DE2702982A1 - Aufreissbarer verschluss fuer behaelter - Google Patents
Aufreissbarer verschluss fuer behaelterInfo
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Description
Patentanwälte
Dip! Tor. Hain-T-lrjTsn Müller „ U
Dr. rer. na', Thousos Berendt
PATENTANWALT
DR. i^:„. LGYH
RIG 318-125
Die Erfindung betrifft einen aufreißbaren Verschluß für Behälter, insbesondere für solche mit unter Druck stehendem
Inhalt, wie z.B. Bier oder Luft bzw. Kohlensäure enthaltende Getränke, wobei der Verschluß im Öffnungsteil des Behälters
eine Abdichtung bildet.
Es ist bekannt, daß Bier, Erfrischungsgetränke und andere unter Druck stehende oder Druck erzeugende Stoffe in relativ
dünnen Kunststoffbehältern abgepackt werden können, die mit einem Öffnungsteil versehen sind, der eine einwärts gerichtete
Lippe aufweist. Der Verschluß bei diesen bekannten Behältern besteht aus einer Verschließeinrichtung, die in den öffnungs-
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teil des Behälters gepreßt werden kann und die eine Dichtung mit der einwärts gerichteten Lippe des Behälters bildet, die
ferner die Verschließeinrichtung im Öffnungsteil des Behälters hält, wozu ein Randwulst am Schließteil vorgesehen ist, der
über den vorderen Rand der einwärts gerichteten Lippe schnappt. Aufgrund der natürlichen Spannung und Elastizität
der einwärts gerichteten Lippe wird eine ausreichende Dichtkraft zwischen der Lippe und dem nach innen gepreßten Teil
des Verschlusses erreicht, wodurch eine Leckage des unter Druck stehenden Gases, insbesondere Kohlendioxid, aus dem
Behälter heraus, verhindert wird.
Obwohl der Verschlußteil so ausgebildet werden kann, daß er längs der Kontaktfläche zwischen der Verschließeinrichtung
und dem Öffnungsteil des Behälters gute Dichteigenschaften hat, geht trotzdem Gas verloren, weil es durch die Verschließeinrichtung
hindurchdiffundiert, die aus praktischen Gründen in der Regel aus Polyäthylen besteht, das ein relativ weiches,
flexibles Kunststoffmaterial ist und durch Spritzformung geformt werden kann. '
Es wurde versucht, den Verschlußteil mit einer Schicht eines gasdichten Materials, z.B. Polyvinyliden-Chlorid, zu überziehen,
wobei einige Verbesserungen zwar erzielt wurden, das Ergebnis war aber nicht voll zufriedenstellend.
Das technische Problem des Durchgangs von Gas durch den Verschlußteil
kann jedoch erfindungsgemäß dadurch in zufriedenstellender Weise gelöst werden, daß die Verschlußanordnung
zwei Teile aufweist, nämlich einen äußeren und einen inneren Teil, wobei der äußere Teil aus einem rohrförmigen Körper
besteht, dessen Außenseite Elemente zum Erreichen einer gasdichten und mechanisch stabilen Halterung des Verschlußteiles
im Öffnungsteil des Behälters aufweist, während dessen Innen-
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seite die Ausgießöffnung des Verschlußteiles bildet, wobei
ferner der innere Teil aus einem Körper besteht, der in den äußeren Teil eingeführt werden kann und dessen öffnung
vollständig abdeckt, und der mit Teilen des Körpers sich wenigstens so weit erstreckt, wie der untere Rand der
Ebene, die den rohrförmigen Körper des äußeren Teils begrenzt, daß ferner der Außenteil und der Innenteil miteinander
längs einer dünnen, relativ leicht brechbaren Verbindungswand verbunden sind, die sich längs des gesamten
Umfangs des oberen Randes des Außenteiles erstreckt, und daß eine gasdichte Scheibe dicht am unteren Rand des Außenteiles
und an den Teilen des Innenteiles angebracht ist, die sich in den Außenteil erstrecken, wobei die Dichtungsscheibe
aus einem gasdichten aber relativ leicht reißbaren Material gebildet ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt einen spritzgeformten Plastikkörper für eine Verschlußvorrichtung nach der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt die Verschlußvorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Verschlußvorrichtung, die in die öffnung des Behälters eingepreßt ist.
Fig. 4 zeigt einen modifizierten spritzgeformten Körper
entsprechend Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Verschluß, der aus dem spritzgeformten Kunststoffkörper nach Fig. 1 hergestellt ist.
Fig. 6 zeigt die Art und Weise, wie die Verschlußeinrichtung geöffnet wird, wenn der abgepackte Inhalt zugänglich ge
macht werden soll.
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Der spritzgeformte Kunststoffkörper nach Fig. 1 kann zweckmäßigerweise
aus Polyäthylen hergestellt werden und er besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem äußeren Teil 2
und einem inneren Teil 1, die durch einen dünnen, leicht
reißbaren Wandteil miteinander verbunden sind, der sich längs des oberen Randes des äußeren Teiles 2 erstreckt.
Der Außenteil 2 hat einen oberen Bund 6 und einen unteren, kürzeren Schnapprand 8, der zusammen mit dem Bund 6 das
Halteelement der Verschiebeeinrichtung in der Ausgießöffnung
des Verpackungsbehälters bildet, wie noch beschrieben wird. Der Außenteil 2 hat ferner Dichtelemente 7, die bei der beschriebenen
Ausführungsform aus Dichtzungen gebildet sind, die sich um den Außenteil 2 erstrecken und die infolge der
Weichheit und Elastizität des Kunststoffmaterials verformbar sind, wenn sie gegen eine härtere Fläche angepreßt werden.
Der Innenteil 1, der die öffnung 17 schließt, die durch die Innenseite des Außenteiles 2 gebildet ist, um einen Verschluß
zu bilden, besitzt einerseits einen Zugring 3 und andererseits Elemente 9, 10, die sich in den Außenteil 2 hineinerstrecken.
Die Elemente 9, 10 bestehen aus einem relativ dünnwandigen Zylinder und einem zentralen Schaft, die integrale Teile des
Innenteiles 1 darstellen. Die Elemente 9, 10 erstrecken sich mit ihren Vorderkanten bis zu der unteren Begrenzungsebene des
Innenteiles 2. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Innenteil 1 der Verschlußeinrichtung ferner mit einer Nut 5 versehen, die das
Aufreißen des Innenteiles erleichtert, da Teile des Wandabschnittes 4 aufgerissen werden, so daß mit Hilfe der Nut 5
die Aufreißkraft auf die Teile des Wandabschnittes 4 konzentriert werden kann, die zwischen der Nut 5 und dem Zugring 3 liegen.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Verschlußeinrichtung in die
öffnung eines Verpackungsbehälters 11 eingesetzt ist, der aus
einem relativ dünnen Kunststoffmaterial bestehen kann und der
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• a-
in seinem Öffnungsteil eine einwärts gerichtete Lippe 12
aufweist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Verschlußeinrichtung mit einer
folienartigen Scheibe 14 aus einem undurchlässigen Material versehen, z.B. einer kunststoffüberzogenen Aluminiumfolie,
die mittels ihres Kunststoffüberzuges am unteren Rand des Außenteiles 2 und an den unteren freien Flächen der Elemente
9, 10 befestigt ist, die zum Innenteil 1 gehören. Die Scheibe 14 soll eine relativ dünne thermoplastische Schicht haben,
vorzugsweise eine Polyäthylenschicht, so daß sie leicht aufreißbar ist, und es wurde festgestellt, daß eine geeignete
Dicke einem Flächengewicht von etwa 5 bis 20 Gramm Polyäthylen, vorzugsweise 10 Gramm entspricht. Die Scheibe 14 ist an den
Berührungsflächen des Außenteiles 2 und an den Elementen 9, 10 des Innenteiles 1 unter Anwendung von Wärme und Druck angebracht
und befestigt, wobei der Kunststoffüberzug der Scheibe mit dem Kunststoffmaterial der Teile der spritzgeformten
Kunststoffkörper 1 und 2, gegen die die Scheibe
angepreßt wird, verschmilzt oder anschmilzt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Lippe 12 des Verpackungsbehälters
einwärts gerichtet und zwischen dem Bund 6 des Außenteiles und dessen Schnapprand 8 gehalten, was dadurch bewerkstelligt
wird, daß die Verschlußeinrichtung in die Öffnung des Verpackungsbehälters 1 gepreßt wird, wobei der vordere Rand 13
der einwärts gerichteten Lippe 12 zum Einschnappen über den Schnapprand 8 des Verschlußteiles gebracht wird und in der
in Fig. 3 gezeigten Position gehalten wird, wobei der obere Rand der einwärts gerichteten Lippe gegen die Unterseite des
Bundes 6 angedrückt wird, wodurch die Verschlußeinrichtung in der Ausgießöffnung des Behälters gehalten wird und gleichzeitig
die Dichtzungen 7 gegen die Außenseite der einwärts gerichteten Lippe 12 angedrückt werden, um eine Abdichtung
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Λ"
zu bilden. Es wurde festgestellt, daß eine Abdichtung der vorgenannten Art eine sehr gute Gasundurchlässigkeit aufweist
und daß der Austritt von Gas praktisch vernachläßigbar ist, selbst wenn der Inhalt des Verpackungsbehälters unter
Druck steht, wie z.B. Bier oder Erfrischungsgetränke, die innerhalb des Verpackungsbehälters ein Druckgas-Kissen aus
Kohlendioxid bilden.
Die Scheibe 14, die eine Aluminiumfolie enthält, ist ebenfalls
gasdicht, was bedeutet, daß irgendeine Gasleckage durch das Polyäthylen-Material, das selbst eine weniger gute
Gasundurchlässigkeit aufweist, verhindert wird. Die Verschlußeinrichtung hat längs der Außenseite des Schnapprandes
einen ungeschützten Rand, es wurde jedoch festgestellt, daß dieser Rand eine so kleine Oberfläche hat, daß Gas, das
eventuell über diesen Weg hindurchdiffundiert, praktisch vernachlässigt werden kann.
Der Verpackungsbehälter wird in einer noch zu beschreibenden V/eise geöffnet,'wobei der Innenteil 1 vom Außenteil 2 gelöst
wird und ferner der Innenteil mit Hilfe des Zugringes 3 aus der Behälteröffnung herausgezogen wird, die durch die
Innenseite des Außenteiles 2 gebildet wird. Um dieses Herausziehen des Innenteiles zu erleichtern, sollte der am
Innenteil angeformte zylindrische Teil 9 relativ dünn ausgebildet sein, da er sonst zu steif wird, um aus der öffnung
herausgezogen zu werden. Wenn jedoch der zylindrische Teil 9 zu dünn ausgebildet wird, wird die Dichtfläche längs seines
äußeren freien Randes zu klein, so daß dann die Gefahr besteht, daß die Scheibe 14 nicht aufgerissen wird, sondern
statt dessen die Dichtverbindung zwischen dem zylindrischen Teil 9 und der Scheibe reißt. Aus diesem Grund kann die
Verschlußeinrichtung in der Weise modifiziert werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die im Prinzip der Verschlußeinrichtung
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2 7 η 2 9 8
nach Fig. 1 entspricht, mit dem Unterschied, daß der zylindrische Teil 9, der am Innenteil 1 angeformt ist, etwas verlängert
ist, so daß sein Vorderrand 15 über die untere Begrenzungsfläche des Außenteiles 2 etwas übersteht.
Wenn die Scheibe 14 an der Verschließeinrichtung nach Fig.
unter Anwendung von Wärme und Druck befestigt wird, wird der vorstehende Abschnitt 15 des zylindrischen Teiles 9 so verformt,
daß die Oberfläche im Kontaktbereich zwischen der Scheibe 14 und dem unteren Teil des zylindrischen Abschnittes
vergrößert wird. Diese Vergrößerung der Berührungsfläche entsteht,
weil die vorstehenden Teile des zylindrischen Elementes 9 angestaucht werden, so daß sie wulstartige Randzonen 16 bilden,
wenn die Außenteile des Elementes 9 unter der Wirkung von Viarme gegen die untere Begrenzungsfläche des Außenteiles 2
angedrückt werden, wobei die Scheibe 14 praktisch in einer Ebene liegt bzw. befestigt wird.
Wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll, um den Inhalt zugänglich zu machen, wird der Zugring 3 mit der Hand ergriffen
und nach oben gezogen, wodurch der Abschnitt 18 des Innenteiles längs der Nut 5 nach vorn gefaltet wird und Teile der Verbindungswand 4 zwischen dem Außenteil 2 und dem Innenteil 1 zerrissen
werden. Wenn der Innenteil 1 der Verschlußeinrichtung weiter aufwärts gezogen wird, in der in Fig. 6 gezeigten Weise, so
wird die gesamte Verbindungswand 4 zwischen dem Innenteil 1 und dem Außenteil 2 aufgerissen und ebenso wird die Scheibe
zwischen ihrer Befestigung am Außenteil 2 und dem zylindrischen Teil 9 des Innenteiles 1 zerrissen. Nachdem die Verbindungswand 4 und die Scheibe 14 aufgerissen worden sind, kann der
Innenteil 1 vom Außehteil 2 abgezogen werden, der selbst im Öffnungsteil des Verpackungsbehälters verbleibt, da die Lippe
des Verpackungsbehälters 11, die nach innen gerichtet ist, zwischen dem Schnapprand 8 und dem Bund 6 gehalten wird. Wenn
— ft -·
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der Innenteil 1 der Verschlußeinrichtung aus der Ausgießöffnung entfernt ist, kann der Inhalt frei aus dem Verpackungsbehälter
ausgegossen werden.
Der Aufbau des Verpackungsbehälters selbst ist nicht im Detail beschrieben, da er nach Wunsch und dem jeweiligen Zweck ausgebildet sein kann und die Funktion des Verschlußteiles nicht
beeinflußt. Im beschriebenen Beispiel wurde angenommen, daß der Öffnungsteil des Behälters 11 eine einwärts gerichtete
Lippe 12 hat, die sich als praktische Lösung erwiesen hat und die eine gute Gasundurchlässigkeit gewährleistet, die
Verschlußeinrichtung kann aber auch in anderer Weise, z.B. durch Kleben oder Anschweißen am Öffnungsteil des Behälters
befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung hat eine sehr
niedrige Gasleckage und bietet eine wesentliche Verbesserung gegenüber bisher bekannten Einrichtungen dieser Art, was
unter anderem zur Folge hat, daß die Lagerzeit von Bier und Erfrischungsgetränken in Verpackungsbehältern der erfindungsgemäßen
Art beträchtlich erhöht werden kann.
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Claims (8)
- PatentansprücheAufreißbare Verschlußeinrichtung für Behälter, insbesondere für Behälter mit unter Druck stehendem Inhalt, wie z.B. Bier oder kohlensäurehaltige Getränke, wobei die Verschlußeinrichtung einen dichten Verschluß im Öffnungsteil des Behälters bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung zwei Teile aufweist, einen Außenteil (2) und einen Innenteil (1), daß der Außenteil aus einem rohrförmigen Körper besteht, dessen Außenseite Elemente (7) aufweist, um eine gasdichte und mechanisch stabile Halterung der Verschlußeinrichtung im Öffnungsteil des Behälters zu schaffen,und dessen Innenseite die Ausgußöffnung der Verschlußeinrichtung bildet, daß ferner der Innenteil (1) aus einem Körper besteht, der in den Außenteil (2) einsetzbar ist und der dessen öffnung vollständig abdeckt, wobei Teile des Körpers sich wenigstens bis zum unteren freien Rand der Ebene erstrecken, die den rohrförmigen Körper des Außenteils (2) begrenzt, daß ferner der Außenteil (2) und der Innenteil (1) miteinander längs einer dünnen, leicht aufreißbaren Verbindungswand verbunden sind, die sich längs des gesamten Umfangs des oberen Randes des Außenteiles (2) erstreckt, und daß eine gasdichte Scheibe (14) am unteren Rand des Außenteiles (2) und an den Teilen (9, 10) des Innenteiles (1), die sich in den Außenteil hineinerstrecken, befestigt ist, die aus einem gasdichten und leicht aufreißbaren Material besteht.
- 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Teil (9) des Innen-- 10 -709831/0290 ORIGINAL INSPECTEDο Π η "> O ρ ο-ι*teiles (1), dor sich in den Außenteil (2) hineinerstreckt, die Form eines Zylinders hat, dessen Vorderkante sich mindestens bis oder etwas über die Ebene hinaus erstreckt, die den unteren Rand des Außenteiles (2) begrenzt.
- 3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenteil (1) und der Außenteil (2) aus einem flexiblen Kunststoffroaterial, z.B. Polyäthylen, bestehen und daß beide Teile einstückig ausgebildet sind.
- 4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenteil (1) in seinem in den Außenteil (2) eingreifenden Bereich mit einem zentralen Schaft (10) versehen ist, dessen Stirnrand bzw. Stirnfläche dicht mit der Scheibe (14) verbunden ist.
- 5. Verschlußeinrichtung nach /mspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenteil (1) mit einer; Zugring (3) verbunden ist, durch den der Innenteil (1) vom Außenteil (2) getrennt werden kann, wobei die dünne Verbindungswand länas des oberen Randes des Außenteiles (2) aufgerissen wird, und daß ferner die Dichtscheibe (14) im Bereich zwischen dem unteren Rand des Außenteiles (2) und dem unteren Rand des Innenteiles (1) aufgerissen wird.
- 6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (14) aus einer kunststoffüberzogenen Metallfolie besteht.
- 7. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Kunststoffüberzug der Scheibe (14) vorzugsweise aus Polyäthylen besteht- 11 -7098.? 1/0?90und eine Dicke hat, die einem Flächengewicht von etwa 5 bis 20 g/m , vorzugsweise 10 g/m entspricht.
- 8. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Abschnitt (9) des Innenteiles (1) sich über den unteren Rand des Außenteiles (2) hinaus erstreckt und daß der vorstehende Teil unter Einwirkung von Wärme und Druck beim Anbringen der Scheibe (14) derart verformt wird, so daß ein erweiterter,ringförmiger,sitzartiger Abschnitt an der Vorderfläche des zylindrischen Abschnittes(9)gebildet wird, und daß die Scheibe (14) nach dem Befestigen im wesentlichen in einer Ebene liegt.709831/0290
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