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DE2718760A1 - Luftauslass fuer lueftungs- und/oder klimatisierungssysteme - Google Patents

Luftauslass fuer lueftungs- und/oder klimatisierungssysteme

Info

Publication number
DE2718760A1
DE2718760A1 DE19772718760 DE2718760A DE2718760A1 DE 2718760 A1 DE2718760 A1 DE 2718760A1 DE 19772718760 DE19772718760 DE 19772718760 DE 2718760 A DE2718760 A DE 2718760A DE 2718760 A1 DE2718760 A1 DE 2718760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
openings
partition
air outlet
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772718760
Other languages
English (en)
Inventor
Jassien Dr Kizaoui
Hermann Mindermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mabag Luft & Klimatechnik
Original Assignee
Mabag Luft & Klimatechnik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mabag Luft & Klimatechnik filed Critical Mabag Luft & Klimatechnik
Priority to DE19772718760 priority Critical patent/DE2718760A1/de
Publication of DE2718760A1 publication Critical patent/DE2718760A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

DIPLOMINGENIEUR HELMUT LAMPRECHT O71fi7Rn PATENTANWALT ^' 'O /DU
βΟΟΟ MÜNCHEN 5 · CO R N E L I U S ST R AS S E 42 ■ TELEFON 24 O7 75
2401-02
MABAG
Luft- und Klimatechnik
G. m. b. H.
6670 St. Ingbert
Luftauslaß für Lüftungs- und/oder Klitnatisierungssysteme
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß für Lüftungs- und/oder Klimatisierungssysteme mit Luftführung von unten nach oben, wobei der Luftauslaß ein mit einem Lufteinlaß und mit Luftaustrittsöffnungen versehenes Gehäuse umfaßt.
Herkömmliche Luftauslässe für diesen Anwendungszweck sind einmal sehr aufwendig und kostenintensiv, zum anderen entsprechen sie nicht allen lufttechnischen ,Anforderungen, insbesondere sind sie hinsichtlich der von ihnen abgegebenen Volumen-Ströme unbefriedigend, wobei insbesondere keine individuelle Variationsmöglichkeit zwischen vertikalem und horizontalem Ausblae besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslaß der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß er relativ einfach und mit großer Wirtschaftlichkeit herstellbar ist, ohne
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 9ί0«?-β0β (BLZ 70O1O0 80)
DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, P RO M E N AO E PLATZ . ■: 3 NTO - N R. 19 / 20 S94 ( B L Z 700 700 1 O) TELEGRAMM EfCABLES LAWCl-VMS MUENCHEN
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dabei die optimale Funktionsweise zu vernachlässigen. Insbesondere soll der Auslaß je nach den individuellen Bedürfnissen beliebige Variationen zwischen horizontalem und vertikalem Ausblas ermöglichen, wobei durch die Möglichkeit übersichtlicher Anordnung nur weniger Bedienungsorgane zudem eine bequeme Handhabung Berücksichtigung finden soll. Schließlich soll die Konstruktion so beschaffen sein, daß sich unterschiedliche Gestaltungswünsche bei der Formgebung des Luftauslasses im Hinblick auf die Raumgestaltung verwirklichen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Lufteinlaß in eine Steuerkammer mündet, die mit einem mit Durchbrechungen versehenen Wandabschnitt an eine erste Ausströmkammer angrenzt, daß in der Steuerkammer ein Sperrorgan zwischen einer die Luftströmung zwischen Einlaß und erster Ausströmkammer durch diese Durchbrechungen freigebenden und einer diese Luftströmung sperrenden Stellung beliebig verstellbar angeordnet ist, daß die erste Ausströmkammer mit horizontal ausblasenden Luftöffnungen versehen und über mindestens eine Öffnung mit einer der Steuerkammer benachbarten zweiten Ausströmkammer in Verbindung steht, die mit vertikal ausblasenden Luftöffnungen versehen ist, und daß ein durch das Sperrorgan betätigbares, in Richtung seiner Sperrstellung vorgespanntes Ventil vorgesehen ist, das bei die Luftströmung sperrender Stellung des Sperrorgans geöffnet ist und eine direkte Verbindung zwischen dem Einlaß und der zweiten Ausströmkammer bildet.
Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, je nach Wunsch den horizontal und vertikal ausströmenden Luftstrom zu variieren oder aber be L weitgehender Unterdrückung des horizontal ausblasenden Volumenstroms nur einen vertikal ausblasenden Volumenstrom
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aufrechtzuerhalten, wobei für die Variation des Volumenstroms und den Übergang zu nur vertikalem Ausblas nur ein einziges Bedienungsorgan erforderlich ist. Dabei besteht die Möglichkeit, den vertikal ausblasenden Luftöffnungen ein Absperrorgan zuzuordnen, so daß noch die zusätzliche Möglichkeit besteht, den zwischen einem Maximum umd einem Minimum beliebig einstellbaren Volumenstrom ganz oder teilweise nur in horizontaler Richtung auszublasen. Trotz dieser vielseitigen Einstellmöglichkeiten ist das Gerät relativ einfach und wirtschaftlich herstellbar und einfach und bequem zu bedienen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß sich zwischen dem Lufteinlaß und den vertikal ausblasenden Luftöffnungen ein im wesentlichen geradliniger Kanal erstreckt, dessen Wandung über die Durchbrechungen mit der ersten Ausströmkammer verbunden ist und der durch eine in Kanallängsrichtung einstellbare, das Sperrorgan bildende Trennwand in eine mit dem Einlaß verbundene Einströmkammer und die mit den vertikal ausblasenden Luftöffnungen verbundene zweite Ausströmkammer unterteilt ist, daß auf der der zweiten Ausströmkammer zugewandten Seite der Trennwand eine die Durchbrechungen sperrende und der jeweiligen Einstellung der Trennwand anpaßbare Abdeckung angeordnet ist, und daß das Ventil in die Trennwand e.j.nbezogen ist, wobei noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin besteht, daß die Abdeckung als längenveränderliches Element ausgebildet ist, das einerseits an der Trennwand und andererseits zwischen dem den vertikal ausblasenden Luftöffnungen zugewandten Ende der Durchbrechungen und der Öffnung zwischen erster und zweiter Ausströmkammer an der Kanalwandung angeschlossen ist.
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Nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Abdek-
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kung als Faltenbalg ausgebildet.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß das Ventil aus mindestens einer Öffnung in der Trennwand und einer auf der der zweiten Ausströmkammer zugewandten Seite der Trennwand diese Öffnung abdeckenden Platte besteht, die unter Federdruck auf der Trennwand aufliegt und bei Annäherung der Trennwand an ihre die Durchbrechungen schließenden Endstellung durch einen ortsfesten Anschlag von der Öffnung abhebbar ist, wobei nach einer zweckmäßigen Weiterbildung die Trennwand mit einem Widerlager für eine Druckfeder versehen ist, die zwischen diesem Widerlager und der Platte eingespannt ist.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß der Kanal von einer axial fest jedoch drehbeweglich gelagerten Stellspindel durchzogen wird, die in eine an der Trennwand angebrachte Mutter eingreift und an ihrem im Bereich der vertikal ausblasenden Luftöffnung nach außen ragenden Ende mit einer Handhabe versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist es, daß die vertikal ausblasenden Luftöffnungen die Stellspindel kranzförmig umgeben und diesen Luftöffnungen ein konzentrisch zur Stellspindel angeordneter, drehbarer Absperrschieber zugeordnet ist, wobei in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Absperrschieber mit Griffe lementen und einer zentralen Ausnehmung versehen ist, in deren Bereich die Handhabe der Stellspindel angeordnet ist.
Schließlich besteht noch eine zweckmäßige Ausbildung darin, daß in der Trennwand mehrere ringförmig in Umfangsrichtung verteilte Öffnungen ausgebildet sind, denen eine gemeinsame, ringförmige
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Ventilplatte zugeordnet ist, die von einer die Stellspindel konzentrisch umgebenden Druckfeder gegen die Trennwand gespannt ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung des in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines als Tischauslaß ausgebildeten erfindungsgemäßen Luftauslasses und
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch den Luftauslaß nach Fig. 1, wobei das Sperrorgan in der linken Bildhälfte nahe seiner oberen Endstellung und in der rechten Bildhälfte in seiner unteren Endstellung gezeigt ist.
Ein erfindungsgemäßer Tischauslaß ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Er besitzt beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein zylinderisches Gehäuse 12, das jedoch auch in Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten eine andere geometrische Form aufweisen kann. Das Gehäuse 12 wird über den wesentlichen Teil seiner Länge in vertikaler Richtung von einem Zylinder 17 durchzogen, der sich am oberen Ende in einem Abschnitt 17a trichterförmig erweitert und schließlich in der oberen Stirnwand 12a mit vertikal ausblasenden Luftöffnungen 14 versehen ist, die als in Bezug auf die Zylinderachse radiale Schlitze ausgebildet sind. Diesen Luftöffnungen 14 ist ein erstes Absperrorgan 24 in Form eines um die Zylinderachse einstellbaren Drehschiebers mit Griffrippen 24a zugeordnet, durch den die Luftöffnungen 14 teilweise oder ganz ge-
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schlossen werden können.
Anschließend an die untere Stirnwand 12b des Gehäuses 12 verlängert sich der Zylinder 17 als Lufteinlaßstutzen 15, der wegen seiner zylinderischen Form zugleich zur drehbaren Lagerung des Tischauslasses geeignet ist.
Im mittleren Bereich ist der Zylinder 17 mit Durchbrechungen in Form einer Perforation 32 versehen, durch den der als Steuerkammer 37 dienende Zylinderinnenraum mit einer zwischen dem Zylinder 17 und der Außenwandung 12c des Gehäuses 12 befindlichen ersten Ausströmkammer 38 in Verbindung steht. In vertikaler Richtung ist im Inneren des Zylinders 17 ein zweites Absperrorgan 20 in Form einer Trennwand verstellbar. Diese Trennwand 20 steht mit einer an ihr ausgebildeten Mutter 20a in Eingriff mit einer vertikalen, bei 22a und 22b drehbar gelagerten, mit Schraubengewinde versehenen Stellspingel 23, die durch einen an ihrem oberen Ende angebrachten Handdrehgriff 21 verstellbar ist, der zentrisch in einer Ausnehmung 24b des Drehschiebers 24 liegt und mit einer Griffrippe 21a versehen ist. Die Trennwand 20 steht formschlüssig mit einer am Zylinder 17 ausgebildeten zur Zylinderachse und zur Stellspindel 23 achsparallel verlaufenden Führungsleiste 19 in Eingriff, so daß sie sich bei einer Drehung des-Handdrehgriffs 21 in vertikaler Richtung bewegt. Die Trennwand 20 besitzt eine obere Endstellung, in welcher sie sich unmittelbar oberhalb des oberen Endes der Perforation 32 befindet und eine untere Endstellung, in welcher sie sich unmittelbar unterhalb des unteren Endes der Perforation 32 befindet. Die Trennwand 20 ist somit in der Lage, von dem als Steuerkammer 37 dienenden Zylinderinnenraum einen mehr oder weniger großen, an den Lufteinlaßstutzen 15 anschließenden, als Einströmkammer 37a bezeichneten Bereich abzutrennen, von
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dem aus die einströmende Luft über die Perforation 32 in die erste Ausströmkammer 38 gelangen kann. In ihrer oberen Endstellung gibt die Trennwand 20 der gesamten über den Lufteinlaßstutzen 15 einströmenden Luftmenge den Durchtritt durch die Perforation 32 frei, während sie in ihrer unteren Endstellung eine Luftströmung durch die Perforation 32 vollständig verhindert.
Die Trennwand 20 ist mit in einem ringförmigen Bereich um die Zylinderachse angeordneten Öffnungen 40 versehen, die auf der vom Einlaßstutzen 15 abgewandten Seite der Trennwand 20 durch eine ringförmige Ventilplatte 42 abgedeckt werden. Zwischen der Ventilplatte 42 und einem an der Trennwand 20 angebrachten Widerlager 44 ist eine zur Zylinderachse konzentrisch angeordnete Schraubendruckfeder 46 eingespannt, die bestrebt ist, die Ventilplatte 42 auf die Öffnungen 40 zu drücken.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind an den die untere Lagerstelle 22b der Stellspindel 23 tragenden radialen Stegen vertikal nach oben ragende, in Richtung auf die Öffnungen 40 ausgerichtete Anschlagstifte 48 angebracht, die entgegen der Wirkung der Feder 46 die Ventilplatte 42 von den Öffnungen 40 abheben, wenn sich die Trennwand 20 ihrer unteren Endstellung nähert.
Solange die Öffnungen 40 durch die Ventilplatte 42 verschlossen bleiben, was über den wesentlichen Bewegungsbereich der Trennwand 20 der Fall ist, ist der in die Einströmkammer 37a einströmenden Luft der unmittelbare Weg zu der auf der anderen Seite der Trennwand 20 befindlichen, den vertikal ausblasenden Ausströmöffnungen 14 benachbarten zweiten Ausströmkammer 37b versperrt. Die einströmende Luft wird deshalb in der Regel über
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die Perforation 32 in die erste Ausströmkammer 38 geleitet, von der aus sie über achsparallele, schlitzförmige Luftaustrittsöffnungen 13 in horizontaler Richtung ausströmen kann. Um auch die vertikal ausblasenden Luftaustrittsöffnungen 14 mit Luft zu versorgen, ist der Zylinder 17 oberhalb der oberen Endstellung der Trennwand 20 mit verhältnismäßig großflächigen Öffnung 34 versehen, die die erste Ausströmkammer 38 und die zweite Ausströmkammer 37b miteinander verbindet, und durch die ein Volumenstrom 33 aus der ersten Ausströmkammer in die zweite Ausströmkammer 37b und von dort zu den Luftöffnungen 14 strömen kann. Durch entsprechende Einstellung des Drehschiebers 24 kann die vertikal austretende Luftströmung begrenzt oder unterbrochen werden, so daß die über den Lufteintrittsstutzen 15 zuströmende Luft großenteils oder völlig durch die horizontal ausblasenden Luftöffnungen 13 austritt. Die insgesamt austretende Luftmenge läßt sich durch Verstellen der Trennwand 20 beeinflussen, da durch die Abwärtsbewegung der Trennwand 20 eine zunehmende Drosselung durch zunehmende Abdeckung der Perforation 32 bewirkt wird. Wenn sich die Trennwand 20 ihrer unteren Endstellung nähert, werden die Stifte 48 die Ventilplatte 42 von den Öffnungen 40 abheben, so daß die über den Lufteinlaßstutzen 15 zuströmende Luft in vertikaler Richtung unmittelbar zu der zweiten Auslaßkammer "^7b gelangt, während der Weg in die erste Auslaßkammer 38 über die Perforation 32 durch einen Faltenbalg 50 versperrt ist, der einerseits an der Trennwand 20 und andererseits unterhalb der Durchbrechungen 34 am Zylinder 17 befestigt ist. Es besteht zwar noch eine Verbindung der zweiten Ausströmkannner 37 und der ersten Ausströmkammer 38 über die Durchbrechungen 34, da diese aber den vertikal ausblasenden Luftöffnungen nahe benachbart sind und sich eine im wesentlichen geradlinige vertikale Strö-
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mung im Zylinder 17 ausbilden wird, wird nur ein relativ unbedeutender Anteil der zuströmenden Luftmenge in die erste Ausströmkammer 38 gelangen und von dort mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit durch die Öffnungen 13 in horizontaler Richtung austreten, so daß diese horizontale Luftströmung praktisch nicht wahrnehmbar ist.
Unterhalb der unteren Endstellung der Trennwand 20 ist der Zylinder 17 an einen radial nach außen anschließenden Kanal 25 angeschlossen, der einerseits in eine dem unteren Umfangsrand des Gehäuses 12 benachbarte Luftkammer 18b und andererseits über einen durch die äußere Kammer 38 vertikal nach oben geführten Verbindungskanal 26 mit einer dem oberen Umfangsrand des Gehäuses 12 benachbarten Luftkammer 18a in Verbindung steht. Die Kanäle 25 und 26 weisen dabei vorzugsweise ovalen Querschnitt auf.
Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß unabhängig von der Stellung des Drehschiebers 24 und der Stellung der Trennwand 20 die Luftkammern 18a und 18b ständig mit Luft beaufschlagt werden.
Die obere Luftkammer 18a ist an der Gehäuseoberseite mit Stützstrahlausblasöf fnungen 16a mit relativ kleinem Querschnitt versehen, die kranzförmig den Bereich der Luftöffnungen 14 umschliessen. In der seitlichen Gehäuseaußenfläche sind ebenfalls im Bereich der oberen Luftkammer 18a Stützstrahlausblasöffnungen 16b vorgesehen, die sich in jenem auf die Achse des Zylinders 17 bezogenen Sektor befinden, in welchem die seitliche Gehäuseaußenfläche und damit die erste Ausströmkammer 38 mit den Luftöffnungen 13 für den horizontal auszublasenden Volumenstrom 31 versehen
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ist. Gleichermaßen ist die untere Luftkammer 18b mit in diesem Sektorbereich liegenden seitlichen Stützstrahlausblasöffnungen 16b versehen.
Wird die Trennwand 20 von oben bis etwa zur Hälfte der Perforation 32 heruntergedreht, wird unabhängig von der vorher eingestellten Drosselstellung über die beiden Kanäle 25 und 26 ein annähernd konstanter Minimal-Volumenstrom 35 in die Luftkammern 18a und 18b strömen und von dort als Stützstrahl 36a durch die Stützstrahlaustrittsöffnungen 16a und als Stützstrahl 36b durch die Stützstrahlausblasöffnungen 16b austreten. Die Stützstrahlen haben die Wirkung, daß die Wurfweite der Volumenströme 31 und 33 trotz Drosselung annähernd aufrechterhalten wird.
Durch Drehung des Gehäuses 12 um die Gehäuselängsachse d. h. die Achse des Zylinders 17, kann die Wurfrichtung der seitlich austretenden Volumenströme 31 verändert werden, nachdem nur gewisse Sektoren des Luftauslasses mit den horizontal ausblasenden Luftöffnungen 13 versehen sind, wie deutlich aus den Figuren ersichtlich ist.
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Claims (10)

  1. MABAG - ¥f'- 2401-02
    Ansprüche:
    / 1.J Luftauslaß für Lüftungs- und/oder Klimatisierungs-
    v s
    systeme mit Luftführung von unten nach oben, wobei der Luftauslaß ein mit einem Lufteinlaß und mit Luftaustrittsöffnungen versehenes Gehäuse umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (15) in eine Steuerkammer (37) mündet, die mit einem mit Durchbrechungen (32) versehenen Wandabschnitt an eine erste Ausströmkammer (38) angrenzt, daß in der Steuerkammer ein Sperrorgan (20) zwischen einer die Luftströmung zwischen Einlaß und erster Ausströmkammer durch diese Durchbrechungen freigebenden und einer diese Luftströmung sperrenden Stellung beliebig verstellbar angeordnet ist, daß die erste Ausströmkammer mit horizontal ausblasenden Luftöffnungen (13) versehen und über mindestens eine Öffnung (34) mit einer der Steuerkammer benachbarten zweiten Ausströmkammer (37b) in Verbindung steht, die mit vertikal ausblasenden Luftöffnungen (14) versehen ist, und daß ein durch das Sperrorgan betätigbares, in Richtung seiner Sperrstellung vorgespanntes Ventil (40, 42) vorgesehen ist, das bei die Luftströmung sperrender Stellung des Sperrorgans geöffnet ist und eine direkte Verbindung zwischen dem Einlaß- und der zweiten Ausströmkammer bildet.
  2. 2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Lufteinlaß (15) und den vertikal ausblasenden Luftöffnungen (14) ein im wesentlichen geradliniger Kanal erstreckt, dessen Wandung (17) über die Durchbrechungen (32) mit der ersten Ausströmkammer (38) verbunden ist, und der durch eine in Kanallängsrichtung einstellbare, das Sperrorgan bildende Trenn-
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    wand (20) in eine mit dem Einlaß verbundene Einströmkammer (37a) und die mit den vertikal ausblasenden Luftöffnungen (14) verbundene zweite Ausströmkammer (37b) unterteilt ist, daß auf der der zweiten Ausströmkammer zugewandten Seite der Trennwand eine die Durchbrechungen (32) sperrende und der jeweiligen Einstellung der Trennwand anpaßbare Abdeckung (50) angeordnet ist, und daß das Ventil (40, 42) in die Trennwand einbezogen ist.
  3. 3. Luftauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als längenveränderliches Element (50) ausgebildet ist, das einerseits an der Trennwand (20) und andererseits zwischen dem den vertikal ausblasenden Luftöffnungen (14) zugewandten Ende der Durchbrechungen (32) und der Öffnung (34) zwischen erster und zweiter Ausströmkammer an der Kanalwandung (17) angeschlossen ist.
  4. 4. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als Faltenbalg (50) ausgebildet ist.
  5. 5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus mindestens einer Öffnung (40) in der Trennwand (20) und einer auf der der zweiten Ausströmkammer (37a) zugewandten Seite der Trennwand diese Öffnung abdeckende Platte (42) besteht, die unter Federdruck (46) auf der Trennwand aufliegt und bei Annäherung der Trennwand an ihre die Durchbrechungen (32) schließenden Endste llung durch einen ortsfesten Anschlag (48) von der Öffnung abhebbar ist.
  6. 6. Luftauslaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (20) mit einem Widerlager (44) für eine Druck-
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    feder (46) versehen ist, die zwischen diesem Widerlager und der Platte (42) eingespannt ist.
  7. 7. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (17) von einer axial fest, jedoch drehbeweglich gelagerten Stellspindel (23) durchzogen wird, die in eine an der Trennwand (20) angebrachte Mutter (20a) eingreift und an ihrem im Bereich der vertikal ausblasenden Luftöffnung (14) nach außen ragenden Ende mit einer Handhabe (21) versehen ist.
  8. 8.Luftauslaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal ausblasenden Luftöffnungen (14) die Stellspindel (23) kranzförmig umgeben und diesen Luftöffnungen ein konzentrisch zur Stellspindel angeordneter, drehbarer Absperrschieber (24) zugeordnet ist.
  9. 9. Luftauslaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber mit Griffelementen (24a) und einer zentralen Ausnehmung (24b) versehen ist, in deren Bereich die Handhabe (21, 21a) der Stellspindel (23) angeordnet ist.
  10. 10. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (20) mehrere ringförmig in Umfangsrichtung verteilte Öffnungen (40) ausgebildet sind, denen eine gemeinsame, ringförmige Ventilplatte (42) zugeordnet ist, die von einer die Stellspindel (23) konzentrisch umgebenden Druckfeder (46) gegen die Trennwand gespannt ist.
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