DE2801219C2 - - Google Patents
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- DE2801219C2 DE2801219C2 DE2801219A DE2801219A DE2801219C2 DE 2801219 C2 DE2801219 C2 DE 2801219C2 DE 2801219 A DE2801219 A DE 2801219A DE 2801219 A DE2801219 A DE 2801219A DE 2801219 C2 DE2801219 C2 DE 2801219C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/002—Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts
- C08F2/004—Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts by a prior coating on the reactor walls
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Polymerisieren
von Vinylmonomeren, bei dem die Polymerisation
mit einem Polymerisationsreaktor durchgeführt wird, dessen
mit den Vinylmonomeren in Berührung gelangende Oberflächen
vor der Beschickung des Reaktors mit dem zu polymerisierenden
Ausgangskomponentengemisch mit einer oder einem Gemisch
mehrerer polarer organischer Substanzen naß beschichtet
und anschließend getrocknet werden.
Vinylmonomere gemäß der Erfindung sind sowohl
Substanzen wie beispielsweise Vinylchlorid oder Styrol,
als auch Gemische solcher Substanzen wie beispielsweise
ein Gemisch aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, als
auch ein Gemisch reiner Vinylmonomerer oder eines Gemisches
von Vinylmonomeren mit anderen copolymerisierbaren Monomeren,
wie beispielsweise ein Gemisch aus Styrol und Butadien.
Polymerisationsreaktor oder kurz Reaktor im Sinne der
Beschreibung ist jede Art von Polymerisationstank oder
Polymerisationsgefäß, in denen solche Polymerisationen von
Vinylmonomeren gebräuchlicherweise durchgeführt werden. Die mit den
Vinylmonomeren des Ausgangskomponentengemisches in Berührung
gelangenden Oberflächen des Polymerisationsreaktors
sind dabei vor allem seine Innenflächen der Gefäßwände,
aber auch Oberflächen von Armaturen und Geräteteilen, beispielsweise
die Oberfläche eines Rührers, soweit sie mit
den Vinylmonomeren in Berührung gelangen. Auch solche Oberflächen
sind im folgenden aus Gründen der klareren Darstellung
von dem im folgenden verwendeten Begriff Reaktoroberfläche
oder kurz Oberfläche mit umfaßt.
Ein bei der Polymerisation von Vinylmonomeren
in Polymerisationsreaktoren der genannten Art auftretendes
Problem ist die Bildung von Polymerisatverkrustungen auf
den mit den Monomeren in Berührung gelangenden Oberflächen.
Solche Verkrustungen treten bei allen für die Polymerisation
von Vinylmonomeren gebräuchlichen Verfahren auf, und zwar
bei der Suspensionspolymerisation ebenso
wie bei der Emulsionspolymerisation, der Polymerisation
aus Lösungen und der Massepolymerisation.
Die Bildung der Polymerisatinkrustationen führt zu einer
Verminderung der Polymerisatausbeute, zu einer Herabsetzung
der Kühlleistung des Reaktors und durch Abblättern
von Teilen der Inkrustation zu einer Qualitätsverschlechterung
des Produktpolymerisats. Außerdem muß die Inkrustation
nach jedem Polymerisationsansatz oder Polymerisationslauf
entfernt werden. Die Entfernung der Inkrustation
ist ein unwirtschaftlicher Einsatz von Arbeitskraft
und vermindert die Produktivität der Polymerisationsanlage.
Außerdem erfordern die Polymerisatinkrustationen
zu Reinigungszwecken und zu Überprüfungszwecken ein häufiges
Begehen der Reaktoren. Dabei hat sich in jüngerer
Zeit herausgestellt, daß die Reste der in den Krusten
zurückgehaltenen flüchtigen Vinylmonomeren eine
Gefährdung der Gesundheit der in den Reaktor einsteigenden
Person darstellen.
Bekannt ist aus der US-PS 36 69 946 (=DE-OS 20 44 259) zur Unterdrückung
der Polymerisatverkrustung der mit den Vinylmonomeren
in Berührung gelangenden Reaktoroberflächen diese Oberflächen
vor Beginn der Polymerisationsreaktion mit
polaren organischen Substanzen zu beschichten. Als Beschichtungssubstanzen
sind organische Farbstoffe, Amine,
Chinone und Aldehyde genannt.
Nachteilig an diesem an sich recht wirkungsvollen Verfahren
ist das Erfordernis der Verwendung organischer Lösungsmittel
beim Herstellen der Anstriche. Dies führt in der
industriellen Praxis zu Sicherheitsproblemen und Gesundheitsproblemen.
Der Versuch, in den aus der US-PS 36 69 946
bekannten Anstrichmitteln das organische Lösungsmittel
durch Wasser zu ersetzen, führt zu unbrauchbaren Ergebnissen.
Die Bildung der Polymerisatkrusten auf den Reaktoroberflächen
wird bei Verwendung solcher wäßriger Anstrichsysteme
praktisch nicht mehr vermindert.
Nachteilig an diesem bekannten Beschichtungsverfahren ist
weiterhin, daß es nicht für alle Polymerisationsreaktionssysteme
gleich wirksam ist. So sind selbst die unter Verwendung
organischer Lösungsmittel hergestellten Schutzanstriche
bei der Durchführung von Emulsionspolymerisationen
oder bei der Durchführung von Polymerisationen in Gegenwart
eines Emulgators praktisch völlig wirkungslos, während
sich dieselben Anstriche bei der wäßrigen Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid, Styrol und einem Gemisch
dieser Monomeren als durchaus sehr wirksam erwiesen haben.
Für die Polymerisation von Vinylchlorid werden gebräuchlicherweise
Reaktoren aus Edelstahl eingesetzt. Dies ist
bekannterweise für die Emulsionspolymerisation von Styrol
und für die Copolymerisation von Styrol und Butadien oder
Acrylnitril, Styrol und Butadien oder ähnlichen Systemen
wegen der ungewöhnlich starken Bildung von Polymerisatkrusten
auf den Reaktorwänden nicht möglich. Diese Polymerisationen
werden daher nach wie vor gebräuchlicherweise
in innenglasierten Polymerisationsreaktoren durchgeführt,
obwohl die Innenglasur den Wärmeübergangskoeffizienten
verschlechtert, die Standzeit des Reaktors verkürzt
und die Herstellungskosten der Reaktoren, insbesondere
für Reaktoren mit großem Fassungsvermögen, wesentlich
erhöht.
Während das aus der US-PS 36 69 946 bekannte Verfahren für
die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid zu durchaus
guten Ergebnissen führt, ist es wirkungslos bei der Emulsionspolymerisation
von Styrol oder Styrol enthaltenden
Monomerengemischen.
Bekannt ist das Beschichten der mit den Monomeren in Berührung
gelangenden Polymerisationsreaktorwände weiterhin aus
den BE-PS 8 37 056 (=DE-OS 25 57 788), 8 44 215 (=DE-OS
26 32 468) und 8 45 168 (=DE-OS 26 35 780). Nach diesen
bekannten Verfahren werden die Reaktoroberflächen ebenfalls
mit polaren organischen Verbindungen beschichtet, und zwar
mit einem organischen Farbstoff oder einer spezifischen
Kombination zweier verschiedener polarer organischer Verbindungen,
wobei diesem Gemisch wahlweise ein Metallsalz zugesetzt
sein kann. Die mit solchen Substanzen beschichteten
Oberflächen werden nach dem Beschichten erforderlichenfalls
mit einem Oxidationsmittel oder einem Reduktionsmittel
behandelt.
Nach den aus den genannten BE-PS bekannten Verfahren werden
die Beschichtungsstoffe ebenfalls in organischen Lösungsmitteln
gelöst oder suspendiert aufgetragen, wobei als
Lösungsmittel Methylalkohol, Ethylalkohol, Toluol,
Methylenchlorid oder Dimethylformamid dienen.
Selbst wenn die nach den BE-PS hergestellten
Anstriche eine Inkrustation wirksam unterdrücken
können, ist die Art der Handhabung, insbesondere die Art
des Auftrages der Anstrichmittel für die moderne Industriepraxis
nicht mehr zeitgemäß. Auch bei diesen aus den
BE-PS bekannten Schutzanstrichmitteln verbietet sich der
Ersatz der organischen Lösungsmittel durch Wasser. Wie
Vergleichsbeispiele in den genannten Druckschriften zeigen,
wird durch die Verwendung von Wasser nach dem Trocknen
ein Anstrich erhalten, der die Bildung der Polymerisatverkrustungen
nicht oder nur ungenügend zu unterdrücken vermag.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Verfahren
zum Polymerisieren von Vinylmonomeren, speziell die Verbesserung
dieser Verfahren in ihren vor der eigentlichen
chemischen Polymerisationsreaktion liegenden Verfahrensstufen,
in denen die während der Polymerisationsreaktion
mit den Monomeren in Berührung gelangenden Reaktoroberflächen
mit einer Beschichtung überzogen werden, die
eine Ablagerung von Polymerisatkrusten auf diesen Oberflächen
unterdrücken soll. Die Erfindung soll die nach
dem Stand der Technik erforderliche Verwendung organischer
Lösungsmittel bei der Herstellung der Beschichtungen der
Reaktoroberflächen vermeiden und aus wäßrigen Flüssigkeiten
die Herstellung von Beschichtungen ermöglichen,
die die Polymerisatinkrustation mit zumindest gleicher
Wirksamkeit zu unterdrücken vermögen wie die unter Verwendung
organischer Lösungsmittel hergestellten Beschichtungen.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungen führen zu
Produktpolymerisaten, die keine Krustenabblätterungen
eingeschlossen enthalten und dadurch von verbesserter
Qualität sind. Weiterhin zeigen die erfindungsgemäßen
Beschichtungen eine gleich gute Wirksamkeit zur Unterdrückung
von Polymerisatinkrustationen im Polymerisationsreaktor
für alle Arten der Polymerisationen, können also
gleichermaßen für Suspensions-, Emulsions-, Masse-, Homo-
und Copolymerisationen mit gleicher Effektivität eingesetzt
werden, und zwar unabhängig von der Art der verwendeten
Polymerisationsinitiatoren und der anderen, den
Polymerisationsgemischen gebräuchlicherweise zugesetzten
Additiven.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde,
für das Polymerisieren von Vinylmonomeren eine wäßrige
Beschichtungsflüssigkeit zu schaffen, unter deren
Verwendung durch einfaches Trocknen des auf die
Oberflächen aufgebrachten Anstrichs wasserunlösliche
oder in die wasserunlösliche Form überführte
Beschichtungen erhalten werden, die bei der anschließenden
Durchführung der Polymerisationsreaktion im
Reaktor die Bildung und Ablagerung von Polymerisatkrusten
auf diesen Oberflächen verhindern, und zwar unabhängig von
den Polymerisationsreaktionsparametern und der Zusammensetzung
der Reaktionsgemische.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen,
das durch die Ansprüche gekennzeichnet ist.
Das so gekennzeichnete Verfahren vermag die Ablagerung
von Polymerisatkrusten in überraschendem Umfang zu unterdrücken.
Diese Wirkung tritt dabei auf allen Arten von
Oberflächen auf, die mit den Monomeren in Berührung gelangen,
also sowohl auf den Innenwandflächen des Reaktorgehäuses
selbst, als auch auf den Oberflächen von Rührerblättern,
Rührerbalken oder Rührerwellen sowie auf
anderen Teilen von Armaturen, beispielsweise Thermometerhülsen.
Die Wirkung ist außerdem sowohl qualitativ als
auch quantitativ unabhängig von der Art der Polymerisation,
ist also unabhängig davon, ob die Polymerisation als Suspensions-,
Emulsions- oder
Massepolymerisation durchgeführt wird. Sie wird auch nicht
durch die spezifische Art der polymerisierten Vinylmonomeren
und die Zusammensetzung des der Polymerisation unterzogenen
Ausgangskomponentengemisches beeinflußt. Die Bildung
und Absetzung der Polymerisatinkrustationen wird außerdem
sowohl auf Stahlreaktoroberflächen als auch auf den
Oberflächen der glasierten oder emaillierten Polymerisationsreaktoren
bewirkt. Der eigentliche Vorteil der Erfindung
liegt jedoch darin, daß durch die Beschichtung mit
der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit Polymerisationsreaktoren
aus einfachem Edelstahl auch für alle jene Polymerisationen
eingesetzt werden können, für die sie bislang
auch unter Verwendung der bekannten Anstrichmittel auf
organischer Lösungsmittelbasis nicht verwendbar waren, da
trotz des Anstriches nach dem Stand der Technik eine zu starke
Polymerisatverkrustung auftrat. Durch die Verwendung der
wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit werden außerdem die Sicherheitsrisiken
und Gesundheitsrisiken vermieden, die mit
dem Umgang der Anstrichmittel auf Basis organischer Lösungsmittel
unvermeidbar verbunden sind. Die Vermeidung der Verwendung
organischer Lösungsmittel in der Beschichtungsflüssigkeit
schlägt sich außerdem in den Kosten für die Beschichtung
positiv nieder. Auch die Entflammbarkeit der bekannten
Beschichtungsflüssigkeiten und die beim Herstellen
der Beschichtungen bestehende Explosionsgefahr sind durch
die Verwendung der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeiten
ausgeschaltet.
Die hohe Effektivität der durch die Erfindung erzielbaren
Unterdrückung der Bildung von Polymerisatinkrustationen
ist vermutlich auf eine besonders starke Adhäsion der
durch Trocknen der nassen Beschichtung auf den Oberflächen
erhaltenen Überzugsschicht auf dem Untergrund zurückzuführen,
die ihrerseits wahrscheinlich auf die gute Wasserunlöslichkeit
oder nur sehr geringe Wasserlöslichkeit
der filmbildenden Substanzen zurückzuführen ist, deren
Ausgangskomponenten in der Beschichtungsflüssigkeit vorhanden
sind. Die so gebildeten, im wesentlichen wasserunlöslichen
und außerordentlich fest auf den Reaktoroberflächen
haftenden Beschichtungen besitzen eine außerordentlich
hohe Haftabweisung, vermögen also in ungewöhnlich
hohem Maße die Adsorption von Polymerisationsprodukten
an den Wänden zu unterdrücken. Die Grundlagen
für diese Erscheinung sind bislang noch nicht ausreichend
geklärt. Überraschend ist jedoch die Beobachtung, daß diese
Adsorptionsabweisung sowohl auf die dissoziierten als auch
auf die undissoziierten Teilchen im Polymerisationsgemisch
wirkt, und zwar unabhängig von der Phasenverhältnissen im
Polymerisationssystem.
Im folgenden sind als Beispiele für die anionischen Farbstoffe
des Sulfonsäure- und des Carbonsäuretyps, die in
Form eines ihrer Alkalimetall- oder ihres Ammoniumsalzes
eingesetzt werden, vorzugsweise verwendete Vertreter
zusammengestellt. Um die Lesbarkeit der Zusammenstellung
dieser Farbstoffe nicht zu erschweren, sind statt ihrer
vollständigen chemischen Namen ihre Bezeichnungen nach dem
"Colour Index" (kurz "C. I.") sowie in Klammer die C. I.-
Nummer (soweit vorhanden) angegeben.
C. I. Acid Yellow 38 (25 135), C. I. Food Yellow 3 (15 985),
C. I. Reactive Yellow 3 (13 245), C. I. Direct Orange 2,
C. I. Direct Orange 10 (23 370), Acid Red 18 = Brillant
Scharlach 3 R (16 255), C. I. Acid Red 52 (45 100), C. I.
Acid Red 73, C. I. Direct Red 186, C. I. Direct Red 92,
C. I. Direct Violet 1 (22 570), C. I. Direct Violet 22 (22 480),
C. I. Acid Violet 11 (17 060), C. I. Acid Violet 78, C. I.
Mordant Violet 5 (15 670), C. I. Direct Blue 6 (22 610),
C. I. Direct Blue 71, C. I. Direct Blue 106 (51 300), C. I.
Reactive Blue 2 (61 211), C. I. Reactive Blue 4 (61 205), C. I.
Reactive Blue 18, C. I. Acid Blue 116, C. I. Acid Blue 158 (14 880),
C. I. Acid Black 1 (20 470), C. I. Acid Black 2 (50 420), C. I.
Direct Black 38, C. I. Solubilized Vat Black 1 (73 671), C. I.
Fluorescent Brightening Agent 30 (40 600), C. I. Fluorescent
Brightening Agent 32, C. I. Acid Blue 1 (42 045), C. I.
Acid Blue 40 (62 125), C. I. Acid Blue 59 (50 315), C. I. Acid
Blue 113 (26 360), C. I. Acid Orange 7 (15 510), C. I. Direct
Blue 1 (24 410), C. I. Direct Blue 86 (74 180), C. I. Direct
Orange 26 (29 150), C. I. Direct Red 31 (29 100), C. I. Direct
Black 19 (35 255), C. I. Direct Black 32 (35 440), C. I. Direct
Black 77 (35 860), C. I. Direct Green 1 (30 280), C. I. Acid
Orange 3, C. I. Acid Black 124, C. I. Acid Red 52 (45 100),
C. I. Acid Red 80 (68 125).
C. I. Direct Yellow 1 (22 250), C. I. Direct Red 1 (22 310), C. I.
Mordant Black 5 (26 695), C. I. Azoic Brown 2 (37 545 und 37 010),
C. I. Direct Brown 1 (30 045), C. I. Direct Brown 101 (31 740), C. I.
Direct Green 26 (34 045), C. I. Acid Red 87 (45 380), C. I. Mordant
Yellow 26 (22 880), C. I. Direct Brown 37 (20 091) und C. I. Direct
Orange 97 (Chemical Abstracts Register Nr. 67 894-06-8).
Die in Form ihrer Alkalimetallsalze oder ihres Ammoniumsalzes
eingesetzten anionischen Farbstoffe, für die vorstehend
typische und vorzugsweise eingesetzte Vertreter
namhaft gemacht sind, sind im folgenden kurz als "Komponente a"
bezeichnet.
Wäßrige Lösungen der Komponente a haben in relativ geringen
Konzentrationen in der Größenordnung von 0,1 bis
1 Gew.-% einen pH-Wert von ungefähr 10. Mit solchen
alkalischen wäßrigen Lösungen der Komponente a können
beim Auftragen der Lösung auf die Reaktoroberflächen
keine spürbaren Effekte im Hinblick auf die Unterdrückung
der Bildung und Ablagerung von Polymerisatkrusten erzielt
werden. Entscheidend für den Erfolg der Erfindung ist,
daß der pH-Wert der wäßrigen Lösung der Komponente a auf
einen Wert von höchstens 7, vorzugsweise nicht größer
als ungefähr 5 eingestellt wird. Diese pH-Wert-Einstellung
erfolgt durch den Zusatz eines pH-Einstellmittels zur
Lösung.
Solche pH-Einstellmittel für die Einstellung des pH-Wertes
der wäßrigen Dispersion oder der wäßrigen Lösung der
Komponente a sind insbesondere die verschiedensten organischen
und anorganischen Säuren wie beispielsweise Schwefelsäure,
Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Kohlensäure,
Perchlorsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure, Ameisensäure,
Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure, Maleinsäure,
Glykolsäure, Thioglykolsäure und Phytinsäure sowie deren
saure Salze. Von
den vorstehend genannten Substanzen werden vorzugsweise
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Molybdänsäure,
Milchsäure, Glykolsäure, Thioglykolsäure und
Phytinsäure und, soweit sie gebildet werden, deren saure
Salze verwendet. Mit diesen vorzugsweise eingesetzten
Substanzen werden bessere Ergebnisse bei der Unterdrückung
der Polymerisatinkrustation erhalten. Die genannten pH-
Einstellmittel werden vorzugsweise in Form ihrer wäßrigen
Lösungen verwendet.
Die auf die mit den Vinylmonomeren in Berührung gelangenden
Reaktoroberflächen aufzutragende wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
wird in der Weise hergestellt,
daß zunächst die Komponente a in Wasser gelöst oder
dispergiert wird und der so erhaltenen Lösung oder Dispersion
das pH-Einstellmittel in einer Menge zugesetzt
wird, daß der pH-Wert der erhaltenen wäßrigen Flüssigkeit
bei ungefähr 7 oder darunter liegt. Die Konzentration
der Komponente a in der Beschichtungsflüssigkeit
liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,01 bis
ungefähr 5 Gew.-%. Im Einzelfall hängt die als Optimum
zu wählende Konzentration von der Löslichkeit von der
Komponente a in Wasser, der Verarbeitbarkeit der erhaltenen
Beschichtungsflüssigkeit beim Aufbringen der Beschichtung
und der Abnahme der Löslichkeit der Komponente
a in Wasser beim Herabsetzen des pH-Wertes auf einen Wert
von kleiner als 7 ab.
Die in dieser Weise hergestellte wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem pH-Wert von 7 oder kleiner wird
auf die Reaktoroberflächen im oben definierten Sinne aufgetragen
und unter Bildung der die Ablagerung einer Polymerisatinkrustation
unterdrückenden Beschichtung getrocknet.
Die Verarbeitbarkeit, speziell die Auftragbarkeit und das
Verlaufen der Beschichtungsflüssigkeit auf der zu behandelnden
Oberfläche wird durch den Zusatz einer kleinen
Menge eines einwertigen Alkohols mit drei bis 5 Kohlenstoffatomen
im Molekül verbessert. Der Alkohol wird
vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% zugesetzt.
Einwertige Alkohole der genannten Art sind beispielsweise
n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol,
Isobutylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol,
n-Amylalkohol, tert-Amylalkohol, Isoamylalkohol
und sec-Amylalkohol. Von den genannten Alkoholen wird
vorzugsweise Isobutylalkohol eingesetzt, und zwar deshalb,
weil er noch am angenehmsten riecht.
Der Zusatz des einwertigen Alkohols zur Beschichtungsflüssigkeit
bewirkt nicht nur eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit
beim Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit,
sondern beeinflußt überraschenderweise auch die Unterdrückung
der Bildung un Ablagerung von Polymerisatkrusten
positiv.
Es ist nicht empfehlenswert, Methanol oder Ethanol als
einwertigen Alkohol einzusetzen. Zur Erzielung der gewünschten
Ergebnisse müssen von diesen beiden Alkoholen größere
Mengen zugesetzt werden als von den höheren einwertigen
Alkoholen. Einwertige Alkohole mit mehr als 5
Kohlenstoffatomen weisen bereits eine spürbar geringere
Löslichkeit in Wasser auf und sind aus diesem Grunde als
Zusatz weniger geeignet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann die angestrebte
Wirkung qualitativ und quantitativ durch den
Zusatz eines wasserlöslichen kationischen Farbstoffes
("Komponente b") verbessert werden, dessen Molekül zumindest
ein Paar konjugierter Doppelbindungen und vorzugsweise
mindestens ein Stickstoffatom enthält.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der
Beschichtungsflüssigkeit zusätzlich zur Komponente a oder
zu den Komponenten a und b als Komponente c eine wasserlösliche
Kieselsäure, ein wasserlösliches Silicat und/oder
das wasserlösliche Salz eines Metalls, das kein Alkalimetall
ist, zugefügt werden.
Der Zusatz der Komponente b zur Beschichtungsflüssigkeit
vermindert die zur Beschichtung erforderliche Menge an
Beschichtungsmaterial und erniedrigt die zum Trocknen erforderliche
Temperatur, die mindestens angewendet werden
muß, um ausreichend haltbare Überzugsschichten mit voller
Wirksamkeit bei der Unterdrückung der Ablagerung von Polymerisatkrusten
zu bilden.
Durch den Zusatz der Komponente c
zur Beschichtungsflüssigkeit werden die Haltbarkeit und
die Standzeit der Beschichtungen auf den Reaktoroberflächen
verbessert.
Als wasserlösliche kationische Farbstoffe werden für die
Komponente b vorzugsweise folgende Substanzen verwendet: wasserlösliche
Azinfarbstoffe wie beispielsweise C. I. Basic Red 2
(50 240), C. I. Basic Blue 16 oder C. I. Basic Black 2 (11 825);
wasserlösliche Acridinfarbstoffe wie beispielsweise C. I. Basic
Orange 14 (46 005) oder C. I. Basic Orange 15 (46 045); wasserlösliche
Triphenylmethanfarbstoffe wie beispielsweise C. I.
Basic Blue 1 (42 025), C. I. Basic Violet 3 (42 555), C. I. Basic
Blue 26 (44 045), C. I. Basic Violet 14 (42 510), C. I. Basic Blue 5
(42 140) oder C. I. Basic Blue 7 (42 595); wasserlösliche Thiazinfarbstoffe
wie beispielsweise C. I. Basic Blue 9 (52 015), C. I.
Basic Yellow 1 (49 005), C. I. Basic Blue 24 (52 030), C. I.
Basic Blue 25 (52 025) oder C. I. Basic Green 5; wasserlösliche
Polymethinfarbstoffe wie beispielsweise C. I. Basic Red 12
(48 070) oder C. I. Basic Yellow 11 (48 055); wasserlösliche
Diphenylmethanfarbstoffe wie beispielsweise C. I. Basic Yellow 2
(41 000); wasserlösliche Xanthenfarbstoffe wie beispielsweise
C. I. Basic Violet 10 (45 170) oder C. I. Basic Red 1 (45 100);
wasserlösliche Azofarbstoffe wie beispielsweise C. I. Basic
Orange 2 (11 270) oder C. I. Basic Brown 1 (21 000); und wasserlösliche
Oxazinfarbstoffe wie beispielsweise C. I. Basic Blue 12
oder C. I. Basic Blue 6.
Als Komponente c werden vorzugsweise folgende Substanzen
verwendet: wasserlösliche Kieselsäuren oder Silicate wie
beispielsweise Orthokieselsäure, Metakieselsäure, Orthodikieselsäure,
Metatrikieselsäure, Metatetrakieselsäure,
Natriummetasilicat, Natriumorthosilicat, Natriumdisilicat,
Natriumtetrasilicat, Kaliummetasilicat, Kaliumhydrogendisilicat,
Lithiumorthosilicat, Hexalithiumdisilicat, Wasserglas,
Dodecawolframokieselsäure, Decawolframokieselsäure,
Kaliumdodecawolframosilicat, Kaliumdecawolframosilicat,
Natriumdodecawolframosilicat, Molybdokieselsäuren, Kaliummolybdosilicat
oder Natriummolybdosilicat; und wasserlösliche
Salze wie beispielsweise Salze der Oxosäuren, Essigsäure,
Salpetersäure, Hydroxide und Halogenide von Metallen,
die keine Alkalimetalle sind, und zwar vorzugsweise von Metallen
der Erdalkalimetallgruppe, vorzugsweise Magnesium,
Calcium und Barium, von Metallen der Zinkgruppe, vorzugsweise
Zink; von Metallen der Aluminiumgruppe, vorzugsweise Aluminium;
von Metallen der vierten Haupt- und Nebengruppe des Periodensystems,
vorzugsweise Titan und Zinn; von Metallen der Eisengruppe,
vorzugsweise Eisen und Nickel; von Metallen der Chromgruppe,
vorzugsweise Chrom und Molybdän; von Metallen der Mangangruppe,
vorzugsweise Mangan; von Metallen der Kupfergruppe, vorzugsweise
Kupfer und Silber; sowie von Metallen der Platingruppe,
vorzugsweise Platin.
Das Gewichtsverhältnis des wasserlöslichen kationischen Farbstoffs
(Komponente b) zum anionischen Farbstoff (Komponente a)
liegt in der Beschichtungsflüssigkeit im Bereich von 1 : 10 bis
1000 : 1, bevorzugt zwischen 1 : 10 und 5 :10.
Hingegen liegt das Gewichtsverhältnis der Zusatzkomponente c
(Kieselsäure, Silicate und wasserlösliche Metallsalze - ausgenommen
Alkalimetallsalze) zur Komponente a im Bereich von 1 : 100
bis 1000 : 1, vorzugsweise im Bereich von 1 : 100 bis 10 : 1.
Unter diesen Bedingungen werden auf den Reaktorwänden besonders
fest haftende Überzüge erhalten. Die Gesamtkonzentration der
Komponenten b und/oder c und der Komponente a in der wäßrigen
Beschichtungsflüssigkeit liegt vorzugsweise im selben Bereich
wie die Konzentration der Komponente a selbst, wenn diese in der
Beschichtungsflüssigkeit allein vorliegt, also vorzugsweise im
Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%.
Auch bei der zusätzlichen Verwendung der Komponenten b
und/oder c zur Komponente a muß der pH-Wert der wäßrigen
Beschichtungsflüssigkeit unter allen Umständen auf einem
Wert von kleiner als zumindest ungefähr 7 gehalten werden.
Beschichtungen, die mit alkalischen Beschichtungsflüssigkeiten
von einem pH-Wert über 7, beispielsweise mit
einem pH-Wert von 10, erhalten werden, sind nicht ausreichend
wasserunlöslich und lösen sich daher merklich, wenn
sie mit wäßrigen Medien in Berührung gelangen. Sie vermögen
daher die Polymerisatinkrustation nicht mit der
angestrebten Effektivität zu unterdrücken. Auch sind
die auf den Oberflächen erhaltenen Überzüge wasserlöslich,
wenn die Komponenten a, b und/oder c statt in einer wäßrigen
Lösung in einer Lösung auf Basis organischer Lösungsmittel
aufgetragen werden. Die aus organischer Phase aufgetragenen
Beschichtungen lösen sich ab, wenn sie während der
Polymerisation mit wäßrigen Systemen in Berührung gelangen.
Dies führt zu einer relativ raschen Bildung der Polymerisatkrusten.
Der mit einer lösenden oder dispergierenden Flüssigkeit naß
aufgetragene Anstrich wird anschließend bei vorzugsweise 40
bis 100°C getrocknet, so daß sich auf den beschichteten
Oberflächen ein wasserunlöslicher oder zumindest praktisch
wasserunlöslicher Farbstoffüberzug bildet.
Ein möglicher Mechanismus für die Bildung des Überzugs
mit der überraschend verbesserten Effektivität in der Unterdrückung
der Ablagerung und Bildung von Polymerisatkrusten
bei dem gemäß der Erfindung erfolgenden Auftrag aus saurer
wäßriger Lösung wird in folgendem gesehen:
Der als Komponente a verwendete wasserlösliche anionische
Farbstoff weist zumindest eine Gruppe -SO₃M oder -COOM auf,
wobei M für ein Alkalimetall oder die Ammoniumgruppe steht.
Diese Sulfonat- bzw. Carboxylatgruppen liegen in organischen
Lösungsmitteln undissoziiert vor. In wäßrigen Lösungen
dissoziieren sie dagegen und bilden folgende Gleichgewichte:
(1) -SO₃M -SO₃- + M⁺
(2) -COOM -COO- + M⁺
(2) -COOM -COO- + M⁺
Durch die Erniedrigung des pH-Wertes der Lösung auf einen
Wert von 7 oder kleiner durch Zusatz des pH-Einstellmittels
zu der im Gleichgewicht befindlichen Lösung, werden die folgenden
neuen Gleichgewichte eingestellt:
(3) -SO₃- + M⁺ + H⁺ -SO₃H + M⁺
(4) -COO- + M⁺ + H⁺ -COOH + M⁺
(4) -COO- + M⁺ + H⁺ -COOH + M⁺
Aufgrund der nur 0,01 bis 5 Gew.-% betragenden geringen
Konzentration der Komponente a in der Beschichtungsflüssigkeit
bilden sich beim Ansäuern der Lösung auf einen
pH-Wert von höchstens 7, vorzugsweise
höchstens 5, keine Niederschläge.
Beim Trocknen der nassen, auf die Reaktoroberfläche aufgebrachten
Beschichtung aus der Beschichtungsflüssigkeit
verschiebt sich das durch die Gleichungen 3 und
4 wiedergegebene Gleichgewicht auf die rechte Seite der
Gleichungen, so daß sich auf den Reaktoroberflächen eine
in Wasser unlösliche oder zumindest praktisch unlösliche
Überzugsschicht bildet, die ungewöhnlich dicht ist, ungewöhnlich
fest auf dem Untergrund haftet und wahrscheinlich
dadurch die unerwartet guten Eigenschaften im Hinblick
auf die Unterdrückung einer Inkrustationsbildung
aufweist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die
mit den Vinylmonomeren in Berührung gelangenden Reaktoroberflächen
zunächst mit der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet und anschließend bei
einer Temperatur im Bereich von vorzugsweise 40 bis 100°C
getrocknet. Alternativ wird die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
auf die bereits vorher auf eine Temperatur von vorzugsweise
im Bereich zwischen 40 und 100°C erwärmten Oberflächen
aufgetragen. Wie das Verfahren im einzelnen auch
immer durchgeführt wird, entscheidend ist, daß die beschichteten
Oberflächen ausreichend trocken sind, bevor sie
das erste Mal mit Wasser gewaschen werden. Nach dem
zwischengeschalteten Waschen mit Wasser kann in dem
so vorbereiteten Reaktor die eigentliche Polymerisationsreaktion
in an sich bekannter und gebräuchlicher Weise
durchgeführt werden. Der Auftrag der Beschichtungsmasse
auf die vor der Inkrustation zu schützenden Reaktoroberflächen
erfolgt ungefähr in der auch nach dem Stand der
Technik vorgesehenen Menge. Richtversuche haben gezeigt,
daß eine bereits ausreichend wirksame Verhinderung der
Bildung und Ablagerung von Polymerisatkrusten an den Reaktorwänden
erhalten werden kann, wenn das Flächengewicht
der getrockneten Beschichtung nur etwas größer als
0,001 g/m² ist.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht auf
bestimmte Arten der Polymerisation beschränkt.
Es kann mit bestem Erfolg sowohl für die Suspensions-
als auch für die Emulsions- oder
Massepolymerisation eingesetzt werden. Auch wird der
Wirkungsgrad der Inkrustationsunterdrückung nicht durch gebräuchlicherweise
den zu polymerisierenden Gemischen zugesetzte
Additive beeinflußt. So können ohne jede negative
Wirkung auf die Inkrustationsunterdrückung beispielsweise
folgende Substanzen den zu polymerisierenden Gemischen zugesetzt
werden: Suspensionsmittel wie beispielsweise
partiell verseifter Polyvinylalkohol oder Methylcellulose;
anionische oberflächenaktive Mittel wie beispielsweise
Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat oder
Natriumdioctylsulfobernsteinsäure; nichtionische oberflächenaktive
Mittel wie beispielsweise Sorbitanmonolaurat
oder Polyoxyethylenalkyläther; Füllstoffe wie beispielsweise
Calciumcarbonat oder Titandioxid; Stabilisatoren wie beispielsweise
basisches Bleisulfat, Calciumstearat, Dibutylzinndilaurat
oder Dioctylzinnmercaptid; Schmiermittel wie beispielsweise
Reiswachs (aus Reiskeimöl extrahiertes Wachs) oder Stearinsäure;
Weichmacher, wie beispielsweise Dioctylphthalat oder Dibutylphthalat;
Kettenüberträger wie beispielsweise Trichlorethylen oder
Mercaptane; Substanzen zum Einstellen des pH-Wertes;
Polymerisationsinitiatoren wie beispielsweise Diisopropylperoxodicarbonat,
α,α′-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril,
Lauroylperoxid, Kaliumperoxodisulfat, Cumolhydroperoxid oder
p-Methanhydroperoxid.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu polymerisierenden
Vinylmonomeren sind vor allem Vinylhalogenide wie
beispielsweise Vinylchlorid; Vinylester wie beispielsweise
Vinylacetat und Vinylpropionat; Acrylsäure, Methacrylsäure
und deren Ester und Salze; Maleinsäure, Fumarsäure sowie
deren Ester und Anhydride; Dienmonomere wie beispielsweise
Butadien, Chloropren oder Isopren; Styrol, Acrylnitril,
Vinylidenhalogenide und Vinyläther.
Insbesondere führt das erfindungsgemäße Verfahren für die
heterogene Polymerisation in Gegenwart freier Radikale
zu hervorragenden Ergebnissen, bei der das gebildete
Produktpolymer mit fortschreitender Polymerisationsreaktion
aus dem Polymerisationsgemisch ausfällt. Typische
Beispiele für solche Polymerisationen sind die Herstellung
von Homo- oder Copolymerisaten von Vinylhalogeniden,
Vinylidenhalogeniden oder einem im wesentlichen aus
diesen beiden Monomeren bestehenden Gemisch durch Suspensionspolymerisation
oder Emulsionspolymerisation im wäßrigen
Medium.
Das Polymerisationsverfahren ermöglicht eine ungewöhnlich
gute Unterdrückung der Bildung und Abscheidung von Polymerisatkrusten
auch an den Wänden von Polymerisationsreaktoren
aus Edelstahl bei der Durchführung der Polymerisation
von Styrol Methylmethacrylat oder Acrylnitril zu feinkörnigem
perligen Polymerisat, bei der Herstellung von
Kautschuklatices wie beispielsweise einer Styrol-Butadien-
Latex (SBR) oder einer Acrylnitril-Butadien-Latex (NBR)
durch Emulsionspolymerisation sowie bei der Herstellung
von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harzen (ABS).
Die in den Tabellen mit "*" versehenen Versuche sind
zur Kontrolle durchgeführte Blindversuche bzw. Vergleichsversuche.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl mit einem Fassungsvermögen von 100 l durchgeführt,
der mit einem ebenfalls aus Edelstahl bestehenden
Rührer bestückt ist.
Zur Herstellung einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Flüssigkeit,
1 Gew.-% C. I. Acid Black 2 in Wasser gelöst. Unter Verwendung
von Schwefelsäure wird der pH-Wert auf den jeweils
in der Tabelle 1 gezeigten Wert eingestellt.
Die Innenwände des Polymerisationsreaktors und die Oberfläche
des Rührers (Blätter und Welle) werden mit der
in der angegebenen Weise hergestellten wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
so beschichtet, daß der getrocknete Überzug
ein Flächengewicht von 0,1 g/m² aufweist. Die Trocknungsparameter
sind in der Tabelle angegeben. Nach dem
Trocknen werden die beschichteten Oberflächen mit Wasser
gewaschen.
Der so vorbehandelte Polymerisationsreaktor wird anschließend
mit 26 kg monomerem Vinylchlorid, 52 kg deionisiertem
Wasser, 26 g partiell verseiftem Polyvinylalkohol und
8 g α,α′-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril beschickt.
Die Polymerisation wird unter Rühren des Polymerisationsgemisches
8 Stunden bei 52°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisation wird für jeden einzelnen
Ansatz die Menge der Polymerisatkruste bestimmt, die sich
auf den Reaktorwänden festgesetzt hat. Der Grad der Verkrustung
ist in der Tabelle 1 ebenso wie in den übrigen
Tabellen als Flächengewicht der Polymerisatkruste in g/m²
angegeben.
Den in der Tabelle 1 zusammengestellten Versuchsergebnissen
sind der Einfluß des in der Beschichtungsflüssigkeit
eingestellten pH-Wertes und der Trocknungsbedingungen
(Temperatur und Dauer) auf die Bildung der Polymerisatinkrustation
zu entnehmen. So zeigt beispielsweise ein
Vergleich der Versuche 5 und 6, daß eine Verlängerung der
Trocknungsdauer von 10 min auf 30 min die Bildung der
Polymerisatverkrustung von 300 auf 200 g/m² herabzusetzen
vermag. Daraus kann geschlossen werden, daß eine ungenügende
Trocknung der naß aufgebrachten Beschichtung zu unbefriedigenden
Ergebnissen im Hinblick auf die Unterdrückung
der Bildung der Polymerisatkrusten führt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit einem Fassungsvermögen von 1000 l durchgeführt,
der mit einem Rührwerk versehen ist. Die Innenflächen
der Reaktorwände und die mit den Monomeren in
Berührung gelangenden Oberflächen des Rührwerkzeuges werden
so beschichtet, daß der erhaltene Überzug ein Trockengewicht
von 0,1 g/m² hat. Die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
zur Herstellung dieser Überzüge ist eine wäßrige Lösung
der in Tabelle 2 aufgeführten anionischen Farbstoffe
mit einer Konzentration von 1 Gew.-%. Der pH-Wert dieser
Beschichtungsflüssigkeit wird in der aus Tabelle 2 ersichtlichen
Weise auf den ebenfalls der Tabelle 2 zu entnehmenden
Wert eingestellt. Die mit dieser Beschichtungsflüssigkeit
naß angestrichenen Oberflächen werden anschließend
unter Wärmeeinwirkung getrocknet und dann gründlich mit
Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird mit 200 kg
Vinylchloridmonomer, 400 kg deionisiertem Wasser, 40 g
Diisopropylperoxodicarbonat, 250 g partiell verseiftem
Polyvinylalkohol und 25 g Hydroxypropylmethylcellulose
beschickt. Unter Rühren des Gemisches wird die Polymerisation
12 Stunden bei einer Temperatur von 57°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird das Polymerisationsgemisch
aus dem Reaktor ausgetragen, der
Reaktor mit Wasser gewaschen und getrocknet. Anschließend
wird der Grad der Verkrustung in der im Beispiel 1 beschriebenen
Weise bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl mit einem Fassungsvermögen von 1000 l durchgeführt.
Der Polymerisationsreaktor ist mit einem Rührwerk
ausgerüstet. Die Innenwände des Reaktors und die mit den
Monomeren in Berührung gelangenden Oberflächen des Rührwerkzeuges
werden mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
naß beschichtet, die jeweils 1 Gew.-% der in Tabelle 3
aufgeführten Substanz enthält. Die Beschichtung erfolgt
in der Weise, daß die getrocknete Überzugsschicht ein
Flächengewicht von 0,1 g/m² hat. Der naß aufgetragene
Überzug wird unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen
getrocknet und anschließend mit Wasser gewaschen.
Der in der beschriebenen Weise vorbehandelte Polymerisationsreaktor
wird mit 200 kg Vinylchloridmonomer, 400 kg deionisiertem
Wasser und anderen Zusätzen, in jedem Fall jedoch
mit einem Polymerisationsinitiator und einem Dispergator
der in der Tabelle 3 im einzelnen angegebenen Art beschickt.
Es wird 10 Stunden bei 57°C unter Rühren polymerisiert.
Nach dieser Reaktionsdauer wird das Polymerisationsgemisch
aus dem Reaktor ausgetragen. Der Grad der Verkrustung wird
bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3
zusammengestellt.
Die mit den zu polymerisierenden Monomeren in Berührung
kommenden Innenwände und andere Oberflächen einer kombinierten
Anlage, die aus einem stehenden 2-l-Edelstahlpolymerisationsreaktor
und einem liegenden 4-l-Edelstahlpolymerisationsreaktor
besteht, werden mit einer wäßrigen
Beschichtungsflüssigkeit beschichtet. Die Feststoffkonzentration
in der Beschichtungsflüssigkeit beträgt
1 Gew.-%. Die Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
ist aus Tabelle 4 ersichtlich. Die Oberflächen werden in
der Weise beschichtet, daß der getrocknete Überzug ein
Flächengewicht von 0,1 g/m² aufweist. Die naß aufgetragene
Beschichtung wird unter den in der Tabelle 4 angegebenen
Bedingungen getrocknet, anschließend mit Wasser gewaschen
und schließlich einer abschließenden Trocknung unterzogen.
Der 2-l-Reaktor wird mit 800 g Vinylchloridmonomer und 0,3 g
Diisopropylperoxodicarbonat beschickt. Es wird 2 Stunden unter
Erwärmen bei einer Temperatur von 60°C polymerisiert. Dabei
wird mit einer Drehzahl von 900 min-1 gerührt. Nach
dieser Zeit wird das Polymerisationsgemisch in den 4-l-Reaktor
überführt, in dem weitere 800 g Vinylchloridmonomer und
0,4 g Diisopropylperoxodicarbonat vorgelegt sind. Die Polymerisation
wird weitere 10 Stunden unter Erwärmen bei einer Temperatur
von 57°C durchgeführt, wobei mit einer Drehzahl von
100 min-1 gerührt wird. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Polymerisationsgemisch ausgetragen. Der
Grad der Verkrustung auf den Innenwänden beider Polymerisationsreaktoren
wird bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 4 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem innenglasierten Polymerisationsreaktor
mit einem Fassungsvermögen von 100 l mit Rührer
ausgeführt. Die Reaktorinnenwände und die Rühreroberflächen
werden mit einer 1gew.-%igen wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die im einzelnen die in Tabelle 5
genannte Zusammensetzung aufweist. Die Beschichtung erfolgt
so, daß die getrocknete Schicht ein Flächengewicht
von 0,1 g/m² aufweist. Im Anschluß an die Naßbeschichtung
wird 10 min bei 90°C getrocknet. Dann wird gründlich mit
Wasser gewaschen.
Der so vorbehandelte Polymerisationsreaktor
wird mit 20 kg Vinylchloridmonomer, 40 kg deionisiertem
Wasser, 13 g Kaliumperoxodisulfat und 250 g Natriumlaurylsulfat
beschickt. Die Polymerisation wird unter Rühren
12 Stunden bei 50°C durchgeführt. Nach dieser Zeit wird
das Polymerisationsgemisch aus dem Reaktor ausgetragen.
Die Verkrustung im Reaktor wird bestimmt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle 5 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 100 l durchgeführt.
Rührer und Reaktor werden vorerwärmt. Die in der
Tabelle 6 spezifizierten Beschichtungsflüssigkeiten mit
einer Feststoffkonzentration von 1 Gew.-% werden auf die
erwärmten Oberflächen des Reaktors und Rührers in einer
Menge aufgebracht, daß die getrocknete Überzugsschicht
ein Flächengewicht von 0,1 g/m² aufweist. Die naß aufgetragene
Beschichtung wird nach dem Trocknen mit Wasser
gewaschen.
In dem so vorbereiteten Polymerisationsreaktor wird die
im Beispiel 1 beschriebene Polymerisation durchgeführt.
Nach Abschluß der Reaktion wird das Reaktionsgemisch
aus dem Reaktor ausgetragen und der Grad der
Verkrustung bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
der Tabelle 6 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 400 l durchgeführt.
Rührer und Innenwände des Reaktors werden mit einer
Beschichtungsflüssigkeit beschichtet, deren Feststoffkonzentration
1 Gew.-% beträgt und die im übrigen die in
Tabelle 7 gezeigten Zusammensetzungen aufweist. Die Beschichtung
erfolgt naß in der Weise, daß der getrocknete
Anstrich ein Flächengewicht von 0,1 g/m² aufweist. Nach
der Naßbeschichtung wird in der in Tabelle 7 angegebenen
Weise getrocknet. Anschließend wird die Beschichtung gründlich
mit Wasser gewaschen.
Der so vorbehandelte Polymerisationsreaktor wird mit 200 kg
deionisiertem Wasser, 100 kg monomerem Styrol, 1 kg Calciumphosphat,
10 g Natriumdodecylbenzolsulfonat und 100 g Benzoylperoxid
beschickt. Es wird unter Rühren 11 Stunden bei 90°C
polymerisiert. Nach Abschluß der Reaktion und Austragen des
Reaktionsgemisches wird der Grad der Verkrustung bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 7 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in demselben Reaktor durchgeführt,
in dem auch die Versuche des Beispiels 7 durchgeführt wurden.
Die Beschichtung der Innenwände des Reaktors und der
Rühreroberflächen erfolgt mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit,
deren Feststoffkonzentration 1 Gew.-% beträgt,
und die im übrigen die in Tabelle 8 genannte Zusammensetzung
aufweist. Die getrocknete Beschichtung besitzt ein Flächengewicht
von 0,1 g/m². Nach dem Naßanstrich wird unter den
in Tabelle 8 gezeigten Bedingungen getrocknet und anschließend
mit Wasser gewaschen.
Die Polymerisation von
Styrol wird unter den in Beispiel 7 genannten Bedingungen
durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Polymerisationsreaktionsgemisch aus dem Reaktor
ausgetragen. Der Reaktor wird anschließend mit Wasser gewaschen.
Der Reaktor wird dann erneut in der gleichen Weise
beschickt und für einen weiteren Polymerisationsansatz verwendet,
ohne daß die Beschichtung erneuert wird. Die Menge
der Beschickung bleibt unverändert. Dieser ansatzweise Betrieb
wird so oft wiederholt, wie die sich auf den Reaktorwänden
und der Rühreroberfläche bildende Verkrustung ein
Flächengewicht von 1 g/m² nicht übersteigt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle 8 dargestellt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührwerk und einem Fassungsvermögen von 400 l durchgeführt.
Die Innenwände des Reaktors und die Oberflächen des
Rührwerkzeuges werden mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Feststoffkonzentration von
1 Gew.-% aufweist und im übrigen die in Tabelle 9 genannte
Zusammensetzung aufweist. Die Beschichtung erfolgt in der
Menge, daß der getrocknete Überzug ein Flächengewicht von
0,1 g/m² aufweist. Nach dem Naßanstrich wird unter Erwärmung
in der in Tabelle 9 angegebenen Weise getrocknet und anschließend
mit Wasser gewaschen.
Der so vorbehandelte Polymerisationsreaktor wird anschließend
mit 180 kg deionisiertem Wasser, 75 kg 1,3-Butadienmonomer,
25 kg Styrolmonomer, 4,5 kg Natriumlaurylsulfat, 280 g
tert-Dodecylmercaptan und 300 g Kaliumperoxodisulfat beschickt.
Die Polymerisationsreaktion wird unter Rühren 12 Stunden bei
50°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Reaktionsgemisch aus dem Reaktor ausgetragen.
Anschließend wird der Grad der Verkrustung, gemessen als
Flächengewicht der Verkrustung, bestimmt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 9 dargestellt.
Die Innenwände eines 400 l Beschickung fassenden Edelstahlpolymerisationsreaktors
mit Rührer und die Oberfläche des
Rührwerkzeuges werden mit einer Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die 1 Gew.-% Feststoff enthält und im übrigen
die in Tabelle 10 angegebene Zusammensetzung aufweist. Die
Beschichtung erfolgt in einer Menge, daß der getrocknete
Überzug ein Flächengewicht von 0,1 g/m² aufweist. Nach der
Naßbeschichtung wird in der in der Tabelle 9 angegebenen
Weise getrocknet und nach dem Trocknen mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Reaktor wird mit 180 kg deionisiertem
Wasser, 74 kg 1,3-Butadienmonomer, 26 kg Acrylnitrilmonomer,
4 kg Natriumoleat, 1 kg Ölsäure, 500 g tert-Dodecylmercaptan,
100 g Natriumdiphosphat und 300 g Kaliumperoxodisulfat
beschickt. Die Polymerisation wird unter Rühren 12 Stunden bei
40°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
und Entleeren des Reaktors wird das Flächengewicht
der Polymerisatverkrustung bestimmt, die sich auf den
dem Monomerengemisch ausgesetzten Oberflächen gebildet hat.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 10 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem innenglasierten Polymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 400 l
durchgeführt. Die Innenwände des Reaktors und die Rühreroberflächen,
die dem Reaktionsgemisch ausgesetzt sind,
werden mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit beschichtet,
deren Feststoffgehalt 1 Gew.-% beträgt und
deren Zusammensetzung im einzelnen in der Tabelle 11 angegeben
ist. Die Beschichtung erfolgt in einer solchen
Menge, daß das Flächengewicht des getrockneten Überzugs
0,1 g/m² beträgt. Nach dem Naßauftrag wird in der in Tabelle
11 gezeigten Weise getrocknet und schließlich mit
Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor
wird mit 180 kg deionisiertem Wasser, 40 kg
1,3-Butadienmonomer, 54 kg Methylmethacrylatmonomer,
4 kg Styrolmonomer, 4,5 kg Natriumlaurylbenzolsulfonat,
280 g tert-Dodecylmercaptan und 300 g Kaliumperoxodisulfat
beschickt. Die Polymerisationsreaktion wird unter
Rühren 10 Stunden bei 50°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
und Austragen des Reaktionsgemisches
aus dem Reaktor wird die Polymerisatverkrustung der Oberflächen
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 11
zusammengestellt.
Die in der Tabelle 12 angegebenen Beschichtungssubstanzen,
wasserlösliche anionische Farbstoffe, werden in einer
Konzentration von 1 Gew.-% in Wasser gelöst. Der pH-Wert
dieser Lösungen wird anschließend durch Zusatz der ebenfalls
in der Tabelle 12 angegebenen pH-Einstellmittel eingestellt.
Dann wird der jeweils in der Tabelle 12 angegebene
einwertige Alkohol in der dort in Gew.-Teilen je
100 Gew.-Teilen wäßriger Lösung angegebenen Menge zugesetzt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 1000 l durchgeführt.
Die Beschichtung der Innenwände des Reaktors und
der Oberflächen des Rührwerkzeuges mit den genannten Beschichtungsflüssigkeiten
erfolgt in einer Menge, daß die
getrocknete Überzugsschicht ein Flächengewicht von 0,1 g/m²
hat. Nach dem Naßauftrag wird die Beschichtung unter den
jeweils in Tabelle 12 angegebenen Bedingungen getrocknet.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird mit
200 kg Vinylchloridmonomer, 400 kg deionisiertem Wasser,
250 g partiell verseiftem Polyvinylalkohol, 25 g Hydroxypropylmethylcellulose
und 75 g Diisopropylperoxodicarbonat
beschickt. Die Polymerisationsreaktion wird unter Rühren 10 Stunden
bei 57°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird der Reaktor
geleert und die Polymerisatverkrustung, die sich an den
dem Reaktionsgemisch ausgesetzten Oberflächen festgesetzt
hat, auf ihr Flächengewicht hin untersucht. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 12 zusammengestellt.
Im Zusammenhang mit den in Tabelle 12 gezeigten Daten wird
insbesondere auf die Versuche 87 und 88 hingewiesen, aus
denen hervorgeht, daß der Zusatz von Methanol oder Ethanol
im Hinblick auf die angestrebte Unterdrückung der Bildung
der Polymerisatinkrustation einen geringeren Effekt als die
höheren einwertigen Alkohole haben. In diesem Zusammenhang
zeigen auch die Vergleichsversuche 89 und 90, daß der Zusatz
oberflächenaktiver Substanzen statt eines einwertigen
Alkohols die Inkrustationsinhibition ganz wesentlich verschlechtert.
Die in diesem Beispiel eingesetzten wäßrigen Beschichtungsflüssigkeiten
enthalten sowohl anionische Farbstoffe (Komponente
a) als auch kationische Farbstoffe (Komponente b).
Die für die
Komponenten a und b jeweils verwendeten Substanzen und die
zur pH-Wert-Einstellung der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
verwendeten pH-Einstellmittel sind in der Tabelle 13
zusammengestellt. Die Komponenten werden in einer Menge
in Wasser gelöst, daß die Gesamtkonzentration der drei
Komponenten, als der Komponente a, der Komponente b und
des pH-Einstellmittels ungefähr 0,1 Gew.-% beträgt.
Durch die Zugabe des pH-Einstellmittels wird der pH-
Wert der Lösung auf den ebenfalls jeweils in der Tabelle
13 angegebenen Wert eingestellt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit einem Fassungsvermögen von 100 l durchgeführt.
Der Auftrag der Beschichtungsflüssigkeit erfolgt
dabei in einer Menge, daß das Flächengewicht der getrockneten
Beschichtung nicht wie in den vorhergehenden Beispielen
0,1, sondern nur 0,01 g/m² beträgt. Nach dem
Naßauftrag wird der Anstrich unter den in der Tabelle 13
genannten Bedingungen getrocknet. In dem so verbreiteten
Polymerisationsreaktor wird anschließend eine Suspensionspolymerisation
von Vinylchloridmonomer in der auch im
Beispiel 1 beschriebenen Weise durchgeführt. Nach Abschluß
der Polymerisationsreaktion wird das Flächengewicht der
an der Reaktorinnenwand festgestellten Polymerisatverkrustung
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 13
zusammengestellt.
Ein anionischer Farbstoff (Komponente a) und ein kationischer
Farbstoff (b) werden in Wasser gelöst. Die Farbstoffe sind
mit ihren Bezeichnungen nach dem Colour Index gekennzeichnet.
Die Lösung wird unter Zusatz des in der Tabelle 14 angegebenen
pH-Einstellmittels auf den ebenfalls in der Tabelle 14
angegebenen pH-Wert eingestellt. Die Gesamtkonzentration der
drei Komponenten der Lösung, also der Komponente a, der Komponente
b und des pH-Einstellmittels, beträgt 0,1 Gew.-%.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 120 l durchgeführt.
Die Innenwandflächen des Reaktors und die Rührwerkzeugoberflächen
werden mit der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
naß in der Weise beschichtet, daß die getrocknete Überzugsschicht
ein Flächengewicht von 0,01 g/m² aufweist. Nach dem
Auftrag wird unter den in der Tabelle 14 angegebenen Bedingungen
getrocknet. Anschließend wird die getrocknete
Beschichtung mit Wasser gewaschen.
Der so behandelte Polymerisationsreaktor wird mit 50 kg
Styrolmonomer, 43,2 kg deionisiertem Wasser, 120 g
Hydroxyapatit, 0,62 g Natriumhydrogensulfit, 125 g
Benzoylperoxid und 25 g tert-Butylperoxobenzoat beschickt.
Es wird unter Rühren 7 Stunden unter Erwärmen bei einer Temperatur
von 90°C polymerisiert. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
und Austrag des Reaktionsgemisches aus dem Reaktor
wird das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung bestimmt,
die sich im Reaktor gebildet hat. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 14 zusammengestellt.
Ein anionischer Farbstoff (Komponente a), ein kationischer
Farbstoff (Komponente b), die beide nach dem Colour Index
bezeichnet sind, und ein pH-Einstellmittel wie sie für jeden
Fall in der Tabelle 15 bezeichnet sind, werden in Wasser gelöst.
Die Gesamtkonzentration der drei Komponenten in der
Lösung beträgt ungefähr 0,1 Gew.-%. Der pH-Wert der Lösung
ist auf den ebenfalls in der Tabelle 15 gezeigten Wert eingestellt.
Die Einstellung erfolgt durch Zugabe des jeweils
angegebenen pH-Einstellmittels.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl mit einem Rührer und einem Fassungsvermögen von
400 l durchgeführt. Die mit den Monomeren in Berührung gelangenden
Oberflächen des Reaktors und des Rührers werden
mit der Beschichtungsflüssigkeit in der Weise beschichtet,
daß die getrocknete Beschichtung ein Flächengewicht von
0,01 g/m² aufweist. Nach der Naßbeschichtung wird unter
den in der Tabelle 15 angegebenen Bedingungen getrocknet.
Die beschichteten Oberflächen werden anschließend mit Wasser
gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird dann mit
80 kg Vinylidenchloridmonomer, 20 kg Vinylchloridmonomer,
200 kg deionisiertem Wasser, 150 g Benzoylperoxid, 125 g
eines partiell verseiften Polyvinylalkohols und 25 g Methylcellulose
beschickt. Die Polymerisationsreaktion wird unter Rühren
12 Stunden bei einer Temperatur von 60°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion und Austragen des
Polymerisationsreaktionsgemisches wird das Flächengewicht
der Polymerisatverkrustung bestimmt, die sich auf den Innenflächen
des Reaktors und auf dem Rührwerkzeug gebildet hat.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 15 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 200 l
durchgeführt. Die dem Monomerengemisch ausgesetzten Oberflächen
des Reaktors und des Rührers werden jeweils mit der
in Tabelle 16 angegebenen Beschichtungsflüssigkeit in einer
Menge beschichtet, daß die aufgetrocknete Beschichtung ein
Flächengewicht von 0,01 g/m² aufweist. Die Feststoffkonzentration
in der Beschichtungsflüssigkeit beträgt
0,1 Gew.-%. Nach dem nassen Auftrag der wäßrigen Beschichtungslösung
wird unter den in der Tabelle 16 angegebenen
Bedingungen getrocknet. Anschließend werden die so beschichteten
Oberflächen mit Wasser gewaschen.
Der so vorbehandelte Polymerisationsreaktor wird dann mit
50 kg Styrolmonomer, 50 kg deionisiertem Wasser, 125 g
partiell verseiftem Polyvinylalkohol, 25 g Methylcellulose
und 150 g Benzoylperoxid beschichtet. Die Polymerisationsreaktion
wird unter Rühren 7 Stunden bei einer Temperatur von
90°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Reaktionsgemisch ausgetragen und das
Flächengewicht der Polymerisatverkrustung bestimmt, die
sich im Inneren des Polymerisationsreaktors gebildet hat.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 16 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl durchgeführt, der mit einem Rührer versehen
ist und ein Fassungsvermögen von 250 l hat. Die dem
Monomerengemisch ausgesetzten Oberflächen des Reaktors
und des Rührers werden mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die die in Tabelle 17 gezeigte Zusammensetzung
hat und eine Gesamtfeststoffkonzentration
von 0,1 Gew.-% aufweist. Die Beschichtung erfolgt in der
Weise, daß der getrocknete Überzug ein Flächengewicht von
0,01 g/m² aufweist. Nach der Naßbeschichtung wird der
Anstrich unter den in Tabelle 17 angegebenen Trocknungsbedingungen
getrocknet und anschließend mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird dann mit
60 kg Styrolmonomer, 40 kg Acrylnitrilmonomer, 100 kg
deionisiertem Wasser, 2 kg Hydroxyapatit, 40 g Natriumlaurylsulfat,
300 g tert-Dodecylmercaptan und 400 g Lauroylperoxid
beschichtet. Die Polymerisationsreaktion wird unter stufenweiser
Erhöhung der Temperatur des Polymerisationsreaktionsgemisches
durchgeführt, und zwar zunächst 1 Stunde bei 70°C, dann
2 Stunden bei 70 bis 80°C und schließlich noch 1 Stunde bei 80°C.
Unter diesen Bedingungen wird ein Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat
höchster Qualität erhalten. Nach dem Entleeren des
Reaktors wird das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung
bestimmt, die sich auf den dem Reaktionsgemisch ausgesetzten
Oberflächen des Reaktors und des Rührers gebildet hat.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 17 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 1000 l
durchgeführt. Die dem Monomerengemisch ausgesetzten Oberflächen
des Reaktors und des Rührers werden mit der in
Tabelle 18 für jeden einzelnen Versuch angegebenen wäßrigen
Beschichtungsflüssigkeit beschichtet. Die Beschichtungsflüssigkeit
weist eine Gesamtkonzentration der gelösten
Komponenten von 0,1 Gew.-% auf und wird in der Weise auf
die zu schützenden Oberflächen aufgetragen, daß der getrocknete
Überzug ein Flächengewicht von 0,01 g/m² aufweist.
Nach dem Naßauftrag wird der Anstrich unter Wärmeeinwirkung
unter den im einzelnen in der Tabelle 18 angegebenen Bedingungen
getrocknet. Die getrocknete Beschichtung wird anschließend
gründlich mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird dann mit
200 kg Vinylchloridmonomer, 400 kg deionisiertem Wasser,
250 g Hydroxypropylmethylcellulose, 250 g Sorbitanmonolaurat
und 50 g α,α′-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril beschickt.
Die Polymerisationsreaktion wird dann unter Rühren 12 Stunden bei
57°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird das Polymerisationsreaktionsgemisch
aus dem Reaktor ausgetragen.
Der entleerte Reaktor wird anschließend mit Wasser gewaschen.
Dann wird in demselben Reaktor ein neuer Polymerisationsansatz
gleicher Art gefahren, ohne daß die zu
schützenden Oberflächen erneut beschichtet werden. Die
Polymerisation im neuen Ansatz wird unter den gleichen
Bedingungen wie die Polymerisation im ersten Ansatz durchgeführt.
Diese Arbeitsweise wird so oft wiederholt, bis die
sich auf den dem Reaktionsgemisch ausgesetzten Oberflächen
bildende Polymerisatverkrustung ein Flächengewicht von
1 g/m² erreicht hat. Die Anzahl der bis zu diesem Grenzwert
durchführbaren Polymerisationen ist in der Tabelle 18 angegeben.
Das im Beispiel 13 beschriebene Verfahren wird unter den
dort angegebenen Bedingungen mit der Abänderung wiederholt,
daß die Beschichtungsflüssigkeiten zusätzlich mit einem
einwertigen Alkohol versetzt werden. Die Art und die Menge
des der Beschichtungsflüssigkeit jeweils zugesetzten einwertigen
Alkohols sind in der Tabelle 19 angegeben. Die
naß beschichteten zu schützenden Oberflächen werden 10 min
unter Erwärmen auf 50°C getrocknet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind durch Angabe des Flächengewichtes
der jeweils beobachteten Verkrustung auf den dem
Reaktionsgemisch ausgesetzten Oberflächen in der Tabelle 19
zusammengestellt.
Durch den Zusatz des einwertigen Alkohols zur Beschichtungsflüssigkeit
wird der Auftrag der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit,
insbesondere ihr Verlaufen auf den Edelstahloberflächen
erleichtert. Es werden geschlossenere Naßüberzüge
und dementsprechend geschlossenere getrocknete Überzüge
erhalten.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 100 l
durchgeführt. Die Beschichtung der dem Reaktionsgemisch
ausgesetzten Oberflächen des Reaktors und des Rührers erfolgt
in der Weise, daß das Flächengewicht der getrockneten
Beschichtung 0,1 g/m² beträgt. Die Beschichtungsflüssigkeit
wird durch Lösen des in der Tabelle 20 angegebenen anionischen
Farbstoffs (Komponente a) und des in der Tabelle 20
angegebenen Metallsalzes (Komponente c) unter anschließender
Zugabe des pH-Einstellmittels und Einstellung des
in der Tabelle 20 angegebenen pH-Wertes hergestellt. Der
anionische Farbstoff (Komponente a) ist durch die Angabe
seiner Bezeichnung nach dem Colour Index gekennzeichnet.
Das Gewichtsverhältnis, in dem die Komponenten a und c
zueinander vorliegen, ist in der Tabelle 20 angegeben.
Die Gesamtkonzentration der Komponenten a und c in der
Flüssigkeit beträgt 1 Gew.-%. Der pH-Wert wird durch Zugabe
von Salzsäure als pH-Einstellmittel eingestellt. Nach dem
Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit wird der Überzug unter
den in der Tabelle 20 angegebenen Bedingungen getrocknet.
Die getrocknete Beschichtung wird dann gründlich mit Wasser
gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird mit 26 kg
Vinylchloridmonomer, 52 kg deionisiertem Wasser, 26 g partiell
verseiftem Polyvinylalkohol und 8 g α,α′-Azobis-
2,4-dimethylvaleronitril beschickt. Die Polymerisationsreaktion
wird anschließend unter Rühren 8 Stunden bei 57°C ausgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird
der Reaktor entleert und das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung
bestimmt, die sich an den dem Reaktionsgemisch
ausgesetzten Oberflächen gebildet hat. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle 20 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 1000 l durchgeführt.
Die Beschichtungsflüssigkeit, mit der die dem Polymerisationsreaktionsgemisch
ausgesetzten Oberflächen geschützt
werden, weist eine Konzentration von 1 Gew.-% auf.
Die Zusammensetzung der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
ist in der Tabelle 21 für jeden der Versuche angegeben.
Die Beschichtung der Oberflächen mit der Beschichtungsflüssigkeit
erfolgt in der Weise, daß der getrocknete Überzug
ein Flächengewicht von 0,1 g/m² besitzt. Nach dem Auftrag
der Beschichtungsflüssigkeit wird die Beschichtung unter
den in der Tabelle 21 angegebenen Bedingungen getrocknet.
Der so vorbehandelte Polymerisationsreaktor wird anschließend
mit 200 kg Vinylchloridmonomer, 400 kg deionisiertem
Wasser und den übrigen im einzelnen in der Tabelle 21 angegebenen
Substanzen beschickt. Die Polymerisation wird unter Rühren
10 Stunden bei 57°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
und Austragen des Polymerisationsreaktionsgemisches
aus dem Reaktor wird das Flächengewicht der
beobachteten Verkrustung bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 21 zusammengestellt.
Die in der Tabelle 21 mit aufgenommenen Versuche Nr. 223
und 224 sind abweichend von den übrigen Versuchen dieses
Beispiels keine Homopolymerisationen, sondern dienen dem
Nachweis der Wirksamtkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei der Copolymerisation
von Vinylchlorid mit Vinylacetat. Das Ausgangsgemisch
enthält im Versuch Nr. 223 neben 200 kg Vinylchlorid
zusätzlich 10 kg Vinylacetat und im Versuch 224
neben 200 kg Vinylchlorid zusätzlich 37,5 kg Vinylacetat.
Die Versuche werden in einer kombinierten Anlage durchgeführt,
in der ein stehender 2-l-Reaktor und ein horizontal
liegender 4-l-Reaktor, beide aus Edelstahl, miteinander verbunden
sind. Die Innenwände und alle Teile dieser Anlage,
die mit den Monomeren in Berührung gelangen, werden mit
einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit beschichtet, die
bei einer Konzentration von 1 Gew.-% die in der Tabelle 22
angegebene Zusammensetzung aufweist und die in einer Menge
aufgetragen wird, daß der getrocknete Überzug ein Flächengewicht
von 0,1 g/m² aufweist. Nach dem Naßauftrag der
jeweiligen Beschichtungsflüssigkeit wird unter den in der
Tabelle 22 angegebenen Bedingungen getrocknet. Anschließend
wird der getrocknete Überzug mit Wasser gewaschen und
nachgetrocknet.
Der so vorbereitete 2-l-Reaktor wird mit 800 g
Vinylchloridmonomer und 0,3 g Diisopropylperoxodicarbonat
beschickt. Unter Rühren wird 2 Stunden bei 60°C polymerisiert.
Die Drehzahl des Rührers beträgt 900 min-1. Anschließend
wird das Polymerisationsreaktionsgemisch in den liegenden
4-l-Reaktor überführt, in dem 800 g Vinylchloridmonomer
und 0,4 g Diisopropylperoxodicarbonat vorgelegt sind. Die
Polymerisationsreaktion wird erneut unter Rühren 10 Stunden bei
57°C fortgeführt. Die Drehzahl des Rührers im 4-l-Reaktor
beträgt 100 min-1. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Reaktionsgemisch aus dem Reaktor ausgetragen,
und das Flächengewicht der Polymerisatverkrustungen
in jedem der beiden Reaktoren bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 22 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem innenglasierten Polymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 100 l
durchgeführt. Die Beschichtungslösung, deren Zusammensetzung
im einzelnen in der Tabelle 23 angegeben ist, weist eine
Konzentration von 1 Gew.-% auf und wird in einer Menge auf
die zu schützenden Oberflächen aufgetragen, daß der getrocknete
Überzug ein Flächengewicht von 0,1 g/m² aufweist.
Nach dem Naßauftrag der Beschichtungsflüssigkeit wird der
nasse Überzug unter Wärmeeinwirkung unter den in der Tabelle
23 angegebenen Bedingungen getrocknet. Der getrocknete Überzug
wird mit Wasser gründlich gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird mit 20 kg
Vinylchloridmonomer, 40 kg deionisiertem Wasser, 13 g
Kaliumperoxodisulfat und 250 g Natriumlaurylsulfat beschickt.
Die Polymerisationsreaktion wird anschließend unter Rühren 12 Stunden
bei 50°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Reaktionsgemisch aus dem Reaktor ausgetragen
und das Flächengewicht der Verkrustung bestimmt, die
sich auf den Reaktorwänden gebildet hat. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 23 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 100 l durchgeführt.
Die der Beschickung ausgesetzten Oberflächen des
Reaktors, des Rührers und der übrigen Teile der Anlage
werden vor der Beschichtung mit der Beschichtungsflüssigkeit
auf die in der Tabelle 24 angegebene Temperatur erwärmt.
Bei dieser Temperatur wird dann die Beschichtungsflüssigkeit
auf die zu schützenden Oberflächen aufgetragen.
Die 1gew.-%ige wäßrige Beschichtungsflüssigkeit, die die
in der Tabelle 24 gezeigte Zusammensetzung aufweist, wird
in einer Menge aufgetragen, daß der getrocknete Überzug ein
Flächengewicht von 0,1 g/m² besitzt. Die getrocknete Beschichtung
wird anschließend direkt mit Wasser gewaschen.
In dem so vorbereiteten Reaktor wird anschließend Vinylchlorid
polymerisiert, und zwar unter den im wesentlichen
gleichen Bedingungen wie im Beispiel 20 angegeben. Nach
Abschluß der Polymerisationsreaktion und Austragen des
Reaktionsgemisches wird das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung
bestimmt, die sich auf den Reaktorwänden
gebildet hat. Die Ergebnisse sind im einzelnen in der Tabelle 24
dargestellt.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor mit
Rührer und einem Fassungsvermögen von 400 l durchgeführt.
Alle Teile der Anlage bestehen aus Edelstahl. Die dem
Monomerengemisch ausgesetzten Oberflächen der Anlage werden
mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit beschichtet,
die bei einer Konzentration von 1 Gew.-% die in der
Tabelle 25 angegebene Zusammensetzung hat. Die Beschichtungsflüssigkeit
wird in der Menge aufgetragen, daß die
getrocknete Beschichtung ein Flächengewicht von 0,1 g/m²
aufweist. Nach dem Auftrag der Flüssigkeit wird die nasse
Beschichtung unter den in der Tabelle 25 angegebenen Bedingungen
getrocknet. Anschließend wird die getrocknete
Beschichtung mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird mit 200 kg
deionisiertem Wasser, 100 kg Styrolmonomer, 1 kg Calciumphosphat,
10 g Natriumdodecylbenzolsulfonat und 100 g
Benzoylperoxid beschickt. Die Polymerisationsreaktion wird
dann unter Rühren 11 Stunden unter Erwärmen bei 90°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird der Reaktor
entleert und das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung
bestimmt, die sich auf den Reaktorwänden festgesetzt hat.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 25 zusammengestellt.
Die Versuche werden in demselben Polymerisationsreaktor
durchgeführt, in dem auch die im Beispiel 25 beschriebenen
Versuche durchgeführt wurden. Die mit den Monomeren in Berührung
gelangenden Reaktoroberflächen und Rühreroberflächen
werden mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit überzogen,
die bei einer Konzentration von 1 Gew.-% die in der
Tabelle 26 gezeigte Zusammensetzung aufweist. Die Beschichtungsflüssigkeit
wird in einer solchen Menge aufgetragen,
daß der getrocknete Überzug ein Flächengewicht von 0,1 g/m²
aufweist. Nach dem Auftrag der Beschichtungsflüssigkeit
wird die nasse Beschichtung unter den in der Tabelle 26 angegebenen
Bedingungen getrocknet. Anschließend wird mit Wasser
gewaschen.
In dem so vorbereiteten Polymerisationsreaktor wird die
Polymerisation in der im Beispiel 25 beschriebenen
Weise durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Polymerisationsreaktionsgemisch aus dem
Reaktor ausgetragen. Anschließend wird der Reaktor mit Wasser
ausgewaschen, erneut in der gleichen Weise beschickt, und
ein neuer Polymerisationsansatz unter den gleichen Bedingungen
wie zuvor gefahren. Dieses Verfahren wird so oft
wiederholt, bis die sich an den Reaktorwänden allmählich
bildende Polymerisatverkrustung ein Flächengewicht von 1 g/m²
erreicht hat. Die Anzahl der auf diese Weise ohne Erneuerung
der Beschichtung durchführbaren Polymerisationsansätze ist
in der Tabelle 26 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 400 l durchgeführt.
Die mit dem Monomerengemisch in Berührung gelangenden Anlagenoberflächen
werden mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit in einer
Menge beschichtet, die ausreicht, um einen getrockneten
Überzug mit einem Flächengewicht von 0,1 g/m² zu erhalten.
Die dazu verwendete wäßrige Beschichtungsflüssigkeit weist
bei einer Konzentration von 1 Gew.-% die in der Tabelle 27
angegebene Zusammensetzung auf. Unter Wärmeeinwirkung wird
dann unter den in der Tabelle 27 angegebenen Bedingungen getrocknet.
Die getrocknete Beschichtung wird dann gründlich
mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird dann mit
180 kg deionisiertem Wasser, 75 kg 1,3-Butadienmonomer,
25 kg Styrolmonomer, 4,5 kg Natriumlaurylsulfat, 280 g
tert-Dodecylmercaptan und 300 g Kaliumperoxodisulfat beschickt.
Anschließend wird die Polymerisation unter Rühren 12 Stunden
bei einer Temperatur von 50°C durchgeführt. Nach Abschluß
der Polymerisationsreaktion und Austragen des Polymerisationsreaktionsgemisches
aus dem Reaktor wird das Flächengewicht
der Polymerisatverkrustung bestimmt, die sich an
den Reaktorwänden festgesetzt hat. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 27 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 400 l durchgeführt.
Die dem Monomerengemisch ausgesetzten Anlagenoberflächen
werden mit der im einzelnen in Tabelle 28 angegebenen
Beschichtungslösung, die eine Konzentration von
1 Gew.-% aufweist, überzogen, und zwar in einer Menge,
daß der nach dem Trocknen erhaltene Überzug ein Flächengewicht
von 0,1 g/m² aufweist. Nach dem Auftrag der Beschichtungsflüssigkeit
wird die nasse Beschichtung unter
Wärmeeinfluß bei den in der Tabelle 28 angegebenen Bedingungen
getrocknet und anschließend mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird dann mit
180 kg deionisiertem Wasser, 74 kg 1,3-Butadienmonomer,
26 kg Acrylnitrilmonomer, 4 kg Natriumoleat, 1 kg Ölsäure,
50 g tert-Dodecylmercaptan, 100 g Natriumdiphosphat und
300 g Kaliumperoxodisulfat beschickt. Die Polymerisation
wird anschließend unter Rühren 12 Stunden bei einer Temperatur
von 40°C durchgeführt. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
und Austrag des Poly 10110 00070 552 001000280000000200012000285910999900040 0002002801219 00004 09991merisationsreaktionsgemisches
wird das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung bestimmt,
die sich an den Anlagenwänden gebildet hat. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 28 zusammengefaßt.
Die Versuche werden in einem innenglasierten Polymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 400 l
durchgeführt. Die mit dem Reaktionsgemisch in Berührung
gelangenden Oberflächen der Reaktorwand und des Rührers
werden mit einer Beschichtungsflüssigkeit in einer Menge
beschichtet, daß die getrocknete Beschichtung ein Flächengewicht
von 0,1 g/m² aufweist. Die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
weist eine Konzentration von 1 Gew.-% auf und
besitzt im übrigen die für jeden einzelnen Versuch in Tabelle
29 angegebene Zusammensetzung. Nach dem Auftrag der
wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit und Trocknen der nassen
Beschichtung unter den in der Tabelle 29 angegebenen Bedingungen
werden die beschichteten Oberflächen gründlich
mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor
wird anschließend mit 180 kg deionisiertem Wasser,
40 kg 1,3-Butadienmonomer, 54 kg Methylmethacrylatmonomer,
4 kg Styrolmonomer, 4,5 kg Natriumlaurylbenzolsulfonat,
280 g tert-Dodecylmercaptan und 300 g Kaliumperoxodisulfat
beschickt. Die Polymerisation wird anschließend unter Rühren
10 Stunden bei einer Temperatur von 50°C durchgeführt.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion und Austragen des
Polymerisationsreaktionsgemisches aus dem Reaktor wird der
Reaktor gründlich mit Wasser ausgewaschen. Anschließend wird
das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung bestimmt, die
sich an den Reaktorwänden festgesetzt hat. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle 29 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 200 l durchgeführt.
Die mit dem Reaktionsgemisch in Berührung gelangenden
Oberflächen der Anlage werden mit der in Tabelle 30 genannten wäßrigen
Beschichtungsflüssigkeit beschichtet, die eine Konzentration
von 1 Gew.-% aufweist. Die Beschichtungsflüssigkeit wird in
einer Menge aufgetragen, die ausreicht, um dem getrockneten
Überzug ein Flächengewicht von 0,1 g/m² zu verleihen. Die
Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit ist in der Tabelle
30 angegeben. Nach dem Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit
wird die nasse Beschichtung unter den in der Tabelle
30 angegebenen Bedingungen unter Erwärmen getrocknet.
Die getrockneten Überzüge werden dann mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird anschließend
mit 30 kg Polybutadienlatex mit einem Feststoffgehalt von
50 Gew.-%, 50 kg Styrolmonomer, 20 kg Acrylnitrilmonomer,
100 g tert-Dodecylmercaptan, 500 g Kaliumoleat und 500 g
Kaliumperoxodisulfat beschickt. Anschließend wird unter Rühren
15 Stunden bei 50°C polymerisiert. Die erhaltene ABS-Harzemulsion
wird nach Abschluß der Reaktion aus dem Reaktor ausgetragen.
Das Flächengewicht der Polymerisatverkrustung, die sich
an den Anlagenwänden gebildet hat, wird bestimmt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 30 zusammengefaßt.
Zur Herstellung der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit werden
ein anionischer Farbstoff (Komponente a), der
nach dem Colour Index gekennzeichnet ist, und
ein Metallsalz (Komponente c) in einer Gesamtkonzentration
von 1 Gew.-% in Wasser gelöst. Die Komponenten sind für jeden
Versuch in der Tabelle 31 angegeben. Nach dem Herstellen
der Lösung wird der pH-Wert durch Zusatz von Salpetersäure als
pH-Einstellmittel auf den ebenfalls in der Tabelle 31 angegebenen
pH-Wert eingestellt. Außerdem wird die Lösung mit
einem einwertigen Alkohol in einer Menge von 10 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der wäßrigen Lösung des Farbstoffes
und des Metallsalzes, versetzt, wobei die Art des
zugesetzten Alkohols aus der Tabelle 31 ersichtlich ist.
Die Versuche werden in einem Edelstahlpolymerisationsreaktor
mit Rührer und einem Fassungsvermögen von 100 l
durchgeführt. Die mit dem Monomerengemisch in Berührung
gelangenden Anlagenteile werden mit der vorstehend angeführten
Beschichtungsflüssigkeit beschichtet. Die Beschichtung
erfolgt in der Weise, daß der getrocknete Überzug ein
Flächengewicht von 0/1 g/m² aufweist. Die Trocknung des
nassen Überzugs erfolgt unter den in der Tabelle 31 angegebenen
Bedingungen. Nach dem Trocknen werden die beschichteten
Oberflächen mit Wasser gewaschen.
Der so behandelte Polymerisationsreaktor wird mit 26 kg
Vinylchloridmonomer, 52 kg deionisiertem Wasser, 26 g
partiell verseiftem Polyvinylalkohol und 8 g α,α′-Azobis-
2,4-dimethylvaleronitril beschickt. Die Polymerisationsreaktion
wird unter Rühren 8 Stunden bei 57°C durchgeführt. Nach
Abschluß der Polymerisationsreaktion und Austragen des
Reaktionsgemisches aus dem Reaktor wird das Flächengewicht
der Polymerisatverkrustung bestimmt, die sich auf den dem
Reaktionsgemisch ausgesetzten Anlagenoberflächen festgesetzt
hat. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 31 zusammengestellt.
Die Versuche werden in einem Polymerisationsreaktor aus
Edelstahl durchgeführt, der mit einem Rührer ausgerüstet
ist und ein Fassungsvermögen von 50 l hat. Die dem Monomerengemisch
ausgesetzten Oberflächen der Anlage einschließlich
des Rührwerkzeugs werden mit einer Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die bei einer Konzentration von
1 Gew.-% die in der Tabelle 32 gezeigte Zusammensetzung aufweist.
Nach dem Auftrag der Beschichtungsflüssigkeit wird der
nasse Überzug unter den in der Tabelle 32 angegebenen Bedingungen
unter Wärmezufuhr getrocknet. Der getrocknete Überzug
weist ein Flächengewicht von 0,1 g/m² auf. Die Beschichtung
wird nach dem Trocknen mit Wasser gewaschen.
Der so vorbereitete Polymerisationsreaktor wird mit 20 kg deionisiertem
Wasser, 10 kg Styrolmonomer, 100 g Calciumphosphat,
10 g Natriumdodecylbenzolsulfonat und 10 g Benzoylperoxid
beschickt. Anschließend wird unter Rühren 11 Stunden bei 90°C
polymerisiert. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
wird das Polymerisationsgemisch aus dem Reaktor ausgetragen.
Der Reaktor wird dann gründlich mit Wasser ausgewaschen.
Anschließend wird der Reaktor erneut in der gleichen Weise
beschickt, und ein neuer Polymerisationsansatz gefahren.
Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die sich
an den Wänden der Anlage, die dem Reaktionsgemisch ausgesetzt
sind, festsetzende Polymerisatverkrustung ein Flächengewicht
von 1 g/m² erreicht. Die Anzahl der auf diese Weise ohne
eine Erneuerung der Beschichtung der zu schützenden Wände
durchzuführenden Polymerisationsansätze wird bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 32 zusammengefaßt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Suspensions-, Emulsions- oder Massepolymerisation
von Vinylchlorid, Styrol, Methylmethacrylat,
Butadien, Vinylidenchlorid, Acrylnitril
und Vinylacetat einzeln oder im Zwei- oder Mehrkomponentengemisch,
bei dem die Polymerisation in Gegenwart
eines Initiators in einem Polymerisationsreaktor
durchgeführt wird, dessen mit den Vinylmonomeren in
Berührung gelangende Oberflächen vor der Beschickung
des Reaktors mit dem zu polymerisierenden Ausgangskomponentengemisch
mit einer oder einem Gemisch mehrerer
polarer organischer Substanzen naß beschichtet
und anschließend getrocknet werden, und der getrocknete
Überzug mit Wasser gewaschen wird,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Polymerisation in einem Polymerisationsreaktor
durchgeführt wird, bei dem die Beschichtung der mit
dem/den Vinylmonomeren in Berührung gelangenden Oberflächen
mit einer wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit
vorgenommen wird, die zumindest ein Alkalimetall- oder
ein Ammoniumsalz eines wasserlöslichen anionischen
Farbstoffes vom Sulfonsäure- und/oder Carbonsäuretyp
enthält und die unter Zusatz eines pH-Einstellmittels
auf einen pH-Wert von höchstens 7 eingestellt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit zusätzlich
einen einwertigen Alkohol mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
im Molekül in einer Konzentration von 1 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Beschichtungsflüssigkeit,
enthält.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Konzentration des Alkalimetall- und/oder
Ammoniumsalzes des wasserlöslichen anionischen Farbstoffes
in der wäßrigen Beschichtungsflüssigkeit im
Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-% liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet dadurch,
daß die zunächst naß aufgetragene Beschichtung unter
Wärmeeinwirkung bei einer Temperatur im Bereich von
40 bis 100°C über eine Dauer von 2 bis 120 Minuten
getrocknet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Naßbeschichtung in der Weise durchgeführt wird,
daß die daraus resultierende getrocknete Beschichtung
ein Flächengewicht von mindestens 0,001 g/m² aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß als pH-Einstellmittel eine der folgenden Substanzen
verwendet wird: Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure,
Molybdänsäure, Milchsäure, Glykolsäure,
Thioglykolsäure, Phytinsäure oder, soweit sie gebildet
werden, deren saure Salze.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet dadurch,
daß die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit zusätzlich
zum Salz des anionischen Farbstoffes (Komponente a)
als Komponente b einen wasserlöslichen kationischen
Farbstoff mit zumindest einem Paar konjugierter
Doppelbindungen und vorzugsweise zumindest einem
Stickstoffatom im Molekül enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Gewichtsverhältnis der Komponente b zur Komponente
a im Bereich von 1 : 10 bis 5 : 10 liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet dadurch,
daß die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit zusätzlich
zur Komponente a oder zu den Komponenten a und b als
Komponente c zumindest eine der folgenden Substanzen
enthält: Kieselsäuren, Silicate und wasserlösliche
Metallsalze, ausgenommen Alkalimetallsalze.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Gewichtsverhältnis der Komponente c, oder in
Gegenwart der Komponente b das Gewichtsverhältnis der
Komponenten b und c zusammen, zur Komponente a im
Bereich von 1 : 100 bis 10 : 1 liegt.
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