DE2855858A1 - Amorphe legierung mit hoher magnetischer permeabilitaet - Google Patents
Amorphe legierung mit hoher magnetischer permeabilitaetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine amorphe Legierung mit hoher magnetischer Permeabilität, die sich für die Herstellung
von Video— oder Audiomagnetköpfen, magnetischen Abschirmungen, Transformatoren und andere magnetische Vorrichtungen
eignet.
Übliche magnetische Materialien hoher magnetischer Permeabilität, die sich für die Herstellung von Magnetköpfen,
Magnetabschirmungen, Transformatoren und dergleichen oignen, sind beispielsweise kristalline Legierungen des Fe-Si-Systems,
des Fe-Ni-Systems, des Fe-Al-Systems und des Fe-Si-Al-Systems. Diese bekannten magnetisehen Materialien
sind für verschiedene Anwendungszwecke geeignet, lassen
jedoch noch weitere Verbesserungen bezüglich der magnoti-
15 sehen Eigenschaften und der Bearbeitbarkeit zu.
Fe--Si-Legierungen, die in weitem Umfang für den Kern von
Transformatoren und Motoren eingesetzt werden, weisen eine magnetische Permeabilität von maximal etwa 5oo auf.
Fe-Ni-!legierungen, die als "permalloy" bekannt sind, und
insbesondere solche, die 78 Atomprozent Ni aufweisen, zeigen hohe magnetische Permeabilität, jedoch unzureichende
Härte. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Abriebbeständigkeit, wenn diese Materialien zur Herstellung von Magnetköpfen
verwendet werden. In dieser Beziehung ist darauf hinzuweisen, daß es üblich ist, Magnetköpfe durch Laminieren
eines magnetischen Materials und anschließendes Formgießen mit synthetischem Harz herzustellen. Durch die Stufo
des Formgießens wird eine wesentliche Verringerung der magnetischen Permeabilität des magnetischen Materials hervorgerufen.
Einige der Fe-Al- und Fe-Al-Si-Lecjierungen haben eine hohe
magnetische Permeabilität, sind jedoch sehr spröde, was zu
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Schwierigkeiten bei der Bearbeitung Anlaß gibt.
Kürzlich wurden amorphe Legierungen mit ausgezeichneten magnetischen und mechanischen Eigenschaften gefunden. Im
Gegensatz zu einer üblichen kristallinen Legierung haben amorphe Legierungen keiner Periodizität in der Kristallstruktur.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung amorpher Legierungen bekannt, beispielsweise Dampfphasenabscheidung,
Elektroabscheidung, stromlose Plattierung, Sputtern und Flüssigkeitsquench-Verfahren. Insbesondere
das Flüssigkeitsquench-Verfahren gestattet die Herstellung einer voluminösen amorphen Legierung mit guter mechanischer
Festigkeit, Härte und Flexibilität im Gegensatz zu den dünnen Filmen aus amorpher Legierung, die bei den anderen
vorgenannten Methoden erhalten werden. Diese voluminöse
amorphe Legierung ist für Magnetköpfe, Transformatorenkerne, magnetische Abschirmungen und dergleichen geeignet.
Eine amorphe Legierung, die durch Quenchcn erhalten wird, zeigt jedoch im allgemeinen niedrige magnetische Permeabilität,
wodurch eine weitere Wärmebehandlung zur Erhöhung der magnetischen Permeabilität notwendig wird.
Es wurde ferner kürzlich gefunden, daß eine amorphe Legierung des Co-Fe-Si-B-Systems im wesentlichen keine Magnetostriktion
aufweist und hohe magnetische Permeabilität zeigt, wenn das Atomverhältnis von Co zu Fe etwa 94 : 6
beträgt. Jedoch ist der Bereich der Mischungsverhältnisse der Metallbestandteile, bei denen hohe magnetische Permeabilität
erhalten wird, bei einer Legierung, die durch Quenchen erhalten wird, sehr schmal, so daß die Reproduzierbarkeit
unzufriedenstellend ist. Plino solche Legierung ist ferner bezüglich ihrer Härte unzure.i eher d und
zeigt schlechte Temperaturstabilität.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein magnetisches Material in vielen Fällen bei der Herstellung einer magnetischen
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Vorrichtung oder während der Verwendunqj hohen Temperaturen
ausgesetzt ist. Beispielsweise wird das magnetische Material
bei der Herstellung eines Magnetkopfes auf Temperaturen von etwa 15o C erhitzt. In einem solchen Fall ist es
wichtig, daß üie Verschlechterung eier magnetischen Eigenschaften,
wie der magnetischen Permeabilität, soweit wie möglich verhindert wird. Die Verschlechterung ist jedoch
bei üblichen amorphen Legierungen fo groß, daß sich diese Legierungen für die praktische Anwendung nicht eignen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer amorphen Legierung hoher magnetischer Permeabilität und magnetischer
Flußdichte, die sich durch hohe Härte und ausgezeichnete mechanische Eigenschaften auszeichnet, und die bezüglich
der Reproduzierbarkeit und thermischen Stabilität zufriedenstellend ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine amorphe Legierung mit hoher magnetischer Permeabilität der allgemeinen Formel
2o
(T Nb A1 ) Λ X
y χ 1-x-y ' loo-z ζ
in der
"A" o,5 bis Io Atomprozent V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo, W
oder o,5 bis 3o Atomprozent Ni, bezogen auf die Gesamtmenge an T, Nb und A,
"T" Fe und/oder Co
"X" B oder B + Si, wobei die Menge an Si maximal 25 Atomprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung, "x" einen Wert zwischen o,o5 und o,l,
"y" einen Wert zwischen o,5 und o,99, "h" einen Wert zwischen 15 und 35, und
"1-x-y" einen Wert zwischen o,oo5 und o,4
bedeuten. 35
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung, die -lie Wirkung von
Nb bezüglich der magnetischen Permeabilität der Legierung zeigt;
Fig. 2 und 3 Darstellungen, die die Wirkung von Fe auf die magnetische Permeabilität der Legierung zeigen;
Fig. 4 und 5 Darstellungen, die die Wirkung des Bestandteils M auf die magnetische Permeabilität der Legierung
zeigen;
Fig. 6 eine Darstellung, die die Wirkung von Ni auf die magnetische Permeabilität der Legierung zeigt, und
Fig. 7 eine Darstellung, die die thermische Stabilität der amorphen Legierungen gemäß der Erfindung im Vergleich
mit üblichen Legierungen zeigt.
Die amorphe Legierung mit hoher magnetischer Permeabilitat
gemäß der Erfindung kann durch die nachstehende allgemeine Formel
(T Nb A,. J1 X
y χ (1-x-y) loo-z ζ
beschrieben werden, in der
"T" Fe und/oder Co,
"A" o,5 bis Io Atomprozent V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo, W und/ oder o, 5 bis 3o Atomprozent Ni, bezocien auf die Gesamtmenge an T, Nb und A,
"X" B oder B + Si, wobei die Menge an Si maximal 25 Atom-
"T" Fe und/oder Co,
"A" o,5 bis Io Atomprozent V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo, W und/ oder o, 5 bis 3o Atomprozent Ni, bezocien auf die Gesamtmenge an T, Nb und A,
"X" B oder B + Si, wobei die Menge an Si maximal 25 Atom-
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-/■
Prozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung,
"x" einen Viert zwischen o,oo5 und o,l, "y" einen Wert zwischen o,5 und o,99 und
"z" einen Wert zwischen 15 und 35, bedeuten, mit der Maßgabe, daß o,oo5 - 1-x-y - o,4.
Die Legierungen der vorgenannten allgemeinen Formel können in drei Arten klassifiziert werden.
Io Die erste Art der Legierung wird durch die allgemeine Formel
(T1 , Hb Nj, ) Λ X (1)
1-a-b a b loo-z ζ
wiedergegeben, in der
"T" Co und/oder Fe,
"X" B oder b + Si, xtfobei die Menge an Si maximal 25 Atomprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung,
"a" einen Wert zwischen o,oo5 und o,lo, "b" einen Wert zwischen o,oo5 und o,3o und
"z" einen Viert zitfischen 15 und 35 bedeuten.
Wird die Formel (1) überführt in
(Co1 , Fe Nb Ni, J1 , „ Si , B „
l-a-b~c cab loo-z'-ζ" ζ1 ζ"
vjird es bevorzugt, daß die Menge jeder Komponente der Le
gierung innerhalb der nachstehenden Bereiche liegt: 3o
o,öl = a = σ,ΐο; ο,öl = b = ο,15; o,o4 = c = o,o9;
5 = Z1 =17; 8 ^ Z" = 17; 2o = Z' +■ /'■" = 28 „
Eine zweite Art dor Legierung wird durch die allg'-meinc·
Formel
309827/090S
(Tn , Nb, M)1X (2)
1-d-e d e loo-z ζ
wiedergegeben, in der
"T" Co und/oder FeA
"M" V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo und/oder W,
"M" V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo und/oder W,
"X" B oder B + Si, wobei die Menge an Si maximal 25 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung,
"d" einen Wert zwischen o,oo5 und o,lo, "e" einen Wert zwischen o,oo5 und o,Io und
"z" einen Wert zwischen 15 und 35 bedeuten.
Die Legierung zeigt hervorragende magnetische und mechanische Eigenschaften, insbesondere dann, wenn die Komponente
15 T sowohl aus Fe als auch Co besteht und die Menge an Fe im Bereich zwischen 3 und 8 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge
von Co, Fe, Nb und der Komponente M, liegt.
Die dritte Art der Legierung wird durch folgende allgemei-2o
ne Formel
(T1 _ , Ni- Nb M, ) . X (3)
1-f-g-h f gh loo-z ζ
wiedergegeben, in der
"T" Fe und/oder Co,
"T" Fe und/oder Co,
"M" V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo und/oder W,
"X" B oder B + Si, wobei die Menge an Si maximal 25 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung,
beträgt,
3o "f" einen Wert zwischen o,oo5 und o,3o,
3o "f" einen Wert zwischen o,oo5 und o,3o,
"g" einen Wert zwischen o,oo5 und o,lo, "h" einen Wert zwischen o,oo5 und o,lo und
"z" einen Wert zwischen 15 und 35
bedeuten.
35
35
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Die Legierung zeigt ausgezeichnete magnetische und mechanische Eigenschaften, insbesondere, wenn T sowohl aus Fe
als auch Co besteht, und die Menge an Fe im Bereich zwischen 4 und 15 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge
an Co, Fe, Ni, Nb und der Komponente M, liegt.
Insbesondere zur Herstellung eines Magnetkopfes, einer magnetischen Abschirmung und dergleichen sollte das magnetische
Material eine magnetische Flußdichte von wenigstens 6ooo G aufweisen. Aus diesem Grund sollte der Ni-Gehalt
der amorphen Legierungen gemäß der Erfindung, d. h. die Werte von "b" und "f" der allgemeinen Formeln (1) und (3)
nicht größer als o,o2 sein, damit die Legierung eine hohe magnetische Flußdichte zeigt.
Die amorphen Legierungen gemäß der Erfindung zeigen auch eine hohe thermische Stabilität zusätzlich zu hoher magnetischer
Permeabilität und magnetischer Flußdichte.
Bei '■ _n Legierungen bewirkt die Komponente X, d. h. B
oder B + Si, daß die Legierung eine nichtkris talline
Struktur aufweist. Wie aus der allgemeinen Formel ersichtlich ist, liegt die Menge der Komponente X im Bereich zwischen
15 und 35 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung. In den Fällen, wo Si zusammen mit B eingesetzt
wird, ist die Menge an Si so definiert, daß sie 25 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung,
nicht überschreitet. Fällt die Menge der Komponente X nicht in den angegebenen Bereich, ist es schwierig, eine
amorphe Legierung herzustellen. Ferner zeigt dann die Legierung keine hohe magnetische Permeabilität.
Niob (Nb) ist erforderlich, um eine Legierung mit hoher
magnetischer Permeabi Litat bei schneller Abkühlung zu erhalten.
Der erfindunqscfemäße Nb-Gehalt liegt zwischen o,5
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und Io Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Komponenten
T, A und Nb. Ist der Nb-Gehalt geringer als o,5 Atomprozen-t-, zeigt die erhaltene Legierung keine ausreichend
hohe magnetische Permeabilität. Forner ist es unmöglieh, die Koerzitivkraft (Hc) der Legierung ausreichend
zu verringern. Mit anderen Worten führt ein Nb-Gehalt von mehr als Io Atomprozent zu einer Legierung, die so spröde
ist, daß sie in der Praxis nicht eingesetzt werden kann. Aus Fig. 1 ist die Beziehung zwischen dem Nb-Gehalt (x)
und der magnetischen Permeabilität ( ,u IKIIz) einer Legierung
der Zusammensetzung (Co n„ Fe , Ni „ Nb )nc
o,92-x o,o6 o,o2 χ 75
Si B1,- wiedergegeben. Es ist klar ersichtlich, daß die
Legierung, die o,5 bis Io Alomprozent Nb, bezogen auf die
Gesamtmenge an Co, Fe, Ni und Nb, eine ausreichend hohe magnetische Permeabilität aufweist.
Werden sowohl Co als auch Fe in der Komponente 1J' verwendet,
ändert sich der bevorzugte Gehalt an Fe leicht im Hinblick auf die anderen Komponenten. In der Legierung der allgemeinen
Formel (1) sollte der Fe-Gehalt zwischen 1 und Io Atomprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Ni und Nb, betragen. In der allgemeinen Formel (2) sollte der Fe-Gehalt
zwischen 3 und 8 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Nb und der Komponente M, betragen. Andererseits
liegt der bevorzugte Fe-Gehalt bei der allgemeinen Formel (3) zwischen 4 und 15 Atomprozent, bezogen auf
die Gesamtmenge an Co, Fe, Ni, Nb und der Komponente M.
Aus Fig. 2 isL die Wirkung des Fe-Gehalts (e) auf die
magnetische Permeabilität (,u IKHz) cin^r Legierung der
Zusammensetzung (Coq g6_e Fee Ni^02 NbQol Ta0^)75
Si10 B-r gezeigt. In Fig. 3 wird die Wirkung des Fe-Gehalts
(d) auf die magnetische Permeabilität ( ,u IKHz)
hingegen bezüglich einer Legierung folgender Zusammen-Setzung gezeigt: (Coo>g8_d Fed Nb^ Ta0^)75 Si10 B15.
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Aus ä'n Formeln (2) und (3) ist ersichtlich, daß die Menge
der Komponente M zwischen o,5 und ο Atomprozent, bezogen
auf die Gesamtmenge an Nb, Ni und den Komponenten T und M,betragen sollte. Bei niedrigeren- M-Gehalt als
o,5 Atomprozent wird eine Legierung nut unzureichender
magnetischer Permeabilität und nicht ausreichend verringerter Koerzitivkraft erhalten. Übersteigt andererseits
die Komponente M Io Atomprozent, führt dies dazu, daß die
Legierung sehr spröde wird. Ferner wi-d
<;ine starke Verringerung der magnetischen Permeabilität und eine Erhöhung
Io der Koerzitivkraft bei größeren Mengen dor Komponente M
hervorgerufen.
Fig. 4 zeigt die Wirkung des Gehalts an M (c) bezüglich
der magnetischen Permeabilität bei einer Legierung der Zusammensetzung (Fe^06 CoQf91_r Ni0 q2 "Tb^01 M^75 Si10
R1J-. In gleicher Weise zeigt Fig. 5 die Wirkung des M-Gehalts
(b) auf die magnetische Permeabilität einer Legierung
der Zusammensetzung (Fe , Co o, , Nb ., M, ) _c
y ^ 0,06 o,33-b o,öl b 75
Si1 B1 j. · Aus den Fig. 4 und 5 ist klar ersichtlich, daß
eine geeignete Menge der Komponente M zwischen o,5 und Io Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Fe, Co,
Ni, Nb und M, liegt.
Die allgemeinen Formel (1) und (3) zeigen, daß ein bevorzugter Ni-Gehalt zwischen o,5 und 3o Atomprozent, bezogen
auf die Gesamtmenge an Ni, Nb und die Bestandteile T und M, liegt. Dies ist auch aus Fig. 6 ersichtlich, wo
die Wirkung des Ni-Gehalts (y) auf die nagnetische Permeabilität
einer Legierung der Zusammen.·=· et zung (Co q_
3O Feo,o6 Niy Ν1'ο,ο2}75 Silo B15 «Jezeiqi- ist.
Die Erfindung wird nachstehend .mhand von Beispielen näher
erläutert.
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Amorphe Legierungen verschiedener Zusammensetzung, nämlich
Beispiele 1 bis 38 und Vergleichsbeispiele 1 bis 7,wurden mittels eines Walz- und Quench-Verfahrens hergestellt.
Eine geschmolzene Legierung wurde von einer Quarzdüse unter
Argongasdruck in den schmalen Zwischenraum eines Walzenpaars eingedüst, das mit hoher Geschwindigkeit in entgegengesetzter
Richtung rotierte, so da!', eine schnelle Abkühlung der Legierung erreicht wurde. Die erhaltenen Legierungsproben
waren rippenförmig, und zwar 2 mm breit, 4o Ai dick und etwa Io m lang. Die Rotat.ionsgeschwindigkeit
der Walzen betrug 3ooo U/min Eür die Beispiele 1 bis 18, 4ooo U/min für die Beispiele 19 bis 27, 45oo U/min für
die Beispiele 28 bis 36 und 3ooo U/min für die Vergleichsbeispiele 1 bis 7. Der Argongasdruck betrug bei allen Proben
1,6 atm.
Es wurde durch Röntgenstrahlendifraktomotrie festgestellt,
daß alle Legierungsproben eine vollkommen nichtkristalline
Struktur aufwiesen.
Jede der auf diese Weise erhaltenen Proben wurde 2o-mal um einen Aluminiumkern mit einem Durchmesser von 21 mm
aufgewickelt und einem magnetischen Permeabilitätstest unterworfen, wobei eine Maxwell-Brückn mit 1 bis Io KHz
und eine Transformatorbrücke mit 1 bis Io MHz verwendet
wurden. Ferner wurde die Koerzitivkraft (Hc) der Legierungsproben mittels eines Glci chstrom-B-H-Tracer-. gemesson.
Außerdem wurde die Vickors-ITärto (Hv) der Proben
unter Verwendung eines Mikro-Vickers-Härtemessers, der mit einem 5oo g-Gewicht ausgestattet war, gemessen. Die
nachfolgende Tabelle zeigt die ermittelten Werte der magnetischen Permeabilität, Koerzitivkraft und Vickers-Härte
der durch Quenchen erhaltenen Proben. Das Symbol
909827/0909
"B " in der nachstehenden Tabelle steht für die magnetische
Flußdichte bei einem magnetischen Feld einer magnetischen Intensität von Io Oersted.
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Eigenschaften der Legierungen
CD CO CO NJ
O CO O C0
Probe | 1 | (Co0.92 | Zusammensetzung | Nbo.oi | Nio.oi) | 75 | Si10 | B15 | Permeabi lität μ IKHz |
Koerzitiv kraft Hc(Oe) |
Härte Hv |
Magnetische Flußdichte B10(G) |
3eispiel | 2 | (Co0.96 | Ff» e0.06 |
Nb0.02 | }70 Siio | B | 20 | 9,750 | 0.014 | 980 | 8,000 | |
Il | 3 | (C00.94 | Ni0.02 | Nio.oi | Nb0.01} | 70 | Si10 | B20 | 2,900 | 0.024 | 850 | 7,700 |
M | 4 | (Co0.94 | Fe0.04 | Nio.oi | 1115O. 01» | 75 | Si10 | B15 | 3,800 | 0.022 | 980 | 6,100 |
Il | 5 | (Co0.92 | Fe0.04 | Ni0.02 | ^0.O2) | 80 | B20 | 5,300 | 0.020 | 960 | 7,800 | |
Il | 6 | (Co0.90 | Fe0.04 | Ni0.02 | Nbo.O2> | 75 | Si10 | B15 | 3,800 | 0.025 | 940 | 8,500 |
Il | 7 | {Co0.88 | Fe0.06 | Ni0.02 | Nb0.04> | 75 | Si10 | B15 | 12,000 | 0.013 | 980 | 7,600 |
Il | 8 | (Co0.86 | Fe0.06 | Ni0.02 | 1115O. 06> | 75 | Si10 | B15 | 13,500 | 0.012 | 1,020 | 7,000 |
Il | 9 | (Co0.84 | Fe0.06 | Nl0.02 | Nb0.08> | 75 | Si10 | B15 | 11,600 | 0.013 | 1,100 | 6,600 |
Il | 10 | (Co0.82 | Fe0.06 | Nl0.02 | Nb0.10> | 75 | Si10 | B15 | 8,200 | 0.015 | 1,200 | 6,300 |
Il | 11 | (Co0.86 | Fe0.06 | Ni0.02 | Nbo.o2> | 75 | Si10 | B15 | 5,300 | 0.016 | 1,250 | 6,100 |
Il | 12 | (Co0.34 | Fe0.10 | Ni0.02 | Nb0.02> | 75 | Si10 | B15 | 4,200 | 0.022 | 1,000 | 8,200 |
Il | 13 | (Co0.78 | Fe0.12 | Nio.io | Nb0.04> | 70 | Si10 | B20 | 4,000 | 0.022 | 1,050 | 8,400 |
Il | 14 | (Co0.73 | Fe0.08 | Ni0.15 | Nbo.o4> | 72 | Si10 | B18 | 4,400 | 0.021 | 1,050 | 5,900 |
Il | Fp e0.08 |
4,500 | 0.022 | 1,050 | 5,800 | |||||||
cn cn OO
GD CD CD OO K)
Probe | 15 | (C00.68 | Zusammensetzung | .08 | Ni0.20 | Nb0 | .04^ | 75 | siio | B15 | 5 | B15 | Permeabi lität μ IKHz |
Koerzitiv kraft Hc(Oe) |
024 | Karte Hv |
rOOO | Magnetische Flußdichte B10(G) |
Beispiel | 16 | <C°0.58 | Feo | .08 | Ni0.30 | Nb0 | .04* | 75 | siio | B15 | 4,100 | 0. | 024 | 1 | 980 | 5,800 | ||
Il | 17 | (CO0.74 | Feo | .20 | Ni0.03 | Nb0 | .03. | 75 | Si10 | B15 | 4,000 | 0 | 029 | ,050 | 5,000 | |||
Il | 18 | (Fe0.96 | Feo | .02 | Nb0.02 | 75 | siio | B | 15 | 2,100 | 0 | 040 | 1 | ,000 | 8,800 | |||
Il | 19 | (C00.90 | Nio | .06 | Ni0.02 | Nb0 | .01 | Cr | 0.01) | 75 | 1,700 | 0 | 012 | ■ ι | 950 | 15,000 | ||
Il | Feo | siio | B15 | 9,200 | 0 | 7,500 | ||||||||||||
20 | (CO0.90 | .06 | Ni0.02 | Nb0 | .01 | Ta | 0.01> | 75 | .013 | 980 | ||||||||
Il | Feo | siio | B15 | 10,800 | 0 | 7,700 | ||||||||||||
21 | (C°0.90 | .06 | Ni0.02 | Nb0 | .01 | Ti | 0.01) | 75 | .014 | 950 | ||||||||
" | Feo | siio | B15 | 8,200 | 0 | 7,600 | ||||||||||||
22 | (CO0.90 | .06 | Ni0.02 | Nb0 | .01 | Zr | 0.01} | .014 | 950 | |||||||||
Il | Feo | siio | B15 | 8,200 | 0 | 7,600 | ||||||||||||
23 | (CO0.90 | .06 | Ni0.02 | Nb0 | .01 | vo | ,011 | 980 | ||||||||||
Il | Fe0 | siio | 9,800 | 0 | 7,700 | |||||||||||||
cn cn OO
CD 00 NJ
O 'JD CD CO
i ! : |
Probe | 24 | (Co | 0.90 | Zusammensetzung | Ni0.02 | Nbo.oi | Nbo.oi 140O !oi* | 75 | Nbo.oi "o.oi^s | B15 | Permeabi lität y IKHz |
Koerzi tivkraft Hc(Oe) |
.011 | Härte Hv |
Magnetische Flußdichte B10(G) |
tBei ! |
spiel | Fe0.06 | 0.01 | siio | B15 | Sil0 | 10,500 | 0 | 980 | 7,700 | ||||||
25 | (Co | 0.90 | Ni0.02 | Nbo.oi | Nb0.01 M°0.01 | B15 | .012 | |||||||||
11 | Fe0.06 | Nb0.01 | 'Iao.oi)is Slio | 9,800 | 0 | 980 | 7,700 | |||||||||
26 | (Co | 0.89 | Ni0.02 | Nb0.01 | Nb0.005 V0.005 | .013 | ||||||||||
! | M | Fe0.06 | Nbo.oi | 005 W0.005*75 | B15 | 11,200 | 0 | 990 | 7,500 | |||||||
27 | (Co | 0.89 | Ni0.02 | siio | B15 | .014 | ||||||||||
tt | Ta | 0.005 | Fe0.06 | Zr0.005 M°0. | Cr ) Si ^ 0.01;75 10 |
3IS | 9,500 | 0 | 970 | 7,000 | ||||||
Ta0.01'75 ?110 | B15 | |||||||||||||||
28 | (Co | 0.92 | Fe0.06 | Ti ) 0.01;75 Si1n |
B15 | .012 | ||||||||||
11 | 29 | ,Cz | ■j. 92 | " "0.06 | Zr0.01)75 Sl10 | B15 | 8,800 | 0 | .011 | 940 | 8,000 | |||||
11 | 20 | (Co | 0.92 | Fs0.06 | ν0.01>75 Si10 | B15 | 9,4n0 | η | .015 | CHO | 3,100 | |||||
tr | 31 | (Co | 0.92 | Fe0.06 | 140O-Ol^S Si10 | 8,000 | 0 | .015 | 960 | 8,000 | ||||||
Il | 32 | (Co | 0.92 | Fe0.06 | 7,900 | 0 | .015 | 960 | 8,000 | |||||||
tt | 33 | (Co | 0.92 | Fe0.06 | 9,200 | 0 | .013 | 960 | 8,000 | |||||||
Il | 9,300 | 0 | 980 | 8,000 | ||||||||||||
cn cn OO
CJD O CO OO
Probe | 34 | (coo. | 92 | Zusammensetzung | Nb0 | 15 B10 | *75 | .01 M°0 | .01* | 5 | 75 | Si.O B15 | B15 | Permeabi lität μ IKHz |
,000 | Koerzitiv kraft Hc(Oe) |
Karte Hv |
Magnetische Flußdichte B10(G) |
Beispiel | 35 | (coo. | 91 | Fe0.06 | Nb0 | Fe0.04 | >75 | .01 M°0 | .01 | 0 | Ta | 0.01*75 | 9 | ,400 | 0.013 | 980 | 8,100 | |
M | Fe0.06 | Fe0.06 | Si10 B15 | 9 | 0.013 | 980 | 7,800 | |||||||||||
36 | (Coo. | 91 | Nb0 | 15 B10 | Ni, | .005 V0 | .005 | Si10 | Ta0.005 | ,800 | ||||||||
It | zro. | Fe0.06 | 005 Mo0.005 W | Fe0.08 | Nio | 0.005*75 Sl | .12* | 10 | 8 | 0.014 | 990 | 7,600 | ||||||
1 | CO75 | Si | Fe0.06 | Nio | .04* | 15 | 970 | |||||||||||
Vergleich | 2 | (Coo. | 96 | Fe0.08 | siio Bi | Si10 B15 | ,500 | 0.030 | 690 | 7,500 | ||||||||
M | 3 | (coo. | 94 | Si15 Bl | Si10 B15^ | 1 | ,800 | 0.025 | 750 | 8,200 | ||||||||
Il | 4 | Fe75 | Si | 5 | 680 | 0.021 | 710 | 8,500 | ||||||||||
Il | 5 | (coo. | 82 | .10*75 | B | 850 | 0.058 | 710 | 14,000 | |||||||||
Il | 6 | (coo. | 80 | .02 Nb0 | 75 | ,000 | 0.032 | 690 | 7,800 | |||||||||
Il | 7 | (coo. | 48 | .40 Nb0 | 75 | 1 | ,500 | 0.22 | 1,200 | 5,500 | ||||||||
Il I |
1 | 0.043 | 850 | 4,100 | ||||||||||||||
cn cn OO
Aus vorstehender Tabelle ist ersichtlich, daß die amorphen Legierungen,die innerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs
fallen, ausgezeichnete magnetische Eigenschaften, wie magnetische Permeabilität und Koerzitivkraft, sowie
hervorragende mechanische Eigenschaften, wie Härte, zeigen.
Die Legierung des Vergleichsbeispiels ϊ zeigt hohe magnetische
Permeabilität, ist jedoch bezüglich der Härte nicht zufriedenstellend. Ferner muß das Mischungsverhältnis der
Bestandteile genau eingehalten werden, um Legierungen mit hoher magnetischer Permeabilität zu ο halten. Dies ist
aus dem Vergleich der Kontrollbeispiele 2 und 3 ersichtlich. Ferner ist die Legierung gemäß Vergleichsbeispiel 3
den Legierungen gemäß der Erfindung deutlich in bezug auf die thermische Stabilität unterlegen, nies kann aus Fig.
ersehen werden.
Jede der amorphen Legierungen der Beispiele 7, 23, 28 und 32 und des Vergleichsbeispiels 3, die gemäß Beispiel A hergestellt
wurden, wurden einer einstündigen Wärmebehandlung bei loo°C, 15o°C und 2oo°C unterworfen. Fig. 7 zeigt die
magnetische Permeabilität der Legierungen nach der Wärmebehandlung. Es ist klar ersichtlich, daß die amorphe Legierung
gemäß der Krfindung den üblichen amorphen Legierungen in bezug auf die thermische Stabilität bedeutend
überlegen ist. Insbesondere ist der Abfall der magnetisehen Permeabilität bei der erfindungsgemäßen Legierung
beim Erhitzen auf etwa 2oo°C kaum merkbar. Im Gegensatz dazu wurde ein starker Abfall der magnetischen Permeabilität
nach der Wärmebehandlung bei der Legierung gemäß Vergleichsbeispiel 3 beobachtet. Es versteht sich, daß
die thermische Stabilität von großer Bedeutung ist, da
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magnetisches Material oft Temperaturen von loo bis 15o°C
ausgesetzt wird, beispielsweise bei der Herstellung von Magnetköpfen.
Die amorphe Legierung gemäß der Erfindung zeigt ausgezeichnete magnetische Eigenschaften, insbesondere hohe
magnetische Permeabilität, sowie hervorragende mechanische Eigenschaften, wie Härte und Abriebsbeständigkeit.
Die Legierung eignet sich daher besonders zur Herstellung von magnetischen Gegenständen, wie Magnetköpfen. Es ist
auch wichtig festzuhalten, daß eine Wärmebehandlung bei den durch das Quench-Verfahren erhaltenen Legierungen zur
Erzielung ausgezeichneter Eigenschaften nicht erforderlich
ist. Ferner umfaßt die Legierung gemäß der Erfindung einen weiten Mischungsbereich der Metallbestandteile, was zu
einer guten Reproduzierbarkeit der Legierung führt.
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Claims (9)
1. Amorphe Legierung mit hoher magnetischer Permeabilität
der allgemeinen Formel:
(T Nb A1 ) Λ X
y χ 1-x-y' loo-z ζ
in der
"A" o,5 bis Io Atomprozent V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo, W und/
oder o,5 bis 3o Atomprozent Ni, bezogen auf die Gesamtmenge T, Nb und A,
"T" Fe oder Co,
"T" Fe oder Co,
"X" B oder B+Si, wobei die Menge an Si maximal 25 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Legierung,
"x" einen Wert zwischen o,oo5 und o,l, "y" einen Wert zwischen o,5 und o,99, und
"z" einen Wert zwischen 15 und 35,
bedeuten, mit der Maßgabe o,oo5 -l-x-y^o,4.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A Nickel ist.
9 O 9 B 2 7 / Q 9 O 9
3. Legierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Komponente T aus Co und Fe besteht,
die Menge an Fe zwischen 4 und 9 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Ni, Nb und Fe liegt, die
Menge an Ni zwischen 1 und 15 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Nb und Ni, liegt, die Menge an Nb
zwischen 1 und Io Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Ni, Fe und Nb, liegt, die Komponente X aus Si
und B besteht, die Menge an Si zwischen 5 und 17 Atompro-
Io zent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Ni, Nb, B
und Si, liegt, die Menge an B zwischen 8 und 17 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Ni, Nb, Si
und B, liegt, und "z" zwischen o,2o und o,28 liegt, und die Legierung eine magnetische Permeabilität von wenig-
15 stens 44oo .u IKHz aufweist.
4. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Ni nicht mehr als 2
Atompr: -ent, bezogen auf die Gesamtmenge an T, Nb und Ni
beträgt,und die magnetische Flußdichte der Legierung unter einom magnetischen Feld einer Intensität von Io Oersted
mehr als 6ooo G beträgt.
5. Legierung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η 25 zeichnet, daß die Komponente A aus wenigstens
einem der Elemente V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo und W ausgewählt ist.
6. Legierung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Komponente T aus Fe und Co besteht und die Menge an Fe zwischen 3 und 8 Atomprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Nb, V, Ta, Ti, Zr, Cr Mo und W, liecjt, und die Legierung eine magnetische
Permeabilität von i\renigstens 4οοολι IKlίζ aufweist.
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7. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Komponente A aus Nickel und
wenigstens einem Element ausgewählt aus V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo und W besteht.
8. Legierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente T aus Fe und Co besteht
und die Menge an Fe zwischen 4 und 15 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Ni, Nb, V, Ta, Ti,
Zr, Cr, Mo und W, liegt und die Legierung eine magnetische Permeabilität von wenigstens 4ooo ,u IKHz aufweist.
9. Legierung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Ni nicht mehr als
2 Atomprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Co, Fe, Ni, Nb, V, Ta, Ti, Zr, Cr, Mo und W, beträgt und die magnetische
Flußdichte der Legierung unter einem magnetischen Feld einer Intensität von In Oersted 7ooo G oder mehr beträgt.
2o
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