DE2706739A1 - Ski - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Landscapes
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- Lubricants (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
I5.2.77
Magnus A Co. A/S Totlandsv. 2
5050 Nesttun/Norwegen
Ski
Die Erfindung bezieht sich auf Skier·
In jüngster Zeit hat man sich bemüht) Skier herzustellen,
welche geringstmögliches Gewicht aufweisen, während sie die notwendige Steifheit und Festigkeit erbringen, gemeinsam
mit anderen diversen Eigenschaften, die erwünscht oder mehr oder weniger notwendig sind· Eine besonders einfache
Bauart besteht aus einem Kern aus leichtem Material, welcher von einer äußeren Ummantelung aus einem verstärkten
synthetischen Kunststoffmaterial umgeben ist.
Durch Verwendung einer äußeren Umhüllung aus einem glasfaserverstärkten
synthetischen Kunststoffmaterial wird eine große
Zugfestigkeit erreicht, selbst mit einer verhältnismäßig
dünnwandigen äußeren Umhüllung. Beim Biegen eines Skis erhält man mit einer solchen Lösung genügend Festigkeit und
Steifheit auf der sich dehnenden Seite der Biegung der äußeren Umhüllung, während die äußere Umhüllung an der Druckseite
der Biegung eine Tendenz aufweist, in gewellter Fo.~m zusammengebracht
zu werden. Die Tendenz, Wellen in der äußeren Umhüllung auf der Druckseite des Skis während des Biegens
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zu bilden, schließt das Auftreten nachteiliger Scherkräfte in dem Kern und die Abblätterung bzw. Ablösung des Kerns
auf einer Höhe eine gewisse Distanz innerhalb der äußeren Umhüllung in sich. Das Ergebnis besteht darin, daß ein Bruch
in dem Ski auftritt.
Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die
Deformierung und das vorgenannte Brechen des Skis zu vermeiden.
Das voraufgeführte Problem wurde bislang dadurch gelöst,
daß ziemlich dicke Schichten auf gegenüberliegenden Seiten des Skis verwendet wurden; das heißt, daß eine verhältnismäßig dicke Sohle an der Unterseite des Skis und eine verhältnismäßig dicke obere Schicht an der Oberseite des Skis
verwendet wurden· Das Ergebnis ist, daß man eine beträchtliche Zunahme beim Gewicht des Skis erhält·
Das Ziel der Erfindung besteht darin, das voraufgeführte Problem zu vermeiden, ohne das Gewicht des Skis wesentlich
zu erhöhen·
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Ski einen Kern aus einem leichten Material und eine äußere Umhüllung auf,
die aus einem verstärkten synthetischen Kunststoffmaterial besteht, wobei der genannte Kern eine interne Verstärkung
aus relativ schmalen Rippen aufweist, welche sich in wesentlichen im rechten Winkel zu zumindest einer ihrer Oberseite und ihrer Unterseite erstreckt, und zwar in direkter
Kombination mit dem genannten Kunststoffmaterial der genannten Umhüllung·
Bei der Lösung gemäß der Erfindung kann die äußere Umhüllung als ein dehnungs- und druckabsorbierendes Element des Skis
verwendet werden, während die rippenförmige Verstärkung dazu benutzt werden kann, die Kontaktfläche zwischen der
äußeren Umhüllung und dem Kern zu vergrößern· Die rippen-
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förmige Verstärkung an sich braucht keine wesentlichen
Druck- oder Zugbeanspruchungen in dem Ski aufzunehmen, sondern kann, als Konsequenz der vergrößerten Kontaktfläche,
welche zwischen der äußeren Umhüllung und dem Kern erreicht wird, einer Ablösung des Kerns entgegenwirken oder eine
Ablösung des Kerns verhindern. Es wird daher möglich sein, selbst bei relativ dünnwandigen Rippenformationen ein effektives Ergebnis zu erhalten.
I mm, vorzugsweise 2 bis 7 ■■>, mit der größten Tiefe in
der Mitte des Skis und der kleinsten Tiefe an den Enden des Skis, und weisen eine Breite von bis zu etwa 2 mm,
vorzugsweise ungefähr 0,5 Jnm, auf, mit einem Abstand voneinander von bis zu 20 mm, vorzugsweise ungefähr 5 nun.
Um die Erfindung noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung erläutert, und zwar zeigt
gerade innerhalb der äußeren Umhüllung des Skis,
Fig· 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, während
Fig. k einen Querschnitt nach der Linie k - k der Fig.
erkennen läßt.
aus einem Kern 10, mit zugehöriger rippenförmiger Verstärkung
Der Kern 10 ist durch Formen von Polyurethanschaumstoffmaterial, mit einer Wichte von 0,5 bis 0,2, in einem Stück
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hergestellt <
Alternativ kann Schaumstoffmaterial verwendet werden, welches aus Acrylimid oder einem anderen geeigneten synthetischen Kunststoffmaterial besteht, oder Balsaholz oder ein
anderes ähnliches leichtes Material. Während ein leichtes Material mit einer Wichte von 0,1 bis O,25 bevorzugt wird,
können auch Materialien, welche eine etwas kleinere oder etwas größere Wichte aufweisen, in Erwägung gezogen werden.
Der Kern kann durch Formen, Pressen oder Spritzen hergestellt werden oder durch Ausschneiden. Falls gewünscht,
kann der Kern aus einer Serie von Längsstreifen vorgesehen werden, welche mit einem geeigneten Klebmittel schichtweise
zusammengefügt werden.
Der Kern 10 ist mit einer Führungsrille 13 an der Unterseite 10a des Kerns hergestellt, um die Führungsrille des
Skis vorzusehen, und ist mit abgeschrägten Kanten l4 versehen. Ferner sind Schlitze oder schmale Einschnitte 15
mittels eines Schneidwerkzeuges in der Unterseite 1Oa und in der Oberseite 10b des Kerns vorgesehen, in rechten Winkeln zu der entsprechenden Seite und direkt auf die Einschnitte an der gegenüberliegenden Seite gerichtet. Wie
aus den Fign. 2 und 3 ersichtlich ist, weisen die Einschnitte 15 eine Tiefe auf, die etwas kleiner als die halbe Dicke
des Kerns vorgesehen ist, und die Tiefe der Einschnitte
nimmt von der Mitte des Skis nach den Enden des Skis hin ab, wo der Kern eine entsprechend kleinere Dicke besitzt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine Einschnitt-Tiefe von ungefähr 7 mm in der Mitte des Skis ausreichend ist,
während eine Tiefe von 1 bis 2 mm an den Enden des Kerns angemessen ist.
Es ist auch möglich, die Einschnitte an den Enden des Kerns, an der einen Seite oder an beiden Seiten, wegzulassen. Die
Einschnitte an der Unterseite des Kerns können, falls gewünscht, zwischen den Einschnitten an der Oberseite des
Kerns liegen, so daß zum Beispiel die Einschnitte in der
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-/-* 270G739
Die Einschnitte werden mit nichtverstärktem Kunststoff in
Form von ungehärtetem Epoxyharz gefüllt· Dieser ungehärtete Kunststoff tritt in direkte Kombination mit einem ungehärteten glasfaserverstärkten Kunststoff ein, welcher die
äußere Umhüllung 12 bildet, und wird gemeinsam mit dem letzteren gehärtet, so daß in den Einschnitten 15 die
rippenförmige Verstärkung 11 in direkter Kombination mit
der ungehärteten äußeren Umhüllung 12 gebildet wird·
12
Die äußere Umhüllung wird aus epoxyimprägnierten Glasfaser-
Rovings bzw· Glasseidensträngen hergestellt, welche sich
in der Längsrichtung des Skis oder auf der Unterseite 10a und der Oberseite 10b des Skis, gemeinsam mit den Kantenseiten 10c und 1Od des Skis, erstrecken. Aus Pig· I ist
ersichtlich, daß der Kern in an sich bekannter Weise eine Distanz von den vorderen und hinteren Enden des Skis her
endigt, wo das Material des Skis hauptsächlich aus epoxyimprägnierten Glasfaser-Rovings besteht.
Die Kanten sind ein wunder Punkt bei Skiern mit einem verhältnismäßig porösen Kern und mit einer verhältnismäßig
dünnen Umhüllung· Die Kanten sind daher sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Skis dadurch verstärkt,
daß die Kanten des Kerns abgeschrägt sind, wie bei l4 dargestellt ist. An den Enden des Skis, wo der Kern so dünn
(2 bis 3 non) ist, daß kein Platz für die abgeschrägten
Kanten vorhanden ist, ist der Kern stattdessen 3 bis k mm schmaler als der fertige Ski vorgesehen, so daß der Ski
mit den schmalen Seitenkanten eine extra dicke Kantenschicht erhält, welche mit einem verstärkten synthetischen Kunststoffmaterial gefüllt wird.
Statt der Rippengebilde in den Einschnitten, welche in dem Kern dargestellt sind, können Leimoberflächen zwischen
laminierten Kernstreifen als Rippengebilde verwendet werden· Die Kernstreifen können aus beliebigen leichten Materialien
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hergestellt werden, und sie können unterschiedliche oder ähnliche bzw· gleiche Dimensionen aufweisen. In der Praxis
sollten die Klebstoffoberflächen in Form von Klebstoffschichten
vorgesehen werden, die eine gewisse Dicke aufweisen, vorzugsweise mit einer Dicke von zumindest 0,2 mm.
Besonders wenn ein Zusammenleimen relativ poröser Kernabschnittoberflächen in Erwägung gezogen wird, können darüber
hinaus lokale Dickenvariationen erreicht werden, als Folge
von Unregelmäßigkeiten in der Kernabschnittoberfläche oder daß der Klebstoff in einem gewissen Ausmaß nach innen in
die Kernabschnittoberflächen eingedrungen isto
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Claims (6)
- Patentansprücheumfassend einen Kern aus leichtem Material und eine äußere Umhüllung, bestehend aus einem verstärkten synthetischen Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (10) eine interne Verstärkung (11) aus verhältnismäßig schmalen Rippen aufweist, welche sich im wesentlichen unter rechten Winkeln zu zumindest einer ihrer Oberseite (10b) und ihrer Unterseite (10a) in direkter Kombination mit dem genannten Kunststoffmaterial der genannten Umhüllung (12) erstrecken.
- 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus einem synthetischen Kunststoffmaterial bestehen, welches schmale Einschnitte (15)ι die in dem genannten Kern vorgesehen sind, füllt.
- 3ο Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12) und die Rippen aus dem gleichen synthetischen Kunststoffmaterial bestehen.
- 4. Ski nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen sich einwärts in den Kern (10) hinein von dessen einer Seite her erstrecken und mit einer Distanz von den Rippen endigen, die sich nach innen in den Kern hinein von dessen gegenüberliegender Seite her erstrecken.
- 5ο Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus einem verbindenden Material bestehen, welches benutzt wird, um longitudinale Kernstreifen zu einer kohärenten Kerneinheit miteinander zu verbinden.
- 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen eine Tiefe von zumindest 1 mm bei einer maximalen Tiefe in der Mitte des Skis und einer minimalen Tiefe an den Enden des Skis, eine Breite von709838/0620ORIGINAL INSPECTEDbis zu 2 mm und eine gegenseitige Beabstandung von bis zu 20 mm aufweisen.ο Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe von 2 bis 7 mm, die Breite ungefähr 0,5 mm ist und die gegenseitige Beabstandung ungefähr 5 mm ist.Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Eckkanten des Kerns (10) über im wesentlichen die gesamte Länge des Skis abgeschrägt sind, wodurch ermöglicht wird, daß die genannten Kanten mit einer Dicke von 2 bis 3 mm des verstärkten synthetischen Kunststoffmaterials der genannten Umhüllung verstärkt werden, wobei der genannte Kern an den Enden des genannten Skis 1 bis 2 mm von seiner Außenseite her zurückgezogen ist, um zu ermöglichen, daß das verstärkte synthetische Kunststoffmaterial der Umhüllung (12) eine Ersatzschutzschicht für die Kanten des genannten Skis an den genannten Enden bildet.9· Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtgewichtmaterial eine Wichte von 0,1 bis 0,25 aufweist.709838/0620
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