DE2733993C3 - Schleifmaschine für profilierte Holzteile - Google Patents
Schleifmaschine für profilierte HolzteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher gekennzeichneten
ArL Eine derartige Schleifmaschine dient zur Bearbeitung profilierter Holzstäbe, z. B. Beine für Stilmöbel
(DE-PS 21 19 203).
Diese Schleifmaschine eignet sich jedoch nur zum Schleifen des Umfanges von manuell zugeführten
Werkstücken, weil sie an ihren beiden Enden zwischen den Spitzen der Lager- bzw. Mitnehmerspindeln zweier
Planscheiben eingespannt sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Schleifmaschine der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß auf ihr in rationeller automatisierter Weise auch knaufartige Gegenstände,
z. B. Möbelknöpfe, allseitig — mit Ausnahme ihres Befestigungsendes — bearbeitbar sind.
Diese Aufgabe ist bei einer Schleifmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Art durch die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Das im Kennzeichen des Anspruches 2 Umrissene stellt sicher, daß die zur Bearbeitung der Stirnseiten
bestimmen Schleifleinenstreifen durch den Schrittvorschub der Planscheibe nicht beschädigt werden und
nach vollzogenem Schaltschritt ihre Sollstellung gegenüber dem neu zu bearbeitenden Werkstück einnehmen.
Bei Ausgestaltung der Erfindung entsprechend der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 4 können
die für die Bearbeitung der Stirnseiten der Werkstücke dienenden, herabhängenden Schleifleinenstreifen trotz
der rundtischartigen Planscheibe nebeneinander angeordnet sein und somit voneinander ungestört nach
unten hängen. Es heben sich die Schleifleinen nach einer Rückschwenkung der Stützkörper aufgrund ihres
Eigengewichts selbsttätig von den Stirnseiten der Werkstücke ab.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in Richtung der Planscheibendrehachse,
F i g. 2 eine vergrößert dargestellte Detail-Draufsicht entsprechend Pfeil Il in F i g. 1,
F i g. 3 eine vergrößert dargestellte Detail-Seitenansicht insbesondere der Planscheibe und des für die
Stirnseitenbearbeitung bestimmten Schleifleinenträgers entsprechend Pfeil 111 in F i g. 1,
Fig.4 eine vergrößert dargestellte Ansicht der Entladestation der Planscheibe entsprechend Pfeil IV in
Fig. 1.
Bei der insgesamt mit 1 bezeichneten Schleifmaschine ist auf dem Maschinengestell 2 um eine horizontale
Achse 3 in Pfeilrichtung 4 drehbar eine Planscheibe 5 gelagert. Der Schritt-Drehantrieb der Planscheibe 5 in
Pfeilrichtung 4 erfolgt durch einen Antriebsmotor 6 über einen Keilriemen 7.
Auf dem Umfang der Planscheibe 5 sind insgesamt zehn Werkstückaufnahmespindeln 8 gleichmäßig verteilt
um zueinander und zur Achse 3 der Planscheibe 5 parallellaufende Achsen gelagert Dit Werkstückaufnahmespindeln
8 sind gleichsinnig in Pfeiirichtung 9 > angetrieben. Der Antrieb erfolgt zentral durch einen
Antriebsmotor 10 über Keilriemen H.
In Umfangsrichtung der Planscheibe 5 sind zwei Schleifleinenträger 12, 13 nebeneinander angeordnet
Die Schleifleinenträger 12,13 sind etwa rechtwinklig zu ι <■
der lotrecht zur Zeichnungsebene von F i g. 2 verlaufenden Schleifrichtung in den Richtungen 14, IS oszillierend
antreibbar. Die Schleifleinenträger 12,13 und ihre Oszillationsrichtungen 14, 15 stehen in jeweils einem
etwa rechten Winkel 16 zueinander. Dabei verläuft die ι "> Richtung des Schleifleinenträgers 13 mit seiner Oszillationsrichtung
15 parallel zur Planscheibenachse 3 bzw. zu den Achsen der Werkstückaufnahmespindeln 8. Der
Schleifleinenträger 12 mit seiner Oszilla?:,onsrichtung 14
erstreckt sich wie der Schleifleinenträger 13 mit seiner _>u
Oszillationsrichtung 15 im wesentlichen in horizontaler Richtung.
Die beiden Schleifleinenträger 12, 13 sind jeder mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung der Planscheibe
5 nebeneinander angeordneten Schleifstationen j> 17—20 bzw. 21—23 versehen. Die einzelnen Schleifstationen
17—23 sind jeweils durch einen herabhängenden Schleifleinenstreifen 24 gebildet, der durch je einen
gesonderten, am Schleifleinenträger 12 bzw. 13 angeordneten Stützkörper 25 gegen das Werkstück 26 ju
gedruckt wird. Dieser Druck erfolgt elastisch und in einer den Konturen des Werkstückes 26 angepaßten
Weise dadurch, daß der Stützkörper 25 nach Art einer Bürste bzw. eines Besens ausgebildet ist, wie dies
grundsätzlich schon aus der DE-PS 21 19 2OJ bekannt r.
ist.
Durch die Stellung der Schleifleinenträger 12, 13 in einem rechten Winkel 16 zueinander sind die Schleifstationen
17—20 des Schleifleinenträgers 12 gegen die Stirnseiten 27 und die Schleifstationen 21—23 des in
Schleifleinenträgers 13 gegen den Umfang 28 der Werkstücke 26 wirksam.
Die Stützkörper 25 der Schleifstationen 17—20 des
gegen die Stirnseiten 27 der Werkstücke 26 wirksamen Schleifleinenträgers 12 sind in von den Werkstücken 26 r,
weggewandter Richtung 29 mittels eines Motors 30 wegschwenkbar. Der Motor 30 ist dabei beispielsweise
als eine Hydraulik- oder Pneumatikkolbenzylindereinheit ausgebildet, die die Stützkörper 25 um eine lotrecht
zur Zeichnungsebene von F i g. 3 verlaufende Achse 31 5<> schwenkt.
Die Stützkörper 25 sind dazu gemeinsam auf der auch rechtwinklig zur Achse 3 der Planscheibe 5 verlaufenden
Schwenkachse 31 befestigt. Durch die gemeinsame Befestigung auf der Achse 31 werden die Stützkörper 25 vi
sämtlicher Schleifstationen 17—20 gemeinsam durch den Motor 30 nach vorn und nach hinten geschwenkt.
Der Schwenkantrieb für die Stützkörper 25 der Schleifstationen 17—20 ist mit dem Schrittantrieb für
die Planscheibe 5 synchronisiert derart, daß mit Beginn t>o
der Schrittbewegung das Wegschwenken und mit Abschluß der Schrittbewegung das Rückschwenken
(Schwenkstellung von F i g. 3) selbsttätig erfolgt.
Der Schleifleinenträger 12 mit den gegen die Stirnseiten 27 der Werkstücke 26 wirksamen Schleifsta- br>
tionen 17—20 ist oberhalb, etwa im oberen Kreisquadranten des Umfangs und vor der Stirnseite der
Planscheibe 5 angeordnet derart, daß die Stützkörper 25 seiner Schleifstationen 17—20 nach unten in den
Bereich der oberen Hälfte der Planscheibe 5 hineinragen.
Der Schleifleinenträger 13 mit den Stützkörpern 25 zum Bearbeiten des Umfanges der Werkstücke 26
befindet sich seitlich von der Planscheibe 5. Dabei ragen die Stützkörper 25 seiner Schleifstationen 21 —23 mehr
in den seillichen bzw. unteren Uirrfangsbereich der
Planscheibe 5 hinein.
Die Anzahl der auf der Planscheibe 5 angeordneten Werkstückaufnahmespindeln 8 ist mindestens gleich der
Anzahl der Schleifstationen 17—23 zuzüglich einer Beladestation 32 und einer Entladestation 33. An der
Beladestation 32 werden die Werkstücke 26 in Richtung
34 der horizontalen Drehachse i der Planscheibe 5 auf
die an den Enden der Werkstückaufnahmespindel 8 angeordneten Haftdorne 35 aufgeschoben. Das Aufschieben
erfolgt durch einen von einer Kolbenzylindereinheit 36 betätigten Druckstempel 36a, der jeweils das
unterste Werkstück 26 aus einem geneigten Magazin 37 in Pfeilrichtung 34 auf die Haftdorne 35 an den
Werkstückaufnahmespindeln 8 drückt Die Aufschiebebewegung des Druckstempels 36a bzw. der Kolbenzylindereinheit
36 ist mit dem Schrittantrieb für die Planscheibe 5 derart synchronisiert, daß diese Aufschiebebewegungen
in Pfeilrichtung 34 mit Abschluß der Schrittbewegung eingeschaltet wird.
Die aus der Planscheibe 5 vorstehenden Enden der Werkstückaufnahmespindeln 8 sind, von in deren
Axialrichtung 34 frei verschiebbaren Abstreifhülsen 38 umgeben. Im Bereich der Entladestation 33 der
Planscheibe 5 ist eine die Abstreifhülse 38 der in die Entladestation 33 einlaufenden Werkstückaufnahmespindeln
8 in Abstreifrichtung, d. h. in Richtung 34 von der Werkstückaufnahmespindel 8 bzw. den Haftdornen
35 weg, drängende Steuerkurve 39 am Maschinentisch 2 befestigt. Die Steuerkurve 39 ist hinter der Planscheibe
5 angeordnet und wirkt über eine Rolle 40 eines an der Planscheibe 5 verschiebbar gelagerten Übertragungsgestänges
41 auf die Abstreifhülse 38 ein.
Das Schleifen des Umfanges 28 der Werkstücke 26 erfolgt nach Art der eingangs erläuterten Maschine
gemäß DE-PS 21 19 203.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine arbeitet wie folgt:
Nach einem Schrittvorschub der Planscheibe 5 wird durch die Kolbenzylindereinheit 36 ein neues Werkstück
26 auf die Haftdorne 35 der im Bereich der Beladestation 32 befindlichen Werkstückaufnahmespindel
8 aufgedrückt. Da das Werkstück 26 aus Holz besteht, haftet es fest auf den Dornen 35 der
Werkstückaufnahmespindel 8. Im Bereich der Beladestation 32 stehen die Riemenscheiben 42 der Werkstückaufnahmespindel
8 außerhalb des Umschlingungsbereichesdes Keilriemens 11. Die Werkstückaufnahmespindel
8 steht also im Bereich der Beladestation 32 still.
Nach einem Schrittvorschub in Pfeiirichtung 4 aufgrund des Antriebes durch den Motor 6 bzw. den
Keilriemen 7 geraten die beiden Riemenscheiben 42 der Werkstückaufnahmespindel 8 in den Beaufschlagungsbereich des bzw. der beiden zueinander parallellaufenden
oberen Keilriemen 11. Dadurch wird die Werkstückaufnahmespindel 8 in Pfeiirichtung 9 in Rotation
versetzt. Die Werkstückaufnahmespindel 8 behält diese Rotation über die nächsten Schrittschaltwege und
Bearbeitungsstationen bis zur Entladestation 33 bei. Nach Erreichung der Schleifstation 17 werden die
vorher durch die Motorkolbenzylindereinheit 30 in
Pfeilrichtung 29 zurückgezogenen Stülzkörper 25 wieder in ihre Bearbeitungsstellung zurückgeschwenkt.
Dadurch werden die geringfügig außermittig (Fig. 2) liegenden Schleifleincnstrcifen 24 des Schleifleinenträgers
12 gegen die Stirnseiten 27 der Werkstücke 26 gedrückt. Da die Slülzkörper 25 durch Bürsten bzw.
Besen gebildet werden, schmiegen sich die Schleifleinenstreifen 24 an die Kontur der Stirnseiten 27 der
knaufartigen Werkstücke 26 an. Um dieses Anschmiegen noch zu verbessern und auch unregelmäßigen ■'
Konturen der Werkstücke 26 besser folgen zu können, weisen die Schleifleinenstreifen 24 in an sich bekannter
Weise eine Vielzahl von in ihrer Längsrichtung verlaufenden, nebeneinanderlicgenden Schlitzen auf.
Die Schrittschaltung der Planscheibe 5 erfolgt in ' zeitlich festgcsetzen Abständen durch ein Zeitschaltrelais.
Nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges des Werkstückes 26 im Bereich der ersten Stirnschleifstation
17 schaltet die Planscheibe 5 einen Schritt weiter. Gleichzeitig mit der Weiterschaltung schwenken die ''
Stützkörper 25 des Schleifleinenträgers 12 in beschriebener Weise zurück, so daß die Schleifleinenstreifen 24
des Schleifleinenträgcrs 12 außer Eingriff mit den
Stirnseiten 27 der Werkstücke 26 geraten. Sowie das Werkstück 26 am Ende des Schrittschaltvorganges die
zweite Stirnschleifstation 18 erreicht hat, schwenken die Stützkörper 25 des Schleifleinenträgers 12 wieder in
Pfeilrichtung 29 gegen die Stirnseiten 27 der Werkstükke 26, so daß sich im Bereich der zweiten Stirnschleifstation
18 nunmehr ein zweiter Stirnschleifvorgang anschließt. Im Bereich der Stirnschleifstalion 18 wird
bereits ein etwas feinkörnigerer Schleifleinenstreifen 24 verwendet. Die Körnungen der Schleifleinenstreifen 24
der dritten und vierten Stirnschleifstation 19 bzw. 20 sind jeweils in zunehmendem Sinne noch feiner. Nach <
Vollzug des vierten Stirnschleifvorgangs im Bereich der Stimschlcifstation 20 ist die Stirnseite des Werkstücks
26 ferliggcschliffen. Bei weiterem Schrittvorschub der Planscheibe 5 in Pfeilrichtung 4 gerät das Werkstück 26
aus dem Beaufschlagungsbereich des Schleifleinenträ- gers 12 für die Stirnseitenbearbeitung heraus in der
Beaufschlagungsbereich des Schleifleinenträgers 13 füt die Umfangsbearbeitung. Das nach wie vor ir
Pfeilrichtung 9 rotierende Werkstück 26 wird an der Schleifleinenstreifen 24 der Umfangsschleifstalioncr
21—23 entlanggeführt, wobei die ebenfalls aus Bürster bestehenden Stützkörper 25 zwar elastisch, jedoch nicht
analog der Pfeilrichtiing 29 wegschwenkbar sind, was
hier nicht nötig ist, weil die Schlcifrichlung ir Längsrichtung der Schleifleinenstreifen 24 nach unten
erfolgt.
Während der Schleifvorgänge in den Schleifstationen 17—20 bzw. 21—23 oszillieren die Schleifleinenträger
12. 13 in Pfeilrichtung 14. 15 leicht, um eine Riefenbildung auf der Oberfläche des Werkstückes 26
zu vermeiden und dadurch eine möglichst glatte Oberflächengestalt zu gewährleisten.
Nach dem Durchlaufen der letzten Umfangsschleifstation 23 läuft das Werkstück 26 mit dem nächsten
Schaltschritt in die Entladestation 33 ein, wobei die Werkstückaufnahmcspindel 18 nach wie vor durch den
bzw. die Keilriemen 11 angetrieben ist. Bei dem Einlauf in die Entladestation 33 läuft die Rolle 40 des
Übertraglingsgestänges 41 auf die Steuerkurve 39 auf. Dadurch wird die frei verschiebbar auf dem Ende der
Werkstückaufnahmespindel 8 gelagerte Abstreifhülse 38 in Pfeilrichtung 34 nach außen verschoben. Die Hülse
38 löst dabei die Haftverbindung zwischen dem Werkstück 26 und den Haftdornen 35 der Werkstückaufnahmespindel
8.
Mit dem nächsten Schaltschritt erreicht die vom Werkstück 26 befreite Werkstückaufnahmespindel 8 die
Leerstation 43, in der sie außer Eingriff mit dem Keilriemen 11 ist und dadurch in Stillstand gesetzt wird.
Mit dem nächsten Schaltschritt erreicht die Werkstückaufnahmespindel 8 wieder die Beladest?tion 32. Mit dem
vorstehend beschriebenen Beladevorgang durch die Druckzylinder 36 wird die Abstreifhülse 38 automatisch
wieder in ihre zurückgezogene Ausgangsstellung zurückgeschoben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schleifmaschine für profilierte Holzteile mit mehreren in einer schrittweise drehbaren Planscheibe kreisförmig und parallel zueinander sowie zur '
Achse der Planscheibe gelagerten, gleichsinnig angetriebenen Werkstückaufnahmespindeln und mit
zwei in Umfangsrichtung der Planscheibe nebeneinander angeordneten, in einem etwa rechten Winkel
zur Längsrichtung ihrer herabhängenden Schleiflei- l(l
nenst reifen oszillierend antreibbaren Schleifleinenträgern, die eine Mehrzahl von Schleifstationen
aufweisen, die in Umfangsrichtung der Planscheibe nebeneinander angeordnet und durch die Schleifleinenstreifen elastisch gegen eines der Werkstücke |Γ·
drückende bürstenartige Stützkörper gebildet sind, wobei die Planscheibe die Werkstücke von Schleifstation zu Schleifstation fördert und die Oszillationsrichtung eines Schleifleinenträgers parallel zur
Achsrichtung der Werkstückaufnahmespindeln ver- >()
läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Werkstückaufnahmespindeln (8)
als Haftdorne (35) zur fliegenden Aufnahme der Werkstücke (26) ausgebildet sind, daß der zweite
Schleifleinenträger (13) rechtwinklig (Winkel 16) zur -'"» Achsrichtung der Werkstückaufnahmespindeln (8)
oszilliert und daß in den automatischen Arbeitsablauf der Maschine mit einbezogene Einrichtungen
(36 bis 41) zum Be- und Entladen der Maschine in den dafür vorgesehenen Be- und Entladestationen '"
(32,33) vorgesehen sind.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (25) des gegen
die Stirnseiten (27) der Werkstücke (26) wirksamen Schleifleinenträgers (12) auf einer gemeinsamen, '"■
rechtwinklig zur Achse (3) der Planscheibe (5) verlaufenden Schwenkachse (31) befestigt und damit
von den Werkstücken (26) in zur Achse (3) der Planscheibe (5) paralleler Richtung mittels eines
Motors (30) (Kolbenzylindereinheii) wegschwenk- '"
bar sind.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (30) mit dem Antrieb
für die Planscheibe (5) steuerungstechnisch derart gekoppelt ist, daß mit Beginn einer Drehbewegung ■'"'
der Planscheibe (5) das Wegschwenken und mit Abschluß der Drehbewegung der Planscheibe (5) das
Rückschwenken der Stützkörper (25) erfolgt.
4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3 mit horizontaler Planscheibenachse, dadurch >(l
gekennzeichnet, daß der Schleifleinenträger (12) mit den gegen die Stirnseiten (27) der Werkstücke (26) wirksamen Schleifstationen (17 — 20)
oberhalb der Planscheibe (5) angeordnet ist.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch Y'
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36, 36a, 37) zum Beladen der Maschine aus einem parallel zur
Planscheibe (5) angeordneten Magazin (37) und einem fluchtend zu der in der Beladestation (32)
befindlichen Werkstückaufnahmespindel (8) an- w)
geordneten und von einer Kolbenzylindereinheit (36) betätigten Druckstempel (36a,)besteht.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (38 bis 41) zum
Entladen der fertig bearbeiteten Werkstücke (26) im ('r·
wesentlichen aus das werkstückseitige Ende jeder Werkstückaufnahmespindel (8) umgebenden und in
deren Axialrichtung verschiebbaren Abstreifhülsen
(38) und einer im Bereich der Entladestation (33) am
Maschinengestell (2) befestigten Steuerkurve (39) besteht, die die Abstreifhübe (38) beim Einlaufen
jeder Werkstückspinde! (8) in die Entladestation (33) in der Abstreifrichtung (34) verschiebt.
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