DE2738790C2 - Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren - Google Patents
Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und WurstwarenInfo
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Description
Dievorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren, die
einen Arbeitsraum aufweist, in dem die zu überziehenden Waren nach dem Benetzen mit der Lösung eines
Überzugsmittels in trockener, mit Lösungsdämpfen angereicherter Luft belassen und anschließend mit Luft
beblasen werden und an dessen Abdeckung Absaugein^ richtungen angeschlossen sind.
und Wurstwaren von einem Aufgabeteil durch den Behälter zu dem Trockenbereich fördert und daß die
Abdeckung den Behälter und den Trockenbereich haubenartig umschließt, wobei die Absaugeeinrichtungen
in Förderrichtung gesehen im Ein- und Austrittsbereich
der Fördereinrichtung über dem Behälter Luft absaugen, so daß über dem Behälter ein annähernd
ruhendes, mit Lösungsmitteldämpfen gesättigtes Luft-Gas'Gemisch vorliegt
Durch die Anordnung der Absaugeinrichtungen, die beispielsweise aus Ablüftleitungen bestehen, die an ein
Sauggebläse angeschlossen sind, wird von der Eintritts-Und der Austrittsöffnung ins Innere der Haube
Luft angesaugt und damit ein Austreten von Lösungsmitteldämpfen aus den Öffnungen der Haube sicher
verhindert, so daß auf Schleusen verzichtet werden und die Haube an der Eintritts- und der Austrittsöffnung
offen sein kann. Jedoch besitzt die Haube zweckmäßigerweise Eintritts- und Austiittsteile mit verhältnismäßig
geringem offenem Querschnitt. Die Absaugeinrichtungen
erzeugen über dem Behälter für das Bad aus Lösungsund Obei ;ugsmittel einen leichten Unterdrück,
wobei die Atmosphäre über dem Behälter mit Lösungsmitteldämpfen gesättigt ist, die vor allem von
dem von den in den Behältern eingetauchten und aus diesen wieder herausgeführten Fleisch- und Wurstwaren
abdampfenden Lösungsmittel herrühren, so daß keine weitere Verdampfung des Lösungsmittels aus der
Lösung eintritt, die zu einer Änderung der Viskosität der
Lösung und deren Zusammensetzung führen würde. Die Störung der ruhenden Atmosphäre durch Wirbel im
Bereich der zu den Ablüftleitungen strömenden Luft kann durch entsprechende Einstellung der Saugleitung
sehr gering gehalten werden. Entsprechendes gilt für die
Störung aufgrund der Hindurchführung der zu umerziehenden
Waren, da diese mit geringen Geschwindigkeiten, beispielsweise in der Größenordnung von 1 cm/sec
oder weniger, gefördert werden. Der Verlust an Lösungsmittel, der zu einer Veränderung der Lösung in
dem Behälter führen könnte, kann auf diese Weise außerordentlich gering gehalten werden.
Zweckmäßigerweise wird der Behälter im Schnitt quer zur Förderrichtung gesehen etwa V-förmig
ausgebildet, um die im Behälter befindliche Flüssigkeitsmenge gering zu halten. Hierbei kann die in
Förderrichtung der Fleisch- und Wurstwaren vorne befindliche Seitenwandung des Behälters flacher verlaufen
als die in Förderrichtung hinten befindliche Seitenwandung. Der Behälter kann in Förderrichtung
der Fleisch- und Wurstwaren flach auslaufend ausgebildet sein, um abtropfendes Lösungsmittel aufzufangen
und in den Behälter zurückzuführen.
Die Fördereinrichtung kann mit Aufnahmewinkeln zum Einhängen von Stöcken zum Aufhängen von
Fleisch- und Wurstwaren versehen sein.
Am Ende des Trockenbereiches kann eine Übergabestation vorgesehen sein aus einer an ihrem Umfang mit
Ausnehmungen zur Übernahme der Stöcke versehenen, mittels, die l-örderrichtung tragenden Umlenkrädern
drehbaren Einrichtung, an deren der Fördereinrichtung abgewandten Seite sich ein Abweiseblech zur Übergabe
der Stöcke auf eine nachfolgende Transporteinrichtung befindet. Die drehbare Einrichtung besteht insbesondere
aus wenigstens zwei Übernahmerädern, die zwischen Transportketten der Fördereinrichtung angeordnet
sind.
Als Beispiel eines Mittels zum Herstellen von glasklaren Überzügen auf Fleisch- und Wurstwaren sei
eine Lösung genannt, die aus 20 bis 50 Gewichtsteilen eines Cellulosepropionats mit einer Viskosität von
15 —95 Poise. 80—50 Gewichtsteilen eines vollständig
acetylierten. destillierten Monoglycerids, und, bezogen auf das Prppionat. der 2.5- bis 4,5fachen Menge Aceton
als Lösungsmittel besteht. Dabei empfiehlt es sich, daß
das Cellülosepropionat eine Viskosität von 15 bis 50 Poise hat, und die Lösung, bezogen auf das Propionat,
die 2,5- bis 3,5fache Menge Aceton enthalt. Wenn das Ctllulosepropionat sine Viskosität von 50 bis 95 Poise
hat, enthält die Lösung, bezogen auf das Propionat, die
3,5- bis 4,5fache Menge Aceton. Das Vollständig
acetylierle Mohoglycerid kann aus Schweineschmalz, teilweise hydriertem Pflanzenöl oder BaumwoIIsamenöl
gewonnen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand ein in Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch die Förderung und Behandlung von Wurst- und Fleischwaren gemäß der
Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemä-Ben Vorrichtung.
F i g. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils III von Fig. 2.
F i g. 4 ist die weitere Seitenansicht der Vorrichtung
von F i g. 2.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht entsprechend dem Pfeil V
von F i g. 3.
F i g. 6 zeigt eine Einzelheit von F i g. 5.
F i g. 7 und 8 zeigen eine Übergabestation für die Wurst- und Flfischwaren.
F i g. 7 und 8 zeigen eine Übergabestation für die Wurst- und Flfischwaren.
Gemäß Fig. 1 werden Wurst- und r':ischwaren 10
an Stöcken 1! aufgehängs und in Richtir.g von Pfeilen
12 gefördert. Nach einem waagerechten Transportweg werden die Würste 10 angehoben, um anschließend in
einen Behälter 13 abgesenkt zu werden, der im Längsschnitt im wesentlichen V-förmig ist, wonach die
Würste 10 wieder aus dem Behälter 13 herausgehoben und anschließend mit Heißluft, die schematisch durch
Pfeile 14 dargestellt ist, getrocknet werden. Hierbei bewegen sich die Würste 10 erneut in Aovärtsrichtung.
Der Behälter 13 enthält ein in einem Lösungsmittel gelösten Überzugmittel und besitzt eine relativ steile
Seitenwandung 15 an der Eintrittsseite, damit die Würste möglichst schnell in das in dem Behälter 13
befindliche Bad eingeführt werden können. An der Austrittsseite des Behälters 13 ist eine Seitenwandung
16 mit relativ flacher Steigung vorgesehen, um ein langsames Austreten der Würste 10 aus dem Bad im
Behälter 13 zu ermöglichen, damit ein möglichst gleichmäßiger Überzug auf Hen Würsten 10 erzielt wird.
Die Seitenwandung 16 ist mit der Seitenwandung 15 über e'ii kurzes waagerechtes Bodenstück 17 verbunden.
In Förderrichtung ist die Seitenwandung 16 an ihrem oberen Ende mit einem Auffangblech 18
versehen, das zum Behälter 13 hin geneigt ist und von den Würsten 10 abtropfende Flüssigkeit autiängt und in
den Behälter 13 zurückführt. Eine derartige Form des Behälters 13 ermöglicht die Verwendung einer relativ
geringen Flüssigkeitsmenge bei wirksamer Beschichtung der zu behandelnden Nahrungsmittel.
Gemäß F i g. 2 ist eine Fördereinrichtung 19 in Form von zwei parallelen Transportketten vorgesehen, die über Umleiikrollen 20 mit Abstand zueinander entsprechend dfm in Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Transportweg geführt sind, wobei die Fördereinrichtung durch einen Motor 21 antreibbar ist. GemJß F i g. 5 sind an den Gelenken der Transportkette 19 Aufnahmewinkel 22 für die Stöcke 11 zum Tragen der Würste 10 angeordnet, in denen die Stöcke 11 eingehängt werden. Die Außenwinkel 22 s iid in bezug auf die Transportkette 19 beweglich, so daß sie aufgrund des Gewichtes der Stöcke 11 und der Würste 10 immer senkrecht hängen und die Stöcke 11 nicht herausgleiten können.
Gemäß F i g. 2 ist eine Fördereinrichtung 19 in Form von zwei parallelen Transportketten vorgesehen, die über Umleiikrollen 20 mit Abstand zueinander entsprechend dfm in Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Transportweg geführt sind, wobei die Fördereinrichtung durch einen Motor 21 antreibbar ist. GemJß F i g. 5 sind an den Gelenken der Transportkette 19 Aufnahmewinkel 22 für die Stöcke 11 zum Tragen der Würste 10 angeordnet, in denen die Stöcke 11 eingehängt werden. Die Außenwinkel 22 s iid in bezug auf die Transportkette 19 beweglich, so daß sie aufgrund des Gewichtes der Stöcke 11 und der Würste 10 immer senkrecht hängen und die Stöcke 11 nicht herausgleiten können.
Während in einem Aufgabeteil 23 die Transportketten 19 frei liegen, damit die Stöcke 11 mit den daran
befindlichen Würsten IK eingehängt werden können, ist.
der übrige Teil der Vorrichtung von einer Haube 24 umschlossen, innerhalb der der Behälter 13 angeordnet
ist Die Haube 24 ist mit Ablüftleitungen 25 versehen, die
■ 1
sieh beidseitig des Behälters 13 befinden. Die Ablüftleitungen
25 sind mit einem Sauggebläse verbunden, um einen leichten Unterdruck unter der gesamten Haube 24
zu erzeugen, damit von beiden Enden der Haube Luft angesaugt wird. Dieser Unterdruck muß so gesteuert
werden, daß einerseits die Lösungsmitteldämpfe nicht aus der Haube 24 austreten können, aber andererseits
keine Verdampfung des Lösungsmittels aus der Lösung im Bereich des Behälters 13 eintritt, weil dadurch die
Viskosität der Lösung Verändert Würde. Deshalb sind die öffnungen für die Ablüftleitungen 25 in der Haube
24 derart benachbart mit Abstand zu dem Behälter 13 angeordnet, daß sich über dem Behälter 13 eine
praktisch ruhende, mit Lösungsmitteldämpfen gesättigte Atmosphäre befindet. Die ins Freie gehende
Ablüftleitungen 25 können in verschiedenen Höhen bezüglich der Haube 24 angeordnet sein.
An den Teil der Haube 24, der den Behälter 13 umgibt. schließt sich in Föraerricniung ein Trockenieii 26 an, uci
ebenfalls von der Haube 24 gebildet wird. Am austrittsseitigen Ende des Trockenteils 26 ist ein
Warmluftgebläse 27 angeordnet, das über eine Leitung
28 Warmluft mit einer Temperatur von mindestens 400C in den Trockenteil 26 der Haube 24 einbläst, um
die mit dem Überzugsmittel überzogenen Fleisch· bzw. Wurstwaren völlig von dem Lösungsmittel zu befreien.
Am Ende des Trockenteils 27 befindet sich eine Übergabestation, die nachfolgend in Zusammenhang
mit den F i g. 7 und 8 näher beschrieben wird.
Der Behälter 13 ist an eine Pumpe 29 angeschlossen, die kontinuierlich die Lösung des Überzugsmittels in
den Behälter 13 aus einer Kammer 30 am Boden eines Vorratsbehälters 31 fördert. Der Behälter 13 besitzt
einen Überlauf 32, der mit dem Vorratsbehälter 31 über eine Leitung 33 verbunden ist. Hierdurch wird das Bad
in dem Behälter 13 laufend umgewälzt. Die Kammer 30 ist mit einem Fühler 34 versehen, über den eine Pumpe
35 betätigbar ist, mit der aus einem Vorratsbehälter 36 Lösung in den Vorratsbehälter 31 gepumpt wird, um
verbrauchte Lösung zu ergänzen. Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 13 kann daher
immer konstant gehalten werden, während die Pumpe
29 nicht trockenlaufen kann. Der Behälter 36 wird zweckmäßigerweise über Schnellkupplungen 37 mit den
Zuleitungen zu dem Vorratsbehälter 31 bzw. der Pumpe 35 verbunden.
Da der Behälter 13 nach oben geöffnet ist, befindet sich über diesem immer eine mit Lösungsmitteldämpfen
angereicherte Atmosphäre, zumal auch von den Würsten nach ihrem Hindurchführen durch das Bad im
Behälter 13 Lösungsmittel abdampft. Obwohl die Haube
24 sowohl am Eintritts· als auch am Austrittsende offen ist. treten an diesen Enden keine Lösungsmitteldämpfe
aus, da über die Äblüftfeilungen 25 die unter der Haube 24 befindliche Luft zusammen mit den Lösüngsmitteldämpfen
aus dem Trockenteil 26 aufgrund des Sauggebläses abgezogen werden, wodurch gleichmäßig
vom Eintritts- und vom Austrittsende der Vorrichtung
lö her Luft in die Haube 24 eingesäugt wird, wie durch
Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist. Beim Einschalten der
Vorrichtung ist es zweckmäßig, zunächst das Sauggebläse für die Ablüftleitungen 25 einzuschalten, worauf
der Behälter 13 mit dem in Lösungsmittel gelösten
Überzugsmittel gefüllt wird. Es ist daher vorteilhafterweise eine Schaltung zur Betätigung der Pumpe 29
vorzusehen, die ein Einschalten der Pumpe 29 nur bei laufendem Sauggebläse gestattet,
in den F i g. 7 und S ist die Übergabestation am Austrittsende der Vorrichtung dargestellt, eine entsprechende Einrichtung kann am Aufgabeteil 23 vorgesehen werden. An der Übergabestation sind auf der Welle 38 für die beiden Umlenkräder 20 benachbart der Umlenkräder 20 und zwischen diesen angeordnet zwei
in den F i g. 7 und S ist die Übergabestation am Austrittsende der Vorrichtung dargestellt, eine entsprechende Einrichtung kann am Aufgabeteil 23 vorgesehen werden. An der Übergabestation sind auf der Welle 38 für die beiden Umlenkräder 20 benachbart der Umlenkräder 20 und zwischen diesen angeordnet zwei
Übernahmeräder 39 angeordnet, die in ihrem Durchmesser größer als die Umlenkrollen 20 sind. Die
Übernahmeräder 39 besitzen Ausnehmungen 40, die in einem ,-tbstand entsprechend dem Abstand der Aufnahmewinkel
13 am Umfang der Übernahmeräder 39
angeordnet sind. Die Übernahmeräder 39, die sich mit den Umlenkrollen 20 drehen, übernehmen die Stöcke 11
und heben diese über die Transportketten 19 hinaus, um sie bis zu einem Abweiseblech 41 längs ihres Umfangs
zu befördern, wonach sie von dem Abweiseblech 41 übernommen werden, dessen Führungsflächen schräg
nach unten auf ein Förderband 42 hin gerichtet sind, mit dem die Stöcke 11 mit den daran hängenden Würsten 10
wegtransportiert werden.
Die Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Haube 24
■to werden möglichst klein gehalten, um die Leistung des
Sauggebläses für die Ablüftleitungen 25 gering halten zu können.
Der Vorratsbehälter 31, der Vorratsbehälter 36 und die Pumpen 29 und 35 befinden sich zur leichteren
Zugänglichkeit außerhalb der Haube 24.
Die Pumpe 29 ist zweckmäßigerweise umsteuerbar, damit der Inhalt des Behälters 13 bei Arbeitspausen in
den Vorratsbehälter 31 zurückpumpbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren, die einen Arbeitsraum aufweist, in dem
die zu überziehenden Waren nach dem Benetzen mit der Lösung eines Überzugmittels in trockener, mit
Lösungsmitteldämpfen angereicherter Luft belassen und anschließend mit Luft beblasen werden und an
dessen Abdeckung Absaugetnrichtungen ange-Aus der DE-OS 23 42 985 ist bekannt, Fleisch- und
Wurstwaren, etwa geräucherie oder luftgetrocknete, mit einer Lösung eines Überzugsmittels zu benetzen,
worauf die Fleisch- und Wurstwaren in trockener, aber mit Lösungsmitteldämpfen angereicherter Atmophäre
belassen und schließlich unter Abführen der Lösungsmitteldämpfe mit Luft beblasen werden. Zur Durchführung
dieses Verfahrens wird ein mit der das Überzugsmittel enthaltenden Lösung befüllbarer und zur
schlossen sind, dadurch gekennzeichnet, io zeitweisen Aufnahme der zu überziehenden Fleischdaß
der Arbeitsraum auseinem trogartigen Behälter und Wurstwaren bestimmter Arbeitskessel verwendet,
(13), der die Lösung des Überzugsmittels enthält, und
einem gesonderten Trockenbereich (26) besteht, daß
einem gesonderten Trockenbereich (26) besteht, daß
eine umlaufende Fördereinrichtung (19) die zu wobei ein Vorratskessel für die Lösung vorgesehen ist,
der mit dem Arbeitske.sel verbunden ist, während eine umsteuerbare Pumpe zur Be- und Entlüftung des
überziehenden Fleisch- und Wurstwaren (10) von 15 Arbeitskessels zwischengeschaltet ist. Hierbei kann der
einem Aufgabeteil (23) durch den Behälter (13) zu Arbeitskessel mit einem Warmluftgebläse ausgerüstet
dem Trockenbereich (26) fördert und daß die sein. Dieser Arbeitskessel ist jedoch nach jeder
Abdeckung (24) den Behälter (13) und den Behandlung zu öffnen und mit Fleisch- oder Wurstwa-
Trockenbereich (26) haubenartig umschließt, wobei ren zu beschicken, wonach der Kessel mit der Lösung
die Absfcü^eeinrichtungen (25) in Förderrichtung 20 geflutet wird, die anschließend wieder abgepumpt
gesehen im Ein- und Austrittsbereich der Förderein- werden muß. Danach läßt man die Wurst- bzw.
richtung (19) über dem Behälter (13) Luft absaugen, so daß über dem Behälter (13) ein annähernd
ruhendes, mit Lösungsmitteldämpfen gesättigtes Luft-Gas-Gemisch vorliegt
2. Vorrichtung nach Anspi jch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Förderrichtung vorne befindliche Seitenwandung (16) des quer zur Förderstange
gesehen etwa V-förmigen Behälters (13) flacher verläuft als die in Förderrichtung hinten befindliche
Seitenwanciving (15), und daß das hintere Ende des Behälters (13) flach arslaufer ' ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Al- !eckung (24) einen
Fleischwaren zunächst abtropfen, um sie anschließend mit dem Gebläse zu trocknen. Eine derartige Arbeitsweise
ist jedoch umständlich und zeitraubend, ermöglicht keinen kontinuierlichen Betrieb und erfordert
einen relativ hoher. Energieaufwand lür das Hin- und
Herpumpen des das Überzugsmittel enthaltenden Lösungsmittels von einem Vorratsbehälter zum Arbeitskessel
und zurück.
Die US-PS 38 Tj 737 beschreibt eine Vorrichtung, die
im wesentlichen aus einer mit Heizelementen (53) versehenen Kochkammer (A), einer Kühlkammer (B),
einer die Überzugslösung enthaltenden Tauchkammer (C) und einer Abtropfkammer (D) sowie einer
Eintritts- und Austrittsteil mit verhältnismäßig 35 kontinuierlichen Fördereinrichtung (52) besteht,
geringem offenem Querschnitt aufweist Die US-PS 37 90 685 beschreibt eine Überzugsvor-
geringem offenem Querschnitt aufweist Die US-PS 37 90 685 beschreibt eine Überzugsvor-
richtun für Fleischwaren mit Flüssigkeit, die im
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
(19) mit Aufnahmewinkeln (22) zum Einhängen von Stöcken (11) zum Aufhängen der Fleisch- und
Wurstwaren (10) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Trockenbereiches
(26) eine Übergabestation aus einer an Fleischwaren mit Flüssigkeit, die
wesentlichen aus einem Vorratsbehälter mit Pumpe besteht.
Die US-PS 33 60 172 beschreibt eine Fördereinrichtung
für Wurstwaren, die aus zwei Transportketten besteht.
Eine Abdeckung mit Absaugeinrichtungen und ein
Beblasen mit Luft ist den Vorrichtungen nach den
ihrem Umfang mit Ausnehmungen (40) zur Über- 45 US-Patentschriften nicht entnehmbar,
nähme der Stöcke (11) versehen, mittels, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
nähme der Stöcke (11) versehen, mittels, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Fördereinrichtung (19) tragenden. Umlenkrädern (20) drehbaren Einrichtung (39) vorgesehen ist. an
deren der Fördereinrichtung(19) abgewandten Seite
sich ein Abweiseblech (41) zur Übergabe der Stoi. ■_· so
(11) auf eine nachfolgende Transporteinrichtung (42)
befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) aus wenigstens
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kontinuierlich arbeitet, um fortlaufend angelieferte
Fleisch- und Wurstwaren zu überziehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
Arbeitsraum aus einem trogartigen Behälter, der die Lösung des Überzugsmittels enthält, und einem
gesonderten Trockenbereich besteht, daß eine umlau-
Übernahmerädern (39) besteht, die zwischen 55 fende Fördereinrichtung die zu überziehenden Fleisch-
Ketten der Fördereinrichtung (19) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738790 DE2738790C2 (de) | 1977-08-29 | 1977-08-29 | Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738790 DE2738790C2 (de) | 1977-08-29 | 1977-08-29 | Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738790A1 DE2738790A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2738790C2 true DE2738790C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6017523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738790 Expired DE2738790C2 (de) | 1977-08-29 | 1977-08-29 | Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2738790C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135493A1 (de) * | 1981-09-08 | 1983-06-16 | Walter Busser KG, 2807 Achim | Anlage zum beschichten von wuersten mit zerkleinertem pfeffer |
DE3320471C2 (de) * | 1983-06-07 | 1986-10-16 | Walter Busser KG, 2807 Achim | Kontinuierliche Fertigungsstraße für das Überziehen von Fleischwaren, insbesondere von Würsten |
DE3614232A1 (de) * | 1986-04-26 | 1988-01-07 | Walter Busser Kg | Anlage zum automatischen beschichten von wuersten mit pulverigen bis feinkoernigen gewuerzen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3360172A (en) * | 1965-11-26 | 1967-12-26 | Union Carbide Corp | Frankfurter strand feeder |
US3790685A (en) * | 1972-02-22 | 1974-02-05 | Stange Co | Method of applying liquid surface treating materials to sausages |
US3873737A (en) * | 1973-03-21 | 1975-03-25 | Richard E Hofmann | Method of making an encased ground meat product |
DE2342985C3 (de) * | 1973-08-25 | 1979-12-20 | M. & H. Stemmler Gmbh, 5000 Koeln | Verfahren zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren mit einem Überzugsmittel und Vorrichtung dazu |
-
1977
- 1977-08-29 DE DE19772738790 patent/DE2738790C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2738790A1 (de) | 1979-03-08 |
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