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DE2840694A1 - Ramme - Google Patents

Ramme

Info

Publication number
DE2840694A1
DE2840694A1 DE19782840694 DE2840694A DE2840694A1 DE 2840694 A1 DE2840694 A1 DE 2840694A1 DE 19782840694 DE19782840694 DE 19782840694 DE 2840694 A DE2840694 A DE 2840694A DE 2840694 A1 DE2840694 A1 DE 2840694A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
edge
ram
sides
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782840694
Other languages
English (en)
Other versions
DE2840694C2 (de
Inventor
Willi Geider
Friedrich Ing Grad Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri France SA filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19782840694 priority Critical patent/DE2840694C2/de
Publication of DE2840694A1 publication Critical patent/DE2840694A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2840694C2 publication Critical patent/DE2840694C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/04Guide devices; Guide frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
    • E02D7/16Scaffolds or supports for drivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • "Ramme"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ramme mit einer Führung für einen Rammbären, an der zusätzlich eine Pfahlführung gehaltert ist.
  • Eine solche Ramme kommt beim Einbringen von Pfählen in den Baugrund zur Anwendung.
  • Die im Augenblick bekannten Rammen sind nicht speziell für den Leitungsbau gedacht und daher nur bedingt in diesen Bereich einsatzfähig.
  • Diese Rammen sind nur mit einfachen Führungen für die Rammbaren versehen.
  • Der Rammbär kann parallel zur Längsachse dieser Führung in beiden Richtungen bewegt werden. Die Führung wird auch kurz als "Mäkler" bezeichnet. Die Bezeichnung wird im nachfolgenden Text ebenfalls verwendet.
  • Jeder Mäkler einer Ramme ist zusätzlich mit einer einfachen Pfahlführung versehen, die ein Abgleiten des Pfahles aus der gewünchten Rammrichtung während des Einbringens in den Baugrund verhindert.
  • Die in den Baugrund einzubringenden Spundwände oder Pfähle werden oftmals nicht senkrecht, sondern unter einem vorgebbaren Neigungswinkel in das Erdreich gerammt. Die Mäkler der herkömmlichen Rammen können auf die entsprechenden Neigungswinkel, die für die einzurammenden Pfähle vorgegeben sind, eingestellt werden. Die Variabilität der Mäkler ist jedoch auf diese Einstellungsmöglichkeiten beschränkt. Im Leitungsbau werden für die Mastgründung durchweg Profilpfähle, insbesondere solche mit einem Doppel-T-Profil verwendet. Diese Pfähle sind derart geformt, daß sie einen Steg aufweisen, an den beidseitig jeweils ein Flansch senkrecht zum Steg befestigt ist.
  • Für die Mastgründung werden diese Pfähle zum einen unter einem vorgebbaren Neigungswinkel derart in den Baugrund gerammt, daß sie innerhalb desselben auseinanderstreben und in dem an das obere Ende der Pfähle anschließenden Pfahlkopf, der die Pfähle mit dem Fuß des einzusetzenden Mastes verbindet, zusammenlaufen. Zum anderen ist es oftmals bei Pfahlgründungen erforderlich, daß die Pfähle zusätzlich so eingerammt werden, daß die Verlängerungen ihrer Stegquerschnitte mit der Verlängerung des Eckstielquerschnitts jeweils einen Winkel von vorgebbarer Größe einschließen.
  • Bei der Verwendung von solchen herkömmlichen Rammen für die Mastgründungen müssen diese zur Erzielung der angestrebten Positionen der Pfähle ständig umgestellt werden, da ihrem Mäkler eine variable Pfahlführung fehlt.
  • Die für die Umpositionierung der Ramme und die Einstellung ihres Mäklers erforderliche Zeit ist oftmals größer als die eigentliche Rammzeit für den Pfahl, so daß sie einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Gründung eines Mastes darstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ramme mit einer am Mäkler zu befestigenden Pfahlführung für Pfähle mit Doppel-T-Profil zu schaffen, so daß von einer Position der Ramme aus,bei verschiedenen Einstellungen der Pfahlführung, eine Vielzahl von Pfählen mit der jeweils gewünschten Richtung zum Eckstiel gerammt werden können.
  • Die Aufgabe wird bei der Ramme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in ein erstes schalenförmiges Element ein zweites schalenförmiges Element mit gleichem Krümmungsradius gleitend eingelegt und gestützt ist, daß das erste Element mit der Führung des Rammbären über eine Befestigung verbunden ist, daß das zweite Element durch ein in vorgebbarem Abstand zu seiner Längsachse parallel verlaufendes Scharnier geteilt ist, so daß mindestens ein Teilstück nach außen klappbar ist, daß das zweite Element mit einer Pfahlhaltereniersehen ist, daß beidseitig der Längsachse des erstenElements Winkelmaße aufgetragen sind, auf die eine Markierung des zweiten Elements einstellbar ist und daß die durch die Markierung angewählte Position des zweiten Elements durch eine Halterung fixiert ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Element so angeordnet, daß es durch das erste Element geführt wird.
  • In vorteilhafter Weise werden die beiden schalenförmigen Elemente durch die beiden Hälften eines parallel zu seiner Längsachse geteilten Rohres gebildet.
  • Die die Verbindung zwischen Mäkler und dem ersten Element herstellende Befestigung umfaßt mindestens zwei Hülsen, die an der Außenseite des ersten Elements im gleichen Abstand * in senkrechter Position fixiert sind. In diese Hülsen werden bei der Befestigung der Pfahlführung am Mäkler Bolzen gesteckt, die diese Hülsen durchsetzen und in entsprechende am Mäkler befestigte Hülsen eingreifen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind im Inneren des zweiten Elements beidseitig des Scharniers im gleichen Abstand von der Längsachse des ersten Elements zwei, mindestens einen Flansch des Pfahls umgreifende Winkeleisen befestigt. Der Abstand der beiden Winkeleisen voneinander ist der Flanschlänge des Pfahls angepaßt. Die öffnungen der beiden Winkeleisen sind einander zugewendet.
  • Die beiden Winkeleisen sind eben so lang, wie das zweite Element. Die die beiden Elemente miteinander verbindende Halterung wird durch je einen Flansch gebildet, der an der nach oben weisenden, gekrümmten Kante eines jeden Elements nach außen weisend befestigt ist. Die Flansche sind so ausgebildet, daß sie beidseitig der Mitte der gekrümmten Kante unterbrochen sind. Zusätzlich sind beide Flansche mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen. Der Flansch des zweiten Elements ist auf den Flansch des ersten Elements gleitend aufgesetzt. Zur Arretierung der beiden Elemente aneinander werden in miteinander fluchtende Bohrungen der beiden Flansche Bolzen gesteckt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die die beiden Elemente miteinander verbindende Halterung durch Langlöcher gebildet, mit denen beide Elemente versehen sind. Die Langlöcher sind bei beiden Elementen an äquivalenten Stellen * von seiner Längsachse senkrecht zur jeweiligen Längsachse angeordnet. In diese Löcher werden Bolzen gesteckt, die mittels Muttern gehalten werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Halterung, die beide Elemente miteinander verbindet, zum einen durch einen an der nach oben weisenden gekrümmten Kante des zweiten Elements befestigten, nach außen weisenden Flansch gebildet. Dieser ist beidseitig der Mitte der gekrümmten Kante unterbrochen. Zum anderen wird die Halterung durch an der Außenseite des>5Eemnents senkrecht nebeneinander angeordnete Hülsen gebildet. Der Flansch des zweiten Elements wird auf die nach oben weisende Kante des ersten Elements gleitend aufgesetzt. Der Flansch ist mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit den pulsen des ersten Elements fluchten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind beidseitig der Mitte der nach oben weisenden, gekrümmten Kante des ersten Elements Winkelmaße von 00 bis 45 0 aufgetragen. In der Mitte der nach oben weisenden gekrümmten Kante des zweiten Elements ist eine als Markierung dienende Pfeilspitze aufgetragen, die durch Drehung des zweiten Elements auf die, auf dem ersten Element. aufgetragenen Winkelmaße einstellbar ist Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert und der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die vollständige Pfahlführung, Fig. 2 das erste die Pfahlführung bildende, schalenförmige Element, Fig. 3 das zweite die Pfahlführung bildende schalenförmige Element, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des ersten schalenförmigen Elements.
  • Fig. 5 die auf das Winkelmaß 20 ° eingestellte Pfahlführung, Fig. 6 eine Variante der in Fig. 1 gezeigten Pfahlführung, Fig. 7 einen Eckstiel und die mit der Pfahlführung gerammten Pfählen im Querschnitt, Fig. 8 einen mit dem zweiten Element verbundenen Pfahl im Querschnitt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Pfahlführung der Ramme ist im wesentlichen aus zwei schalenförmigen Elementen 1 und 2 aufgebaut.
  • In den Fig. 2 und 3 sind diese beiden schalenförmigen Elemente 1 und 2 im Detail dargestellt. Es handelt sich hierbei um die beiden Hälften eines Rohres, das parallel zu seiner Längsachse geteilt ist Hierdurch werden auf einfache Weise zwei gleichgroße, den gleichen Krümmungsradius aufweisende, schalenförmige Elemente gewonnen. Anhand von Fig. 2 ist weiterhin zu sehen, daß auf der gekr:immten, nach oben weisenden Kante 3 des schalenförmigen Elements 1 ein nach außen überstehender Flansch 4 befestigt ist. Der Flansch 4 ist vorzugsweise auf die Kante 3 aufgeschweißt. Beidseitig der Mitte der Kante 3 ist dieser Flansch 4 unterbrochen. Zusätzlich ist der Flansch mit einer Vielzahl von durchgehenden Bohrungen 5 versehen. Auf die freien Bereiche beidseitig der Mitte der Kante 3 ist jeweils ein Winkelmaß aufgetragen, und zwar jeweils von Orbis 450, wobei die Mitte der Kante 3 als Winkelmaß 0 ° für beide Winkelmaße dient.
  • An der Außenfläche des Elementes 1 sind in gleichem Abstand von seiner Mitte zwei Hülsen 15 in senkrechter Position befestigt. Diese Hülsen sind beidseitig offen und so angeordnet, daß ihre nach oben gerichteten Öffnungen in einer Ebene mit der Kante 3 liegen.
  • In Fig. 3 ist das zweite die Pfahlführung bildende schalenförmige Element 2 dargestellt. Dieses Element 2 weist in vorgebbarem Abstand von seiner Längsachse ein dazu parallel verlaufendes Scharnier 8 auf. Dieses teilt das schalenförmige Element 2 in zwei Teilstücke 2A und 2B. Im Inneres des schalenförmigen Elements 2 sind zwei Winkeleisen 9 und 10 ins talliert. Jeweils ein Winkeleisen 9, 10 ist auf der einen bzw.
  • der anderen Seite des Scharniers 8 so befestigt, daß sie beide den gleichen Abstand von der Längsachse des Elements 2 haben. Die Öffnungen der beiden Winkeleisen 9 und 10 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden Seitenflächen der Winkeleisen ist mindestens so groß wie die Breite eines Flansches, der an einem Doppel-T-Profil-Pfahl befestigt ist. Die Winkeleisen 9 und 10 sind senkrecht angeordnet. Ihre Länge ist der Länge des schalenförmigen Elements 2 angepaßt. An der nach oben weisenden, gekürmmten Kante 11 des schalenförmigen Elementes 2 ist ein nach außen überstehender Flansch 12 befestigt. Dieser Flansch 12 ist beidseitig der Mitte der Kante 11 unterbrochen. Zusätzlich ist er mit senkrechten, durchgehenden Bohrungen 13 versehen. Diese Bohrungen 13 sind so angeordnet, daß sie beim Einlegen des schalenförmigen Elements 2 in das schalenförmige Element 1, wobei der Flansch 12 gleitend auf den Flansch 4 des schalenförmigen Elements 1 aufgesetzt ist, senkrecht über den Bohrungen 5 angeordnet sind.
  • In der Mitte der gekrümmten nach oben weisenden Kante 11 des schalenförmigen Elements 2 ist eine Markierung vorgesehen. Es handelt sich hierbei um eine nach außen weisende Pfeilspitze.
  • In Fig. 4 ist eine Variante des schalenförmigen Elementes 1 dargestellt. Dieses Element ist im wesentlichen wie das in Fig. 1 gezeigte Element 1 aufgebaut. Es verfügt ebenfalls über di eiden in gleicher Weise angeordneten Hülsen 7, sowie über die auf der Oberfläche der nach oben weisenden Kante 3 aufgetragenen Winkelmarkierungen. Lediglich auf den an Kante 3 befestigten Flansch 4 ist hierbei verzichtet. An seiner Stelle sind beidseitig der Hülsen 7 weitere Hülsen 15 befestigt. Diese pulsen 15 sind ebenfalls senkrecht nebenei- nander angeordnet. Ihr Durchmesser ist jedoch kleiner gehalten als der Durchmesser der beiden Hülsen 7. Die nach oben gerichteten Begrenzungsflächen der Hülsen liegen in einer Ebene mit Kante 3. Die Hülsen 15 ersetzen die Funktion des mit den Bohrungen 5 versehenen Flansches 4.
  • Wie bereits erwähnt, sind die beiden in Fig. 1 gezeigten, die Pfahlführung bildenden schalenförmigen Elemente 1 und 2 miteinander verbunden. Dabei ist das Element 2 innerhalb des Elements 1 angeordnet und der Flansch 12 des Elements 2 gleitend auf dem Flansch 4 aufgesetzt. Zur Halterung des Elements 2 am Element 1 werden in jeweils miteinander fluchtende Bohrungen 5 und 13 der Flansche 4 und 12 Bolzen 16 gesteckt, die den Zusammenhalt der beiden schalenförmigen Elemente 1 und 2 bewirken. Zur Befestigung der Pfahlführung an einem Mäklel- 17 wird in jede der beider Hülsen 7 ein Steckbolzen 18 gesteckt, der die Hülse 7 durchsetzt und in jeweils eine am Mä:1er 17 befestigte Hülse eingreift (hier nicht dargestelll.), die unter der jeweiligen Hülse 7 angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der mit der erfindungsgemäßen Pfahlführung versehenen Ramme erläutert.
  • Sollen beispielsweise für eine Mastgründung mehrere ein Doppel-T-Profil aufweisende Pfähle 19, 20, 21, die in Fig. 7 im Querschnitt dargestellt sind, und jeweils zwei Flansche l9a, 20a, 21a und einen Steg l9c, 20c, 21c aufweisen, derart in den Baugrund gerammt werden, daß jeweils die Verlängerungeines Steggurschnittes mit der Verlängerung des Eckstielquerschnittes 1;- einen Winkel ß,ß von vorgebbarer Größe bildet,so wird die Rämme an der Stelle positioniert, an der jetzt der Eckstiel 12 eingezeichnet ist. Zunächst wird der Mäkler auf den gewiinschten Neigungswinkel, unter dem der Pfahl in den Bauru imid gerammt werden sell und auf die Rammrichtungeingestellt.
  • Zu di*iem Zeitpunkt wird erst das eine die Pfahlführung bildende schalenförmige Element 1 über die in die Hülsen 7 ge- steckten Steckbolzen 18-mit dem Mäkler 17 verbunden. Das zweite schalenförmige Element 2 ist noch nicht in das erste Element eingesetzt, sondern befindet sich außerhalb desselben. Zunächst wird das Teilstück 2A des Elements 2 nach aussen geklappt, was aufgrund des Scharniers 8 möglich ist. Da eines der Winkeleisen 9, 10 an dem Teilstück 2A befestigt ist, wird die von den beiden Winkeleisen 9 und 10 gebildete Pfahlhalterung aufgeklappt, so daß ein Flansch 19A des zu rammenden Pfahls 19 zwischen den beiden Winkeleisen 9 und 10 positioniert werden kann. Anschließend wird das Teil-Stück 2A des schalenförmigen Elements 2 wieder zurückgekappt, wodurch der Flansch 19A des Pfahls 19, wie Fig. 8 im Querschnitt zeigt, von den beiden Winkeleisen 9 und 10 umschlossen wird.
  • Nun wird das Element 2 in das schalenförmige Element 1 eingefügt, wobei der Flansch 12 auf den Flansch 4 aufgesetzt wird. In Fällen, in denen das Element 1 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 ausgebildet ist, wird der Flansch 12 direkt auf die Kante 3 aufgesetzt. Um den Zusammenbau der Pfahlführung zu erleichtern, können am Flansch 12 des Elements 2, beidseitig der Mitte, zwei als Griffe dienende Halterungen zusätzlich befestigt werden.
  • Durch Drehen des Elementes 2 innerhalb des Elementes 1 kann die Markierung 14 auf das gewünschte Winkelmaß eingestellt werden. Soll beispielsweise der zwischen der Verlängerung des Eckstielquerschnittes 12 und der Verlängerung des Stegquerschnittes 19c eingeschlossene Winkel ß = 30 ° betragen, so ist die Markierung 14 auf den Wert 30 ° rechts von der Kantenmitte 3 (vom Inneren des Elements 2 aus gesehen) ein zur stellen. Zur Arretierung der jetzt eingestellten Position der Markierung 14 und zur Halterung des Elements 2 am Element 1 werden in die miteinander fluchtenden Bohrungen 5 und 13 die Bolzen 16 gesteckt. Ist das schalenförmige Element 1 lediglich mit an seiner Außenseite befestigten Hülsen 15 versehen, so werden die Bolzen 16 in die miteinander fluchten- denBohrungen 13 und Hülsen 15 gesteckt. Ist die gesamte Pfahlführung am Mäkler der Ramme fest arretiert, kann mit dem Rammen begonnen werden. Ist der Pfahl 19 bis zur gewünschten Tiefe in den Baugrund gerammt, wird ein neuer Pfahl mit dem Element 2 verbunden. Die Markierung 14 wird auf den neuen, gewünschten Winkelwert eingestellt und auch dieser Pfahl von der gleichen Position der Ramme aus in den Baugrund eingebracht.
  • In Fig. 6 ist eine Variante der Pfahlführung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist keines der beiden schalenförmigen Elemente 1 und 2 an der nach oben weisenden, gekrümmten Kante 3 bzw. 11 mit einem Flansch 4, 12 oder Hülsen 15 versehen.
  • Vielmehr geschieht die Führung und Halterung des Elementes 2 am Element 1 über Langlöcher 22 und Bolzen 23. Diese Langlöcher 23 sind bei beiden Elementen 1 und 2 an äquivalenten Stellen senkrecht zu der jeweiligen Längsachse des Elements angeordnet. In jeweils zwei sich deckende Langlöcher 22 der beiden Elemente 1 und 2 ist mindestens ein Bolzen 23 gesteckt, der die beiden Lang löcher 23 vollständig durchsetzt und auf einer Seite mit einer Mutter in seiner Position festgeschraubt werden kann. Durch die Lockerung der die Bolzen haltenden Muttern kann das Element 2 innerhalb des Elements 1 verschoben werden. Auf diese Weise kann die Markierung 14 auf das gewünschte Winkelmaß eingestellt werden.
  • Die Markierung 14 ist bei dieser Ausführungsform wieder in der Mitte der Kante 11 des Elementes 2 aufgetragen. Ist die Markierung 14 auf den gewünschten Winkelwert eingestellt, so werden die Bolzen 23 mittels der sie halternden Muttern festgezogen, so daß das Element 2 mit dem Element 1 verbunden ist. Das Einsetzen einer der Flansche des zu rammenden Pfahles zwischen die beiden Winkeleisen 9 und 10 geschieht auch hierbei vor der, Einstellung der Markierung auf das gewünschte Winkelmaß, bzw. vor dem Einfügen des Elementes 2 in das Element 1.
  • Bei Ausführungsformen des Elementes 1, die mit einem an der nach oben weisenden Kante 3 befestigten Flansch 4 versehen sind, besteht eine weitere Variationsmöglichkeit.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist es nicht unbedingt erforderlich, den Flansch 4 beidseitig der Mitte der Kante 3 zu unterbrechen, um auf diesem freien Kantenstück die erforderlichen Winkelmaße aufzutragen. Vielmehr ist es auch möglich, an der nach oben weisenden Kante 3 des Elementes 1 einenvom einen bis zum anderen Ende der Kante reichenden Flansch 4 zu befestigen. Dieser Flansch wird ebenfalls auf der Kante 3 festgeschweißt. Die für die Einstellung der Pfahlführung erforderlichen Winkelmaße werden hierbei beidseitig der Mitte des Flansches 4 aufgetragen. Die Mitte des Flansches 4 dient dabei wiederum als Winkelmaß 00, sowohl für das nach rechts als auch nach links aufgetragene Winkelmaß. Die Markierung 14 auf der nach oben weisenden Kante 11 des Elementes 2 kann dann in gleicher Weise auf die gewünschten Winkelwerte eingestellt werden. Ein exaktes Ablesen des eingestellten Winkelwertes ist hierbei besonders gut möglich, da die Markierung 14 und die Winkelmaße in einer Ebene liegen.
  • Werden die Winkelmaße, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, nicht direkt auf den Flansch 4 aufgetragen, sondern auf das hierbei freibleibende Kantenstück 3, so hat dies den Vorteil, daß der Flansch 12 des zweiten Elementes bei Drehung desselben innerhalb des Elementes 1 nicht ständig direkt über die aufgetragenen Winkelmaße geschoben wird. Die Markierungen der Winkelmaße werden, da die Kante 3 geringfügig tiefer liegt, vor Verschmutzung und einer schnellen Abnutzung durch Abschleifen geschützt.
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Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e Ramme Ramme mit einer Führung für einen Rammbären, an der zusätzlich eine Pfahlführung gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ein erstes schalenförmiges Element (17) ein zweites schalenförmiges Element (2) mit gleichem Krümmungsradius gleitend eingelegt und gestützt ist, daß das erste Element (1) mit der Führung (17) für den Rammbären über eine Befestigung (7, 18) verbunden ist, daß das zweite Element (2) durch ein in vorgebbarem Abstand zu siner Längsachse parallel verlaufendes Scharnier (8) geteilt ist, daß mindestens ein Teilstück (2A) nach aussen klappbar ist, daß das zweite Element (2) mit einer Pfahlhalterung (9, 10) versehen ist, daß beidseitig der Längsachse des ersten Elements (1) Winkelmaße aufgetragen sind, auf die eine Markierung (14) des zweiten Elements (2) einstellbar ist und daß die durch die Markierung (14) angewählte Position des zweiten Elements (2) mit einer halterung (4,5,12,13,15) arretierbar ist.
  2. 2. Ramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) innerhalb des ersten Elements (1) geführt ist.
  3. 3. Ramme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalenförmigen Elemente (1 und 2) die Hälften eines parallel zu seiner Längsachse geteilten Rohres sind.
  4. 4. Ramme nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung zwischen der Führung 17 und dem ersten Element (1) herstellende Befestigung mindestens zwei Hülsen (7) umfaßt, die an der Außenseite des ersten Elements mit gleichem Abstand von seiner Längsachse fixiert sind und in die je ein Steckbolzen (18) eingesetzt ist.
  5. 5. Ramme nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Elements (2) beidseitig des Scharniers (8) in gleichem Abstand von der Längsachse zwei die Pfahlhalterung bildende Winkeleisen (9 und 10) befestigt sind, daß der Abstand der Winkeleisen (9 und 10) der Flanschlänge eines Pfahls (19, 20, 21) angepaßt ist, daß die Öffnungen der beiden Winkeleisen (9 und 10) einander zugewendet sind, daß die Länge der Winkeleisen (9 und 10) gleich der Länge des Elements (2) ist.
  6. 6. Ramme nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Elemente (1 und 2) verbindende halterung durch je einen an den nach oben weisenden,gekrümmten Kanten (3, 11) der beiden Elemente (1, 2) befestigten, nach außen überstehenden, beidseitig der Mitte der Kante (3, 11) unterbrochenen Flansch (4, 12), der eine Vielzahl von gleich großen Bohrungen (5, 13) aufweist, gebildet ist, daß der Flansch (12) auf den Flansch (4) des ersten Elements (1) gleitend aufgesetzt ist, daß die Flansche (4, 12) durch Bolzen (16), die in miteinander fluchtende Bohrungen (5 und 13) gesteckt sind, verbunden sind.
  7. 7. Ramme nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Elemente (1 und 2) verbindende Halterung durch einen an der nach oben weisenden, gekrümmten Kante (11) des zweiten Elements (2) befestigten, nach außen überstehenden Flansch (12) und durch an der Außen- seite des Elements (1) fixierte Hülsen (15) gebildet ist, daß der Flansch (12) mit einer Vielzahl von Bohrungen (13) versehen und beidseitig der Mitte der Kante (11) unterbrochen ist, daß der Bereich beidseitig der Mitte der Kante (3) ebenfalls frei ist, daß der Flansch (12) gleitend auf die Kante (3) aufgelegt und daß in jeweils eine mit einer Hülse (15) fluchtende Bohrung (13) ein Bolzen (16) gesteckt ist.
  8. 8. Ramme nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (1 und 2) verbindende Halterung durch Langlöcher (22) gebildet ist, die an beiden Elementen (1 und 2) beidseitig der jeweiligen Längsachse und senkrecht dazu angeordnet sind und daß die Elemente (1 und 2) durch in die Langlöcher (22) gesteckte Bolzen (23) zusammengehalten sind.
  9. 9. Ramme nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Mitte der nach oben weisenden7gekrümmten Kante des Elements (1) Winkelmaße von 00 bis 45 o aufgetragen sind, daß in der Mitte der nach oben weisenden' gekrümmten Kante (11) des zweiten Elements (2) eine als Markierung (14) dienende Pfeilspitze aufgetragen ist, die durch Drehung auf jeweils einen Winkelwert einstellbar ist.
DE19782840694 1978-09-19 1978-09-19 Pfahlführung für eine Ramme Expired DE2840694C2 (de)

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