DE2715342C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen des Fruchtwassers einer schwangeren Frau mit einer am Körper der Frau anzubringenden Halterung und einem flexiblen Be­ hältnis zur Aufnahme des Fruchtwassers, das am vorderen und hinteren Ende mit der Halterung verbunden ist und an der Oberseite eine Öffnung aufweist.

Aus US-PS 8 44 198 ist es bekannt, zum Auffangen der während einer Menstruation austretenden Körperabscheidungen einen Sack oder Beutel zu verwenden, der an einem Leibriemen hängt, wobei am vorderen Ende zwei in unterschiedliche Positionen bringbare und in ihrer Länge verstellbare Tragebänder vor­ gesehen sind. Der Sack oder Beutel hat hierbei am oberen Ende eine verhältnismäßig große Öffnung, die gegen den Körper der Trägerin gedrückt wird, während sich am unteren Ende des Behältnisses eine Auslauföffnung befindet. Diese dort beschriebene Einrichtung ist daher weder zum Auffangen noch zum Sammeln von Fruchtwasser geeignet.

Aus US-PS 32 30 596 ist eine Damenbinde bekannt, die an der Außenseite mit einer zusammengefalteten Hülle versehen ist, welche über die gebrauchte Binde gezogen werden kann, um diese hygienisch einwandfrei wegwerfen zu können. Diese Hülle umschließt und nimmt lediglich die gebrauchte Damen­ binde auf.

Aus US-PS 2 05 912 und 5 14 717 sind weitere Katamenien­ einrichtungen bekannt, die sich aber auch nicht für den nach der Erfindung angestrebten Zweck eignen.

Der Anmelder hat festgestellt, daß das Fruchtwasser oder die Amnionflüssigkeit, die den Embryo umgibt und vor der Geburt des Kindes austritt, bedeutende und potentiell wert­ volle therapeutische Eigenschaften hat. Ferner wurde ge­ funden, daß das Fruchtwasser gewisse Isoantigenstoffe ent­ hält, die sich aufgrund von Versuchen als therapeutisch wirksam er­ wiesen haben. Die Schwangere hat üblicherweise Fruchtwasser in einer Menge von 1 Liter oder mehr und das Sammeln, Konser­ vieren und Verarbeiten des Fruchtwassers kann in medizinischer Hinsicht sehr wertvoll sein. Das Fruchtwasser geht der Schwangeren kurz vor der Geburt des Kindes ab, und zwar un­ glücklicherweise ohne erkennbare Vorzeichen, sowie häufig während der Nacht im Schlaf. Daher geht das Fruchtwasser meist verloren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auffangen des Fruchtwassers einer schwangeren Frau be­ reitzustellen, die ein einfaches und bequemes sowie siche­ res Auffangen und Sammeln des Fruchtwassers gestattet.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Die Vorrichtung kann von der Schwangeren einfach und be­ quem getragen werden und sie kann mit Hilfe des Behältnisses die relativ großen Fruchtwassermengen, die sich beispiels­ weise bis auf 3 Liter belaufen können, wirksam auffangen und sammeln. Um zu verhindern, daß das Behältnis mit einem derart großen Fassungsvermögen zu Unbequemlichkeiten beim Tragen führt, ist das Behältnis aus flexiblem Kunststoff in zusammengefaltetem Zustand in der flachen Tasche unter­ gebracht, die von der Hülle gebildet wird. In zusammengefal­ tetem Zustand nimmt das Behältnis einen minimalen Raum ein. Im Grundzustand, wenn das Behältnis von der Tasche in der Hülle aufgenommen ist, ist es dort in seinem zusammengefal­ teten Zustand zusammengedrückt und in der Hülle gehalten.

Das Behältnis kann aber schnell aus der Tasche entnommen wer­ dem, um das Fruchtwasser aufzufangen, wenn der Abgang des Fruchtwassers plötzlich einsetzt. In der Nacht kann das Be­ hältnis vorsorglich herausgezogen und in seinen ausgezogenen Zustand gebracht werden, so daß es das Fruchtwasser auch beim Abgehen während des Schlafes aufnimmt und sammelt. Das die Öffnung umgebende, nicht-elastische, anpassungsfähige Ver­ stärkungsglied ist so verformbar, daß es sich an die Körper­ form zur Verbesserung des Tragkomforts optimal anpaßt und dennoch die Öffnung in der Oberseite der Hülle erhalten bleibt. Wenn das Fruchtwasser in dem Behältnis aufgenommen ist, kann das Verstärkungsglied zusammengepreßt werden, um das Behältnis zu verschließen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.

Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form einer Vorrichtung zum Auffangen des Frucht­ wassers einer schwangeren Frau im Tragzustand,

Fig. 2 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,

Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei das Behältnis für den Tragzustand zusammengefaltet und zusammengedrückt ist,

Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche vergrößerte Querschnitts­ ansicht, wobei das Behältnis der Vorrichtung in dem zum Aufnehmen des Fruchtwassers be­ stimmten Zustand vollständig ausgezogen ist, und

Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Körper­ gewand.

In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1-4 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung so ausgebildet, daß sie einer herkömmlichen Bandhalterung für Monatsbinden ähnelt. So ist ein Taillenband 10 vorgesehen, das sich im vorliegen­ den Fall zur Anpassung an den Schwangerschaftszustand der Schwangeren in seiner Länge beträchtlich verstellen läßt. Zweckmäßigerweise kann das Taillenband 10 ein oder mehrere Befestigungsstreifenelemente 11, beispielsweise in Form von Klettverschlußstücken haben.

An dem Taillenband 10 sind vordere und hintere Haltebänder 12, 13 befestigt, die sich von dem Taillenband 10 nach unten erstrecken. Diese Haltebänder 12, 13, die auch von Klettver­ schlußteilen 12 a, 13 a gebildet werden können, sind an jedem Ende einer Hülle 14 befestigt. Diese kann Längen- und Breiten­ abmessungen haben, die sich beispielsweise nicht von denje­ nigen einer herkömmlichen Monatsbinde unterscheiden. Die Hülle 14 kann aus einem gewichtsleichten, weichen, offen­ maschigen Gewebe bestehen, dessen Ränder längs und unter Längsseitenrändern 15, 16 gefaltet sind. Die Umfangsabmes­ sung des Gewebeteils ist etwas größer als die doppelte Ge­ samtweite der Hülle 14, so daß im gefalteten Zustand ein Gewebe­ rand 17 überlappt und sich über den anderen Geweberand 18 erstreckt. In einem praktischen Ausführungsbeispiel, bei dem die Hülle eine Breite von etwa 75 mm hat, kann der Aufbau dergestalt sein, daß untergefaltete, lappenbildende Gewebe­ ränder von etwa 60 mm vorgesehen sind, so daß ein äußerer Lappen 19 einen unteren Lappen 20 um beispielsweise 50 mm überlappt.

An den Enden ist die Hülle 14 gefaltet, um verjüngte Enden 21, 22 zu bilden, und diese Enden können bei 23, 24 abgenäht sein, um die Enden der Hülle zu schließen. Zusätzlich sind die entsprechenden Geweberänder 17, 18 bei 25-28 auf einer kurzen Strecke ausgehend von den Endnähten bei 23, 24 in Richtung zur Mitte der Hülle angeheftet. Die Längsnähte bei 25-28 erstrecken sich nur über einen Teil der Länge der Hülle zwischen den Endnähten. Bei der dargestellten Ausführungsform, die eine repräsentative Gesamtlänge zwischen den Endnähten bei 23, 24 von etwa 350 mm hat, können sich die Längsnähte bei 25-28 beispielsweise über 70 oder 75 mm erstrecken, wobei sie an ihren innenliegenden Enden durch kurze Kreuzstich­ reihen 29, 30 verbunden sind. Zwischen den inneren Kreuz­ stichreihen 29, 30 sind die überlappenden Ränder 19, 20 frei und es wird eine innere Tasche 31 in der Hülle 14 gebildet, die durch Verlagern des äußeren Gewebeabschnitts 19 in einer Richtung und ein entsprechendes Verlagern des inneren Gewebe­ abschnitts 20 in der entgegengesetzten Richtung zugänglich ist. Beispielsweise kann die Länge der zwischen den Kreuzstich­ reihen 29, 30 gebildeten Tasche 31 der Hülle 14 etwa 170- 180 mm betragen. Die sich an jedem Ende über die Tasche hin­ aus erstreckenden geschlossenen Abschnitte der Hülle 14 dienen hauptsächlich einer bequemen und anpaßbaren Abstützung des die Tasche 31 bildenden Teils der Hülle 14.

An der oberen Seite der Tasche 31 ist eine relativ große Öff­ nung 32 ausgebildet, die bei der normalen Anwendung eine all­ gemein ovale Form hat. Die größeren bzw. kleineren Abmessun­ gen der Öffnung 32 betragen beispielsweise etwa 130 mm bzw. 60 mm. Um die Öffnung 32 erstreckt sich ein endloses Verstär­ kungsglied 33 aus einem nachgiebigen, anpassungsfähigen und von Natur aus im wesentlichen unelastischen Material. Der Auf­ bau ist dergestalt, daß die Verstärkung von der Schwangeren dreidimensional geformt werden kann, um eine möglichst bequeme Anpassung an ihre Körperkonturen zu erreichen. Gemäß Fig. 3 ist das Verstärkungsglied 33 vollständig von dem Gewebema­ terial umhüllt und an den Rändern der Öffnung 32 festgelegt, so daß es die Größe und die Form derselben bestimmt.

Ein relativ großes, beutelähnliches Behältnis 34 ist fest an der oberen Schicht des die Tasche 31 bildenden Gewebes der Hülle 14 und auch an dem Verstärkungsglied 33 ange­ bracht. Das Behältnis 34 besteht aus einem gewichtsleichten, festen und höchst flexiblen Kunststoffmaterial. Zweckmäßi­ gerweise ist die Breite des beutelähnlichen Behältnisses 34 (in Längsrichtung der Hülle 14 gemessen) etwa gleich der Länge der Tasche 31. Das Behältnis 34 hat eine be­ trächtliche vertikale Länge, die für ein Fassungsvermögen von 3 Litern ausreicht, obwohl dieses Fassungsvermögen in typischer Weise beträchtlich größer als die Menge des aufzunehmenden Fruchtwassers bzw. Amnionwassers ist.

Das offene obere Ende 35 des beutelähnlichen Behältnisses 34 ist längs seines Umfanges am Verstärkungsglied 33 oder zumindest im Bereich des Verstärkungsgliedes am Gewebe befestigt. Im vollständig ausgezogenen Zustand erstreckt sich das Behältnis 34 durch den offenen Taschenboden, der durch die verlagerten Geweberänder 19, 20 gebildet wird (siehe Fig. 4).

Das flexible, beutelähnliche Behältnis 34 ist ziehharmonika­ artig gefaltet, wobei vier oder fünf flache Materialschich­ ten gebildet und in das Innere der Tasche 31 eingesteckt sind. Die die Taschen verschließenden Geweberänder 19, 20 sind über dem Behältnis 34 geschlossen und dienen zum wirk­ samen Halten des ziehharmonikaartig gefalteten Behältnisses in einem flachen, verdeckten Zustand im Inneren der Tasche 31. Hierdurch ist ein bequemes, angenehmes und in jedem Fall nicht störendes Tragen der Vorrichtung durch die Schwangere möglich. Die Gesamtabmessungen der das ziehhar­ monikaartig gefaltete Behältnis enthaltenden Hülle 14 sind beispielsweise nicht anders als diejenigen einer herkömm­ lichen Monatsbinde.

Da die Erfahrung zeigt, daß das Einsetzen des Austritts des Fruchtwassers mit sehr wenigen vorherigen Anzeichen erfolgen kann, sind Vorkehrungen dafür getroffen, daß ein augenblick­ liches Freigeben des gefalteten Behältnisses 34 aus seiner Tasche 31 möglich ist, um das Behältnis 34 in seinen zum Aufnehmen der Flüssigkeit bereiten, vollständig ausgezogenen Zustand zu bringen. Zu diesem Zweck ist das bodenseitige Ende des Behältnisses 34 mit einem lappen- bzw. streifenähnlichen Anhängsel 36, wie einer Schnur, versehen. Dieses Anhängsel 36 kann sich durch die sich normalerweise überlappenden sowie die Tasche 31 verschließenden Geweberänder 19, 20 erstrecken, und es kann leicht sowie schnell ergriffen werden. Wenn somit die Schwangere den Beginn des Flüssigkeitsabgangs feststellt, muß sie nur an dem Anhängsel 36 ziehen und das Behältnis 34 aus der Tasche nach unten ziehen, damit dieses die abgehende Flüssigkeit aufnehmen kann.

Häufig erfolgt der Beginn des Abgangs der Amnionflüssigkeit ohne Warnung beim nächtlichen Schlafen der Schwangeren. Daher sollte die Schwangere das Behältnis 34 in seinen ausgezogenen Zustand bringen, bevor sie sich zur Ruhe legt. Am nächsten Morgen kann das Behältnis für die tägliche Anwendung wieder einfach zusammengefaltet und in die Tasche 31 eingesteckt werden.

Wie es oben erwähnt wurde, können das nicht elastische, an­ passungsfähige Verstärkungsglied 33 durch den Benutzer in eine für das normale Tragen bequeme, körpergerechte Gestalt geformt werden. Nach dem Abgehen des Fruchtwassers in das beutelähnliche Behältnis 34 und nach Abnehmen der Vorrichtung vom Körper des Benutzers kann außerdem die Öffnung 32 durch festes Zusammenpressen der gegenüberliegenden Seiten des anpaßbaren Verstärkungsgliedes 33 einfach geschlossen werden (siehe die gestrichelte Darstellung in Fig. 4). Während hierdurch zwar keine absolute Dichtung gebildet wird, kann dieser Vorgang in einem erheblichem Maße einen zufälligen Flüssigkeitsverlust an der freien Oberfläche vermeiden, was auch für eine Verunreinigung der Flüssigkeit durch Eintreten von Fremdstoffen in das Behältnis 34 zutrifft. Außerdem kann das gefüllte Behältnis 34 bequem zu einer anderen Stelle ge­ bracht werden, wo die Flüssigkeit in einer geeigneten Weise behandelt und für eine spätere Verwendung gelagert werden kann.

Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsvariante kann für eine Anwendung in Anstalten wie auch während der Nacht benutzt werden. Hierbei ist ein lose sitzendes Körpergewand 40 vor­ gesehen, das zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet sein kann. Das Körpergewand 40 ist mit Befestigungsstreifenele­ menten, wie Klettverschlußteilen, für ein einstellbares Erfassen vorderer und hinterer Haltebänder 41, 42 versehen, die mit den entgegengesetzten Enden einer Hülle 43 verbindbar sind. Die Hülle 43 entspricht in allen wesentlichen Punkten derjenigen, die im Zusammenhang mit den Fig. 1-4 be­ schrieben wurde, wobei jedoch die Hülle 43 direkt von dem Körpergewand 40 und nicht durch eine separate Bandhalterung gehalten wird. Zum Gebrauch kann das Behältnis 34 in eines der lose sitzenden, kurzen Beinteile 44 des Körpergewands 40 herausgezogen werden.

Die Ausführungsformen der Vorrichtung ermöglichen ein be­ quemes und zweckmäßiges sowie praktisch vollständiges Sam­ meln von wertvoller Amnionflüssigkeit einer Schwangeren. Hierbei wird der Umstand berücksichtigt, daß der Beginn des Flüssigkeitsabgangs ohne oder nur mit geringer vorheriger Warnung erfolgt, wodurch es für eine Schwangere unmöglich oder unzweckmäßig ist, ein herkömmlich aufgebautes Katame­ nienmittel mit einem passenden Fassungsvermögen zum Aufneh­ men der abgehenden Amnionflüssigkeit zu tragen. Bei der Vor­ richtung ist das Flüssigkeitsaufnahmebehältnis ziehharmonika­ artig zu einer flachen, kompakten, körpergerechten Konfigu­ ration mit einer Größe und Form gefaltet, die nicht hinder­ lich ist. Wenn jedoch ein Abgang der Amnionflüssigkeit festgestellt wird, kann diese Konfiguration in ein Behältnis mit beträchtlichem Fassungsvermögen verwandelt werden.

Mit der Vorrichtung kann die bisher verlorengegangene, jedoch therapeutisch wertvolle und wichtige Amnionflüssigkeit ge­ sammelt und in einer praktischen Weise ausgenutzt werden, wobei sich bedeutende Vorteile nicht nur für die Mutter und das Kind, sondern in vielen Fällen auch für weitere Personen ergeben. Während die Vorrichtung selbst relativ einfach und preiswert ist, sind ihre praktischen Vorteile sehr weitrei­ chend und medizinisch bedeutungsvoll.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Auffangen des Fruchtwassers einer schwangeren Frau, mit einer am Körper der Frau anzu­ bringenden Halterung und einem flexiblen Behältnis zur Aufnahme des Fruchtwassers, das am vorderen und hin­ teren Ende mit der Halterung verbunden ist und an der Oberseite eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (34) in einer eine flache Tasche (31) bildenden Hülle (14; 43) zusammengefaltet unter­ gebracht ist, die am vorderen und hinteren Ende mit der Halterung (10, 11, 12, 13; 40, 41, 42) verbunden ist und in der Oberseite eine Öffnung (32) enthält, welche in die Öffnung des Behältnisses (34) führt, das schnell aus der Tasche (31) entnehmbar ist, und daß um die Öffnung (32) ein nichtelastisches anpas­ sungsfähiges Verstärkungsglied (33) angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (14; 43) aus einem leichten, weichen, offenmaschigen Gewebe besteht und untergefaltete lappenbildende Ränder (17, 18) aufweist, die sich gegenseitig überlappen und über eine der Breite des Behältnisses (34) entsprechende Länge frei sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältnis (34) an seinem unteren Ende ein lappen- bzw. streifenähnliches Anhängsel (36) hat, um das Behältnis (34) aus der Hülle (14; 43) herauszuziehen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Ränder (17, 18) gegenseitig festgelegt sind, und zwar in un­ ter gegenseitigem Abstand befindlichen Bereichen, die an die Enden des Tuchabschnitts angrenzen, wobei die innere Tasche (31) von der Außenseite des Tuchabschnitts durch den nicht festgelegten Teil der sich überlappenden Ränder zugänglich ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (34) ein Kunststoff­ beutel ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Hülle (14) ein Halteband (12, 13) vorgesehen ist und diese Haltebänder (12, 13) mit einem ein Befestigungsstreifenelement (11) enthaltendes Taillenband (10, 11) verbunden sind.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (43) in einem lose sitzenden Körpergewand (40) befestigt ist.

8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (34) in der die flache Tasche (31) bildenden Hülle (14; 43) zieh­ harmonikaartig gefaltet ist.