DE2802643C2 - - Google Patents
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- DE2802643C2 DE2802643C2 DE19782802643 DE2802643A DE2802643C2 DE 2802643 C2 DE2802643 C2 DE 2802643C2 DE 19782802643 DE19782802643 DE 19782802643 DE 2802643 A DE2802643 A DE 2802643A DE 2802643 C2 DE2802643 C2 DE 2802643C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/516—Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
- H01R13/518—Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods for holding or embracing several coupling parts, e.g. frames
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen
Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die in der Praxis seither üblichen Steckverbinder enthalten
Messerleisten, die untereinander gleichartige Messerkontakte
aufweisen, und diesen Messerkontakten zugeordnete Buchsen-
oder Federleisten, in denen jeweils untereinander
gleichartige Buchsen bzw. Federn befestigt sind. Je nach Art
der im Steckverbinder zu übertragenden Energieform und -art
sind bisher die einzelnen Steckverbinder mit
Niederspannungs-, Hochstrom-, Koaxial- oder
Lichtleiterkontakten ausgerüstet, wobei jeweils für eine
Kontaktart ein ihr angepaßter Steckverbinder vorgesehen ist.
Aus diesem Grunde ist es erforderlich, eine den jeweiligen
Bedürfnissen entsprechende Vielzahl von die jeweilige
Kontaktart enthaltenden, der benötigten Polzahl
entsprechenden Steckverbinder auf Lager zu halten und die
jeweiligen Anbaumaße dieser verschiedenen Steckverbinder
beim Einbau in elektrische Geräte zu berücksichtigen.
Beim gattungsgemäßen Steckverbinder (DE-GM 19 65 793) sind
die Federleiste und die Messerleiste jeweils als Rahmen
ausgebildet. Die Federleiste und die Messerleiste haben
jeweils nur eine einzige Aufnahme für Kontakteinheiten, die
innerhalb der Aufnahme unmittelbar aneinanderliegen. Um sie
gegen Herausfallen zu sichern, sind sie mit Flanschen
versehen, mit denen sie an einem Rand der Leisten anliegen.
Außerdem sind Steckstifte vorgesehen, die von Schultern der
Kontakteinheiten hintergriffen werden. Eine solche
Lagesicherung mittels Flanschen und Steckstiften erfordert
eine besondere Gestaltung der Kontakteinheiten, wodurch
deren Herstellung erheblich verteuert wird. Dies fällt bei
einem derartigen Massenprodukt besonders schwer ins Gewicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen Steckverbinder so auszubilden, daß in der
Messerleiste und in der Federleiste in einfacher Weise
einfach gestaltete, unterschiedlich große Kontakteinheiten
untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Steckverbinder
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Steckverbinder ist für jede
Kontakteinheit eine eigene Aufnahmekammer vorgesehen.
Dadurch können die einzelnen Kontakteinheiten sehr einfach
montiert und demontiert werden. Die zwischen den einzelnen
Aufnahmekammern vorhandenen Zwischenwände dienen nicht nur
als Trennwände, sondern können gleichzeitig auch als Führung
für die Kontakteinheiten beim Einsetzen in die Federleiste
bzw. die Messerleiste dienen. Da die Kontakteinheiten in den
Aufnahmekammern durch deren Wände umfaßt werden, sind die
Kontakteinheiten einwandfrei in ihrer Lage gesichert und
gehaltert. Da die Aufnahmekammern unterschiedlich groß sind,
können in ein und derselben Federleiste bzw. Messerleiste
unterschiedlich große Kontakteinheiten untergebracht werden,
so daß für sie keine unterschiedlichen Leisten erforderlich
sind. Dadurch wird die Lagerhaltung und die Montage des
erfindungsgemäßen Steckverbinders wesentlich erleichtert.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Explosivdarstellung eine erste
Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 2 im Schnitt eine Federleiste und
eine Messerleiste einer zweiten
Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 3 bis 7 verschiedene Kontakteinheiten für
den erfindungsgemäßen
Steckverbinder.
Der Steckverbinder gemäß Fig. 1 weist eine Federleiste 1 und
eine Messerleiste 2 auf, in die blockartig ausgebildete
Kontakteinheiten 3 und 4 gesteckt werden können. Die
Federleiste 1 hat zwei gleich große Aufnahmen 5 und 51 sowie
eine längere Aufnahmekammer 52. In die Aufnahmekammern 5, 51
passen die in Fig. 1 dargestellten Kontakteinheiten 3, die
je nach den jeweiligen Anforderungen der Praxis achtpolig
ausgebildet und einer ebenfalls achtpoligen, in der
Messerleiste 2 untergebrachten Kontakteinheit zugeordnet
sein können.
Die Messerleiste 2 hat zwei Aufnahmekammern 6 und 61 zur
Aufnahme von in Fig. 1 nicht dargestellten, blockartig
ausgebildeten Kontakteinheiten, die mit den Federn 31 der
Kontakteinheiten 3 korrespondierende Kontaktmesser
enthalten. Die in die Aufnahmekammern 5, 51, 52 und 6, 61,
62 wechselweise und wahlweise einsetzbaren Kontakteinheiten
3, 4 brauchen lediglich in den äußeren Abmessungen sowie der
Zahl und Ausbildung ihrer korrespondierenden Kontakte
übereinzustimmen. Die beschriebene Ausbildung der
Federleiste 1 und der Messerleiste 2 erlaubt es ohne
weiteres, paarweise übereinstimmende Kontakteinheiten 3 bzw.
4 mit unterschiedlichen Kontaktzahlen und Kontaktformen
aufzunehmen, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
und den dort wiedergegebenen, unterschiedlichen
Kontakteinheiten noch näher beschrieben werden wird. Die
Federleiste 1 ist mit seitlichen Ansätzen 8 versehen, mit
denen die Befestigung auf oder an einem elektrischen Bauteil
erleichtert wird. In gleicher Weise ist die Messerleiste 2
mit seitlichen Ansätzen 9 versehen. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 ist die Federleiste 11 zur Aufnahme der in den
Fig. 5 bis 7 dargestellten, blockartig ausgebildeten
Kontakteinheiten 25 bis 27 vorgesehen. Die Aufnahmekammern 5
in der Federleiste 11 können nach Breite, Höhe und Tiefe den
Aufnahmekammern der Ausführungsform gemäß Fig. 1
entsprechen. Diese unterscheiden sich von ihnen vor allem
dadurch, daß ihre Tiefe jeweils durch eine Randleiste 15
begrenzt ist. Beim Einstecken der Kontakteinheiten in die
Aufnahmekammern wird durch die Randleisten 15 in einfacher
Weise die exakte Einbaulage festgelegt. In den
Aufnahmekammern ist darüber hinaus jeweils zur Halterung der
Kontakteinheiten eine lösbare Schnappverbindung 7 vorgesehen,
für welche die Kontakteinheiten Gegenstücke 17 (Fig. 5 bis
7) aufweisen. Mittels der lösbaren Schnappverbindungen 7
lassen sich die Kontakteinheiten 25 bis 27 zuverlässig in
den Aufnahmekammern gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen
sichern.
Die Messerleiste 12 gemäß Fig. 2 hat die Aufnahmekammern 6,
die ebenfalls jeweils durch eine Randleiste 16 begrenzt
sind. Dadurch wird die Einbaulage der Konktakteinheiten 13,
14 in der Messerleiste 12 durch die Randleisten 16 in
einfacher Weise festgelegt. Die Kontakteinheiten 13 (Fig. 3)
bzw. 14 (Fig. 4) sind an ihren Stirnseiten mit
zurückgesetzten Schulterflächen 23 bzw. 24 versehen, die
nach dem Einsetzen in die Aufnahmekammern 6 an den
Randleisten 16 anliegen. Die Messerkontakte 18 ragen in der
Einbaulage in einem Aufnahmeraum 20, der in montierter Lage
die Federleiste 11 aufnimmt. Die für die Federleiste 11
vorgesehenen Kontakteinheiten 25 bis 27 (Fig. 5 bis 7) sind
an der Stirnseite jeweils mit einer zurückgesetzten
Schulterfläche 28 versehen, mit denen sich die
Kontakteinheiten an den Randleisten 15 am Grunde der
Aufnahmekammern 5 abstützen können. Die Kontakteinheiten in
der Federleiste 11 und in der Messerleiste 12 sind somit
durch die Schulterflächen 23, 24 und 28 in ihrer Einbaulage
einwandfrei gesichert.
Die in Fig. 5 dargestellte Kontakteinheit 25 ist mit
koaxialen Kontakten 30 ausgerüstet, während Kontaktteile 31
der Kontakteinheit 26 gemäß Fig. 6 als wire-wrap-Kontakte
ausgebildet sind. Die Kontakteinheit 27 gemäß Fig. 7 ist mit
Kontaktteilen 32 für Hochstrom versehen, die in der
Zeichnung nicht erkennbare Lötfahnen aufweisen.
Die maßliche Ausbildung der Federleiste und der Messerleiste
erfolgt zweckmäßig gemäß DIN-Norm 41 612. Ferner ist es
vorteilhaft, die Kontakteinheiten 3, 4; 13, 14; 25 bis 27
zur Unterscheidung der verschiedenen Kontaktarten
verschiedenfarbig zu gestalten. Auch ist die beschriebene
Ausbildung für Kontaktarten, wie Niederspannung, Hochstrom,
Koaxial- oder Lichtleitersteckverbinder usw., geeignet.
Claims (5)
1. Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder mit einer
Federleiste mit einer Messerleiste, die mit der
Federleiste verbindbar ist und einer Aufnahme für
blockartige, Kontaktteile enthaltende Messerkontakt
einheiten aufweist, denen ebenfalls blockartige,
Kontaktteile enthaltende Federkontakteinheiten
zugeordnet sind, die in einer Aufnahme der Messer
leiste bzw. der Federleiste untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der
Federleiste (1, 11) und der Messerleiste (2, 12)
jeweils in voneinander getrennte Aufnahmekammern (5,
51, 52; 6, 61, 62) für die Konakteinheiten (3, 25,
26, 27; 4, 13, 14) unterteilt sind, daß die Aufnahme
kammer nebeneinander liegen und die jeweilige Kontakt
einheit am Umfang umfassen, daß die Federleiste (1, 11)
und die Messerleiste (2, 12) jeweils mindestens zwei
unterschiedlich große Aufnahmekammern (6, 61 und 62;
5, 51 und 52) aufweisen, und daß die unterschiedlich
großen Aufnahmekammer von Federleiste und Messer
leiste miteinander fluchten.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung der
blockartig ausgebildeten Kontakteinheiten (25, 26, 27)
eine lösbare Schnappverbindung (7) vorgesehen ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die blockartig ausge
bildeten Kontakteinheiten (3, 4; 13, 24) unlösbar
mit der Federleiste (1, 11) und der Messerleiste
(2, 12) verbunden sind.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (5,
51, 52; 6, 61, 62) in Einsteckrichtung der Kontakt
einheiten (3, 25, 26, 27; 4, 13, 14) durch Rand
leisten (15, 16) begrenzt sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der
Kontakteinheiten (13, 14; 25, 26, 27) zurückge
setzte Schulterflächen (23, 24; 28) vorgesehen sind,
an denen die Kontakteinheiten an den Randleisten (15,
16) in Einbaulage zur Anlage gelangen.
Priority Applications (3)
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GB7901977A GB2014376B (en) | 1978-01-21 | 1979-01-19 | Plug-in connector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Legal Events
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