DE2729730A1 - Verteiler einer strangmaschine zum herstellen von rauchartikeln - Google Patents
Verteiler einer strangmaschine zum herstellen von rauchartikelnInfo
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Description
Verteiler einer Strangmaschine zum Herstellen von Rauchartikeln
Die Erfindung betrifft einen Verteiler einer Strangmaschine zum Herstellen von stabförmigen Rauchartikeln mit
einem im Verhältnis zu seiner Breite schmalen Stauschacht, mit einem Zuförderer zum Beschicken des Stauschachtes
mit Tabak und mit einem, dem Auslaß des StauSchachtes
zugeordneten, Mitnehmer aufweisenden Entnahmeförderer.
Ein Verteiler einer Strangmaschine dient zum Aufbereiten des Tabaks, in dem dieser aus einem Vorrat entnommen und
zu einem relativ dünnen Vlies ausgebreitet wird, aus dem Rippen und andere unbrauchbare Partikel entfernt werden,
worauf ein möglichst gleichmäßiger Tabakschauer gebildet wird, aus dem der später in der eigentlichen Strangmaschine
mit I&pier umhüllte Tabakstrang aufgeschauert wird. Die
Güte des Verteilers bestimmt maßgeblich die Qualität der mit der Maschine gefertigten Rauchartikel. So ist man
insbesondere bemüht, den aus dem Vorrat entnommenen Tabak zu einem möglichst homogenen Tabakvlies auszubreiten.
Hierbei hat es sich bewährt, aus dem aus dem Vorrat entnommenen Tabak zunächst i η einem Stauschacht einen definierten, kleinen Tabakvorrat zu bilden, und aus diesem durch
Austragen aus dem unteren Ende des Stauschachtes das Vlies zu bilden. Die homogene Vliesbildung hängt hierbei
von dem gleichförmigen und störungsfreien Austrag aus dem Stauschacht ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ver-
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teiler der eingangs genannten Art einen störungsfreien Austritt des Tabaks aus dem Stauschacht und eine gleichmäßige
Belegung des Entnahmeförderers zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
zwischen einer den Stauschacht in Förderrichtung des Entnahmeförderers begrenzenden Wand und dem Entnahmeförderer
eine quer zum Entnahmeförderer oszillierend antreibbare Leiste angeordnet ist. Diese oszillierende Leiste sorgt
dafür, daß der Tabak störungsfrei aus dem Stauschacht austritt und aaf dem Entnahmeförderer gleichmäßig über dessen
Breite verteilt zwischen dessen Mitnehmer gelangt, d.h. sie sorgt dafür, daß der Entnahmeförderer gleichförmig mit
Tabak belegt wird. Die gleichmäßige Verteilung des Tabaks auf dem Entnahmeförderer wird nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung insbesondere dadurch unterstützt, daß eine die Wand des Stauschachtes verlängernde Seite der Leiste
in den Stauschacht ragend geformt und mit einer den Tabak fassenden Profilierung versehen ist.
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Stw.: ZM-Verteiler-SE 80-Ausscheidung I - A 1445
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Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3 Figur 4
Figur 5
eine Ansicht eines Verteilers einer Zigarettenstrangmaschine
bei abgenommener Seitenwand,
einen Ausschnitt des Verteilers gemäß Figur in vergrößertem Maßstab,
eine Seitenansicht einer Glättleiste, eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Glättleiste gemäß Figur 3,
eine schematische Darstellung der Strangaufbauzone der Zigarettenstrangmaschine.
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Stw.: ZM-Verteiler-SE 80-Ausscheidung I - A 1445
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Der Verteiler weist gemäß Figur 1 einen Vorratsbehälter 1 für einen Tabakvorrat 2 auf, wobei eine den Vorratsbehälter
1 begrenzende Wand 3 und ein Mitnehmer 4 aufweisender Steilförderer 6 (Entnahmeförderer) derart geneigt zueinander
angeordnet sind, daß einerseits ein Nachrutschen des Tabaks entlang der Wand 3 auf den Steilförderer 6 zu
gewährleistet ist, und andererseits ein ständiges Umwälzen des Tabakvorrates 2 weitestgehend unterbunden wird. Zur
Überwachung des Tabakvorrates 2 sind zwei Lichtschranken 7 und 8 vorgesehen, von denen die untere Lichtschranke 7
die Strangmaschine und die obere Lichtschranke 8 eine an sich bekannte Schleuse 9 einer pneumatischen Tabakbeschickung
steuern. Unterhalb der Wand 3 ist eine weitere Wand 11 vorgesehen, die wiederum mit dem Steilförderer 6 Begrenzungen
eines weiteren Behälters 12 für auf einem Förderer in Form eines Förderbandes 13 zurückgeführten Tabaküberschuß 14
bilden. Eine das Abgabeende des Förderbandes 13 bestimmende Umlenkrolle 16 ist etwa mittig zur Breite des Steilförderers
6 über dem Behälter 12 angeordnet.
Eine untere Umlenkrolle 17 des Steilförderers 6 ist mit einem nicht sichtbaren, separaten, steuerbaren Antrieb
verbunden. Dem aufwärts fördernden Trum des Steilförderers 6 ist unterhalb einer oberen Umlenkrolle 18 eine mit
Lederstreifen 19 besetzte Paddelwalze 21 zugeordnet, die über einen nicht sichtbaren Riementrieb mit der Umlenkrolle
18 verbunden ist und überschüssigen Tabak von den Mitnehmern 4 des Steilförderers 6 abpaddelt. Unterhalb
der Umlenkrolle 18 ist eine Umlenkrolle 22 angebracht , die eine senkrechte Führung des abwärts laufenden Trumes
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INSPECTED
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Stv.: ZM-Verteiler-SE 80-Ausscheidung I - A 1445
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des Steilförderers 6 oberhalb eines Stauschachtes 23 bewirkt. Eine parallel zum genannten Trum verlaufende Leitwand
24, die im Bereich der Umlenkrolle 18 deren Krümmung angepaßt ist, bildet eine Verlängerung einer Vorderwand
26 des Stauschachtes 23und dient zur behinderungsfreien Führung des aus den Mitnehmern 4 des Steilförderers 6 ausfallenden
Tabaks in den Stauschacht 23. Die Leitwand 24 weist eine Ausnehmung für eine umlaufende Magnetwalze 29 auf. Das
Aufhängen von Tabakfasern am oberen Ende einer Rückwand
27 des Stauschachtes 23 wird durch eine mit konstanter Drehzahl antreibbare, an dieser Stelle angeordnete Walze
verhindert.
Eine an der Rückwand 27 des Stauschachtes 23 angeordnete Überwachungseinrichtung 31 (mehrere über die Breite des
Stauschachtes 23 in unterschiedlicher Höhe verteilte, elektrisch miteinander verknüpfte Reflexionslichtschranken,
die über Verzögerungsglieder erst dann Signale abgeben, wenn sie jeweils eine bestimmte Zeitspanne bedeckt sind)
steuern den erwähnten Antrieb des Steilförderers 6. Der Stauschacht 23 mündet in 1-Uhr-Stellung über einem Entnahmeförderer
in Form einer Stiftwalze 32, die über ein nicht sichtbares, stufenlos steuerbares Getriebe vom
Hauptantriebsmotor der Strangmaschine im Uhrzeigersinn
antreibbar ist. Eine gleichmäßige Füllung der Stiftwalze 32 mit Tabak aus dem Stauschacht 23 wird durch eine quer
zur Stiftwalze 32 oszillierende, synchron zu dieser antreibbare, zwischen dieser und der Rückwand 27 angeordneten
Leiste 33 gewährleistet, die eine in den Stauschacht 23 ragende Nase 34 aufweist und mit einer den Tabak fassenden
Profilierung in Form gerundeter Nuten 36 versehen ist
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(siehe Figuren 3 und 4). Diese Nuten 36 sind derart geformt, daß sich in ihnen kein Tabak festsetzen kann.
In 5-Uhr-Stellung ist der Stiftwalze 32 eine gegen den
Uhrzeigersinn mit konstanter Drehzahl angetriebene Ausschlagwalze 37 zugeordnet, unter der ein um Rollen 38 und
geführtes Streutuch 41 angeordnet ist, welches mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Sichtänrichtung 42 zu antreibbar
ist. Stiftwalze 32 und Ausschlagwalze 37 sind zum Teil an ihrem Umfang von einer Schale 43 abgedeckt, die bis
auf das Streutuch 41 heruntergezogen ist. Sie soll einmal verhindern, daß Tabak aus der Stiftwalze 32 vor Erreichen
der Ausschlagwalze 37 ausfällt und zum anderen soll sie von der Ausschlagwalze 37 gegen die Förderrichtung
des Streutuches 41 geschleuderten Tabak auffangen. Das
Streutuch 41 ist mit einer profilierten Oberfläche aus Gummi versehen, die eine möglichst schlupffreie Mitnahme
und Förderung des Tabaks zur Sichteinrichtung 42 gewährleisten soll.
Die Sichteinrichtung 42 weist eine Druckluftkammer 44 auf,
aus der ein gerichteter Luftvorhang aus einer Reihe rechteckiger, dicht beieinanderliegender Öffnungen 46 quer zur
Flugbahn des das Streutuch 41 an der Umlenkrolle 39 verlassenden
Tabaks austritt. Ein Auffangbehälter 47 mit einer Förderschnecke 48 am Boden dient zum Auffangen schwerer,
vom Luftvorhang kaum oder nur geringfügig abgelenkter Tabakteile (Rippen). Die Position einer Wand 49 zwischen
Umlenkrolle 39 und Auffangbehälter 47 ist in ihrer Höhe verstellbar, so daß mit ihr der Sichtgrad der Sichteinrichtung
42 beeinflußt werden kann. Die Wand 49 ist derart gekrümmt, daß auf sie auftreffende Tabakteilchen an ihr
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entlanggleiten und zu einer im Uhrzeigersinn rotierenden Stiftwalze 51 gelangen, die mit konstanter Drehzahl antreibbar
ist und mit einer Wand 52 einen Trichter zum Auffangen des von dem Luftvorhang aus seiner ursprünglichen Flugbahn
abgelenkten Tabaks bildet. Die Stiftwalze 51 wird in ihrem unteren Bereich von einer Wand 53 einer Druckluftkammer
54 umschlossen, die in dem Bereich, in dem sie tangential in eine Wand 56 eines Tabakkanals 57 übergeht,
in Förderrichtung eines den Tabakkanal 57 nach oben hin begrenzenden, luftdurchlässigen Strangförderers 58 geneigte
Luftkanäle 59 aufweist (Einzelheiten sind der deutschen Patentanmeldung P 26 23 547.2 der Anmelderin zu entnehmen).
Als Auflage gegenüber einer Saugluftkammer 61 sind für das
Strangförderband 58 Stifte 62 aus Metall oder Keramik vorgesehen.
Eine der Wand 56 gegenüberliegende Wand 63 des Tabakkanals 57 deckt die Stiftwalze 51 nach oben hn ab. Sie kann ggf. im
Bereich der Stiftwalze 51 eine Luftabsaugung aufweisen. Die Wand 63 ist auch als Boden für die Förderschnecke 48
ausgebildet und weist im der Wand 49 benachbarten Bereich Löcher auf, die ein Sieb 64 bilden.
Ein Gebläse 66 ist saugseitig mit der Saugluftkammer 61
und druckseitig mit den Druckluftkammern 44 und 54 verbunden.
In der schematischen Darstellung gemäß Figur 5 erkennt man das um Rollen 67 und 68 geführte Strangförderband 58 (die
in Figuren 2 und 1 gezeigte Saugluftkammer 61, in der
die Rollen 67 und 68 gelagert sind, "ist nur strichpunk tiert
angedeutet). Weiter erkennt man eine Strangaufbau-
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zone A, in der Tabak in Richtung von Pfeil 69 gegen die Unterseite
des Strangförderbandes 58 gefördert wird, so daß sich an diesem ein Tabakstrang 71 aufbaut (Einzelheiten
sind wieder der deutschen Patentanmeldung P 26 23 547.2 der Anmelderin zu entnehmen). Der Strangaufbauzone A vorgeordnet
ist ein pneumatischer Nachsichter 72, der einen ersten Auslaß 73 über einem Behälter 74 für zu schwere
Tabakteile, einen zweiten Auslaß 76 am Strangförderband 58, durch das hindurch er mit der Saugluftkammer 61 verbunden
ist, und einen Einlaß 77 aufweist, der den Nachsichter 72 mit der Förderschnecke 48 verbindet.
Stromabwärts der Strangaufbauzone A ist ein strichpunktiert angedeuteter optischer Meßwertaufnehmer 78 zum Messen der
Höhe des Tabakstranges 71 vorgesehen. Diesem schließt sich in Förderrichtung des Strangförderbandes 58 ein Egalisator
79 zum Abnehmen überschüssigen Tabaks vom Tabakstrang 71 an. Dieser Egalisator 79 wird in an sich bekannter
Weise von einem Strangdichtemeßgerat vor dem Messerapparat der nicht weiter dargestellten Strangmischine gesteuert.
Die jeweilige Stellung des Egalisators 79 wird als Maß für die Höhe des Tabakstranges 71 nach dem Entfernen des
Tabaküberschusses erfaßt und mit dem Meßsignal des Meßwertaufnehmers 78 verrechnet. Mit dem gewonnenen Wert
wird das stufenlos steuerbare Getriebe der Stiftwalze 32 des Verteilers und damit über Änderungen der Drehzahl der
Stiftwalze 32 die zugeführte Tabakmenge derart gesteuert, daß in der Strangaufbauzone A ein Tabakstrang 71 mit konstantem
Tabaküberschuß aufgeschauert wird (nähere Einzelheiten
sind der deutschen Patentanmeldung P 26 35 391.3 der Anmelderin zu entnehmen).
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Stw.: ZM-Verteiler-SE 80-Ausscheidung I - A 1445
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Das Strangförderband 58 ist im Bereich seiner Rolle 68 über einem Formatband 81 angeordnet, welches einen Papierstreifen
82 mit dem Tabakstrang 71 in ein Format 83 der Strangmaschine fördert.
Unter dem Egalisator 79 ist ein Förderband 84 angeordnet, welches am Verteiler entlanggeführt ist und über dem zu
diesem quer verlaufenden Förderband 13 endet. Die Förderbänder
13 und 84 sind separat antreibbar, werden aber gemeinsam mit dem Hauptantriebsmotor der Maschine gesteuert,
Die Tabak fördernden Trume von Steilförderer 6 und Streutuch 41 sind über ortsfeste Schienen 86 bzw. 87 geführt,
die im Bereich ihrer Kanten mit Nuten versehen sind, die in Förderrichtung der Trume geneigt verlaufen. Die Nuten
sollen verhindern, daß sich zwischen den Trumen und den Schienen Tabakstaub absetzt.
Wirkungsweise des Verteilers gemäß Figuren 1 bis 5: Der Vorratsbehälter 1 wird von der Schleuse 9 portionsweise
mit Tabak beschickt, wenn das Niveau des Tabakvorrates 2 die Lichtschranke 8 freigibt. (Die Lichtschranke 7 stoppt
die Maschine, wenn eine Störung in der Beschickung auftritt und der Tabakvorrat 2 aufgebraucht ist.) Der Steilförderer
6 entnimmt von dem Tabakvorrat 2 fortlaufend Tabak, wobei die Mitnehmer 4 jeweils kleine Tabakportionen
fassen. Diese Tabakportionen werden von der Paddelwalze vergleichmäßigt, indem über die Mitnehmer 4 herausragender
Tabak von den Lederstreifen 19 der Päddelwalze 21 abgepaddelt wird. Zwischen den Umlenkrollen 18 und 22 fällt der
Tabak aus den Mitnehmern 4 des Steilförderers 6 aus, wobei die in diesem Bereich senkrechte Führung des Steilförderers
ein vollständiges Ausfallen des Tabaks gewährleistet.
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Stw.: ZM-Verteiler-SE 80-Ausscheidung I - A 1445
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Die Leitwand 24 lenkt gegen sie geschleuderten Tabak mittig in den Stauschacht 23, wobei von der Magnetwalze 29 evtl.
im Tabak enthaltene Eisenpartikel ausgesondert werden. Von der Überwachungseinrichtung 31 wird das Tabakniveau
im Stauschacht 23 überwacht und der Stauförderer 6 im
Sinne einer Ionstanthaitung des Tabakniveaus gesteuert
(entsprechend der Anzahl der jeweils vom Tabak bedeckten Lichtschranken wird der Antrieb des Steilförderers 6 in
seiner Drehzahl stufenweise gesteuert). Die Stiftwalze wird am Auslaß des Stauschachtes 23 mit Tabak gefüllt,
wobei die oszillierende Glättleiste 33 mit ihrer profilierten Nase 34 einerseits die gleichmäßige Füllung der Stiftwalze
32 gewährleistet, indem sie den Tabak zwischen die Stifte der Stiftwalze 32 streicht, und andererseits den
Tabak im unteren Bereich des Stauschachtes ständig in Bewegung hält, so daß er störungsfrei nachrutscht. Während
der Förderung zu der Ausschlagwalze 37 verhindert die Schale 43 ein Ausfallen des Tabaks aus der Stiftwalze 32,
wobei diese Schale 43 ggf. im Einlaufbereich der Ausschlagwalze 37 in einen an sich bekannten Kamm auslaufen kann.
Die Ausschlagwalze 37 schlägt den Tabak aus den Stiften der Stiftwalze 32 aus und schleudert ihn auf das Streutuch
41. Längere Tabakfasern bleiben in der Regel etwas länger
an den Stiften der Ausschlagwalze 37 hängen, so daß diese vor den kleineren Tabakteilchen auf das Streutuch 41
gelangen, was, wie noch beschrieben wird, für den an schließenden Sichtvorgang von Vorteil ist. Die bis auf
das Streutuch 41 heruntergezogene Schale 43 fängt zu weit nach rückwärts geschleuderte Tabakfasern auf.
Das auf dem Streutuch 41 gebildete Tabakvlies wird mit definierter Geschwindigkeit in die Sichteinrichtung 42
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Stv.: ZM-Verteiler-SE 80-Ausscheidung I - A 1445
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geschleudert, vobei die Tabakteile in den Einfluß des aus
den Öffnungen 46 geblasenen Luftvorhanges gelangen. Schverere Tabakteile (größere Rippenstückchen) passieren
den Luftvorhang und gelangen in den Auffangbehälter 47. Für
den Sichtvorgang ist es von Vorteil, daß längere Tabakfasern in dem Tabakvlies unten liegen, so daß sie die oben
liegenden schweren Tabakteile bei ihrem Flug in den Auffangbehälter 47 nicht behindern. Alle anderen Tabakteilchen
verden von den aus den öffnungen 46 austretenden Luftstrahlen mehr oder veniger stark aus ihrer Flugbahn abgelenkt und gelangen in den aus den Wänden 49 und 52 gebildeten Trichter, wo sie von der Stiftvalze 51 erfaßt und
in den Tabakkanal 57 geschleudert werden. Die Wand 52 ist derart ausgestaltet, daß die Luftstrahlen aus den öffnungen 46 auf diese in einem flachen Winkel auftreffen
und an ihr entlang zur Stiftwalze 51 strömen, so daß sie ohne Bildung von Verwirbelungen mit dem Tabak in den Tabak—
kanal 57 gelangen.
Die in den Auffangbehälter 47 geschleuderten schweren Tabakteilchen verden von der Rippenschnecke 48 in Richtung
auf den Einlaß 77 des Nachsichters 72 gefördert, wobei brauchbare Teilchen, z.B. "Vogelaugen" genannte kurze Rippen durch den als Sieb 64 ausgebildeten Teil der Wand 63
zur Stiftvalze 51 hin durchfallen können. Beim Eintritt in den Tabakkanal 57 vird der Tabak von
den in Förderrichtung des Strangförderbandes 58 geächteten, aus den Luftkanälen 59 austretenden Luftströmen erfaßt, durch die der Tabak eine Förderkomponente in Förderrichtung des Strangförderbandes 58 erhält, so daß er
beim Auftreffen auf das Strangfördaband 58 bzv. auf den
bereits an ihm.haftenden Tabak kaum noch eine Beschleunigung in dieser Richtung erfährt. Die aus den Luftkanälen
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strömende Blasluft und die aus den Öffnungen 46 strömende und in den Tabakkanal 57 gelenkte Sichtluft werden durch
das Strangförderband 58 hindurch in die Saugluftkammer 61
abgesaugt, wobei diese Luft auch den Tabak an dem Strangförderband hält.
Die von der Rippenschnecke 48 abgeförderten schwereren
Tabakteile gelangen in den Einlaß 77 des Nachsichters 72, durch den Luft durch das Strangförderband 58 ebenfalls
in die Saugluftkammer 61 gesaugt wird. Die durch den Nachsichter 72 auf das Strangförderband 58 zu strömende
Luft bewirkt eine Nachsichtung des von der Rippenschnecke 43 herunt erfallenden Tabaks, so daß wirklich nur die für
einen Strangaufbau ungeeigneten Tabakteile in den Behälter
74 fallen. Bei den im Nachsichter 72 für den Strangaufbau gewonnenen Tabakteilen handelt es sich in erster Linie um
sogenannten Kurztabak, der infolge der Anordnung des Nachsichters 72 vor der eigentlichen Strangaufbauzone A an
der dem Egalisator 79 abgewandten Seite des aufgescheuerten Tabakstranges 71 zu liegen kommt. Der Egalisator 79 schneidet
von dem Tabakstrang 71 überschüssigen Tabak ab, der über die Förderbänder 84 und 13 in den Verteiler, genauer gesagt i
den Behälter 12, zurückgefördert wird. Weil die Förderbänder
84 und 13 nur gemeinsam mit der Strangmaschine laufen, kann sich in dem Behälter 12 kein größerer Vorrat von
Tabaküberschuß 14 bilden. Der mittig zum Steilförderer 6 in den Behälter 12 eingegebene Tabaküberschuß wird vielmehr
von den Mitnehmern sofort wieder abgefördert, wobei er bei seiner Förderung durch den g*esamten Verteiler bis
in die Strangaufbauzone A seine mittige Lage bezüglich der Verteilerbreite beibehält, d.h. er kommt auch mittig
im aufgeschauerten Tabakstrang 71 zu liegen, so daß er
nicht erneut von dem Egalisator 79 abgeschnitten wird.
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Der egalisierte Tabakstrang 71 wird auf den Papierstreifen
82 übergeben und mittels des Pormatbandes 81 durch das Format 83 gezogen, vorauf er in bekannter Weise zu einem
Zigarettenstrang konfektioniert wird, von dem fortlaufend Einzelzigaretten abgeschnitten verden.
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Claims (2)
1. Verteiler einer Strangmaschine zum Herstellen von stabförmigen Rauchartikeln mit einem im Verhältnis zu seiner
Breite schmalen Stauschacht, mit einem Zuförderer zum Beschicken des Stauschachtes mit Tabak und mit einem, dem
Auslaß des Stauschachtes zugeordneten, Mitnehmer aufveisenden Entnahmeförderer, dadurch gekennzeichnet, daß ζvischen einer den Stauschacht (23) in Förderrichtung des
Entnahmeförderers (32) begrenzenden Wand (27) und dem Entnahmeförderer eine quer zum Entnahmeförderer oszillierend antreibbare Leiste (33) angeordnet ist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wand (27) des Stauschachtes (23) verlängernde
Seite der Leiste (33) in den Stauschacht ragend geformt und mit einer den Tabak fassenden Profilierung (36) versehen
ist.
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ORiQiNAL INSPECTED
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