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DE2704583A1 - Vorrichtung zum messen der auftretenden kraefte beim frontalaufprall eines skipaares auf ein hindernis - Google Patents

Vorrichtung zum messen der auftretenden kraefte beim frontalaufprall eines skipaares auf ein hindernis

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Publication number
DE2704583A1
DE2704583A1 DE19772704583 DE2704583A DE2704583A1 DE 2704583 A1 DE2704583 A1 DE 2704583A1 DE 19772704583 DE19772704583 DE 19772704583 DE 2704583 A DE2704583 A DE 2704583A DE 2704583 A1 DE2704583 A1 DE 2704583A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
ski
impact
stand
spring
Prior art date
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Application number
DE19772704583
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English (en)
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DE2704583B2 (de
DE2704583C3 (de
Inventor
Bernhard Kirsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2704583B2 publication Critical patent/DE2704583B2/de
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Publication of DE2704583C3 publication Critical patent/DE2704583C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0052Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes measuring forces due to impact
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0078Shock-testing of vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Messen der auftre-
  • tenden Kräfte beim Frontalaufprall eines Skipaares auf ein Hindernis Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der auftretenden Kräfte beim Frontalaufprall eines Skipaares auf ein Hindernis, bestehend aus zwei Ständerbeinen, deren untere Enden jeweils in eine mit dem zugeordneten Ski verbundene Skibindung einklemmbar sind.
  • Zur Überprüfen von Skibindungen sind verschiedene Prüf- und Meßgeräte bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen wird der Auslösemechanismus der Skibindung bei stehendem Ski geprüft, wobei gemessen wird, welche Kraft muß bei einer vorgegebenen Einstellung der Skibindung aufgewandt werden, um diese zu öffnen.
  • Wie jedoch die praktische Erfahrung gezeigt hat, sind die mit den bekannten Prüf- und Meßvorrichtungen gewonnenen Werte nur bedingt brauchbar, da die Prüfung nicht genügend die tatsächlichen Verhältnisse berücksichtigt, wie sie beispielsweise beim Frontalaufprall auftreten. Insbesondere sind die bekannten Prüf- und Meßvorrichtungen nicht geeignet, verschiedene Skibindungssysteme miteinander zu vergleichen und sie erlauben nicht, Rückschlüsse auf die Besonderheiten des einen oder anderen Bindungssystemes zu geben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Messen der auftretenden Kräfte beim Frontalaufprall eines Skipaares auf ein Hindernis zu schaffen, bei der für unterschiedliche Skibindungssysteme und unterschiedliche Einstellung der einzelnen Skibindungen vergleichbare Werte ermittelt werden können, um so Aussagen über die tatsächlich auftretenden Kräfte beim Frontalaufprall zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerbeine um eine quer zur Skilängsrichtung angeordnete Drehachse an einem Körper schwenkbar angeordnet sind, daß an den Ständerbeinen eine Stange einseitig angelenkt ist, die mit ihrem freien Ende am Körper unter Spannung einer Feder lösbar gehalten ist und daß an den Ständerbeinen und/oder dem Körper eine den Bewegungsablauf messende Einrichtung angeordnet ist.
  • Vorteilhaft besteht jedes Ständerbein aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen. Zwischen dem in die Skibindung einklemmbaren Fußteil und dem mit dem Körper verbundenen Teil ist vorzugsweise ein besonderes Gelenk angeordnet0 Nach einer Weiterentwicklung sind den Gelenkstellen Biegungsmeßstreifen zugeordnet.
  • Vorteilhaft ist die den Bewegungsablauf messende Einrichtung als Beschleunigungsaufnahmeeinrichtung ausgebildet und am Kopf und/oder Körper angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung ist nahe der Fersenbindung ein Winkelmeß- und -anzeigegerät angeordnet. Ferner ist vorteilhaft der Feder der Stange ein Längenmeß-und -anzeigegerät zugeordnet.
  • Die Meß- und Anzeigegeräte weisen vorteilhaft einen Kratz-, Reiß- oder Schreibstift auf, der mit einer entsprechenden Unterlage zusammenwirkt, um die Meß- werte während des Sturzes dauerhaft zu markieren.
  • Die Meßeinrichtungen können auch über ein Kabel mit Steckeranschluß, das seitlich nachlaufend geführt ist, mit einer Registriereinrichtung verbunden sein.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Fußteil der Ständerbeine in Skilängsrichtung gegen Druck einer Federspannung verschiebbar in der Skibindung gehalten, und die Veränderung der Verschiebung ist an einem Erschütterungsaufnehmer meßbar.
  • Die den Bewegungsablauf messende Einrichtung ist vorteilhaft mit einer Meßeinrichtung am Aufprallhindernis gekoppelt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt0 Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, in verschiedenen Stellungen, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 bei einem anderen Skibindungssystems Fig. 3 eine etwas andere busführungsform des Ständerbeines der Vorrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform der Vorrichtung von vorn gesehen, Fig. 5 ein Ständerbein in Seitenansicht in verschiedener Stellung mit nahe der Fersenbindung angeordneter Meßeinrichtung, Fig. 6 ein Ständerbein mit Biegemeßstreifen, Fig. 7 einen Körper der Vorrichtung mit Biegemeßstreifen, Fig. 8 bis 12 einen Biegemeßstreifen nach Fig. 6 in unterschiedlicher Darstellung 9 Fig0 13 eine Meßeinrichtung am Kopf der Vorrichtung, Fig0 14 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figo 13, Fig. 15 ein Ständerbein, dessen Fußteil in Skilängsrichtung gegen Druck einer Federspannung verschiebbar in der Skibindung gehalten ist, Fig. 16 eine andere Ausführungsform des unteren Endes eines Ständerbeines, Fig. 17 eine Meßanordnung am Aufprallhindernis in perspektivischer Ansicht, Fig. 18 die Meßeinrichtung nach Fig. 17 in Draufsicht, Fig. 19 ein Aufprallhindernis in perspektivischer Ansicht, Fig. 20 eine andere Ausführungsform eines Aufprallhindernisses, Fig. 21 eine schematische Darstellung eines verschwenkbaren Aufprallhindernisses mit Meß- und Anzeigeeinrichtung, Fig. 22 eine andere Ausführungsform eines Aufprallhindernisses mit beidseitiger Meß- und Anzeigeeinrichtung.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 ist in Form eines sog.
  • "Dummys" ausgebildet, der einem skifahrenden Menschen nachgebildet ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Paar Ständerbeinen 1, deren untere Enden als Fußteil 2 ausgeformt und in eine Skibindung 3, 3a eines Skis 4 einklemmbar sind. Die Vorrichtung besteht ferner aus einem Körperteil 5 mit oberem Kopfende 6, das um eine quer zur Skilängsrichtung angeordnete Drehachse 7 schwenkbar angeordnet ist.
  • Das Fußteil 2 ist mit dem übrigen Ständerbein über ein Gelenk 8 verbunden. Ferner ist das Ständerbein in einen Unterschenkelteil 9 und einen Oberschenkelteil 10 unterteilt, die durch ein Gelenk 11 miteinander verbunden sind.
  • Am Fußteil 2 ist eine Stange 12 einseitig angelenkt, die mit ihrem freien Ende 13 unter Spannung einer Feder 14 in eine am Körper 5 sitzende Halterung 15, 15a einrastbar ist. Am Kopf 6 befindet sich eine den Bewegungsablauf messende Einrichtung 16.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist links die Vorrichtung in einer Stellung gezeigt, bei der die Skibindung 3, 3a geschlossen ist und der "Dummy" während seiner Fahrt steht. In dieser Stellung rastet das obere Ende der Stange 12 in die Halterung 15, 15a ein, wobei das abgewinkelte Ende 13, das als Gleitstück ausgebildet ist, zwischen die Teile 15 und 15a der Halterung zu liegen kommt.
  • Kommt nun die Skispitze des Skis 4 gegen ein Hindernis, so daß ein Frontalaufprall des Skis erfolgt, wird der "Dummy" entsprechend den Gesetzen der Trägheitskraft zur Skispitze hin gekippt, wie es in der rechten Darstellung angedeutet ist. Hierbei wird das auf die Vorderbindung 3 einwirkende, vorwärtsstrebende Kippmoment so groß, daß sich die Fersenbindung 3a öffnet. Gleichzeitig löst sich das Ende 13 der Stange 12 infolge der auftretenden Fahrwucht aus ihrer Halterung 15, 15a, wodurch sich das Gelenk 11 zwischen Unterschenkelteil 9 und Oberschenkelteil 10 drehen kann, um das bislang angewinkelte Ständerbein 1 mehr oder weniger gerade auszustrecken. Anschläge 17 und 18 dienen zur Begrenzung der Winkelbewegung des Ständerbeins.
  • Während dieses Bewegungsablaufes werden die dabei auftretenden Geschwindigkeits- und Beschleunigungsänderungen mit Hilfe der Meßvorrichtung 16 gemessen, deren Werte beispielsweise durch ein leicht nachlaufendes Kabel 19 auf ein nicht gezeigtes Registriergerät übertragen werden.
  • Das Übertragungskabel 19 ist vorteilhaft seitlich am "Dummy" geführt und durch eine Steckverbindung 19a mit dem "Dummy" verbunden.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 2 entspricht weitestgehend der nach Fig. 1, wobei das Fußende 2 des Ständerbeines 1 in einer Skibindung mit einer Vorderbindung 3b eines anderen Bindungssystems eingeklemmt ist. Wie die nebeneinander gestellten Darstellungen des "Dummys" zeigen, findet bei diesem Bindungssystem beim Frontalaufprall des Skis 4 keine Kippbewegung statt, da sich die Skibindung 3b beim Frontalaufprall infolge der Trägheitskraft derart öffnet, daß das Fußende 2 in Skilängsrichtung zur Skispitze hin frei durchgleiten kann und das Ständerbein 1 nach Freikommen der Stange 12 aus der Halterung 15, 15a durch Einwirkung der Feder 14 über das Aufprallhindernis angehoben wird, so daß kein Sturz kopfüber erfolgt, sondern der Körper in Fahrtrichtung weiterfliegt. Die in Figo 2 gezeigten Einzelteile der Vorrichtung entsprechen denen nach Fig. 1.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. 3 ist das Ständerbein 1 einschließlich der mit ihm verbundenen Stange 12 in etwas anderer Ausformung gezeigt, wobei das Drehgelenk 8 zwischen Fußende 2a und Unterschenkel 9 nach hinten versetzt zu einem Drehgelenk 20 zwischen Fußende 2a und Stange 12 angeordnet ist.
  • Das Fußende 2a hebt somit beim Überspringen des Aufprallhindernisses die Fußspitze, um besser über das Hindernis zu kommen.
  • Aus dem Vertikalschnitt der Vorrichtung nach Fig0 4 sind die Zuordnung der einzelnen Teile des "Dlzmmys" sowie die Gelenkverbindungen erkennbar, wobei jedes der beiden Ständerbeine 1 eine besondere Stange 12 aufweist, so daß die einzelnen Ständerbeine unabhängig voneinander reagieren können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist am Fußteil 2b eine Meß- und Anzeigeeinrichtung 21 angeordnet, die über einen mit dem Unterschenkel 8 verbundenen Zeiger 21a die Winkelveränderung zwischen Fußteil 2b und Unterschenkel 8 während des Frontalaufpralles dauerhaft angibt. Vorteilhaft ist am Zeiger 21a eine Kratz-oder Schreibspitze angeordnet, die mit einer geeigneten Aufzeichnungsunterlage zusammenwirkt. Ferner ist an der mit der Stange 12 verbundenen Feder 14a eine Meß- und Anzeigevorrichtung 22 angeordnet, die ebenfalls mit einem Kratz-, Reiß- oder Schreibstift ausgerüstet sein kann und die Längsausdehnung der Feder 14a nachhaltig erkennen läßt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig0 6 sind an den Gelenkstellen zwischen den einzelnen Teilen des Ständerbeines 1 Biegungsmeßstreifen 23, 24 angeordnet, mit deren Hilfe die an den einzelnen Gelenken während des Sturzes aufgetretenen Verbiegungen meßbar und berechenbar sind.
  • Nach Fig. 7 ist das Körperteil 5 in Oberkörper 5a und Unterkörper 5b unterteilt und in der Hüfte mit einem Biegungsmeßstreifen 25 verbunden. Am Kopfabschnitt 6 ist darüber hinaus ein Kopfverbiegungsteil 26 vorgesehen0 In den Fig. 8 bis 12 ist ein solcher Biegungsmeßstreifen dargestellt, wobei Fig. 8 eine Seitenansicht, Fig. 9 eine Draufsicht und Fig. 10 bis 12 den Biegemeßstreifen in verschiedenen Darstellungen in einem Stab 24a eingespannt zeigen. Das Ausmaß der Verformung des Biegemeßstreifens nach dem Sturz ist ein berechenbares Maß für die beim Sturz aufgetretenen Kräfte und Kraftmomente.
  • Nach der Ausführungsform der Fig 13 und 14 ist auf dem Kopf 6 eine Meß- und Anzeigeeinrichtung 26 vorgesehen, bei der die gewonnenen Werte auf einer Kratztafel 27 aufgezeichnet werden, wobei Reißnadeln 28, die unter Druck einer Feder 29 stehen, die Aufzeichnungen entsprechend der auftretenden Erschütterungen vornehmen.
  • Nach der Ausführungsform entsprechend Fig. 15 ist das Fußende 2c des Ständerbeines 1 innerhalb der Skibindung 3, 3a bzw. 3b derart gehalten, daß das Ständerbein in Skilängsrichtung hin- und herbewegbar ist. Hierzu sind am Ständerbein Laufrollen 30 vorgesehen, die auf einer Gleitbahn 31 abrollen.
  • Das schlittenartige Fußende 2c ist auf einer Führungsstange 32 gehalten. Federn 33 und 34 an beiden Seiten des Fußendes 2c verändern ihre Feder- spannung entsprechend der beim Aufprall auftretenden Fahrwuchtbremsung an der Führungsstange 32. Durch Messen der Veränderung der Verschiebung an einem Erschütterungsaufnehmer 16a läßt sich die Krafteinwirkung beim Frontalaufprall ermitteln, wobei die Meßwerte wiederum über das Kabel 19 auf ein Registriergerät übertragen werden können.
  • Eine etwas andere Form eines Ständerfußteiles 2d ist in Fig. 16 dargestellt, Hierbei ist wiederum das Ständerbein 1 in Skilängsrichtung innerhalb der Skibindung bewegbar. Ähnlich wie bei der Ausbildungsform nach Fig. 5 ist darüber hinaus die Winkelveränderung beim Kippen der Vorrichtung entgegen der Kraft einer Rückhaltefeder 43 infolge eines Frontalaufpralls mit Hilfe der Meß- und Anzeigeeinrichtung 21 in Verbindung mit einem Zeiger 21a meßbar, wobei der Zeiger 21a ebenfalls einen Kratz- oder Schreibstift tragen kann.
  • Die beim Frontalaufprall erfolgte Bewegung in Längsrichtung des Skis wird mit Hilfe einer Meß- und Anzeigevorrichtung 35 ermittelt.
  • Fig. 17 und 18 zeigen die Anordnung eines balkenförmigen Aufprallhindernisses 36 sowie der dem Aufprallhindernis zugeordneten Meß- und Anzeigeeinrichtungen. So ist nahe dem Aufprallbalken 36 eine Fotokamera 37 vorgesehen. Ferner ist eine Fotokamera 38 dargestellt, die eine Messung von oben ermöglicht. Die fotometrische Messung und Auswertung erfolgt mit Hilfe eines Rasterhintergrundes 37a.
  • Wie in Fig. 18 ferner erkennbar ist, ist der Aufprallbalken 36 in seiner Stellung veränderbar, so daß außer einem senkrechten Frontalaufprall auch die Verhältnisse bei einem Schrägaufprall meß- und auswertbar sind. Zur besseren Führung der Skier dient eine Führungsschiene 42.
  • Fig. 19 zeigt das Aufprallhindernis in etwas anderer Ausführungsform, wobei dem Aufprallbalken 36 Kraftmeßdosen 39 zugeordnet sind. Die Dose 40 dient zur Halterung des AufprallbalkensO Eine weitere, etwas andere Ausfuhrungsform ist in Fig. 20 dargestellt, wobei der Aufprallbalken 36 mit einer Schaumstoffpolsterung 41 versehen ist.
  • Fig. 21 zeigt in Draufsicht ein Aufprallhindernis 36, das um einen mittleren Drehpunkt 43 schwenkbar ist, um die Verhältnisse beim Schrägaufprall messen zu können. Die gewünschte Winkeleinstellung ist durch eine Arretierschraube 44, die in einen bogenförmigen Schlitz 45 einer Halteplatte 46 ragt, festlegbar. Der Aufprallbalken 36 ist seitlich auf Gleitschienen 47 geführt und mit einer Meßstange 48 verbunden, an deren freinem Ende 49 ein Kratz-, Reiß- oder Schreibstift sitzt, der mit einer entsprechenden Anzeigefläche 50 zusammenwirkt, um die beim Aufprall am Aufprallhindernis auftretenden Kräfte messen und dauerhaft markieren zu können.
  • Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 22 sind an beiden Enden des Aufprallbalkens 36 Je eine Meß- und Anzeigevorrichtung mit Meßstange 48 und Anzeigefläche 50 vorgesehen, um die unterschiedliche Einwirkung des einen oder anderen Skis erfassen zu können.
  • Um die gewonnenen Meßwerte der durch die Skibindung gehaltenen Vorrichtung zeitlich in Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Aufprallmoment zu bringen, können die Meßeinrichtungen an der Vorrichtung des Skis mit denen an der Aufprallvorrichtung gekoppelt sein.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Messen der auftretenden Kräfte beim Frontalaufprall eines Skipaares auf ein Hindernis, bestehend aus zwei Ständerbeinen, deren untere Enden jeweils in eine mit dem zugeordneten Ski verbundene Skibindung einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerbeine (1) um eine quer zur Skilängsrichtung angeordnete Drehachse (7) an einem Körper (5) schwenkbar angeordnet sind, daß an den Ständerbeinen eine Stange (12) einseitig angelenkt ist, die mit ihrem freien Ende (13) am Körper unter Spannung einer Feder (14) lösbar gehalten ist und daß an den Ständerbeinen und/oder dem Körper eine den Bewegungsablauf messende Einrichtung (16) angeordnet ist.
    2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ständerbein (1) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (9, 10) besteht.
    3o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in die Skibindung einklernmbaren Fußteil (2) urod der.. nit dem Körper (5) verbundenen Teil ein Gelenk (8) angeordnet ist 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Gelenkstellen Biegungsmeßstreifen (23, 24) zugeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bewegungsablauf messende Einrichtung als 3eschleunigungsaufnahm.eeinrichtung (16) ausgebildet und am Kopf und/oder Körper angeordnet ist 6o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Fersenbindung (3) ein Winkelmeß- und -anzeigegerät (21) angeordnet ist.
    70 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder (14a) der Stange (12) ein LängenmeB- und -anzeigegerät zugeordnet ist.
    80 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Anzeigegeräte (21, 22, 26, 35) einen Kratz-, Reiß- oder Schreibstift aufweisen, der mit einer entsprechenden Unterlage zusammenwirkt, um die Meßwerte während des Sturzes dauerhaft zu markieren.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen über ein Kabel (19) mit Steckeranschluß (19a) mit einer Registriereinrichtung verbunden sind.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (19) seitlich nachlaufend geführt ist.
    llo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2c, 2d) der Standerbeine (1) in Skilängsrichtung gegen Druck einer Federspannung verschiebbar in der Skibindung (3, 3a, 3b) gehalten ist und die Veränderung der Verschiebung an einem Brschütterungsaufnehmer (16a) meßbar ist 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bewegungsablauf messende Einrichtung mit einer Meßeinrichtung am Aufprallhindernis (36) gekoppelt ist.
DE19772704583 1977-02-04 1977-02-04 Vorrichtung zum Messen der auftretenden Kräfte beim Frontalaufprall eines Skipaares auf ein Hindernis Expired DE2704583C3 (de)

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