DE2700946C2 - Abgleichbarer Schichtwiderstand mit möglichst geringer Induktivität - Google Patents
Abgleichbarer Schichtwiderstand mit möglichst geringer InduktivitätInfo
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- H01C—RESISTORS
- H01C7/00—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
- H01C7/22—Elongated resistive element being bent or curved, e.g. sinusoidal, helical
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- H01C17/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
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Description
a) daß die Widerstandsbahn (1) zwei oder mehrere Mäanderlinien (12a, 126J aufweist,
b) daß die Mäanderlinien (12a, 12b) nebeneinander
liegen und um 180 Winkelgrad gegeneinander phasenverschoben sind,
c) daß jeder zweite Mäanderwendepunkt (tlaj einer
Mäanderlinie (12a) mit je einem zweiten Mäanderwendepunkt {lib) der benachbarten
Mäanderlinie (12i>^ verbunden ist und
d) daß der Abgleich durch Unterbrechung der Widerstandsbahn (1) in der Nähe der freien Mäanderwendepunkte
(13a, 13b) entlang einer geraden Abgleichlinie (14) geschieht.
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2. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Amplitude
mindestens einer Mäanderlinie (12b) alternierend ändert und die Abgleichlinie (14) in der Nähe
der freien Mäanderwendepunkte(13i>)der größeren
Amplitude verläuft und dort die Mäanderlinie (126,) mit der größeren Amplitude unterbrochen
werden kann.
3. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Mäanderlinie (12a,) im Bereich der freien Mäanderwendepunkte
(13a,) mehrere unterschiedliche aber konstante Amplituden besitzt und die Abgleichlinien
(14) im Bereich zwischen diesen Amplituden verlaufen.
4. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Mäanderlinie (12a^zwei Amplituden besitzt.
5. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Mäanderlinie (12a,) im Bereich der freien Mäanderwendepunkte
(13a,) zwei Amplituden besitzt, von denen eine konstant und die andere nicht konstant
ist.
6. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen (11a, üb) der benachbarten
Mäanderlinien (12a, 12b) auf einer Geraden (4) liegen.
7. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Ende der Widerstandsbahn (1) über eine Vielzahl an sich bekannter nebeneinander liegender
Abgriffbahnen (5) mit der Kontaktfläche 3 verbunden ist, die entlang einer geraden Abgleichli- t>o
nie (6) unterbrochen werden können.
8. Abgleichbarcr Schichtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandsbahnen (1) auf einem ebenen Trägerkörper(2) lest haftet. brt
9. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
tue Widerslandsbahn (1) auf einem zylindrischen
Trägerkörper (2) fest haftet.
10. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Mäanderwendepunkte (13a, 13h) voneinander einen
Abstand (7) haben.
11. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Mäanderwendepunkte (13a, 13£>,) berühren.
12. Abgleichbarer Schichtwiderstand nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kontaktflächen (3) Anschlußelemente (8) befestigt sind und den Widerstand eine
Umhüllung (10) dicht umgibt, aus der nur Teile der Anschlußelemente (8) in Draht- oder Bandform (9)
herausragen.
Die Erfindung betrifft einen abgleichbaren Schichtwiderstand mit möglichst geringer Induktivität, wobei auf
einem Trägerkörper eine im wesentlichen mäanderförniig gestaltete Widerstandsbahn vorhanden ist, die an
Kontaktflächen angrenzt und welche vorzugsweise mittels Siebdruckes hergestellt wird.
Ein derartiger Schichtwiderstand ist beispielsweise aus der DE-AS 23 27 750 bekannt. Dort ist der Abgleich
des Widers; andswertes nur in Umfangsrichtung des zylinderischen Trägerkörpers möglich, wobei der Widerstand
relativ zur Abgleichvorrichtung gedreht werden muß. Außerdem werden bei einem derart abgeglichenen
Widerstand die Stromlinien am Ende der Abgleichlinie zusammengedrängt, was zu einer unerwünschten
Temperaturerhöhung an dieser Stelle und zum Ausfall des Widerstandes führen kann. Andererseits bildet der
Abgleichsack zwischen benachbarten Mäanderlinien im unabgeglichenen Zustand eine unterbelastete Stelle,
derart, daß die elektrische Leistung auf die übrigen Mäanderlinien verstärkt verteilt werden muß. Desweiteren
liegt bei dem an sich bekannten Einfachmäander zwischen zwei benachbarten Mäanderwendepunkten die
volle Wendelspannung, wodurch auch die Impulsfestigkeit derartiger, in einem Widerstandssack abgeglichener
Schichtwiderstände zu wünschen übrig läßt. Außerdem besitzt diese Mäanderwiderstandsbahn, wie sie beispielsweise
auch aus der US-PS 23 60 263 bekannt ist, eine hohe Kapazität.
Aus der FR-PS 12 09 074 ist ein elektrischer Widerstand mit einer die Form einer Kreuzwicklung besitzenden
Widerstandsbahn bekannt. Diese Form der Widerslandsbahn hat zwar gute Hochfrequenzeigenschaften,
sie ist jedoch in der bekannten Form nur schwer herzustellen.
Aus der DE-AS 16 15 086 ist ein abgleichbarer gedruckter Widerstand bekannt, bei dem durch Auftrennen
von verschieden gestuften Nebenschlußzweigen der Betrag des Widerstandes schrittweise vergrößerbar
ist. Bei diesem bekannten Widerstand handelt es sich um nach einer geometrischen Reihe abgestufte Einzelwiderstände,
die in Reihe geschaltet sind und bei denen die Einzelwiderstände durch gleich große Nebenschlußzweige
überbrückt sind und nicht um eine induktionsarme Mäanderwiderstandsbahn. Außerdem wird bei dieser
bekannten Ausführungsform eines Schichtwider-Standes der Widerstandswert durch Auftrennen ganz
bestimmter Nebenschlußzweige eingestellt und nicht durch Auftrennen benachbarter Nebenschlußzweige.
F.in abgleichbares elektrisches Widerstandsnetzwerk
27 OO
oder ein abgleichbarer elektrischer Widerstand der aus auf einem keramischen Trägerkörper, dessen Rand mi!
Ausnehmungen versehen ist, aufgebrachten Dickschicht- oder Dünnschicht-Widerständen aufgebaut ist.
die in Serie und/oder parallelgeschaltet sind, wobei jeder Widerstand mit mindestens einem Ende an die Basis
einer Ausnehmung des Trägerkörpers herausgeführt ist. ist aus der DE-AS 24 17 466 bekannt Bei diesem bekannten
elektrischen Bauelement ist der Rand des Trägerkörpers verzahnt, weist die Basis eines jeden Zahnes
eine Kerbe auf und ist jeder Widerstand einem Zahn zugeordnet Auch bei dieser Ausführungsform eines
elektrischen Widerstandes wird der Widerstandswert durch Auftrennen bestimmter Nebenschlußzweige eingestellt
Bei diesem bekannten abgleichbaren elektrisehen Widerstand berühren sich benachbarte Mäanderlinien
nicht, wenn auf dem Trägerkörper mehr als eine rr.äanderförmige Widerstandsbahn vorhanden ist.
Aus der US-PS 29 53 764 ist ein Schichtwiderstand bekannt, bei dem die Widerstandsbahn aus einfachen
Mäanderwiderstandsbahnen und aus Mäanderwiderstandsbahnen die ineinander verschachtelt und untereinander
parallel geschaltet sind, aufgebaut ist. Dort kann die Widerstandsbahn in parallel geschalteten Teilen
zum Zwecke des Abgleiches des Widerstandswertes unterbrochen werden. Da die Konfiguration der Widerstandsbahn
jedoch unübersichtlich ist, muß auf die Abgleichstellen besonderes Augenmerk verwendet werden,
da eine Unterbrechung der auch vorhandenen einfachen Mäanderwiderstandsbahn zu einem Totalausfall
des Widerstandes führen würde, bzw. müssen die Abgleichstellen über die Breite des normalen Widerstandsfeldes
hinausragen, damit nur außerhalb des Bereiches der einfachen Mäanderwiderstandsbahn abgeglichen
wird.
Aus der FR-PS 12 41 546 ist ein elektrischer Widerstand bekannt, bei dem die Widerstandsbahn mäanderförmig
aufgebaut ist und eine Mäanderwindung durch Stege überbrückt ist, welche im Abgleichfall unterbrochen
werden.
Aus der GB-PS 6 33 418 ist ein elektrischer Widerstand bekannt, bei dem auf einem zylindrischen Trägerkörper
eine Widerstandsschicht von zwei gegenüberliegenden Metallschichten bedeckt ist, die mit Elektrodenfingern
ineinandergreifen und so eine Einfachmäander-Widerstandsbahn bei sehr niedrigem Widerslandswert
ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zurgunde. einen abgleichbaren
Schichtwiderstand der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Abgleich in einer geraden
Linie, insbesondere bei zylindrischen Widerständen in Richtung der Längsachse des Widerstandes in einfacher
und übersichtlicher Weise grob und fein duichgeführl werden kann, bei dem sich eine gleichmäßige Wärmeverteilung
auf dem Widerstand bei Belastung ergibt, bei dem im abgeglichenen Zustand keine Stromdichtespitzen
auftreten und der sehr gute Hochfrequenzeigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gesamtheit der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des bo
Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß sich der Abgleich entlang einer Manteilinie bei zylindrischen Schichtwiderständen t,r>
leichter durchführen läßt als entlang einer Umfangslinie, bzw. entlang einer Wendellinie, da der Trägerkörper
nicht gedreht zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß zwischen zwei benachbarten Mäanderlinien
nur ein halb so hohes Spannungspotential gegeben ist. wie bei der bekannten Einfachmäander-Widerstandsbahn.
Da zwischen einander gegenüberligenden freien Mäanderwendepunkten kein Potentialunterschied
besteht, ist insbesondere bei zylindrischen Widerständen von besonderem Vorteil, daß nicht unbedingt
ein genau definierter freier Spalt zwischen den freien Mäanderwendepunkten vorhanden sein muß. sondern
daß die Zylindermantelfläche auch voll ausgenutzt werden kann, ohne daß elektrolytische Zerstörungserscheinungen
zu beobachten wären. Dadurch wird aber die Dauerstandsfestigkeit derartiger Widerstände in vorteilhafter
Weise erhöht. Ein weiterer Vorteil liegt bei der erfindungsgemäßen Doppel- oder Mehrfachmäander
in den verbesserten Hochfrequenzeigenschaften infolge der der bekannten Kreuzwicklung ähnlichen Form
der Widerstandsbahn mit ihrer geringeren Eigenkapazität und in der erhöhten Impulsbelastbarkeit, welche daraus
resultiert, daß beim Abgleich stets zwei nebeneinanderliegende Mäanderlinien durchtrennt werden, wodurch
an jeder Trennstelle nur die halbe Windungsspannung zu liegen kommt. Im Vergleich zum bekannten
Schichtwiderstand mit einem Abgleichsack liegt ein weiterer Vorteil darin, daß im abgeglichenen Zustand
keine Stromspitzen und verbundene, unzulässige Temperaturerhöhungen
auftreten. Insbesondere führen beim erfindungsgemäßen Schichtwiderstand die Abgleichmöglichkeiten
in keinem Fall zu einem Totalausfall des Widerstandes, was bei bekannten Einfachmäander-Widerständen
sofort dann passiert, wenn auch nur eine einzige Mäanderlinie unterbrochen wird. Dies gilt
nicht nur für den Fall des Abglciches des Widerstandes, sondern auch für den Fall der auftreten könnenden
Überlastung des Widerstandes, welche zu einem Durchbrennen einer Mäanderlinie führen kann. Von besonderem
Vorteil ist neben dem einfachen und sehr übersichtlichen Aufbau der Struktur der Widerstandsbahn auch
die Möglichkeit, einen Grob- mit einem Feinabgleich kombinieren zu können, wobei insbesondere durch eine
alternierende Amplitude einer Mäanderwiderstandsbahn und Abgleich an der Bahn größerer Amplitude
eine gleichmäßige Warnieverteilung am belasteten Widerstand gewährleistet bliebt, was ebenfalls zur Erhöhung
der Dauerstandsfestigkeit beiträgt.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, wobei zur besseren Verdeutlichung
der Erfindung zum Vergleich nuch ein Widerstand nach dem Stand der Technik gezeichnet ist. Es
zeigt
Fig. 1 einen bekannten Widerstand mit einer Einfachmäandcr-Widerstandsbahn
und einem Abgleichsack,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Widersland mit Doppclmäander-Widerstandsbahn konstanter Amplituden,
F i g. 3 einen Widerstand mit Doppelmäander-Widerstandsbahn mit konstanter und mit einer alternierenden
Amplitude,
Fi g. 4 einen Widerstand mit Doppelmäander-Widerstandsbahn
mit mehreren verschiedenen aber konstanten Amplituden,
F i g. 5 einen Widerstand mit Doppelmäandcr-Widersiandsbahn,
von denen eine Mäander eine konstante und eine linear abnehmende Amplitude besitzt,
F i g. 6 einen Widerstand mit Doppelmäander-Widerstandsbahn
mit linear zu- bzw. abnehmenden Amplituden.
27 OO
Fig. 7 einen Widerstand mit Dreifachmäander-Widerstandsbahn,
F i g. 8 einen Widerstand in räumlicher Darstellung und
Γ i g. 9 einen vergrößerien Ausschnitt aus F i g. 2.
Alle in den F i g. I bis 7 eben dargestellten Widerstände können auf ebenen Trägerkörpern oder in die Ebene
abgerollte, auf zylindrischen Trägerkörpern befindlich, gedacht werden.
F i g. 1 zeigt eine mäanderförmige Widerstandsbahn 1 κι
auf einem Trägerkörper 2, deren Enden in Kontaktflächen 3 münden. Zwischen zwei Mäanderlinicn 12 ist ein
Abgleichsack 15 aus dem Widerstandsmaterial vorhanden, in weichem zum Abgleich des Widerstands-vertes
entlang einer Abgleichlinie 14 Widerstandsmaterial bei- r> snielsweise mittels .Sandstrahles oder mittels Laserstrahles
abgetragen wird, wodurch sich der Widerstandswert vergrößert. Dieser bekannte Schichtwiderstand
nach dem Stande der Technik besitzt eine Wendelspannung U„. die von einem Mäanderwendepunkt 13
zum gegenüberliegenden linear zunimmt. Dauerstandsversuche an derartigen Widerständen über 3000 Stunden
bei Nennlast und bei Raumtemperatur haben eine Materialwanderung 17 zwischen den offenen Mäanderteilen
gezeigt, die aus dieser Verteilung der Wendel- 2"> spannung erklärt werden kann und welche die Dauerstandsfesiigkeit
negativ beeinflußt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Widerstandsbauform liegt darin,
daß die Wendelspannung Un voll auch an der schmalen
Abgleichlinie 14 anliegt, wodurch die Impulsbelastbar- jo keit reduziert wird, und in der Stromdichteüberhöhung
im schraffiert dargestellten Bereich 16 an der Spitze der Abgleichlinie 14.
Alle diese Nachteile treten bei Widerständen, wie sie in den Fig. 2 bis 8 dargestellt sind, nicht auf. In diesen
Figuren sind Trägerkörper 2 mit zwischen zwei Kontaktflächen 3 befindlicher Widerstandsbahn 1 in Mehrfachmäanderform
12,·ί und 126 dargestellt, wobei sich die Wendepunkte 11a und 116 benachbarter Widerstandsbahnen
1 berühren. Entlang einer Abgleichlinie 14 in der Nähe der freien Wendepunkte 136 einer Mäander-Widerstandsbahn
120 werden einzelne Mäanderwindungen unterbrochen und dadurch der Widerstandswert
erhöht. Ein zusätzlicher Feinabgleich ist durch Auftrennen einzelner Abgriffbahnen 5 entlang einer 4">
Abgleichlinie 6 in der Nähe einer Kontaktflächc 3 möglich.
F i g. 8 zeigt einen Schichtwiderstand, bei dem die Widerstandsbahn
1 in Form einer Doppclmäander 12a. 126
auf einem zylindrischen Trägerkörper 2 aufgebracht ist. w wobei die Form der Doppelmäander-Widerstandsbahn
! der in Γ i g. 3 dargestellter, entspricht. Die freier, Wendepunkte
13a. 136 der Mäanderlinien 12a, 126 besitzen voneinander einen Abstand 7, der jedoch unter dem
Gesichtspunkt der anliegenden Spannung absolut unkritisch ist, da sich gegenüberliegende Wendepunkte
13a, 136 in vorteilhafter Weise auf dem gleichen Potential liegen, wenn die beiden Mäandern 12a und 126 symmetrisch
sind. Auf die Kontaktflächen 3 sind Kappen 8 aufgepaßt, welche sich aus der Umhüllung 10 heraus t>o
mittels Anschlußdrähten 9 fortsetzen.
F i g. 9 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus einer Widerstandsbahn 1 und insbesondere das Potential entlang
einer Mäanderwendel 12 zwischen den freien Wendepunkten 13a. 136 und den Verbindungspunkten 11a br>
und 116. Vorteilhafterweise tritt an den Unterbrechungen
der Widcrstandsbahn 1 entlang der Abglcichlinic 14 je nur die halbe Wendelspannung UwI2 auf. im Gegensatz
zur vollen Wendelspannung ίΛ, bei Mäanderwidersländen
mit einem Abgleichsack, wie in Fig. 1 dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Abgleichbarer Schichtwiderstand mit möglichst geringer Induktivität, wobei auf einem Trägerkörper
eine im wesentlichen mäanderförmige Widerstandsbahn vorhanden ist, die an Kontaktflächen angrenzt
und welche vorzugsweise mittels Siebdruckes hergestellt wird, gekennzeichnet durch die
Gesamtheit der folgenden Merkmale
10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700946 DE2700946C2 (de) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Abgleichbarer Schichtwiderstand mit möglichst geringer Induktivität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700946 DE2700946C2 (de) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Abgleichbarer Schichtwiderstand mit möglichst geringer Induktivität |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700946A1 DE2700946A1 (de) | 1978-07-13 |
DE2700946C2 true DE2700946C2 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=5998487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700946 Expired DE2700946C2 (de) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Abgleichbarer Schichtwiderstand mit möglichst geringer Induktivität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2700946C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021288A1 (de) * | 1980-06-06 | 1981-12-24 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Abgleichbarer schichtwiderstand, insbesondere fuer hochspannungsanwendung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB633418A (en) * | 1946-11-09 | 1949-12-19 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to electrical resistances |
US2953764A (en) * | 1958-01-20 | 1960-09-20 | Allen Bradley Co | Grid configuration for film type resistor |
FR1209074A (fr) * | 1958-03-19 | 1960-02-29 | Perfectionnements apportés aux résistances électriques et à leurs procédés de fabrication | |
FR1241546A (fr) * | 1959-11-26 | 1960-09-16 | Procédé de fabrication de résistances à pellicule | |
DE1615086C3 (de) * | 1966-11-19 | 1978-05-24 | Zavod Elektroismeritelnych Priborov, Krasnodar (Sowjetunion) | Gedruckter elektrischer Widerstand mit mehreren aufeinanderfolgenden, verschieden gestuften Abgleichstufen |
-
1977
- 1977-01-12 DE DE19772700946 patent/DE2700946C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2700946A1 (de) | 1978-07-13 |
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01C 17/24 |
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D2 | Grant after examination | ||
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