DE2734491C2 - Meßvorrichtung - Google Patents
MeßvorrichtungInfo
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Description
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Anzeigeflüssigkeit (30; 48) eine
angenähert gleiche, jedoch etwas höhere Dichte als die Meßflüssigkeit (11; 40) aufweist
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Anzeigeflüssigkeit zur Unterscheidung
gegenüber der Meßflüssigkeit mit einem Farbstoff eingefärbt ist
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Ventilvorrichtung aus einem
Dreiwegeventil (52) besteht
6. Meßvorrichtung nadi Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
daß mit dem kfe :eren Schenkel (44) des U-Rohrs an einer oberhalb des erwarteten Maximalpegelstandes
der Anzeigeflüssigkeit (48) befindlichen Stelle ein zur Aufnahme von Flüssigkeitsüberschuß
an Anzeigeflüssigkeit dienender Vorratsbehälter (61) verbunden ist
7. Meßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß eine zum Halten der Meßvorrichtung
in einer festen Lage dienende, langgestreckte Halterung (62) vorgesehen ist
8. Meßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Betätigen des Dreiwegeventils
(52) von einer oberhalb der freien Oberfläche (12) der Meßflüssigkeit (11; 40) aus befindlichen
Stelle dienende, langgestreckte Handhabe (65) vorgesehen ist
9. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das U-Rohr (15;
41) eine vorbestimmte Menge an Anzeigeflüssigkeit enthält, ein Rohr (20; 51) verhältnismäßig großen
Innendurchmessers mit dem längeren Schenkel des U-Rohrs verbunden ist und sich von einer oberhalb
des Maximalpegelstandes bis zu einer unterhalb des niedrigsten Pegelstandes der Anzeigeflüssigkeit liegenden
Stelle erstreckt das Dreiwegeventil (52) mit μ seinen drei Anschlüssen (56,57,58) jeweils mit den
beiden Schenkeln des U-Rohrs und der Meßflüssigkeit verbunden ist und wenigstens drei Stellungen,
nämlich eine Stellung, in welcher alle drei Anschlüsse miteinander verbunden sind, eine Stellung, in weleher
nur der kürzere Schenkel des U-Rohrs mit der Meßflüssigkeit verbunden ist, und eine Stellung, in
welcher die mit den Schenkeln des U-Rohrs verbun
denen Anschlüsse geschlossen sind, aufweist
to. Verfahren zum Messen von Pegelstandsänderungen
einer in einem Behälter befindlichen Meßflüssigkeit vermittels einer Vorrichtung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Rohr von verhältnismäßig
kleiner Innenquerschnittsfläche mit einer bestimmten Menge einer Anzeigeflüssigkeit befüllt und ein
Rohr größerer Innenquerschnittsfläche mit dem einen Schenkel des U-Rohrs verbunden wird, beide
Rohre in die Meßflüssigkeit eingetaucht werden, so daß das Rohr größerer Innenquerschnittsfläche über
die freie Oberfläche der Meßflüssigkeit vorsteht, beide Schenkel des U-Rohrs an einer oberhalb des
Höchstpegelstandes der in diesen befindlichen Anzeigeflüssigkeit liegenden Stelle im eingetauchten
Zustand der Rohre mit der Meßflüssigkeil in Verbindung gebracht werden, zu Beginn eines Meßzeitraums
die Verbindung zwischen dem einen Schenkel des U-Rohrs und dem Rohr größerer Innenquerschnittsfläche
mit der Meßflüssigkeit unterbrochen und zu Ende des Meßzeitraums der Höhenunterschied
der Pegelstände der Anzeigeflüssigkeit im U-Rohr, welcher einem Vielfachen der Pegelstandsänderung
der Meßflüssigkeit entspricht bestimmt wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
daß als Anzeigeflüssigkeit eine nicht mit der Meßflüssigkeit vermischbare Flüssigkeit eingesetzt
wird, das Rohr größerer Innenquerschnittsfläche mit dem einen Schenkel des U-Rohrs an einer
Stelle verbunden wird, die sich über einem vorbestimmten Hödistpegelstand der Anzeigeflüssigkeit
in dem einen Schenkel des U-Rohrs befindet und vor Beginn eines Meßzeitraums ein Pegelstandsausgleich
zwischen der Meßflüssigkeit innerhalb des Rohrs größerer Innenquerschnittsfläche und dem
Meßflüssigkeitspegelstand außerhalb des Rohrs, sowie zwischen den Pegelständen der Anzeigeflüssigkeit
in den beiden Schenkeln des U-Rohrs herbeigeführt wird.
Die Erfindung betrifft ein U-Rohr-Flüssigkeitsmanometer zum Messen von Pegelstandsänderungen einer
Meßflüssigkeit mit einer Anzeigeflüssigkeit einer Übertragungsflüssigkeit und einem an einen Schenkel des
U-Rohrs angesetzten Rohr größeren Durchmessers, sowie ein Verfahren zum Messen von Pegelstandsänderungen
einer in einem Behälter befindlichen Meßflüssigkeit vermittels des U-Rohr-Flüssigkeitsmanometers.
Die Leckprüfung unterirdischer Speicher- oder Lagerbehälter, sogenannten Tanks, für Flüssigkeiten ist
seit jeher mit großen Schwierigkeiten verbunden. Zwei zu diesem Zweck angewandte bekannte Verfahren sind
mit verschiedenen Nachteilen behaftet Bei dem einen Verfahren muß der Behälter entleert werden, und mit
diesem in Verbindung stehende Entlüftungsleitungen müssen luftdicht abgeschlossen werden. Dann wird der
Behälter mit eingeblasener Druckluft unter einem Druck von mehreren Bar abgedrückt. Der Behälterdruck
wird dann über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg überwacht, um das Vorhandensein eines Lecks
feststellen zu können. Ein ganz offensichtlicher Nachteil dieses Meßverfahrens besteht darin, daß auftretende
Druckänderungen nicht zwangläufig bedeuten müssen, daß der Tank ein Leck aufweist, sondern können auch
auf Undichtigkeiten an den Anschlössen, der Zapfvorrichtung des Tanks usw, zurückzuführen sein. Hinzu
kommt, daß das Entleeren des Behälterinhalts mit erheblichem Zeitaufwand und Kosten verbunden ist und
der Behälter durch die Druckbeaufschlagung Schaden nehmen kann.
Bei dem zweiten bekannter» Verfahren zur Leckprüfung wird an das Behälterfüllrohr ein 1,20 bis 1,50 m
hohes Standrohr angeschlossen und dann der Behälter
werden muß, ergeben sich zwangläufig Temperaturunterschiede, so daß bei Ausführung einer genauen Bestimmung eine erhebliche Schwankungsbreite berücksichtigt werden muß.
Weiterhin ist ein Druckmeßverfahren bekannt (W. Hofmann, H.Gatzmanga »Einführung in die Betriebsmeßtechnik«, VEB-Verlag Technik, Berin, Seite
234 bis 239), bei dem ein U-Rohr-Flüssigkeitsmanome-
nur der kürzere U-Rolir-Schenkel mit der Meßfiüssigkeit verbunden ist, und sine Stellung, in welcher die
Enden der U-Rohre geschlossen sind, auf. Weiterhin
kann mit dem kürzeren Schenkel des U-Rohrs an einer 5 oberhalb des erwarteten Maximalpegelstandes der Anzeigeflüssigkeit befindlichen Stelle ein zur Aufnahme
von FIüssigkeitsüberschuB an Anzeigeflüssigkeit dienender Vorratsbehälter verbunden sein, um den Verlust
von Anzeigeflüssigkeit zu verhindern. Die ganze MeB-bis zum oberen Rand des Standrohres befüllt. Die Leck- io vorrichtung kann vermittels einer langgestreckten Haiermittlung beruht dann darin, daß beobachtet wird, ob lerung zur Ausführung einer Messung in einer festen
der Pegelstand der Flüssigkeit im Standrohr abflällt Lage gehalten sein. Schließlich kann auch eine zum Be-Dieses Verfahren kann eine Oberbeanspruchung des tätigen des Dreiwegeventils von einer oberhalb der frei-Behälters zur Folge haben, durch weiche die Behälter- en Oberfläche der Meßflüssigkeit aus befindlichen Stelle
enden gedehnt werden. Da zur Ausführung dieser Mes- is dienende, langgestreckte Handhabe vorgesehen sein,
sung außerdem Flüssigkeit in den Behälter nachgefüllt Entsprechend dem weiterhin vorgeschlagenen Verfahren zum Messen von Pegelstandsänderungen einer in
einem Behälter befindlichen Meßflüi-sigkeit vermittels
der oben beschriebenen Meßvorrichtung wird das U-20 Rohr von "erhältnismäßig kleiner Querschnittsfläche
mit einer bestimmten Menge einer Anzeigeflüssigkeit befüllt und ein Rohr größerer Innenque; schnittsfiäche
mit dem einen Schenkel des U-Rohrs verbunden, beide Rohre werden in die Meßflüssigkeit eingetaucht, so daß
ter verwendet wird, das mit einer Sperrflüssigkeit und 25 das Rohr größerer Innenquerschnittsfläche über die
einer Obertragungsfiussigkeit gefüllt ist Mit diesem be- freie Oberfläche der Meßflüssigkeit vorsteht, beide
kannten Gerät ist es jedoch nicht möglich, Pegelstands- Schenkel des U-Rohrs an einer oberhalb des Höchstpemessungen durchzuführen. gelstandes der in diesen befindlichen Anzeigeflüssigkeit
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine liegende Stelle im eingetauchten Zustand der Rohre mit
Meßvorrichtung zu schaffen, die zum Messen von Pe- 30 der Meßflüssigkeit in Verbindung gebracht, zu Beginn
gelstandsänderungen einer Flüssigkeit, beispielsweise eines Meßzeitraums die Verbindung zwischen dem einen Schenkel des U-Rohrs und dem Rohr größerer Innenquerschnittsfläche mit der Meßflüssigkeit unterbrochen und zu Ende des Meßzeitraums der Höhenunterhohe Meßgenauigkeit aufweist Ein weiteres Ziel der 35 schied der Pegelstände der Anzeigeflüssigkeit im U-Erfindung ist die Schaffung eines äußerst einfachen Ver- Rohr, welcher einem Vielfachen der Pegelstandsändefahrens zum Messen von Pegelstandsänderungen einer rung der Meßflüssigkeit entspricht, bestimmt Dabei
in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit wird insbesondere eine als Anzeigeflüssigkeit nicht mit
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung da- der Meßflüssigkeit vermischbare Flüssigkeit eingesetzt
durch gelöst daß die Ubertragungsflüssigkeit von der 40 das Rohr größerer Innenquerschnittsfläche mit dem ei-Meßflüssigkek, deren IF'egelstand gemessen werden soll, nen Schenkel des U-Rohrs an einer Stelle verbunden
gebildet wird, daß die Schenkel des U-Rohrs verschie- die iich über einem vorbestimmten Höchstpegelstand
den lang sind und der längere Schenkel an das Rohr der Anzeigeflüssigkeit in dem einen Schenkel des U-größeren Durchmessers angeschlossen ist und daß zum Rohrs befindet und zu Beginn des Meßzeitraums ein
Verbinden der beiden Schenke» des U-Rohrs an ober- 45 Pegelstandsausgleich zwischen der MeBflüssigkeit inhalb der Anzeigeflüssigkeit befindlichen Stellen mit der nerhalb des Rohrs größerer Innenquerschnittsfläche
und dem Meßflüssigkeitspegelstand außerhalb des
Rohrs, sowie zwischen den Pegelständen der Anzeige-
. „ flüssigkeit in den beiden Schenkeln des U-Rohrs herbeige der Anzeigeflüssigkeit enthalten, welche eingefärbt 50 geführt.
und mit der MeBflüssigkeit, deren Pegelstand gemessen Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Meßvorrich
tung sowie das Meßverfahren werden im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. \ ist eine schematische Darstellung der in Form
zur Ermittlung von Lecks in Behältern großen Fassungsvermögens, wie z. B. unterirdischen Speichertanks
für Benzin und dergleichen, geeignet ist und eine sehr
Das U-Rohr weist daib einen verhältnismäßig engen
Innenquerschnitt auf und kann eine vorbestimmte Men-
werden soll, nicht venmischbar ist Die Anzeigeflüssigkeit weist daüei eine angenähert gleiche, jedoch etwas
höhere Dichte als die Meßflüssigkeit auf. Das mit dem
einen Schenkel des U-Rohrs verbundene Rohr größerer 55 eines U-Rohrs ausgebildeten, erfindungsgemäßen Meß-
messen, daß es sich von einer oberhalb des Höchstpe- Fig.2 ist eine Fig. 1 entsprechende schematische
gelstandes bis zu einer unterhalb des Niedrigstpegel- Darstellung, jedoch mit unterschiedlichen Pegelständen
ventil bestehen, das drei Anschlüsse aufweist welche
jeweils mit den beiden Schenkeln des U-Rohrs und der
des U-Rohrs an oberhalb der in diesem befindlichen Fig.4 und 5 sind schematische Darstellungen zur
F i g. 3 ist ein nicht maßstabsgerechter Aufriß einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßverrichtung;
Dreiwegeventil weist vorzugsweise drei Stellungen, nämlich eine, in welcher sämtliche drei Anschlüsse untereinander verbunden sir.<h eine Stellung, in welcher
Stellungen des bei der Ausführungsform nach Fig.3
verwendeten Dreiwegeventils.
Es wurde gefunden, daß Peeelstandsänderuneen einer
Flüssigkeit vermittels einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Meßvorrichtung unter Verwendung eines J-förmigen Rohrs in einem größeren Maßstab, d. h. »vervielfacht«
oder »vergrößert« wiedergebbar sind. Das grundlegende Meßprinzip ist an Hand der schematischen
Darstellungen der F i g. 1 und 2 erläutert. In diesen beiden Zeichnungsfiguren ist eine Flüssigkeit U mit
einer freien Oberfläche 12 dargestellt, deren Pegelstand wie in F i g. 2 angedeutet sich verändern kann. Eine Pegelstandsänderung,
d. h. eine Änderung der Höhe der freien Oberfläche 12 der Flüssigkeit 11 kann auf ein
Leck in dem die Flüssigkeit 11 enthaltenden (und hier
nicht dargestellten) Behälter zurückzuführen sein. Derartige, leckbedingte Pegelstandsänderungen erfolgen
jedoch in den meisten Fällen nur sehr langsam und sind nur klein.
Bei unterirdischen Behältern zur Lagerung von Benzin od. dgl. lassen sich daher derartige Pegelstandsänderungen
nur sehr schwer feststellen.
Die Siebvorrichtung umfaßt ein ü-Rohr i5, dessen
kürzerer Schenkel 16 über den U-förmig gekrümmten unleren Abschnitt des U-Rohrs mit einem auf der anderen
Seite liegenden längeren Schenkel 17 verbunden ist. Mit dem oberen Ende des längeren Schenkels 17 des
U-Rohrs ist ein Rohr 20 größerer Querschnittsfläche verbunden, das ausreichend lang bemessen ist, um in
jedem Falle über den höchsten Pegelstand der freien Oberfläche 12 der Flüssigkeit 11 hinaus vorzustehen.
Eine aus zwei Ventilen 23 und 24 bestehende Ventilvorrichtung ist in der dargestellten Weise mit dem U-Rohr
15 verbunden. Das obere Ende des kürzeren Schenkels 16 ist mit dem Ventil 23 versehen, durch welches
der Innenraum am oberen Ende des Schenkels mit der Flüssigkeit 11 verbindbar bzw. diese Verbindung
blockierbar ist. Das Ventil 24 gestattet in entsprechender Weise die Herstellung bzw. Unterbrechung einer
Verbindung zwischen dem Innenraum am oberen Ende des Schenkels 17 des U-Rohrs und der Flüssigkeit 11.
Das obere Ende des Schenkels 17 ist über die schematisch dargestellte Rohr- oder Flüssigkeitsverbindung 27
mit der einen Seite des Ventils 24 verbunden, während die andere Seite dieses Ventils unmittelbar mit der Flüssigkeit
11 in Verbindung steht. In entsprechender Weise ist das an dem oberen Ende des Schenkels 16 des U-Rohrs
15 befestigte Ventil 23 auf seiner anderen Seite unmittelbar mit der Flüssigkeit 11 verbunden.
in dem U-Rohr 15 befindet sich eine nicht mit der Flüssigkeit vermischbare Anzeigeflüssigkeit 30. Wie
weiter unten ersichtlich, kann die Anzeigeflüssigkeit 30 eine etwas höhere Dichte als die Flüssigkeit 11 aufweisen.
Solange jedoch die beiden Flüssigkeiten nicht miteinander vermischbar sind, kann die Dichte der Anzeigeflüssigkeit
30 auch gleich der Dichte der Flüssigkeit 11 sein.
Die Innenquerschnittsfläche des Rohrs 20 größeren Durchmessers ist vermittels des mit d\ bezeichneten
Durchmesserpfeils angedeutet und mit dem Bezugszeichen 31 versehen. Diese Innenquerschnittsfläche ist größer
als die Innenquerschnittsfläche der beiden Schenkel 16 und 17 des U-Rohrs, welche durch die Größe O2 angedeutet
und in F i g. 1 durch die beiden Pfeile 32 bezeichnet ist-
Es wurde gefunden, daß Pegelstandsänderungen der freien Oberfläche 12 der Flüssigkeit 11 einen Pegelstandsunterschied
der Anzeigeflüssigkeit 30 im U-Rohr 15 hervorrufen. Dabei hängt das Verhältnis der Pegelstandsänderung
der freien Oberfläche 12 zu dem Pegelstandsunterschied der Anzeigeflüssigkeit 30 in den beiden
Schenkeln 16 und 17 von dem Verhältnis der Innenquerschnittsflächen
beider Schenkel 16 und 17 zur Innenquerschnittsfläche des Rohrs 20 ab. Aus diesem
Grunde wird die Pegelstandsänderung der Oberfläche 12 stark vergrößert angezeigt. Wenn die Dichte der
Anzeigeflüssigkeit 30 außerdem gleich oder etwa gleich ist der Dichte der Flüssigkeit 11, sind die Pegelstandsänderungen
im wesentlichen nur von dem Querschnittsflächenverhältnis abhängig. Wie weiter unten ersichtlich,
to ist das darauf zurückzuführen, daß das zur Herstellung eines neuen Gleichgewichtszustands bewegte Flüssigkeitsvolumen
hauptausschlaggebend für die Pegelstandsänderungen ist.
Diese Zusammenhänge wurden gefunden unter Ver-Wendung
einer aus einem Gemisch aus Wasser und Methanol bestehenden Anzeigeflüssigkeit, wobei die Meßflüssigkeit,
deren Pegelstandsänderung an der freien Oberfläche gemessen wurde, aus Benzin bestand.
Die Ursache für diese verstärkte Pegelstandsverlage-2ü
rung im U-Rohr sei r.'jr; ar; Hand der schemä'.isch?"
Darstellung in den Fig. 1 und 2 näher erläutert. Diese
Pegelstandsänderungen ergeben sich unter anderem aus den Größenverhältnissen der als J-Rohr ausgebildeten
Meßvorrichtung. Zur Ausführung einer Messung wird zunächst das J-Rohr, d.h. das U-Rohr 15 und das mit
dem Schenkel 17 des U-Rohrs verbundene Rohr 20 größeren Durchmessers in der Öffnungsstellung der beiden
Ventile 23 und 24 ganz in die Flüssigkeit 11 eingetaucht.
Dann vird ein Pegelstandsausgleich in den beiden Schenkeln des J-Rohrs zugelassen, so daß die Anzeigeflüssigkeit
30 in den beiden Schenkeln auf gleicher Höhe steht, wie durch die strichpunktierte Linie 35 angedeutet
ist.
Zu Beginn eines Meßzeitraums, in welchem Pegelstandsänderungen
ermittelt werden sollen, wird das Ventil 24 geschlossen, so daß keine Verbindung mehr
zwischen der innerhalb des Rohrs 20 und der in dem mit diesem verbundenen längeren Schenkel 17 des U-Rohrs
15 befindlichen Flüssigkeit mit der Flüssigkeit 11 mehr
besteht. Nach Ablauf eines vorbestimmten Meßzeitraums kann der Pegelstand der freien Oberfläche der
Flüssigkeit U auf die in Fi g. 2 dargestellte Höhe. d. h. um den Betrag Ah gefallen sein.
Diese Pegelstandsänderung Ah in der Höhe der freien Oberfläche 12 erzeugt einen Druckunterschied auf die in
den beiden Schenkeln des U-Rohrs 15 befindliche Anzeigeflüssigkeit 30, was darauf zurückzuführen ist, daß
die im Rohr 20 und die im Schenkel 17 befindlichen Flüssigkeiten von der Flüssigkeit 11 im Behälter getrennt
sind. Aus diesem Grunde wird die Anzeigeflüssigkeit 30 im Schenkel 17 des U-Rohrs 15 nach unten gedrückt,
so daß der Flüssigkeitspegelstand der Anzeigeflüssigkeit 30 im Schenkel 16 entsprechend ansteigt. Da
die Flüssigkeit 11 und die Anzeigeflüssigkeit 30 nicht miteinander vermischbar sind, bleibt sämtliche im längeren
Schenkel des J-Rohrs von der Flüssigkeit 11 getrennte Flüssigkeit weiterhin getrennt, und im Schenkel
16 des U-Rohrs muß ein Flüssigkeitsvolumen verdrängt werden, das gleich groß ist dem Flüssigkeitsvolumen,
welches bei der Pegelstandsändening aus dem Rohr 20 in den Schenkel 17 des U-Rohrs eingetreten ist
Aufgrund der vorgenannten Bedingungen sind diese Pegelstandsänderungen direkt proportional dem Querschnittsflächenverhältnis
der betreffenden Flüssigkeitssäulen und mithin dem Quadrat des Durchmesserverhältnisses
beider Flüssigkeitssäulen.
Dieses Verhältnis läßt sich an Hand der Größenangaben
in den F i g. 1 und 2 und unter der Annahme, daß das
Rohr 20 und die beiden Schenkel 16 und 17 des U-Rohrs drückt,
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, in der nachstehenden Weise mathematisch darstellen. Hierbei gilt Ah
(11)
ah= hi + hj.
hf, läßt sich dabei ausdrücken durch A2, da das aus dem
Rohr 20 größeren Durchmessers ausgetretene Flüssigkeitsvo'.
ftnen gleich ist dem in den Schenkel 17 kleineren Durchmessers eingetretenen Flüssigkeitsvolumen.
Das letztere entspricht A2 geteilt durch zwei. Mathematisch
ergibt sich die folgende Gleichung:
.τ/4 rf,2 A6 = .τ/4 d2 2 h2/2
Diese Gleichung läßt sich nach ht, auflösen wie folgt:
Diese Gleichung läßt sich nach ht, auflösen wie folgt:
hi-WdjYhn (3)
hi läßt sich durch A? ausdrucken, da
/J7 = /)4-(T)J +/J2) = (7)4 -/J3)-/»2
(4)
(ht-hi) läßt sich unter Berücksichtigung der Flüssigkeitsdrücke
durch A2 darstellen, indem der Druck in der
Tiefe Λ3 gleich ist:
Λ3 = Λ3 Pg,
(5)
worin p^die Dichte der Flüssigkeit 11 ist.
Auf der (abgeschlossenen) Seite des U-Rohrs beträgt der D uck in der Tiefe hi, welcher auf den Druck der
isolierten Flüssigkeit oberhalb der Anzeigeflüssigkeit im Schenkel 17 des U-Rohrs zurückzuführen ist, gleich
A« = hi pg
Da die Flüssigkeiten in statischem Gleichgewicht stehen, läßt sich der Druckunterschied zwischen den Tiefen
hi und hi gleich setzen dem Wert A2 pw, wobei pw die
Dichte der Anzeigeflüssigkeit 30 ist. Somit ergibt sich:
hi pg— hi Pg = A2 p„ hi-hi = A2 ρ J Pg.
Aus der Gleichung ist zu entnehmen, daß
A7 = (hi- hi) - A2.
A7 = (hi- hi) - A2.
Wenn nun in dieser Gleichung die Größe A<
— Λ3 durch Gleichung (7) ersetzt wird, ergibt sich
A7 = A2 pjPg-I)2 = A2 (Pwlpg-1).
Da Ah = A6 + A7, lassen sich die beiden Gleichungen
(3) und (9) zusammenfassen zu
Ah =
+ H7(plpv- 1)
(1) 5 Mit anderen Worten, die Pegelstandsänderung der
freien Oberfläche 12 der Flüssigkeit 11 ist klein im Vergleich
zur Pegelstandsänderung der beiden Flüssigkeitssäulen der Anzeigeflüssigkeit 30 in den Schenkeln 16
und 17 des U-Rohrs. Somit wird eine kleine Pegelstandsänderung Ah vergrößert oder »vervielfacht« entsprechend
einem Verhältnis wiedergegeben, das bei nahezu gleicher Dichte von Anzeigeflüssigkeit 30 und Meßflüssigkeit
11 in der Hauptsache von dem Innenquer-
(2) Schnittsflächenverhältnis zwischen der größeren und der kleineren Flüssigkeitssäule abhängig ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete, zum Messen von Pegelstandsänderungen einer Flüssigkeit dienende Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ist in Fig.3 dargestellt. Die Meßvorrichtung wird in
eine Flüssigkeit 40 eingetaucht, an der Änderungen ihres Pegelstands gemessen werden sollen.
Das U-Rohr 41 verhältnismäßig kleinen Innendurchmessers weist zwei Schenkel 44 und 45 auf und enthält
eine vorbestimmte Menge einer nicht mit der Flüssigkeit 40 vermischbaren Anzeigeflüssigkeit 48, welche
vorzugsweise mit einem Farbstoff eingefärbt ist, um eine leichtere Beobachtung des Pegelstands der Anzeigeflüssigkeit
zu ermöglichen.
Bei einer praktischen Ausführungsform .Hirser Meßvorrichtung
wurde als Anzeigeflüssigkeit 48 ein Gemisch aus Methanol und 5% Wasser verwendet, das
schwach eingefärbt war, um sich von der aus Benzin bestehenden Flüssigkeit 40 abzuheben. Selbstverständlich
waren die beiden Schenkel 44 und 45 des U-Rohrs 41 durchsichtig.
(6) Entsprechend der Darstellung in F i g. 3 ist ein Rohr
(6) Entsprechend der Darstellung in F i g. 3 ist ein Rohr
51 verhältnismäßig großen Innendurchmessers mit dem oberen Ende des Schenkels 45 des U-Rohrs 41 verbunden
und weist eine solche Länge auf, daß es bei allen Meßvorgängen von einer oberhalb des Höchstpegelstands
der Flüssigkeit 40 liegenden Höhe bis zu einer unterhalb des Mindestpegelstands dieser Flüssigkeit liegenden
Höhe reicht.
Die Meßvorrichtung ist mit dem schematisch in den F i g. 4 und 5 dargestellten Dreiwegeventil 52 versehen,
das drei Anschlüsse oder Öffnungen 56, 57 und 58 aufweist, welche wie ebenfalls schematisch in den F i g. 4
und 5 dargestellt mit den Schenkeln 44 und 45 des U-Rohrs 41 und mit der Flüssigkeit 44 verbunden sind.
Das Dreiwegeventil 52 ist an der Meßvorrichtung in der Weise angeordnet, daß sich die Verbindungen mit
den beiden Schenkeln 44 und 45 des U-Rohrs 41 oberhalb des Höchstpegelstands der im U-Rohr befindlichen
(9) Anzeigeflüssigkeit 48 befinden. Außerdem weist das
Dreiwegeventil 52 wenigstens drei unterschiedliche Stellungen auf, von denen zwei Stellungen aus den
Fig.4 und 5 schematisch ersichtlich sind. In der einen
Stellung des Dreiwegeventils, welche der Darstellung von F i g. 4 entspricht, steht der Anschluß 57 unmittelbar
(10) 60 mit den durch die Pfeile 60 angedeuteten Innenkanälen
oder
(7)
(8)
Wenn daher die Dichten p„ und pg praktisch gleich
groß sind, wird der Pegelstandsunterschied zwischen Beginn und Ende eines Meßzeitraums, & h. Ah durch die
Pegelstände der Anzeigeflüssigkeit 30 angezeigt und entspricht der Hälfte des Pegelstandsunterschieds A2,
multipliziert mit dem Quadrat des Innendurchmesserverhältnisses von άι zu du oder formelmäßig ausge-
65 in Verbindung, so daß alle drei Anschlüsse 57,58 und 56
untereinander verbunden sind. In dieser Stellung steht der Schenkel 45 des J-Rohrs über den Schenkel 44 mit
der Flüssigkeit 40 in Verbindung. Daher stabilisiert sich die Anzeigeflüssigkeit 48 auf gleicher Höhe in den beiden
Schenkeln 44 und 45.
Die MeBvorrichtung weist außerdem einen mit dem
Schenkel 44 des U-Rohrs 41 verbundenen Vorratsbehäl-
ter 61 auf, der zur Aufnahme überschüssiger Anzeigeflüssigkeit
48 im Falle einer zu starken Verdrängung dieser Anzeigeflüssigkeit dient.
Weiterhin ist eine langgestreckte Halterung 62 vorgesehen, an welcher die Teile des J-Rohrs befestigt sind,
und welche die Handhabung und das Festlegen der Meßvorrichtung bei einem Meßvorgang gestattet.
Eine mit dem Dreiwegeventil 52 verbundene langgestreckte Handnabe 65 ist nach oben über die Oberfläche
der Flüssigkeit 40 herausgeführt und dient zum Verstellen des Dreiwegeventils.
Zur Messung von Pegelstandsänderungen der Flüssigkeit 40 wird die aus dem vorstehend beschriebenen
J-Rohr bestehende Meßvorrichtung zunächst in die Flüssigkeit 40 eingetaucht und dann in einer festen Lage
gehalten, damit sich die Flüssigkeitssäulen der Anzeigeflüssigkeit 48 in den beiden Schenkeln 44 und 45 in die
Gleichgewichtslage auf gleiche Pegelstandshöhe einstellen können, wobei das Dreiwegeventil 52 sich in der
in F ι g. 4 uai gcsieilien Stellung befindet.
Zu Beginn eines Meßzeitraums wird das Dreiwegeventil 52 in die in F i g. 15 dargestellte Stellung gebracht,
in welcher die auf der langen Seite des J-Rohrs befindliche Flüssigkeitssäule (im Rohr 51 und im Schenkel 45)
von der Flüssigkeit 44 getrennt ist. Wenn nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums eine Änderung des Pegelstands
der Flüssigkeit 40 erfolgt ist, wird diese Änderung vergrößert wie vorstehend beschrieben durch Pegelstandsänderungen
der Anzeigeflüssigkeit 48 angezeigt. Diese Pegelstandsänderungen erfolgen, während
sich das Dreiwegeventil 52 in der in F i g. 5 dargestellten Stellung befindet.
Zur Ablesung der Pegelstände der Anzeigeflüssigkeit in den beiden Schenkeln 44 und 45 des U-Rohrs können
diese dadurch in der erreichten Lage gehalten werden, daß das Dreiwegeventil 52 in eine (hier nicht dargestellte)
dritte Stellung gebracht wird, in welcher die beiden Anschlüsse 57 und 58 blockiert sind. Dadurch werden
die Flüssigkeitsoegelstände in den beiden Schenkeln 44 und 45 in der erreichten Höhe gehalten. Die Meßvorricht'.'ng
kann dann aus der Flüssigkeit 40 herausgenommen werden, um die Ablesung des Pegelstandsunterschieds
der Anzeigeflüssigkeit 48 in den beiden Schenkeln vorzunehmen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Meßvorrichtung ist unter Anwendung des gleichen Meßprinzips
auch als hochempfindliches Manometer zum Messen eines Gasdruckdifferentiels verwendbar. Das ist an Hand
des in P i g. 6 dargestellten U-Rohrs 70 näher erläutert. Im unteren Ende des U-Rohrs befindet sich wiederum
eine Anzeigeflüssigkeit 73, welche die gleiche Beschaffenheit wie die zum Messen von Pegelstandsänderungen
verwendete Anzeigeflüssigkeit aufweisen kann.
Die Anzeigeflüssigkeit 73 ist nicht vermischbar mit den auf beiden Seiten über dieser stehenden Flüssigkeitssäulen
74 und 75. Diese Flüssigkeitssäulen 74 und /5 füllen cberhsib der im U-Rohr 70 befindlichen Ap^^i^pflüssigkeit
73 die Schenkel 78 und 79 kleinen Durchmesers aus, welche entsprechend dem vorstehend beschriebenen
J-Rohr genau wie der gekrümmte Teil des U-Rohrs eine vorbestimmte, verhältnismäßig kleine Innenquerschnittsfläche
aufweisen.
Mit dem oberen Ende beider Schenkel 78 und 79 ist jeweils ein Ansatzstück 80 bzw. 81 verbunden, wobei die
Innenquerschnittsfläche dieser Ansatzstücke größer ist als die der beiden Schenkel 78 und 79.
Sobald die Anzeigeflüssigkeit 73 in beiden Schenkeln gleich hohen Pegelstand aufweist, werden in beiden
Schenkeln 78 und 79 gleich hohe Flüssigkeitssäulen 74 und 75 eingestellt. Um unter diesen Bedingungen die
Stabilität der Flüssigkeitssäulen zu gewährleisten, sollte die Anzeigeflüssigkeit 73 vorzugsweise eine etwas höhere
Dichte als die die beiden Flüssigkeitssäulen 74 und 75 bildende Flüssigkeit aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. U-Rohr-Flüssigkeitsmanometer zum Messen
von Pegelstandsänderungen einer Meßflüssigkeit mit einer Anzeigeflüssigkeit, einer Obertragungsflüssigkeit
und einem an einen Schenkel des U-Rohrs angesetzten Rohr größeren Durchmessers, dadurch
gekennzeichnet, daß die Obertragungsflüssigkeit von der Meßflüssigkeit (11; 40), deren
Pegelstand gemessen werden soll, gebildet wird, daß die Schenkel (16,17; 44,45) des U-Rohrs (15; 41)
verschieden lang sind und der längere Schenkel (17; 45) an das Rohr (20; 51) größeren Durchmessers
angeschlossen ist, und daß zum Verbinden der beiden Schenkel (16,17; 44,45) des U-Rohrs (15; 41) an
oberhalb der Anzeigeflüssigkeit (30; 48) befindlichen Stellen mit der Meßflüssigkeit (11; 40) eine Ventilvorrichtung
(23,24; 52) vorgesehen ist
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeflüssigkeit (30; 48) mit der Meßflüssigkeit (11; 40). deren Pegelstand gemessen
werden soll, nicht vermischbar ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71308776A | 1976-08-09 | 1976-08-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734491A1 DE2734491A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2734491C2 true DE2734491C2 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=24864683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2734491A Expired DE2734491C2 (de) | 1976-08-09 | 1977-07-30 | Meßvorrichtung |
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---|---|
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CA (1) | CA1083848A (de) |
DE (1) | DE2734491C2 (de) |
GB (1) | GB1568865A (de) |
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IT1204738B (it) * | 1987-06-18 | 1989-03-10 | Bonetti Cesare Spa | Gruppo indicatore di livello magnetico con trasmissione a distanza |
Family Cites Families (1)
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1977
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- 1977-08-03 GB GB32489/77A patent/GB1568865A/en not_active Expired
- 1977-08-03 JP JP52092620A patent/JPS5919288B2/ja not_active Expired
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