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DE2842294A1 - Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung - Google Patents

Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung

Info

Publication number
DE2842294A1
DE2842294A1 DE19782842294 DE2842294A DE2842294A1 DE 2842294 A1 DE2842294 A1 DE 2842294A1 DE 19782842294 DE19782842294 DE 19782842294 DE 2842294 A DE2842294 A DE 2842294A DE 2842294 A1 DE2842294 A1 DE 2842294A1
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Germany
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attached
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loosening
holding
shaft
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DE19782842294
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DE2842294C2 (de
Inventor
Ernst Weichel
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Kuhn SAS
Original Assignee
Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

ERIfST WEIOHEL 7326 Heiningen, 28. 9. 1978
Gerätekombination zur Bodenlockerung und Saatbettherrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf die Kombination eines an sich bekannten Gerätes zur Bodenlockerung, das ein an einem Traktor anbaubares, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendes Tragrohr aufweist, an welchem in Abständen nebeneinander die Haltestiele wenigstens zweier Lockerungskörper angebracht sind,mit einem höhenbeweglich am Tragrohr aufgehängten Gerät zur Saatbettherrichtung, das eine motorisch angetriebene, rotierende, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Welle aufweist, die mit Zinken oder Messern besetzt ist.
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Diese bekannte Gerätekombination hat den Nachteil, daß größere Mengen von auf dem Boden liegenden Ernterückständen, z.B. Getreide- oder Körnermaisstroh, Gründüngungspflanzen, Unkraut, Kartoffelkraut, Rübenblatt, vor allem loses, zur Verfilzung neigendes oder feuchtes Material, sich an den an einem einzigen, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Tragrohr - wenn auch in Fahrtrichtung vor- und rückwärts etwas versetzt - angebrachten Stielen der Werkzeuge zur Bodenlockerung stauen und Brücken bilden kann, so daß es bei ungünstigen Einsatzverhältnissen zu Verstopfungen kommen kann.
Ein weiterer Nachteil dieser Kombination besteht darin, daß der Abstand zwischen den Lockerungswerkzeugen und den Bewegungsbahnen der rotierenden Zinken insbesondere auf schwerem Boden oder im Hinblick auf einen etwaigen Anbau weiterer Arbeitsgeräte zu groß ist. Dies kann weder darauf beruhen, daß die Mindestlänge des Verbindungsgestänges zwischen dem Tragrohr des Gerätes zur Bodenlockerung und dem Rahmen des Gerätes zur Saatbettherrichtung daß die Baubreite des Rahmens des Gerätes zur Saatbettherrichtung nicht beliebig unterschritten werden kann.
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Deshalb wurde auch schon versucht, etwaigen Verstopfungen an den Stielen der Werkzeuge zur Bodenlockerung dadurch vorzubeugen, daß vor den Werkzeugstielen eine zusätzliche angetriebene Welle mit rotierenden Zinken angeordnet wird, die das Material zwangsweise zwischen den Werkzeugstielen hindurch fördern kann. Diese Vorrichtung erfordert aber einen erheblichen Kostenaufwand, einen zusätzlichen Kraftbedarf und auch zusätzliche Rüstzeiten für den An- und Abbau, weil sie bei der Bearbeitung derjenigen Feldflachen, auf denen sich keine zur Verfilzung neigende Ernterückstände befinden, unnötig ist. Außerdem hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß ihre ßaulänge die Kopplung mehrerer Arbeitsgeräte in einem Arbeitsgang, z.B. je eines Gerätes zur Bodenlockerung, zur Saatbettherrichtung und zum Drillen,entweder erschwert oder unmöglich macht.
Deshalb wurde vom Anmelder auch schon vorgeschlagen, das einleitend beschriebene Gerät zur Bodenlockerung und Saatbettherrichtung so weiterzubilden, daß sowohl die Lockerungskörper - wenn auch etwas nach vor- oder rückwärts versetzt -, als auch die Lagerkonsolen für die mit rotierenden Zinken zur Zerkleinerung des Bodens besetzten Welle an einem gemeinsamen Querträger und ggf. so dicht hintereinander angebracht werden, daß die Bewegungsbahnen der Zinkenspitzen seitlich an den Stielen der Lockerungskörper vorbei bis in den Bereich vor der Vorderkante der Stiele hineinreichen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß
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die nach unten gerichteten Bewegungsbahnen der Zinken sich wenigstens zum Teil oberhalb der breitflächigen flügeiförmigen Lockerungsschare befinden, so daß es vorkommt, daß Steine zwischen den Zinken und der Oberseite der Iiockerungsschare eingeklemmt werden und Beschädigungen verursachen. Außerdem kann diese Kombination entweder gar nicht oder nicht in kurzer Zeit in auch einzeln , d.h. für sich verwendbare Arbeitsgeräte aufgelöst werden, so daß z.B. auch die Veränderung der Arbeitstiefe ihrer einzelnen Bestandteile zueinander nur auf umständliche Weise möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einleitend beschriebene Gerätekombination so zu verbessern, daß sie ohne Rüstzeiten und ohne Umstellung unter allen Verhältnissen, insbesondere auch bei der Bearbeitung sehr lockeren, feuchten oder durch Wurzeln verfilzten Bodens bzw. auf Feldern, die mit zur Verfilzung neigenden Ernterückständen bedeckt sind, störungsfrei und ohne Verstopfungen arbeitet, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen der Werkzeuge durch Steine besteht. Außerdem soll sie eine möglichst kurze Baulänge aufweisen, leicht trennbar sein und das einfache Verstellen der Höhenlage der Einzelgeräte zueinander ermöglichen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die mit Zinken oder Messern besetzte Welle des Gerätes zur Saatbettherrichtung an einem an sich bekannten portalförmigen Rahmen gelagert ist, der sowohl an dem Traktor als auch an dem Tragrohr des Gerätes zur Bodenlockerung höhenbeweglich anbringbar ist, und daß die Haltestiele der Werkzeuge zur Bodenlockerung einen im Bereich der Bewegungsbahnen der Zinken oder Messer des Gerätes zur Saatbettherrichtung angeordneten, im wesentlichen senkrecht oder steil schräg nach unten verlaufenden Schaft und einen daran anschließenden, in Fahrtrichtung nach vorne abgebogenen und in Arbeitsstellung im Erdboden verlaufenden Haltearm aufweisen, an dessen vorderem Ende seitlich angebrachte flügeiförmige Lockerungsschare - in der Draufsicht betrachtet im wesentlichen vor den Bewegungsbahnen der Zinken oder Meser angeordnet sind.
Vorzugsweise ist der die rotierende Welle tragende Rahmen des Gerätes zur Saatbettherrichtung über Zugstangen an dem Tragrohr des Arbeitsgerätes zur Bodenlockerung angelenkt·
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der vordere Rand des Rahmens des Gerätes zur Saatbettherrichtung - in der Draufsicht betrachtet - etwa vertikal oberhalb der Vorderseite der rotierenden Welle angeordnet«,
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Zweckmäßigerweise ist die rotierende Welle im Bereich hinter jedem Haltestiel mit Zwischenstücken besetzt, die jeweils mit den seitlich anschließenden Zinken drehfest verbunden sind.
Die auf je einer Seite neben einem Haltestiel angeordneten Zinken sind gegeneinander um einen Winkel von mindestens 90° versetzt auf der Welle angeordnet.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen Fig. 1 bis 5 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Ss zeigen
Figur 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht Figur 2 eine teilweise abgebrochene Draufsicht Figur 3 eine Teilvorderansicht
Figur 4 eine Teildraufsicht
Figur 5 eine Teilseitenansicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, besteht das Arbeitsgerät zur Bodenlockerung 1 aus einem an sich bekannten Tragrohr 2, das mit einem nur unvollständig gezeichneten, an sich bekannten Anbaubock 3 fest verbunden ist und an dem einige an sich bekannte Werkzeughalter 4 in Abständen voneinander so angeklemmt sind, daß die an der Rückseite der an sich bekannten Befestigungsplatten 4c,
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4d, über Konsolen 4b angebrachten Haltetaschen 4a in einer Reihe und in einem gewissen Abstand hinter dem Tragrohr 2 angeordnet sind.
In diesen Haltetaschen 4a ist der senkrechte Schaft 5a eines Haltestieles 5 eines lockerungswerkzeuges 6 lösbar befestigt, der sich vorzugsweise in etwa vertikaler Richtung nach unten erstreckt und einen nach vorne abgebogenen Haltearm 5b aufweist, der durch ein Verstärkungsdreieck 5c versteift ist und auf dessen Spitze 5d eine Hülse 6a aufgesteckt ist, an welcher Tragarme 6b für lockerungsschare 6c des Lockerungswerkzeuges 6 in an sich bekannter Weise lösbar befestigt sind.
Die Oberkante des nach vorne gerichteten Haltearmes 5b des Werkzeugstieles 5 und der untere Teil der Vorderkante des sich daran anschließenden senkrechten Schaftes 5a sind mit o'e einer Schneide 5e versehen, weil sie in Arbeitsstellung unterhalb der Bodenoberfläche im Erdboden verlaufen.
An den Stirnseiten des Tragrohres 2 sind mit Gewindebohrungen 7a versehene Befestigungsplatten 7 angebracht, an denen eine Kupplungsschale 8 befestigt ist, die mehrere Bohrungen 8a aufweist, in welche mittels Stecker 9 die Zugstange 10 eines Gerätes zur Saatbettherrichtung 13 in ver-
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scMedenen Höhenlagen lösbar befestigt ist. Die Zugstange ist an einer am Rahmen 12 des Gerätes zur Saatbettherrichtung 13 angebrachten lochschiene 11 in einer von mehreren möglichen Stellungen befestigt, so daß die Länge des nach vorne überragenden Ende der Zugstange 10 ggf. verändert werden kann.
Die Vorderseite 12a des Rahmens 12 liegt annähernd in vertikaler Ebene über der in der Draufsicht betrachteten Vorderseite 18a einer Werkzeugwelle 18 (bzw. den Naben der auf diese befestigten Zinken 19) und in einem sehr geringen Abstand hinter den Werkzeugstielen 5.
Die Vorderseite 12a des Rahmens 12 bildet auch die hintere Begrenzung eines Freiraumes 14, der seitlich von mit dem Rahmen 12 fest verbundenen Konsolen 15 und vorne von der Rückseite des Tragrohres 2 begrenzt wird. In diesem J?reiraum 14 befinden sich die Werkzeughalter 6, die Stiele 5a und - in der Draufsicht betrachtet - der von oben nach unten gerichtet verlaufende Teil der Bewegungsbahnen der Zinken 19 der Werkzeugwelle 18. Die Werkzeugwelle 18 ist in einem Lager 17 eines Lagerbockes 16 gelagert, der an den Konsolen 15 des Rahmens 12 leicht lösbar in an sich bekannter Weise befestigt ist.
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Durch diese Ausbildung des Rahmens 12 des Gerätes zur Saatbettherriehtung 13 wird erreicht, daß der vordere, von oben nach unten verlaufende Teil der Bewegungsbahnen 19a der Spitzen der Zinken 19, die sämtlich in den Zwischenräumen zwischen den senkrechten Schäften 5a der Werkzeugstiele 5 angeordnet sind, seitlich an diesen Schäften 5a vorbei teilweise auch in den Bereich vor den Werkzeugstielen 5 verläuft, um größere Erdschollen oder etwa auf dem Erdboden liegendes verfilztes Material, z.B. Ernterückstände wie Getreide-, Maisstroh, Rübenblatt, Gras, Unkraut, Gründüngungspflanzen usw., das sich an der Vorderseite der Stiele 5a festsetzen könnte, laufend abzustreifen und nach hinten zu fördern, so daß es gründlich in den von den Iockerungswerkzeugen 6 unterfahrenen, angehobenen, gelockerten und von den Zinken 19 zerkleinerten Erdboden eingemischt werden kann.
Dies ermöglicht den Einsatz des an sich bekannten Arbeitsgerätes zur Bodenlockerung 1 und des daran angebrachten Arbeitsgerätes zur Saatbettherrichtung 13 auch auf solchen Feldern, auf denen große Mengen derartiger Ernterückstände, Grünmassen usw. liegen, ohne daß es erforderlich ist, diese in jedem Palle kleinzuhäckseln, gleichmäßig zu verteilen oder abzutransportieren.
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- yr -
Wie insbesondere aus Pigur 1 zu ersehen ist, sind an der
12b
Rückseite des Rahmens 12 jeweils an dessen äußeren Enden Konsolen 20 angebracht, an denen je ein Ständer 28 und je ein an sich bekannter U-förmiger Lagerbügel 21 für ein Tragrohr 22 angebracht sind, an welchem über laschen 23 der Lagerarm 24 einer an sich bekannten Krümelwalze 25 lösbar befestigt und durch ein Klemmstück 26 mit einer Schraube bzw. einen Stecker 27 gehalten ist.
Der zwischen dem U-förmigen Lagerbügel 21 und der Konsole 20 angebrachte ü-förmige Ständer 28 weist zur Seite gerichtete freie Schenkel 28d auf, in denen wenigstens drei Bohrungen 28a, 28b und 28c angebracht sind. In der mittleren dieser Bohrungen 28b ist über einen Bolzen 29 eine Büchse 30 drehbar befestigt, an welcher eine schwenkbare Stütze 31 angebracht ist, die einen nach vorne ragenden, horizontal verlaufenden Fuß 33 aufweist und über einen Stecker 32 in der in Pig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung in der Bohrung 28 c festgestellt wird, wenn das Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung auf dem Erdboden abgestellt werden soll, um z.B. die Welle 18 leicht demontieren oder gegen andere Wellen austauschen zu können.
In Arbeite- oder Pahrstellung wird die Stütze 31 um den Bolzen 29- in die in Pig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung nach oben geschwenkt und mit dem Stecker 32 in der Bohrung 28a festgestellt.
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ist
Wie aus 3?ig. 2 zu ersehen, entsteht zwischen dem hinteren Rand 12b des Rahmens 12 und dem Tragrohr 22 eine Aussparung 34, die seitlich durch die Konsolen 20 und den Ständer 28 begrenzt ist und bei Bedarf während der Arbeit in an sich bekannter Weise durch nicht näher dargestellte abnehmbaie Bleche verdeckt werden kann, um das Herausschleudern von Erde nach hinten oben zu vermeiden. Diese Aussparung ermöglicht auch auf einfachste Weise die abnehmbare Anbringung von nicht näher dargestellten Befestigungsvorrichtungen für zusätzliche Arbeitsgeräte durch jeweils den vorderen und hinteren Rand des Rahmens umgreifende Klemmlaschen o.a.
Wie aus den Figuren 3 - 5 zu ersehen ist, kann das Gerät zur Saatbettherrichtung 13 dadurch noch wesentlich verbessert werden, daß die Konsolen 15 ganz entfernt und die lagerböcke 16 an ihrer Vorderseite so verkürzt werden, daß der äußere Haltestiel - in der Draufsicht betrachtet - unmittelbar vor dem lagerbock 16 und mit diesem fluchtend angeordnet werden kann. Dies hat den Vorteil, daß etwa auf der Außenseite der Stiele 5a liegendes bzw. vorbeistreifenden Material oder Erde sich nicht wie bei dem Gerät nach Mg. 1 und 2 an der Vorderseite des lagerbockes 16 festsetzen kann. Außerdem wird die Arbeitsbreite des Gesamtgerätes durch diese Anordnung vergrößert, weil gegenüber der Darstellung in Figur 2 wenigstens ein weiterer Zinken 19b auf der Welle 18 angeordnet werden kann0
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- Vt -
Bei dieser Anordnung ist der Freiraum 34 seitlich durch die Werkzeughalter 4 des jeweils äußersten Stieles 5 "begrenzt.
Wie ferner aus diesen Figuren 3-5 hervorgeht, ist es zweckmäßig, insbesondere auf den Hülsen 6a der äußeren Haltestiele 5 zusätzliche, vertikale Schneidseche 37 anzubringen. Sie haben den Vorteil, daß sie das von den Lockerungsscharen angehobene Erdreich zusammenhalten, d.h. vollständig in den Bereich der Bewegungsbahnen 19a der Zinken 19 führen, also das Abgleiten einzelner Schollen nach außen verhindern.
Diese Schneidseche 37 können auch auf einigen oder allen anderen Haltestielen bzw. Hülsen angebracht sein. Sie dienen dort dazu, loses oder sehr zähes Erdreich schon vor den Haltestielen aufzutrennen, so daß es noch leichter an den Haltestielen vorbei bzw. in den Bewegungsbereich 19a der Messer gelangte
Wie insbesondere aus der Figur 2 zu ersehen ist, können die Tragarme der Stiele unterschiedlich lang ausgebildet sein, so daß die Werkzeuge 6 zueinander benachbarter Lockerungskörper in Fahrtrichtung gegeneinander nach vorwärts bzw. rückwärts versetzbar sind, um den Durchgang von Erdreich und organischem Material noch weiter zu verbessern!
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L e ers e i t e

Claims (13)

  1. ERNST WEICHEL 7326 HEININuEN, 28.9.1978
    Bahnhofstraße 1
    Patentansprüche
    Kombination eines Gerätes zur Bodenlockerung, das ein an einem Traktor anbaubares, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendes Tragrohr aufweist, an welchem in Abständen nebeneinander die Haltestiele wenigstens zweier Lockerungskörper angebracht sind, mit einem höhenbeweglich am Tragrohr aufgehängten Gerät zur Saatbettherrichtung, das eine motorisch angetriebene, rotierende, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Welle aufweist, die mit zinken oder Messern besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zinken oder Messern (19) besetzte Welle (18) des Gerätes zur Saatbettherrichtung an einem an sich bekannten portalförmigen Rahmen (12) gelagert ist, der sowohl an dem Traktor als auch an dem Tragrohr (2)
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    ORIGINAL INSPECTED
    2542294
    des Gerätes zur Bodenlockerung ( 1 ) höhenbeweglich aufgehängt ist, und daß die Haltestiele (5) einen im Bereich der Bewegungsbahnen der zinicen oder Messer (19) angeordneten, im wesentlichen senkrecht oder steil schräg nach unten verlaufenden Schaft (5a) und einen daran anschließenden, in Fahrtricntung nach vorne abgebogenen, in Arbeitsstellung im Erdboden verlaufenden Haltearm (5b) aufweisen, an dessen vorderem Ende (5c) seitlich angebrachte flügeiförmige Lockerungsschare (6c) - in der Draufsicht betrachtet - im wesentlichen vor den Bewegungsbannen (19a) der zinken oder Messer (19) angeordnet sind.
  2. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der die rotierende Welle (18) tragende Rahmen (12) des Gerätes zur Saatbettherrichtung über Zugstangen (10) an dem Tragrohr des Arbeitsgerätes zur Bodenlockerung (1) angelenkt ist.
  3. 3. Kombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (I2a) des Rahmens (12) des Gerätes zur Saatbettherrichtung - in der Draufsicht betrachtet - etwa vertikal oberhalb der Vorderseite (i8a) der Welle (18) angeordnet ist.
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  4. 4. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Welle (18) im Bereich hinter jedem Haltestiel (5) mit Zwischenstücken (36) besetzt ist, die jeweils mit den seitlich anschließenden Zinken (19) drehfest verbunden sind.
  5. 5. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß die auf je einer Seite neben einem Haltestiel (5) angeordneten Zinken (19) gegeneinander mindestens um einen Winkel von 90° versetzt auf der Welle (18) angeordnet sind.
  6. 6. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (i6a) des Lagerbockes (12), in der Draufsicht betrachtet, mit dem vorderen Rand (12a) des Rahmens (12) und mit dem hinteren Rand des jeweils äußeren Haltestieles (5) der Werkzeuge zur Bodenlockerung fluchtet.
  7. 7. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (14) seitlich durch den jeweils außen angebrachten Werkzeughalter (4) begrenzt ist.
  8. 8. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (6a) der Tragarme und/oder
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    die Schneiden (5e) der Haltestiele (5) bzw. der Tragarme (6a) mit vertikal stehenden, nach vorne ragenden Schneidsechen (37) besetzt sind, die wenigstens auf den jeweils außen seitlich befindlichen Haltestielen (5) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidseche (37) auch auf einigen oder allen anderen Haltestielen (5) bzw. Hülsen (6a) angebracht sind.
  10. 10. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (5b) unterschiedlicn lang ausgebildet sind, so daß die Werkzeuge (6) zueinander benachbarter Lockerungswerkzeuge (6) in Fahrtrichtung gegeneinander nach vorwärts bzw. rückwärts versetzt angeordnet sind.
    Ö3ÖO16/01Ö7
  11. 11. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Tragrohres (2) mit Gewindebohrungen (7a) versehene Befestigungsplatten (7) angebracht sind, an denen eine Kupplungsschale (8) befestigt ist, die mehrere Bohrungen (8a) aufweist, in welche mittels Stecker (9) je eine Zugstange (10) eines Gerätes zur Saatbettherrichtung (13) in verschiedenen Höhenlagen lösbar befestigt ist.
  12. 12. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Rahmens (12) Konsolen (20) angebracht sind, an denen je ein Ständer (28) und je ein an sich bekannter U-förmiger Lagerbügel (21) für ein Tragrohr (22) angebracht sind, an welchem über Laschen (23) der Lagerarmt (24) einer an sicn bekannte Krümelwalze (25) lösbar befestigt ist.
  13. 13. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem U-förmigen Lagerbügel (21) und der Konsole (20) angebrachten U-förmigen Ständer (28) zur Seite gerichtete freie Schenkel(28d) aufweisen, in denen wenigstens drei Bohrungen (28a, 28b, 28c) angebracht sind, von welchen die mittlere als Lager für einen Bolzen (29) und eine Büchse (30) dient, an welcher eine schwenkbare Stütze (31) angebracht ist, die einen nach vorne ragenden, horizontal verlaufenden Fuß (33) aufweist und wahlweise in einer der beiden anderen Bohrungen (28a,28b) feststellbar ist.
    ö30016/0107
DE19782842294 1978-09-12 1978-09-28 Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung Granted DE2842294A1 (de)

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