DE2848736C2 - Steife, sterilisierbare tiefgezogene Verpackung - Google Patents
Steife, sterilisierbare tiefgezogene VerpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine steife, sterilisierbare tiefgezogene Verpackung aus Verbundfolie, insbesondere
Zweischichten-Verbundfolie, wobei die Materialien für die die zwei Oberflächen bildenden Folien eine
Schmelzpunktdifferenz von mindestens 70° C aufweisen und die eine Folie mit dem höheren Schmelzpunkt vor
dem Tiefziehen eine Dicke von weniger als 40 μ und die andere Folie mit dem niedrigeren Schmelzpunkt eine
Dicke von mehr als 100 μ aufweist.
Aus dem Kalle Folien Datenblatt 1973 »Verbundfolien«
ist unter der Bezeichnung »Hostaphan-Trespalen« zum Tiefziehen eine Verbundfolie aus Polyester und
Polypropylen angegeben, wobei die Folie aus Polyester eine Dicke von 19 μ und die Folie aus Polypropylen eine
Dicke von 400 μ aufweist.
Bei den Tiefziehfolien, wie sie aus dem vorgenannten Datenblatt bekannt sind, wird als thermoplastisches
Material mit dem höheren Schmelzpunkt üblicherweise gerecktes Material verwendet, weil durch das Recken
die Sperreigenschaften verbessert werden, was insbesondere für Polyäthylenterephthalat zutrifft. Auch bildet
bei der herkömmlichen Verbundtiefziehfolie die dünnere Folie, die den höheren Schmelzpunkt aufweist,
die iiiiieiiiagc ucs Bciiimcfs, um diesem eine entsprechende
Sperr- und Dichteigenschaft zu verleihen. Eine versuchsweise Maßnahme, eine Folie derart tiefzu/.iehen,
daß die dünnere Folie beim Behälter dann außen liegt, hat nicht nahegelegen, weil durch die Rcekting der
dünneren Folie die Gefahr ihrer Beschädigung durch Reißen vorliegt und weiterhin für die dann inncnlicgende,
meistens aus Polypropylen bestehende Folie kein Deckelmaterial zur Verfügung stand, womit der Behälter
auf einfache Art und Weise verschlossen werden könnte.
Des weiteren läßt sich die aus dem vorgenannten Datenblatt
bekannte Verbundfolie lediglich mit Maschinen nach der Slempelverformung verarbeiten. Mit dtr
Stcmpclverforrnung lassen sich aber nur Behälter bis zu
einer bestimmten Größe bei guter Qualität wirtschaftlich herstellen, weil größere Behälter Ungleichmäßigkeitcn
der Wandausbildung /.eigen.
ίο Thermoplastische Kunststoffolien durchwandern bei
ihrer Erhitzung verschiedene Bereiche. Zunächst ist vorhanden der feste Bereich. An diesen schließt sich ein
Zwischenbereich an, der als feslelastisch bezeichnet werden kann. An diesen schließt sich der elastische Bcreich
an. Dann folgt der clastoplastische Bereich, an den sich der plastische Bereich anschließt Schließlich gelangt
das Material in den Fließbereich. In diesem könnte das Material gegossen werden. An den Fließbcrcich
schließt sich der Zersetzungsbereich an, in dem das Material verbrennt, vergast oder dergl. zerfällt. Es ist bekannt,
Verbundfolien aus thermoplastischen Folien oder Platten, die durch Kaschicrung verbunden sind, tiefzuziehen.
Dabei wird durch die Addition der Sperreigenschaften der verschiedenen Folien gegenüber Gasen
und durch Beachten der physikalischen Eigenschaften für verpackungslechnischc Vorteile des Füllgutes gesorgt
und geachtet, daß die Schmelzpunkte der miteinander verbundenen Folien gleich sind oder allenfalls
einen nur geringen Unterschied haben, damit beide Folien der Verbundfolie in deren plastischen oder clastoplastischen
Bereich verformt werden.
Dazu kann hingewiesen werden auf die Zeitschrift »Verpackungs-Rundschau« Heft 9, 1973, Seiten
1130-1142.
Sofern eine Folie einer Dicke von über 150 μ unter
Anwendung von Hitze und Vakuum und/oder Druck tiefgezogen wird, dann hat diese Folie schlechte Verformungseigenschaften,
weil der Wärmestau und der plastische Zustand des Materials kein exaktes Verformen
dulden. Die Folie fließt weg und bildet Löcher beim Ziehen. Bessere Ticfzichfähigkeiten lassen sich erreichen,
sofern die Folie nur langsam erhitzt und das Tiefziehen nur langsam erfolgt. Dies wiederum läßt keine
wirtschaftliche Herstellung tiefgezogener Folie zu.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen sterilisierbaren Behälter aus einer Verbundfolie
zu schaffen, der auch bei großen Abmessungen mit gleichmäßiger Wanddicke herstellbar ist, was insbesondere
dann geschehen soll, wenn die Stcmpclverformung
so nicht anwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer steifen, sterilisierbaren tiefgezogenen Verpackung aus Verbundfolie,
insbesondere Zweischichten-Verbundfolie, wobei die Materialien für die die zwei Oberflächen bildenden
Folien eine Schmclzpunktdiffcrenz von mindestens 700C aufweisen, und die eine Folie mit dem höheren
Schmelzpunkt vor dem Tiefziehen eine Dicke von weniger als 40 μ und die andere Folie mit dem niedrigeren
Schmelzpunkt eine Dicke von mehr als 100 μ auf-
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Verpackung außenlicgcnde Folie die dünnere Folie ist, vor dem Tiefziehen diese Folie nicht gereckt wurde und
somit im wesentlichen beim Ticfziehpro/.cß nur eine
Siüt/funklion hat.
w\ Durch die Erfindung wird ein stcrilisierbarcr ticfgezogcncr
Behälter aus einer Verbundfolie erreicht, die das Tiefziehen unter Anwendung von Unterdruck und auch
von größeren Behältern bei gleichmäßiger Wanddicke
ermöglicht, weil die dicke Folic mit geringem Schmelzpunkt,
die die Festigkeil der Verpackung ergibt und in bezug auf sonstige physikalische Eigenschaften, beispielsweise
Gasdurchlässigkeit, chemische Beständigkeit oder dergleichen /.um Verpackungsgut optimal ist,
bei hoher Erhitzung im plasto-elastischcn oder im plastischen Bereich sehr gut und sehr lief unicr Anwendung
von Vakuum und/oder Druck durch Tiefziehen verformt werden kann, ohne bei der Verformung Schaden
zu erleiden, während die damit verbundene dünne Folie mit dem hohen Schmelzpunkt, die lediglich im
elastischen oder elastisch-festen Bereich verformt wird und somit fest bleib», ein Korselt für die bei der Verformung
dicke und durch die Erhitzung weich oder sehr weich gewordene innere Folie bildet. Die dünne außenliegende
Folie mit dem hohen Schmelzpunkt, die als Stütze oder Trägerfolie dient, hat ihre tragende Funktion
lediglich zur Zeit der Verformung der Folienkombinalion zu erfüllen. Daher kann sie sehr dünn sein. Voraussetzung
ist lediglich, daß sic beim Ausziehen in eine tiefe Form nicht reißt. Auch aus diesem Grunde ist sie
nicht gereckt.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet nunmehr auch ein sehr tiefes Tiefziehen von Verbundfolien.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Innenfolie einen Schmelzpunkt
von 100 bis 1800C und die Außenfolie einen Schmelzpunkt
von 200 bis 2400C hat. Eine weitere Ausgestaltung
besteht darin, daß die Innenfolie eine Wanddickc von ca. 400 μ und die Außenfolie eine Wanddickc von
ca. 25 μ hat. »
Besonders vorteilhaft besteht die Innenfolie aus Polypropylen
und die Außenfolic aus Polyester und insbesondere aus Polyethylenterephthalat.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt
I"ig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Verbundfolie,
I"i g.2 einer, vertikalen Schnitt durch eine Tiefziehform,
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine fertige, mit einem Füllgut gefüllte liefgezogene Verpackung.
I·" i g. 1 zeigt eine Folie B, die beim fertigen Behälter
als innen liegende Folie eine Dicke von z. B. 400 μ und einen Schmelzpunkt von 150DC hat. Sie besteht z. B. aus
Polypropylen.
An diese Innenfolie B ist kaschiert eine Folie C, die
beim fertigen Behälter außen liegt und lediglich eine Dicke von 20 bis 30 μ hat und nach dem Ausführungsbeispiel aus Polyester mit einem Schmelzpunkt von
250"C besieht. Die beiden angegebenen Folien Sund C
haben somit einen Unterschied des Schmelzpunktes von l00°C. Die Folien B und C können auch aus anderen
Stoffen bestehen. So kann die dicke Innenfolic B beispielsweise
aus Polyvenylchlorid bestehen. Für die dünne Aiißenfolic Ckann Polyethylenterephthalat, auch unter
der Markenbezeichnung »Terylene« bekannt, verwendet werden. Wesentlich ist der hohe Unterschied
zwischen den Schmelzpunkten der beiden Folien und auch, daß die dünne Außenfolie C nicht gereckt ist, so
Es ist nicht notwendig, daß die beiden Folien B und C vor dem Tiefziehen und ihrer damit erfolgenden Erhitzung
körperlich, zum Beispiel durch Kaschicrkleber. miteinander verbunden sind. Vielmehr kann die Verbindung
auch erst bei der Erhitzung und dem Tiefziehen erfolgen.
Bevor die Folienkonibination B und C der Ticf/.ichfonii
10 zugeführt und mit den Löchern 11 unter Anwendung von Vakuum verformt wird, wird sie erhitzt
Die nicht dargestellten Erhitzungsplatten haben beispielsweise
eine Temperatur von 160 bis 170°C.Siekönncn
einseitig oder beidseitig der beiden Folienlagen B und Cangeordnet sein. Jedenfalls erfolgt das Tiefziehen
der Folienkombination B und C in der Tiefziehform 10 bei einer solchen Temperatur, daß die Innenfolie B in
dem in F i g. 1 dargestellten elastisch-plastischen und/
to oder plastischen Bereich und die Außenfolie C in dem elastischen und/oder elastisch-festen Bereich verformt
wird. Da die Außenfolie Csomit vergleichsweise fest ist, ihre alleinige Verformung in diesem Bereich würde zu
einer Rückfederung führen, diese Rückfederung wird aber durch die Verformung der Innenfolie B im plastischen
oder eiastisch-plastischen Bereich vermieden, bewirkt die Außenfolie C als Träger oder Stützfolie, daß
die für die Verpackung zuständige Innenfolie 5 bei ihrer Verformung, selbst auf große Tiefen, keinen Schaden
erleidet, insbesondere nicht wegfließt oder unter Anwendung des Unterdruckes in die Bohrungen 11 der
Tiefziehform hineinfließt.
Es ergibt sich, daß die Folienkombination ßund Cmit
großer Aufheizgeschwindigkeit erhitzt werden kann, so daß an der Seite, an der die Erhitzung erfolgt, aber auch
an beiden Seiten, im Bereich der Seiten der Innenfolie B der Endbereich der plastischen Zone erreicht werden
kann, während der mittlere Bereich der Innenfolie B im elastisch plastischen Bereich oder im elastischen Bereich
ist. Durch die Anwendung der Außenfolie C als Stütz- oder Trägerfolie, die ihre Funktion lediglich zur
Formgebung auszuüben braucht, kann somit eine bisher nicht erreichbare schnelle Erhitzung der dicken Innenfolie
B erfolgen, da die Außenfolie C diese hält und abstützt. Zugleich ergibt sich aber auch, daß die Innenfolie
C als Trägerfolie, da diese infolge ihres hohen Schmelzpunktes bezogen auf diesen Schmelzpunkt gering
erhitzt ist, sich leicht aus der Form lösen läßt und
daher der Verbund der Folien B und C vergleichsweise schnell aus der Tiefziehform 10 ausgehoben werden
kann.
Fig.2 zeigt eine fertige Verpackung. Auf die verformte
Folic B ist, nachdem vorher das Füllgut 12 eingefüllt wurde, noch eine Deckfolie A aufgebracht und
zwar durch Siegelung oder Verschweißung. Die Deckfolie A hat auch einen geringen Schmelzpunkt. Zweckmäßig
entspricht sie dem Material, das die Folie B hat, so daß die Erhitzung der Folie B während des Tiefziehens
mit anschließendem Einlegen des Füllgutes 12 unter Anwendung von Druck noch genügt, die Folie A mit
der Folie B ausreichend zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Steife, sterilisierbare tiefgezogene Verpackung aus Verbundfolie, insbesondere Zweischichten-Verbundfolie,
wobei die Materialien für die die zwei Oberflächen bildenden Folien eine Schmelzpunktdifferenz
von mindestens 70° C aufweisen und die eine Folie mit dem höheren Schmelzpunkt vor dem
Tiefziehen eine Dicke von weniger als 40 μ und die andere Folie mit dem niedrigeren Schmelzpunkt eine
Dicke von mehr als 100 μ aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Verpackung
außen liegende Folie die dünnere Folie ist, vor dem Tiefziehen diese Folie nicht gereckt wurde und somit
im wesentlichen beim Tiefziehprozeß nur eine Stützfunktion hat
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolie (B) einen Schmelzpunkt
von 100 bis 180° C und die Außenfolie (C) einen
Schmelzpunkt von 200 bis 2400C hat.
3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolie (B) eine
Wanddicke von ca. 400 μ und die Außenfolie eine Wanddicke von ca 25 μ hat
4. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolie (B) aus Polypropylen
und die Außenfolie (C) aus Polyester besteht
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie (C) aus Polyäthylenterephthalat
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2848736A DE2848736C2 (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Steife, sterilisierbare tiefgezogene Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2848736A DE2848736C2 (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Steife, sterilisierbare tiefgezogene Verpackung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848736A1 DE2848736A1 (de) | 1980-05-22 |
DE2848736C2 true DE2848736C2 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6054290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2848736A Expired DE2848736C2 (de) | 1978-11-10 | 1978-11-10 | Steife, sterilisierbare tiefgezogene Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2848736C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5878749A (ja) * | 1981-11-04 | 1983-05-12 | チッソ株式会社 | 真空成形用熱可塑性樹脂シ−ト |
FR2610241B1 (fr) * | 1987-02-02 | 1991-06-07 | Gecib | Procede pour la mise en forme de coupoles de lanterneaux |
FR2667015B1 (fr) * | 1990-09-26 | 1995-09-15 | Cebal | Procede de fabrication d'un recipient creux a partir d'une bande multicouche en matiere plastique et recipient correspondant. |
-
1978
- 1978-11-10 DE DE2848736A patent/DE2848736C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2848736A1 (de) | 1980-05-22 |
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