DE2707536A1 - Vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeit auf sich bewegendes material - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeit auf sich bewegendes materialInfo
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Description
DH. K. τ. PKOIIMANN
DK. INR. D. IJKUHKNS
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TKi.KroN (OH») uoi;o η ι
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3.
1A-49 102
Anmelder; Milliken Research Corporation, P.O. Box 1926,
Spartanburg, South Carolina, USA
Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf sich bewegendes Material
709834/0783
DR. K. τ. PKOIIM ANN
DR. ING. D. ItKIlRKNS
DlPL. ING. R. GOKTZ
8OOO MÜNCHEN OO
SCHWKIUEHNTHASSE 2
TKLKro« (08g) 00 20 81
TK1.KX 8 24 070
TKl.KOHAMMK t
PHOT BCTI1AT KMT M Ulf CII KM
1A-49 102
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf sich bewegendes Material, mit einer Flüssigkeitsaufbringeinrichtung,
die eine Reihe von über der Bewegungsbahn des Materials angeordneten Auslässen zum kontinuierlichen
Abgeben einer entsprechenden Reihe etwa paralleler Flüssigkeitsstrahlen nach unten in Richtung auf die Bewegungsbahn des Materials aufweist, einer auf einer Seite der Abgabeachsen
der Auslässe angeordneten Einrichtung zum selektiven Ablenken der Strahlen, und einer Flüssigkeitssammelkammer,
die auf der der Ablenkeinrichtung gegenüberliegenden Seite der Abgabeachsen der Auslässe angeordnet ist und eine sich längs
der Reihe von Auslässen erstreckende öffnung zur Aufnahme der
abgelenkten Flüssigkeitsstrahlen aufweist, um deren Berührung mit dem sich bewegenden Material zu verhindern, wobei eine
erste Flüssigkeitssammelplatte mit ihrer Außenkante sich längs der öffnung erstreckend und nahe neben den Flüssigkeitsabgabeachsen
der Auslässe angeordnet in der öffnung gehalten ist, um die abgelenkte Flüssigkeit aufzufangen und in die Sammelkammer
zu lenken.
Solche Vorrichtungen dienen insbesondere dazu, sich bewegende Textilmaterialien, beispielsweise Polteppiche, Gewebe u.a.
mit Färbelösung oder anderen Flüssigkeiten in einem Muster einzufärben.
Es ist bekannt, flüssigen Farbstoff auf sich bewegende Textilmaterialien
in mehreren Strahlen aufzubringen, die auf die Materialien gerichtet sind und selektiv gesteuert werden, um
ein gewünschtes Muster auf den Materialien zu erzeugen. Die
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US-PS 3 393 411 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren,
bei der die Strömung mehrerer Färbeflüssigkeitsstrahlen selektiv gesteuert wird, um auf einem Polteppich ein bestimmtes
Muster auszubilden.
Die üS-PSen 3 443 878 und 3 570 275 beschreiben eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Musterfärbung eines sich bewegenden
Textilbandes, bei der bzw. dem kontinuierlich strömende Färbeflüssigkeitsstrahlen normalerweise die Richtung von
Bahnen haben, in denen sie auf das Band auftreffen, und selektiv
von einer Berührung mit dem Band entsprechend Musterinformation abgelenkt werden. Die Bänder werden auf diese Weise
in einem vorbestimmten Muster gefärbt und die abgelenkte Färbeflüssigkeit
wird gesammelt und der erneuten Verwendung wieder zugeführt.
Bei einer solchen mit kontinuierlicher Strömung und Ablenkung arbeitenden Färbevorrichtung ist bekannt, eine Mehrzahl von
Farbaufbringeinrichtungen oder "Düsenbalken11 insgesamt oberhalb der Bewegungsbahn des zu färbenden Materials anzuordnen,
wobei sich jeder Düsenbalken quer über die Bewegungsbahn des Materials erstreckt und mit einer Reihe von Farbauslässen
versehen ist, aus denen Färbeflüssigkeitsstrahlen nach unten in Richtung auf das zu färbende Material austreten. Jeder
kontinuierlich strömende Färbeflüssigkeitsstrahl wird selektiv mittels eines Luftstrahls abgelenkt, der entsprechend Musterinformation
aus einem Luftauslaß austritt, der neben jedem Färbeflüssigkeitsabgabeauslaß angeordnet ist. Der Luftauslaß
ist derart angeordnet, daß der Luftstrahl den Färbeflüssigkeitsstrahl
schneidet und die Färbeflüssigkeit in eine Sammelkammer oder einen Sammeltrog zur Wiederverwendung ablenkt. Um die
auf eine gegebene Stelle des Materials während des Färbevorgangs aufgebrachte Färbeflüssigkeitsmenge genau zu steuern und
um sicher zu sein, daß die Färbeflüssigkeit das Material in sehr kleinen, genauen Flecken trifft, enthält der untere Bereich
der Sammelkammer eine Sammelplatte, die in räumlicher Beziehung über der Unterwand der Sammelkammer gehalten ist. Diese
Sammelplatte ist einstellbar an der Unterwand befestigt, so daß
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ihre Kante genau relativ zu den Färbeflüssigkeitsabgabeachsen
angeordnet werden kann, um ein unmittelbares und genaues Abschneiden bzw. Auffangen der Strahlen bei ihrer Ablenkung
sicherzustellen. Details einer solchen Färbevorrichtungs- und Sammelkammerkonstruktion sind in der US-Patentanmeldung,
Ser.No. 471 111, ρτ-OS 24 58 235 beschrieben.
Wie in der genannten Anmeldung beschrieben, tritt jeder Färbeflüssigkeitsstrahl,
wenn er abgelenkt ist, über die Kante der Sammelplatte in die Sammelkammer. Wenn der Strahl nicht mehr
abgelenkt wird, bewegt er sich zurück über die Plattenkante und gelangt wieder in seine normale Bahn in Richtung auf das
zu färbende Material.
Es wurde festgestellt, daß bei der Bewegung des Strahls über die Kante der Sammelplatte ein Teil des sich in Richtung auf
das zu färbende Material bewegenden Strahls dazu neigt, kurz an der Platte anzuliegen bzw. anzuhaften, wodurch "nachlaufende
Teile" der Färbeflüssigkeit aus dem Hauptkörper des sich zum Material bewegenden Strahls gebildet werden. Diese anhaftenden
nachlaufenden Teile der Färbeflüssigkeit bewegen sich längs der Unterseite der Sammelplatte um eine kurze Strecke nach
unten,bevor sie von der Kante freikommen. Die Strecke, längs der sich die nachlaufenden Teile der Färbeflüsslgkeitsstrahlen
längs der Unterseite der Platte bewegen, hängt von verschiedenen Faktoren des Systems ab, beispielsweise Winkel und Krümmung
der Sammelplatte, Viskosität der Färbeflüssigkeit, Oberflächenspannung,
Druck des Färbeflüssigkeitsstrahls usw. Wenn die nachlaufenden Teil bzw. Kanten der Farbstrahlen sich von der Unterseite
der Sammelplatte trennen, entsteht im Bereich unter der Sammelplatte und über der Oberfläche des zu färbenden Materials
ein sehr feiner Färbeflüssigkeitsnebel. An der Unterseite der Unterwand der Sammelkammer sammelt sich Färbeflüssigkeit, die
gelegentlich Tropfen bildet, die von der Sammelkammer auf die zu färbenden Materialien fallen. Diese Tropfen können das auf
dem Material gebildete Muster nachteilig beeinflussen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart auszubilden, daß
die nachteiligen Wirkungen des Färbeflüssigkeitsnebels und der Tropfen, die während des Musterfärbevorgangs gebildet
werden, minimalisiert und/oder beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in räumlicher Beziehung unter der ersten Sammelplatte eine zweite
Sammelplatte angeordnet ist, deren Außenkante sich etwa parallel zur Außenkante der ersten Sammelplatte erstreckt,
aber etwas weiter als diese von den Abgabeachsen entfernt ist, um die von der ersten Sammelplatte herabfallende Flüssigkeit
aufzunehmen und in die Sammelkammer zu leiten, und daß in räumlicher Beziehung unter der zweiten Sammelplatte eine dritte
Sammelplatte angeordnet ist, deren Außenkante sich etwa parallel zu den Außenkanten der ersten und zweiten Sammelplatte erstreckt,
aber weiter von den Abgabeachsen entfernt ist als diese, um die von der zweiten Sammelplatte herabfallende Flüssigkeit
aufzunehmen und zu verhindern, daß diese Flüssigkeit auf das sich auf der Bewegungsbahn bewegende Material gelangt.
Auf diese Weise wird verhindert, daß Flüssigkeit von der Sammelkammer
her in nicht vorgesehener Weise auf die Oberfläche des sich bewegenden Materials fällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Färben von sich bewegendem Material,
Fig. 2 ein Schema einer einzelnen Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung
oder eines Düsenbalkens der Vor-
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•f-
richtung gemäß Fig. 1 zur Darstellung der grundsätzlichen Anordnung der Zufuhr von Färbeflüssigkeit
zu und der Abfuhr von Färbeflüssigkeit von und der Zufuhr von Druckluft zu jedem der Düsenbalken
zusammen mit der Steuereinrichtung zum Programmieren der Zu- bzw. Abfuhr,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Düsenbalkens zur Darstellung der
räumlichen Beziehung des Färbeflüssigkeitsaufbringbereiches und der Färbeflüssigkeitssammelkammer
des Düsenbalkens,
Fig. 4 eine vergrößerte seitliche Teilansicht des unteren Bereiches der Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung
und der Einlaßöffnung in die Sammelkammer des Düsenbalkens gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 einen Ausschnitt einer seitlichen Schnittansicht einer gegenüber den Fig. 3 und 4 abgeänderten Ausführungsform
einer Sammelkammer.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes Material. Die Vorrichtung eignet
sich insbesondere zum Aufbringen von Färbeflüssigkeiten in einem Muster auf eine sich bewegende Länge von Polteppichmaterial;
die Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung der Vorrichtung könnte aber zum Aufbringen verschiedener Arten von
Flüssigkeiten auf unterschiedliche, sich bewegende Materialien in programmierter Weise verwendet werden.
Die Färbevorrichtung weist einen Färbeflüssigkeitsaufbringbereich 10, eine Dampfkammer 12, eine Wascheinrichtung 14 und
eine Trocknungseinrichtung 16 auf. Die Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung
10 ist aus einem Hauptrahmen 18 zusammengesetzt, der einen geneigten, von einer Antriebseinrichtung 22
angetriebenen Förderer 20 trägt. Ober dem Förderer längs dessen Länge im gegenseitigen Abstand angeordnet sind mehrere
Färbeflüssigkeitsaufbringteile oder Düsenbalken 24 (es sind
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acht dargestellt), die sich im gegenseitigen Abstand parallel über die Breite des Förderers erstrecken und an ihren Enden
durch Befestigung an diagonalen Rahmenteilen (von denen eines, 26, dargestellt ist) auf jeder Seite des Förderers
gehalten sind. Zum Musterfärben von auf einem Breitwebstuhl hergestellten Teppichen hat der Förderer normalerweise eine
Breite von 3,66 m bis 4,58 m (12 bis 15 Fuß) und werden die Düsenbalken 24 mit verschiedenfarbigen Färbeflüssigkeiten
beschickt, um auf den Teppich ein farbiges Muster aufzubringen.
Im Betrieb wird eine Länge Teppich 28 kontinuierlich von einer Vorratsrolle 29 mittels einer angetriebenen Stiftrolle
27 abgezogen und dem geneigten Förderer 20 zugeführt, der den Teppich unter den Düsenbalken 24 entlang transportiert.
Jeder Düsenbalken wird mit einer unterschiedlich gefärbten Färbeflüssigkeit versorgt, die in Strahlen aus längs des
Düsenbalkens im gegenseitigen Abstand angeordneten öffnungen oder Auslässen auf den Teppich abgegeben wird, wenn sich
dieser durch die Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung 10 bewegt. Details des Aufbaus und der Steuerung der Düsenbalken
werden weiter unten erläutert. Der gefärbte Teppich, der den Förderer 20 verläßt, wird von einer Trageinrichtung, beispielsweise
Führungswalzen, von denen eine, 30,dargestellt ist, durch die Dampfkammer 12, die Wascheinrichtung 14 und
die Trocknungseinrichtung 16 geführt, wo der gefärbte Teppich in herkömmlicher Weise behandelt wird, um den Farbstoff zu
fixieren, überschüssige Färbeflüssigkeit zu entfernen und den gefärbten Teppich zu trocknen. Details der die Färbung
fixierenden Dampfkammer 12, der Wascheinrichtung 14 und der Trocknungseinrichtung 16 gehören nicht unmittelbar zur Erfindung
und Vorrichtungen zum Durchführen solcher herkömmlichen Arbeitsvorgänge sind bekannt. Der gefärbte Teppich
wird auf eine Sammelrolle 31 aufgerollt.
Die Düsenbalken 24 sind im wesentlichen gleich aufgebaut;
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Details ihrer Konstruktion und ihres Betriebes können anhand der Fig. 2 und 3 besser erläutert werden. Gemäß
Fig. 2 ist jeder Düsenbalken 24 mit einem eigenen Färbeflüssigkeitsvorratstank 32 versehen, aus dem Färbeflüssigkeit
mittels einer Pumpe 34 und einer Leitung 36 unter Druck einem Färbeflüssigkeitsverteilerrohr 38 des
Düsenbalkens zugeführt wird. Das Verteilerrohr 38 steht an geeigneten Stellen längs seiner Länge mit einem an
ihm befestigten Unterverteilerteil 40 in Verbindung. Das Verteilerrohr 38 und das Unterverteilerteil 40 erstrecken
sich über die Breite des Förderers 2O; das Unterverteilerteil 40 ist mit einer Vielzahl von Färbeflüssigkeitsauslässen
42 versehen, die längs dessen Länge im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, um kontinuierlich eine Reihe
paralleler Färbeflüssigkeitsstrahlen nach unten in Richtung auf das zu färbende Material abzugeben.
Neben und etwa rechtwinklig zu jedem Färbeflüssigkeitsauslaß
42 eines Unterverteilerteils 40 ist ein Auslaß eines Luftzufuhrrohrs 44 angeordnet. Jedes Luftzufuhrrohr ist
über ein Rohr oder eine Leitung 45 mit einem eigenen Ventil verbunden, die insgesamt mit dem Symbol V bezeichnet sind,
und in einer Ventilträgerbox 46 des Düsenbalkens untergebracht sind. Jedes Ventil ist wiederum über ein Rohr oder
eine Leitung 47 mit einem Luftzufuhrverteilerrohr 48 verbunden, das von einem Kompressor 50 aus mit Druckluft versorgt
wird. Jedes Ventil V, die Elektromagnetventile sein können, wird individuell durch elektrische Signale aus
einer Mustersteuervorrichtung 52 gesteuert. Die Luftauslässe der Luftzufuhrrohre 44 erzeugen Luftstrahlen, die etwa
rechtwinklig auf die kontinuierlich aus den Farbauslässen 42 strömenden Farbstrahlen treffen, um diese in einen
Sammeltrog oder eine Sammelkammer 60 abzulenken, von woaus die Färbeflüssigkeit mittels einer Leitung 62 dem Vorrats-
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tank 32 wieder zugeführt wird.
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Die Mustersteuervorrichtung 52 zum Betätigen der Magnetventile kann verschiedenartig aufgebaut sein, sie kann
beispielsweise einen Computer mit Magnetbandtransport zur Musterinformationspeicherung enthalten. Von der Mustersteuervorrichtung
52 wird die erwünschte Musterinformation entsprechend der Bewegung des Förderers zu richtigen Zeitpunkten
auf die Magnetventile jedes Düsenbalkens übertragen, wobei die Bewegung des Förderers mittels eines Wandlers
64 übertragen wird, der den Förderer 20 und die Mustersteuervorricatung
52 betriebsmäßig verbindet.
Bei einem typischen Färbevorgang mit der beschriebenen Vorrichtung
bleiben die Ventile "offen", wenn den Luftventilen der Düsenbalken aus der Mustersteuervorrichtung 52 keine
Musterfärbeinformation zugeführt wird, so daß die Druckluft durch die Luftzufuhrrohre 44 hindurchtreten kann und alle
kontinuierlich aus den Auslässen 42 strömenden Färbeflüssigkeitsstrahlen
in den Sammeltrog 60 ablenkt, von woaus die Färbeflüssigkeit rückgeführt wird. Wenn der zu färbende
Teppich sich unter dem ersten Düsenbalken der Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung
10 hindurchbewegt, wird die Mustersteuervorrichtung 52 betätigt, beispielsweise manuell von
einer Bedienungsperson. Danach setzen Signale aus dem Wandler 64 Musterinformation aus der Mustersteuervorrichtung
52 frei, um die Luftventile selektiv "zu schließen", so daß die jeweils entsprechende! Färbeflüssigkeitsstrahlen nicht
abgelenkt werden, sondern sich auf ihren normalen Austrittsbahnen bewegen und auf den Teppich treffen. Durch Betätigen
der Luft-Magnetventile jedes Düsenbalkens in der gewünschten Mustersequenz wird somit ein gefärbtes Färbeflüssigkeitsmuster
auf den Teppich aufgebracht, während sich dieser durch die Färbeflüssigkeitsaufbringeinrichtung 10
hindurchbewegt.
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Details des Aufbaus jedes Düsenbalkens sind am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Danach enthält jeder Düsenbalken eine
ein Hauptstrukturteil bildende Tragplatte 70, die sich über die volle Breite des Förderers erstreckt und an den
Diagonalteilen des Hauptrahmens 18 tragend bzw. einstellbar befestigt ist. Am oberen Bereich der Platte 70 ist das Luftzufuhrverteilerrohr 48 befestigt und am unteren, mit
Flanschen versehenen Rand der Platte ist mittels einer Stütz- und Klemmvorrichtung 72, die längs der Länge der Platte 70
angebracht ist, das Verteilerrohr 38 einstellbar befestigt. Das Unterverteilerteil 4O ist beispielsweise mittels Schraubbolzen (nicht dargestellt) an dem Verteilerrohr 38 befestigt
und enthält eine tinterverteilerkammer 73, die über mehrere
Durchlässe 74 längs der Länge des Verteilerrohrs 38 mit einer inneren Kammer des Verteilerrohrs 38 verbunden ist
und daraus Färbeflüssigkeit erhält. Die Färbeflüssigkeitaufnehmende-Kammer 73 des Unterverteilerteils 40 ist mit der
Vielzahl von Färbeflüssigkeitsabgabeauslässen 42 versehen, die längs dessen Länge und über die Breite des Förderers
in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, um Färbeflüssigkeit in einer Reihe paralleler Strahlen auf den sich bewegenden
Teppich abzugeben. Einzelheiten der beschriebenen Konstruktion sind in der US-Patentanmeldung, Ser.No. 471 110 ,DT-OS
24 58 159 beschrieben.
Einzelheiten der Konstruktion und Anordnung des Färbeflüssigkeitssammeltrogs oder der -kammer werden im folgenden anhand
Fig. 3 bis 5 erläutert. Zur Sammelkammer 6O gehört eine relativ dicke, starre Haupttragplatte oder -stange 8O, die
sich längs der Gesamtlänge des Düsenbalkens erstreckt und
am Düsenbalken längs dessen Länge an voneinander entfernten
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Stellen mittels Stäben/befestigt ist, die die Platte 8O mit der
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Klemmeinrichtung 72 verbinden. Um der Sairanelkammer eine
Lagenstabilität zu verleihen, besteht die Tragplatte 80 aus hochfestem Material, ist beispielsweise eine relativ
dicke Edelstahlplatte.
Die Außenwände 84 der Sammelkammer sind normalerweise aus
dünnem, leichtem Material hergestellt, beispielsweise dünnem Edelstahl, und an der Tragplatte 80 und der Klemmeinrichtung
72 des Düsenbalkens (Fig. 3) befestigt. Der Außenrandbereich der Platte 80 ist abgeschrägt und bildet
eine scharfe Kante, die sich etwa parallel zur Reihe der Färbeflüssigkeitsauslässe 42 des Düsenbalkens erstreckt.
Die Tragplatte 80 dient als eine zweite Färbeflüssigkeitssammeleinrichtung,
wie weiter unten erläutert wird.
In räumlicher Beziehung über der oberen Fläche des abgeschrägten Bereiches der Tragplatte 80 ist eine erste oder
primäre Färbeflüssigkeitssammelplatte 86 gehalten, die sich längs der Länge des Düsenbalkens erstreckt und eine scharfe
Außenkante aufweist, die eng neben und parallel zur Reihe der Abgabeauslässe des Düsenbalkens angeordnet ist.
Die primäre oder erste Sammelplatte 86 ist beispielsweise mittels Schrauben und Abstandshaltern 87 an voneinander entfernten
Stellen längs ihrer Länge einstellbar an der Oberseite der Tragplatte 8O befestigt, so daß die Sammelplatte
86 bewegt werden kann, um ihre Außenkante relativ zu den Färbeflüssigkeitsabgabeachsen der Färbeflüssigkeitsauslässe
auszurichten. Zum einstellbaren Montieren der ersten Sammelplatte können verschiedene Befestigungseinrichtungen verwendet
werden. Eine davon ist in der bereits genannten US-Patentanmeldung, Ser.No. 471 111, DT-OS 24 58 235 beschrieben.
In räumlicher Beziehung unter der Halteplatte 80 ist, beispielsweise
mittels Schrauben und Abstandshaltern, eine dritte Färbeflüssigkeitssammelplatte 88 gehalten, deren Außenkante
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sich etwa parallel zu den Außenkanten der Platten 80 und erstreckt und weiter von den Abgabeachsen der Färbeflüssigkeitsauslässe des Düsenbalkens entfernt ist als die beiden
genannten Kanten. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform steht die dritte Sammelplatte 88 nicht direkt mit dem
Inneren der Färbeflüssigkeitssammelkammer in Verbindung, sondern erstreckt sich im Abstand bzw. räumlicher Beziehung
unter der Sammelkammer durch deren Länge hindurch zu stellen jenseits beider Seiten des Förderers, so daß die von der
dritten Sammelplatte gesammelte Färbeflüssigkeit aus den offenen Seiten der Sammelplatte heraustropfen kann, ohne
auf den zu färbenden, sich bewegenden Teppich zu gelangen.
Die Sammelkammer 60 hat eine längliche Einlaßöffnung 61 zur Aufnahme der abgelenkten Färbeflüssigkeit. Die öffnung
erstreckt sich über die Länge des Düsenbalkens und ist auf der den Luftzufuhrrohren 44 gegenüberliegenden Seite der
Abgabeachsen D (Fig. 4) angeordnet. Die von den Luftstrahlen aus den Luftzufuhrrohren abgelenkte Färbeflüssigkeit tritt
durch die öffnung der Färbeflüssigkeitssammelkammer hindurch
und gelangt infolge der Schwerkraft in den unteren, inneren Bereich der Kammer. Die gesammelte Färbeflüssigkeit gelangt,
beispielsweise durch Schwerkraft, aus der Sammelkammer durch eine oder mehrere Ableitungen 62 hinaus, die die Färbeflüssigkeit dem Färbeflüssigkeitsvorratstank 32 wieder zuführen.
Die Funktion der Färbeflüssigkeitssammelkammer im Betrieb der Färbevorrichtung wird anhand Fig. 4 beschrieben, die
vergrößert das Unterverteilerteil 40 des Düsenbalkens und die Außenkantenbereiche der Sammelplatten 80, 86, 88 der
Samnelkammer zeigt. Der Außenrand bzw. die Außenkante 90 der ersten oder primären Sammelplatte 86 ist nahe neben den
Abgabeachsen D der Färbeflüssigkeitsauslässe angeordnet, damit die Strahlen bei ihrer Ablenkung genau abgeschnitten bzw.
aufgenommen werden können. Der Außenrandbereich der ersten
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SammeIplatte 86 ist aufwärts gebogen, damit die Schwerkraftströmung der abgeschnittenen Färbeflüssigkeit nach unten
in dem inneren Bereich der Sammelkammer unterstützt wird. Wenn ein ausgewählter Färbeflüssigkeitsstrahl von seiner
normalen Bewegungsbahn D auf die Oberfläche des sich bewegenden Teppichs abgelenkt wird, lenkt, wie bereits erläutert, der Druckluftstrahl aus dem zugehörigen Luftrohr
den Färbeflüssigkeitsstrahl über den Rand bzw. die Kante der primären Sammelplatte 86 und auf deren Oberseite ab.
Wenn der Strahl abgelenkt ist, so wurde herausgefunden, neigt der letzte Toil des Färbeflüssigkeitsstrahls, der seine
Bahn D, auf der er auf den Teppich gelangt, weiterhin beibehält, dazu, sich kurzzeitig an der Unterseite der Ablenkplatte 86 festzusetzen. Wenn die Ablenkung des Strahls beendet wird und sich der Strahl über den Rand der Sin—c !platte
zurückbewegt, um seine normale Abgabebahn D wieder anzunehmen, wird der gleiche Festsetzungseffekt beobachtet.
Diese festgesetzten Teile des Färbeflüssigkeitsstrahls bewegen sich längs der Unterseite der ersten Sammelplatte
nach unten und trennen sich in kurzer Entfernung von der Kante 90 von der Unterseite.
Bei der Trennung, so wurde festgestellt, bleibt ein Teil der Färbeflüssigkeit an der Unterseite der ersten Sanmelplatte 86 und bildet dort Tröpfchen, die sich längs der
Unterseite der ersten Sammelplatte 86 in die Sanmelkaaner
bewegen oder von der Unterseite auf die Oberseite der Tragplatte 80 fallen. Auf diese Weise dient die Tragplatte 80
als eine zweite Sammelplatte bzw. -einrichtung für die Farbeflüssigkeit und nimmt die Färbeflüssigkeitstropfen, die von
der ersten Sammelplatte 86 herunterfallen, auf und leitet sie in die Sammelkammer.
Weiter wurde festgestellt, daß die Trennung der Färbef10ssigkeitsstrahlen von der ersten Sammelplatte 86 in eines
Bereich bzw. einer Zone zwischen der ersten Sannelplatte und der Oberseite des gerade gefärbten Teppichs einen feinen
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4S 102
erzeugt
Färbeflüssigkeitsnebel:. Dieser Nebel ist so fein, daß er im dispergierten bzw. feinverteilten Zustand das auf dem Teppich ausgebildete Färbeflüssigkeitsmuster nicht nachteilig beeinflußt. Teile dieses Nebels koaleszieren jedoch und setzten sich an der zweiten Sammelplatte 80 fest und bilden von Zeit zu Zeit eine Färbeflüssigkeitsmenge an der Unterseite der Platte, die ausreicht, damit Färbeflüssigkeitstropfen infolge der Schwerkraft von der Oberfläche der Platte herabfallen. Um diese Tropfen aufzufangen und zu verhindern, daß sie auf den Teppich fallen, ist die dritte Sammelplatte 88 im Abstand unterhalb der Platte 80 angeordnet. Damit ein ähnliches Sammeln von Färbeflüssigkeitsnebel an der dritten Sammelplatte verhindert wird, ist der Rand bzw. die Kante 92 der Platte 88 von den Abgabeachsen der Färbeflüssigkeitsstrahlen weiter entfernt als der Rand der zweiten Sammelplatte. Die zweite Sammelplatte dient dabei als Schutzschirm für die dritte Sammelplatte 88, indem sie eine Grenze der Zone des erzeugten Nebels bildet, um zu verhindern, daß der Nebel in den Bereich der dritten Sammelplatte 88 gelangt und sich an deren Oberfläche zur Bildung von Färbeflüssigkeitstropfen festsetzt. Es wurde gefunden, daß diese Grenze durch eine Ebene B angenähert werden kann, die die Rand- bzw. Kantenoberflächen der Platten 80 und 86, wie in Fig. 4 dargestellt, berührt. Die Kante der dritten Sammelplatte 88 ist vorteilhafterweise von den Abgabeachsen der Färbeflüssigkeitsauslässe etwas weiter entfernt als die Ebene B.
Färbeflüssigkeitsnebel:. Dieser Nebel ist so fein, daß er im dispergierten bzw. feinverteilten Zustand das auf dem Teppich ausgebildete Färbeflüssigkeitsmuster nicht nachteilig beeinflußt. Teile dieses Nebels koaleszieren jedoch und setzten sich an der zweiten Sammelplatte 80 fest und bilden von Zeit zu Zeit eine Färbeflüssigkeitsmenge an der Unterseite der Platte, die ausreicht, damit Färbeflüssigkeitstropfen infolge der Schwerkraft von der Oberfläche der Platte herabfallen. Um diese Tropfen aufzufangen und zu verhindern, daß sie auf den Teppich fallen, ist die dritte Sammelplatte 88 im Abstand unterhalb der Platte 80 angeordnet. Damit ein ähnliches Sammeln von Färbeflüssigkeitsnebel an der dritten Sammelplatte verhindert wird, ist der Rand bzw. die Kante 92 der Platte 88 von den Abgabeachsen der Färbeflüssigkeitsstrahlen weiter entfernt als der Rand der zweiten Sammelplatte. Die zweite Sammelplatte dient dabei als Schutzschirm für die dritte Sammelplatte 88, indem sie eine Grenze der Zone des erzeugten Nebels bildet, um zu verhindern, daß der Nebel in den Bereich der dritten Sammelplatte 88 gelangt und sich an deren Oberfläche zur Bildung von Färbeflüssigkeitstropfen festsetzt. Es wurde gefunden, daß diese Grenze durch eine Ebene B angenähert werden kann, die die Rand- bzw. Kantenoberflächen der Platten 80 und 86, wie in Fig. 4 dargestellt, berührt. Die Kante der dritten Sammelplatte 88 ist vorteilhafterweise von den Abgabeachsen der Färbeflüssigkeitsauslässe etwas weiter entfernt als die Ebene B.
Durch die Schaffung einer Sammelkammer mit einer Reihe von drei Sammelplatten, deren Außenkanten zunehmend weiter von
den Abgabeachsen der Düsenbalkenauslässe entfernt sind, beseitigen die Platten in wirksamer Weise die Schwierigkeit,
daß Färbeflüssigkeitsnebel und Färbeflüssigkeitstropfen das auf den Teppich aufgebrachte Muster nachteilig
beeinflussen bzw. zerstören.
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Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Sammelkairaner.
Dabei ist die dritte Sanunelplatte durch die Hauptunterwand 94 der SammeIkammer selbst gebildet. Die Wand
94 ist beispielsweise mittels Schrauben 96 im Abstand unter der Tragplatte 80 angebracht. In dieser Ausführungsform
gelangt Färbeflüssigkeit von der ersten, zweiten und dritten Sanunelplatte unmittelbar in die SammeIkammer, um von dort
dem Färbeflüssigkeitsvorrat wieder zugeführt zu werden.
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rf
Leerseite
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf sich be-
^we^gendes Material, mit einer Flüssigkeitsaufbringeinrichtung,
die eine Reihe von über der Bewegungsbahn des Materials angeordneten Auslässen zum kontinuierlichen Abgeben einer entsprechenden
Reihe etwa paralleler Flüssigkeitsstrahlen nach unten in Richtung auf die Bewegungsbahn des Materials aufweist,
einer auf einer Seite der Abgabeachsen der Auslässe angeordneten Einrichtung zum selektriven Ablenken der Strahlen und
einer Flüssigkeitssammelkammer, die auf der der Ablenkeinrichtung gegenüberliegenden Seite der Abgabeachsen der Auslässe
angeordnet ist und eine sich längs der Reihe von Auslässen erstreckende
öffnung zur Aufnahme der abgelenkten Flüssigkeitsstrahlen aufweist, um deren Berührung mit dem sich bewegenden
Material zu verhindern, wobei eine erste Flüssigkeitssammelplatte mit ihrer Außenkante sich längs der öffnung erstreckend
und nahe neben den Flüssigkeitsabgabeachsen der Auslässe angeordnet in der öffnung gehalten ist, um die abgelenkte Flüssigkeit
aufzufangen und in die Sammelkammer zu lenken, dadurch gekennzeichnet , daß mit Zwischenraum unter der
ersten Sammelplatte (86) eine zweite Sammelplatte (80) angeordnet ist, deren Außenkante sich etwa parallel zur Außenkante
(90) der ersten Sammelplatte erstreckt, aber etwas weiter als diese von den Abgabeachsen (D) entfernt ist, um die von der
ersten Sammelplatte herabfallende Flüssigkeit aufzunehmen und in die Sammelkammer (60) zu leiten, und daß mit Abstand unter
der zweiten Sammelplatte eine dritte Sammelplatte (88; 94) angeordnet ist, deren Außenkante (92) sich etwa parallel zu den
Außenkanten der ersten und zweiten Sammelplatte erstreckt, aber weiter von den Abgabeachsen entfernt ist als diese, um die von
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- 2 - 49 102
der zweiten SammeIplatte herabfallende Flüssigkeit aufzunehmen
und zu verhindern, daß diese Flüssigkeit auf das sich auf der Bewegungsbahn bewegende Material gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Sammelplatte (8O) ein relativ
dickes, steifes Tragteil ist, dafl eine Einrichtung (82) vorgesehen ist, die die Platte an der Flüssigkeitsaufbringeinrichtung
(24) abgestützt befestigt, eine Einrichtung (87) vorgesehen ist, die die erste Sammelplatte (86) an der zweiten
Sammelplatte abgestützt befestigt, und eine Einrichtung (89) vorgesehen ist, die die dritte Sammelplatte (88;94) an
der zweiten Sammelplatte abgestützt befestigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Sammelplatte (94) eine Einrichtung
zum Leiten der von ihr gesammelten Flüssigkeit in die Sammelkammer (60) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenkante (92) der dritten Sammelplatte
(88) weiter von den Abgabeachsen (D) entfernt ist als eine Ebene (B), die die erste Sammelplatte (86) und zweite
Sammelplatte (80) berührt.
709834/0783
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