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DE2714590C2 - Verfahren zur Herstellung von Acetalen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Acetalen

Info

Publication number
DE2714590C2
DE2714590C2 DE2714590A DE2714590A DE2714590C2 DE 2714590 C2 DE2714590 C2 DE 2714590C2 DE 2714590 A DE2714590 A DE 2714590A DE 2714590 A DE2714590 A DE 2714590A DE 2714590 C2 DE2714590 C2 DE 2714590C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
carbon atoms
given above
meaning given
methyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2714590A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2714590A1 (de
Inventor
Gerd Dipl.-Ing. 6840 Lampertheim Kaibel
Axel Dipl.-Chem. Dr. 6906 Leimen Nissen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
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Priority to NL7705771A priority patent/NL190579C/xx
Priority to CA279,396A priority patent/CA1101880A/en
Priority to US05/801,561 priority patent/US4133836A/en
Priority to CH672077A priority patent/CH631147A5/de
Priority to GB23378/77A priority patent/GB1576852A/en
Priority to JP6490877A priority patent/JPS52148009A/ja
Priority to FR7717146A priority patent/FR2353512A1/fr
Publication of DE2714590A1 publication Critical patent/DE2714590A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2714590C2 publication Critical patent/DE2714590C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/30Compounds having groups
    • C07C43/303Compounds having groups having acetal carbon atoms bound to acyclic carbon atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verallgemeinerung des Verfahrens gemäß Hauptpatent 26 25 074.
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Acetalen der allgemeinen Formel 1 in der R[hoch] 1 für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, das auch eine Alkoxygruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen als Substituent enthalten kann, steht R [hoch]2 bis R[hoch]7 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht und R[hoch]8 für einen aliphatischen, aliphatisch cycloaliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen, bedeutet der bis zu 4 C-C-Doppelbindungen enthalten kann, durch Umsetzten von einem Mol eines Aldehyds der Formel II in der R[hoch]1 bis R[hoch]3 die oben angegebene Bedeutung haben mit mindestens 2 Mol eines Alkohols der Formel III in der R[hoch]5 bis R[hoch]8 die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer destillierbaren Säure mit einem Siedepunkt niedriger als 200 Grad C und unter Abtrennung des bei der Reaktion gebildeten Wassers, das dadurch gekennzeichnet ist , dass man die Umsetzung in Gegenwart von 1 mal 10=[hoch]6 bis 1,0 Gew.-% bezogen auf das Ausgangsmaterial, an Salpetersäure (berechnet als 100%ige Säure) und im wesentlichen in einer Rektifizierkolonne mit 1 bis 80 theoretischen Böden, die am Kopf mit einer Vorrichtung zum Auskreisen von Wasser versehen ist, durchführt
Es wurde nun gefunden, dass sich dieses Verfahren mit gutem Erfolg zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel IV in der R[hoch]10 für und R[hoch]11 für H, steht, und R[hoch]8 zusätzlich H bedeuten kann, verallgemeinern lässt, indem man 1 Mol eines Aldehyds der Formel V in der R[hoch]10 die oben angegebene Bedeutung hat, oder eines Gemisches von Aldehyden der Formel V mit mindestens 2 Mol eines Alkohols der Formel VI in der die R die oben angegebene Bedeutung haben, oder eines Gemisches aus Alkoholen der Formel VI unter den angegebenen Reaktionsbedingungen umsetzt
Als Aldehyde der Formel V können neben den im Hauptpatent aufgeführten ungesätigten Verbindungen II beispielsweise die entsprechenden gesätigten Verbindungen, also Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, 2-Methylbutan-1-al, 3-Methyl-butan-1-al, 2-Methyl-4-methoxy-butan-1-al, 2-Methyl-4-acetoxy-butan-1-al, 3-Isopropylbutan-1-al oder aber 3-Methyl-3-butan-1-al, eingesetzt werden.
Geeignete Alkohole VI sind neben den im Hauptpatent genannten ungesättigten III beispielsweise die entsprechenden gesätigten Alkohole, also Propan-1-ol, Propan-2-ol, Butan-1-ol, 2-Methyl-butan-1-ol, 2-Methyl-butan-1-ol, 3-Methyl-3-buten-1-ol und Isobutanol oder aber 3-Metyl-3-buten-1-ol.
Häufig fallen bei der Herstellung der Aldehyde II bzw. V oder der Aldehyde III bzw. VI statt der reinen gesättigten oder ungesättigten Verbindungen deren Gemische an. Setzt man diese Gemische ein, so erhält man die entsprechenden Mischungen an den verschiedenen möglichen Acetalen, die sich in manchen Fällen ebensogut für weitere Synthese verwenden lassen wie die einheitlichen Acetale. So können beispielsweise bei der Herstellung von 3-Methyl-2-buten-1-ol gemäß DE-AS 19 01 709 Gemische dieser beiden Alkohole zu etwa gleichen Teilen anfallen. Diese Gemische können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft mit 3-Methyl-2-buten-1-al oder 3-Methyl-3-buten-1-al in die entsprechenden Gemische von Acetalen überführt werden, die als solche zur Herstellung von Citral weiterverwendbar sind.
Im übrigen gelten die Bedingungen des Hauptpatens.
In einem Reaktionsgefäß mit einer aufgesetzten Füllkörperkolonne, die 30 theoretische Böden besitzt, wird 1 Mol des Aldehyds II oder V oder des Aldehydgemisches und a Mol des Alkohols III, VI oder des Alkoholgemisches in Gegenwart von b Gew.-% (bezogen auf die Menge von Aldehyd und Alkohol) Salpetersäure in Form ihrer 65%igen wässrigen Lösung bei T Grad C (Sumpftemperatur) und p Torr im Laufe von t Stunden der Acetalisierungsreaktion unterworfen, wobei das sich bildende Wasser laufend aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird. Die gebildeten Acetate IV werden sodann wie üblich destillativ isoliert. Im Falle der Verwendung von Mischungen aus ungesätigten und den entsprechenden gesättigten Alkoholen wird das Verhältnis der jeweils entstehenden 3 Acetale durch Gaschromatorgraphie bzw. NMR-Spektroskopie bestimmt. Bezogen auf den Umsatz von U % beträgt die Ausbeute an den gewünschten Acetalen q %. Werden mehrere Acetale gebildet, so wird deren Gewichtsverhältnis au p = 100 bezogen.
Die Reaktionsbedingungen und Ergebnisse der einzelnen Beispiele sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Beispiel 9
700 g eines Gemisches enthaltend 90,2 Gew.-% 3-Methyl-3-buten-1-al und 5,3 Gew.-% 3-Methyl-2-buten-1-al und 5,3 Gew.-% 3 Methyl-2-buten-al, 2780 g 3-Methyl-2-buten-1-ol und 6 g 51 %ige wässrige Salpetersäure werden in einem 4-l-Kolben mit aufgesetzter Füllkörperkolonne (gefüllt mit 5 mm Raschigringen) bei 100 Torr zum Sieden erhitzt. Im Sumpf stellt sich eine Temperatur von 86 bis 93 Grad C ein. Die Kolonne hat einen Durchmesser von 45 mm und weist eine theoretische Bodenzahl von 30 auf. Das bei der Reaktion gebildete Wasser wird am Kopf der Kolonne entnommen, das sich vom Wasser abtrennende organisch Material wird kontinuierlich in die Kolonne zurückgeführt. Bei einer Heizleistung von 600 g Rücklauf/Stunde wird ein quantiativer Umsatz des Aldehyds in 16 Stunden erzielt. Nach Abdestillieren des überschüssigen Alkohols wird ein Gemisch bestehend aus 74,5 Gew.-% 1, 1-Bis[3-methyl-2-buten-1-yl-oxy]-3-methyl-3-buten und 10,6 Gew.-% 1,1-Bis-[3-methyl-2-buten-1-yl-oxy]-3-methyl-2-buten sowie den Nebenprodukten 3-Methyl-butadien-1-yl-3-methyl-2-buten-1-yl-äther (5,9 Gew.-%) und Di-[3-methyl-2-buten-1-yl]-äther erhalten. Die Selektivität der erhaltenen Acetale beträgt, bezogen auf die Summe der eingesetzten Aldehyde, 86,5%, bezogen auf 3-Methyl-2-buten-1-ol 72,5%.

Claims (1)

  1. Weitere Ausbildung in Form einer Verallgemeinerung des Verfahrens gemäß Hauptpatent 26 25 074 zur Herstellung von ungesättigten Acetalen der allgemeinen Formel I in der R [hoch]1 für Wasserstoff, Alkyl mit bis 4 C-Atomen, das auch eine Alkoxygruppe oder eine Alkoxycarboylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen als Substituent erhalten kann, steht R[hoch]2 bis R[hoch]7 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht und R[hoch]8 für einen aliphatischen, aliphatisch cycloaliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 C-Atomen bedeutet, der bis zu 4 C-C-Doppelbindungen erhalten kann, durch Umsetzen von einem Mol eines Aldehyds der Formel II in der R[hoch]1 bis R[hoch]3 die oben angegebene Bedeutung haben mit mindestens 2 Mol eines Alkohols der Formel III in der R[hoch]5 bis R[hoch]8 die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer destillierbaren Säure mit einem Siedepunkt niedriger als 200 Grad C und unter Abtrennung des bei der Reaktion gebildeten Wassers, in dem man die Umsetzung in Gegenwart von 1 mal 10[hoch]-6 bis 1,0 Gew.-% bezogen auf das Ausgangsmaterial, an Salpetersäure (berechnet als 100%ige Säure) und im wesentlichen in einer Rektifizierkolonne mit 1 bis 80 theoretischen Böden, die am Kopf mit einer Vorrichtung zum Auskreisen von Wasser versehen ist, durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung der Verbindung der allgemeinen Formel IV steht und R[hoch]8 zusätzlich H bedeuten kann,
    1 Mol eines Aldehyds der Formel V in der R[hoch]10 die oben angegebene Bedeutung hat, oder eines Gemisches von Aldehyden der Formel V mit mindestens 2 Mol eines Alkohols der Formel VI in der die R die oben angegebene Bedeutung haben, oder eines Gemisches aus Alkoholen der Formel VI unter den angegebenen Reaktionsbedingungen umsetzt
DE2714590A 1976-06-04 1977-04-01 Verfahren zur Herstellung von Acetalen Expired DE2714590C2 (de)

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NL7705771A NL190579C (nl) 1976-06-04 1977-05-25 Werkwijze ter bereiding van acetalen.
CA279,396A CA1101880A (en) 1976-06-04 1977-05-30 Manufacture of acetals
US05/801,561 US4133836A (en) 1976-06-04 1977-05-31 Manufacture of acetals
CH672077A CH631147A5 (de) 1976-06-04 1977-06-01 Verfahren zur herstellung von acetalen.
GB23378/77A GB1576852A (en) 1976-06-04 1977-06-02 Manufacture of acetals
JP6490877A JPS52148009A (en) 1976-06-04 1977-06-03 Method of producing acetal
FR7717146A FR2353512A1 (fr) 1976-06-04 1977-06-03 Procede de preparation d'acetals

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