[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2745300A1 - Mesa-halbleiterbauelement - Google Patents

Mesa-halbleiterbauelement

Info

Publication number
DE2745300A1
DE2745300A1 DE19772745300 DE2745300A DE2745300A1 DE 2745300 A1 DE2745300 A1 DE 2745300A1 DE 19772745300 DE19772745300 DE 19772745300 DE 2745300 A DE2745300 A DE 2745300A DE 2745300 A1 DE2745300 A1 DE 2745300A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mesa
groove
junction
depth
main surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772745300
Other languages
English (en)
Other versions
DE2745300C2 (de
Inventor
Hiroshi Kaneko
Yutaka Misawa
Masahiro Okamura
Tomoyuki Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2745300A1 publication Critical patent/DE2745300A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2745300C2 publication Critical patent/DE2745300C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • H01L29/7325
    • H01L29/0661
    • H01L29/74
    • H01L29/8613

Landscapes

  • Bipolar Transistors (AREA)
  • Thyristors (AREA)
  • Formation Of Insulating Films (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mesa-Halbleiterbauelement mit hoher Sperrspannung , insbesondere auf Dioden, Transistoren, Thyristoren oder dergleichen mit einem in einer flachen Mesa-Nut endenden pn-Übergang.
  • Aus der US-PS 3 628 106, Fig. 3, 6, 7 ist es bereits bekannt, einen pn-Übergang zum Sperren einer hohen Spannung in einer inneren Oberfläche einer Nut in Form eines geschlossenen Ringes enden zu lassen, die in einer Hauptfläche eines Halbleitersubstrats ausgebildet ist, in dem sich der pn-Übergang befindet. In einer Hauptfläche kann eine Öffnung der geschlossenen Ringnut vorhanden sein (Fig.3, 6 der US-PS 3 628 106), oder es können in einer hauptfläche und einer angrenzenden Endfläche Öffnungen vorhanden sein (Fig.7 der. US-PS 3 628 106). Der Unterschied der Form der Nut rührt daher, ob die Trennungsstelle bei Unterteilung eines Halbleiters mit grosser Fläche in mehrere Halbleiterbauelement(.
  • in die Nut fällt oder nicht. Line solche geschlossene Ringnut wird im folgenden einfach als Mesa-Nut und ein in der Mesa-Nut endender pn-Übergang als Mesa-Übergang bezeichnet.
  • Der Mesa-Übergang eignet sich hinsichtlich der Ergiebigkeit bei der Herstellung zur Herstellung einer Anzahl von Halbleitersubstraten aus einem grossflächigen Halbleiterkörper. Er erleichtert weiter die Bildung einer starken Oberflächen-Passivierungsschicllt aus anorganischem Material wie Glas und ist bei sehr zuverlässigen Bauelementen zum Sperren hoher Spannungen geeignet. Demzufolge wird der Mesa-Übergang für allgemeine Zwecke und bei Leistungs-Halbleiterbauelementen in weitem Maße angewendet.
  • Da aber der Gradient der Störstellenkonzentration in der Nähe des bekannten Mesa-Übergangs gross ist, wenn an dem Übergang in Sperrichtung eine Vorspannung anliegt, erstreckt sich die Verarmungssicht kaum zu der Schichtseite des Übergangs mit höherer Störstellenkonzentration. Infolgedessen steigt die elektrische Oberflächen-Feldstärke in der Nähe des Überganges, so daß es schwierig ist, eine hohe Sperrspannung ZU erreichen. Normalerweis beträgt bei einer angelegten Spannung von 1700 bis 1800 V die elektrische Oberflächen-Feldstärke mehr als 200 kV/cm. Mit dem bekannten Mesa-Übergang ist es daher nicht möglich, Spannungen über 700 bis 800 V zu snerren. Wenn eine höher Sperrspannung als 700 bis 800 V erreicht werden soll, muss die Mesa-Nut so tief sein, daß der Neigungswinkel der Oberfläche, in der der pn-Übergang frei liegt, annähernd einem rechten Winkel oder ein positiver Neigungswinkel ist. Mit steigender Tiefe der Nut nimmt aber die Stärke des restlichen Teils des halbleitersubstrats unterhalb der Nut ab. Hierdurch erhöht sich die Gefahr eines Bruches des halbleiterssubstrat während der llerstellung, so daß die Ausbeute entsprechend verschlechtet wird. Ferner erhöht sich hierdurch die Gefahr, daß das Halbleitersubstrat sich nach der Ausbildung der Nut oder der Oberflficl]ez-I'ess7vierungssicl1T, verwirft, wodurch cs äusserst schwierig wird, anschliessend die Elektroden, insbesondere ein feines Elektrodenmuster anzubringen. Weiter ist es schwierig, in der Nut eine gleichmässige Oberflächen-Passivierungssicht auszubilden. Dies führt zu einer unvollkommenen Oberflächen-Passivierungsschicht und damit zu einer Ver.
  • schlechterung der Zuverlässigkeit. Darüber hinaus ist es schwierig, iniolge der Widerctandsfähigkeit gegen Chemikalien die Nut durch chemische Ätzung auszubilden, so daß zusammen mit der chemischen Ätzbehandlung eine mechanische Bearbeitung nodwendig ist.
  • Dies macht die Herstellung der Nut kompliziert.
  • Zur Vermeidung des Bruches oder der Verwerfung des Halbleitersubstrats wurde vorgeschlagen, ein starkes Halbleitersubstrat zu verwenden oder auf der Rückseite des Halbleitersubstrats eine Verstärkungsplatte enzubringen. Das starke Halbleitersubstrat hat jedoch eine Verschlechterung der Eigenschaften des Halbleiterbauelements zur Folge: beispielsweise erhöht sich der Spannungsabfall in Durchlassrichtung. Die Anbringung einer Verstärkungsplatte hat den Nachteil , daß sich hierdurch die Anzahl der Herstellungsschritte des Bauelements erhöht. Weiter is-t es bei manchen Bauelementen nicht möglich, eine verstärkungsplatte anzubringen, beispielsweise bei Bilateralthyristoren, bei denen Elektroden auf einer Hauptfläche aufgebracht sind, in der die Mesa-Nut nicht ausgebildet ist.
  • Ferner werden zum Stand der Technik folgende Druckschriften genannt: 1. EDN, 5. Juni 1975, S. 22 - 27: Fig. 6 auf Seite 26 zeigt einen einflächigen Thyristor mit einer mit Clas gefüllten Mesa-Nut (Seite 26, rechte Spalte, Zeilen 3 bis 21).
  • 2. US-PS 3 642 597: Fig. 6 zeigt eine Diode mit einer mit Glas abgedeckten Mesa-Nut (Spalte 9, Zeilen 37 bis 56).
  • 3. International Series of Monographs on Semiconductors, Bd. 9 (Pergamon Press, 1969), S. 474 - 475.
  • Diese Druckschrift zeigt Kennlinien der Abhängigkeit zwischen den Konzentrationsgradienten und den Durchbruchspannungen für mittlere Konzentrationen in den Diffusionsschichten von 1015 cm-3 1016 cm-3, 1017 cm-3 und 1018 cm-3 oder mehr mit der Tiefe des Übergangs als Parameter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel und Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll ein leicht . herzustellendes Mesa-Malbleiterbauelement mit hoher Sperrspannung geschaffen werden.
  • Bei dem erfindungsgemässen Mesa-Halbleiterbauelement ist der Gradient der Störstellenkonzentration in der Nähe eines pn-Übergangs, der in einer Mesa-Nut endet abgesenkt, und die Mesa-Nut flach ausgeführt. Insbesondere ist der Gradient der Störstellenlconzentration in der äe des in der Mesa-Nut endenden pn-Übergangs nicht grösser als 3,5 x 1017 Atome/cm4 und die Tiefe der Mesa-hut ist wenigstens gleich der Summe der Tiefe des pn-Übergangs und 10 % der Breite der beim Anlegen einer Avalanche-Spannung an den pn-Übergang entstechenden Verarmungssicht: die Breite der Mesa-Nut ist nicht kleiner als das 3-fache ihrer Tiefe.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile ergeben sich anhand der im folgenden anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Mesa-Halbleiterbauelements, Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mesa-Transistors, Fig. 2 im Diagramm die Abhängigkeit des Leckstroms von der Tiefe der Mesa-Nut, Fig. 3 im Diagramm die Abhängigkeit der Produktionsausbeute von der Stärke des unter der Nut verbleibenden Halbleitersubstrats, Fig. 4 im Diagramm die Abhängigkeit des Leckstroms von der angelegten Spannung bei verschiedenen Nutbreiten, Fig. 5 im Diagramm die Abhängigkeit der maximalen elektrischen Feldstärke auf einer Oberfläche, zu der der Übergang frei liegt, vom Gradicnten der Störstellenkonzentration in der Nähe des Ubergangs, Fig. 6a in schematischen Querschnitten verschiedene Herstellungsbis 6f schritte des Mesa-Transistors der Fig. 1, Fig. 7 den schematischen Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mesa-Thyristors und Fig. 8 den schematischen Querschnitt; einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Mesa-Dioade.
  • Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemässen Mesa-Transistors. Er enthält ein Halbleitersubstrat 1 mit einer ersten und einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Hauptfläche 11 bzw. 12, eine seitliche Endfläche 13, die die erste mit der zweiten Hauptfläche verbindet, und eine geschlossene ringförmige Mesa-Nut 14, die in der zweiten Hauptfläche 12 ausgebildet ist. Das Substrat umfasst 5 Bereiche: angrenzend an die erste hauptfläche 11 einen n+-leitenden Kollektorbereich 15, einen an den n+-leitenden Kollektorbereich 15 angrenzenden n-leitenden Kollektorbereich 16 (dessen Störstellenkonzentration geringer ist als die des Bereichs 15), einen an den n-leitenden Kollektorbereich 16 angrenzenden p-leitenden Basisbereich 17, der mit dem n-leitenden Kollektorbereich 16 einen Kollektor-Übergang JC bildet, einen an den p-leitenden Basisbereich 17 angrenzenden p -leitenden basisbereich 18 mit einer höheren Störstellenkonzentration als der des p-leitenden Basisbereichs 17, und einen an den p+-leitenden Basisbereich 18 angrenzender n+-leitenden Emitterbereich 19, der mit dem p+-leitenden Kollektorbereich 18 einen Emitter-Ubergang JE bildet. Der p+-leitende Basisbereich 18 ist so ausgebildet, daß seine der an den p-leitenden Basisbereich 17 angrenzende Oberfläche gegenüberliegende Oberfläche an die zweite Hauptfläche 12 angrenzt. Der n+-leitende Emitterbereich 19 ist derart im p+-leitenden Basisbereich 18 ausgebildet, daß der Emitterübergang JE in der zweiten Hauptfläche 12 endet. Die Mesa-Nut 14 erstreckt sich über den Kollektor-Übergang JC hinaus bis zum n-leitenden Kollektorbereich 16, so daß der Kollektorübergang in der Oberfläche der Mesa-Nut 14 endet und der p-leitende und der p+-leitende Basisbereich 17 bzw. 18 in einen mittleren und einen Umfangsteil unterteilt werden. Der n+-leitende Emitterbereich 19 ist im mittleren Bereich des p+-leitenden Basisbereich 18 ausgebildet. Eine Kollektorelektrode 2 steht in ohm'schem Kontakt mit dem n+-leitenden Kollektorbereich 15 auf der ersten Hauptfläche 11. Eine Emittcrelektrode 3 steht in ohm'schem Kontakt mit dem n+-leitenden Emitterbereich 19 auf der zweiten Hauptfläche 12, eine Basiselektrode 4 steht in ohm'schem Kontakt mit dem p+-leitenden Basisbereich 18 auf der zweiten Hauptfläche 12; sie umgibt den n+-leitenden Emitterbereich 19. Auf die Oberfläche der Mesa-Nut 14 ist eine Glasschi 5 zur Oberflächenpassivierung aufgebracht. Mit 6 ist schliesslich eine Halbleiteroxidschicht bezeichnet.
  • Der vorstehend beschriebene Mesa-Transistor erfüllt die folgenden Forderungen: a) Der Gradient der Störstellenkonzentratioin in der Nähe des Kollektorübergangs JC ist nicht grösser als etwa 3,5 x 1017 Atome/em b) Die Breite der Mesa-Nut 14 beträgt wenigstens das 3-fache ihrer Tiefe; c) Die Tiefe der Mesa-Nut 14 ist wenigstens gleich der Summe der Tiefe des kollektorübergangs JC und 10 % der Breite der beim Anlegen einer vorbestimmten Spannung erzeugten Verarmungsschicht; die Stärke des restlichen Teils des Halbleitersubstrats unterhalb der Nut ist nicht kleiner als 130 µm.
  • Der derart aufgebaute Mesa-Transistor hat eine flache Mesa-Nut; trotzdem kann die maximale elektrische Feldstärke auf der Oberfläche, an der der Kollektor-Übergang JC frei liegt, auf etwa 200 kV/cm oder weniger vermindert werden. Auf diese Weise kann eine hohe Sperrspannung erreicht werden. Im folgenden werden Versuche beschrieben, die die Erfüllung der vorstehenden Erfordernisse nachweisen.
  • Fig. 2 zeigt im Diagramm die Abhängigkeit des Leckstroms in der Nähe der Avalanche-Spannung von der Tiefe der Mesa-Nut im Mesa-Halbleiterbauelement. Die Kurve A zeigt die Kennlinie eines Nesa-Transistors mit einem dem der Fig. 1 im wesentlichen ersprechenden Querschnittsaufbau, bei dem die Tiefe des Kollektor-Übergangs JC (Abstand von der zweiten Hauptfläche 12) 75 µm, der spezifische Widerstand des nlienden Kollektorbereichs (16) 18 Ohmcm , der Konzentrationsgradient in der Nähe des Kollektor-übergangs JC 9 x 1016 Atome/cm4, die Breite der Mesa-Nut (14) 300 µm, die Abmessungen des Halbleitersubstrats 4 x 4 mm und die Sperrspannung 1600 V beträgt. Die Kurve B zeigt die Kennlinie eines Mesa-Transistors der ebenfalls im wesentlichen den gleichen Querschnittsaufbau hat wie der der Fig. 1 und bei dem die Tiefe des Kollektor-Übergangs JC 45 µm, der spezifische Widerstand des n-leitenden Kollektiorbereichs (60) 50 Ohmcm, der Konzentrationsgradient in der Nähe des Kollektor-Übergangs JC 1.7 x 1017 Atome/cm4, die Breite er Mesp-Nut (14) 100 µm, die Abmessungen des Halbleitersubstrats 1,2 x 1,2 mm und die Sperrspannung 1000 V beträgt, Gemäss Fig. 2 ist der Lckstrom auf einem niedrigen Wert konstant, wenn die Tiefe der Mesa-Nut hinter den Übergang nicht weniger als 10 % der Breite der Verarmungsschicht beträgt, die beim Anlegen der Avalanche-Spannung entsteht. Die Tiefe der Mesa-Nut muss daher so gewählt werden, daß sie nicht kleiuer ist als die Summe aus der Tiefe des Übergangs und 10 % der Brci-te der beim Anlegen der Avalanche-Spannung an den aber gang entstehenden Verarmungsschicht.
  • Eine weitere Grösse, die die Tiefe der Mesa-Nut begrenzt, ist die Stärke des unterhalb der Nut verbleibenden Teils des Halbleitersubstrats. Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit der Produktionsausbeute an halbleitersubstraten von der Reststärke des Substrats unterhalb der Nut unter Berücksichtigung der bei der Herstellung der Halbleiterbauelemente auftretenden Brüche. Die gezeigte Kennlinie bezicht sich auf einen Mesa-Transistor mit den in Fig. 2 verwendeten für verschiedene Tiefen der Mesa-Nut, d.h, verschiedene Reststärken des Halbleitersubstra-ts unterhalb der Nut. Gemäss Fig. 3 nimmt die Ausbeute plötzlich ab, wenn die Reststärke des Halbleitersubstrats unterhalb der Nut unter 130 iim absinkt. Die Verminderung der Ausbeute dürfte auf die Festigkeit des halbleiterssubstrats und die Verwerfung des Halbleitersubstrats nach der Ausbildung der Nut zurückzuführen sein. Daraus ergibt sich, daß die Tiefe der Mesa-Nut nicht kleiner als die Summe aus der Tiefe des als Spannungssperr-Übergang dienenden Übergangs und 10 So der Breite der beim Anlegen der Avalanche-Spannung an den Übergang entstehenden Verarmungsschicht betragen und die Stärke des restlichen Substrats unterhalb Nut nicht unter 130 µm liegen darf.
  • Fig. 4 zeigt die Abhängigkeit des Leckstroms von der angelegten Spannung mit der Breite der Mesa-Nut t als Parameter. Das Probe-Halbleiterbauelement war ein Mesa-Transistor mit im wesentlichen dem Ouerschnittsaufbau der Fig. 1, bei dem die Tiefe des Kollektor-Übergangs JC 45 µm, der spezifiische Widerstand des n-@eitenden Kollektorbereichs 50 Ohmem, der Gradient der Ve unreiningungskonzentration in der Nähe des Kollektor-Übergangs JC 1,7 x 1017 Atome/cm und die Tiefe der Mesa-Nut 70 be betrg. Die Kurve C gilt Îiir einen Mesa-Transistor, dessa Nut-Breite doppelt so gross ist wie die Nut-Tiefe, die Kurve D gilt für eine Mesa-Transist mit einer Nut-Breite, die das 2,5-fache der Nut-Tiefe und die Kurve F fjir einen mesa-Transister mit einer Nut-Breite, die das 3-fache der Nut-Tiefe beträgt. Wenn die Nut schmal ist steigt der Leckstrom allmählich an, d.h. die Kennklinie ist weich. Gemäss Fig. 3 ergibt sich bei einer Nut-Breite mit dem 3-fachen Wert der Mut-tiefe ein niedriger Leckstrom und somit eine harte Kennlinie.
  • Im folgenden wird der Konzentrationsgradient in der Nähe des Übergangs zur Erhöhung der Sperrspannung erläutert. Die Sperrsparnung des halbleiterbauelements wird durch die Durchbruchspannung an der Oberfläche bestimmt, weil der Teil es Halbleitersubstrats in der Nähe seiner Oberfläche leicht durch die Atmosphäre beeinflusst werden kann und eine niedrigere Druchbruchspannung als das Innere das Halbleitersubstrats hat. um eine vorbestimmte Durchbruchspannung des Halbleiterbauelements zu erreichen, muss daher verhindert werden, daß die Durchbruchspannung an der Oberfläche des Helbleiserköspert niedrtger als die vorbestimmte Sperrspannung ist. Daher muss eine bestimmte elektrische Feldstärke, bei der an der Obexfläche des Halbleitersubstrats des Mesa-Halbleiterbauelements ein dielektrischer Durchbruch eintritt, bekannt sein. Für einen Mesa-Transistor mit dem querschnittsaufbau der Fig. 1 1, bei dem die Tiefe des Kollekt.ortibergangs JC 45 µm, der spezifische Widerstand des n-leitenden Kollektor-bereichs .50 ohmcm, die Stärke desselben 135 pm, der Verunreinigungkonzentrationsgredient in der Nähe des Kollektor-Übergangs 1.7 x 1017 Atome/cm4, die Tiefe der Mesa-Nut 70 µm, die Breite derselben 300 µm und die Sperrspannung 1000 V betrug, wurde als elektrische Feldstärke an der Oberfläche, zu der der Übergang frei liegt, unmittelbar vor dem isolationsdurchbruch experimentell 200 kV/cm gemessen.
  • Der gleiche Wert wurde ermittelt für einen Mesa-Transistor mit im wesentlichen dem gleichen Querschnittsaufbau wie dem der Fig. 1, bei dem die Tiefe des Kollektor-Übergangs JC 75 µm, der spezifische Widerstand des n-leitenden Kollektor-Berechs 90 Ohmcm, die Stärke dc-sselben 220 µm, der Verunreinigungskonzentrationsgradient in der Nähe des Kollektor-Übergangs 9 x 10 Atome/cm , die Tiefe der Mesa-Nut 110 iun, ihre Breite 300 µm und die Sperrspannung 1500 V betrug.
  • Dies zeigt, daß das Halbleiter-Bauelement so aufgebaut sein sollte, daß die maximale elektrische Feldstärke an der Oberfläche, an der Übergang frei liegt, nicht über 200 kV/cm liegen sollte, wenn an den Übergang eine einer vorbestimmten Sperrspannung entsprechenden Spannung angelegt wird.
  • Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit der maximalen elektrischen Feldstärke auf der Oberfläche, an der der Übergang frei liegt, vom Gradienten der Verunreinigungskonzentration in der Nähe des Übergangs, wenn an den Übergang eine gewünschte Spannung angelegt wird. Die Kennlinie gilt für Mesa-Transistoren mit dem gleichen Aufbau und den gleichen Eigenschaften wie denen, die bei der Bestimmung der maximalen elektrischen Feldstärke an der Oberfläche, an der der Übergang frei liegt, verwendet wurden, bei verschiedonch Konzentrationsgradienten in d des Übergangs. Gemäss Fig. 5 sollte der Gradient der Verunreinigungskonzentration in der Nähe des Überganges 3,5 x 1017 Atome/cm4 oder weniger betragen, um zu vermeiden, daß die maximale elektrische Feldstärke an der Oberfläche, an der der Übergang frei liegt, 200 kV/cm übersteigt. Ist der spezifische Widerstand des n-leitenden Kollektorbereichs wesentlich höher als der spezifische Widerstand, bei dem eine gewünschte Sperrspannung erreicht wird, so ist die maximale elektrische Feldstärke an dieser Oberfläche selbst dann nicht höher als 200 kV/cm , wenn der Gradient der Verunreinigungskonzentration in der Nähe des Übergangs etwas mehr als 3,5 x 1017 Atome/cm4 beträgt. In diesem Fall muss jedoch der Bereich mit hohem spezifischem Widerstand stark ausgeführt sein. Dies führt zu einer Erhöhung der Einschaltspannung (Spannungsabfall in Durchlassrichtung), wodurch die Eigenschaften des Bauelements nachteilig beeinflusst werden. Demzufolge ist diese Lösung praktisch nicht anwendbar.
  • Es wurde somit experimentell nachgewiesen, daß zur Erzielung einer gewünschten Sperrspannung, vorzugsweise von 1000 V oder mehr, der Gradient der Verunreinigungskonzentration in der Nähe des Übergangs nicht grösser als 3,5 x 1017 Atome/cm4, die Tiefe der Mesa-Wut nicht kleiner als die Summe der Tiefe des als Sperrübergang dienenden Übergangs und 10 % der Breite der beim Anlegen der Avalanche-Spannung an den Übergang entstehenden Verarmungsschicht, die Reststärke des Halbleitersubstrats unterhalb der Nut nicht geringer als 130 µm und die Nutbreite wenigstens das 3-fache der Nuttiefe sein sollte, so daß die maximale Feldstärke an der Oberfläche, an der der Übergang frci liegt, nicht mehr a]s 200 kV/cm beträgt, wenn die der Sperrspannung entsprechende Spannung angelegt wird.
  • Fig. 6a bis 6f zeigen in schematischen Querschnitten verschiedene Stufen der lierstellung eines Mesa-Transistors.
  • Gemäss Fig. 6a wird ein n-leitendes Siliciumsubstrat mit einem spezifischen Widerstand von 65 Ohmcm und einer Stärke von 350 µm hergestellt, auf dessen eine Oberfläche Phosphor in herkömmlicher Weise diffundiert wird. Hierbei entsteht ein n+-leitender Kollektorbereich 15 mit einer Stärke von 90 µm,.
  • der sich über die gesamte Oberfläche des n-leitenden Siliciumsubstrats erstreckt. Darauf wird in 2 Schritten auf die gegenüberliegende Fliche des n-leitenden Siliciumsubstrats Gallium diffundiert . Zunächst wird Gallium derart elndiffundiert, daß eine Schicht von 75 µm Stärke mit einer maximalen Galliumkonzentration von 1 x 1016 Atomen/cm3 entsteht. Bei der zweiten Galliumdiffusion entsteht eine Schicht von 35 µm Stärke und einer maximalen Galliumkonzentration von 3 x 1018 Atomen/cm³. Auf diese Weise entstehen ein p-kleitender Basisbereich 17 und ein p+-leitender Basisbereich 18 ; der verbleibende Teil des n-leitenden Siliciumsubstrats dient als n-leitender Koliektorbereich 16 (Fig. 6b).
  • Gemäss Fig. 6c wird dann in die Oberfläche des p+-leitenden Basisbereichs 18 selektiv Phosphor eindiffundiert. hierbei entsteht cin n+-leitender Emitterbereich 19 mit einer Stärke von 20 um. Durch die beschriebenen Diffusionen wird auf beiden Seiten des Siliciumsubstrats eine Oxidschicht 6 gebildet.
  • Danach wird ges Fig. 6d durch herkömmliche Photoätzung einc Mesa-Nut 14 mit einer Tiefe von 110 µm ausgebildet, die aus dem p+-leitenden Basisbereich 18 bis zum n+-leitenden Kollektorbereich 16 reicht. Gemäss Fig. 6e wird darauf auf der Mesa-Nut 14 eine Glasschicht 5 ausgebildet, und zwar durch Elektrophorese. Darauf wird die Oxidschich-t 6 an den Flächen, an denen die Elektroden ausgebildet werden sollen, durch herkömmliche Photoätzung entfernt und es werden an den frei liegenden Fäciien aus dem Vakuum Elektrodenmetalle ausgebildet; hierbei entstehen eine Kollektorclektrode 2, eine Emitterelektrode 3 und eine Basiselektrode 4 (Fig. 6f).
  • Scuhliesslich wird das Siliciumsubstrat längs der strichpunktierten Linien der Fig. 6f zerschnitten, so daß der in Fig. 1 gezeigte Mesa-Transistor entsteht. Der Gradient der Verunreinigungskonzentration in der Nähe des Kollektor-Übergangs des sich ergebenden Mesa-Transistors betrug 9,0 x 10 Atome/cm.
  • die maximale elektrische Feldstärke an der Oberfläche, an der der Übergang frei liegt betrug bei einer angelegten Spannung von 1500 V 167 kV/cm, die Sperrspannung betrug 1750 V. Die Stärke des verbleibenden Teils des Substrats unterhalb der Nut betrug 240 µm und war damit ausreichend stärker als 130 µm. Das Siliclumsubstrat ist daber während der Herstellung weder gebrochen noch hat es sich verformt, so daß die Ausbeute erhöht werden konnte.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbei spiel eines erfindungsgemässen Mesa-Thyristors. Dieser enthält ein Halbleitersubstrat 71 mit einer ersten und einer die sei gegenüberliegenden zweiten Hauptfläche 711 bzw. 712, eine die erste und zweite Hauptfläche verbindende seitliche Oberfläche 713 und eine in der zweiten Hauptfläche 712 ausgebildete Mesa-Mut 714 in Form eines geschlossenen Ringes. In dem Substrat sind vier durchgehende Schichten PE' NB' PB und NE ausgebildet. Die Schicht PE ist eine p-leitende Emitterschicht mit einem p+-leitende Emitterbereich 715 angrenzend an die erste Hauptfläche 711 und einem p-leitenden Emitterbereich 716 angrenzend an den p+-leitenden Emitterbereich 715; ihre Verungreinigungskonzentration ist geringer als die des p -leitenden Emitterbereichs 715. Die Schicht N@ ist eine n-leitende Basisschicht angrenzend an den p-leitenen Emitterbereich 716; sie bildet mit dem p-leitenden Emitterbereich 716 einen ersten pn-Übergang J1. Die Schicht PB ist eine p-leitende Basisschicht mit einem p-leitonden Basisbereich 717 angrenzend an die n-leitende Basisschicht sie bildet zusammen mit diezer und einem p+-leitenden Basisbereich 718 angrenzend an den p-leitenden Basisbereich 17 einen zweiten pn-Übergang J2; ihre Störstellenkonzentration ist grösser als die des p-leitenden Basisbereichs 717. Die Schicht NE ist eine n-leitende emitterschicht angrenzend au den p+-leitenden Basisbereich 718, der mit der Schicht NE einen dritten pn-Übergang J bildet. Die Mesa-Nut 714 reicht bis zur nleitenden Basisschicht NB. Die Enden des ersten und des zweiten pn-Übergangs J1 bzw. J2 liegen an der Oberfläche der Nut frei.
  • Infolgedessen wird nur ein Teil der n-leitenden Basisschicht NB an der Oberfläche der Mesa-Nut 714 freigelet, während der Rest vom p-leitenden Emitterbereich 716 und vom p-leitenden Basisbereich 717 umschlossen ist. Die n-leitende emitterschicht NE is-t im p+-leitenden Basisbereich 718 so ausgebildet, dass der dritte pn-übergang J3 in der zweiten Hauptfläche 712 endet. Eine Anodenelektrode 72 steht in ohm'schem Kontak mit dem p+-leitenden Emitterbereich 715 auf der ersten Hauptfläche 711. Eine Kathodenelektrode 73 steht in ohm'schem Kontakt mit der n-leitenden Emitterschicht NB auf der zweiten Hauptfläche 712, eine Gate-elektrode 74 steht in chm'schem Kontakt mit dem p+-leitenden Basisbereich 718 auf der zweiten Hauptfläche 712 und umgibt die n-leitende Emitterschicht NE.
  • Eine die Oberfläche passivierende Glasschicht 75 ist auf die Oberfläche der Mesa-Nut 714 aufgebracht. Mit 76 ist schliesslich eine Halbleiteroxid-schicht bezeichnet.
  • Das Halbleiterbauelement nach Fig. 7 ist elxnfalls so aufgebaut, daß der Gradient der Störstellenkonzentration in der Nähe des zweiten pn-Übergangs J2 nicht grösser ist als 3,5 x 1017 Atome/cm4, die Tiefe der Mesa-Nut 714 nicht weniger als die Summe die Tiefe des zweiten Übergangs J2 und 10 % der Breite der beim Anlegen der Avalanche-Spannung an den zweiten Übergang J2 entstehenden Verarmungsschicht, die Reststärke des Halbleitersubstrats unterhalb der Mesa-Nut nicht weniger als 130 µm und die Nutbrei-te wenigstens das 3-fache der Nuttiefe beträgt. Dabei ist die maximale elektrische Feldstärke an der Oberfläche, an der der zweite pn-Übergang J2 frei liegt, nicht grösser als 200 kV/cm wenn eine der Sperrspannung entsprechende Spannung angelegt wird. Bei dem Mesa-Thyristor nach der Ausführungsform der Fig. 7 kann eine Sperrspannung von 1000 V oder mehr erreicht werden, ohne den Spannungsabfall in Durchlassrichtung und andere Kennwerte nachteilig zu beeinflussen. Da bei dem erfindungsmäss aufgebauten Halbleiterbauelement der Störstellengradient in der Nähe des ersten pn-Übergangs J1 im wesentlichen gleich ist dem in der Nähe des zweiten pn-Übergangs J2, kann ein Thyristor mit hohen Sperrspannungen in Durchlass- und Sperrrichtung erzielt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgsgemässen Mesa-Diode. Diese enthält ein Halbleitersubstrat 81 mit einer ersten und einer zweiten , der ersten gegenüberliegenden Hauptfläche 811 bzw. 812, eine die erste mit der zweiten Hauntfläche verbindende seitliche Endfläche 813 und eine in der zweiten Hauptfläche 812 ausgebilete geschlossen ringförmige Mcpr,-Nut 814. In den Substrat sind angrenzend an die erste Hauptfläche 811 ein n+-leitender Bereuich 815, angrenzend an denn+-leitenden Bereich 815 ein n-leitender Bereich 816, dessen Störstellenkonzentration niederiger ist als d.i.e des n+-leitenden Bereichs 815, angrenzend an den n-leitenden Bereich 816 ein mit diesem einen pn-Übergang J0 bildender p-leitender Bereich 817 und angrenzend an den p-litenden Bereich 817 ein p-leitender Bereiche 818 ausgebildet, dessen Störstellenkonzentration höher ist als die des p-leitenden Bereichs 817. Der Boden der Mesa-Nut 814 befindet sich an einer Seite des n-leitenden Bereichs 816 des pn-Übergangs J0. Der pn-Übergang J0 endet also in der Oberfläche der Mese-Nut 814, Eine Kathodenelektrode 82 steht in ohm'schem Kontakt mit dem n+-leitenden Bereich 815 auf der ersten Hauptfläche 811, eine Anodenelektrode 83 stcht in o@m'schem Kontakt mit dem p+-leitenden Bereich 818 auf der zweiten Hauptfläche 812. Die Oberfläche der Mesa-Not 814 ist mit einer die Oberfläche passivierenden Glasschicht 84 abgedeckt.
  • Das Halbleiterbauelement nach diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls so aufgebaut, daß der Gradient der Störstellenkonzentration in der Nähe des pn-Übergangs J0 nicht grösser als 3,5 x10-17 Atome/cm4, die Tiefe er Mesa-Nut 814 nicht weniger als die Summe der Tiefe des pn-Übergangs JO und 10 % der Breite der bei. Anlegen einer Avalanche-Spannung an den Übergang JO entstehenden Verarmungsschicht, die Reststärke des Halhleitersubstrats unterhalb der Nut nicht wcniger als 130 um und die Nutbreite wenigstens das 3-fache der Nuttiefe ist. Die maximale elektrische Feldstärke an der Oberflöche, an der der pn-Übergang frei liegt, ist damit nicht nher als 200 kV/cm, wenn eine der Sperrspannung entsprechende Spanunung an den Übergeng engelegt wird. Bei der vorliegenden AusfÜhrungsform kann eine Mesa-Diode mit einer Sperrspannung von 1000 V oder mehr ohne Erhöhung des Spannungsabfalls in Durchlassrichtung erzlelt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise sind folgende Abwandlungen mäglich: 1. Bei dem Mese-Transistor der Fig. 1 können der p-leitenden Basisbereich 17 und der p+-leitende Pasisbereich 18 aus einem einzigen Bereich bestehen, dessen Störstellenkonzentration in Richtung vom Kollektor-Übergang JC zur zweiten Hauptfläche 12 koptinuierlich ensteigt.
  • 2. Der Mesa-Transistor der Fig. 1 kann längs der fast senktrecht zu den Hauptflächen verlaufenden und durch die Mitten oder deren Nähe der jeweiligen mesa-Nuten geschnitten sein.
  • 3. Bei dem Mesa-Thyristor de Fig. 7 können der p-leitende Basisbeceich 717 und der p+-leitende Basisbereich 718 aus einem einzelnen Bereich bestehen, dessen Störstellenkonzentration in Richtung vom zweiten un-Übergang J2 zur zweiten Hauptfläche 712 kontinuierlich ansteigt.
  • 4. Der Mesa-Thyristor der Fig. 7 kann längs der durch die mittlerce Derciche das jzwciligen mess-Nuten @enlaufenden Strichpunktierten Linien verlaufen. Die strichpunktierterten Linien der Fig. 7 können f(St senkrecht zu den Heuptflächen oder schräg zu denselben verlaufen , so daß die Breite zwischen den beiden strichpunktierten Linien auf der Hauptfläche 712 schmaler als auf der Hauptfläche 711 wird. Bei der letzteren Ausfübrung kann eine höhere Sperrspannung eszielt werden.
  • 5. Bei dem Mesa-Thyristor der Fig. 7 kann der erste pn-Übergang J1 zur Endfläche 713 frei liegen.
  • 6. Bei dem Mesa-Thyristor der fig. 7 können der p-leitende Emitterbereich 716 und der p-leitende Basisbereich 717 durch Eindiffundieren von Aluminium und der p -leit,ende Emitterbereich 715 und der p+-leitende Basisbereich 718 durch Eindifundieren von Aluminium und Gallium oder Bor hergestellt sein.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Mesa-Diode kann längs fast senkrecht zu den hauptflächen und durch die Mitien oder in deren Näche der jeweiligen Mesa-Nuten verlaufenden strichpunktierten Linien geschnitten sein.
  • Durch die Erfindung kann also ein Halbleiterbauelement mit einer flachen Mesa-Nut erzielt werden, das eine hohe Sperrspannung aufweist. Dementsprechend werden die Herstellung vereinfacht und, da Brüche und Verwerfungen des Halbleitersubstrats verhindert werden, die Ausbeute erhöht, und die Herstellungskosten stark vermindert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Mesa-Halbleiterbauelement P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mesa-Halbleiterbauelement mit hoher Sperrspannung, mit einem Halbleitersubstrat mit einer ersten und einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Hauptfläche, (12, 11; 712, 711; 812, 811), einer diese erste mit der zweiten Hauptfläche verbindenden Endfläche (13; 713; 813) und einer in der ersten Hauptfläche (12; 712; 812) ausgebildeten und sich in Richtung zur zweiten Haupt fläche (11; 711; 811) erstreckenden Mesa-Nut (14; 714; 814) in form eines geschlossenen Ringes, wobei das Halbleitersubstrat einen ersten halbleiterbereich eines ersten Leitfähigkeitstyps angrenzend an die erste Hauptfläche, der längs seines Umfanges von der Mesa-Nut umgeben ist, und einen zweiten Halbleiterbereich des entgegepgesetzten Leitfähigkeitstyps angrenzend an den ersten Halbleiterbereich enthält, der zusemmen mit diesem einen pn-Übergang (JC; J2; JO) bildet, der in der Oberfläche der Mesa-Nut endet, mit einer ersten mit dem Nalbleitersubstrat auf der ersten Hauptfläche in ohm'schem Kontakt stehen hauptelcktrode, und mit einer zweiten, mit dem halbleit substrat auf der zweiten Hauptfläche in ohm'chem Kontakt stehenden Hauptelcktrode, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Gradient der Verunreinigungskonzentrotion in der Nähe des pn-Übergengs (JC; J2; J0) nicht grösser als etwa 3,5 x 1017 Atome/cm4, die Ticfe der Mese-Nut nicht weniger als die Summe der Tiefe des pn-Übergangs und 10 % der Breite der beim Anlegen einer Avalanche-Spannung an den pn-Übergang entstchenden Verarmungsschicht und die Breite der Mesa-Nut wenigstens das 3-facbe ihrer Tiefe beträgt.
  2. 2. Mesa-Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tiefe der Mesa-Nut (14; 714; 814) so gewählt ist, daß die Reststärke des Halbleitersubstrats unterhalb der Meas-Nut nicht weniger als 130 um beträgt.
DE19772745300 1976-10-08 1977-10-07 Mesa-Halbleiterbauelement Expired DE2745300C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12108776A JPS5346285A (en) 1976-10-08 1976-10-08 Mesa type high breakdown voltage semiconductor device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2745300A1 true DE2745300A1 (de) 1978-04-13
DE2745300C2 DE2745300C2 (de) 1984-05-17

Family

ID=14802535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772745300 Expired DE2745300C2 (de) 1976-10-08 1977-10-07 Mesa-Halbleiterbauelement

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5346285A (de)
DE (1) DE2745300C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082419A2 (de) * 1981-12-23 1983-06-29 Siemens Aktiengesellschaft Halbleiterbauelement mit hoher Stossstrombelastbarkeit
EP0604163A2 (de) * 1992-12-21 1994-06-29 STMicroelectronics, Inc. Transistorstruktur mit verbesserten Basis-Kollektor-Übergangscharakteristiken
EP0702412A1 (de) * 1993-06-01 1996-03-20 Komatsu Ltd. Halbleiteranordnung mit hoher durchbruchsfestigkeit
WO1997002606A1 (en) * 1995-06-30 1997-01-23 Semtech Corporation Low-voltage punch-through transient suppressor employing a dual-base structure
CN104900692A (zh) * 2015-06-15 2015-09-09 江苏东晨电子科技有限公司 一种台面晶闸管及其制备方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1110321A (en) * 1964-07-21 1968-04-18 Siemens Ag Improvements in or relating to semiconductor devices
DE6606125U (de) * 1965-09-08 1970-09-03 Bbc Brown Boveri & Cie Halbleiterelement fuer ein stosspanungsfestes halbleiterventil
DE1589915B2 (de) * 1966-01-06 1971-03-18 International Rectifier Corp , El Segundo, Calif (V St A ) Hochspannungsgleichrichter
US3628106A (en) * 1969-05-05 1971-12-14 Gen Electric Passivated semiconductor device with protective peripheral junction portion

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1110321A (en) * 1964-07-21 1968-04-18 Siemens Ag Improvements in or relating to semiconductor devices
DE6606125U (de) * 1965-09-08 1970-09-03 Bbc Brown Boveri & Cie Halbleiterelement fuer ein stosspanungsfestes halbleiterventil
DE1589915B2 (de) * 1966-01-06 1971-03-18 International Rectifier Corp , El Segundo, Calif (V St A ) Hochspannungsgleichrichter
US3628106A (en) * 1969-05-05 1971-12-14 Gen Electric Passivated semiconductor device with protective peripheral junction portion

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082419A2 (de) * 1981-12-23 1983-06-29 Siemens Aktiengesellschaft Halbleiterbauelement mit hoher Stossstrombelastbarkeit
EP0082419A3 (de) * 1981-12-23 1986-05-14 Siemens Aktiengesellschaft Halbleiterbauelement mit hoher Stossstrombelastbarkeit
EP0604163A2 (de) * 1992-12-21 1994-06-29 STMicroelectronics, Inc. Transistorstruktur mit verbesserten Basis-Kollektor-Übergangscharakteristiken
EP0604163A3 (de) * 1992-12-21 1994-12-28 Sgs Thomson Microelectronics Transistorstruktur mit verbesserten Basis-Kollektor-Übergangscharakteristiken.
EP0702412A1 (de) * 1993-06-01 1996-03-20 Komatsu Ltd. Halbleiteranordnung mit hoher durchbruchsfestigkeit
EP0702412A4 (de) * 1993-06-01 1999-06-09 Komatsu Mfg Co Ltd Halbleiteranordnung mit hoher durchbruchsfestigkeit
WO1997002606A1 (en) * 1995-06-30 1997-01-23 Semtech Corporation Low-voltage punch-through transient suppressor employing a dual-base structure
US5880511A (en) * 1995-06-30 1999-03-09 Semtech Corporation Low-voltage punch-through transient suppressor employing a dual-base structure
CN104900692A (zh) * 2015-06-15 2015-09-09 江苏东晨电子科技有限公司 一种台面晶闸管及其制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2745300C2 (de) 1984-05-17
JPS5346285A (en) 1978-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19954351B4 (de) Halbleiterbauelement
DE3135269C2 (de) Halbleiteranordnung mit herabgesetzter Oberflächenfeldstärke
DE3229250A1 (de) Halbleitervorrichtung mit isoliertem gate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2901193A1 (de) Halbleiteranordnung
DE4013643A1 (de) Bipolartransistor mit isolierter steuerelektrode und verfahren zu seiner herstellung
DE2753613B2 (de) Isolierschicht-Feldeffekttransistor
DE1489937A1 (de) Halbleiterbauelement
DE2160427B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterwiderstandes mit implantierten Ionen eines neutralen Dotierungsstoffes
DE1614300C3 (de) Feldeffekttransistor mit isolierter Gateelektrode
DE2133979C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung
DE2719219C2 (de) Mit Hilfe einer Steuerelektrode abschaltbare Thyristortriode
DE2500775C3 (de) Hochspannungsfestes planeres Halbleiterbauelement
DE2453279C3 (de) Halbleiteranordnung
DE2854174A1 (de) Halbleiteranordnung mit einer steuerbaren pin-diode und schaltung mit einer derartigen diode
DE2002810A1 (de) Halbleiterbauelement zum Erzeugen oder Verstaerken von Mikrowellen
DE3024939A1 (de) Halbleiterbauelement hoher durchbruchsspannung
DE1281584B (de) Halbleiterbauelement mit einem Halbleiterkoerper aus Silizium oder Germanium mit einem oder mehreren diffundierten PN-UEbergaengen
DE2030917B2 (de) Halbleiteranordnung
DE3888462T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer gegen Überspannungen selbst-geschützten Halbleiteranordnung.
DE2745300A1 (de) Mesa-halbleiterbauelement
DE1614250C3 (de) Halbleiteranordnung mit Gruppen von sich kreuzenden Verbindungen
DE2607194C2 (de) Halbleiteranordnung
DE2361171A1 (de) halbleitervorrichtung
DE1910447C3 (de) Halbleiterbauelement
DE1813551C3 (de) Hochfrequenz-Planartransistor

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS

8125 Change of the main classification

Ipc: H01L 29/06

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee