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Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem
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zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer
zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung wartender
Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere
in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit anschlußindividueller
Speicherkapazität und mit einem Abtaster für das zyklische Feststellen von Zustandsänderungen
in peripheren Einrichtungen.
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Die Abspeicherung momentan nicht absetzbarer Anforderungsanreize,
beispielsweise zwecks Belegung eines freien Vermittlungsplatzes in der Reihenfolge
des Eintreffens und zusätzlich auch noch in Abhängigkeit unterschiedlicher Berechtigungen
in unterschiedlichen Speichern ist beispielsweise durch die DT-PS 1 088111 bekannt.
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Durch die DT-OS 2 046 744 ist es ferner bekannt, wartende Anrufe in
Abhängigkeit eines ersten und eines zweiten taktgesteuerten Zählers zeitgerecht
abzufragen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringst möglichem Aufwand und möglichst
ohne Änderung des vorhandenen Steuerungsablaufes bei Besetztsein aller Verbindungswegeeinrichtungen
ein Zarten auf Freiwerden zu ermöglichen.
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Dies wird dadurch erreicht, daß jeder von dem Abtaster beim zyklischen
Abtasten erkannter Anforderungsanreiz zur Belegung einer dezentralen Verbindungswegeeinrichtung
zwangsweise in Zuordnung zum Anschluß einer peripheren Einrichtung bzw. einer Verbindungsleitung
an einem anschlußindividuellen Speicherplatz abgespeichert und von der Zentral steuerung
bei vorhandener, freier dezentraler Verbindungswegeeinrichtung eine Verbindung zwischen
dem Anschluß und der Verbindungswegeeinrichtung hergestellt und bei nicht freier
Verbindungswegeeinrichtung die Zentralsteuerung die Löschung der gespeicherten Informationen
veranlaßt und beim nächsten Abtasten des betreffenden Anschlusses diese Information
erneut eingeschrieben und der Zentral steuerung zwecks Abwicklung angeboten werden.
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Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, unter Ausnutzung vorhandener
Speicherkapazität ohne komplizierte Änderungen der Steuervorgänge der Zentral steuerung
bei Nichtfreisein dezentraler Verbindungswegeeinrichtungen ohne sofortige Besetztzeichengabe
eine wiederholte Anforderungsanreizaufnahme zu ermöglichen.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird in Zuordnung zum
abgespeicherten Anforderungsanreiz zusätzlich eine Kennzeichnung für die Art des
Anforderungsanreizes aufgenommen.
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e Hierdurch kann bei Freisein einer Verbindungswegeeinrichtung gegebenenfalls
eine Auswahl nach Dringlichkeit der Anforderung getroffen werden.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird in Abhängigkeit
der erfolgten Abspeicherung des Anforderungsanreizes dem Anschluß eine besondere
Information, beispielsweise Hörsignal, übermittelt.
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Auf diese Weise ist es möglich, dem Anrufenden die Entscheidung zu
überlassen, sofort einzuhängen und die Anforderung zu be-
enden.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird jedem Speicherplatz
bei erster Anforderungsanreizaufnahme ein Zähler bzw.
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ein Zeitglied zugeordnet, der bzw. das die Anzahl der Wiederholungsversuche
durch Steuerung der Anschaltung eines entsprechenden Signals zu dem den Anforderungsanreiz
abgebenden Anschluß beschränkt.
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Hierdurch soll verhindert werden, daß Wiederholungsversuche aufgrund
von Störungen zu Uberlastungen der Steuerung fUhren.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird dieser Zähler bzw.
dieses Zeitglied Jeweils nur dem Je Anforderungsanreizart ersten Anforderungsanreiz
abgebenden Anschluß zugeteilt.
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Hierdurch kann die Anzahl der notwendigen Zähler bzw. Zeitglieder
auf ein Minimum beschränkt werden.
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Anhand der allgemeinen Systemubersicht ist ein AusfUhrungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Vor Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist die GesamtsystemUbersicht
erläutert.
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Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N1 bis Nn der Nebenstellenanlage in Abhängigkeit
der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe
auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen, eine Gruppe von Wahl speichern,
ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet
ist. Daß dabei die Ubertragungen, Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen
Gruppe mit Aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt
und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel
angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. Zu
der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GT1 und
GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmeruntergruppen
aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GT1 aus
Teilnehmergruppen G1 (1) bis Gl(n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene
Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht
gezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das
Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe
GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes
dann mit N1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes für die anderen
Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung
der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend
der Aufteilung in Teilnehmeruntergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals aufgeteilt
in mehreren Koppelfeldteilen N1(1) bis N1(n).
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In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung
P 260 2159.0 ( 76 P 6004 BRD). Es ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N ebenfalls
entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile
aufweist bzw. aufweisen kann.
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Jeder Teilnehmergruppe, z.B. der Teilnehmergruppe GT1, welche
aus
mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann,sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte
zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen,
von denen nur einer mit der Bezeichnung AVSx dargestellt ist.
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Ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätzen, von denen einer
mit der Bezeichnung WSx dargestellt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher,
von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt
ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätze
und Bedienungsfernsprechern mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von
dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich
jeder Teilnehmergruppeeinen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer
Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen
aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z.B. GT1, sind
über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen
TSt verbindbar. Dieser Teilsteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel
zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens der
Teilsteuerung TSt feststellen ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung,
die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten
und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete
Datenübertragungsleitungsbündel Bi ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk
ZS1 vorgenommen. Das Datenübertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe
von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM Ringleitungssystem
im PCM-Verfahren betrieben werden.
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In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale
Steuerwerk ZS2 nur als Ersatz steuerwerk. im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes
ZS1 gedacht ist, so daß im folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem
der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZS1,
behandelt
wird. Ob das DatenübertragungsleitungsbUndel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1
zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt
und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern der Datenübertragungsleitungsbündel
B1 im Rahmen eines Abtastzyklus seitens dem zentralen Steuerwerk ZS1 über die Zuteil-und
Anschalteeinrichtung An1 verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges
und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
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In der gleichen Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine
gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch von dieser Teilsteuerung
findet bei Vorliegen von Zustandsveränderungen, die in einem Last-look-Verfahren
festgestellt werden, indem auch hier die Astssätze nacheinander von dem zentralen
Steuerwerk ZS1 abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk
statt. Gegebenenfalls ist, wenn die Amtssätze der Gruppe GT1 für die Herstellung
einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet werden,
ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen
der anderen Teilnehmergruppe, den dieser Teilnehmer angehört, erforderlich.
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Dies erfolgt dann beispielsweise durch Kopplung der Datenübertragungsleitungsbundel
B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Anl und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
Anm und über die Datenübertragungsleitungsbündel 3m und die Teilsteuerung TStm,
die in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des
zentralen Steuerwerkes ZS7.
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Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß der Amtssatz AVSx für die
Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zur Amtsleitung
ALx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Koppelnetzwerkteil N1 (1), der
im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei
und mehrstufig sein kann, mit Jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls
auch mit einem zu einer Unteranlage führenden QuerVerblndungssatz QV verbindbar.
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Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist
zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk mit einer Teilnehmerschaltung
oder einem Art satz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden
Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des
Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahispeichersatzes WSx,
wde dies für Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz
WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und
8 auf.
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Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls
mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese
Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig
mit einer obertragung oder einem Wahlsatz verbindbar als auch in einer Verbindung
einschleifbar.
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Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe, hier der
Teilnehmergruppe GT1 ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z.B.
VMSx, eine Teilsteuerung VSt für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet,
welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die
Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über
weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündel
und Teilsteuerungen verbindbar sind.
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Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare
Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls
eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien
angedeutet, zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel
angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise
Thyristoren, so sind Haltesätze, z.B. HS1, HS2 für die Roppelnetzwerkteile N1 (1)
und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwenke N und BK vorge-
sehen,
welche auch die Funktionen flines Haussatzes übernehmen.
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Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am
Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HS1, HS2
der Koppelnetzwerke N1 (1), N1 (n) ist eine Teilsteuerung HSt1 zugeteilt, über die
diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel B7 und die Zuteil- und
Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS7 bzw.
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über die Datenschiene Ds und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen,
z.B. Anm, mit anderen Datenübertragungsleitungsbündel, z.B. Bm, zwecks Informationsaustausch
mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Informationen ist
abhängig sowohl vom Abtastzyklus, als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen
Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
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Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen
Amtssätzen, Wahispeichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend
zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen
worden.
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Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis Bm für Teilnehmergruppen
sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen
und besonderen obertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
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So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von
Sondereinrichtungen und SbertraOrungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend
beschrieben zusammengestellt sein.
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Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z.B. KV, zugeordnet,
denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel
BSo und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen
Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht. Weiterhin
sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkekzsüberwachung
und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaues zugeordnet, denen die gemeinsame
Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welches ebenfalls Informationen
und
Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der
Gruppe Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt
ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode, wenn die Anlage
sowohl wie für Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte,
zugeordnet, denen die Teilsteuerung MSt zugeteilt ist. Beim beschriebenen System
ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahl speicher WSx für Impulswahl und die Wahlspeicher
MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrfreouenzkodewahl
vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z.B. WSx, entsprechend nur für Mehrfrequenzkodewahl
vorgesehen und entfallen die Speichersätze MS. Die Speichersätze MS sind je nach
Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen
an Teilnehmerschaltungen, Amts sätzen, Querverbindungssätzen und dergleichen anschaltbar.
Ferner kann diesem Ubertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen
QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z.B.
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für verschiedene Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei
Jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen
QV ist die Teilsteuerung QSt zugeteilt.
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Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das
Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar.
Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet. Ist für den Datenaustausch
eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM
notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen
Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen
die zum Austausch von Informationen über das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen
sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbiindel auch direkt
mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks
Vereinfachung des Informationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen
verbunden sein.
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Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende
Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als
auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar.
Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe
von besonderen Einrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt.
Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung
des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N1 (1) vorgesehen werden
kann.
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Nachfolgend wird jetzt das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es ist angenommen, daß den Teilnehmeranschlüssen N1 bis Nn, den Amtssätzen
AVSx für den ankommenden Amtsverkehr, insbesondere für die Anschaltung an freien
Bedienungsiernsprechern, den Wahl speichern WSx, den Bedienungsfernsprechern und
damit Anschaltesätzen VMSx für den abgehenden Verkehr und den sonstigen peripheren
Einrichtungen in den jeweils zugeordneten Teilsteuerungen, beispielsweise auch den
Teilnehmeranschlüssen in der Teilsteuerung TSt, eine jeweils anschlußindividuelle
Speicherkapazität reserviert ist. Wird angenommen, daß beispielsweise die Teilnehmerstellen,
ebenso wie die anderen Anschlüsse und peripheren Einrichtungen, von einem der Zentralsteuerung
ZSt zugeordneten Abtaster abgetastet werden, so ist klar, daß so in an sich bekannter
Weise die Zustandsänderungen der genannten Anschlüsse, peripheren Einrichtungen
und Teilnehmerstellen aufgrund des Last-Look-Verfahrens festgestellt werden können.
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Jeder von dem Abtaster beim zyklischen Abtasten erkannter Anforderungsanreiz
wird zur Vorbereitung der Belegung einer dezentralen Verbindungswegeeinrichtung
- beispielsweise eines intern Verbindungssatzes, das heißt Haltesatzes, z.B. HS1,
oder eines Amtssatzes, z.B. AVSx, bzw. eines einer ankommenden Amtsverbindung zur
Anschaltung an einem Bedienungsfernsprecher BFx zugeordneten Anschaltesatz VMSx
-zwangsweise in Zuordnung zum eigenen Anschluß an einem anschlußindividuellen Speicherplatz,
vorzugsweise in einem der Teilsteuerung zugeordneten Speicher abgespeichert. Die
Zentralsteuerung tastet in den dafür vorgesehenen Abtastperioden diese Speicherplätze
ab, um augrund des vorliegenden Anforderungsanreizes die erforderliche Verbindung
zu einer freien dezentralen Verbindungswegeeinrichtung, beispielsweise zum Haltesatz
HS1, zum Amtssatz AVSx, zum Anschaltesatz usw. herzustellen. Kann diese VerbindunKswegeherstellung
infolge Nichtfreisein einer Verbindungswegeeinrichtung nicht durchgeführt werden,
so gibt die Zentralsteuerung ZS1 einen Befehl, der zur Löschung der anschlußindividuell
gespeicherten Informationen führt. Dieser Befehl leitet aber noch keine Be-
setztzeichengabe
zum Teilnehmer ein. Deshalb kann beim nächsten Abtasten des betreffenden Anschlusses
der Anforderungsanreiz erneut eingeschrieben und der Zentral steuerung ZS1 zwecks
Abwicklung angeboten werden. Dieser Vorgang wiederholt sich dann solange, bis eine
freie Verbindungswegeeinrichtung mit dem Anschluß verbunden werden kann.
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Bei den vorliegenden Anforderungsanreizen kann es entweder aufgrund
einer zusätzlichen Kennzeichengabe von der anfordernden Stelle oder aber in Abhängigkeit
der Art der anfordernden Stelle ein Unterschied getroffen werden, in dem zusätzlich
eine Kennzeichnung für die Art des Anforderungsanreizes in Zuordnung zu dem abzuspeichernden
Anforderungsanreiz am anschlußindividuellen Speicherplatz aufgenommen wird. Hiermit
ist es möglich, daß die Zentralsteuerung zuerst die vordringlichsten Anforderungsanreize
abwickelt und danach erst die weniger dringlichen Anforderungsanreize.
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Weiterhin ist es durch die entsprechende Zuordnung eines Zählers bzw.
eines Zeitgliedes zu einem Speicherplatz möglich, diesen Zähler bzw. dieses Zeitglied
so auszubilden, daß bei erfolgter, mehrfacher aufeinanderfolgender Abspeicherung
eines Anforderungsanreizes dem Anschluß eine besondere Information, beispielsweise
ein besonderes Hörsignal oder eine Ansage übermittelt wird.
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Um Zähler bzw. Zeitglieder zu sparen, kann auch eine Zuordnung von
einem Zähler bzw. einem Zeitglied jeweils nur zu einem ersten Anforderungsanreiz
erfolgen, womit dann auch die Anzahl der Wiederholungsversuche durch Steuerung der
Anschaltung eines entsprechenden Signals zur den Anforderungsanreiz abgebenden Stelle
beschränkt wird. Auf diese Weise werden Zähler bzw.
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Zeitglieder nur jeweils solchen Anschlußstellen zugeordnet, die auch
Anforderungsanreize momentan abgeben.
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Eine weitere Einschränkung der notwendigen Anzahl von Zählern und
Zeitgliedern wird dadurch erreicht, daß Jeweils nur dem Je Anforderungsanreizart
den ersten Anforderungsanreiz abgebenden Anschluß einen solchen Zähler bzw. ein
solches Zeitglied ordnet wird. 5 Patentansprüche / 1 Figur