DE2758218B2 - Elektronische Registrierkasse - Google Patents
Elektronische RegistrierkasseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Registrierkasse gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Allgemein wird in einer elektronischen Registrierkasse für jede Ware ein Betrag über eine Eingabetastatur
eingegeben, und anschließend wird eine Abteilungstaste entsprechend derjenigen Abteilung, zu welcher die
verkaufte Ware gehört, betätigt. Die eingegebenen Daten werden verarbeitet sortiert und akkumulativ in
Speichereinrichtungen abgespeichert die zum Zusammenrechnen der Verkaufsbeträge und der Artikelmengen
für jede Abteilung ausgebildet sind, sowie zur Gesamtbetragbildung für den betreffenden Tag und den
Gesamtumsatz für jeden Angestellten. Am Ende des Arbeitstages wird die Registrierkasse in einen Rücksetz-Betriebszustand
versetzt, um nacheinander die verschiedenen in den entsprechenden Speichern abgespeicherten
Daten auszudrucken, und anschließend werden diese Speicher gelöscht. Diese sortierten
Verkaufsdaten werden für Managementzwecke verwendet.
Eine Registrierkasse der eingangs genannten Art ist bereits aus der Firmendurchschrift: The National Cash
Register Company, Dayton, Ohio, USA, Class 230-101 Elektronic Cash Register, 1972 bekannt. Mit der
bekannten Registrierkasse lassen sich spezielle Daten auswerten, beispielsweise Informationen über den
Umsatz in bestimmten Abteilungen, usw. Die bekannte Registrierkasse bietet jedoch nicht die Möglichkeit,
zeitabhängige Verkaufsdaten bereitzustellen, so daß eine differenzierte Analyse dieser Daten möglich ist.
Wünschenswert ist es, Daten zur Verfügung zu haben, die genau Auskunft geben, beispielsweise über verkaufsstarke
Zeiten innerhalb eines vorgegebenen Verkaufszeitraums. Mit den herkömmlichen Kassen ist es nicht
möglich, derartige Daten zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Registrierkasse der eingangs genannten Art anzugeben,
die detailliertere Umsatzdaten liefert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Registrierkasse wird ein Verkaufszeitraum, beispielsweise ein Verkaufstag, in
mehrre Zeitintervalle oder Zeitzonen eingeteilt. Wird eine Registrierung vorgenommen, so bestimmt der
Vergleicher, in welche Zeitzone der Registriervorgang
fällt, und abhängig von diesem Ergebnis wird der registrierte Betrag an einer solchen Speicherstelle
abgespeichert, die der jeweiligen Zeitzone zugeordnet ist Auf diese Weise lassen sich die gesammelten Daten
zu einem späteren Zeitpunkt unter betriebswirtschaftlichen
Gesichtspunkten äußerst effizient auswerten. So z.B. geben die gespeicherten Daten Auskunft über
Umsatzspitzen, äußerst ruhige Geschäftszeiten usw. Derartige Daten sind für die Führung eines Betriebes
äußerst wertvoll, denn auf ihrer Grundlage lassen sich Entscheidungen treffen über den personeilen Einsatz zu
bestimmten Zeiten.
Wird darüber hinaus die Zeitfunktion auf Jahre, Monate, Wochen und Tage ausgedehnt, so kann eine
Bedienungsperson die Zeitperiode für die gesamte Betragsbildung Vor-Einstellen, z.B. auf eine Woche,
einen Monat, oder einen Zeitraum von zwei Tagen oder dergleichen. Dementsprechend kann die Zusammenrechnung
für eine längere Zeitdauer als einen Tag automatisch vollzogen werden, was zu einer beträchtlichen
Verbesserung der Gesamtbetragsbildung der Registrierkasse führt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Tastatur einer elektronischen Registrierkasse,
F i g. 2A und 2B gemeinsam ein Blockdiagramm der gesamten Registrierkasse,
Fig.3A ein Schaltungsdiagramm der in der Schaltung
nach F i g. 2 verwendeten Zentraleinheit,
F i g. 3B ein Schaltungsdiagramm, das einen Speicher und eine Zeituhr gemäß F i g. 2 zeigt,
F i g. 4 eine Speicherübersicht des Speichers,
Fig.5A und 5B Speicherübersichten des Zeitspeichers in der Zeituhr,
F i g. 6A und 6B ein Flußdiagramni zur Veranschaulichung
der Betriebsweise der Schaltung bei der Zeitzählung,
F i g. 7 eine Datenübersicht der in dem Zeitspeicher der Zeituhr gespeicherten Daten,
F i g. 8A bis 8C Daten, die in dem Zeitspeicher und dem Register bei der Zeitzählung gespeichert sind, und
F i g. 9A und 9B eine schematische Darstellung zum Veranschaulichen des Druckvorgangs aufeinanderfolgender
Zahlen und Daten.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Tastatur 10 einer
elektronischen Registrierkasse (ECR). Das Bezugszei- so
chen 11 bezeichnet Betragstasten zum Eingeben numerischer Werte, wie z. B. Preis und Menge der
Waren, 12 bezeichnet eine Abteilungstaste zum Registrieren von Waren nach Gruppen, 13 bezeichnet
eine Löschtaste zum Löschen von über die Betragstastatür 11 eingegebenen numerischen Daten. Eine mit dem
Bezugszeichen 14 versehene Funktionstastatur besteht aus einzelnen Tasten, die eine Nichtaddierung (#) zum
Bereitstellen der vorgewählten Zeit repräsentieren, sowie eine Leertaste (Vo), eine Multiplikationstaste (©), &°
eine Prozenttaste (%), und ( + )- und (—)-Taste, die zum Anzeigen des Erhöhens oder Verminderns des Prozentsatzes
dienen. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Angestelltentaste zum Eingeben der verantwortlichen
Person. Eine Umsatztastatur 16 umfaßt einzelne Tasten, b5
die jeweils den Empfang (Rc), Auszahlung (Pd), Gesamtnetto (Nt), Bilanz (Bl), kein Verkauf (NS), Kredit
(Cr) und Belastung (Ch) repräsentieren. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Zwischensummentaste (ST)
zum Erhalten von Zwischenergebnissen bei einem Rechnungsablauf. Eine Saldiertaste 18 (Ca/AMT) wird
zur Ausgabe einer Quittung verwendet um den Gesemtbetrag und/oder den Wechselgeldbetrag zu
erhalten. Eine Zeittaste 19 wird zum Bereitstellen der Zeit verwendet 19a bezeichnet eine Bedienungstaste
zum Bereitsteilen eines Bedienungs-Zeitabschnitts. Durch 19Z) wird ein Zeitbereich der Gesamtsummenbildung
bereitgestellt 19cbezeichnet eine Alarmtaste (AL)
zum Bereitstellen einer Alarmzeit- Die x-Tasten 19,i bis
19c stellen die Zeittastatur 19 dar. Ein Steuerschloß 20
ist umschaltbar, um die Betriebszustände (OFF), (Pr), (REG), (X) und (Z) auszuwählen. Der Betriebszustand
(OFF) wird verwendet, wenn die elektronische Registrierkasse außer Betrieb ist; der Betriebszustand (Pr)
wird zum Voreinstellen von Daten verwendet, der Zustand (REG) wird bei der normalen Registrierung
verwendet, der Betriebszustand (X.) wird bei Leseoperationen
verwendet, ohne daß gespeicherte Daten verlorengehen; der Betriebszustand (Z) wird zum
Rücksetzen verwendet, um Daten zu löschen, nachdem die gespeicherten Daten ausgelesen sind.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die interne Ausbildung der elektronischen Registrierkasse
gemäß der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Eingabe/Ausgabe-Steuerung (E/A), die
die Tastatur 10 und einen Druckerteil 33 steuert. Die E/A-Steuerung 31 führt der Tastatur 10 ein Abtastsignal
zu. Wenn eine Taste auf der Tastatur 10 betätigt wird, wird das Abtastsignal als Antwort auf die Tastenbetätigung
ausgewählt und als Tasten-Eingangssignal der E/A-Steuerung 31 zugeführt. Nach Erhalt des Tasten-Eingangssignals
von der Tastatur lädt die E/A-Steuerung 31 das Tasten-Eingangssignal in ein Eingangs-Pufferregister
(nicht gezeigt), um es hierin zeitweilig zu speichern. Der Druckerteil 33 umfaßt einen Quittungsbelegdrucker
36 und einen Einzelstreifendrucker 37. Die Drucker 36 und 37 sind mit Druckwalzen 38 und 39
ausgestattet, die koaxial angeordnet sind und auf ihren Oberflächen numerische Zeichen besitzen. Ein Quittungsstreifen
41 und ein Einzelstreifen 42 sind dicht auf den Druckwalzen 38 bzw. 39 angeordnet. Gegenüber
den Druckwalzen 38 und 39 mit dem Quittungsstreifen 41 und dem Einzelstreifen 42 sind Druckhammer
angeordnet, vor denen sich Farbbänder (nicht gezeigt) befinden. Eine Druckpositions-Detektorschaltung 44 ist
an einem Ende der Druckwalze 38 angeordnet und stellt die Druckposition der Druckwalzen 38 und 39 bei
bestimmten Rotationswinkeln der Walzen fest, um Detektorsignale abzugeben. Die Detektorsignale werden
über einen Verstärker 45 der E/A-Steuerung 31 zugeführt Fallen das Druckpositions-Detektorsignal
und die Druckdaten zusammen, so liefert die E/A-Steuerung 31 ein Treibersignal über einen Treiber 35 an den
Druckhammer, der der Drucktype zu diesem Zeitpunkt gegenübersteht, um den Hammer anzutreiben. Wenn
die Druckwalzen 38 und 39 eine Umdrehung vollziehen, wird der Druck einer Zeile abgeschlossen, und der
Quittungsstreifen 41 und der Einzelstreifen 42 werden um eine Zeile vorgeschoben. Beim fortschreitenden
Drucken wird der Quittungsstreifen 41 nach außen geführt, damit der bedruckte Abschnitt abgerissen
werden kann, nachdem der Druckvorgang beendet ist. Beispielsweise kann auf dem Quittungsstreifen 41 »Ihre
Quittung — Danke schön« gedruckt sein. Die gleichen Druckdaten, die auf dem Quittungsstreifen 41 gedruckt
werden, werden auf dem Llinzelstreifen 42, der von einer
Welle 46 aufgenommen wird, aufgezeichnet, um den Netto-Gesamtbetrag zu erhalten. Mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit (im folgenden Zentraleinheit) 34 sind ein Speicher 47 und eine Zeituhr 38 verbunden. Eine
Energiequelle 49 ist sowohl mit dem Speicher 47 als auch mit der Zeituhr 48 verbunden, um sie stets
betriebsbereit zu halten. Die Zeituhr 48 ist weiterhin mit einem Bezugsfrequenz-Oszillator verbunden, der beispielsweise
ein Kristalloszillator 50 sein kann. Der Speicher 47 und die Zeituhr 48 sind auf einem einzelnen
Chip ausgebildet. Die Zentraleinheit 34 erzeugt ein Chip-Freigabesignal CfI, um die Speicherschaltung 47
zu spezifizieren, und ein anderes Chip-Auswahlsignal CE2, um die Zeituhr 48 zu spezifizieren. Ein
Schreib Lese-Signa! R/W von dem Speicher 47
bezeichnet den Lese- oder Schreibvorgang des Speichers. Die Zeituhr liefert laufende Zeitdaten und
Tagesdaten, die durch die Zentraleinheit 34 ausgelesen werden, falls es erforderlich ist. Bei Ausgabe eines
Quittungsbeleges liest die Zentraleinheit die Tagesinformation aus der Zeituhr 48, um den Druckerteil zu
veranlassen, den Tag auf der ausgegebenen Quittung auszudrucken. Die Zeitdaten werden als Zeitmarkierungsdaten
verwendet, wenn zu einem gegebenen Zeitpunkt eine Gesamtsummenbildung ausgeführt wird.
Die Zentraleinheit 34 führt die Quittungsbelegausgabe als Antwort auf ein Tasten-Eingabesignal von der
Tastatur durch. Die Verarbeitungsdaten werden zu diesem Zeitpunkt als Druckdaten der E/A-Steuerung 31
und über einen Anzeigetreiber 51 einem Anzeigeabschnitt 24 zugeführt, wo sie sichtbar gemacht werden.
Fig.3A und 3B stellen zusammen die Einzelheiten
der Zentraleinheit 34, des Speichers 47 und der Zeituhr 48 dar. Zuerst wird die Zentraleinheit 34 erläutert Eine
Adressenschaltung 61 spezifiziert die Adresse eines Steuerabschnitts 62. Der Steuerabschnitt 62 umfaßt ein
Mikroprogramm, das die Tätigkeiten der entsprechenden Schaltungsteile steuert Das Mikroprogramm ist in
einem Nur-Lese-Speicher (ROM) gespeichert Der Steuerabschnitt umfaßt Ausgangsleitungen 63 bis 66 Die
Ausgangsieitung 63 liefen einen Codegenerator-Befehi, die Ausgangsleitung 64 ein gegebenes Zeitsteuersignal,
die Ausgangleitung 65 verschiedene Befehle, z. B. ein Register-Spezifiktionssignal, einen Übertragungsbefehl,
einen Ziffern-Verschiebebefehl, und die Ausgangsleitung 66 liefert die nächste Adresse selbst Der
Codegeneratorbefehl von der Ausgangsleitung 63 wird zu einer Codegeneratorschaltung 67 übertragen. Ein
Zeitgebersignal von der Ausgangsleitung 64 wird an eine Zeitgeberschaltung 68 gegeben. Die Befehle von
der Ausgangsieitung 65 werden zu einem Befehlsdecoder 69 übertragen. Die auf der Leitung 66 ausgegebene
nächste Adresse wird an eine Adreßschaltung 61 übertragen, um die nächste Adresse festzulegen. Ein
Zeitsteuersignal von einem Zeitgeber-Signalgenerator 80, der in der Zentraleinheit 34 vorgesehen ist, wird an
die Codegeneratorschaltung 67, die Zeitgeberschaltung 68 und den Befehlsdecoder 69 gegeben. Die Codegeneratorschaltung
67 wandelt unter gegebenem zeitlichen Ablauf aus vier Bits bestehende parallele Daten, die
beispielsweise von dem Steuerabschnitt 62 abgegeben werden, in einen seriellen Code um. Der Ausgang der
Codegeneratorschaltung 67 wird über eine Gatterschaltung 70 einem Addierer/Subtrahierer 71 zugeleitet Die
Zeitgeberschaltung 68 legt die zeitliche Betriebssteuerung der Register, sowie deren Ziffernbehandlung nach
Maßgabe des Zeitgebersignals fest, das über die Ausgangsleitung 64 von dem Steuerabschnitt 62
zugeführt wird. Die Ausgabesignale werden als Freigabe- oder Sperrsignale an die entsprechender
Gatterschaltungen innerhalb der Zentraleinheit 34 geführt, so z. B. zu der Gatterschaltung 70 und der
UND-Gliedern 72 und 75. Die Ausgänge der UND-Glieder 72 und 75 werden über ODER-Glieder 76 an ein
Eingangs-Ausgangs-Register 78a innerhalb der Registergruppe 77 geleitet Der Befehlsdecoder 69 decodiert
einen von dem Steuerteil 62 abgegebenen Befehl, um die Tätigkeiten in den entsprechenden Teilen der Zentraleinheit
34 zu steuern, so z. B. die Bestimmung der Register innerhalb der Registergruppe 77, und er gibl
einen Lese/Schreib-Befehl an den Speicher 47 und die Zeituhr 48. Die Ausgangsgrößen der Zeitgeberschaltung
68 und des Befehidekoders 69 werden als
Steuersignale an den Anzeigetreiber 51 und an die E/A-Steuerung 31 geleitet Die Registergruppe Ti
umfaßt das X-Register als Eingabe/Ausgabe-Registei 78a, sowie andere Register 786 bis 78n, die mit Y bis N
bezeichnet sind. Der Ausgang der Registergruppe 77 isi mit dem Addierer/Subtrahierer 71 über ein ODER
Glied 70 verbunden. Der Ausgang des X-Registers 78i wird einem UND-Glied 72 über eine Schaltung 79i
zugeführt, wobei die Schaltung 79a ein Speicher mit dei Kapazität einer Ziffer ist. Das Ausgangssignal de;
Addierer/Subtrahierers 71 wird dem UND-Glied 74 zugeleitet. Das Tasten-Eingangssignal von der Tastatui
10 wird über die E/A-Steuerung 31 dem UND-Glied 74 zugeführt. Die aus dem Speicher 47 und der Zeituhr 4f
stammenden, decodierten Daten werden an da« UND-Glied 75 geleitet Die Ausgangssignale dei
Register X bis N 786 bis 78n werden durch Register 79f
bis Tin an Gatterschaltungen 816bis eingeleitet, wöbe
die Register 79b bis 79/j jeweils eine Speicherkapazität
von einer Ziffer besitzen. Das Ausgangssignal des Addierers/Subtrahierers 71 wird ferner den Gatterschaltungen
81b bis 81n zugeleitet Die Ausgänge dei
Gatterschaltungen 816 bis 81 π werden den X- bis N-Registern 786 bis 78n zugeleitet Die Ausgangsgrö
Ben des X-Registers 78a werden als Anzeigedaten odei Druckdaten dem Anzeigetreiber 51 und der E/A-Steue
rung 31 und einer Chip-Auswahlschaltung 82 zugeführt
Nach Maßgabe eines von dem Steuerabschnitt 62 abgegebenen Befehls liest die Chip-Auswahlschaltunj
82 die Chipauswahldaten in dem X-Register 78a aus unc erzeugt die Chip-Freigabesignale CEl und CE2gemäE
den Inhalten des Registers, um hierdurch den Speichel 47 oder die Zeituhr 48 anzusteuern. Die Ausgangsgrößen
des Addierers/Subtrahierers 71 werden in da; A-Register 83 zum Adressieren geladen. Die durch da;
A-Register 83 dociederten Daten werden über dk Gatterschaltung 70 an den Addierer/Subtrahierer 71
gegeben und in zwei Adressen unterteilt; eine Adresse RA stellt eine Reihenadresse und eine Adresse CA eim
Spaltenadresse dar. Diese Adressen werden den Speicher 47 und der Zeituhr 48 zugeleitet Daten- unc
Übertragssignale, die von dem Addierer/Subtrahierei
71 abgegeben werden, werden einer Beurteilungsschal tung 84 zugeführt Die Beurteilungsschaltung 8<
beurteilt ob die Daten oder der Übertrag aus dei
Schaltung 71 vorhanden sind oder nicht und leitet dai Resultat der Beurteilung zu der Adreßschaltung 61. Zi
diesem Zeitpunkt wird die Nachfolgeadresse über di( Ausgangsieitung 66 ausgegeben, und das Detektorsigna
wird logisch aufsummiert so daß die nächste Adress< geändert wird.
Der Speicher 47 umfaßt eine Speichereinhheit 91 um eine Adreß-Bestimmungsschaltung 92, in welche dei
Lese/Schreibbefehl R/W von dem Befehlsdecoder 69 und die Reihen- und Spaltenadressen vom A-Register
83 geladen werden. Die Adreß-Bestimmungsschaltung 92 und die Gatterschaltung 93 werden durch das
Chip-Freigabesignal CE1, das durch die Chip-Auswahl- ■>
schaltung 82 abgegeben wird, freigegeben. Die aus der Speichereinheit 91 über die Gatterschaltung 93
ausgelesenen Daten werden dem UND-Glied 75 der Zentraleinheit 34 zugeleitet, wie es oben schon erwähnt
wurde. Das Ausgangssignal des X-Registers 78a1 in der m
Zentraleinheit 34 wird als Schreibdatum j:u der Speichereinheit 91 über eine Gatterschaltung 93
geleitet. Die Speichereinheit 91 besitzt eine Kapazität von nx 8, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Die Spalten B1 bis
B 8 werden durch die Spaltenadresse CA festgelegt, während die Reihen 1 bis η durch die Reihenadiresse RA
festgelegt werden. Die Speichereinheit 91 ist in drei Abschnitte unterteilt: ein erster Abschnitt 91Λ umfaßt
die Spalten Bi bis B 4, ein zweiter Abschnitt 91B
umfaßt die Spalten B 5 und B 6, und ein dritter Abschnitt
91C umfaßt die Spalten Bl bis Bi. In dem ersten
Abschnitt 91Λ speichern die erste bis sechzehnte Adresse den Abteilungs-Gesamtbetrag entsprechend
der Abteilungstaste 12. Die siebzehnte Adresse speichert den Gesamtumsatz zwischen den Zeitpunkten
Ti und T 2. Die achtzehnte Adresse speichert den Gesamtumsatz in dem festgelegten Zeitbereich zwischen
Tl und T3. Die neunzehnte Adresse speichert den Gesamtumsatz im Zeitbereich zwischen den
Zeitpunkten Γ3 und Γ4. Unter der zwanzigsten
Adresse wird der empfangene Gesamtbetrag gespeichert. Somit wird dieser Speicherbereich als zeitbezogener
Gesamtumsatz-Speicherbereich bezeichnet. In dem zweiten Bereich wird die Posten- oder Artikelzählung
unter den Adressen 1 bis 16 gespeichert. Die r> Verkaufszählungen zwischen den festgelegten Zeitpunkten
Ti und Γ2, Γ2 und Γ3, und Γ3 und Γ4
werden in dem Speicherbereich unter den Adressen 17 bis 19 gespeichert. Die Empfangszählung wird in der
zwanzigsten Adresse gespeichert Voreingesteihe Arti- <κι
kelpreise in den entsprechenden Abteilungen werden unter der ersten bis sechzehnten Adresse innerhalb des
Abschnitts 91 Cabgespeichert
Gemäß Fig.3B ist die Zeituhr 48 mit einem Zeitspeicher 100 ausgestattet, der zum Speichern der
Tagesdaten, der gegenwärtigen Zeitdaten und vorgewählter Zeitdaten u.dgl. dient. Der Zeitspeicher 100
wird durch die Adressen RA und CA der Reihen und Spalten in der Adress-Bestimmungsschaltung 101 über
das A-Register 83 in der Zentraleinheit 34 angespro- so chen, und die Lese- und Schreiboperationen werden
durch R/W-Befehle bewirkt, die von dem Befehlsdecoder
69 zugeführt werden. Ein Steuerteil 110 der Zeituhr
48 führt ein Adressen-Codesignal und den R/W-Befehl an die Adress-Bestimmungsschaltur.g 101 zum Adressieren
des Zeitspeichers 100. Die von dem Zeitspeicher 100 ausgegebenen Daten werden über eine Gatterschaltung
102 an ein Pufferregister 103 und an eine Gatterschaltung 104 gegeben. Der Ausgang des Pufferregisters 103,
sowie ein Ein-Sekunden-Taktimpuls eines Frequenzteilers
105 werden der Gatterschaltung 104 zugeführt Der Frequenzteiler 105 arbeitet in Abhängigkeit eines
Kristalloszillators 50 und erzeugt zusätzlich zu dem Ein-Sekunden-Impuls ein Zeitgebersignal, das den
zeitlichen Ablauf des Betriebs der entsprechenden Teile in dem Steuerteil 110 steuert Die Gatterschaltung 104
wählt nach Maßgabe eines Steuersignals von dem Steuerteil HO ein Eingangssignal aus und führt dies
einer als Addierer/Subtrahierer ausgebildeten Rechenschaltung 106 zu. Die Rechenschaltung 106 führt nach
Maßgabe eines von dem Steuerteil 110 abgegebenen Befehls eine Addition oder Subtraktion durch und leitet
das Resultat der Berechnung als Schreibdaten über die Gatterschaltung 107 zu dem Zeitspeicher 100. Die
Daten und der Übertrag des Rechenergebnisses, das von der Rechenschaltung 106 ausgegeben wird, werden
der Beurteilungsschaltung 108 zugeleitet, um den Speicherzustand von beispielsweise 60 oder 24 Größen-
und Zeitgeberübereinstimmungen zu beurteilen. Das Ergebnis der Beurteilung durch die Beurteilungsschaltung
108 wird dem Steuerteil 110 zugeleitet, der wiederum ein Steuersignal für die nächste Verarbeitung
auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses erzeugt. Die aus dem Zeitspeicher 100 ausgelesenen Daten
werden über eine Gatterschaltung 109 an das UND-Glied 75 in der Zentraleinheit gegeben. Die
Gatterschaltungen 107 und 109, sowie die Adreßbestimmungsschaltung
101 werden durch Chip-Freigabesignal CE 2 von der Chip-Auswahlschaltung 82 freigegeben.
Die Gatterschaltungen 102, 104, 107 und die Rechen-Schaltung
106, sowie die Beurteilungsschaltung 108 werden durch ein von dem Steuerteil abgegebenes
Signal gesteuert. Die Gatterschaltung 107 wird durch das Chip-Freigabesignal CE2 und das Signal von dem
Steuerteil 110 gesteuert. Der Zeitspeicher 100 besitzt eine Speicherkapazität von vier Reihen mal acht
Spalten, die beispielsweise in Fig.5A zu sehen ist. Die
entsprechenden Spalten JSl bis B8 werden durch die
Spaltenadresse CA gekennzeichnet, während die entsprechenden Reihen durch das Reihenadressignal
RA gekennzeichnet werden. Die Reihen 1 bis 3 speichern Zeitdaten, wie z. B. Stunden und Minuten für
jeweils zwei Spalten, d. h. B8- B 7, B6- B5, B 4- B 3,
und B 2—BX. Darüber hinaus sind Zeitdaten für deutlich
festgelegte Gesamtsummenbildung TO 1 bis TO 4 in der ersten Reihe gespeichert. Zeitdaten AL 1 bis AL 4 sind
in der zweiten Reihe gespeichert, und Zeitdaten für eine Bedienungszeit 5Vl bis 5V4 definieren den Gesamt-Zeitbereich;
die Zeitdaten AL 1 bis AL 4 definieren eine Alarmzeit, und die Zeitdaten SVi bis SV4 definieren
die Bedienungszeit eines Preisnachlasses u. dgl. In der vierten Reihe speichern die Spalten BS bis 67 Flag I
und Flag 2, um die Übereinstimmung zwischen der derzeitigen Zeit und der festgelegten Zeit anzuzeigen;
die Spalten B 6 bis B 4 speichern das Jahr, den Monat und den Tag des betreffenden Datums; die Spalten B 3
bis B1 die Stunde, die Minute und die Sekunde der
laufenden Zeit In dem Speicherplatz der vierten Reihe unter Spalte B 7 des Zeitspeichers 100 zum Speichern
des Flag 2 wird eine binäre »1« in dem ersten Bit b 1 gespeichert, wenn die laufende Zeit zwischen Π und
TI liegt, während eine »1« in dem zweiten Bit b 2
gespeichert ist, wenn die laufende Zeit zwischen T2 und T3 liegt; in dem dritten Bit b3 wird eine »1«
gespeichert, wenn die laufende Zeit zwischen Γ3 und 7*4 liegt
Beim Betrieb arbeitet die Zeituhr 48 nach Maßgabe eines Bezugssingnals, das durch den Kristalloszillator 50
zugeführt wird. Das von dem Kristalloszillator 50 abgegebene Bezugssignal wird an den Frequenzteiler
105 gelegt, der den Ein-Sekunden-Impuls sowie verschiedene Zeitgeberimpulse erzeugt Der Ein-Senkunden-lmpuls
des Frequenzteilers 105 wird der Rechenschaltung über die Gatterschaltung 104 zugeleitet
Der Steuerteil 110 stellt die Reihenadresse RA = 4 ein, um die vierte Reihe des Zeitspeichers 100
festzulegen und liest den Inhlat der in dem Zeitspeicher 100 adressierten Speicherstelle über eine Gatterschaltung
102 aus, um ihn anschließend in das Pufferregister 103 zu laden. Das Gatter 104 wählt die Ausgangsgröße
des Pufferregisters 103 und den Ein-Sekunden-Impuls ,
des Frequenzteilers 105 aus und führt sie der Rechenschaltung 106 zu, um hierdurch den Ein-Sekunden-Impuls
zu dem Sekundendatum der Spalte Bi zu addieren. Das Ausgangssignal der Rechenschaltung 106
wird über das Gatter 107 dem Zeitspeicher 100 κ>
zugeführt und in die vierte Reihe eingeschrieben. Auf diese Weise wird der Inhalt der vierten Reihe des
Speichers 100 stets »aufgefrischt«. Das Ausgangssignal der Rechenschaltung 106 wird der Beurteilungsschaltung
104 zugeleitet, wo beurteilt wird, ob das Ergebnis der Addition einen vorbestimmten Wert erreicht oder
nicht, und das Beurteilungsergebnis bestimmt die Steuerungsoperation in dem Steuerteil. Insbesondere
wird, wenn die Addition des Sekundenimpulses die Reihe B1 der vierten Spalte erreicht, d. h., wenn der
Sekundenbetrag den Wert 60 erreicht, diese Bedingung durch die Beurteilungsschaltung 108 festgestellt, und der
Steuerteil addiert eine »1« auf den Inhalt der Spalte B2 der vierten Reihe, d. h. auf den Minutenbetrag, während
zur gleichen Zeit der Sekundenbetrag gelöscht wird. 2>
Nachfolgend wird eine ähnliche Operation der Übertragunngssteuerung wiederholt, um der Einstellung für
Minuten, Stunden, Monate und Jahre gerecht zu werden.
Beim anfänglichen Einstellen der Zeituhr 48 müssen Datum und Zeit korrekt eingestellt werden. Beim so
Einstellen wird der Steuerschalter 20 in F i g. 1 auf Pr gestellt, und hierbei wird die Betragstaste 11 entsprechend
betätigt, um die Größen für das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde, die Minute und die Sekunde
anzugeben. In diesem Fall wird die Nichtadditions-Taste »#« jedesmal dann herabgedrückt, wenn in die
elektronische Registrierkasse Daten eingegeben werden. Die durch die entsprechenden Tastenbetätigungen
über die Tastatur 10 eingegebenen Eingangsdaten werden über die E/A-Steuerung 31 der Zentraleinheit
34 zugeleitet, wo sie über das UND-Glied 74 und das in F i g. 3 gezeigte ODER-Glied 76 in das X-Register 78a
eingegeben werden. Die in dem X-Register 78a gespeicherten Eingangsdaten werden zu der Zeituhr 48
übertragen, wo sie in die Zwischenabschnitte der vierten Reihe der Spalten B 6 bis B 1 über eine Gatterschaltung
107 geladen werden. Auf diese Weise werden die Daten und die Zeitdaten in den Zeitspeicher 100 der Zeituhr 48
geladen, und nachdem schließlich das Laden des Sekundenbetrages abgeschlossen ist, wird die oben so
erwähnte Zeittakt-Operation ausgeführt.
Wenn die Zeitdaten für die zeitliche Gesamtsummenbildung, die Zeitdaten für die Servicezeit und die
Zeitdaten für die Alarmzeit in den Zeitspeicher 100 eingeschrieben werden, so wird dies durch Verwendung π
der Betragstaste 11, der Γο-Taste 196, der SV-Taste 19a
und der /4L-Taste 19c bewerkstelligt. 1st z. B. das
Zeitdatum für die Stunde über die Betragstaste 11 eingegeben, so wird der Minutenbetrag über die
Γο-Taste 196 eingegeben. Nach Betätigung der mi Γο-Taste 196 wird die Zeitfolge, die das Datum »1«
spezifiziert, durch die Betragstaste 11 eingegeben, um den Bereich der ersten Reihe in den Spalten B 7 und BS
anzusprechen, so daß die Stunde und die Minute des Zeitdatums Γ1 hierein geladen werden. Wenn die obige
Operation unter Verwendung der SV-Tasten 19a anstelle der Γο-Taste 196 durchgeführt wird, werden die
Zeitdaten für die Servicezeit in den Speicher 100 geladen, und zwar in Abschnitten der dritten Reihe
unter den Spalten Bl und BS. Die Betätigung der AL-Taste 19c schreibt die Zeitdaten für einen Alarm in
die Abschnitte der zweiten Reihe unter den Spalten B 7 undß8.
Zum Laden der vorgegebenen Abteilungsdaten werden die Betragstaste 11 und die Abteilungstaste 12
gedruckt, wobei der Steuerschalter 20 in die Position Pr geschaltet ist. Hierbei werden die Tasten-Eingangsdaten
in die Speichereinheit 47 über das X-Register 78a gebracht. Im Speicher 47 werden die Tasten-Eingabedaten
unter der ersten bis sechzehnten Adresse in dem dritten Bereich der Speichereinheit 91 eingeschrieben,
was über die Gatterschaltung 93 erfolgt.
Bei der Verarbeitung der Warenverkäufe wird der Steuerschalter 20 auf REG gestellt, und die Artikeipreise
der Verkaufswaren werden mittels der Betragstaste 11 eingegeben. Dann wird diejenige Abteilungstaste 12
betätigt, welche durch den Druckerteil 33 auf dem Quittungsstreifen 41 oder dem Einzelstreifen 42
ausgedruckt wird. Gleichzeitig werden die Eingabedaten auf der Anzeige 24 zur Anzeige gebracht, zu der die
Eingabedaten über die Zentraleinheit 34 und den Anzeigetreiber 51 gebracht werden, und die Daten
werden in der Zentraleinheit 34 akkumuliert. Weiterhin werden aus dem Speicher 47 Daten, die der durch die
Abteilungstaste 12 spezifizierten Adresse entsprechen, nach der Zentraleinheit 36 ausgelesen, wo sie zu den
Eingabedaten addiert werden, und das Ergebnis der Addition wird unter der spezifizierten Adresse in dem
Speicher 47 eingeschrieben. Jetzt wird der Preis zu einer bestimmten Reihe des ersten Bereichs 91Λ addiert, und
die Posten- oder Artikelzählung wird auf eine bestimmte Reihe des zweiten Bereichs 915 aufaddiert.
Auf diese Weise wird die Operation ähnlich der oben geschilderten durch Betätigen der Betragstaste 11 und
der Abteilungstaste 12 für jede verkaufte Ware wiederholt. Sind die Preise aller verkauften Waren
eingegeben und die Abteilung spezifiziert, so wird die Saldiertaste 18 betätigt, um einen Quittungsbeleg mit
der Gesamtsumme und/oder dem Wechselbetrag ausgegeben. Der somit durch die Zentraleinheit 34
erhaltene Gesamtbetrag wird im Anzeigeteil 24 sichtbar gemacht und über die E/A-Steuerung 31 dem Druckerteil
33 zugeführt, wo er auf dem Einzelstreifen 42 und dem Quittungsstreifen 43 ausgedruckt wird. Wenn die
Bearbeitung unter Verwendung der Abteilungs-Voreinstelltaste für jede Abteilung in der oben erläuterten
Weise erfolgt, ohne daß die Preise der Waren eingegeben werden, wird der oben geschilderte
Vorgang in ähnlicher Weise ausgeführt, und zwar mit den Eingangsdaten der voreingestellten Daten derjenigen
Adresse, welche der Abteilungstaste 12 entspricht, indem lediglich die Abteilungstaste 12 betätigt wird.
Die Operation der zeitlich vorgegebenen Gesamtsummenbildung soll im folgenden anhand der F i g. 1 bis
8 beschrieben werden. Werden sich auf verkaufte Waren beziehende Daten eingegeben, so wird das
Tasten-Eingabesignal über die E/A-Steuerung 31 an die Zentraleinheit .34 weitergegeben und in dem Register
78a eingestellt Dann wird die Saldiertaste 18 betätigt, so daß die Daten von dem X-Register 78a in das
Y-Register 786 übertragen werden, wie es in Fi g. 6A
bei Schritt a gezeigt ist Der Datenfluß erfolgt zu diesem Zeitpunkt derart, daß die aus dem X-Register 78a
strömenden Daten durch das Gatter 70, den Addierer/ Subtrahierer 71 und das Gatter 816 in das Y-Register
786 gelangen. Beim nächsten Schritt 6 liest der
Steuerabschnitt 62 die chipbestimmenden Daten aus, um den Zeitspeicher 100 in der Zeituhr 48 festzulegen und
lädt diesen Wert in gegebene Ziffernstellen des X-Registers 78a. Der Steuerabschnitt 62 gibt einen
Operationsbefehl an die Chip-Auswahlschaltung 82. ·-, Nach Erhalt des Operationsbefehls liest die Chip-Auswahlschaltung
82 die chipbestimmenden Daten aus einer gegebenen Ziffernstelle des X-Registers 78a aus
und erzeugt das Chip-Freigabesignal CE2, um den
Z?itspeicher 100 zu spezifizieren. Danach erzeugt der w
Steuerabschnitt 62 Adressen RA = 4, und CA = BT,
um den Zwischenabschnitt der vierten Reihe unter den Spalten BT des Zeitspeichers 100 festzulegen. Die
Adressen werden durch die Code-Generatorschaltung 67 in serielle Codes umgewandelt, und dann wird der i-j
umgewandelte Code durch das Gaiter 70 dem Addierer/Subtrahierer 71 zugeführt. Die Adressen RA
und CA, die von dem Addierer/Subtrahierer 71 ausgegeben werden, werden in das A-Register 83
eingegeben, wo sie in parallele Daten umgewandelt werden, welche wiederum der Adressierschaltung 101
innerhalb der Zeituhr 48 zugeleitet werden. Ein Lesebefehl von dem Steuerabschnitt 62 wird über den
Befehlsdecoder 69 in diesem eingestellt. Das bedeutet, das Chip-Freigabesignal CE2 spezifiziert die Zeituhr 48,
und das Flag 2 adressiert den Zeitspeicher 100. Durch die Adressierung im Schritt b wird das Flag 2, das in der
Speicherstelle der vierten Reihe und der Spalte BT (4, BT) des Zeitspeichers 100 gespeichert ist, ausgelesen,
und das Auslesesignal wird über das UND-Glied 75 und j»
das ODER-Glied 76 zu dem X-Register 78a übertragen. Wenn die laufende Zeit aus dem Zeitspeicher 100 in das
Pufferregister 103 ausgelesen wird, so liest die Zeituhr 48 sukzessive die Zeitdaten der zeitlichen Gesamtsummenbildung
Tl bis T4 aus dem Zeitspeicher 100 aus js und führt sie über das Gatter 104 der Rechenschaltung
106 zu, um diese Daten mit der in dem Pufferregister 103
gespeicherten laufenden Zeit zu vergleichen. Das Vergleichsergebnis wird der Beurteilungsschaltung 108
zugeführt. In der Beurteilungsschaltung 108 wird die Bedienungszeit, d. h. Tl bis T2, T2 bis T3 oder T3 bis
T4, zu welcher die laufende Zeit gehört, aufgesucht, und die binäre Zahl »1« wird in das entsprechende Bit der
Flag2 Speicherstelle b\ bis b3 des Zeitspeichers 100
geladen.
Man nehme an, die Zeit Tl sei auf 10.00 Uhr, T2 auf 12.00 Uhr, T3 auf 14.00 Uhr und T4 auf 17.00 Uhr
voreingestellt, so daß unter Umständen der Quittungsstreifen um 10.30 Uhr durch Herabdrücken der Taste 18
ausgegeben wird. Wie oben beschrieben, wird die Speicherstelle M (4, B 7) Zeitspeichers 100 adressiert
und der Inhalt des Flags 2 aus dem Zeitspeicher 100 in das Ausgaberegister 78a gelesen. Die laufende Zeit
1030 Uhr, fällt in den Zeitbereich Tl bis T2, d.h. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, und die binäre »1« wird in das
erste Bit b 1 des Flags 2 geschrieben, so daß das Flag 2 den Wert »0001« hat. Wie im Schritt c von Fig. 6 zu
sehen ist, wird der Inhalt »0001« des Flags 2, der in das
Register 78a gelesen wurde, zu der Beurteilungsschaltung 84 über das Gatter 70 und den Addierer/Subtrahie- t>o
rer 71 geleitet Die Beurteilungsschaltung stellt fest, ob irgend eines der Bits des Flags 2 eine »1« enthält oder
nicht, wie es in Schritt d gezeigt ist Ist das Ergebnis der
Beurteilung NEIN, d. h, fällt die laufende Zeit nicht in die Zeitbereiche, so wird die zeitliche Gesamtsummen- es
bildung nicht ausgeführt, und die Quittung wird unmittelbar ausgegeben. Lautet die Beurteilung JA, d. h„
die laufende Zeit fällt in einen der Zeitbereiche, so fährt der Prozeß bei Schritt e in F i g. 6 fort. In diesem Schritt
veranlaßt der Steuerabschnitt 62 die Chip-Bestimmungsschaltung 82, ein Chip-Freigabesignal CEX zu
erzeugen und adressiert die Speichereinheit 47, um eine der Adressen 17 bis 19 gemäß den Inhalten des Flags 2
zu adressieren. In diesem FaIi fällt die laufende Zeit in den Zeitbereich Tl bis T2, so daß die siebzehnte
Adresse des Speichers 47 festgelegt wird. Danach erfolgt der Übergang zu Schritt /"in Fig. 6A. Danach
werden die Inhalte von M (RA, CA), z. B. die Artikel-Nummer »20« in dem Zeitbereich zwischen Tl
und T2 und der Zwischenbetrag »^ 13,200« in demselben Bereich in das X-Register 78a ausgelesen.
Der Inhalt von »^ 13,200« in dem X-Register 78a und
die Verkaufsdaten, z. B. »^ 700«, die in dem Y-Register
7Sb gespeichert sind, werden über die Gatterschaltung
70 dem Addierer/Subtrahierer 71 zugeleitet. In der Schaltung 71 werden diese Werte addiert. Weiterhin
wird die Artikelzahl »20« in dem Zeitbereich Tl bis T2 dem Addierer/Subtrahierer 71 zugeleitet, wo sie einer
»+!«-Operation unterworfen wird. Danach wird der Gesamtbetrag »£ 13,900« in dem Zeitbereich Tl bis
T2 und die Artikelzahl »21« in demselben Zeitbereich unter der siebzehnten Adresse des Speichers 47
abgespeichert.
Der Ablauf des Schrittes e nach Fig.6A ist im einzelnen in Fig. 6B dargestellt. Beim Schritt e 1 wird
festgestellt, ob in dem ersten Bit b 1 eine »1« vorhanden ist oder nicht, d. h., ob der Inhalt des Flags 2 den Wert
0001 hat oder nicht. Ist in dem Bit b\ eine »1« vorhanden, so lädt der Schritt e2 das Chip-Freigabesignal
in das X-Register 78 und darüber hinaus die Reihenadresse RA = 17 und die Spaltenadresse
CA = B\ werden in das A-Register 83 geladen. Ist in dem Bit b 1 im Schritt e 1 keine »1« eingestellt, so wird
ein Schritt e 3 ausgeführt, um zu sehen, ob die binäre »1« in dem zweiten Bit b 2 gesetzt ist oder nicht. Wenn die
»1« in dem Bit b2 gesetzt ist, lädt ein Schritt e4 das Chip-Freigabesignal CEi in das X-Register 78a und
stellt die Reihenadresse RA = 18 und die Spaltenadresse CA = B 1 in dem A-Register 83 ein. Ist in dem Bit b 2
im Schritt e3 keine »1« gespeichert, so wird ein nächster Schritt e5 ausgeführt Dieser Schritt lädt das
Chip-Freigabesignal CEX in das X-Register 78a und die
Reihenadresse RA = 19 und die Spaltenadresse CA = BHn das A-Adreßregister 83.
F i g. 8B zeigt den Fall, wenn die Umsatzverarbeitung um 11.50 Uhr geschieht.
Wenn die Umsatzverarbeitung nach 12.00 Uhr geschieht, beispielsweise um 12.10 Uhr, wie in Fig. &C
gezeigt ist wobei eine Gesamtsummenbildung vollzogen wird und ein Beleg ausgegeben wird, so werden die
Speicherstellen in der achtzehnten Reihe unter den Spalten B 6 bis B 1 des Speichers 100 spezifiziert, da zu
diesem Zeitpunkt das zweite Bit b 2 des Flags 2 auf »1« gesetzt ist und daher dessen Inhalt »0010« ist. Handelt
es sich bei diesem Verkauf um den ersten nach 12.00 Uhr, so sind die Inhalte der achtzehnten Reihe
unter den Spalten 56 bis ß 1 sämtlich »0«. Dementsprechend
wird die Artikelzahl in dem Zeitbereich T2 bis T3 in die Speicherstellen der Spalten B 6 bis B1 und der
achtzehnten Reihe mit dem Gesamtbetrag innerhalb desselben Zeitbereichs, beispielsweise »ji.450«, des
Umsatzbetrages zu diesem Zeitpunkt geladen. Hiernach wird die Datenzusammenrechnung bezüglich der
Speicherstellen der achtzehnten Reihe unter den Spalten B 5 bis Bi des Speichers 100 bis zur Zeit T3,
d. h. 14.00 Uhr, fortgesetzt
Nach 14.00 Uhr werden die Daten bezüglich der Spcicherstellen in der neunzehnten Reihe unter den
Spalten 56 bis B 1 S:s zur Zeit Γ4, d. h. bis 17.00 Uhr in
diesem Fall, zusammengerechnet In diesem Fall werden der Geldbetrag und die Artikelanzahl zusammengerechnet,
und die Operation geht zu Schritt g über. In diesem Schritt werden diese Umsatzdaten (der obenerwähnte
Gesamtbetrag), die in dem Y-Register 786 der Registergruppe 77 gespeichert sind, zu dem X-Register
78a und dann zu der E/A-Steuerung 31 übertragen, wo die Daten in dem Ausgangs-Pufferregister (nicht
gezeigt) gespeichert werden. Die E/A-Steuerung steuert den Druckerabschnitt 33 auf der Grundlage der in dem
Ausgangs-Pufferregister gespeicherten Daten und druckt die Daten aus, wie in Schritt h von F i g. 6 gezeigt
ist. Im Schritt h wird der in den F i g. 9A und 9B gezeigte
Druckvorgang zusätzlich zum Ausdrucken der Daten vollzogen. Am Ende des Datenausdrucks wird die
Nachfolgezahl ausgedruckt, wie in Schritt h 1 von F i g. 9 zu sehen ist. Zu diesem Zeitpunkt stellt das aus dem
Steuerabschnitt 62 ausgelesene Mikroprogramm die Chip-Bestimmungsdaten ein, um den Speicher 47 und
das X-Register 78a zu spezifizieren. Dann überträgt das Mikroprogramm des Steuerabschnitts 62 einen Operationsbefehl
zu der Chip-Bestimmungsschaltung 82. Nach 2=, Erhalt des Operationsprogramms liest die Chip-Besiimmungsschaltung
82 die chipbestimmenden Daten aus dem X-Register 78a aus, um ein Chip-Freigabesignal
CFl zu erzeugen und den Speicher 47 festzulegen. Danach erzeugt der Steuerabschnitt einen Adreßcode, in
um die Speicherstellen der siebzehnten Reihe und der Spalten B 7 und BS der Speichereinheit 91 zu
spezifizieren. Danach wird der Adreßcode durch den Codegenerator 67 in einen seriellen Code umgewandelt.
Der umgewandelte serielle Code wird daraufhin über Ji
das Gatter 70 zu dem Addierer/Subtrahierer 71 geleitet. Die von dem Addierer/Subtrahierer 71 ausgegebenen
Daten werden in das A-Register 83 geladen, wo sie in parallele Daten umgewandelt werden, um der Adressierschaltung
92 zugeführt zu werden. Ein durch den w Befehlsdecoder 69 aus dem Steuerabschnitt 62 geholter
Lesebefehl wird in der Adressierschaltung 92 bereitgestellt. Als Folge davon wird der Inhalt der Speicherstellen
der siebzehnten Reihe und der Spalten B% und BT,
d. h. die Nachfolgezahl, z. B. »3400«, aus der Speichereinheit 91 ausgelesen, und daraufhin wird die Nachfolgezahl
über das UND-Glied 75 und das ODER-Glied 76 an das X-Register 78a geleitet. Die aus dem X-Register 78a
ausgelesene Nachfolgezahl wird zu dem Ausganjs-Püfferregister
in der E/A-Steuerung 31 übertragen, und zwar zusammen mit »NO«, wie es in F i g. 9A gezeigt ist.
Die Daten in dem Ausgangs-Pufferregister steuern die Operation des Druckerteils 33, damit dieser die
Nachfolgezahl »NO 3400« auf dem Beleg ausdruckt. Die Nachfolgezahl »3400«, die aus dem X-Register 78a
ausgelesen wurde, wird dem Addierer/Subtrahierer zugeleitet, wo sie um eins erhöht wird. Durch diese
Addition erhält die Nachfolgezahl den Wert »3401«, welche wiederum in die Speicherstellen der siebzehnten
Reihe und der Spalten ß8 und B 7 innerhalb der to
Speichereinheit 91 geladen wird.
Wenn die Druckoperation der Nachfolgezahl abgeschlossen ist, gibt die Zentraleinheit 34 einen Papiervorschub-Befehl
an die E/A-Steuerung 31. Demzufolge wird der Papiervorschub um N Spalten auf dem Beleg <ή
ausgeführt, wie im Schritt h 2 in F i g. 9A gezeigt ist.
Danach überträgt die Zentraleinheit 34 einen Stempei-Druckbcfchi zu tier E/A-Steuerung 31, so daß,
wie in Schritt Λ3 in Fig.9A zu sehen ist »Ihr
Quittungsbeleg — Danke schön« ausgedruckt wird.
Ist das Stempeldrucken abgeschlossen, so geht die Operation über in den Zustand »Datenausdruck«, so
daß die Zentraleinheit 34 eine Chip-Bestimmung für die Zeituhr 48, sowie eine Adressierung des Datums für den
Zeitspeicher 100 durchführt Das heißt, die Zentraleinheit 34 überträgt einen Code, der das Chip der Zeituhr
48 bestimmt, d. h, den Wert »0010«, zu dem X-Register 78a, während sie gleichzeitig einen Operationsbefehl an
die Chip-Bestimmungsschaltung 82 durch den Steuerteil 62 abgibt Nach Erhalt des Operationsbefehls liest die
Chip-Bestimmungsschaltung 82 aus dem X-Register 78a den chipbestimmenden Code »0010« und erzeugt das
Chip-Auswahlsignal CE 2, um das Chip der Zeituhr 48 festzulegen.
Danach überträgt der Steuerabschnitt 62 die Adreßdaten durch die Gatterschaltung 70 zu dem Adreßregister
83 und zu dem Addie/er/Subtrahierer 71. Die Adreßdaten spezifizieren die Speicherstellen in der
vierten Reihe der Spalten S 6, B 5 und BA. Die Adreßdaten werden von dem Adreßregister 83 zu der
Adressierschaltung 101 in der Zeituhr 48 übertragen. In der Adreß-Bestimmungsschaltung 101 wird ein Lesebefehl
eingestellt der von dem Steuerteil über den Befehlsdecoder 69 zugeführt wird. Demzufolge wird das
Datum, am 20. November 1976 z. B. »76 11 20«, aus den
Speicherplätzen der vierten Reihe der Spalten S 6, B 5 und B 4 des Speichers 100 ausgelesen, wie es bei Schritt
Λ5 in Fig.9B zu sehen ist. Die ausgelesenen Daten
werden über das Gatter 109, das UND-Glied 75 und das ODER-Glied 76 zu dem X-Register 78a übertragen. Das
aus dem X-Register 78a ausgelesene Datum wird zu dem Ausgangs-Pufferregister in der E/A-Steuerung
übertragen, zusammen mit dem Segmentcode, wie es bei Schritt h 6 in F i g. 9B zu sehen ist. Die E/A-Steuerung 31
steuert den Druckerteil 33 gemäß den Daten, die in dem Ausgangs-Pufferregister gespeichert sind, um die Daten
wie in Schritt Λ7 in Fig.9B gezeigt ist, auszudrucken
Der Belegausgabevorgang geschieht in der ober beschriebenen Weise. Der Stempelausdruck »Ihr Beleg
— Danke schön« und das Ausdrucken von Dater werden für den nachfolgenden Quittungsbeleg durchgeführt.
Gemäß Fig.9B wird der Beleg zwischen dei Nachfolgezahl und dem Stempeldruck mit N-Reiher
Abstand abgerissen. Daher sind Stempeldruck unc Datenausdruck im oberen Teil des ausgegebenen Beleg!
angeordnet.
In der oben erläuterten Ausführungsform werden di« Zeit und die Daten durch Einstellen des Steuerschalter:
20 auf Pr und durch alternatives Drücken dei Betragstaste 11 und der Nichtaddiertaste »£« einge
stellt. Jedoch können Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minutf und Sekunde nacheinander eingegeben werden, inden
die Betragstaste 11 und anschließend die Nichtaddi tions-Taste für denselben Impuls betätigt werden. Wem
die Zeit für die Gesamtsummenbildung eingestellt wird können Stunden und Minuten fortlaufend über di«
Betragstaste 11 eingegeben werden, indem danach di« 7b-Gesamtsummentaste 196 gedrückt wird, abwei
chend von dem oben beschriebenen Beispiel. Da di« 7b-Gesamtsummentaste 196 separat vorgesehen isl
kann sie stets setzbar sein, ungeachtet des Zustandes der durch den Steuerschalter 20 eingestellt isi. Wir<
gewünscht, daß die Γο-Gesamtsummentaste 196 durcl
eine andere Taste ersetzt wird, so kann die ST-Taste V oder eine andere verwendet werden, unter de
rt_-i: ,. Ann An- c»n..ft>.>.»un!«n^ ·ν\ un;nn:Ai *>;,..* ;,
DCUlIIgUlIg, uaw uvi uauvidvnaitvi *v ui,i;3|jii„i3w\.ia\. ii
den Zustand Pr geschaltet ist.
Im obigen Ausführungsbeispiel werden Umsatzbetrag und Verkaufszählung innerhalb einer vorbestimmten
Zeit bei jeder Betätigung der Saldiertaste 18 zusammengerechnet. Ist jedoch der Speicherplatz zum
Speichern des Gesamtbetrages und der Zählung für jede Abteilung vorgesehen, so kann das Zusammenrechnen
für jede Abteilung vollzogen werden. In diesem Fall wird das Zusammenrechnen bei jededer Betätigung der
Abteilungstaste durchgeführt. Darüber hinaus können, da Speicherplätze zum Speichern des Gesamtbetrages
und der Zählungen für jeden Geschäftsabschluß vorgesehen sind, der Gesamtbetrag und der Zählbetrag
für jeden Geschäftsabschluß zusammengerechnet werden. In diesem Fall wird bei jeder Betätigung der
Umsatztaste 16 ein Zusammenrechnen durchgeführt. Ist darüber hinaus Speicherplatz zum Speichern des
Gesamtbetrages und der Zählungen für jede Angestell-
tentaste vorgesehen, so können für jeden Angestellten der Gesamtumsatz und die Zählung innerhalb einer
gegebenen Zeit zusammengerechnet werden. In diesem Fall wird eine Zusammenrechnung jedesmal dann
durchgeführt, wenn die Registriertaste, wie z. B. die Abschlußtaste 16, die Abteilungstaste 12 oder die
Zwischenbetragstaste 17 betätigt werden.
Die Beträge und die Zählungen können nicht nur innerhalb einer bestimmten Zeit, sondern auch innerhalb
des Datums zusammengerechnet werden. In diesem Fall sind Speicherplätze vorgesehen zum
Speichern des Gesamtbetrags und der Zählungen des vorbestimmten Datums, und jedesmal dann, wenn eine
Registrierung erfolgt, wird das voreingestellte Datum mit dem Datum der Registrierung verglichen, um den
Gesamtbetrag und die Zählung akkumulativ in einer gegebenen Speicherstelle abzuspeichern.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektronische Registrierkasse, mit einer Eingabetastatur, einem mehrere Speicherstellen aufweisenden
Speicher zum Speichern aufgelaufener Umsatzbeträge, und einer zentralen Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten von über die Tastatur
eingegebenen Daten, gekennzeichnet durch eine Zeitdaten zählende Zeituhr (48), einen Zeitspeicher
{100B) zum Speichern der Zeitdaten, einen
Zeitspeicher (lOOA) zum Speichern von mittels der
Eingabetastatur (10) eingegebenen vorbestimmten Zeitintervalldaten, einen Vergleicher (108) zum
Vergleichen der gezählten Zeitdaten mit den in dem Zeitspeicher (10OA^ gespeicherten Zeitintervalldaten,
wobei die zentrale Verarbeitungseinheit (34) eine Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis nach Beendigung einer Dateneingabe eingegebene Daten in diejenigen Speicherstellen
des Speichers (47) einschreibt, die durch das Vergleichsergebnis festgelegt ist
2. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstellen des
Speichers einen dem Zeitintervall zugeordneten Speicherbereich umfassen, der zum Speichern des
Umsatzgesamtbetrages in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses dient, welches bei Abschluß der
Registrierung durch Betätigen einer Saldiertaste (18) erhalten wurde.
3. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstellen des
Speichers den Zeitintervallen zugeordnete Speicherbereiche umfassen, die zum Speichern von
Umsatzgesamtbeträgen entsprechender Abteilungen in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen
dienen, die durch den Vergleicher erhalten werden, wenn die Registrierung durch Betätigen von
Abteilungstasten (12) erfolgt.
4. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstellen des
Speichers den Zeitintervallen zugeordnete Speicherbereiche umfassen, die zum Speichern von
Umsatzgesamtbeträgen entsprechender Geschäftsvorgänge in Abhängigkeit der Vergleichsergebnisse
dienen, welche von dem Vergleicher erhalten werden, wenn die Registrierkasse durch Betätigen
von Umsatztasten (16) erfolgen.
5. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeituhr (48) mit
einer Impulse erzeugenden Schaltung (105), einer Rechenschaltung (106), einem Steuerteil (110) und
dem Zeitspeicher (100), der Speicher (47) zum Speichern von Umsatzgesamtbeträgen, und die
zentrale Verarbeitungseinheit (34) zum \ufaddieren von Umsatzbeträgen auf einem einzelnen Chip
ausgebildet sind.
6. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeituhr (48, 50)
eine Frequenzteilerschaltung (105) umfaßt zum Teilen von Frequenz-Bezugssignalen, eine Rechenschaltung
(106) zum sukzessiven Addieren von Zeitimpulssignalen der Frequenzteilerschaltung
(105), den Zeitspeicher (100) zum Speichern von Zeitdaten der Rechenschaltung (106) und einen
Steuerteil (110) zum Steuern des Zeitzählvorgangs der Rechenschaltung (106).
7. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch Bekennzeichnet, daß der Zeitspeicher (100)
einen Speicherbereich aufweist zum Speichern von Zeitdaten für Zeitintervalle, innerhalb derer Umsatzbeträge
aufaddiert werden.
8. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitspeicher (100)
einen Speicherbereich zum Speichern einer A larmzeit
enthält
9. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitspeicher (100)
einen Speicherbereich zum Speichern eines »Flags« aufweist, welches ein durch den Vergleicher
geliefertes Ergebnis bezüglich der laufenden Zeit und den Zeitdaten anzeigt
10. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zeitspeicher (100) Speicherbereiche zum Speichern der Verkaufbeginnzi.it und Verkaufendezeit aufweist
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