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DE2709193A1 - Vorrichtung zum reinigen, schleifen und polieren von grossflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen, schleifen und polieren von grossflaechen

Info

Publication number
DE2709193A1
DE2709193A1 DE19772709193 DE2709193A DE2709193A1 DE 2709193 A1 DE2709193 A1 DE 2709193A1 DE 19772709193 DE19772709193 DE 19772709193 DE 2709193 A DE2709193 A DE 2709193A DE 2709193 A1 DE2709193 A1 DE 2709193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
base plate
roller
tools
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772709193
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Deber Helga Schmieder
Geb Dobler Waltraud Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIEDER und WALTER oHG MASCH
Original Assignee
SCHMIEDER und WALTER oHG MASCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIEDER und WALTER oHG MASCH filed Critical SCHMIEDER und WALTER oHG MASCH
Priority to DE19772709193 priority Critical patent/DE2709193A1/de
Publication of DE2709193A1 publication Critical patent/DE2709193A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen, Schleifen und Polieren
  • von Grossflächen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Schleifen und Polieren von ebenen Grossflächen, wie Fussböden, Spachtelböden, Schalbretter und -tafeln, wobei auf einer Grundplatte ein von einem Motor angetriebener Trägerflansch die auf ihm befestigten Werkzeuge , wie Schleifsteine, Bürsten etc., in drehender Beweging auf die zu bearbeitende Fläche drückt.
  • Derartige Maschinen sind bekannt. Im allgemeinen sind ein, zwei oder auch drei Trägerflansche mit einer parallel zur Bodenfläche liegenden und sich drehenden Fläche vorgesehen, an denen verschiedene Bearbeitungswerkzeuge befestigt werden können. Die Maschine wird bei der Benutzung von diesen Werkzeugen auf der zu bearbeitenden Fläche getragen, was dazu fütht, dass besonders bei grösseren Maschinen Unfallgefahr besteht, weil die rotierenden Werkzeuge der Maschine einen Drall oder eine seitliche Bewegung erteilen, welche mit relativ grossen Kräften verbunden sind. Es ist nicht ungewöhnlich, dass dadurch der die Maschine führende Bedienungsmann zu Boden gestürzt oder an die Wand gequetscht wurde.
  • Aus diesem Grund sind entsprechende Haushaltsmaschinen, zu denen auch die sogenannten Zwei- oder Dreischeibenbohner gehören, relativ schwach ausgelegt. Bei industriellen Geräten kann aber darauf keine Rücksicht genommen werden, sondern diese Maschinen müssen grosse Leistungen erbringen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche vor allem eine geringere Unfallgefahr besitzt und die trotzdem die gleichen Leistungen wie andere Maschinen ergibt. Darilberhinaus sollte dies Maschine auch leichter handhabbar sein.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass mindestens eine Rolle mit parallel zu der zu bearbeitenden Fläche liegenden Achse an der Grundplatte bzw. dem Gehäuse angeordnet ist und der Aullagepunkt der Rolle auf der zu bearbeitenden Fläche in der Ebene der Arbeitsfläche der Werkzeuge auf dem Trägerflansch liegt, wozu die Achse der Rolle höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Vorteilhaft sind zwei Rollen, welche miteinander verbunden sind, an der Grundplatte angeordnet.
  • Zweckmässig besteht die Rolle oder Rollen aus einem elastischen Material, wie Gummi etc., oder sind mit einem derartigen Material bereift.
  • Der Vorteil dieser neuen Maschine besteht vor allem darin, dass ein Weglaufen der Maschine in seitlicher oder unkontrollierbarer Richtung wirkungsvoll verhindert werden kann, weil schon beim kleinsten Anzeichen einer solchen unnormalen Verhaltensweise die Arbeitsfläwhen der Werkzeuge über die Achse der Rollen angehoben und damit ausser Berührung mit der zu bearbeitenden Fläche gebracht werden kann. In diesen Fall hört sofort die unkontrollierbare Dbtft der Maschine auf, ohne dass es dazu umständlicher Manipulationen bedarf. Aber auch kleine Unregelnässigkeiten im Lauf der Vorrichtung auf der zu bearbeitenden Flächen werden ausgemerzt, weil die Rollen ein seitliches Weglaufen aufgrund ihrer Reibung auf dem Boden verhindern.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise AusfUhrungsfornen der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Figur 2 eine Ansicht von unten in die Vorrichtung nach Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht eines Details der Figur 2.
  • Nach der Figur 1 besteht die Vorrichtung aus eines Gehäuse 11, an dessen einer Seite ein Griff 12 zu FUhren und Handhaben der Vorrichtung angebracht ist. Praktischerweise ist der Griff 12 in sich z.B. mit dem Gelenk 13 zusammenklappbar und auch noch mit einem feststellbaren Scharnier 14 am Gehäuse 11 befestigt. Auf dem Gehäuse 11 ist ein Elektromotor 15 angebracht, der über einen oder zwei Keilriemen etc. den mit den Werkzeugen bestückten Trägerflansch 16 antreibt. lisserdem ist an der im Gehäuse 11 angeordneten Grundplatte 23 zwei Rollen 17 höhenverstellbar mit dem Handrad 18 befestigt.
  • Zum Reinigen oder Schleifen der Bodenfläche 19 werden zuerst die richtigen Werkzeuge am Trägerflansch 16 befestigt und dann mit dem Handrad 18 die Höhe der Rollen 17 so eingestellt, dass ihr Auflagepunkt 20 auf dem Boden 19 in der Verlängerung der Arbeitsebene 21 der Werkzeuge liegt. Sind die Werkzeuge verschlissen oder werden andere Werkzeuge benutzt, so ist die Höhe der Rollen 17 neu einzustellen.
  • Wird nun der Trägerflansch 16 mit dem Motor 15 in Drehung versetzt, so werden kleine Seitenkräfte der Vorrichtung von der Reibungskraft am Punkt 20, dem Berührungspunkt zwischen Rolle 17 und zu bearbeitender Fläche 19, kompensiert und neutralisiert. Treten jedoch grdssere Kräfte auf, so kann mit einer kleinen Bewegung des Griffs 12 in Richtung des Pfeils 22 die Arbeitsfläche der Werkzeuge am Trägerflansch 16 von der Bodenfläche 19 abgehoben werden, wodurch sofort jede Seitenkraft aufhört.
  • Aus Figur 2 geht hervor, dass in dem Gehäuse 11 eine Grundplatte 23 befestigt ist, welche die Achse 24 für den Trägerflansch 16 trägt. Auf der von der Betrachterseite abgewandten Seite der Grundplatte 23 trägt die Achse 24 eine Doppelriemenscheibe, durch die der Trägerflansch 16 mit dem Motor 15 verbunden ist. auf der Unterseite des Trägerflansches 16 sind im dargestellten Beispiel vier Rundbürsten 25 in bekannter Weise befestigt. Diese Bürsten sind leicht abnehmbar und können durch Filzscheiben oder Schleifscheiben ersetzt werden. Es ist auch ohne weiteres möglich, anstelle der vier Werkzeuge 25 einen Schleifsteinring am Trägerflansch anzuordnen, dessen äusserer Durchmesser gleich dem Durchmesser des Trägerflansches ist.
  • Am hinteren Ende der Grundplatte sind die - in Figur 3 im Detail dargestellten - Aufhängungen der Rollen 17 zu sehen. Dazu ist auf der Unterseite der Grundplatte 23 auf jeder Seite ein Lagerbock 26 befestigt, z.B. angeschweisst oder auch angeschraubt. An diesen Lagerböcken 26 ist eine horizontale Achse 27 verschwenkbar gelagert. Fest verbunden mit der Achse 27 sind die Tragarme 28, an deren vorderem Ende die horizontale Achse 29 der Rollen 17 angeschweisst oder angeschraubt sind. An einem Tragarm 28 ist seitlich eine etwa horizontal liegende Platte 30 angeordnet, gegen die sich von oben her eine in der Mutter 31 an der Grundplatte 23 drehende Spindel 32 mit einem Handrad 18 anlegt.
  • Bei der Benutzung der Vorrichtung wird zuerst die Maschine auf die zu bearbeitende Fläche gestellt und dann mit dem Handrad 18 die Rollen 17 so in der Höhe verstellt, bis der Auflagepunkt 20 der Rollen in der Verlängerung der Auflagefläche 21 liegt, welche gleichzeitig die Arbeitsfläche der Werkzeuge 25 auf dem Trägerflansc 16 ist. Sollten die Werkzeuge nach einiger Benutzung verschlissen sein, so muss die Höhe der Rollen 17 nachgestellt werden.
  • Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Achsen 29 der Rollen 17 ausserhalb des Schwerpunktes des Motors 15 anzuordnen.
  • Die Rollen 17 können ganz aus Gummi hergestellt sein oder aber mit einem Gummireifen versehen werden, was deswegen günstiger ist, da ein starker Verschleiss zu erwarten ist, welchem besser mit zu erneuernden Gummireifen zu begegnen ist, als wenn man immer die gesamte Rolle austauschen muss.
  • Es sind noch mancherlei Ausgestaltungen der Erfindung möglich, welche jedoch im Rahmen der vorliegenden Anmeldung liegen.
  • So kann auch eine einzige Rolle verwendet werden, wobei diese vorteilhaft eine relativ breite Auflagefläche auf dem Boden hat, um ein Kippen der Maschine zu verhindern. Notfalls kann die Rolle zu einer Walze verbreitert werden.
  • Es ist auch möglich, die Achsen der Rollen aus einem einzigen Stück Draht zu biegen und zwischen den Rollen in Augen an der Grundplatte zu lagern, wobei das Gewicht der Maschine und die Elastizität des Drahtes der Achsen eine Einstellung jeder Rolle unabhängig von der anderen Rolle ermöglicht. Es können dazu die unterschiedlichsten Vorrichtungen verwendet werden, ohne dass man sich aus dem Schutzumfang herausbewegt.
  • Fur die Eearbeitungsterkzeuge können BUrsten aus Draht, Nylon, Naturborsten etc. verwendet werden, ebenso wie alle möglichen Schleifsteine, -papiere oder -leinen.
  • Der Motor ist am besten verschiebbar auf dem Gehäuse angebracht, damit die meist aus Gummi bestehenden Keilriemen nachgespannt werden können.
  • Die Rollen werden am besten so im Verhältnis zum Trägerflansch angeordnet, dass sie innerhalb dessen nach hinten verlängerter Umfangsfläche liegen. Damit wird erreicht, dass sich auch Ecken und Kanhen der zu bearbeitenden Fläche ohne Hühe erweichen lassen. Leerseite e

Claims (7)

  1. Ansprüche 1.) Vorrichtung zum Reinigen, Schleifen und Polieren von ebenen Grossflächen, wie Fussböden, Spachtelböden, Schalbretter und -tafeln, wobei auf einer Grundplatte ein von einem Rotor angetriebener Trägerflansch die auf ihm befestigten Werkzeuge, wie Schleifsteine, Bürsten etc. in drehender Bewegung auf die zu bearbeitende Fläche drückt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rolle (17) mit parallel zu der zu bearbeitenden Fläche (19) liegenden Achse (29) an der Grundplatte <23) bzw.dem Gehäuse (11) angeordnet ist und der Auflagepunkt (20) der Rolle (17) in der Ebene (21) der Arbeitsfläche der Werkzeuge (25) auf dem Trägerflansch (16) liegt, wozu die Achsen (29) der Rollen (17) höhenverstellbar angeordnet sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rollen (17) miteinander verbunden seitlich an der Grundplatte (23) aber innerhalb der nach hinten verlängerten Umfangsfläche des Trägerflansches (16) liegen.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (29) der Rollen (17) ausserhalb des Mot#rschwerpunktes liegen.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung einer einzigen Rolle deren Auflagefläche auf dem Boden relativ breit ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (17) aus Gummi bestehen oder mindestens gummibereift sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höheneinstellung der Rollen (17) durch eine in der Grundplatte (23) eingeschraubte vertikale Spindel (32) mit Handrad (18) erfolgt, welche sich gegen eine Druckplatte (3o) an einem Achse hebel (28) anlegt.
  7. 7.) Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 - , dadurch gekennzeicnnet, dass das Handrad (18) der Spindel (32) bis über das Gehäuse (11) herausgeführt ist.
DE19772709193 1977-03-03 1977-03-03 Vorrichtung zum reinigen, schleifen und polieren von grossflaechen Pending DE2709193A1 (de)

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Publications (1)

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DE2709193A1 true DE2709193A1 (de) 1978-09-07

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ID=6002664

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Country Status (1)

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DE (1) DE2709193A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4358868A (en) * 1980-05-12 1982-11-16 Mcgraw-Edison Company High speed floor polisher
WO1991001851A1 (en) * 1989-08-07 1991-02-21 Haesae Juhani Floor polishing machine
US5742966A (en) * 1994-10-05 1998-04-28 Tono; Gianni Floor-cleaning machine provided with movable brushes and dragging disc
DE20011015U1 (de) 2000-06-29 2000-11-23 MKS Funke GmbH, 46395 Bocholt Rotierendes Polier- und/oder Schleifwerkzeug für eine Bodenreinigungsmaschine

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DE20011015U1 (de) 2000-06-29 2000-11-23 MKS Funke GmbH, 46395 Bocholt Rotierendes Polier- und/oder Schleifwerkzeug für eine Bodenreinigungsmaschine

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