DE2721899C2 - Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut - Google Patents
Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem GutInfo
- Publication number
- DE2721899C2 DE2721899C2 DE19772721899 DE2721899A DE2721899C2 DE 2721899 C2 DE2721899 C2 DE 2721899C2 DE 19772721899 DE19772721899 DE 19772721899 DE 2721899 A DE2721899 A DE 2721899A DE 2721899 C2 DE2721899 C2 DE 2721899C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- separator
- outlet
- housing
- cover
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 28
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 9
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 5
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 238000005204 segregation Methods 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005429 filling process Methods 0.000 description 1
- 239000008187 granular material Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/60—Devices for separating the materials from propellant gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von
körnigem oder pulverförmigem Gut nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ringförderanlagen werden beispielsweise zum Beschicken von Kunststoffverarbeitungsmaschinen mi1
Granulat oder Pulver verwendet. Eine solche Anlage besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter mit
der Gutaufgabevorrichtung, einem Gebläse und einer Förderleitung, in die eine der Zahl der Maschinen
entsprechende Anzahl von Abscheidern eingesetzt ist. Die Abscheider bilden dabei selbst einen Abschnitt der
Förderleitung.
Während des Fördervorgangs wird zuerst der dem Vorratsbehälter am nächsten liegende Abscheider so
weit gefüllt, bis das Gut die Mündungsöffnung des Einlaßstutzens erreicht. Weiteres Gut geht durch den
ersten Abscheider hindurch und gelangt über den Auslaßstutzen und den daran anschließenden Abschnitt
der Förderleitung in den /weiten Abscheider, der dann, wie auch die nachfolgenden Abscheider, in der gleichen
Weise befüllt wird. Vom Auslaßstutzen des letzten Abscheiders führt die Förderleitung in den Vorratsbehälter
zurück. Um einen unnötigen Gutkreislauf zu vermeiden, weisen solche Ringförderanlagen durchweg
Überwachungsorgane wie beispielsweise Druckwächter, Füllstandsmelder oder den Gutstrom kontrolüerende
Sonden auf, die die Förderung unterbrechen, wenn alle Abscheider befüilt sind.
Bei dem aus der CH-PS 3 85 738 bekannten Abscheider der eingangs genannten Art mündet der
EinlaßstuUten radial in das Oberteil des Abscheidergehäuses ein, während der Auslaßstutzen mi tug unter
einem Winkel von mehr als 45° gegenüber einer Ebene senkrecht zur Abscheiderachse aus der Stirnfläche des
Deckels ausmündet. Die Abscheidung des Gutes erfolgt durch einfache Umlenkung der Förderluft in einer
vertikalen Ebene vom Einlaß- zum Auslaßstutzen, .vobei das Gut infolge seiner Schwerkraft in das
Unterteil des Abscheidergehäuses fallen soll.
Ein hoher Abscheidegrad läßt sich mit dem bekannten Abscheider vor allem bei der Förderung pulverförmigen
Guts nicht erreichen, weil die Massenträgheit der feinen Gutteilchen für ihre Ausscheidung aus dem Förderluftstrom
durch einfache Umlenkung in einer vertikalen Ebene nicht ausreicht. Ein kleinerer Neigungswinkel des
Auslaßstutzens würde den Abscheidegrad noch weiter verschlechtern. Da sich der Einlaß- und der Auslaßstutzen
mit ihren Mündungen direkt gegenüberliegen, besteht die Gefahr, daß das Fördergut nicht abgeschieden
sondern ungewollt durch den Abscheider hindurchgefördert wird. Die Versorgung einer an den Abscheider
angeschlossenen Maschine mit Fördergut ist damit gefährdet. Ferner kann die mangelhafte Gutabscheidung
zu einer unerwünschten Entmischung führen, so daß der erste Abscheider nur grobes und die folgenden
Abscheider zunehmend nur feineres Gut erhalten.
Es sind auch schon Abscheider bekannt, bei denen der Einlaßstutzen tangential in das zylindrische Oberteil
eines Abscheidergehäuses einmündet und der Auslaßstutzen vertikal aus der Mitte des Deckels ausmündet.
Solche Geräte weisen zwar einen hohen Abscheidegrad sowohl bei körnigem als auch b';i pulverförmigem
Fördergut auf. Sie sind aber für den Einbau in Ringförderanlagen nicht geeignet, weil der Fördergutstrom
im Abscheidergehäuse eine erhebliche Umlenkung vom Umfang zur Mitte hin ausführen muß und
dadurch ein hoher Druckverlust entsteht. Außerdem neigen diese Abscheider bei Durchförderung zum
Verstopfen.
Einen ähnlichen Abscheider zeigt die DE-OS 24 40 888. Hier befindet sich im zylindrischen Oberteil
des Abscheidergehäuses eine horizontale Trennwand, die in der Mitte eine Öffnung aufweist. Der Einlaßstutzen
mündet dicht unterhalb der Trennwand tangential eh, während der Auslaßstutzen oberhalb der Trennwand
in Strömungsrichtung ebenfalls tangential ausmündet.
Nachteilig ist bei solchen Abscheidern, daß sowohl die Abluft als auch der Fördergutstrom im Abscheidergehäuse
eine erhebliche Umlenkung zuerst vom Umfang zur Öffnung in der Mitte der Trennwand hin
und anschließend von dort wieder zum Umfang zurück ausführen müssen. Dadurch entsteht ein hoher Druckverlust,
der sogar dazu führen kann, das Fördergut auf der Trennwand abgeschieden wird. Bei einem Produktoder
Farbwechsel sind solche Ablagerungen aber
h5 äußerst störend und deshalb unerwünscht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Abscheider der eingangs genannten Gattung mit
einfachen Mitteln so zu verbessern, daß sowohl ein
hoher Abscheidegrad als auch ein niedriger Druckverlust beim Durchfördern erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einlaßstutzen tangential in das Oberteil einmündet
und der Auslaßstutzen in Richtung der so erzeugten Drallströmung unter einem Winkel von höchstens 30°
gegenüber einer Ebene senkrecht zur Abscheiderachse aus der Stirnfläche des Deckels ausmündet, wobei die
Mündungsmitte des Auslaßstutzens zur Abscheiderachse einen radialen Abstand von 20 bis 30% des lichten
Gehäuseoberteildurchmessers aufweist.
Nunmehr wird aufgrund der in dem Abscheider herrschenden Drallströmung beim Elefüllen ein hoher
Abscheidegrad erreicht. Ein Entmischen des Förderguts findet in nennenswertem Umfang nicht mehr statt. Die
Anordnung des Auslaßstutzens ermöglicht bei gefülltem Abscheider eine Durchförderung mit verhältnismäßig
geringer Richtungsänderung für den Fördergutstrom und daciurch auch mit relativ geringem Druckverlust.
Bei der Förderung von pulverförmigem Gut ist die Gefahr weitgehend beseitigt, daß das Fördergut vom
Einlaß zum Auslaß durchschießt.
Um den unvermeidbaren Druckverlust crünst% zu
beeinflussen, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß sich an den Auslaßstutzen ein flacher,
in eine Horizontale überleitender Rohrbogen anschließt, dessen Radius mindestens 1,5mal so groß ist
wie der lichte Durchmesser des Gehäuseoberteils.
Der Abscheider verringert den Bauaufwand für eine Ringförderanlage vorteilhaft dadurch, daß der Deckel
abnehmbar und, um seine Achse drehbar, in beliebiger Winkellage des Auslaßstutzens zum Einlaßstutzen am
Oberteil des Abscheidergehäuses festlegbar ist. Für die Rückführung der Ringförderleitung vom letzten Abscheider
zum Vorratsbehälter braucht dann lediglich der Deckel so gedreht zu werden, daß der Auslaßstutzen in
die gewünschte Richtung zeigt. Man spart auf diese Weise einen Rohrbogen sowie den Aufwand für die
Montage. Außerdem ist die Gefahr von Leckverlusten an den sonst notwendigen Verbindungsstellen eines
Rohrbogenr mit dem Auslaßstutzen und der Förderleitung vermieden. Zudem können die Druckverluste in
Grenzen gehalten werden, die wegen der starken Richtungsänderung in dem eingesparten Rohrbogen
weitaus höher wären.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung riiiher erläutert. Es
zeigt
Fig. I eine Ringförderanlage mit mehreren Abscheidern
in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Abscheidr-r der F i g. 1 in Draufsicht mit
teilweise weggebrochenem Deckel und Gehäuse,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IfI-TfI der Fig.2,
F i g. 4 den Abscheider der F i g. 3 in Draufsicht, wobei der Deckel um 90° gedreht ist.
In der Ringfördtranlage der Fig. 1 i:sl ein Vorratsbehälter
1 über eine Gutaufgabevorrichtung 2, beispielsweise eine Schleuse, mit Luftansaugstutzen 3 an eine
Förderleitung 4 angeschlossen. Mehrere auf den Materialtrichtern 8, 9 und 10 von nicht dargestellten
Kunststoff-Verarbeitungsmaschinen befestigte Abscheider 5,6 und 7 sind in die Förderleitung 4 eingesetzt.
Der an den letzten Abscheider 7 angeschlossene Abschnitt 11 der Förderleitung 4 mündet wieder in den
Vorratsbehälter 1 ein. Der Leitungsabschnitt Il
beinhaltet eine den Gutstrom kontrollierende Sonde 12, die beim Auftreten einer vorbestimmten Gutmenge
einen Impuls zur Abschaltung des auf dem Vorratsbehälter 1 angeordneten elektromotorisch angetriebenen
Sauggebläses 13 gibt, so daß die Gutförderung unterbrochen wird. Als Überwachungsorgane können
auch Druckwächter oder Füllstandsmelder eingeseczt werden. Selbstverständlich kann man das Sauggebläse
auch an einer vom Vorratsbehälter entfernten Stelle anbringen oder die Gutförderung mittels Druckluft
vornehmen.
Die Abscheider 5,6 und 7 sind im Aufbau gleich. Sie haben ein Abscheidergehäuse 14 mit vertikaler Achse
15, das ein zylindrisches Oberteil 16 und ein sich kegelig nach unten erstreckendes Unterteil 17 mit einem
zentralen Auslaß 18 aufweist. Das Abscheidergehäuse 14 ist über einen Flansch 19 an den Materialtrichter 8
einer Verarbeitungsmaschine anschließbar. Quer zur Abscheiderachse 15 mündet ein an die Förderleitung 4
angeschlossener Einlaßstutzen 20 tangential in das Oberteil 16 des Abscheidergehäuses 14 ein. Dadurch
wird in dem Abscheider eine Drallströmur.g in Richtung des Pfeils 21 (Fig.2 und 4) erzeugt. Der lichte
Durchmesser des Einlaßstutzens 20 ir-t mit a bezeichnet.
Ein Deckel 22, der mittels li'cht dargestellter
Spannmitte! abnehmbar am Gehäuseoberteil 16 festgelegt ist, schließt das zylindrische Oberteil 16 des
Abscheidergehäuses 14 an der oberen Stirnseite ab.
Aus dem Deckel 22 mündet ein Ausiaßstutzen 23 in Richtung der Drallströmung (Pfeil 21) unter einem
Winkel α von 20° gegenüber einer Ebene senkrecht zur Abscheiderachse 15 aus. An den Auslaßstutzen 23
schließt sich ein flacher, in eine Horizontale überleitender Rohrbogen 24 an, dessen Radius R zweimal so groß
ist wie der lichte Durchmesser D des Gehäuseoberteils
16. Die Länge des Auslaßstutzens 23 kann bis auf 0 absinken, so daß der Rohrbogen 24 unmittelbar am
Deckel 22 beginnt.
Die Mündungsmitte 25 des Auslaßstutzens 23 weist einen radialen Abstand r zur Abscheiderachse 15 auf,
der 25% des lichten Gehäuseoberteildurchmessers D beträgt. Die Mündungsmitte 26 (siehe Fig. 3) des
Einlaßstutzens 20 hat zur Mündungsmitte 25 des Auslaßstutzens 23 einen vertikalen Abstand b, der in
etwa dem lichten Einlaßstutzendurchmesser a entspricht.
In der F i g. 4 ist der Deckel 22 mit dem Ausiaßstutzen 23 und dem Rohrbogen 24 um 90° geJreht zum
Einlaßstutzen 20 dargestellt. Selbstverständlich ist jede andere Winkellage des Auslaßstutzens 23 zum Einlaßstutzen
20 denkbar. Durch entsprechende Wahl und Anordnung der Spannmittel zum Befestigen des
Deckels 22 schafft man eine stufenweise oder stufenlose Verdrehbarkeit des Deckels. Diese Möglichkeit wirkt
sich besonders vorteilhaft beim letzten Abscheider einer Ringförderanlage aus, der dann ohne zusätzlichen
Rohrbogen an den zum Vorratsbehälter 1 zurückführenden Leitungsabschnitt 11 angeschlossen werden
kann.
Im Betrieb der Ringförderanlage wird das Fördergut aus dem Vorratsbehälter 1 über die Gutaufgabevorrichtung
2 durch das Sauggebläse 13 in die Förderleitung 4 gesaugt. Wenn a!'e Abscheider 5, 6 und 7 leer sind,
gelangt das Fördergut zunächst über den an die Förderleitung 4 angeschlossenen tangentialen Einlaßstutzen
20 in den ersten Abscheider 5, wo es aufgrund der erzeugten Drallströmung abgeschieden wird. Die
Förderluft strömt durch die anderen Abscheider und den Abschnitt 11 der Förderleitung 4 in den
Vorratsbehälter 1 und von dort über das Sauggebläse 13 ins Freie. In der Regel ist dem Sauggebläse 13 ein Filter
zur Reinigung der Förderluft vorgeschaltet. Die Gutabscheidung in dem Abscheider 5 hört auf, iobald
sich der Abscheider bis zum Einlaßstutzen 20 gefüllt hat. Das nachfolgende Fördergut wird dann nach seinem
Eintritt in den Abscheider 5 radial nach innen und axial nach oben zum Auslaßstutzen 23 hin umgelenkt und
über diesen und den daran anschließenden Abschnitt der Förderleitung 4 in den zweiten Abscheider 6
transportiert. Die Befüllung der Abscheider 6 und 7 und aller weiteren an die Förderleitung angeschlossenen
Auscheider erfolgt in der gleichen Weise, wie sie für den Abscheiders beschrieben wurde.
Wenn alle Abscheider gefüllt sind, wird das Fördergui
auch durch den let/ten Abscheider 7 hindurchgefördert und gelangt über den l.eiuingsabschnitt 11 und die
Sonde 12 zum Vorratsbehälter 1 zurück. Die Sonde 12 spricht nunmehr auf die anfallende Fördergutmenge an
und schaltet den Antriebsmotor des Sauggebläses 13 ab. Das Stillsetzen des Sauggebläses 13 kann auch über
Füllstandsmelder in den Abscheidern oder über Druckwächter in der Förderleitung erfolgen. Nach
Ablauf einer vorbestimmten Stillstandszeit oder nach Erreichen eines untersten Füllstandes in einem der
Abscheider schaltet das Sauggebläse wieder ein, und der Befüllvorgang wiederholt sich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Abscheider für eine Ringfördercnlage zum
pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut mit einem vertikalachsigen Abscheidergehäuse,
das ein an der oberen Stirnseite durch einen Deckel abgeschlossenes, im wesentlichen
zylindrisches Oberteil und ein sich kegelig nach unten erstreckendes Unterteil mit einem zentralen
Auslaß für das abgeschiedene Fördergut aufweist, und mit einem quer zur Abscheiderachse in das
Oberteil einmündenden Einlaßstutzen zum Anschluß an eine Förderleitung sowie mit einem aus der
Stirnfläche des Deckels in Strömungsrichtung schräg nach oben ausmündenden Auslaßstutzen,
dessen Mündungsmitte einen etwa dem lichten Einlaßstutzendurchmesser entsprechenden vertikalen
Abstand zur Mündungsmitte des Einlaßstutzens hat, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaßstuizen (20) tangential in das Oberteil (16) einmündet md der Auslaßstutzen (23) in Richtung
der so erzeugten Drallströmung (21) unter einem
Winkel («) von höchstens 30° gegenüber einer Ebene senkrecht zur Abscheiderachse (15) aus der
Stirnfläche des Deckels (22) ausmündet, wobei die Mündungsmitte (25) des Auslaßstutzens (23) zur
Abscheiderachse (15) einen radialen Abstand (r) von 20 bis 30% des lichten Gehäuseoberteildurchmessers
(D) aufweist.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den Auslaßstutzen (23) ein flacher, in eipe Horizontale überleitender Rohrbogen
(24) anschließt, dessen Radius (R) mindestens 1,5mal so groß ist wie der lichte Durchmesser (D) des
Gehäuseoberteils {16).
3. Abscheider nach Anspruci. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) abnehmbar
und, um seine Achse drehbar, in beliebiger Winkellage des Auslaßstutzens (23) zum Einlaßstutzen
(20) am Oberteil (16) des Abscheidergehäuses (14) festlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721899 DE2721899C2 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721899 DE2721899C2 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721899A1 DE2721899A1 (de) | 1978-11-23 |
DE2721899C2 true DE2721899C2 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6008980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721899 Expired DE2721899C2 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721899C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19925151A1 (de) * | 1999-06-02 | 2000-12-14 | Th Buschhoff Gmbh & Co | Totalabscheider für Pneumatikfördereranlagen, mobile Mahl-, Quetsch- und Mischanlage und Verfahren zum Abscheiden von Fördergut und Filtern von Fördergas in Pneumatikförderer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB995129A (en) * | 1961-01-02 | 1965-06-16 | Simon Ltd Henry | Improvements in pneumatic conveying systems |
DE2440888C3 (de) * | 1974-08-27 | 1978-11-23 | Waeschle Maschinenfabrik Gmbh, 7980 Ravensburg | Anlage zum aufeinanderfolgenden Beschicken mehrerer, hintereinander an eine pneumatische Förderleitung über Abscheider angeschlossener Entnahmestationen mit Schüttgut |
-
1977
- 1977-05-14 DE DE19772721899 patent/DE2721899C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19925151A1 (de) * | 1999-06-02 | 2000-12-14 | Th Buschhoff Gmbh & Co | Totalabscheider für Pneumatikfördereranlagen, mobile Mahl-, Quetsch- und Mischanlage und Verfahren zum Abscheiden von Fördergut und Filtern von Fördergas in Pneumatikförderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2721899A1 (de) | 1978-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2500987C2 (de) | "Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Gasen" | |
DE19836065B4 (de) | Filterkammer für eine Textilmaschine | |
EP0202356B1 (de) | Fördereinrichtung | |
DE1685528C3 (de) | Anlage zum automatischen und pneumatischen Beschicken einer Kardengruppe mit flockenförmigem Fasergut | |
DE4211855A1 (de) | Vorrichtung zum Verladen von Schüttgut | |
DE2720340C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Faserflocken aus einem Transportluftstrom in einen Ablagerungsschacht | |
EP0476249B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Fördern und Mischen von Schüttgut | |
DE2721899C2 (de) | Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut | |
DE1229884B (de) | Vorrichtung zum Ableiten von Fasergut von einem Foerderband in eine seitliche Abgaberinne | |
EP3985151B1 (de) | Spinnereivorbereitungsmaschine | |
DE19705523C2 (de) | Bepuderungsanlage | |
DE2363505A1 (de) | Aufgabevorrichtung einer druckluftfoerderanlage fuer schuettgut | |
DE2819726A1 (de) | Schwerkraftmischer fuer pulverfoermiges bis koerniges gut | |
DE19743481B4 (de) | Vorrichtung zum Fördern und Mischen von Schüttgut sowie Anwendung der Vorrichtung | |
EP0247235B1 (de) | Druckluftförder- und Dosiereinrichtung | |
DE1510388A1 (de) | Transportgeblaese | |
EP1172314B1 (de) | Druckluftfördergerät für Schüttgüter | |
DE3101221A1 (de) | "einrichtung zur schaumflotation" | |
DE1904065C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entgasen von feinkörnigen Stoffen | |
DE2849261C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Sprühbeschichten von Gegenständen mit Pulver | |
DE3721948C2 (de) | ||
DE2709761C2 (de) | Offenendspinnmaschine | |
DE3608926C2 (de) | ||
EP0877106B1 (de) | Verfahren zum Füllen eines Flockenspeichers und Flockenspeicher | |
CH556785A (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden von festem material aus einem foerderluftstrom. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |