DE2754080C3 - Vorrichtung zum registerhaltigen Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum registerhaltigen Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von DruckmaschinenInfo
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- B41F27/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
- B41F27/1218—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum registerhaltigen Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder
von Druckmaschinen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruchs. Eine derartige
Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 22 00 187 bekannt.
Die insbesondere in der Fig. 3 dieser Offenlegungsichrift
gezeigte und in Verbindung damit beschriebene Vorrichtung besitzt die in üblicher Weise an der
Kanalwand des Plattenzylinders mit Spannschrauben abgestützte vordere Spannschiene und eine hintere
Spannschiene, deren Spannschrauben sich an einer im Kanal des Plattenzylinders im wesentlichen parallel zur
Zylinderachse verschiebbaren Schiene abstützen, auf der die hintere Spannschiene auch ruht. Diese Schiene
kann im gelösten Zustand der Druckplatte in Richtung auf die der hinteren Spannschiene gegenüberstehende
Kanalwand verschoben und durch einen Exzenter über eine Hebelübersetzung von der Kanalwand abgerückt
werden, so daß durch eine Exzenterverstellung die Druckplatte durch die hintere Spannschiene angespannt
wird. Es ist dem Fachmann jedoch bekannt, daß das endgültige Spannen der Druckplatte mit Hilfe des
Schnellspannexzenters nicht erreichbar ist sondern daß vielmehr nach dem Anspannen der Druckplatte die
endgültige Spannung mit Hilfe der Spannschrauben vorzunehmen ist Zu dem Zweck müssen während des
Anspannens mit dem Schnellspannmechanismus die Spannschrauben in einem das endgültige Spannen noch
zulassenden, gelösten Zustand sein. Da die bekannte Vorrichtung jedoch eine Reihenschaltung aus Schnellspannmechanismus
und Spannschrauben für das endgültige Spannen enthält wirkt sich jede Ungleichheit in den
gelösten Stellungen der in Achsrichtung verteilten wenigstens zwei Spannschrauben beim Anspannen der
Platte mit Hilfe des Schnellspannmechanismus auf die Parallelität der Verschiebung der hinteren Spannschiene
zur Kanalwand aus. Hat also der Drucker während der Vorbereitungsarbeiten zum Aufspannen einer
neuen Druckplatte die Spannschrauben in der hinteren Spannschiene nicht exakt gleich weit gelöst, dann wird
beim Schnellspannen die hintere Spannschiene verkantet und das hintere Druckplattenende wird schiefgezogen,
was bei den empfindlichen Druckplatten bedeutet, daß diese einseitig gedehnt wird und sich verzieht. Ein
passergenaues Aufspannen der Platte ist dann nicht mehr möglich, da die plastische Verformung auch durch
nachträgliche Korrektur mit Hilfe der Spannschrauben nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Aus der DE-AS 19 52 335 ist eine Vorrichtung zum schnellen Aufspannen von Druckplatten auf dem
Plattenzylinder einer Druckmaschine bekannt, bei der durch auf einer gemeinsamen Welle befestigte Exzenter
durch Verdrehen der Exzenterwelle die vordere und die hintere Spannschiene gemeinsam angespannt werden.
Den heute überaus hohen Anforderungen an die Passergenauigkeit beim Mehrfarbendruck kann eine
derartige Schnellspannvorrichtung nicht mehr gerecht werden. Außerdem ist eine derartige Vorrichtung, da
Betätigung über eine einzige Welle ertolgt, sehr wenig
variabel.
Schließlich ist eine Druckplattenaufspannvorrichtung aus der DE-PS 8 93 343 bekannt, bei der wiederum mit
Hilfe eines einzigen Spannelementes die vordere und die hintere Spannschiene, an denen die Plattenkanten
befestigt sind, durch Winkelhebel angespannt werden. Diese Vorrichtung erlaubt nach den heutigen Maßstäben
an die Passergenauigkeit kein hinreichend exaktes Aufspannen der Druckplatten auf den Plattenzylinder.
Vielmehr besteht bei den heute verwendeten dünnen Platten die Gefahr, daß aufgrund der Abstützung der
Schienen an nur einem Kugelkopf in ihrer Mitte die Platten verzogen oder gedehnt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Vorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches, diese Vorrichtung so zu verbessern, daß ein schnelles
Aufspannen der Druckplatte mit genau definierter Spannung ohne Verziehen sowohl während des
Vorspannens als auch in der letzten Phase des endgültigen Festspannens der Druckplatte auf dem
Plattenzylinder möglich ist. Die Vermeidung örtlicher Überbeanspruchungen der Druckplatte und dadurch
bedingter plastischer Verformung oder Risse ist dabei äußerst wichtig.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches,
Diese Merkmale wirken beim Aufspannen einer
Druckplatte wie nachstehend folgendermaßen zusammen:
Wenn die Druckplatte mit ihren Registerstanzungen an den entsprechenden Gegenpaßvorrichtungen der
vorderen Spannschiene festgespannt ist, wird sie bei geringfügig und gleichmäßig gelockerten vorderen
Spannschrauben um den Plattenzylinder herumgelegt und in der hinteren Spannschiene in üblicher Weise
festgeklemmt, wobei die hintere Spannschiene in der entspannten Stellung gegen die ihr gegenüberliegende
Kanalwand hin gefahren ist. Dabei sind sowohl die Spannschrauben als auch der Schnellspannmechanismus
gelockert und entlastet Beim Anziehen des Schnellspannmechanismus drücken die symmetrischen Scherenhebel
des Scherenhebelgestänges die hintere Spannschiene parallel von der Kanalwand, an der sich die
Scherennebel mit ihren freien Enden abstützen, ab, wobei die Rollen an den Scherenhebelenden dafür
sorgen, daß die hintere Spannschiene nicht in ihrer Längsrichtung sondern nur quer dazu, d. h. in Umfangsrichtung
des Platteazylinders, verschoben werden kann. Ist dann ein bestimmter Spannungsgrad erreicht und die
Druckplatte an ihrem Hinterende durch Drehen ihrer Betätigungsschraube mit einem das Drei.moment
begrenzenden Werkzeug um den Plattenzylinder gespannt, wobei die hintere Spannschiene um etwa
20 mm verschoben wurde, ist durch absolut paralleles Verschieben der Spannschiene von ihrem mittigen
einzigen Betätigungselement her für ein spannungsfreies Anspannen der Druckplatte gesorgt. Anscnließend
können die in der hinteren Spannschiene sitzenden Spannschrauben, die für die eigentliche feste Verspannung
der Spannschiene sorgen, angezogen werden, wobei nach dem Anspannen des Schnellspannmechanismus
diese Spannschrauben, die ebenfalls mit einem das Drehmoment begrenzenden Werkzeug angezogen
werden, die Spannschiene nurmehr um 03 bis 0,5 mm weiter von ihrer Kanalwand abdrücken. Hierdurch
können Verkantungen der gesamten Platte nur noch dann auftreten, wenn die Abdruckkräfte der rechts und
links außermittig liegenden Spannschrauben unterschiedlich sind. Um zu verhindern, daß dies eintritt, sind
die Gewindeschäfte der Spannschrauben und deren Abstützpunkte gegenüber der Kanalwand gekapselt.
damit diese die Reibung beeinflussenden Teile durch Druckfarbe und dgl. nicht verschmut-en können, so daß
das an den Spannschrauben wirkende, über das das Drehmoment begrenzende Werkzeug angreifende
Drehmoment über die schiefe Ebene der Gewinde der Schrauben bei allen Schrauben gleich in eine die
Spannschiene von der Kanalwand abdrückende Kraft umgesetzt verden.
Nach dem Anziehen der Spannschrauben an der hinteren Spannschiene werden schließlich die Spannschrauben
der vorderen Spannschiene ebenfalls mit gleichem Drehmoment angezogen, womit die vordere
Spannschiene zum Herauspressen der Luft zwischen der Druckplatte und dem Plattenzylinder ebenfalls um
03 bis 0,5 mm von ihrer Kanalwand abgedrückt wird.
Es ist zweckmäßig, zwischen die Rollen des Scherenhcbelgeslänges und die Kanälwand sowie
zwischen die Abstützpünkte der Spannschrauben und
die Kanalwand eine Leiste aus gehärtetem Stahl einzufügen, um im Betrieb aufgrund der Vibrationen der
Drückmaschine Eindrückungeh auf jeden Fall zu vermeiden, die die Reibungsbedingungen uhgleiclhmäßig
machen könnten. Ff ist ferner von Vorteil, die Vorderenden der Spannschrauben mittels Drucklagern
gegenüber der Kanalwand abzustützen, wobei die Spannschrauben kegelig zugespitzt sein und in entsprechende
Gegenbohrungen von Lagerscheiben νοτ Drucklagern eingreifen können, die mittels Lagerrollen
auf der gehärteten Leiste laufen und in der Leiste zentriert gehaltert sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die den Kanal zeigende Seite eines Plattenzylinders und
F i g. 2 eine eine Spannleiste durchsetzende gekapselte Spannschraube mit ihrer Lagerung gegenüber der
Kanalwand.
Im Kanal 2 eines Plattenzylinders t sind eine vordere und eine hintere Spannschiene 3 bzw. 4 angeordnet, die
sich an den Kanalwänden 3' bzw. 4' abstützen. Eine (nicht gezeigte) Druckplatte wird in hier nicht näher zu
beschreibender Weise zum Aufspannen auf den Plattenzylinder 1 in die vordere Spannschiene 3
eingespannt, um den Plattenzylinder 1 herumgelegi und dann mit ihrem Hinterende in die hi ere Spannschiene
4 eingeklemmt, wobei die vordere Spannschiene gegenüber ihrer Stellung beim Drucken um etwa 03 bis
0,5 mm und die hin'ere Spannschiene gegenüber der Stellung beim Drucken um etwa 20 mm gegen die
jeweilig: Kanalwand 4', 3' gegen die sich die Spannschienen abstützen, gefahren sind. Die vordere
Spannschiene ist durch zwei symmetrisch zur Zylindermittelebene angeordnete Spannschrauben 7 und 8, die
eine Gewindebohrung in der Spannschiene 3 durchsetzen, gegenüber ihrer Kanalwand 4' abgestützt Die
hintere Spannschiene 4 weist ebenfalls symmetrisch zur Zylindermittelebene zwei Spannschrauben 7 und 8 auf,
die sie in Gewindebohrungen durchsetzen und an ihrer Kanalwand 3' abstützen. Die hintere Spannschiene ist
außerdem aber in der Mitte mit einem aus zwei Scherenhebeln 9 bestehenden Scherenhebelgestänge
versehen. Die Scherenhebel 9 sind jeweils an einem Gelenkpunkt 12 bzw. 13 an der hinteren Spannschiene 4
angelenkt und lassen sich durch ein gemeinsames Joch, in dem sie in Schlitzen geführt sind, mittels einer das
Jocn durchsetzenden Betätigungsschraube 11 gleichmäßig
so verschwenken, daß, wenn die Betätigungsschraube 11 das Joch von der Spannschiene 4 wegdrückt, die
freien Enden der Scherenhebel 9, die Rollen 14, 15 tragen, gegen die Plattenzylindermittelebene hin bewegt
werden, wodurch die hintere Spannschiene 4 von ihrer Kanalwand 3' exakt parallel abgedrückt wird. Die
Rollen 14, 15 sorgen dafür, daß aufgrund von Reibung an der Kanalwand keine seitlichen Kräfte auf die hintere
Spannschiene 4 wirken können. Die Druckplatte wird dadurch verwindungs- und verspannungsfrei um dzn
Plattenzylinder 1 herumgezogen.
Dit Rollen 14, 15 sind, wie auch die Spannschrauben 7, 8 auf einer an der jeweiligen Kanalwand 3', 4'
eingelegten Leiste l0 aus gehärtetem Stahl abgestützt.
Da die Betätigungsschraube 11 mit einem das Drehmoment begrenzenden Werkzeug wie einem
Drehmomentschiücsel angezogen wird, ist das Anspannen
der Druckplatte über den Schnellspannmechanismus nur bis zu einem begrenzten Zustand möglich. Das
endgültige Spannen der Druckplatte erfolgt über die Spannschrauben 7 und 8, die ebenfalls mit einem das
Drehmoment begrenzenden Werkzeug geschraubt werden, wie dies sei' langem in der Praxis durchgeführt
wird. Die Besonderheit der Erfindung liegt jedoch darin, daß nunmehr durch die Spannschrauben 7 und 8 nur
noch der endgültige Spannzustand hergestellt werden
muß, während mit dem Schnellspannmechanismus die Druckplatte bereits genau parallel um den Plattenzylinder
herumgezogen worden ist. Ein geringfügig zeitlich unterschiedliches Anspannen der Spannschrauben 7 und
8 hat deshalb auf die Aufspanngenauigkeit keinen Einfluß mehr. Um aber zu gewährleisten, daß die mit
demselben Drehmoment angezogenen, axial an einer Spannschiene versetzten Spannschrauben 7 und 8 mit
genau derselben Kraft diese Spannschiene von der Kanalwand abdrücken, ist es wichtig, die an den
Spannschrauben auftretenden Reibungskräfte sowohl in deren Gewinden als auch ihrer Abstützlagerung an der
kariälwarid gleich zu machen, was wegen der sonst
unvermeidbaren Einwirkung von Druckfarbe nur dadurch gewährleistet wird; daß die Gewindeschäfte is
und die Abstützungen der Spannschrauben 7 und 8 gekapselt werden, wie dies beispielsweise im einzelnen
in der F i g. 2 gezeigt ist.
Die Fig; 2 ??igi teleskopartige Kapselungen 19 der
Gewindebereiche der Spannschraube 7, so daß keinerlei Druckfarbe auf das Gewinde gelangen kann. Durch die
nur schematisch angedeutete Kapselung 19 ist auch die Abstützung des Vorderendes der Betätigungsschraube 7
verdeckt, so daß auch die Torsionsreibungsverhältnisse an der Kanalwand unverändert und somit für alle vier
Spannschrauben 7,8 gleich bleibt.
Das Vorderere T der Spannschraube 7 ist kegelig
und greift in eine entsprechende Bohrung einer Drucklagerscheibe 17, die mittels Lagerrollen 18 auf der
an der Kanalwand anliegenden Leiste 10 aus gehärtetem
Stahl abgestützt ist. Die Lagerscheibe 17 ist außerdem in der Leiste 10 zentriert und gehaltert Durch
die Kapselung 19 ändert sich die Torsionsreibung der Lagerung der Spannschraube 7 praktisch nicht und ist
außerdem aufgrund der Rollenlagerung ohnehin minimal, so daß das mittels des drehmomentbegrenzenden
Werkzeugs an der Spannschraube 7 aufgebrachte Drehmoment stets konstant und für alle Spannschrauben
7, 8 gleich durch das Gewinde in gleiche Druckkräfte umgesetzt wird. Dadurch ist auch vermieden,
daß die Spannschienen 3, 4 beim endgültigen Festspannen die Druckplatte verziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum registerhaltigen Spannen von
Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen mit einer vorderen und einer hinteren
Spannschiene im Kanal des Plattenzylinders, an denen die Druckpiattenenden einspannbar und die
durch in Achsrichtung auseinanderliegende Spannschrauben im wesentlichen in Umfangsrichtung des
Plattenzylinders bewegbar sind, wobei die Spannschrauben der vorderen Spannschiene sich unmittelbar
an der ihr gegenüberstehenden Kanalwand abstützen und die hintere Spannschiene aus einer
gegen ihre Kanalwand vorgeschobenen, entspannten Stellung mit einem einzigen Schnellspannmechanlsmus
mit Hebelübersetzung anspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellspannmechanismus
(9, lt—15) ein symmetrisches Scherenhebelgestänge ist dessen beide, an der
hinteren Spannschiene (4) angelenkte Scherenhebel (9) mittels Rollen (14, 15) an ihren freien Enden
gegenüber der Kanalwand (3') abgestützt und mit einer Betätigungsschraube (11) gemeinsam verschwenkbar
sind, und daß die Gewindeschäfte der Spannschrauben (7, 8) und deren Abstützpunkte an
der Kanalwand (3') gekapselt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Rollen (14, 15) des Scherenhebelgestänges und die Kanalwand (3') und
zwischen die Abstützpunkte der Spannschrauben (7, 8) und die Kanalwand (3') eine Leiste (10) aus
gehärtetem Stahl eingefügt ist
3. Vorrichfung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Spannschrauben (7, 8)
gegenüber der Kanalwand (3') r> ttels Drucklagern
(17, 18) mit geringem Torsionsreibmoment abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die Vorderenden der
Spannschrauben (7, 8) mit kegeligen Spitzen (T, 8') in entsprechende Gegenbohrungen von Lagerscheiben
(17) der Drucklager, die auf der Leiste (10) mittels Lagerrollen (18) laufen und in der Leiste (10)
zentriert gehaltert sind, eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Families Citing this family (3)
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DE3516682A1 (de) * | 1985-05-09 | 1986-11-13 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum parallelen spannen von druckplatten auf dem plattenzylinder von druckmaschinen |
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DE893343C (de) * | 1951-04-27 | 1953-10-15 | Erich Gericke | Aufspannvorrichtung fuer Metallblaetter in Offsetdruckmaschinen |
DE2200187C3 (de) * | 1971-01-28 | 1981-05-07 | VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig | Vorrichtung zum lagegenauen Schnellaufspannen von flexiblen Druckplatten |
-
1977
- 1977-12-05 DE DE19772754080 patent/DE2754080C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2754080B2 (de) | 1981-05-07 |
DE2754080A1 (de) | 1979-06-07 |
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