DE2754697A1 - Verbesserungen zu einer klemmschelle - Google Patents
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Description
DlPL-ING. HANS H. HILGERS
PATENTANWALT
D-8OOO MÜNCHEN
Maximilianstraße 43 Telefon (O 89) 222862
Telex O5-2938O Telekopierer (O 89) 222862
Postscheckkonto München Nr 255 71-8O9 Deutsche Bank
München Nr. 46/29226
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H-PH 132 - sg 8. Dezember 1977
SOCLETE PARISIENNE D1OUTILLAGE ET DE MECANIQUE
62, rue Pasteur
94800 VILLEJUIF, Frankreich
"Verbesserungen zu einer Klemmschelle".
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf eine
Klemmschelle.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schelle zum
Spannen und zur Verbindung eines Elementes, wie zum Beispiel eines Rohres oder eines Satzes bzw. Bundeis von elektrischen Kabeln, an
einen Trager.
Es sind schon Klemmschellen bekannt, die sich aus einem ersten
wiegenförmig gebogenen Teil und einem zweiten den Deckel der Wiege bildenden Teil zusammensetzen. Der Deckel und die Wiege stellen zwei
getrennte unabhängige Teile dar, die im allgemeinen an ihren jeweiligen Randern mit entsprechenden Bohrungen versehen sind. Um das Element
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in der Schelle einzufassen, werden der Deckel und die Wiege mit Hilfe
von Klemmschrauben, die in die genannten Bohrungen eingesetzt und geschraubt
werden, miteinander vereinigt.
Wenn man jedoch das in der Schelle festgehaltene Element zur Durchfuhrung
einer beliebigen Behandlung entfernen will, muss man die Klemmschrauben
von dem an der Wiege fest gespannten Deckel losschrauben und
dann den Deckel von der Wiege trennen. Beim Losen des Deckels von der Wiege kann es immer vorkommen, dass der Arbeiter die Klemmschrauben
und/oder den von der Wiege getrennten Deckel verliert bzw. fallen lässt,
wobei dieser Umstand einen wesentlichen Nachteil dieser Art von Klemmschellen bildet. Der gleiche Nachteil besteht selbstverständlich beim Einbau
dieser unpraktischen Klemmschelle.
Zum Ein- und Ausschrauben der Klemmschrauben braucht daneben der Arbeiter ein spezielles Werkzeug, wie zum Beispiel einen Schraubenzieher,
was wiederum einen Nachteil der bekannten Klemm sehe Ilen darstellt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben
und eine Klemmschelle zu schaffen, deren verschiedene Bestandteile zum Festhalten oder zum Lösen eines Elementes miteinander schnell
vereinigt bzw. voneinander schnell getrennt werden können, wobei die Gefahr, dass einer der Bestandteile der Klemmschelle verlorengeht, sowie
der Einsatz eines speziellen Werkzeuges ausgeschlossen sind.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe mit einer
Klemmschelle erzielt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Deckel mit dem Rand der Wiege gelenkig verbunden ist und dass dieser Deckel
mit elastischen Verriegelungsmitteln versehen ist, die durch Herabklappen
des Deckels auf der Wiege mit ergänzenden Verriegelungsmitteln, welche
ihrerseits auf dem der Gelenkverbindung abgewandten Rand der Wiege angeordnet
sind, zusammenwirken.
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Da der Deckel mit einem Rand der Wiege gelenkig verbunden ist,
stellen diese beiden Bestandteile eine untrennbare Einheit dar. So kann der Deckel aus Versehen nicht mehr verlorengehen.
Dank den elastischen Verriegelungsmitteln des Deckels und den
ergänzenden elastischen Verriegelungsmitteln der Wiege erfolgt der
Verschluss der Klemmschelle durch einfaches Herabklappen des Deckels auf der Wiege, wobei ein leichter Druck auf die mit den genannten Verriegelungsmitteln
versehenen Ränder beider Bestandteile ausgeübt wird. Die erfindungsgemässe Klemmschelle wird in der Weise geöffnet, dass
die genannten Verriegelungsmittel elastisch entriegelt werden und dass
der mit der Wiege gelenkig verbundene Deckel hochgeklappt wird.
Die Öffnung und der Verschluss der erfindungsgemässen Klemmschelle
nimmt daher sehr wenig Zeit in Anspruch und der Einsatz von Klemmschrauben oder ahnlichen Mitteln sowie deren vorschriftsmassig
vorgeschriebener Ersatz nach einigen Betätigungsvorgangen werden vermieden, so dass man in besonders vorteilhafter Weise Zeit und Kosten
spart. Ausserdem sind die Arbeitskosten zum Einbau und zur Prüfung
der Klemmschellen wesentlich verringert.
Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsart der vorliegenden Erfindung
umfasst die Wiege zweite elastische Verriegelungsmittel, die jede unbeabsichtigte
Entriegelung der ersten Befestigungsmittel des Deckels verhindern,
wenn Letztere mit den ergänzenden Verriegelungsmitteln der Wiege zusammenwirken.
So kann die zufallige Entriegelung der mit den ergänzenden Verriegelungsmitteln
der Wiege wirkungsmässig verbundenen Befestigungsmittel
des Deckels nicht mehr vorkommen. Die zweiten Verriegelungsmittel spielen dann die Rolle einer Sicherungssperre und machen jede
ungewollte Trennung der zusammenwirkenden Elemente unmöglich. So erzielt man mit der erfindungsgemäs sen Klemmschelle eine einwandfrei
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sichere Befestigung.
Gernäss einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsart der vorliegenden
Erfindung umfasst die Wiege Mittel zur Befestigung eines in der Schelle festgehaltenen Elementes an einen Träger, so dass dieses Element gleichzeitig
in der Schelle festgehalten und an einen Träger befestigt werden kann.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher anhand der beigefügten Zeichnungen ein
nicht einschränkendes Au sfuhrungs bei spiel der Erfindung erläutert wird.
In den Zeichnungen zeigen :
- Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungs ge massen offenen
Klemmschelle im Schnitt gemäss der Linie I-I der Figur 3, wobei ein
Ring in der Wiege der Schelle angeordnet ist und mit Strichpunktlinien eine Zwischenstellung des Deckels angedeutet ist ;
- Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Klemmschelle
in geschlossener und verriegelter Stellung ;
- Figur 3 eine Ansicht gemäss dem Pfeil ΠΙ der in Figur 2 gezeigten
Klemmschelle ;
- Figur 4 eine Ansicht gemäss dem Pfeil IV der in Figur 2 gezeigten
Klemmschelle ;
- Figur 5 einen teilweise abgerissenen Schnitt gemäss der Linie V-V
der Figur 2, der die miteinander zusammenwirkenden elastischen Verriegelungsmittel
ersehen lässt ; und
- Figuren 6 und 7 in der Perspektive die mit einem Isolic rungs ring
versehene gesperrte Klemmschelle in zwei einander gegenüber entgcgen-
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gesetzten Stellungen.
Bezug nehmend auf Fi gur 1 umfasst die erfindungsgemässe Klemmschelle
eine Wiege 1 und einen Decke] 2, die vorzugsweise Profilstucke insbesondere aus Metall bilden. Das Material, aus dem die Wiege 1 und
der Deckel 2 bestehen, wird jedoch dem praktischen Einsatz der Klemmschelle entsprechend gewählt. Die Wiege 1 besteht in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel einerseits aus einem ersten Element 3, welches ein flaches Teil 4 sowie einen gebogen Bereich 5 aufweist, sowie aus einem
zweiten, L-formigen Element 6, dessen erstes Ende 7 mit dem Ende 8
des flachen Teiles 4 des Elementes 3 mit Hilfe von bekannten Mitteln, zum Beispiel durch Schweissung, verbunden ist. Beide Elemente 3 und 4
können selbstverständlich aus einem einzigen entsprechend gefalteten Teil
bestehen. Die flachen Teile 4 und 7 sind mit einer Bohrung 9 versehen. Das andere Ende 10 des zweiten Elementes 6 ist über ein Scharnier 11 mit
einem Ende 12 des Deckels 2 verbunden.
Der Deckel 2 ist gebogen bzw. gewölbt ausgeführt, wobei dessen Wölbung gegenüber derjenigen der Wiege 1, welche durch das erste Element
3 und das zweite Element 6 gebildet ist, in der Schliesstellung des
Deckels 2 (Figur 2) entgegengesetzt ist.
Am anderen Ende 13 des Deckels 2 sind elastische Verriegelungsmittel
vorgesehen, die aus einem Haken 14 bestehen, der an einem Ende eine Nase 15 aufweist, deren Krümmung gegenüber der allgemeinen Wölbung des
Hakens 14 entgegengesetzt gerichtet ist.
Die Wiege 1 tragt an dem Ende 16 des ersten Elementes 3 elastische
Verriegelungsmittel mit einer vorspringenden Nase 17, deren Krümmung
gegenüber der allgemeinen Biegung der Wiege 1 entgegengesetzt gerichtet ist. Ein zweiter Haken 18 ist in 19 in unmittelbarer Nähe der Nase 17
mit Hilfe eines auf dem ersten Element 3 der Wiege 1 angesetzten, zum Beispiel geschwcisstcn Elementes 20 mit der Wiege 1 gelenkig verbunden.
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Der flache Bereich 4 des ersten Elementes 3 weist einen Vorsprung
21 auf, der zum Beispiel durch Stanzen ausgeführt ist.
Im Inneren der Wiege 1, zwischen den Enden 7 und 8 der jeweiligen zweiten und ersten Elemente 6 und 4 der Wiege 1 ist ein elektrisch leitendes
Band 22 angeordnet, zum Beispiel geschweisst. Dieses Band 22 ist mit Laschen 23 versehen, welche die Bohrung 9 des flachen Bereiches 4 durchsetzen
und an die aus sere Fläche des flachen Bereiches 4 des ersten Wiegenelementes 3 zurückgebogen werden. Dieses Band besteht zum
Beispiel aus Bronze oder Beryllium oder noch aus irgendeinem gut leitenden Material.
In der Wiege 1 ist ausserdem ein Ring, zum Beispiel ein Isolierungsring abnehmbar eingebaut. Dieser Ring 24 entspricht in seinen Abmessungen
den Abmessungen des zwischen dem Deckel 2 und der Wiege 1 eingeschlossenen
Umfangskreises. Der Ring 24 , der gegenüber hohen Temperaturen bestandig ist, besteht aus irgendeinem geeigneten Material, zum Beispiel
aus "Teflon". Er kann einteilig oder zweiteilig ausgeführt werden. In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist dieser Ring 24 mit einem querliegenden
Schlitz 25 sowie mit einer Kerbe 26 versehen, die sich ebenfalls in Querrichtung erstreckt und dem Schlitz 25 diametral entgegengesetzt angeordnet
ist. Dieser Ring ist daneben auf dem Umfang seiner Rander mit Schultern 27 versehen, wie das in Figuren 3, 4, 6 und 7 besonders
ersichtlich ist.
Ee wird darauf hingewiesen, dass die Wiege 1 zwischen ihren Randern
10 und 16 mehr als die Hälfte des durch den Deckel 2 und die Wiege 1
begrenzten Kreises einschliesst. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Rand 10 der Wiege, der die Gelenkverbindung tragt, und dem gegenüberliegenden
Rand 16 derselben etwas geringer als der Durchmesser
des durch den Deckel 2 und die Wiege 1 begrenzten Kreises.
Wie es die Figur 2 zeigt, kann die Wiege 1 mit Hilfe einer in die
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Bohrung 9 eingesetzten Schraube 28 oder dergl. an einen Trager befestigt
werden.
Die Funktion der eben beschriebenen Klemmschelle wird nun anhand
der Figuren 1 und 2 erläutert. In der offenen, mit vollen Zügen angedeuteten
Stellung des Deckels 2 der erfindungsgemassen Klemmschelle 1 wird
der Ring 24 , der sich ausserhalb der Klemmschelle 1 in der mit Strichpunktlinien
angedeuteten Stellung 24a befindet, mit Hilfe seines Schlitzes 25 um das Element, das festgehalten werden soll, gefuhrt. Der Ring 24
wird in die Schelle 1 eingesetzt und dabei an die Ränder 10 und 16 der Wiege 1, die sich entsprechend verformen, gepresst. Dieser Ring kann dann
nicht mehr aus der Wiege 1 herausspringen, da der Abstand zwischen den Wiegenrändern 10 und 16 etwas geringer als der Durchmesser dieses Ringes
ist.
Danach wird der Deckel 2 auf die Wiege 1 herabgeklappt, wobei
Letzterer dabei, bevor die Nase 15 des Deckels 2 durch elastische Verformung die vorspringende Nase 17 der Wiege 1 nach Überwindung eines
Widerstandspunktes, der die elastische Verriegelung des Hakens 14 des
Deckels 2 auf die Nase 17 der Wiege 1 ermöglicht, umgreift, die in Figur 2 mit Strichpunktlinien angedeutete Stellung 2a annimmt.
Die Klemmschelle ist dann gesperrt. Wie ersichtlich, ist der Verriegelungsvorgang
bzw. die Sperrung der Schelle leicht und schnell durchgeführt.
Aus Sicherheitsgründen wird man dann den Deckel 2 auf die Wiege 1
ein zweites Mal dadurch sichern, dass der zweite Haken 18 der Wiege 1 ,
welcher dabei die mit Strichpunktlinien angedeutete Zwischenstellung 18a
annimmt, auf die erste Nase 15 des Deckels 2 gedrückt wird und dabei elastisch verriegelt ist. Die Klemmschelle ist dann einwandfrei und sicher
geschlossen (Figur 2).
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Man kann verstehen, dass diese zweiten Vcrricgelungsmiltel jede
Entriegelung bzw. Trennung des Deckels und der Wiege verhindern.
Diese Verriegclungsanordnung ist daher besonders zuverlässig.
Zur Aufmachung der erfindungsgemässen Klemmschelle werden die
vorgenannten Arbeitsgänge in entgegengesetzter Reihenfolge durchgeführt.
Mit Hilfe dieser elastischen Verriegelungsmittel, die den Einsatz von
ergänzenden ine chanischen Mitteln, wie zum Beispiel Klemmschrauben,
überflüssig machen, kann eine erfindungsgemässe Klemmschelle besonders
schnell gesperrt und entriegelt werden. Die praktischen Vorteile dieser Klemmschelle sind dann besonders auffallend.
Die Figur 3 zeigt insbesondere das Scharnier 11 zur Verbindung des
Endes 10 des zweiten Wiegenelementes 6 mit dem Ende 12 des Deckels Dieses Scharnier besteht aus einem mittleren kreisförmigen Bereich 29
des Deckels 2, der zwischen zwei anliegenden kreisförmigen Teilen 30 der Wiege 1 angeordnet ist, wobei eine an beiden Enden eingefasste Achse 31
in diese kreisförmigen Teile 29 und 30 eingesetzt wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsart der vorliegenden Erfindung,
die in Figuren 4 und 5 dargestellt ist, weist die Nase 15 des Hakens 14 einen durchgebohrten Bereich 32 auf, der am Ende dieser Nase 15 eine
Kante 33 begrenzt, wobei der zweite Haken 18 der Wiege 1 in diesen durchgebohrten Bereich 32 elastisch einrastet. Der zweite Haken 18 besitzt
seinerseits ein durchgebohrtes Teil 34, die die Federwirkung verbessert.
Wie es die Figur 4 zeigt, wird die Anlenkung des zweiten Hakens 18 an die Wiege 1 mit Hilfe einer Öffnung 35 erzielt, die eine Kante 36
begrenzt, welche zwischen dem angesetzten Stuck 20 und der Wiege 1 eingefasst
ist.
Selbstverständlich können verschiedene Abänderungen zu dieser
Klemmschelle herbeigeführt werden. Insbesondere entfallt die zweite Verriegelung mit Hilfe des Hakens 18, sofern keine Gefahr einer zufalligen
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Entriegelung des Deckels 2 und der Wiege 1 ausgeschlossen ist. Der Ring,
zum Beispiel der Isolierungsring 24 kann auch unter Umständen in der
Klemmschelle nicht vorgesehen werden.
Der Zweck des leitenden Bandes 22 besteht darin, die Schelle mit
dem Trager, an welchem Letztere befestigt ist, wirksam mit der Erde
zu verbinden. Dieses Band 22 kann ebenfalls zur Verbindung des Ringes
24 mit der Erde dienen, soweit ein solcher vorgesehen ist. Dieses elektrisch leitende Band 22 wird nur dann eingesetzt, wenn eine wirkungs
volle Verbindung mit der Masse notwendig ist, so dass er in allen anderen
Fällen nicht vorgesehen ist.
Die Nase 21 dient dazu, jede Umdrehung der Schelle im Bezug auf
ihre Befestigungsachse zu verhindern. Diese Sperrung kann auch mit Hilfe
einer geeigneten, zum Beispiel kreuzweise durchgeführten Riefelung erzielt
werden, die auf der Aussenflache der Schelle, die in Verbindung mit dem Trager steht, vorgesehen ist.
In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
weisen das erste Element 3, das zweite Element 6 und der Deckel 2 jeweils
einen flachen im wesentlichen rechteckformigen Querschnitt auf. Der Querschnitt dieser Profilstucke kann selbstverständlich anders, zum
Beispiel kreisförmig ausgeführt werden.
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Claims (14)
- DlPL-ING. HANSK HILGERSPATENTANWALTD-8OOO MÜNCHEN MaximilianstraOe 43 Telefon (O89) 22 2862 Telex O5-29 38O Telekopierer (O 89) 22 28 62Postscheckkonto München Nr. 255 71-8O9 Deutsche Bank München Nr. 46/29226Ihr Zeichen/Your Ref. Mein Zeichen/Our. Ref. Datum/DateH-PH 132 - sg 8. Dezember 1977PATENT ANSPRÜCHEKlemmschelle mit einem ersten wiegenförmig gebogenen Teil und einem zweiten den Deckel der Wiege bildenden Teil, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel (2) mit dem Rand der Wiege (1) gelenkig verbunden ist und mit elastischen Verriegelungsmitteln (14, 15) versehen ist, welche durch Herabklappen des Deckels (2) auf der Wiege (1) mit ergänzenden Verriegelungsmitteln (17), die auf dem der Gelenkverbindung gegenüberliegenden Rand (16) der Wiege angeordnet sind, zusammenwirken.
- 2. - Klemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Wiege (1) mit zweiten elastischen Verriegelungsmitteln (18) versehen ist, die dazu dienen, die Entriegelung der Verriegelungsmittel (14) des Deckels (2), wenn Letztere mit den ergänzenden Verriegelungsmitteln (17) der Wiege (1) im Eingriff stehen, zu verhindern.
- 3. - Klemmschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel (2) und/oder die Wiege (1) durch Profilstucke zum Beispiel aus Metall gebildet sind.809828/0549_ 2 _ ORIGINAL INSPECTED
- 4. - Kli'mrnschullij nach einem dar Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel (2) gebogen bzw. gewölbt ist, wobei dessen Wölbung im Bezug auf die Wölbung der Wiege (1) in der Schliessstellung des Deckels, entgegengerichtet ist.
- 5. - Klemmschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Wiege (1) mehr als die Hälfte des durch den Deckel (2) und die Wiege (1) begrenzten Umfangskreises einschliesst.
- 6. - Klemmschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass der Abstand zwischen dem Rand (1 0) der Wiege (1), welcher die Gelenkverbindung (11) tragt, und dem gegenüberliegenden Rand (16) derselben geringfügig grosser als der Durchmesser des durch den Deckel (2) und die Wiege (1) begrenzten Umfangskreises ist.
- 7. - Klemmschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet , dass die ergänzenden Verriegelungsmittel, die auf dem der Gelenkverbindung (11) abgewandten Rand (16) der Wiege (1) vorgesehen sind, aus einer vorspringenden gebogenen Nase (17) bestehen, deren Wölbung gegenüber der Wölbung der Wiege (1) im allgemeinen entgegengesetzt gerichtet ist, und dass die Verriegelungsmittel des Deckels (2) einen Haken (14) umfassen, der nach Überwindung eines Widerstandspunktes die vorspringende Nase (17) der Wiege (1) elastisch umgreift.
- 8. - Klemmschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 7, da -durch gekennzeichnet, dass die zweiten Verriegelungs-mittel einen zweiten Haken (18) aufweisen, der in unmittelbarer Nähe der vorspringenden Nase (17) der Wiege (1) mit Letzterer gelenkig verbunden ist, und dass der erste Haken (14) des Deckels (2) an seinem Ende mit einer gebogenen Nase (15) versehen ist, deren Wölbung im Bezug auf die allgemeine Wölbung des Hakens (2) entgegengerichtet ist, wobei der809828/0549zweite, mit der Wiege (I) gelenkig verbundene Kaken(18)die vorspringende Nase (15) des Deckeis (Z) elastisch verriegelt.
- 9. - Klemmschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne t , dass die vorspringende Nase (15) des ersten Hakens (14) des Deckels (2) mit einem durchgebohrten Bereich (32) versehen ist, der am Ende der genannten Nase eine Kante (33) begrenzt, wobei der zweite, mit der Wiege (1) gelenkig verbundene Haken (18) in diesen durchgebohrten Bereich elastisch einrastet.
- 10. - Klemmschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Wiege (1) mit Mitteln versehen ist, die ihre Befestigung an einen Trager ermöglichen.
- 11.- Klemmschelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass die genannten Befestigungsmittel ein flaches Teil bzw. eine Befestigungssohle (4) aufweisen, die mit einer Bohrung (9) versehen ist, um die Befestigung der Schelle (1) an den genannten Träger zu ermöglichen.
- 12. - Klemmschelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet ,dass die vorgenannte Befestigungssohle (4) eine Nase (21) oder einen Vorsprung auf ihrer mit dem Trager in Verbindung stehenden Fläche aufweist.
- 13. - Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge -kennzeichnet , dass ein abnehmbar eingebauter I solie rungs ring (24), dessen Abmessungen denjenigen des zwischen dem Deckel (2) und der Wiege (1) eingeschlossenen Umfangskreises im wesentlichen entsprechen, in der Wiege (1) angeordnet ist.
- 14. - Klemmschelle nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge -kennzeichnet, dass in der Wiege (1) ein elektrisch leitendes Band (22) vorgesehen ist, das sich auf den Mitteln zur Befestigung der Schelle an einem Träger verlängert und mit Letzterem in Berührung steht.809328/0549
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