DE2737680C3 - Spritzpistole - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzpistole mit einem Körper mit Durchlässen, einem Regulierventil
zur Regelung des Durchflusses der Druckluft von der Druckluftquelle zu den Druckluftkanälen, wobei dieses
Ventil einen Ventilsitz und ein bewegliches Ventilteil enthält das mit dem Ventilsitz zusammenwirkt um den
Durchtritt der Druckluft zu verschließen und einem Abzug mit einem Schaft zur Betätigung des Regulierventils.
Derartige Spritzpistolen sind bekannt (DE-OS 24 12 755). Bei derartigen Spritzpistolen haben der
Strömungswiderstand beim Strömen der Luft durch die Strömungskanäle innerhalb der Spritzpistole und die
Turbulenzen des Luftstromes einen direkten Einfluß auf die Farbsprühleistung der Pistole. Aus diesem Grund ist
es erforderlich, daß bei derartigen Spritzpistolen die Luftdurchlässe einen möglichst geringen Strömungswiderstand
aufweisen und die Turbulenzen innerhalb der Spritzpistole möglichst niedrig gehalten werden.
Diese Bedingungen wurden bei den bekannten Spritzpistolen eingehalten, indem die Luftdurchlässe vergrößert
wurden, ausgenommen jedoch in der Umgebung des Hauptluftventils.
Der Strömungsquerschnitt dieses Ventils wurde bisher klein gehalten, um den Kraftaufwand der zum
öffnen des Ventils mittels des Abzugs erforderlich ist, zu begrenzen. Dies ist verständlich, wenn man bedenkt, daß
der Druck am Ventil proportional dem Quadrat des Durchmessers des Ventils ist. Dies hat jedoch die Folge,
daß bei den bekannten Spritzpistolen der Luftdurchtritt durch das Hauptventil erheblich gedrosselt ist.
so Zweck der Erfindung ist es, diese bekannten Spritzpistolen so zu verbessern, daß zum öffnen des
Regulierventils zur Regelung des Durchflusses der Druckluft von der Druckluftquelle zu den Druckluftkanälen,
d. h. also zur Betätigung des Abzuges, eine möglichst geringe Kraft erforderlich ist und doch das
Ventil im geöffneten Zustand einen möglichst großen Strömungsquerschnitt aufweist, so daß der Luftdurchtritt
nicht gedrosselt wird. Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Kennzeichen erreicht. Dabei wird die Druckdifferenz auf beiden Seiten des ersten beweglichen Ventilteils,
insbesondere beim Überströmen der Luft von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite des Ventils
vermindert. Der Kraftaufwand zum öffnen des Ventils
hr> wird dadurch gering, daß das zweite bewegbare
Ventilteil, das fest auf dem Schaft angeordnet ist, einen sehr viel kleineren Strömungsquerschnitt aufweist als
das erste bewegliche Ventilteil und deshalb zum öffnen
dieses zweiten Ventilteils nur eine relativ geringe Kraft erfoderlich ist.
Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel einer Spritzpistole nach der
Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren geschildert
F i g. 1 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht einer Spritzpistole nach der Erfindung.
Fig.2 zeigt den vorderen Teil der Spritzpistole, wobei die einzelnen Teile auseinandergenommen sind.
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellte Spritzpistole besitzt einen Körper 38 mit einem Handgriff 46 und einem
Luftanschluß 23 für die Zuführung der Druckluft An dem Körper der Pistole ist mittels eines Bolzens 36 der
Abzug 29 befestigt, durch dessen Bewegung der Luft, die
durch die Luftkanäle der Pistole strömt der Durchtritt durch die ringförmige Austrittsöffnung 47 und die
äußeren Luftauslässe 48 freigegeben wird. Diese Luftkanäle bestehen aus dem Eintrittskanal 79, der zu
der Kammer 51 führt, die das Hauptiuftventil 50 enthält
und der weiteren Luftdurchtrittskammer 52, die auf das Ventil 50 folgt Am Ende der Luftdurchtrittskammer 52
wird der Luftstrom in zwei Arme geteilt, der erste Arm durchströmt das Ventil 77, das die Luftmenge regelt die
durch die seitlichen Luftauslässe der Luftkappe 41 über den Durchlaß 54 und die Ringkammer 52 strömt, die ein
Teil des Luftverteilers 43 ist Die seitlichen Luftauslässe 48 haben in erster Linie den Zweck, den runden
Querschnitt des austretenden Flüssigkeitssprühstromes in einen elliptischen Querschnitt zu verwandeln, was als
Fächer bezeichnet werden kann. Zusätzlich entstehen an den Schnittstellen der Luftströme Turbulenzen, die
zu einer weiteren Zerstäubung der Flüssigkeit beitragen. Der zweite Arm des Luftstromes wird durch die
Durchlässe 55, von denen in F i g. 1 nur einer dargestellt ist, geführt. Durch den Durchlaß 55 gelangt die Luft zu
einer Ringkammer 56, von der aus die Luft durch Schlitze 57, die sich im Luftverteiler 43 befinden, zu
einer weiteren Ringkammer 59 gelangt
Die Luft entweicht aus der Kammer 59 durch die ringförmige Austrittsöffnung 47 und bildet einen
zylindrischen Luftstrom, der Flüssigkeit durch die Stoffzuführdüse 42 einsaugt, da er ein Vakuum erzeugt
in einem Flüssigkeitsbehälter, der am Stoffzuführungsnippel 31 befestigt ist der durch eine Gegenmutter 32
festgehalten wird. Unter dem Einfluß des Luftdruckes wird die Flüssigkeit durch die Stoffdurchlässe 60 und 61
zur Austrittsöffnung 47 gedrückt. Der zylindrische Luftstrom bildet eine Hülle von Preßluft, die die
Flüssigkeit umgibt die aus der Austrittsöffnung 47 austritt.
Die dadurch entstehende Turbulenz vermischt die Flüssigkeit mit der Luft und bewirkt deren Zerstäubung.
Gleichzeitig tritt Druckluft aus den seitlichen Düsen 58 aus, die ebenfalls aus der Ringkammer 59 stammt Diese
Düsen verhindern eine Verbreiterung des Luft- und Flüssigkeitsstromes.
Der Anteil des Luftstromes, der durch den Luftverteiler
strömt wird eingestellt durch die Verstellung des beweglichen Verttilteils 35 gegenüber dem Luftverteilerrohr
44, da;· gleichzeitig der Ventilsitz ist. Diese Einstellung wird bewirkt durch Drehen des Einstellknopfes
12, der in den Körper 38 der Spritzpistole mit b5 seinem Gewindeteil 62 eingeschraubt ist. Der Knopf 12
ist mit dem Ventil über die Mutter 63 und die konische Befestigungsmutter 39 am Ende der Spindel 37
verbunden. Die Spindel 37 erstreckt sich zwischen dem Knopf 12 und dem beweglichen Ventilteil 35. Um die
Kammer 52 dicht abzuschließen, ist eine Dichtung U zwischen dem Teil 62 der Spindel 37 und dem Körper 38
angebracht Zum leichten Zusammenbau und Wartung sind die Spindel 37, die Dichtung 11 und der Knopf 12
aus der ersten Anordnung herausschraubbar, was normalerweise den Nachteil hat, daß, wenn der Knopf
12 weit genug herausgedreht wird, die ganze Anordnung durch den in der Kammer 52 herrschenden
Luftdruck herausgeschleudert wird. Um diesen Mangel zu beheben, sind am Gewindeteil 62 der Spindel 37
Abflachungen 64, die in Fig.3 dargestellt sind, angebracht die lang genug sind, daß, wenn der Knopf 12
weiter herausgedreht wird, die Dichtung 11 außerhalb der Kammer 52 gelangt und Luft entlang des
Gewindeteils 62 durch die Abflachungen 64 ausströmen kann, so daß die Bedienungsperson eine hörbare
Warnung erhält daß, wenn der Knopf noch weiter gedreht wird, die Ventilanordnung herausgeschleudert
würde. Diese Warnung besteht aus dem Ton, den die Luft erzeugt wenn sie rasch die abgeflachten Teile
durchströmt und die Spritzpistole am Ende der Kammer 52 verläßt.
Das Hauptluftventil 50 der Spritzpistole hat einen Ventilsitz 65 und ein bewegliches Ventilteil 22, das mit
dem Ventilsitz zusammenwirkt Das bewegliche Ventilteil 22 besitzt einen Durchlaß 66, der im Ruhezustand
verschlossen ist durch ein zweites bewegliches Ventilteil 21, das durch eine Feder 20 gegen das Ventilteil 22
gedrückt wird. Das Ventilteil 21 ist auf dem hohlen Schaft 16 befestigt der durch den Abzug 29 in axialer
Richtung verschoben werden kann.
Der Luftdurchlaß 51, innerhalb dessen das Hauptluftventil
50 angeordnet ist, ist verschlossen einerseits auf der Seite des Drucklufteinlasses 79 und andererseits
nach der Seite der Druchtrittskammer 52 durch Dichtungen 68 bzw. 26, die durch Federn 20 bzw. 25
gegen ihre Ventilsitze 70 bzw. 69 gedrückt werden.
Das Hauptluftventil 50 wird betätigt durch die Bewegung des Abzuges 29 nach rechts, wodurch eine
entsprechende Bewegung des hohlen Schaftes 16 und des beweglichen Ventilteiles 21 bewirkt wird, wobei die
Feder 20 zusammengedrückt wird. Es fließt dann Luft durch den Durchlaß 66, wodurch die Druckdifferenz
beiderseits des beweglichen Ventilteiles 22 vermindert wird. Beim Absinken der Druckdifferenz hebt die Feder
25 das bewegliche Ventilteil 22 von seiner dargestellten Schließstellung ab, so daß der Luftdurchtritt beim
Ventilsitz 65 freigegeben wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Kraftaufwand, der notwendig ist, um
das Hauptventil 50 zu öffnen, nur der Kraftaufwand ist, der erforderlich ist, um das kleinere Ventilteil 21 zu
bewegen, während das größere Ventilteil 22 sich dann bewegt, ohne daß ein weiterer Kraftaufwand der
Bedienungsperson erforderlich ist. Dementsprechend kann der Kraftaufwand, der zur öffnung des Hauptventils
einer üblichen Spritzpistole erforderlich ist, hier dazu dienen, ein wesentlich größeres Ventil zu öffnen.
Die Dichtungen 26 und 68 sind gleitbar auf dem Schaft 16 angeordnet und sind mit Dichtungsbechern 24
und 71 versehen, auf die die Federn 25 und 20 direkt einwirken. Das Ventilteil 22 ist ebenfalls gleitbar auf
derr> Schaft 16 angeordnet. In der dargestellten Stellung
ist das Hauptluftventil 50 geschlossen und wird in dieser Stellung bleiben, unter der Einwirkung der Feder 20.
Jedoch bei Betätigung des Abzuges über eine vorbestimmte Stellung hinaus, bei der das Ventilteil 21 von
seinem Sitz abgehoben wird, wird das Ventilteil 22 durch die Feder 25 aus seiner Schließstellung bewegt.
Der Schaft 16 ist mit einer Kappe 30 versehen, die durch den Abzug 29 bewegt wird.
Koaxial mit dem hohlen Schaft 16 und in diesem gleitend ist eine Stoffzufuhrnadel 13 angeordnet, die in
die Luftzufuhrdü c 42 hineinragt und deren Spitze 49 die
Luftaustrittsdüse verschließt. Eine Bewegung der Nadel 13 nach rechts öffnet die Düse 42, so daß Farbstoff
angesaugt werden kann. Auf dem rechten Ende der Nadel 13 ist eine Kappe 18 befestigt und diese Kappe
hat einen Flansch, gegen den das rechte Ende des Schaftes 16 drücken kann, um die Nadel 13 zu bewegen.
Gegen diesen Flansch der Kappe 18 stützt sich eine Feder 17 ab, die die Nadel 13 in der dargestellten
SchüeßstcHung hält. Wie dargestellt, befindet sich ein
Spalt zwischen dem rechten Ende des Schaftes 16 und dem Flansch der Kappe 18, wodurch die Möglichkeit
gegeben ist, das Hauptluftventil 50 zu öffnen, ohne die Flüssigkeitsaustrittsdüse 42 zu ötfnen, so daß auf diese
Weise die Spritzpistole auch als Luftpistole benutzt werden kann, um Staub von den Gegenständen zu
blasen, ehe Farbe aufgespritzt wird. Eine Kappe 19 dient als Anschlag, um die Stellung der weitesten Bewegung
der Nadel 16 nach rechts und damit der Durchtrittsöffnung der Düse 42 einzustellen. Gegen diese Kappe
stützt sich die Feder 17 ab und diese Kappe ist auf dem Gewindenippel 15 aufgeschraubt.
Der Luftdurchlaß 51 ist an seinem rechten Ende verschlossen durch eine Dichtungspackung 27, die durch
eine Einstellmutter 28 gegen ihren Sitz 72 in der Buchse 34 gedrückt wird.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung besitzt ein System von Dichtungen, bei denen ständig
durch die Federn 25 und 20 ein Druck auf die Dichtungen 26 und 68 ausgeübt wird. Diese Dichtungsanordnung
ist den bei Spritzpistolen üblichen Dichtungen überlegen, bei denen die Dichtung der Ventilspindel
durch ein eingeschraubtes Abschlußteil bewirkt wird.
Am vorderen Teil der Spritzpistole befindet sich eine Luftkappe 41, versehen mit Nasen 73 und 74, und diese
wird am Körper 38 der Spritzpistole durch einen
ίο Haltering 33 festgehalten, der eine Lippe 75 besitzt, die
über eine Luftkappe 41 greift, und einen Gewindeteil 76, der auf einen entsprechenden Gewindeteil des Körpers
38 aufschraubbar ist. Die Luftkappe 41 hat eine konische Anschlagfläche 78, die sich dicht an eine entsprechende
Fläche der Düse 42 anlegt. Die Düse 42 ist in den Körper 38 der Spritzpistole einschraubbar und liegt dächt an
dem Luftverteiler 43 an und drückt diesen dichtend gegen den Pistolenkörper 38.
Der Körper 38 der Spritzpistole ist mit einem Haken 45 versehen, an welchem die Spritzpistole aufgehängt
werden kann und weist einen Pfropfen 40 auf, der eine öffnung verschließt, die zur Herstellung eines Teiles des
Luftdurchlasses 51 dient.
Es ist zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung, die anhand einer Farbspritzpistole beschrieben wurde, auch
für alle anderen Arten von Spritzpistolen anwendbar ist, bei denen eine Flüssigkeit zerstäubt und unter
Verwendung von Preßluft ausgespritzt wird. Es muß ferner betont werden, daß die Erfindung nicht
J» beschränkt ist auf die Zuführung der Flüssigkeit durch
Saugwirkung, sondern daß sie auch anwendbar ist, wenn die Flüssigkeit durch Druck aus einem Vorratsbehälter
zu der Stoffaustrittsdüse geführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spritzpistole mit einem Körper mit Durchlässen, einem Regulierventil zur Regelung des Durchflusses
der Druckluft von der Druckluftquelle zu den Druckluftkanälen, wobei dieses Ventil einen Ventilsitz
und ein bewegliches Ventilteil enthält, das mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, um den Durchtritt
der Druckluft zu verschließen und einem Abzug mit einem Schaft zur Betätigung des Regulierventils,
dadurch gekennzeichnet, daß
la das erste bewegliche Ventilteil (22) auf dem Schaft (16) verschiebbar angeordnet ist und
Ib eine Durchtrittsöffnung (66) aufweist, durch die
Luft von der Hochdruckseite des Ventils zur Niedtrdruckseite übertreten kann, wobei
2a ein zweites bewegbares Ventilteil (21) fest auf dem Schaft (16) angeordnet ist, durch das
2b die Durchtrittsöffnung (66) im ersten beweglichen Ventilteil (22) verschlossen werden kann
3a wobei eine erste Feder (20) das zweite bewegliche Ventilteil (21) gegen das erste
bewegliche Ventilteil (22) drückt und
3b eine zweite Feder (25) auf das erste bewegliche Ventilteil (22) einwirkt und dieses in Offenstellung
zu bringen sucht, wobei
3c die erste Feder (20) stark genug ist, um das erste
bewegliche Ventilteil (22) in Schließstellung am Ventilsitz (65) zu halten bis
3d das zweite bewegliche Ventilteil (21) von dem ersten beweglichen Ventilteil (22) abgehoben ist
um die Durchtrittsöffnung (66) freizugeben, wobei sich
3e das erste bewegliche Ventilteil (22) unter der Wirkung der zweiten Feder (25) vom Ventilsitz
(65) abhebt
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (38) in Längsrichtung
einen Luftdurchlaß (51) aufweist, in welchem der Ventilsitz (65) und die beweglichen Ventilteile
(22 und 21) so angeordnet sind, daß der Schaft (16) in Längsrichtung durch den Durchlaß (51) verläuft, und
daß die Spritzpistole ferner Dichtungen (26 und 68) an jedem Ende des Durchlasses (51) aufweist, die
dichtend mit dem Schaft (16) und dem Körper (38) in Verbindung stehen und die Enden des Längsdurchlasses
(51) verschließen und der Durchlaß (51) in Verbindung steht mit einem Lufteinlaßkanal (79) und
einem Luftauslaßkanal (52), wobei der Ventilsitz (65) mit den beweglichen Ventilteilen (21, 22) zwischen
dem Lufteinlaß (79) und dem Luftauslaß (52) angeordnet ist.
3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (20) die eine
Dichtung (68) gegen einen Ventilsitz am Körper (38) und die zweite Feder (25) die andere Dichtung (26)
gegen den Ventilsitz (i>9) am Körper (38) drückt.
4. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Abzug
verbundenen Schaft (16) hohl ist und eine Nadel (23) gleitend innerhalb des Schaftes (16) angeordnet ist,
wobei der Abzug (29) zwischen einer durch die Nadel verschließbare Düse (42) und den bewegbaren
Ventilteilen (22, 21) so angeordnet ist, daß bei Betätigung des Abzuges (29) der Schaft (16) in
Richtung von der Düse (42) weg bewegt wird und
dabei die Verbindung zwischen dem Lufteinlaß (79) und dem Luftauslaß (52) hergestellt wird, wobei auf
der Nadel (13) eine mit einem Flansch versehene Kappe (18) angeordnet ist und dieser Flansch bei der
Bewegung des zweiten Vendlteils (21) durch die die Durchtrittsöffnung (66) im ersten Ventilteil (22)
freigegeben wird mit dem Ende des Schaftes (16) in Berührung kommt, so da3 die Nadel (13) bei der
Bewegung des Schaftes (16) über eine bestimmte Stellung hinaus die Düse (42) öffnet
5. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß auf die Kappe (18) eine dritte
Feder (17) einwirkt die die Nadel (13) in die Stellung, in der die Düse (42) geschlossen ist drückt
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