DE2841869A1 - Fersenhalter fuer ausloeseskibindung - Google Patents
Fersenhalter fuer ausloeseskibindungInfo
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
ΡΛΤ E N ~:"Α N WAI TE
A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY w 'Να
W. STOCKMAIR DO-ΙΝΠ AeE(CALTECHJ
K. SCHUMANN DR RLR NAT DIPL-PHYS
P. H. JAKOB UPL-'.\G
G. BEZOLD DR PfR HM D(PL-CHEM
TWC Corporation Zugerstraße 8a CH - 6540 Zug/Baar
Schweiz
8 MÜNCHEN
PH 1
Fersenhalter für Auslöseskibindung
909Π?1/Γ-/ιί>8
Die Erfindung betrifft einen Fersenhalter für Auslöseskibindungen mit einem durch Niedertraten betätigbaren Niederhalter und mindestens
einer beim Niedertreten spannbaren Feder, wobei ein von der
Feder beaufschlagtes Verriegelungsorgan für die Einrastlage bei geschlossener Bindung und ein gegen die Kraft einer weiteren Feder
betätigbarer Auslöser für das willkürliche Öffnen der Bindung vorgesehen sind.
Ein Fersenhalter der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DL-PS 61.440 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung wirkt
neben der Auslösefeder eine gesonderte Schenkelfeder auf einen schwenkbaren Riegel, der einerseits bei überlast entlang einer im
wesentlichen lotrechten Wand gleitend das Sicherheitsauslösen bewirkt und anderseits durch eine Handhabe betätigt für das willkürliche
Öffnen des Fersenhalters dient. Dabei ist die im wesentlichen lotrechte Wand an ihrem der Skioberseite abgelegenen Ende
in Richtung des Sohlenhalters hin gekrümmt, so daß der Schwenkriegel,
wenn die Ferse durch Überlast gegen die Kraft der Auslösefeder um eine im wesentlichen quer zur Skilängsachse liegende
Achse verschwenkt wird, seinerseits eine Verschwenkung gegen die Richtung der Verschwenkung des gesamten Fersenhalters erfährt,
wobei der Schwenkriegel außer Eingriff mit einer Nase, von der er in der Abfahrtsstellung Untergriffen wird, gerät und der Fersenhalter
öffnet. Bei einem willkürlichen Öffnen wird die Handhabe betätigt, wobei dann der Fersenhalter selbst vorerst in der Abfahrtsstellung
verbleibt und nur wenn der Schwenkriegel außer Eingriff mit der Nase gekommen ist (gegen die Kraft der Schenkelfeder)
der Skifahrer mit seinem Skischuh leicht aus der Bindung treten kann. Es sind weiter zwei weitere Federn vorgesehen, durch
die der Skischuh in der gesamten Sicherheitsskibindung eingespannt
gehalten wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß obzwar
für eine Sicherheitsauslösung insbesondere die Hauptfeder verantwortlich ist, (die Schenkelfeder spielt hiebei nur eine
untergeordnete Rolle), der Schwenkriegel jedoch sowohl für die Sicherheitsauslösung - als Steuerelemet - als auch für das willkürliche
Öffnen - als lösbares Sperrelement - verantwortlich ist.
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Dieser Umstand ist deswegen von Nachteil, weil die beiden Vorgänge
vollkommen unterschiedlichen Kräfteverhältnissen unterworfen sind, und das Auftragen der Lösung beider Aufgaben an ein
einziges Element zwangsläufig zu einer Kompromißlösung führt. Im vorliegendem Fall besteht dieser Kompromiß insbesondere darin,
daß große Reibungskräfte in Kauf genommen werden müssen und weiter
darin, daß die Verwendung der beiden Schubfedern möglicherweise zu ungewollten Auslösevorgängen führt, beispielsweise im
Falle einer Skidurchbiegung.
Bei einem Fersenhalter nach der CH-PS 505.631 ist zum Verriegeln der Feder zumindest eine schwenkbare Klinke vorgesehen, welche
beim Erreichen eines vorbestimmten Abhebeweges des Absatzhalters
zum Ausrasten freigegeben wird. Dabei ist die Klinke doppelarmig ausgebildet, wobei das eine Ende mit einer Auflauffläche versehen
ist und als Festhaltehafcen dient, und das andere Ende als Anschlag
an einem Steuerelement für das willkürliche öffnen vorgesehen
ist-, wobei das Steuerelement einen Teil des Fersenhalters bildet.V/-:Itor weist dlosor Fersenhalter ein mehrgliedriqes Koppelgetriebe
auf, von dem eines der Glieder als Grundrahmen und eines als Niederhalter dient. Das willkürliche Öffnen dieses
Fersenhaiters erfolgt gemäß einem nach dieser Druckschrift gefertigten
Produkt in zwei Schritten, erst wix'd nämlich, der Schalthebel,
beispielsweise mit dem Skistock, hochgezogen, dann der Niederhalter in eine Zwischenlage verschwenkt, und anschließend
der Schalthebel wieder geschlossen , um schließlich den Absatzhalter in die Höchstlage verschwenken zu können,
in welcher der Skischuh aus der eingespannten Lage freikommt.
Wenn auch bei diener bekannten Ausführung eine gewisse Trennung von Am; Löse feiler und öf f nurigsf ader (die^e Feder ist die den
SchalLhtib-.-l. beaufschlagende Feder) vorhanden ist, so kann dieser
Fersenhalter sowohl nach einem willkürlichen Auslösen als auch
nach einer Sicherheitsauslösung nut gegen die Kraft der Hauptfeder
wieder niedergetreten v/erden. Da diese Art des Einsteigen«
viel Kraft erfordert, ist sie nachteilig·
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Ein weiterer Nachteil "besteht im vorher ausführlich ■beschriebenen
Öffnungsvorgang, der, insbesondere nach einem schweren Sturz, zu zusätzlichen "Verletzungen führen kann.
Auch die Anwendung eines aus einer Anzahl von Lenkern bestehenden Koppelgetriebes mit den damit verbundenen Gelenken
ist nachteilig, insbesondere was den Kostenaufwand und Abnützungserscheinungen anlangt. Es ist allerdings zu bemerken, daß dieser
Fersenhalter sowohl für die Abfahrt als auch zum Tourengehen verwendet werden kann.
Bei einer anderen bekannten Ausführung nach der DE-OS 1 728 476
ist gleichfalls ein mehrgliedriges Koppelgetriebe vorgesehen,bei
dem das Öffnen durch Änderung der einzelnen miteinander gelenkig verbundenen Lenker zueinander herbeigeführt wird, wobei für das
willkürliche Öffnen auch in diesem Pail die Kraft der Auslösefeder
zu überwinden ist. Die vorher genannten Nachteile treten daher auch bei der Ausführungsform nach dieser Lösung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und bei einem Fersenhalter der eingangs genannten Art
das willkürliche; Auslösen gegen die Kraft einer anderen, von
der AuslösefedoL· unabhängigen und dieser gegenüber wesentlich
schwächeren Fed ^r vorzunehmen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,daß
das Verriegelungsorgan mit cfer zugehörigen Auslösefeder und der
Auslöser für da:J willkürliche Öffnen mit der ihm augeordneten
Feder je ein gesondertes System bilden.
Durch die erf LridungsKemäße Ausführung ist bei einem willkürlichen
Öffnung immer nur die Kraft einer praktisch konstanten cichiuifeder
zu überwinden, welche Federkraft wesentlich geringer alt? ciii.-Kraft
der Aus ünief oder ist.Die Schubfeder hat ja nur die Aufjr-ibe,
den Skischuh '.-,witschen den beiden Skibindungsteilen unter einei* gewissen
Vorspannung zu halten,wogegen der Auslösefeder praktisch
die gesamte SLciherheitsfunktion zukommt. Größenoranungsmäßi^; /erhalten
sich die: beiden Kräfte wie etwa 1:1, 5 bis 55wobei noch
_ lv _
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zu beachten ist, daß die Kraft der Auslösefeder während eines willkürlichen Auslösevorganges zunimmt, so daß die obigen Angaben
für ein willkürliches Auslösen gegen die Kraft der Auslösefeder noch ungünstiger ausfallen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Auslöser ein gegen die Kraft zumindest einer Schubfeder
verschwenkbarer Auslösehebel vorgesehen ist, der zumindest
mit einer schwenkbaren Klinke zusammenwirkt, wobei die Klinke in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters das gesamte Gehäuse über
einen Rahmenteil niederhält, der von einer weiteren Feder beaufschlagt bei Betätigung des Auslösehebels freigegeben wird und beim
Schließen der Bindung nach einem willkürlichen Öffnen ausschließlich
gegen die Kraft der Schubfeder niedergetreten wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Fersenhalter bei einem willkürlichen öffnen ausschließlich gegen die Kraft der
Schubfeder betätigt werden muß und auch beim Schließen nur gegen diese Federkraft niedergetreten wird.
Ein noch weiteres erfindungswesentliches Merkmal besteht darin',
daß als Grundrahmenteil eine Federgabel vorgesehen ist, deren der Schwenkachse abgelegenen freien Enden mit je einer schwenkbaren
Klinke in Eingriff bringbar sind, welche Klinken ihrerseits von je einer Schubfeder beaufschlagt sind. Auf diese Weise ist ein
bezogen auf die Längsachse des Fersenhalters symmetrischer Aufbau gesichert, wobei die seitliche Anordnung der miteinander schließbaren
Bauteile dem Konstrukteur freie Hand hinsichtlich der inneren Ausgestaltung des Fersenhalters verleihen.
• #
Eine noch weitere erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die
schwenkbare Klinke von einer Schubfeder beaufschlagt ist, wobei der Festhaltehaken in der geschlossenen Lage des Fersenhalters mit
einem Rahmenteil im Eingriff steht, der seinerseits ein Federwiderlager für die Auslösefeder bildet, und daß der Niederhalter um
eine quer zur Skilängsrichtung liegende Achse verschwenkbar ist,
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die ihrerseits im Grundrahmen gelagert ist, und daß das Steuerelement
als ein um eine mit der Schwenkachse parallel liegende Achse verschwenkbarer Auslösehebel ausgebildet ist, der ein Betätigungselement
aufweist, welches in der Ruhestellung des Auslösehebels
an der schwenkbaren Klinke anliegt und in der verschwenkten Lage des Auslösehebels die Klinke gegen die Kraft der
Schubfeder in einer um die Achse verschwenktei Lage hält, wobei der Festhaltehaken außer Eingriff vom Grundrahmen kommt.
Weitere erfindungsgemäße Lösungen, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele
darstellt, näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform des erfxndungsgemäßen Fersenhalters mit einem auf Zug öffnenden Auslösehebel, wobei
Fig. 1 ein Aufriß, Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie HI-III der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Lage nach willkürlichem Öffnen des in Fig. 1 dargestellten Fersenhalters sind,
Fig. 5 ein weiteres Beispiel mit einem auf Druck öffnenden Auslösehebel,
und
Fig. 6 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Auslösehebel sowohl auf Zug als auch auf Druck anspricht.
In der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist, wie insbesondere
Fig. 1 und 2 zeigen, auf einem Ski 2 ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneter Fersenhalter mittels einer Schiene
3 gehalten angeordnet. Die Schiene 3 ist auf dem Ski 2 mittels
nur angedeuteter Schrauben befestigt.Der Fersenhalter 1 ist über
einen gleitbaren Lagerbock 4 mittels einer Raste 4a bezogen auf die Schiene 3 in der gewünschten Lage gehalten. Der Lagerbock 4
ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, in Skilängsrichtung zwischen Führungen der Schiene 3 verschiebbar. Im Lagerbock 4 ist eine
im wesentlichen im rechten Winkel (quer) zur Skilängsachse liegende, für ein Gehäuse 9 als Lager dienende Schwenkachse 11
vorgesehen. Das Gehäuse 9 weist einen Niederhalter 5 und einen Trittsporn 6 auf, welche Bauteile in an sich bekannter Weise zum
Niederhalten des Skischuhs für die Abfahrt bzw. zum Einsteigen in den Fersenhalter 1 dienen. In seinem inneren Bereich ist das
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Gehäuse 9 mit einer Steuerkurve 7 ausgeetattet, an der ein von
einer Auslösefeder 10 beaufschlagter Steuerbolzen 8 anliegt. Der Steuerbolzen 8 liegt im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 11
und ist in einem Laschenpaar 17 gelagert. Das Laschenpaar 17 weist eine gesondert nicht bezeichnete Lagerstelle für das
eine Ende der AuslÖsefeder 10 auf, wogegen das andere Ende der Auslösefeder im Hohlraum einer Einstellschraube 14 liegt, welche
Schraube ihrerseits in einem Widerlager 13 einer Federgabel 12 verankert ist. Die Federgabel 12 ist gleichfalls an der als
Lager dienenden Schwenkachse 11 gelagert; sie ist in Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet, wobei der Steg des U-s ein hier nicht
gezeigtes Gewinde beinhaltet, gegen welches die Einstellschraube 14 entgegen der Kraft der Auslösefeder 10 verstellbar ist.
Weiter sind an den beiden Schenkeln des U-s vorn und hinten angeordnete Bohrungen 15a, 1.5b vorgesehen; in den Bohrungen 15a ist
ein quer zur Slcilängsrichtung liegender Bolzen 16 vorgesehen, an welchem die Laschenpaare 17 Gelagert sind; die Bohrungen 15b sind
der Schwenkachse 11 zugeordnet- Durch die letzteren int die Federgabel
12 um die Schwenkachse 11 schwenkbar gelagert. An den der Schwenkachse 11 abgelegenen freien Enden der beiden Schenkel der
Federgabel 12 greift je eine im folgenden noch näher zu beschreibende schwenkbare Klinke 23 an.
Die beiden schwenkbaren Klinken 23 sind an einer Achse 20 angeordnet,
die quer zur Skilängsrichtung und im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 11 in hochstehenden Laschen des Lagerbocks
4 gelagert ist und nach unten offene Schlitze des Gehäuses
9 durchsetzt. Anstelle einer gemeinsamen Achse können auch gesonderte Halbachsen,z.B. in Form von zwei Nietbolzen,vorgesehen sein.
An derselben Achse 20 ist ein in Draufsicht etwa U-förmig ausgebildeter Auslösehebel 21 verschwenkbar gelagert. Die beiden schweD
baren Klinken 23 weisen an ihren vom Ski 2 abgelegenen Bereichen je einen Haken 24 auf, über die die freien Enden der Federgabel
12 in der Gebrauchslage des Fersenhalters 1 in der in Fig. 1 mit vollen Linien gezeigten Lage (als Rahmenteil) niedergehalten
sind. An den dem Ski 2 zugewandten Enden weisen die beiden schwenkbaren Klinken 23 je ein Federlager 25 auf, an denen
sich je eine Schubfeder 26 abstützt. Das andere Ende jeder Schubfeder 26 ist an je einem dem Federlager 25
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abgelegenen Federlager 27 abgestützt. Der Auslösehebel 21 weist an seinem den beiden schwenkbaren Klinken 23 zugewandten
Bereich einen quer zur Skilängsrichtung durchgehenden Bolzen 22 auf, der in der geschlossenen Lage des Fersenhalters 1 an den beiden
schwenkbaren Klinken 23 anliegt. Um die Schwenkachse 11 ist
in Form einer Schenkelfeder eine, Öffnungsfeder 18 gewunden. Diese
bewirkt, daß nach einem unwillkürlichen (selbsttätigen) oder willkürlichen Öffnen der Fersenhalter 1 federnd in der geöffneten
Lage gehalten wird. Demzufolge kann das Einsteigen ohne eine zusätzliche Betätigung des Fersenhalters 1 erfolgen.
Für den Transport wird man allerdings den Fersenhalter schließen. Zum Öffnen des geschlossenen Fersenhalters 1 ist wiederum der
Auslösehebel 21 in Richtung des Pfeiles 28 zu betätigen. Auf die Wirkungsweise des willkürlichen Öffnens und Schließens wird noch
näher eingegangen werden.
Wie man es der Fig.1 entnehmen kann, nimmt das Gehäuse 9 nach
einem unwillkürlichen (selbsttätigen) Öffnen die in dieser Fig. mit strichtlierten Linien angedeutete Lage ein. Diese Lage wurde
in derselben Figur angegeben, um anzudeuten, daß dabei, d.h. bei einem automatischen Auslösevorgang, die beiden schwenkbaren Klinken
23 mit der Federgabel· 12 im Eingriff bleiben und nur das Gehäuse
9 mit dem daran vorgesehenen Niederhalter 5 und Trittsporn 6 gegen die Kraft der Auslösefeder 10 um die Schwenkachse 11 verschwenkt
wird, wobei der Steuerbolzen 8 entlang der Steuerkurve bewegt wird. Es ist auch erkennbar, daß so lange bis sich der
Steuerbolzen 8 relativ zur Steuerkurve 7 an der ansteigenden Fläche dieser Steuerkurve bewegt (in der Fig.l ist diese die
schräg von links oben nach rechts unten weisende Steuerfläche), das Gehäuse 9 innerhalb dieses Bereiches den nicht dargestellten
Skischuh elastisch-federnd in eingespannter Lage hält. Sobald die Steuerkurve 7 den Steuerbolzen 8 gegen die Kraft der Auslösefeder
10 an ihrem ansteigenden Ast bis zum Totpunkt (gesondert
nicht bezeichnet) verschoben hat, ist die Grenze der Elastizität überschritten worden und der Steuerbolzen 8 bewegt sich nun entlang
dem absteigenden Ast der Steuerkurve 7 (von rechts oben nach links unten), wobei sich die Auslösefeder 10 entspannt und das
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Gehäuse 9 um die Schwenkachse 11 auf Einwirkung der Öffnungsfeder
18 in die in der Fig.1 mit gestrichelten Linien dargestellte
Lage bewegt wird. Es sei wiederholt darauf hingewiesen, daß der im wesentlichen von der Federgabel 12 und von den beiden schwenkbaren
Klinken 23 gebildete Rahmenteil des Fersenhalters 1 dabei in geschlossener Stellung verbleibt..
Soll hingegen der Fersenhalter 1 mittels des Auslösehebels 21 in Richtung des Pfeils 28 willkürlich geöffnet werden, so wird durch
diese Betätigung eine Schwenkbewegung des Auslösehebels 21 um die Achse 20 durchgeführt. Dabei drückt der Bolzen 22 an die beiden
schwenkbaren Klinken 23, so daß sich diese um die Achse 20 und entgegen der Kraft der beiden Schubfedern 26 verschwenken, wobei
die beiden Haken 24 außer Eingriff mit dem Ende des jeweils zugeordneten Schenkels der Federgabel 12 komitien. Da nun dem Verschwenken
der Federgabel 12 um die Schwenkachse 11 auf Einwirkung der
Öffnungsfeder 18 kein Widerstand entgegensteht, wird diese samt
den beiden Laschen 17 und somit auch samt dem Gehäuse 9 bei unveränderter Auslösefederkraft verschwenkt, wobei hinsichtlich
dieser Bauteile die in der Fig.4 dargestellte Lage eingenommen wird. Sobald der Aulösehebel 21 nach erfolgtem willkürlichen
Öffnen freigelassen wird, drücken die Schubfedern 26 die beiden schwenkbaren Klinken 23 um-idie Achse 20 verschwenkend wieder in
die der geschlossenen Lage ensprechende Position, wobei allerdings in diesem Fall von den beiden Haken 24 kein Bereich der
Federgabel 12 ergriffen wird und die beiden schwenkbaren Klinken
23 eine "leere" Position nach der Fig.4 einnehmen. Auch der Auslösehebel
21 ist in der freigegebenen Lage (Ruhestellung) dargestellt. Dies ist daher die Lage nach einem erfolgten Willkür liehen
öffnen.
Soll nun der Fersenhalter 1 durch Einsteigen geschlossen v/erden, so kommen Gleitflächen 19 der Federgabel 12 zur Wirkung, die entlang
der etwas abgerundeten Oberflächen der beiden Haken 24 der schwenkbaren Klinken 23 gleiten und zufolge der dabei entstehen-
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den Kraftkomponenten zwischen diesen Bauteilen ein Verschwenken der Klinken 23 um die Achse 20 verursachen, wobei dieses Verschwenken
wiederum gegen die Kraft der beiden Schubfedern 26 vorgenommen wird. Nachdem der Fersenhalter 1 geschlossen wurde, entsteht
wiederum die in der Fig.1 mit vollen Linien gezeigte Lage, wobei die beiden schwenkbaren Klinken 23 mit der Federgabel 12 im
Eingriff stehen.
Der in der Fig.2 gezeigte Grundriß enthält keine zusätzlichen Bauteile,
diese Fig. dient lediglich dem besseren und vollständigen Verständnis der erfindungsgemäßen Lösung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Im zweiten Ausführungsbeispiel nach der Fig.5 ist ein Fersenhalter
1 ' mit einem auf Druck betätigbaren Auslösehebel 21' gezeigt. Im übrigen v/erden die mit den im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Bauteilen indentischen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; lediglich diejenigen Bauteile, die eine
unterschiedliche Gestalt aufweisen, werden mit Strich (') bezeichnet. Zusätzliche Bauteile erhalten ein gesondertes Bezugszeichen.
Der Auslösehebel 21' nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nach
der Fig.5 ist an einem von der Achse 20 unabhängigen Achsbolzen 30 gelagert, der seinerseits im Lagerbock 4' parallel zur Achse
20 angeordnet ist. Der Achsbolzen 30 ist in bezug auf die Achse 20 in Skilängsrichtung in Richtung der Schwenkachse 11 verschoben,
so daß der sich in Richtung der beiden schwenkbaren Klinken 23' erstreckende Bereich des Auslösehebels 21 ' in entsprechender
Entfernung von dem Achsbolzen 30 noch den Bolzen 22' aufnehmen kann, der in der geschlossenen Lage des Fersenhalters 1' von
weiteren Haken 31 der beiden schwenkbaren Klinken 23' übergriffen werden kann. Wird nun der Auslösehebel 21' in Richtung des Pfeils
29 nach unten gedrückt, so wird der vordere Teil des Auslösehebels 21' samt dem Bolzen 22' nach oben verschwenkt, wobei die
weiteren Haken 31 einer Schwenkbewegung um die Achse 20 unter-
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zogen werden, wobei die beiden schwenkbaren Klinken 23' wiederum gegen die Kraft der beiden Schubfedern 26 verschwenkt werden, so
daß sich das Gehäuse 9 in der "anläßlich des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Weise öffnet. Das Schließen erfolgt wiederum
durch Einwirken der Gleitflächen 19 auf die abgerundeten Außenflächen der Hakenbereiche der beiden schwenkbaren Klinken 23'.
Im dritten Ausführungsbeispiel nach der Fig.6 ist der Auslösehebel
21" ähnlich wie in der Ausführungsform nach der Fig.5 auf einem
Achsenbolzen 30 gelagert und auch die Lagerung der beiden schwenkbaren Klinken 23' erfolgt auf der Achse 20. Ein Unterschied besteht
lediglich darin, daß diesen beiden Lagerstellen im Auslösehebel 21" je ein Langloch 32 bzw 33 zugeordnet ist. In der geschlossenen
Lage des Fersenhalters 1" liegt der Auslösehebel 21" mit den oberen Enden der beiden Langlöchern 32 bzw. 33 an den zugehörigen
Lagerstellen, namentlich an der Achse 20 bzw. am Achsenbolzen 30.
Wird nun der Auslösehebel 21" beispielsweise in Richtung des Pfeils 28 durch Zug zum selbsttätigen öffnen belastet, so stützt
sich der Auslösehebel 21" mit seinem Langloch 32 an der Achse 20 ab, wogegen das Langloch 33 bezogen auf den Achsbolzen 30 nach
oben verschwenkt'wird, wobei der Bolzen 22' die weiteren Haken
nach oben schwenkt und das willkürliche öffnen im Sinne der in der Fig,5 beschriebenen Weise vor sich geht. Wird hingegen der
Auslösehebel 21" in Richtung des Pfeils 29 nach unten gedrückt (auf Druck beansprucht), so stützt sich der Auslösehebel 21"
mit seinem Langloch 33 auf den Achsbolzen 30 ab, wogegen jetzt
ein Verschwenken zufolge der Bewegung des Langloches 32 bezogen auf die Achse 20 vorgenommen werden kann und der Bolzen 22' die
weiteren Haken 31 beaufschlagend das willkürliche öffnen in der bereits beschriebenen Weise bewirkt. Der Auslösehebel 21" führt
daher eine Art Schaukelbewegung aus, wobei dieses Schaukeln immer um einen Endpunkt (Achse 20 bzw. Achsbolzen 30) der Lagerung vor
sich geht und dabei der das öffnen bewirkende Bolzen immer eine
Bewegung in derselben Richtung (nach oben) erfährt.
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Grundrisse zu den Ausfuhrungsformen nach den Fig.5 und 6 dürfen
sich im Hinblick auf den ansonsten übereinstimmenden Aufbau nach dem ersten Ausführungsbeispiel erübrigen.·
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
eingeschränkt. Es sind weitere Variationen möglich, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen, äo können beispielsweise Achsen, Achsbolzen, Bolznieten u.dgl. untereinander vertauscht werden, wobei
auch an Stelle der beiden schwenkbaren Klinken eine gemeinsame Klinke verwendet werden kann, insbesondere dann, wenn hiefür die
Federgabel eine entsprechende Ausführung erfährt. Auch an Stelle des durchgehenden Bolzens für die Betätigung der Klinken kann am
Auslösehebel eine Halbachse oder ein Ansatz oder Fortsatz vorgesehen
sein. Es ist auch denkbar, den Auslösehebel von einer entsprechend bemessenen Feder beaufschlagen zu lassen, um diesen
immer in der gesperrten Lage zu halten, dadurch wird ein Rütteln des Auslösehebels vermieden, was ansonsten zu störenden Geräuschen
führen kann.
Es ist auch denkbar, die Auslösefeder mit einer anders gestalteten
Steuerkurve zusammenwirken zu lassen, beispielsweise derart, daß die Steuerkurve an einem gesonderten schwenkbaren Teil vorgesehen
ist, und mit dieser Steuerkurve eine Nase des Gehäuses zusammenwirkt. Es ist aber auch-denkbar, die Steuerkurve im Hohlraum des
Gehäuses auszubilden und zwischen der Steuerkurve und der Auslösefeder einen schwenkbaren Bauteil mit einer Nase, die an der Steuerkurve
anliegt, vorzusehen. Diese Ausführungsform kann in Verbindung mit dem ersten Erfindungsgegenstand insbesondere dann von
Vorteil sein, wenn zur erhöhten Trennung von Grundrahmen und Niederhalter die Einschaltung eines weiteren Bauteils als zweckdienlich
erscheint.
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Claims (1)
- PATΞN TA N W£ LT·£ A. GRÜNECKERH. KINKELDEYPabentan srirüche' O 9 8 2 1 / Ü L 6 8W. STOCKMAIRDR ING AeE CA^ECMJK. SCHUMANNDR. PER NAT C'=·- PMVSP. H. JAKOBDlPL-ItJGG. BEZOLDDR Η£Λ NAT ZJPL-CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSS »3P 13 14-2P841869Fersenhalter für Auslöseskibindungen mit einem durch Niedertreten gegen Federkraft um eine quer zur Längsrichtung des Fersenhalters liegende Achse verschwenkbaren Niederhalter, wobei ein von der Feder beaufschlagtes Verriegelungsorgan für die Einrastlage bei geschlossenem Halter und ein gegen die Kraft einer weiteren Feder betätigbarer Auslöser für das Willkürliehe Öffnen des Halters vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan mit der zugehörigen Auslösefeder einerseits und der Auslöser für das willkürliche öffnen mit der ihm zugeordneten Feder anderseits als je ein gesondertes System ausgebildet sind.2. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslöser ein gegen die Kraft zumindest einer Schubfeder (26) des Fersenhalters (1,1',1") verschwenkbarer Auslösehebel (21, 21',21") vorgesehen ist, der zumindest mit einer schwenkbaren Klinke (23,23') in Eingriff bringbar ist, welche Klinke (23,23') in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters (1,1',V) das gesamte Gehäuse (9) über einen zweiteiligen Grundrahmen (4,4';12) niederhält, der bei Betätigung des Auslösehebels (21,21',21") von einer weiteren Feder (18) beaufschlagt außer Eingriff von der Klinke (23,23') kommt und beim Schließen des Fersenhalters (1,1',V) nach einem willkürlichen Öffnen ausschließlich gegen die Kraft der Schubfeder (26) niedergetreten wird.3. Fersenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen eine um die Schwenkachse (11) des Gehäuses (9) gleichfalls schwenkbare, in Draufsicht etwa U-förmige Federgabel (12) aufweist, die im Bereich ihres geschlossenen Endes an der Schwenkachse (11) gelagert ist und deren der Schwenkachse (11) abgelegenen freien Enden mit je einer an eine Achse (20) schwenkbaren Klinke (23,23') in Eingriff bringbar sind, welche Klinken (23,23') ihrerseits von je einer Schubfeder (26) beaufschlagt sind.2·1/0466;;841869 34. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Endbereich des U-s der Federgabel (12) mit den beiden Schenkeln einen im wesentlichen rechten Winkel unischließt und ein Widerlager (13) aufweist, in dem die das Verriegelungsorgan (Steuerbolzen 8) beaufschlagende Feder (Auslösefeder 10) mit einem ihrer Enden angeordnet und, wie an sich bekannt, mittels einer Einstellschraube (14) vorspannbar ist, wobei das andere Ende der Aulösefeder (10) am Steuerbolzen (8) abgestützt ist, der in zwei Laschen (17) gehalten ist, welche Laschen (17) um einen in der ■ Federgabel (12) gehaltenen Bolzen (16) verschwenkbar sind, welches Verschwenken durch die Beaufschlagung des Steuerbolzens (8) von einer Steuerkurve (7) des Fersenhalters (1,1',1") gegen die Kraft der Aulösefeder (10) bei überlast hervorgerufen wird.5. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden Schenkeln der Federgabel (12) je ein Festhaltehaken (24) der beiden schwenkbaren Klinken (23,23') in Eingriff oder außer Eingriff bingbar ist, wobei das Verschwenken der beiden schwenkbaren Klinken (23,23') sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen gemeinsam und gegen die Kraft je einer der im wesentlichen übereinstimmende Kräfte aufweisenden Schubfedern (26) , vorgenommen wird.6. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federgabel (12) von einer um die Schwenkachse (11) gewundenen Öffnungsfeder (18), die vorzugsweise als eine Schenkelfeder ausgebildet ist, beaufschlagt ist.7. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden schwenkbaren Klinken (23,23') zugewandten Bereiche der Schenkel der Federgabel· (12) abgeschrägt sind, und daß diese Abschrägung beim Schließen des Fersenhalters (1,1',V) nach einem willkürlichen Offnen als Gleitflächen (19) an abgerundeten und/oder teilweise abgeschrägten Außenflächen der Festhaltehaken (24) anliegen, wobei "durch die beim Schließen erzeugten Kraftkomponenten die beiden Klinken (23,9 0 9 8 2-tVo 4 6 823') um ihre Achse (20) verschwenken, um anschließend durch die die beiden Klinken (23,23') beaufschlagenden Schubfedern (26) den Eingriff zwischen den Festhaltehaken (24) und den beiden Schenkeln der Federgabel (12) herbeizuführen.8. Fersenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen einen Lagerbock (4,4') aufweist, in dem die Schwenkachse (11) vorgesehen ist, welcher Lagerbock (4,4') in an sich bekannter Weise in Skilängsrichtung zwischen Teilen einer skifesten Schiene (3) verschiebbar ist, und gleichfalls in an sich bekannter Weise mittels einer Raste (4a) bezogen auf die Schiene (3) verrastbar ist.9. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln des Auslösehebels (21 ,21',21 ") ein sich quer zur Skilängsrichtung erstreckender Bolzen (22,22') vorgesehen ist, der in der geschlossenen Lage des Fersenhalters (1,1f,1") an den beiden schwenkbaren Klinken (23,23') anliegt, und daß dieser Bolzen (22,22') beim Betätigen des Auslösehebels (21,21',21") die beiden Klinken (23,23') gegen die Kraft der beiden Schubfedern (26) in einer um die Achse (20) verschwenkten Lage hält, wobei die beiden Festhaltehaken (24) außer Eingriff von den Schenkeln der Federgabel (12) sind.10. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) über seine beiden Schenkel mit den beiden schwenkbaren Klinken (23) an'einer gemeinsamen Achse (20) angelenkt ist.11. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) in der geschlossenen Lage von einer Haltefeder beaufschlagt ist und zum öffnen gegen die Kraft dieser Feder und der Kraft der beiden Schubfedern (26) auf Zug (Pfeil 28) anspricht.909821/046812. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21') an einem von der Achse (20) unabhängigen Achsbolzen (30) gelagert ist, der seinerseits im Lagerbock (4') parallel zur Achse (20) und in Skilängsrichtung in Richtung der Schwenkachse (11) verschoben angeordnet ist, und daß der Bolzen (22') in der geschlossenen Lage des Fersenhalters (1') von weiteren Haken (31) der beiden schwenkbaren Klinken (23') übergriffen niedergehalten wird.13. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21 ') auf Druck (Pfeil 29) anspricht.14. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslösehebel (21") zwei Langlöcher (32,33) vorgesehen sind, von denen jeweils das eine Langloch (32 bzw. 33) der Achse (20) bzw. dem Achsbolzen (30) zugeordnet ist, wobei die beiden Langlöcher (32,33) ein wahlv/eises Verschwenken (eine Schaukelbewegung) des Auslösehebels (21") zulassen, wenn dieser Hebel auf Zug (Pfeil 28) oder auf Druck (Pfeil 29) beansprucht ist, wobei jeweils die eine Lagerstelle (die Achse 20 oder der Achsbolzen 30) als Abstützung dient und das der anderen Lagerstelle (dem Achsbolzen 30 oder der Achse 20) zugeordnete Langloch (bei Zug das Langloch 33, bei Druck das Langloch 32) eine Verschwenkung des Auslösehebels (21")zuläßt.15. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser zumindest mit einer schwenkbaren Klinke in Eingriff bringbar ist, welche Klinke (23,23') von einer Schubfeder (26) beaufschlagt ist, wobei der Festhaltehaken (24) in der geschlossenen Lage des Fersenhalters (1,1',1") mit einem Rahmenteil (4,4';12) im Eingriff stehen, der seinerseits ein Federwiderlager für die Auslösefeder (10) bildet, und daß der Niederhalter (5,9) um eine quer zur Skilängsrichtung liegende Achse (11) verschwenkbar ist, die ihrerseits im Grundrahmen (4,4';12) gelagert ist, und daß das Steuerelement als ein um eine mit der Schwenkachse (11) parallel liegende Achse (20,- 5"9 0 9 Π > 1 / Γ) I1 β «30) verschwenkbarer Auslösehebel (21,21',21") ausgebildet ist, der ein Betätigungselement (22) aufweist, welches in der Ruhestellung des Auslösehebels (21,21',21") an der schwenkbaren
Klinke (23,23') anliegt und in der verschwenkten Lage des Auslösehebels (21,21',21") die Klinke (23,23') gegen die Kraft
der Schubfeder (26) in eine um die Achse (20) verschwenkte Lage hält, wobei der Festhaltehaken (24) außer Eingriff vom
Grundrahmen (4,4 '; 12) kommt.909871/n/, ßß
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