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DE2852515A1 - Rohr-schelle mit schallschutzeinlage - Google Patents

Rohr-schelle mit schallschutzeinlage

Info

Publication number
DE2852515A1
DE2852515A1 DE19782852515 DE2852515A DE2852515A1 DE 2852515 A1 DE2852515 A1 DE 2852515A1 DE 19782852515 DE19782852515 DE 19782852515 DE 2852515 A DE2852515 A DE 2852515A DE 2852515 A1 DE2852515 A1 DE 2852515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
sound insulation
band
grooves
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782852515
Other languages
English (en)
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DE2852515C2 (de
Inventor
Michel Dumuis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plombelec
Original Assignee
Plombelec
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Filing date
Publication date
Application filed by Plombelec filed Critical Plombelec
Priority to DE19782852515 priority Critical patent/DE2852515C2/de
Publication of DE2852515A1 publication Critical patent/DE2852515A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2852515C2 publication Critical patent/DE2852515C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • "Rohr-Schelle mit Schallschutzeinlage"
  • Die Erfindung betrifft eine Rohr-Schelle mit einer Schallschutzeinlage in Form eines Ringes oder einer Manschette, die zwischen der Schelle und der Rohrleitung angeordnet ist.
  • Derartige Schellen mit Schallschutzeinláge finden zunehmend Anwendung, um Körperschallübertragungen aus Rohrleitungen an Mauerwerk zu unterbinden.
  • Es ist üblich, am Orte der Anbringung einer Schelle die Rohrleitung mit einem Band oder einer Manschette aus etwa 3mm starkem Schaumstoff zu umgeben, durch den die Rohrleitung hier abgedeckt wird, ehe die Schelle über dieser Umhüllung angelegt und festgezogen wird, wobei dieses um die Rohrleitung herumgewickelte Band in seiner Stärke etwas gestaucht wird. Derart ausgebildete, als Schallschutzzwischenlage dienende Ringe weisen jedoch den Nachteil auf, Schallübertragungen nicht nennenswert zu verhindern; im wesentlichen finden sie ihre Berechtigung offenbar nur dadurch, daß überhaupt etwas im Sinne von Auflagen zur Durchführung von Schallschutzmaßnahmen getroffen wurde, also beispielsweise den Vorgaben in Lastenheften genüge getan ist. Darüber hinaus ist es von praktischem Nachteil, daß die von einer Vorratsrolle abzuwickelnde Bandlänge zur Ausbildung eines suchen Schutzringes nach Maßgabe der Rohrleitungsdurchmesser zu variieren ist, was einen sparsamen Materialeinsatz erschwert.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine wirksame, leicht zu handhabende Schallschutzeinlage für eine Rohr-Schelle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Schelle und der Rohrleitung Luftkissen ausgebildet sind.
  • Fertigungstechnisch und anwendungstechnisch besonders vorteilhaft ist die Ausbildung einer solchen Schelle mit Schallschutzeinlage dann, wenn die Schallschutzeinlage aus einem zu einem Ring geformten Band besteht, das auf derjenigen Oberfläche, die zur Rohrleitung hin orientiert ist, mit nut-oder kanalförmigen Rillen ausgestattet ist, die im Querschnitt wellenförmig oder sägezahnförmig profiliert sein können und quer zur Längserstreckung des zum Ring zu formenden Bandes verlaufen.
  • Für die praktische Verwendung einer solchen Schelle mit Schallschutzeinlage genügt es, einfach eine Schelle zu wählen, die einen Innendurchmesser aufweist, der beispielsweise 4mm größer als der Außendurchmesser der zu halternden Rohrleitung ist, jedenfalls um den Betrag größer, daß sichergestellt ist, daß beim Anlegen der Schelle mit Schallschutzeinlage um die Rohrleitung nur ein vergleichsweise geringer Druck auf das ringförmig eingelegte Band ausgeübt wird, so daß es beim Festziehen der Schelle nicht zu starker radialer Stauchbeanspruchung der Schallschutzeinlage kommt und auf der äußeren Mantelfläche der Rohr#-leitung ein Kranz von diese umgebenden freien Durchgängen ausgebildet bleibt, in denen Luft steht und die somit eine Art von Luftkissen oder Lufträumen ausbilden. Diese Durchgangsöffnungen zwischen der Schallschutzeinlage und der #Rohrleitung sind also durch die Mulden gegeben, die durch die Rillen in der Oberfläche des Schallschutzbandes ausgeprägt sind, während die Sättel der Wandungen zwischen je zwei einander benachbarten Rillen unter hinreichendem Druck für die mechanische Halterung der Rohrleitung gegen deren äußere Mantelfläche angedrückt sind.
  • Diese Ausbildung ergibt eine tatsächliche, wirksame Schallisolierung, und diese erfindungsgemäße Lösung kann Gegenstand vielfältiger zweckmäßiger Weiterbildungen und Abwandlungen sein.
  • Da am Orte der Ausbildung von Rillen das Band, das die Schallschutzeinlage darstellt, mechanisch geschwächt ist, weist diese Ausbildung noch den besonderen anwendungsorientierten Vorteil auf, das Band ohne weiteres an definierten Stellen rechtwinklig zu seiner Längserstreckung durchtrennen, insbesondere einfach durchreißen zu können.
  • Auf diese Weise ist#s besonders einfach, Bänder standardisierter Länge zu benutzten, die einfach je nach dem Durchmesser der gegebenen Rohrleitung auf die passende Länge zur einlagigen Umwicklung der Rohrleitung gekürzt werden können. Dadurch erübrigt es sich, Bänder unterschiedlicher Länge entsprechend den unterschiedlich vorkommenden Rohrleitungs-Durchmessern zur Verfügung haben zu müssen, wie es der gegenwärtigen Praxis entspricht.
  • Von besonderem anwendungsorientiertem Vorteil ist es dabei, je zwei einander benachbarte Rillen um einen solchen Abstand gegeneinander zu versetzen, daß der entsprechende Zuwachs an Band-Länge einem Durchmesser-Zuwachs der vorkommenden Rohrleitungen entspricht, bei denen die Schallschutzeinlage Anwendung finden soll.
  • In der Praxis ist es zweckmäßig, einen Abstand von 3,14mm zwischen nebeneinander angeordneten Rillen einem Durchmesserzuwachs von imm, bezogen auf den Durchmesser der Rohrleitung bzw. der Schelle, zuzuordnen.
  • Ein solches einheitliches, standardisiert ausgebildetes Band zur Ausbildung von Ringen für Schallschutzeinlagen in Schellen kann es somit einfach durch Abreißen auf die erforderliche Bandlänge in Hinblick auf den Durchmesser des Rohres bzw. der Schelle gekürzt werden. Die V-förmige Profilierung fördert dabei nicht nur das definierte Abreißen, sondern danach auch das Verbiegen des gekürzten Bandes zu einem Ring unter Verringerung der lichten Weite der Rillen.
  • Die Anwendung wird noch vereinfacht, wenn die einzelnen Rillen mit einer aufsteigenden Bezifferung ausgestattet werden, die vorzugsweise auf der rückwärtigen, nicht mit Rillen versehenen Oberfläche des Bandes angeordnet ist und dem Durchmesser des Rohres bzw. der Schelle entspricht, der einer Kürzung auf diese Bandlänge zugeordnet ist. Der Anwender, der weiß, daß er beispielsweise ein Rohr von 16mm Durchmesser befestigen soll, braucht also lediglich bei der mit der Nummer 16 versehenen Rille das Band durchzureiße#n, um die Bandlänge auf genau die benötigte Länge zum Umschlingen der Rohrleitung vor Aufbringen der Rohr-Schelle zu kürzen.
  • Es hat sich gezeigt, daß es für die Praxis vollständig genügt, in gewissen Abstufungen Standard-Bandlängen zur Verfügung zu stellen, beispielsweise eine Länge für die Umfassung von Rohrleitungen mit 10-32mm Durchmesser, eine weitere -Standardlänge für Bestückung von Rohrleitungen mit 32-63mm Durchmesser usw..
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist das Band, das die Schallschutzeinlage unter der Schelle ergibt,- auf der der profilierten, mit Rillen versehenen Oberfläche abgelegenen Oberfläche mit einer Anzahl von in Abstand zueinander angeordneten Kerben oder Haltestufen ausgestattet, die über diese Oberfläche des Bandes vorstehen. Deren Ausbildung ist- derart, daß die Schelle zwischen sie in Kerben eingepaßt werden kann, wenn das zu einem Ring gebogene Band in die Schelle eingelegt ist, wodurch die Schallschutzeinlage daran gehindert wird, sich in axialer Richtung bezüglich der umfaßten Rohrleitung gegenüber der Schelle zu verlagern.
  • Eine solche Verschiebung ist häufig festzustellen, denn sie wird jedesmal dann hervorgerufen, wenn die Temperatur der Rohrleitung sich ändert und deshalb die Rohrleitung sich axial verlängert oder verkürzt. Aufgrund solcher Bewegungen der Rohrleitung gegenüber der gebäudefesten Schelle kann es ohne solche Vorsorgemaßnahmen leicht dazu kommen, daß die Schallschutzeinlage aus dem Bereiche der Schelle herausgedrückt wird und sich von der Schelle löst.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, gemäß einer zusätzlichen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Band mit einer Verschluß-Einrichtung auszustatten, die auf die einander gegenüberliegenden Ränder der Schelle aufgeklammert wird, um die Schallschutzeinlage kraftschlüssig mit der Schelle zu verbinden.
  • Denn Schellen der hier in Betracht zu ziehenden Art werden üblicherweise voll ausgerüstet und geschlossen vertrieben.
  • Wenn der Anwender eine solche Schelle öffnet, um sie um die Rohrleitung herumzulegen, dann neigt das als Schallschutzeinlage darin angeordnete Band, das dann nicht mehr ringförmig gebogen ist und deshalb nicht mehr unter Spannung gegen die Innenwandung der Schelle andrückt, dazu, sich von der Schelle zu lösen und herauszufallen. Bei Vorhandensein eines efindungsgemäßen Klemm-Verschlusses bleibt dagegen das zum Ring zu formende Band sicher mit der Schelle verbunden, während die Schelle um die Rohrleitung herumgelegt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung von in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen zur erfindungsgemäßen- Lösung. Es zeigt: Fig. 1 in schematisierter Querschnittsdarstellung ein Leitungsrohr mit angelegter Rohrschelle bei zwischengelegter Schallschutzeinlage, die nach der Erfindung ausgestaltet ist, wobei im Interesse einer einfachen und übersichtlichen Darstellung sowohl die Wandung des Leitungsrohres als auch die Rohrschelle mit einer idealisierten, jeweils durch einen einzigen Linienzug darstellbaren Wandung wiedergegeben sind, Fig. 2 die bandförmige Schallschutzeinlage nach Fig. 1, abgewickelt in die Ebene und in Draufsicht auf die profilierte Oberfläche, in der nutförmige Rillen ausgebildet sind, mit Schnittdarstellung eines um 908 aus der Abwickelebene herausgeschwenkten Band-Verschlusses, Fig. 3 in Seitenansicht ein gegenüber der Ausbildung nach Fig. 2 weitergebildetes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Schallschutzeinlage, Fig. 4 die Ansicht eines in die Ebene abgewickelten Bandes nach Fig. 3 gegen seine profilierte innere Oberfläche, Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch den in Fig. 4 dargestellten Verschluß und Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch die in Fig.4 dargestellte bandförmige Schallschutzeinlage.
  • Aus Fig. 1 gehen Aufbau und Wirkungsweise der als Band 4 ausgebildeten erfindungsgemäßen Schallschutzeinlage hervor, die zwischen einer Rohr-Schelle 1 und einem von dieser umgriffenen Rohrleitung 2 angeordnet ist, wobei die Schelle 1 und die Rohrleitung 2 jeweils nur durch einfache Linienzüge symbolisch dargestellt sind. Dank ihrer nutförmigen Rillen gewährleistet diese Schallschutzeinlage freie Durchgänge 3, die jeweils ein Luftkissen ausbilden, wobei solche Luftkissen rund herum um die Rohleitung 2 angeordnet sind.
  • Das als Schallschutzeinlage dienende Band 4, dessen Breite der axialen Höhe der Schelle 1 entspricht, weist einseitig eine ebene Oberfläche und auf der gegenüberliegenden Oberfläche Rillen auf, die gleichförmig über die Länge verteilt und rechtwinklig zur Längserstreckung des Bandes 2 angeordnet sind. Diese Rillen können beliebiges Querschnittsprofil aufweisen.
  • Anzustreben ist eine Ausbildung des als Schallschutzeinlage dienenden Bandes 4 mit Rillen, die bevorzugt einfache Querschnittsprofile aufweisen, wie etwa V-förmige Rillen.
  • In Fig. 1 sind die Sättel der Wandungen zwischen jeweils zwei einander benachbarten V-förmigen Rillen abgestumpft dargestellt, aber es hat sich herausgestellt, daß eine solche abgeschnittene Ausbildung keine besonderen wirkungsmäßigen Vorteile erbringt und zur Vereinfachung der Herstellung dieser bandförmigen Schallschutzeinlage auch fortgelassen werden kann.
  • Deshalb ist in Fig. 2 bis Fig. 4 ein Schallschutzband 4 mit dreieckförmigem Verlauf der Rillen und der Wandungen zwischen den Rillen dargestellt.
  • Das Band 4 ist aus Kunststoffen oder aus Naturprodukten gefertigt, die eine gewisse Elastizität aufweisen, und erhält seine geometrische Form durch Formgießen.
  • Diese Formgebung ist aus der Teil-Draufsichtsdarstellung der Fig. 2 ersichtlich.
  • Bei der Ausbildung der bandförmigen Schallschutzeinlage gemäß Fig. 2 ist das Band 4 mit einem Verschluß 5 versehen, der durch Formguß einstückig mit dem Band 4 ausgebildet ist und zwei umgefaltete Schenkel 6, 7 aufweist, die einen Halteungssitz ausbilden, in den die Schelle 1 kraftschlüssig eingreifen kann, die in Fig. 2 symbolisch ohne Wandstärke, also durch einen einzigen Linienzug, dargestellt ist. Die Elastizität des Materials des Bandes 4 und damit auch des Verschlusses 5 ermöglicht es der Schelle 1, in den Verschluß 5 hingezwängt zu werden, woraus die Benennung dieser Ausbildung am Band 4 als Verschluß resultiert, wobei dieser Verschluß 5,wie aus Fig. 1, Fig. 3 oder Fig. 4 ersichtlich, sich nur über einen Teil des Umfanges des ringlich, sich nur über einen Teil des Umfanges des ringförmig in die Schelle 1 einzulegenden Bandes 4 erstreckt und somit nur einen peripher begrenzten Teil der Schelle 1 übergreift.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausbildung eines Verschlusses 5 erweist sich bei der Montage der Schallschutzeinlage. Denn der Anwender auf der Baustelle hat die ringförmig geschlossene Rohr-Schelle 1 vorliegen, mit eingelegtem, ringförmig geschlossenem Band 4. Um die Rohrleitung 2 in die Schelle 1 einzulegen, muß diese geöffnet werden. Besonders für diesen öffnungsvorgang ist die beschriebene Ausbildung des Verschlusses 5 vorgesehen. Hierdurch wird es nämlich Vermieden, daß die beiden Teile, die Schelle 1 und das ringförmige Band 4, voneinander getrennt werden müssen und sich voneinander lösen.
  • In Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 6 ist eine vorteil-hafte Weiterbildung der erfindungsgemäß ausgestalteten Schallschutzeinlage dargestellt, in-dem Haltestufen 8 einstückig mit dem Band 4 ausgebildet sind, die dazu dienen, eine Bewegung des ringförmigen Bandes 4 gegenüber der Schelle 1 in axialer Richtung, also in Richtung der Längserstreckung der Rohrleitung 2 zu verhindern.
  • Denn oft ist zu beobachten, daß bei Rohrleitungen, die Temperaturwechselbeanspruchungen ausgesetzt sind, das ringförmige Band 4 dazu neigt, sich aus der Schelle 1 heraus zu verlagern, was auch bei Ausbildung eines Verschlusses 5, wie er vorstehend beschrieben wurde, nicht vollständig verhindert wer#den kann.
  • Diese noppen#förmigen Haltezapfen 8 überragen die äußere glatte Oberfläche des ringförmig geschlossenen Bandes 4,liegen aber nicht auf dieser Oberfläche. Vielmehr stehen sie auf der Seite, die den Rillen gegenüberliegen, vor, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, ohne daß sich diese an der Seite angeordneten noppenförmigen Haltezapfen 8 bis in den ebenen Außenflächenbereich des ringförmig geschlossenen Bandes 4 hineinerstrecken, vgl. auch die Querschnittsdarstellung in Fig. 6.
  • Obgleich diese in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten, am Rande angeordneten Haltezapfens 8 nur über einen Teil der abgewickelten Länge des Bandes 4 dargestellt sind, sind sie doch zweckmäßigerweise über den gesamten Umfang der ringförmigen Schallschutzeinlage verteilt, möglicherweise mit Ausnahme des Breiches, in dem der Verschluß 5 ausgebildet ist.
  • Wie schon angedeutet wird bei Montage des ringförmig geschlossenen Bandes 4 an der Schelle 1 die Umfangslänge dieses Ringes der Umfangslänge der Rohrleitung 2 angepaßt, indem der Uberstand abgerissen wird, so daß die beiden längsseitigen Stirnenden des Bandes 4 bei der Ausbildung der ringförmigen Schallschutzeinlage in montiertem Zustand auf Stoß aneinandergrenzen (dieser bündige Stoß der beiden längsseitigen Enden des Bandes 4 ist in Fig. 1 nicht dargestellt).
  • Es ist ohne weiteres möglich, die ringförmige Schallschutzeinlage bei Rohrleitungen 2 sehr großen Durchmessers zweiteilig auszubilden, wobei die beiden Teil-Bänder 4 ebenfalls bündig auf Stoß aneinandergrenzen, um gemeinsam den Ring darzustellen.
  • Um das Abreißen des Teiles des Bandes 4, das für die Ausbildung des Ringes nicht benötigt wird, zu vereinfachen und das Auftreten von Fehlern dabei möglichst zu verhindern, ist es zweckmäßig, auf der Rückseite des Ringes, also auf der ebenen Außenfläche des Bandes 4 durch Symbole, bevorzugt ziffernmäßig, die für gegebene Rohrleitungs-Durchmesser erforderliche Bandlänge zur Ausbildung des die Rohrleitung 2 umschließenden Ringes zu markieren.
  • Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil-und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • L e e-r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprüche Rohr-Schelle mit einer Schallschutzeinlage in Form eines Ringes oder einer Manschette, die zwischen der Schelle und der Rohrleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schelle (1) und der Rohrleitung (2) Luftkissen ausgebildet #sind.
  2. 2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschutzeinlage aus schmiegsamem, wickelbarem Material besteht und auf wenigstens einer Außenfläche eine Profilierung zur Abgrenzung von luftgefüllten Räumen aufweist.
  3. 3.Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschutzeinlage aus einem bandförmigen Streifen besteht, der auf wenigstens einer Oberfläche mit Rillen ausgestattet ist, die quer zur Längserstreckung des Bandes ausgerichtet sind.
  4. 4. Schelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen V-förmig profiliert sind.
  5. 5. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen zwischen einander benachbarten Rillen pyramidenstumpfförmig abgeplattete Sättel aufweisen.
  6. 6. Schelle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Befestigungseinrichtung an der Schallschutzeinlage in Eingriff steht.
  7. 7. Schelle nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschutzeinlage mit einer die Schelle (1) übergreifenden Profilierung zur Vermeidung von Relativbewegungen zwischen der Schelle (1) und der Schallschutzeinlage (4) ausgestattet ist.
  8. 8. Schelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillengründe einander benachbarter Rillen um ein Vielfaches der Zahl Pi (3,1416) gegeneinander versetzt sind.
  9. 9. Schelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Schallschutzeinlage auf derjenigen Oberfläche des Bandes, die nicht mit Rillen ausgestattet ist, mit auf den Außendurchmesser von Rohrleitungen (2) bezogenen Abreißmarkierungen ausgestattet ist.
DE19782852515 1978-12-05 1978-12-05 Bandförmige Schallschutzeinlage für eine Rohrschelle Expired DE2852515C2 (de)

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EP2881644A1 (de) * 2013-12-09 2015-06-10 Georg Josef Kaimann Vorrichtung zur Montage und Befestigung von Installationen

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DE7711934U1 (de) * 1977-04-16 1977-09-22 Fa. Otto Haas, 8500 Nuernberg Geraeuschdaemmende isoliereinlage fuer rohrschellen

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