbaren Welle, die sich vom Motor
erstreckt und an ihrem einem Ende eine Kupplungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass der
Schlitten (12) Führungseinrichtungen (24, 26; 24a, 26a), in denen die Kassette (22) aufnehmbar ist, aufweist, die so angeordnet
sind, dass die Bewegung der Kassette in einer Richtung im wesentlichen quer zur Drehachse der Welle (16) geführt ist,
und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Relativbewegung zwischen der Kupplungseinrichtung und der Kassette in eine Druckrad-;BeaufSchlagungsstellung
zu bewirken.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassette (22) und die Führungseinrichtungen (24, 26; 24a, 26a) so ausgebildet sind, dass die Kassette an den
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Führungseinrichtungen um eine Achse schwenkbar ist, die im
wesentlichen quer zur Welle (16) steht und während der Bewegung der zusammenwirkenden Einrichtung in die besagte Richtung
in einer Ebene parallel zum Druckrad (20) liegt, wobei die Einrichtung zur Bewegung der Kassette mit der Kassette in
Eingriff tritt und die Kassette um die Drehachse verschwenkt.
3. Drucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Druckrad (20) mit einer Vielzahl von radial nach
aussen von einem zentralen Bereich sich erstreckenden Speichen (68), die jeweils an ihren äusseren Enden eine Typenverdickung
(69) tragen, welche eine Hammeraufschlagfläche (70) und eine Druckfläche (72) aufweist, wobei die Kassette (22) eine sich
grundsätzlich parallel zur Speichenebene erstreckende Wand (57) mit einer öffnung hat, an der die zusammenwirkende Einrichtung
freiliegt und eine Vorspanneinrichtung (60), die wirkungsmässig
mit dem Druckrad und der Kassette verbunden ist, um das Druckrad in Axialrichtung auf die Wand zu drücken, wobei
die Kassette so ausgelegt ist, dass in der Druckstation wenigstens die Hammeraufschlagfläche und die Druckfläche von wenigstens
einer Typenverdickung freiliegt, und die Kupplungseinrichtung (80) sich durch die Öffnung in Eingriff mit der zusammenwirkenden
Einrichtung (67) in der Druckrad-Beaufschlagungsstation erstreckt, um das Druckrad in eine Axialrichtung weg von der
Wand gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung (60) zu bewegen, wenn die Kupplungseinrichtung in Eingriff mit der zusammenwirkenden
Einrichtung gebracht ist.
4. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Kassette (22) wenigstens einen Vorsprung
(76) hat, die Einrichtung zum Bewegen der Kassette ein gabelförmiges, um eine bestimmte Achse drehbares Element
(40) aufweist, das zwischen einer den Vorsprung aufnehmenden und einer das Druckrad beaufschlagenden Stellung drehbar ist
und e;.n Paar in Abstand voneinander befindliche Schenkel (72, 44) aufweist, die zwischen sich eine den Vorsprung ergreifende
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Ausnehmung i41J bilden, wobei einer der Schenkel in der Aufnahme—
stellung im Bewegungsweg des VorSprunges liegt» so dass er mit
dem Vorsprung bei Bewegung der Kassette längs der Führoingseinrichtungen
in Eingriff tritt, eine überscianappfeder 14<6}
mit dem gabelförmigen Element wirkungsmässig verbunden ist, um
dieses in entgegengesetzte Dr einrichtungen je nach tage der
Federkraft relativ zur Drehachse des gabelförmigen 'Elementes
zu drücken und alternativ das gabelförmige Element in der aufnehmenden Stellung und der Druckrad—Beaufschlagungsstellung zu
halten und die Schenkel und die Feder so relativ zueinander angeordnet sind, dass eine Eingriffnähme des ersten Schenkels
mit dem einen Vorsprung zu einer Verdrehung des gabelförmigen Elementes in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
gegen die Kraft der Feder hevorruft, wodurch der andere Schenkel
in den Weg dem einen vorsprung folgend gelangt, um den einen Vorsprung in der Ausnehmung einzufangen, wobei eine weitere Verdrehung
des gabelförmigen Elementes eine Verschiebung der Kraft der Feder relativ zur Drehachse des gabelförmigen Elementes bewirkt,
um das gabelförmige Element mit· einer Drehkraft in Sichtung
auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung zu belasten und
dabei die Kassette um ihre Drehachse zu verschwenken.
5, Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungseinrichtungen ein Paar quer in Abstand voneinander stehende Elemente ί24, 26} aufweisen, die
jeweils mit einem Führungsschlitz (28) versehen sind, die Kassette
(22) ein Paar quer in Abstand voneinander befindliche Vorsprünge
{26} hat, die während der Bewegung der Kassette längs der Führungseinrichtungen jeweils in einen der Schlitze liegen, die
Einrichtung r-vm Bewegen der Kassette ein Paar quer in Abstand
befindliche gabelförmige Elemente (40) aufweist, die zwischen
einer die Vorsprünge aufnehmenden Stellung und einer Druckrad-Beaufschlagungsstellung
drehbar sind, wobei jedes gabelförmige Element ein Paar in Abstand voneinander befindliche Schenkel
i42, 44} hat, die zwischen sich eine Ausnehmung C41) zum Ein-
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fangen des VorSprunges bilden, wobei einer der Schenkel von jedem
gabelförmigen Element in der aufnehmenden Stellung sich im Bewegungsweg
von dem betreffenden Vorsprung befindet, wenn die Vorsprünge längs der Schlitze bewegt werden und Überschnappfedern
(46) wirkungsmässig mit den gabelförmigen Elementen
verbunden sind, um diese in entgegengesetzte Drehrichtungen je nach Lage der Federkraft relativ zur Drehachse der gabelförmigen
Elemente zu drücken und alternativ die gabelförmigen Elemente in der aufnehmenden Stellung und der Druckrad-Beaufschlagungsstellung
zu halten, wobei jedes gabelförmige Elemente und die Federn so relativ zueinander angeordnet sind, dass die
Eingriffnähme von einem Schenkel von jedem gabelförmigen Element
mit dem betreffenden Vorsprung eine Verdrehung des gabelförmigen Elementes in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
gegen die Kraft der Federn hervorruft, so dass der betreffende Vorsprung in der Ausnehmung erfasst wird, wobei
eine weitere Verdrehung des gabelförmigen Elementes eine Verlagerung der Kraft der Federn relativ zur Drehachse der gabelförmigen
Elemente bewirkt, um eine Drehkraft auf die gabelförmigen Elemente durch die Federn in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
auszuüben, so dass die Kassette um ihre Drehachse verschwenkt wird.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Kassette (22) ein zweites Paar quer
in Abstand befindliche Vorsprünge (80) hat, die räumlich entfernt von dem erstgenannten Paar Vorsprünge (76) in Richtung des
geführten Weges der Kassette liegen, wobei jeder Vorsprung des zweiten Paares während der Bewegung der Kassette längs der
Führungseinrichtungen (24, 26) in einen der Schlitze (28) liegt und die Vorsprünge Drehachsen bilden, um die die Kassette
an den Führungseinrichtungen ausschwenken.
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7. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassette (22) ein drittes Paar quer in Abstand befindliche VorSprünge (28) hat, die zwischen dem ersten Paar
Vorsprünge (76) und dem zweiten Paar Vorsprünge (80) angeordnet sind und in den Führungsschlitzen (28) während der Bewegung der
Kassette auf die erstgenannte Stellung liegen, um die Bewegung der Kassette in den Führungsschlitzen zu stabilisieren, wobei
die Führungsschlitze jeweils eine schlitzartige Öffnung (110)
haben und das dritte Paar VorSprünge und die schlitzförmigen
Öffnungen so angeordnet sind, dass das dritte Paar Vorsprünge sich durch die schlitzförmigen Öffnungen bei der Schwenkbewegung
der Kassette in die Druckrad-Beaufschlagungsstellung erstreckt.
8. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassette wenigstens einen Vorsprung (78) hat, der zwischen einem Führungsvorsprung (76) des ersten Paares und
einem Vorsprung (80) des zweiten Paares angeordnet ist, wobei dieser eine Vorsprung während der Bewegung der Kassette zur
erstgenannten Stellung in einem der Führungsschlitze (28) liegt, um die Bewegpng der Kassette in den Führungsschlitzen zu stabilisieren,
wobei der eine Führungsschlitz eine Öffnung (110) hat
und der eine Vorsprung und die schlitzartige Öffnung so angeordnet sind, dass der eine Vorsprung durch die schlitzartige
Öffnung bei der Schwenkbewegung der Kassette in die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
hindurchgeht.
9. Drücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassete wenigstens einen Vorsprung (76a); hat, die Führungseinrichtungen (24a, 26a) einen Bereich (200) aufweisen,
der sich in einer im wesentlichen axialen Richtung erstreckt, die Einrichtung zur Bewegung der Kassette ein gabelförmiges
Element (204) aufweist, das um eine bestimmte Achse drehbar ist und zwischen einer den Vorsprung aufnehmenden
Stellung und einer Druckrad-Beaufschlagungsstellung verschwenkbar ist, wobei das gabelförmige Element ein Paar in Abstand voneinander
befindliche Schenkel (206, 208) hat, von denen sich einer in der
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— ο —
aufnehmenden Stellung im Bewegungsweg des Vorsprunges befindet und mit diesem in Eingriff tritt, wenn die Kassette längs der
Führungseinrichtungen bewegt wird, und dass eine Überschnappfeder (46a) wirkungsmässig mit den gabelförmigen Elementen
verbunden ist, um dieses in entgegengesetzte Drehrichtungen je nach Lage der Federkraft relativ zur Drehachse des gabelförmigen
Elementes zu drücken und alternativ das gabelförmige Element in der aufnehmenden Stellung und der Druckrad-Beaufschlagungsstellung
zu halten, wobei die Schenkel und die Feder relativ zueinander so angeordnet sind, dass eine Eingriffnähme
des ersten Schenkels mit dem einen Vorsprung eine Verdrehung des gabelförmigen Elementes in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
gegen die Federkraft bewirkt und zu einer Verlagerung der Kraft der Feder relativ zur Drehachse
des gabelförmigen Elementes führt, wobei eine weitere Drehbewegung des gabelförmigen Elementes dieses mit einer
Drehkraft in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung belastet, so dass der andere Schenkel in antreibende Berührung
mit dem Vorsprung kommt, um diesen längs des im wesentlichen axial sich erstreckenden Bereiches (200) der Führungseinrichtungen
zu schieben und dabei die Kassette um ihre Drehachse zu verschwenken.
10. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungseinrichtungen ein Paar quer in Abstand voneinander befindliche Elemente (24a, 26a) umfassen, die jeweils
mit einem Führungsschlitz (28a) mit einem sich im wesentlichen in Axialrichtung erstreckenden Bereich (200) versehen sind,
die Kassette ein Paar quer in Abstand befindliche Vorsprünge (46a) hat, die jeweils während der Bewegung der Kassette längs
der Führungseinrichtungen in einen der Schlitze eingreifen, die Einrichtung zur Bewegung der Kassette ein Paar quer in Abstand
befindliche gabelförmige Elemente (204) aufweist, die jeweils
zwischen einer die Vorsprünge aufnehmenden Stellung und einer Druckrad-Beaufschlagungsstellung drehbar sind, wobei jedes
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gabelförmige Element ein Paar beabstandete Schenkel (206, 208) hat,
von denen einer in der aufnehmenden Stellung sich im Bewegungsweg des betreffenden Vorsprunges befindet, wenn die Vorsprünge
längs der Schlitze bewegt werden^ und dass Überschnappfedern
(46a) wirkungsmässig mit den gabelförmigen Elementen verbunden sind, um diese in entgegengesetzten Drehrichtungen je nach
Lage der Federkraft relativ zur Drehachse der gabelförmigen Elemente zu drücken und alternativ die gabelförmigen Elementen
in den aufnehmenden Stellungen und der Druckrad-Beaufschlagungsstellung
zu halten, wobei jedes gabelförmige Element und die Federn relativ zueinander so angeordnet sind, dass die Eingriffnahme
von einem Schenkel von jedem gabelförmigen Element mit
dem betreffenden Vorsprung eine Verdrehung des gabelförmigen Elementes in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
gegen die Kraft der Feder hervorruft, wobei die Kraft der Federn relativ zur Drehachse der gabelförmigen Elemente verlagert wird
und eine weitere Verdrehung der gabelförmigen Elemente eine Drehkraft auf diese durch die Federn in Richtung auf die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
bewirkt, wobei der andere Schenkel von jedem gabelförmigen Element in antreibende Berührung mit dem
betreffenden Vorsprung gelangt, um diesen längs des im wesentlichen axial sich erstreckenden Bereiches (20) des betreffenden
Führungsschlitzes vorzuschieben und die Kassette um ihre Drehachse zu verschwenken.
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassette (22) ein zweites Paar quer in Abstand befindliche Vorsprünge (80a) aufweist, die räumlich entfernt
von dem erstgenannten Paar VorSprünge (76a) in Richtung
des Führungsweges der Kassette liegen, wobei jeder Vorsprung des zweiten Paares in den betreffenden Schlitz (28a) während
der Bewegung der Kassette längs der Führurigseinrichtungen
(24a, 26a) eingreift und die Vorsprünge die Drehachse bilden, um die die Kassette (22) in den Führungseinrichtungen ausschwenkt.
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— ο —
12. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassette (22) ein drittes Paar quer in Abstand befindliche Vorsprünge (78a) hat, die zwischen dem erstgenannten
Paar Führungsvorsprünge (76a) und dem zweiten Paar Vorsprünge (80a) angeordnet .sind, wobei das dritte Paar Vorsprünge in
den Führungsseil] i tzen (28a) während der Bewegung der Kassette
in die erstgenannte Stellung eingreift, um die Bewegung der
Kassette in den Führungsschlitzen zu stabilisieren, und dass jeder Führungsschlitz eine öffnung (110) hat, wobei das dritte
Paar Vorsprünge und die schlitzartigen Öffnungen (110) so ausgelegt sind, dass das dritte Paar Vorsprünge durch die betreffenden
sch!itzartigen öffnungen bei der Schwenkbewegung der Kassette
in die Druckrad-Bcaufschlagungsstcllung hindurch gelangt.
13. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kassette (22) wenigstens einen Vorsprung (78a) hat, der zwischen einem Vorsprung des erstgenannten Paares
Führungsvorsprüngen (7Ga) und einem Vorsprung des zweiten Paares VorSprüngen (80a) angeordnet ist, wobei der eine Vorsprung während
der Bewegung der Kassette in die erstgenannte Stellung in einen der Führungsseil! itze (28a) eingreift, um die Bewegung der Kassette
in den Führungssehlitzen zu stabilisieren, und dass der eine Führungsschlitz eine Öffnung (110) hat und der Vorsprung und
die schlitzartige öffnung so angeordnet sind, dass der eine
Vorsprung durch die schlitzartige Öffnung bei der Schwenkbewegung der Kassette in die Druckrad-Beaufschlagungsstellung
hindurch gelangt.
14. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (114, 116), die wirkungsmässig
mit der Welle (16) in Eingriff bringbar ist, um die Welle an einer Verdrehung zu hindern, wobei die Verriegelungseinrichtung
so angeordnet ist, dass sie in Eingriff mit der Kassette (22) bringbar ist, um ausser Eingriff mit der Welle
zu treten, so dass die Welle während der Bewegung der Kassette
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in besagte Richtung für die Verbindung der zusammenwirkenden
Einrichtung (67) mit der Kupplungseinrichtung (18) zu entriegeln.
15. Schlagdrucker zur Verwendung mit einer Druckradkassette, mit einem beweglichen Schlitten, einem von dem Schlitten gehaltenen
Motor und einer Drehwcllc, die sich vom Motor erstreckt und an ihrem einen Ende eine Antriebskupplungseinrichtung
hat, dadurch gekennzeichnet , dass der Schlitten (12) Führungseinrichtungen (24, 26; 24a, 26a)
«ufweist, in denen die Kassette <iufnehmbar ist und die so
angeordnet sind, dass sie die Bewegung der Kassette in einer Richtung im wesentlichen quer zur Achse der Welle {16) führen,
und dass Einrichtungen vorgesehen sind, um die Kassette in eine Richtung auf die Antriebskupplungsoinrichtunq (18) in eine
Druckrad-Beaufschla<jungsstellung zu bewegen.
16. Drucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass die Führungseinrichtungen ein Paar quer
in Abstand voneinander befindliche Elemente; <24, 26; 24a, 26a)
umfassen,in denen jeweils ein Führungsschlitz (28, 28a) ausgx;-bildet
ist, die Einrichtung zum Bewegen der Kassette ein Paar quer in Abstand befindliche gabelförmige Elemente (40, 204) aufweist,
wobei jedes gabelförmige Element zwischen einer Kassettenbetätigungsstellung und einer Druckrad-Beaufschlagungsste llung
drehbar ist und ein Paar in Abstand voneinander befindliche Schenkel (42, 44; 206, 208) enthält, wobei einer der Schenkel
von jedem gabelförmigen Element in der ^issettenbotätigunqsstellung
im durch die Schlitze definierten Weg liegt, während der andere Schenkel von jedem gabelförmigen Klement längs
dieses Weges im Anschluss an den einen Schenkel während der Drehung der gabelförmigen Elemente von dor Kassotlonbetütiguütjsste]
lung in die Druckrad-Beauf sch] agung;;:;tel lung drehbar ist,
und Uberschnappfedcrn (46, 46a) wirkung:;mä:;s i g mil den gabel -
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förniigen Ii lemon Lon verbunden sind, um diese in entgegengesetzten
Drehrichtungen je nach der Lage der Federkraft relativ zur
Drehachse der gabelförmigen Elemente zu drücken und alternativ
die gabel förmigen Elemente in der KassettenbotütigungsstQllung
und Druekrad-Ueaufschlagungsstellung zu halten.
17. Drucker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
not, d^ιss die Führungsoinrichtungen (24a, 26a) einen Bereich
(200) haben, der sich in einer im wesentlichen axialen Richtung erstreckt.
18. Drucker nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Verr i.eqel ungseinrichtung (114, 116), die wirkungsmässig
in Eingriff mit der Viel le (1G) steht, um die Welle gegen
eine Verdrehung xu blockieren, wobei die Verriegelungseinrichtung so angeordnet ist, dass sie in Eingriff mit der Kassette
(22) bringbar ist,;;o daß die Verriegelungseinrichtung ausser
Eingriff mit der Welle gelaunt, um die Welle während der
Bewegung der Kassette in Richtung auf die Antriebskupplungseinrichtung
f re.i zugeben.
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8131 | Rejection |