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DE2726834A1 - Zungennadel zur erzielung hoeherer wirtschaftlichkeit und groesserer maschendichte in der maschinenstrickerei - Google Patents

Zungennadel zur erzielung hoeherer wirtschaftlichkeit und groesserer maschendichte in der maschinenstrickerei

Info

Publication number
DE2726834A1
DE2726834A1 DE19772726834 DE2726834A DE2726834A1 DE 2726834 A1 DE2726834 A1 DE 2726834A1 DE 19772726834 DE19772726834 DE 19772726834 DE 2726834 A DE2726834 A DE 2726834A DE 2726834 A1 DE2726834 A1 DE 2726834A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
angle
knitting machine
needles
latch needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772726834
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772726834 priority Critical patent/DE2726834A1/de
Publication of DE2726834A1 publication Critical patent/DE2726834A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Zunge@n@@el zur Erzielung höherer Wirtschaftlichkeit
  • und größerer Maschendichte in der Maschinenstrickerei Für die Wirtschaftlichkeit der arbeit mit Strickmaschinen spielt die Zungennadel eine wiclftige Rolle.
  • Beim Ersatz einer schadhaften Stricknadel entstehen ei@ersei ts Kosten für die neue Nadel, dann Kosten für den Arbeitsaufwand des Suchens und Wechselns der schadhaften Nadel. Weiterer Kostenaufwand entsteht durch Fehler im Gestrick, verursacht durch die schadhafte Nadel oder deren Auswech slung sowohl infolge der durch den Strickfehler zum Abfall kommenden Stoffläche als auchdes Arbeitsaufwandes im Zusammenhang mit der Aussonderung des Fehlers.
  • Die seither bekannte Strickmaschinennadel ist gekennzeichnet durch eine beweglice Nedelzunge und einen halbkreisfärmig gerundeten Nadelkopf. bei fehlender oder zu schwacher Abzugsspannung kann die nerkömmlicne Strlckmuschinenzungennadel bei der Arbeit mit einander entgegengesetzten Nadelfonturen, z.B.
  • Ripp- und Zylindernadeln, nicht mehr ordnungsgemäß stricken.
  • Es entsteht in diesem Fall eine Materialanhäufung im bereich des Nadelko?fes, die zur Beschädigung der Nadel führt, weil der halbkreisförmig gerundete Nadelkopf die Anhäufung weder beseitigen noch leicht durchdringen kann. Solche Beschädigungen der Nadel sind insbesondere Abbrechen des Nadelkopfes, Abbrechen der Nadelzunge Verbiegen des Nadelkopfes oder der Nadelzunge, zu viel seitliches Spiel der Nadelzunge, Aufbiegen des Nadelhakens, Verbiegen des Nadelschaftes usw.
  • Dies ereignet sich nach dem Absprengen des Gestricks von den Nadeln wegen eines fehlenden Fadens, nach einer technischen Störung des Warenabzuge oder durch eine in die Nadeln geratene Materialansammlung.
  • Das Arbeiten von Stoffen mit höchstmöglicher Maschendichte ist insbesondere erwunecht bei Oberbekleidungs-Strickstoffen, wenn ein gewebeähnlicher Gesamteindruck erzielt werden soll.
  • Die technische Entwicklung der Strickmaschinenzungennadeln bewegte sich seither in Richtung musterungemäßiger Steuerung der Nadelfunktion und dahin, Maschen oder Maschenteile umzuhängen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Strickmaschinenzungen nadel vor, mit der die Wirtschaftlichkeit der Maschinenstrickerei verbessert wird, da sich mit ihr erhebliche Einsparungen des Aufwands für Löhne, Textilmaterial und Stricknadeln erzielen lassen. Diese neue Strickmaschinennadel ist in der Lage, Materialansammlungen wie z.B. mehrere Stofflagen, Maschenanhäufungen, Anhäufungen von Fäden, Ansammlungen von Faserflug leicht zu durchdringen und die zu beseitigen, sodaß diese Materialansammlungen keine Beschädigungen der Strickmaschinen-Zungennadeln mehr verursachen.
  • Diese neue Wirkung wird erzielt durch eine Zuspitzung des Nadelkopfes in der Weise, daß die Spitze gegen die Vorderseite der Nadel liegt, sodaß das bewegliche Ende der Nadelzunge im Bereich dieser Spitze anschlägt. Besonders wichtig ist, daß diese Zuspitzung in einem Winkel zur Verlängerung des Nadelschaftes erfolgt, der kleiner ist als die Hälfte des Winkels, den die Schaftrücken der einander entgegenstehenden Nadeln bilden.
  • Der Nadelkopf hat in der erfinßungagemäßen Form den Vorzug eines leichteren Abschlags der Masche über die geschlossene Nadelzunge kurz vor dem Ende der Rückwärtsbewegung der Nadel.
  • Auch bei schwachem Warenabzug kann beim folgenden Nadelaustrieb die eben erst abgeschlagene Masche nicht wieder vom Nadelhaken neu aufgenommen werden und sD zu Strickfehlern führen, wie dies bei den seither bekannten Strickmaschinennadeln mit den Nadelköpfen in der Form eines Halbkreises der Fall ist. Bei der vorliegenden Erfindung drückt die Schräge der Zuspitzung die abgeschlagene Masche beim Nadelaustrieb nach unten.
  • Bei normalen wie bei empfindlichen Garnen gestattet dies eine Steigerung der Strickgeschwindigkeit.
  • Abb. 1 zeigt das obere Teil einer dem seitherigen Stand der Technik entsprechenden Strickmaschinen-ZUngennadel in seitlicher Sicht. Der Nadelhaken H ist halbkreisförmig gerundet. Er vermag Materialansammlungen nur schwer oder gar nicht zu durchdringen und kann solche bei zu geringer oder fehlender Abzugsspannung auch nicht aus dem bereich vor oder in dem Nadelhaken fortschaffen. Wird wegen sohwacher Abzugsspannung die frisch abgeschbagene Masche nicht bis zum Scheitelpunkt S hinabgezogen, gelangt beim Neuaustrieb der Nadel diese Masche wieder in den Nadelhaken.
  • Abb. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Nadel in seitlicher Sicht.
  • Der Nadelhaken H ist so zugespitzt gestaltet, daß das Ende der Zunge Z im Bereich der Nadelspitze H anschlägt. Diese Zuspitzung befähigt die Nadel, Anhäufungen von Stoff, Fäden, Xaschen oder Pasern beim Nadelaustrieb unbeschädigt zu durchdringen.
  • Dank der Schräge der Zuspitzung Q gelangt auch bei schwachem Warenabzug die zuletzt abgeschlagene Masche beim Neuaustrieb der Nadel sicher unter den Nadelrücken.R.
  • Abb. 3 zeigt eine Version der Erfindung, bei der die Innenseite des Nadelhakens eine Abrundung A erfahren hat. Dies kann vorteilhaft sein, um den Durchgang von Knoten im zu verstrickenden Garn zu erleichtern.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführung der Erfindung, bei der die Spitze H eine leichte äussere Abrundung erfahren hat. Dies kann vorteilhaft sein, um zu vermeiden, daß beim Nadelaustrieb Fäden aufgespießt werden.
  • Nach dem Erfindungsgedanken muß die Zuspitzung des Nadelhakens H in der Weise erfolgen, daß der Winkel (, zwischen der Verlängerung des Nadelschaftrückens R und der Zuspitzung Q kleiner ist als die Hälfte des Winkels 1<3 (Abb. 5), den die Schaftrücken der gegeneinander arbeitenden Nadeln N1 und N2 bilden.
  • Abb. 6 zeigt eine Ripp- und eine Zylindernadel in erfindungsgemäßer Ausführung in verschiedenen Austriebsstellungen: Abb. 6a : Stellung kurz vor beginn des Austriebs. Eine Materialansammlung M befindet sich infolge mangelnder Abzugsspannung vor den Nadelhaken.
  • Abb. 6b : Infolge des Nadelaustriebs nähern sich die Nadelspitzen N1 und N2 der dargestellten Nadeln zuerst. Dadurch wird die Materialansammlung M in Pfeilrichtung abgedrängt.
  • Abb. 6c : Der fortschreitende Nadelaustrieb befördert die Materialansammlung M weiter weg aus dem bereich der Nadelspitzen N1 und N2.
  • Abb. 6d : Der Nadelaustrieb ist soweit fortgeschritten, daß die Materialansammlung aus dem Bereich der Nadelspitzen unter die Rücken der Nadelschafte N1 und N2 gebracht wurde.
  • Würde der Winkel OC (Abb.4) gleich oder größer der Hälfte des Winkels (3 (Abb.5) sein, könnte das bei zu schwacher Abzugsepannung der Strickmaschine vor den Nadelhaken sich ansammelnde Material beim Nadelaustrieb nicht unter die Nadelrücken verdrängt werden.
  • Abb. 7 zeigt eine weitere Modifizierung der Erfindung.
  • Die Zuspitzung des Nadelkopfes kann in mehreren Winkeln zur Verlängerung des Nadelschaftrückens erfolgen, z.B. Ct1 und die jedoch alle kleiner als die Hälfte des Winkels (3 (Abb.5) sein müssen, den die Schaftrücken der gegeneinander arbeitenden Nadeln N1 und N2 bilden.
  • Abb. 8 zeigt eine ebenfalls mögliche Ausführung der Erfindung.
  • Die Zuspitzung des Nadelkopfes erfolgt ganz oder teilweise in einem Bogen mit der Maßgabe, daß alle möglichen Tangenten T die ses Bogens zur Verlängerung des Nadelschaftrückens einen Winkel & T bilden, der kleiner als die Hälfte des Winkels (Abb.5) sein muß, den die Schaftrücken der gegeneinander arbeitenden Nadeln N1 und N2 it bilden.
  • Die Ausführung der Erfindung nach Abb. 7 der Abb. 8 bietet den Vorteil, daß sehr kleine Maschen gearbeitet werden können, da die kleinstmögliche lichte Maschenweite (z.B. D7 Abb. 7) kleiner ist als bei den Ausführungen nach Abb. 2 bis 4 (z.B. D3 Abb.3).
  • Mit der erfindungsgemäßen Nadel nach Abb. 7 oder Abb. 8 kann eine die tere Strickw@re gearbeitet werden als mit der Stricknadel, wie sie dem seither bekannten St@nd der Techmik entspricht.
  • Die kleinstmögliche lichte M@schenweite ist bei der seither bekannten Ausführung ( D1 Ab. 1) @rößer als bei der Erfindung ( D7 bb. 7).

Claims (1)

  1. Anspruche Anspruch 1 : Zungennadel für Strickmaschinen, dadurch g@@ennzeichnet, daß der Nadelkopf zugespitzt ist.
    Anspruch 2 : Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie Spitze aussen und / oder innen eine Abrundung aufweisen kann.
    Anspruch 3 : Zungennadel nach Anspruch 1 od er 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspitzung so zur Vorderseite der Nadel erfolgt.
    daß das bewegliche Ende der Nadelzunge im bereich der Spitze anschlägt Anspruch 4 : Zungennadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspitzung zur Verlängerung desNadelschaftruckens einen Winkel bildet, der kleiner ist als die Hälfte des Winkels, den die Sch@ftrücken der gegeneinander arbeitenden Nadeln der Strickmaschine bilden.
    Anspruch 5 : Zungennadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zus@itzung so erfolgt, daß die Neigung der Zus@@itzung mehrere Winkel zur Verlängerung des N@delschaftrückens bildet, wobei jeder einzelne dieser Winkel kleiner als die Hälfte des Winkels ist, den die Schaftrücken der gegeneinander arbei te@den Nadeln der Strick@@schine bilden.
    Anspruch 6 : Zungennadel nach Anspruch 3, 4 oder 5, d@durch ekennzeichnet, daß die Zuspitzung ganz oder teilweise in einem Bogen erfolgt, in der Weise, daß lle möglichen Tangenten dieses Bogens einen Winkel @ilden zur Verlängerung des Nadelsch@ftrückens, welcher kleiner ist -t.ls die Hälfte des Winkels, den die Schaftrücken der gegeneinander arbeitenden Nadeln der Strickmaschine bilden.
DE19772726834 1977-06-14 1977-06-14 Zungennadel zur erzielung hoeherer wirtschaftlichkeit und groesserer maschendichte in der maschinenstrickerei Pending DE2726834A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772726834 DE2726834A1 (de) 1977-06-14 1977-06-14 Zungennadel zur erzielung hoeherer wirtschaftlichkeit und groesserer maschendichte in der maschinenstrickerei

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DE19772726834 DE2726834A1 (de) 1977-06-14 1977-06-14 Zungennadel zur erzielung hoeherer wirtschaftlichkeit und groesserer maschendichte in der maschinenstrickerei

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2726834A1 true DE2726834A1 (de) 1978-12-21

Family

ID=6011512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772726834 Pending DE2726834A1 (de) 1977-06-14 1977-06-14 Zungennadel zur erzielung hoeherer wirtschaftlichkeit und groesserer maschendichte in der maschinenstrickerei

Country Status (1)

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DE (1) DE2726834A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7191620B2 (en) 2004-10-08 2007-03-20 Groz-Beckert Kg Latch needle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7191620B2 (en) 2004-10-08 2007-03-20 Groz-Beckert Kg Latch needle

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