[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2755426C2 - Brecherplatte für die beiden Backen eines Backenbrecher - Google Patents

Brecherplatte für die beiden Backen eines Backenbrecher

Info

Publication number
DE2755426C2
DE2755426C2 DE19772755426 DE2755426A DE2755426C2 DE 2755426 C2 DE2755426 C2 DE 2755426C2 DE 19772755426 DE19772755426 DE 19772755426 DE 2755426 A DE2755426 A DE 2755426A DE 2755426 C2 DE2755426 C2 DE 2755426C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
blocks
crusher
recesses
pitch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772755426
Other languages
English (en)
Other versions
DE2755426A1 (de
Inventor
Kaoru Toride Ibaraki Horiuchi
Yasuo Narashino Chiba Kubota
Akio Chiba Matsui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kawasaki Motors Ltd
Original Assignee
Kawasaki Jukogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kawasaki Jukogyo KK filed Critical Kawasaki Jukogyo KK
Publication of DE2755426A1 publication Critical patent/DE2755426A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2755426C2 publication Critical patent/DE2755426C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brecherplatte für die Bafeken eines Backenbrechers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die beiden gegenüberstehenden Backen eines Bakkenbrechers sind gewöhnlich mit einer welligen brechenden Oberfläche versehen, so daß das zugeführte Schüttgut zwischen ihnen wirksam zerkleinert wird. Allerdings sind die Rippen der gewellten Oberfläche einer schnelleren Abnutzung unterworfen als die Furchen, wenn die Backenplatten aus homogenem Material bestehen. Demzufolge werden die brechenden Oberflächen derartiger Backenplatten schnell abgeflacht. Dies hat den Nachteil, daß die Brechleistung des Backenbrechers mit fortschreitender Abflachung der brechenden Oberflächen abnimmt, bis die Teilchengröße des Produkts weit größer ausfällt, als es der Einstellung entspricht.
Die Backenplatten mit ihren gewellten brechenden Oberflächen werden in herkömmlicher Weise aus Werkstoffen wie hoch manga.nhaltigem Gußstahl, niedrig legiertem Gußstahl und hoch chromiertem Gußeisen gegossen. Von diesen Werkstoffen sind hoch manganhaltiger Gußstahl und niedrig legierter Gußstahl duktiler bzw. zäher als hoch chromiertes Gußeisen und daher verhältnismäßig gefeit gegen Bruch, jedoch unbefriedigend hinsichtlich ihrer Verschleißfestigkeit Andererseits ist hoch chromiertes Gußeisen verschleißfester als hoch manganhaltiger Gußstahl oder niedrig legierter Gußstahl, aber zugleich spröder und daher eher bruchgefährdet
Aus dem JP-GM 48-1 01 260 ist bereits eine Brecherplatte bekannt die einen Grundkörper aus hoch manganhaltigem Gußstahl oder niedrig legiertem Gußstahl und eine gewellte brechende Oberfläche hat wobei eine Mehrzahl von Blöcken aas hoch chromierten. Gußeisen in die Rippen der brechenden Oberfläche des Grundkörpers eingebettet ist Bei dieser Ausbildung sind die Rippen der gewellten brechenden Oberfläche verschleißfester als die Furchen, so daß eine längere Betriebsdauer ermöglicht ist als mit Backenplatten aus einem homogenen Werkstoff. Diese bekannte Brecherplatte hat jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Blöcke mit Schrauben an der Grundplatte befestigt sind. Dazu müssen die Grundplatte und die Blöcke nv.t präzisen Bohrungen für die Schraubenbolzen versehen werden, was mit erheblichen Herstellungskosten verbunden ist Die Schraubenbolzen sind großen dynamischen Belastungen ausgesetzt die häufig zu ihrem Lösen oder auch zum Bruch führen, wodurch zahlreiche und aufwendige Reparaturarbeiten erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brecherplatte der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, Jaß diese billiger herstellbar und bei erhöhter Nutzungsdauer weniger reparaturanfällig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs ί angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Bei der erfindungsgemäßen Brecherplatte verbleiben zwischen den Innenwänden der Aussparungen und den Außenseiten der eingesetzten Blöcke Zwischenräume von in einem bestimmten Bereich liegenden Abmessungen, wobei in die Zwischenräume zur Befestigung der Blöcke am Grundkörper ein Klebemittel eingefüllt ist Die eingesetzten Blöcke weisen ic einer oder mehreren Seitenflächen Aussparungen für die Aufnahme des Klebemittels auf. Durch diese Klebeverbindung wird eine dauerhaft standfeste Verbindung zwischen den Blöcken und dem Grundkörper geschaffen, wobei durch die Nuten in den Blöcken ein noch kraftschlüssiger Halt der Blöcke in den Aussparungen geschaffen ist. Auf diese Weise entsteht eine Verbindung, die den enormen Belastungen dauerhaft standhält. Die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Brecherplatte sind durch die Klebeverbindung erheblich reduziert, wobei ferner im Zusammenhang mit der Befestigung der Blöcke in den Aussparungen keinerlei Reparaturarbeiten anfallen.
Zwar ist es aus der DE-PS 3 21 009 bereits bekannt, daß zwischen den Blöcken und dem Grundkörper einer Brecherplatte ein Zwischenraum zur Aufnahme einer Materialschicht vorgesehen sein kann, jedoch sind bei dieser bekannten Brecherplatte die Blöcke mittels einer Schwalbenschwanzverbindung an dem Grundkorper gehalten, wobei die Materialschicht zwischen den Blökken und dem Grundkörper ein Weichmetall ist, das zum Ausgleich von Unebenheiten und zum Zwecke einer gleichmäßigeren Druckverteilung vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Brecherplatte sind die Blöcke nicht an dem Grundkorper angeklebt, sondern durch die Schwalbenschwanzform der Blockansätze gehalten. Diese Befestigungsart ist besonders aufwendig.
Bei der erfindungsgemäßen Brecherplatte werden die Rippen und Furchen der Arbeitsfläche im gleichen Ma-
ße abgenutzt Damit bleibt der Höhenunterschied zwischen den Rippen und den Furchen der brechenden Oberfläche über eine lange Betriebsdauer hinweg erhalten, so daß die Leistungsfähigkeit der Brecherplatte mit fortschreitender Abnutzung nicht beeinträchtigt wird.
Vorteilhafterweise werden die Hauptabmesungen der Brecherplatte auf die Teilung der Wellungen der brechenden Oberfläche bezogen. Die im Patentanspruch 3 aufgeführten Bemesfungsangaben wirken sich besonders vorteilhaft auf die Befestigung der Blöcke in den Aussparungen aus.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen zu entnehmen, in denen die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist Es zeigt schematisch
F i g. 1 einen Backenbrecher in teilweise geschnittener Seitenansicht mit einer ersten Ausführungsform der Brecherplatte nach der Erfindung, dazu
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht dieser Brecherplatte und
F i g. 3 einen Abschnitt einer nochmals vergrößerten Aufsicht der Brecherplatte der F · g. 2, sowie
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in FJ g. 3.
Gemäß F i g. 1 besitzt ein Backenbrecher 10 der Bauart mit Oberkopfexzenter und einzigem Kniegelenk eine feststehende Backe 11 und eine bewegliche oder schwingende Backe 12, die einander gegenüber angeordnet sind, so daß sie zwischen sich den üblichen Brechraum mit Materialeinlaß 13 am Kopf und Produktauslaß 14 am Boden abgrenzen. Die feste Backe 11 weist eine Brecherplatte 15 auf, die aus mehreren Einzelabschnitten zusammengesetzt ist und mittels Bolzen oder in anderer Weise an einem Rahmen 16 in senkrechter Stellung befestigt ist
Die bewegliche Backe 12 weist eine Platte 17 auf, die ebenfalls aus mehreren Teilabschnitten besteht und durch Bolzen oder anderweitig an einem Backenhalter 18 befestigt ist, indem sie mit ihrem unteren Ende nahe dem Fußende der festen Backe 11 sowie nach oben zu von dieser weg geneigt angeordnet ist
Aufbau und Arbeitsweise des Backenbrechers 10 mit Überkopfexzenter gehören, soweit beschrieben, zum Stand der Technik und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich vielmehr auf die Ausbildung der Brecherplatte 30 gemäß F i g. 2, die als feste oder als bewegliche Backe 15 bzw. 17 oder als einer der Teilabschnitte derselben aenen kann.
Gemäß F i g. 2,3 und 4 weist das Gefüge der Brecherplatte 30 der Erfindung einen Grundkörper 31 und «ine Vielzahl von mehreren im wesentlichen rechteckigen Blöcken 32 aus verschleiülestem Material auf, die in entsprechende Aussparungen des Grundkörpers eingesetzt sind. Dor Grundkörper 31 ist vorzugsweise -aus einem verhältnismäßig zähem Material, wie hochmanganhaltigem Gußstahl oder niedrig legiertem Gußstahl gegossen und wärmebehandelt und weist eine brechende Oberfläche 34 auf, die so gewellt ist, daß abwechselnd gekrümmte Rippen 35 und Furchen 36 gebildet werden. Die Aussparungen 33 von allgemein rechteckiger Form sind in der brechenden Oberfläche 34 des Grundkörpers ausgebildet und dabei längs den Rippen 35 desselben angeordnet.
Obwohl in der Darstellung die Aussparungen 33 in beiden Richtungen, parallel und quer zu den Wellungen 35, 36 der brechenden Oberfläche 34 fluchten, können die Aussparungen auch mit einem versetzten oder Zickzackverlauf in der Querrichtung angeordnet sein. Es ist jedoch erforderlich, daß dN; Aussparungen 33 längs jeder Rippe 35 der brechenden Oberfläche 34 in einer Flucht liegen.
Die in die Aussparungen 33 eingesetzten Blöcke 32 sollen aus einem noch stärker der Abnutzung widerstehenden Material als der Grundkörpier 31 gefertigt sein, vorzugsweise etwa aus hoch chrcmiertem Gußeisen, das in der erforderlichen Weise wärmebehandelt ist Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, hat jeder Block
32 eine freiliegende Oberfläche 37, die so gekrümmt ist daß sie sich der Form jeder Rippe 35 der brechenden Oberfläche 34 anpaßt und der Grundkörper samt den Rippen glatt durchlaufende Rippen bildet
Wenn der Grundkörper 31 und die Blöcke in der erwähnten Weise gegossen sind, werden sie durch Schleifen nachgearbeitet, und jeder Block wird in eine Aussparung des Grundkörpers mit gleichmäßigem Spielraum um den Block herum eingepaßt Die Blöcke 32 sind an dem Grundkörper 31 zum Beispiel mittels e'ines geeigneten Kunstharz-Klebstoffs 31? (F i g. 4) befestigt, der in den Spielraum eingefüllt ist
An der Rückseite 40 des Grundkörri" rs 31 sind Nuten 39 (Fig. 3 und 4) von gleichmäßiger 'Hefe und zwar im Abstand parallel zueinander ausgebildet Diese Nuten sind im wesentlichen in Übereinstimmung mit den Furchen 36 der brechenden Oberfläche 34 angeordnet und dienen der Anbrigung der Brecherplatte 30 in ihrer Lage am Brecher 10.
Es sind nun für bestimmte Abmessungen der Brecherplatte 30 die nachstehenden Bereiche, bezogen auf die Teilung P(F i g. 4) der Wellungen 35,.3ö der brechenden Oberfläche 34 vorgesehen, um eine optimale Brechleistung und Standzeit des Brechers zu erzielen. Die richtige Länge der Teilung Pder Oberflächenwellungen kann wechseln in Abhängigkeit von der Größe des zugeführten Materials des angestrebten Produkts. Vorzugsweise kann diese Teilung in dem Bereich von 200 bis 250 mm für grobes, von 90 bis 200 mm für miittleres und von 40 bis 90 mm für feines Zerkleinern liegen.
Die Breite Wund die Länge L jeder Aussparung 33 in dem Grundkörper 31 reicht etwa vom 0,2fachen zum 0,8fachen der Teilung P. Der Abstand S zwischen zwei benachbarten Aussparungen 33 jeder Reihe reicht etwa vom 0.05fachen zum 0,50fachen der Teilung P. Die Höhe //des Abschnitts 41 jedes Blocks 32, nvt dem der Block über die gegenüberliegenden Seiitenkanten 42 des Grundkörpers 31, die das offene Ende jeder Aussparung
33 begrenzen, vorspringt, reicht etwa vom 0,3fachen zum l.Ofachen der Teilung P.
Ferner reicht die Tiefe D jeder Aussparung 33, gemessen von den Seitenkanten 42 bis auf den Boden der Aussparung, vorzugsweise etwa vom 0,1 fachen zum 0,8fachen der Teilung P. Die Dicke Tdes Abschnitts 43 des Grundkörpers 31 zwischen den Aussparungen 33 und den Nuten 39 reicht etwa vom 0,03fachen zum 0,50fachen der Teilung P. Die Weite C des Spielraums, mit dem jeder Block 32 in eine der Aussparungen 33 eingelassen ist, reicht etwa vorn 0.02fachen zum O.lOfachen der Teilung P. Obwohl die Abmessungen jedes Blocks 32 nicht besonders angegeben sind, mit Ausnahme für die Höhe II ihres Abschnitts 41, können die Blockmaße leicht aus den oben festgelegten Maßen für jede Aussparung 33 und der Spielraumweite Cerrechnet werden.
Für die Breite Wjeder Aussparung 33 ist der Bereich von etwa 0,2 bis etwa 0,8mal der Teilung P festgelegt, weil bei weniger als üzx 0,2,'achen Teilung P für die Breite jedes Blocks dieser so klein sein würde, daß die Furchenbreite des Grundkörpers 31 eine schnelle Ab-
nutzung erfahren wurden, wodurch die Blöcke 32 übermäßig aus der brechenden Oberfläche 34 herausragen würden, besonders im Fall von Brecherplatten, die für die Feinzerkleinerung bestimmt sind. Solche vorstehenden Blöcke würden leicht brechen und die Leistungsfä- higkeit sowie die Lebensdauer der Brecherplatte wäre erheblich herabgesetzt. Wenn andererseits die Breite W jeder Aussparung 33 größer als das O,8fache der Teilung P wäre, dann würde die Breite der Furchenabschnitte in dem Grundkörper 3t so herabgesetzt sein, daß die angestrebte Höhendifferenz zwischen den Rippen 35 und den Furchen 36 der brechenden Oberfläche 34 nicht für eine längere Betriebsdauer erhalten bliebe.
Für die Länge L jeder Aussparung 33 ist ebenfalls der Bereich etwa von 0,2 bis 0,8mal der Teilung Pfestgelegt. Denn wenn hier die Länge L kleiner als die 0,2fache Teilung wäre, würde jeder Block 32 so kurz sein, daß eine unnötig große Anzahl von Blöcken in jede Rippe 35 der Oberfläche 34 eingesetzt werden müßte, womit eine Steigerung der Herstellungskosten für die Brecherpiatte verbunden wäre. Andererseits würde eine solche Verkürzung der Länge jeder Aussparung 33 eine entsprechende Vergrößerung des Abstands S zwischen den Aussparungen jeder Reihe ergeben. In diesem Fall würden die zwischen den Aussparungen jeder Reihe befind- liehen Bereiche des Grundkörpers eine rasche Abnutzung erfahren, was wiederum zu einem übermäßigen Herausragen der Blöcke 32 aus der brechenden Oberfläche 34 führen würde, und an den abgenutzten Stellen des Grundkörpers würden Taschen entstehen, in denen sich das Material beim Brechen leicht festsetzen könnte. Wenn dagegen die Aussparungslänge L mehr als das 0,8fache der Teilung betragen würde, wären die längeren Blöcke durch Brechen gefährdet.
Der Abstand S zwischen zwei benachbarten Aussparungen 33 jeder Reihe soll in dem Bereich etwa von 0,05 bis 0,50mal der Teilung P liegen. Der Grund hierfür ist der, daß bei einem Abstand von weniger als dem 0,05'ächen der Teilung das geschmolzene Metall beim Gießen des Grundkörpers 31 nicht glatt in die Form fließen würde, was fehlerhafte Gußstücke ergeben würde. Ein Abstand S von mehr als etwa der 03fachen Teilung P ist ebenfalls unerwünscht aus den bereits in Verbindung mit der Länge L jeder Aussparung 33 dargelegten Gründen.
Die Höhe H des überstehenden Abschnitts 41 jedes Blocks 32 ist zwischen etwa 03 bis l.Omal der Teilung P eingegrenzt worden. Wäre die Höhe H kleiner als die 03fache Teilung, so würde kein ausreichender Höher, unterschied zwischen den Rippen 35 und den Furchen der brechenden Oberfläche 34 bestehen, was ein schlechtes Brechvermögen zur Folge hätte. Wenn andererseits die Höhe //mehr als die l.Ofache Teilung betragen würde, dann ergäbe sich eine zu große Höhendifferenz zwischen Rippen und Furchen, um einen glatten Materialfluß durch den Brechraum des Backenbrechers abwärts zu gewährleisten. Das Material könnte dann beim Brechen verstreut werden und die Blöcke 32 brechen oder beschädigt werden.
Die Tiefe D jeder Aussparung 33 soll etwa zwischen 0,1 bis 0,8mal der Teilung Hegen. Wäre sie kleiner als die 0,1 fache Teilung P, würden die in den Aussparungen 33 sitzenden Blöcke 32 eine so geringe Dicke besitzen, daß sie Bruch oder Schaden erleiden und sogar im Betrieb aus den Aussparungen herausgerissen werden. Wenn ω dagegen die Tiefe D größer als etwa die 0,8fache Teilung wäre, dann müßten unnötig große Werkstoffmengen für die Herstellung des Grundkörpers 31 und der
Blöcke 32 verwendet werden.
Für die Dicke Γ des Grundkörpers 43 zwischen den Aussparungen 33 und den Nuten 39 ist der Bereich etwa von 0,03 bis 0,50mal der Teilung P festgelegt. 1st die Dicke Γ kleiner als die 0,03fache Teilung P, so wäre der Grundkörper 31 schwierig durch Gießen herzustellen und könnte im Betrieb brechen. Beträgt aber die Dicke Γ mehr als das 0,5fache der Teilung P. so wäre eine unnötig große Werkstoffmenge für die Herstellung des Grundkörpers 31 erforderlich.
Die Spielraumweite C, mit der jeder Block in die betreffende Aussparung eingepaßt ist, soll zwischen etwa 0,02 bis O.IOmal der Teilung Pliegen. Wäre er kleiner als die 0,02fache Teilung, dann wäre die Menge des in den Spielraum eingefüllten Bindemittels unzureichend, um den Block 32 in der Aussparung 33 sicher zu halten. Wenn dagegen die Spielraumweite Cmehr als etwa die 0,1 fache Teilung beträgt, dann würde der eingefüllte Klebstoff von zu großer Menge oder Dicke sein, um den Block fest genug mit dem Grundkörper zu verhaften. In beiden Fällen könnten die Blöcke sich im Betrieb aus ihren Aussparungen lösen.
Nachdem so die Gründe dargelegt worden sind, auf denen die Abmessungsvorschriften für die Ausbildung der Brecherplatte 30 beruhen, ergibt sich, daß die so geformte Brecherplatte die aufgezeigten Aufgaben optimal zu erfüllen vermag.
jeder Block 32 aus verschleißfestem Material weist eine Vielzahl von Nuten 45 auf, die in seinen Wangenflächen parallel zueinander sowie parallel zur Plattenebene ausgebildet sind. Diese Nuten sind dazu bestimmt, Kunstharzklebstoff 38 aufzunehmen, wenn dieser in den Spielraum zwischen jedem Block 32a und den umgebenden Aussparungswänden des Grundkörpers 31 eingefüllt wird. Auf diese Weise werden die Blöcke 32 in ihren Aussparungen 33 noch kraftschlüssiger festgehalten. Doch können die Nuten 45, die nur als Beispiel zu verstehen sind, durch andere Vertiefungen von gewünschter Form oder Anordnung ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Brecherplatte für die beiden Backen eines Bakkenbrechers, deren Grundkörper aus verhältnismäßig duktilem bzw. zähem Material an seiner brechenden Oberfläche von abwechselnden Rippen und Furchen gebildete Wellungen mit einer bestimmten Teilung und längs jeder der Rippen eine Reihe von allgemein rechteckigen Aussparungen aufweist in die Blöcke aus einem verschleißfesten Material eingesetzt sind, die an ihrer freiliegenden Oberfläche dem Profil der Rippen entsprechend geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Innenwänden der Aussparungen (33) und den Außenseiten der eingesetzten Blöcke (32) ein Spielraum mit der Weite (C) ie dem Bereich von etwa der 0,02fachen bis zu etwa der 0,1 fachen Teilung (P) der Wellungen verbleibt, und daß zur Befestigung der Blöcke (32) an dem Grundkörper (31) ein Klebemittel (38) ψ den Spielraum eingefüllt ist, wobei jeder Block (3Ϊ) in Seitenflächen Vertiefungen (45) für die Aufnahme des Klebemittels (38) aufweist
2. Brecherplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Vertiefungen die Form paral-IeI zueinander sowie parallel zur Plattenebene verlaufender Nuten (45) haben.
3. Brecherplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Aussparungen (33) eine Breite (W) und eine Länge (L) in dem Bereich von etwa der 0,2fachen bis zu etwa der 0,3fachen Teilung (P). lind in jeder Reihe einen Abstand (S) voneinander in dem Bereich von etwa der 0,05fachen bis zu etwa der 0,5fathen Tetiung (P) haben und daß der über die die öffnung jeder Aussparungen begrenzenden Seitenkanten (41) des Grundkörpers
(31) vorstehende Abschnitt (41) eines jeden Blocks
(32) eine Höhe (H) in dem Bereich von etwa der 03fachen bis zu etwa der 1 ,Ofachen Teilung (P) hat.
40
DE19772755426 1977-07-13 1977-12-13 Brecherplatte für die beiden Backen eines Backenbrecher Expired DE2755426C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8390477A JPS5419256A (en) 1977-07-13 1977-07-13 Method of producing tooth for jaw crushers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2755426A1 DE2755426A1 (de) 1979-01-25
DE2755426C2 true DE2755426C2 (de) 1986-11-06

Family

ID=13815604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772755426 Expired DE2755426C2 (de) 1977-07-13 1977-12-13 Brecherplatte für die beiden Backen eines Backenbrecher

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5419256A (de)
AU (1) AU509363B2 (de)
BR (1) BR7708276A (de)
CA (1) CA1091207A (de)
DE (1) DE2755426C2 (de)
FR (1) FR2397232A1 (de)
GB (1) GB1588249A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392740B (de) * 1985-12-03 1991-05-27 Schroedl Hermann Schlagleiste fuer prallbrecher od. dgl. zerkleinerungsmaschinen
US5328776A (en) * 1993-01-04 1994-07-12 Michail Garber Abrasion and impact resistant composite castings and wear resistant surface provided therewith
AUPM559994A0 (en) * 1994-05-12 1994-06-02 Clyde Industries Limited Trading As Jacques Jaw crushers
AU681027B2 (en) * 1994-05-12 1997-08-14 Clyde Industries Limited Trading As Jacques Jaw crushers
EP2335827A1 (de) * 2009-12-18 2011-06-22 Metso Minerals, Inc. Einsatzanordnung, Verschleißoberflächenstruktur für eine Backe eines Backenbrechers, Backenbrecher und Verwendung der Verschleißoberflächenstruktur
CN105381835B (zh) * 2015-12-19 2018-02-27 南通知航机电科技有限公司 一种粉末涂料粉碎机粉碎机构
CN105363545B (zh) * 2015-12-19 2018-09-21 嘉兴日雅光电有限公司 一种粉末涂料粉碎机
CN106732892A (zh) * 2016-12-13 2017-05-31 浙江武精机器制造有限公司 高锰钢镶嵌高铬铸铁颚板及其制造方法
DE102017212922B4 (de) * 2017-07-27 2023-06-29 Thyssenkrupp Ag Brecher mit einem Verschleißelement und ein Verfahren zum Herstellen eines Verschleißelements eines Brechers
CN109746089A (zh) * 2017-11-06 2019-05-14 张家界航空工业职业技术学院 一种耐腐蚀耐磨的衬板
CN111729714A (zh) * 2020-07-06 2020-10-02 上海应用技术大学 一种直曲线混合形破碎腔颚式破碎机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE321009C (de) * 1917-10-25 1920-05-08 Poul Bechgaard Brechbacke fuer Steinbrecher u. dgl.
FR1075555A (fr) * 1953-03-09 1954-10-18 Garnier & Cie G Plaque de blindage de revêtement intérieur des broyeurs à boulets ou autres corpsbroyants
FR1352683A (fr) * 1963-04-09 1964-02-14 Esco Corp Plaque de garnissage pour mâchoires de broyeurs
US3241777A (en) * 1965-04-08 1966-03-22 Hanna Mining Co Crusher jaw construction
JPS5631322Y2 (de) * 1971-09-30 1981-07-25
FR2297673A1 (fr) * 1975-01-15 1976-08-13 Pt Institu Piece resistant a l'usure et procede de fabrication de ladite piece

Also Published As

Publication number Publication date
DE2755426A1 (de) 1979-01-25
AU3138377A (en) 1979-06-14
BR7708276A (pt) 1979-07-03
CA1091207A (en) 1980-12-09
AU509363B2 (en) 1980-05-08
JPS5723542B2 (de) 1982-05-19
FR2397232B1 (de) 1983-05-20
JPS5419256A (en) 1979-02-13
FR2397232A1 (fr) 1979-02-09
GB1588249A (en) 1981-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3787791T2 (de) Zerkleinerungselemente für Zerkleinerungsmaschinen.
EP1684907B1 (de) Mahlwalze für die druckzerkleinerung körnigen gutes
EP1789196B1 (de) Messerträger für zerkleinerungsvorrichtungen
EP2613931B1 (de) Förderschnecke
DE2755426C2 (de) Brecherplatte für die beiden Backen eines Backenbrecher
EP3137271B1 (de) Gegenschneide
EP2542369A1 (de) Führungsleiste
DE2413059A1 (de) Ruettelsiebanordnung
DE3021147C2 (de)
DE9313161U1 (de) Deckenfertiger und Werkzeug
DE2335588B2 (de) Verfahren zum herstellen metallischer verbundgusstuecke
EP0035010B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung profilierter, plattenförmiger Formlinge, vorzugsweise Dachziegel, aus Beton od.dgl.
DE4309897A1 (de) Einsatz für ein Schneidwerkzeug
DE2609045A1 (de) Mahltrommel
DE19609347A1 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung von Blech u. ä. Material
DE2053238A1 (de) Stirneinsatzaufbau für Drehmuhlen
DE7306038U (de) Schlagleiste fuer prallmuehlenrotoren
DE102010014044B4 (de) Segment einer Sägekette für hochtourige Motorsägen zum Sägen von Gestein, Beton, Ziegel und Metall
DE3515382A1 (de) Bohr- und baggerwerkzeuge mit eingelagerten hartstoffkoernern
DE1937322C3 (de) Verbundkörper aus einer Metallplatte und einer nichtmetallischen Verkleidung, insbesondere für Förderschurren und Förderbecher
DE4100351A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2353898B1 (de) Verfahren zur Herstellung verschleissbeanspruchter Koerper und Anwendungen desselben
EP0223896A2 (de) Schneidkettenglied einer Schrämkette
DE102017113233B4 (de) Prallleiste
DE527829C (de) Tellerfoermige Brechplatte fuer Brechmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee