DE2741965C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von GlasscheibenInfo
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Description
Zum Biegen von Glasscheiben wird in großem Umfang das sogenannte »Preßbiegeverfahren« angewendet.
Dabei werden üblicherweise die Glasscheiben senkrecht an zangenförmigen Greifvorrichtungen hängend
auf Biegetemperatur erhitzt und zwischen einem als Patrize ausgebildeten einteiligen starren Preßwerkzeug
und einem als Matrize ausgebildeten mehrteiligen Preßwerkzeug in die gewünschte Form gebogen. Dieses
beispielsweise aus der US-PS 32 51672 bekannte Verfahren führt aber nicht zu brauchbaren Ergebnissen,
wenn gebogene Glasscheiben mit sehr kleinen Krümmungsradien bzw. mit abgewinkelten Bereichen hergestellt
werden sollen.
Zur Herstellung von Glasscheiben mit scharfkantigen Biegungen bzw. abgewinkelten Bereichen wird bisher
grundsätzlich das sogenannte »Skelett-Biegeverfahren« angewendet. Bei dem Skelett-Biegeverfahren wird die
Glasscheibe auf eine mehrteilige Skelett- oder Rahmenbiegeform
aufgelegt, und mit dieser Biegeform in
horizontaler Lage durch einen Biegeofen mit gesteuertem Temperaturverlauf transportiert. Bei Erreichen der
Biegetemperatur legt sich die Glasscheibe unter der Wirkung des Eigengewichtes an die Biegeform an, Die
Biegeformen können im Knickbereich mit Gelenken versehen sein, um die sich dia Teile der Biegeform
verschwenken, wenn das Glas die Biegetemperatur angenommen hat Biegeverfahren dieser Art sind z. B. in in
den DE-OS 22 19 946,23 33 905,25 03 467 und 26 09 948
beschrieben.
Um eine einwandfreie Biegung der Glasscheibe im eigentlichen Knickbereich zu erzeugen, ohne daß die
angrenzenden Bereiche deformiert werden, ist es aus den oben genannten Patentanmeldungen auch bekannt,
die Glasscheibe im Bereich der Knicklinie zusätzlich zu erwärmen, tine solche zusätzliche Erwärmung wird
dadurch vorgenommen, daß auf der Glasscheibe ein elektrischer Heizwiderstand, zum Beispiel in Form einer >o
unmittelbar auf die Glasoberfläche aufgetragenen
Widerstandsmasse, angeordnet wird, der innerhuiib des
Biegeofens an eine Stromquelle angeschlossen wird.
Es ist ferner bekannt, die Glasscheibe im Bereich der Knicklinie durch Einkerben zu schwächen, um eine
saubere und ansprechende Knickkante zu erzeugen (FR-PS 13 69 664). Auch diese Maßnahme wird ebenso
wie die zusätzliche Beheizung in der Knickzone beim Stand der Technik ausnahmslos beim Biegen unter
Einwirkung der Schwerkraft, d. h. unter dem Eigenge- in wicht der erwärmten Glasscheibe, angewandt.
D<;r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
bekannte Preßbiegeverfahren so abzuwandeln, daß es in großtechnischem Maßstab auch für die Herstellung von
Glasscheiben mit extrem kleinen Krümmungsradien, a
insbesondere auch von Glasscheiben mit abgewinkelten Bereichen, eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Glasscheibe vor dem Abwinkein auch in
dem abzuwinkenden Bereich von beiden Preßwerkzeu- -40
gen erfaßt wird, und beim Abwinkein der abzuwinkelnde Bereich der Glasscheibe zwischen vcrschwerkbaren
Formteilen der beiden Preßwerkzeuge gehalten wird.
Bei dem neuen Verfahren werden also die nicht oder nur gering zu verformenden Flächenteile der erhitzten
Glasscheibe in einer ersten Phase durch die entsprechenden Teile der als Patrize und als Matrize dienenden
Preßwerkzeuge festgehalten, während in einer zweiten Phase das Abwinktln der Glasscheibe um die Knicklinie
bzw. um die Knicklinien herum vorgenommen wird, so indem die die Glasscheibe zwischen sich haltenden
Formteile unver Beibehaltung ihrer Lage relativ zueinander gemeinsam um die Schwenkachse herumgeschwenkt
werden.
Die zu beiden Seiten der Knicklinien liegenden 5r>
Teilbereiche der Glasscheibe können vollständig eben sein oder eine meist schwache zylindrische Biegung
aufweisen, wobei die Erzeugenden der Zylinrierbiegung
parallel zu der Knicklinie verlaufen. Wenn zu beiden Seiten der Knicklinie liegende Teilbereiche der t>o
Glasscheibe eine Biegung erhalten sollen, werden in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung beim
Erfassen der Glasscheibe durch die beiden Preßwerkzeuge die entsprechenden Teilbereiche mit der Biegung
versehen.
Bei ebenen Teilbereichen der Glasscheibe lassen sich mit dem erfindungsgemäBe.) Verfahren die Glasscheiben
um Winkel bis zu etwa 90" zum benachbarten Bereich abwinkein bzw. abknicken, .
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, «laß die Bereiche mit kleinen Krömmungsradien, bzw, die mit
einem Knick zu versehenden Bereiche, vor dem Einbringen der Glasscheiben in die Biegepresse stärker
erwärmt werden als die übrigen Bereiche der Glasscheiben. In Weiterbildung der Erfindung wird die Glasscheibe
in den Winkelbereichen durch streifenförmiges Auftragen eines während des Aufheizprozesses der
Glasscheibe einbrennbaren Materials mit erhöhter Wärmestrahlenabsorption zusätzlich erwärmt Diese
zweckmäßig nach einem Druckverfahren aufgetragenen Streifen können eine zusätzliche ästhetische
Wirkung ausüben, da sie den Knickbereich optisch besonders betonen. Andererseits können, falls ein
bleibender Auftrag nicht gewünscht ist, auf der Glasscheibe haftende wärmeabsorbierende Materialien
verwendet werden, die sich nach dem Biegeprozeß riickstandslos entfernen lassen. Ebenso ist es möglich,
die zusätzliche Erwärmung in den "nickbereichen durch gezieU wirkende Infrarotstrahler zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die sich insbesondere zur Durchführung des neuen Verfahrens eignet,
und die aus zwei aufeinander^ bewegbaren Preßwerkzeugen besteht, von denen das als Matrize wirkende
Preßwerkzeug wenigstens einen schwenkbaren Teil aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß auch das als
Patrize wirkende Preßwerkzeug einen schwenkbaren Teil aufweist, der mit dem schwenkbaren Teil des
anderen Preßwerkzeuges synchron verschwenkbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die schwenkbaren Teile der Preßwerkzeuge mit unabhängig voneinander wirkenden
Antriebsvorrichtungen versehen derart, daß nach dem Abwinkein jeweils zwei zusammenwirkende
Formteile zumindest um ein bestimmtes Maß in einander entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar
sind.
Vorzugsweise sind die synchron vcrschv,'enkb"rcn Formteile um eine gemeinsame Drehachse verschwenkbar.
Auf diese Weise wird während des Abwinkeins jede Relativbewegung zwischen zwei zusammenwirkenden
Formteilen, insbesondere jede gegenseitige Verschiebung der Formteile in der Ebene der Glasscheibe, und
damit auch eine Gleitbewegung des Glases relativ zu den Formteilen, vermieden. Die hohe optische Qualität
der Glasoberflächen bleibt so in vollem Umfang erhalten.
Falls ein scharfkantiges Abknicken, d. h. ein Abwinkein mit einem Krümmungsradius Null, vorgenommen
werden soll, liegt in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung die gemeinsame Drehachse in der Ebene der
die konkave Seite bildenden Oberfläche der Glasscheibe.
Wenn die Drehachse des als Matrize dienenden Preßwerkzeuges in der Ebene der konkaven Seile der
Glasscheibe liegt, bedeutet das, daß bei der an sich üblichen Konstruktion der Scharniere bzw. Gelenke
diese oberhalb der Biegeform um ein mehr oder weniger großes MaC in Richtung auf die als Patrize
dienende Biegeform überstehen. Das kann u. U. eine Behinderung für die Aufhängevorrichtungen der Glasscheibe
bedeuten. Insbesondere dann, wenn die zu biegende Glasscheibe auch außerhalb der Drehachsen
der Formteile noch von zangenförmigen Greifvorrichtungen an ihrer Oberkante gehalten wird, können diese
Greifvorrichtungen mit derartigen üblichen Gelenken in Kollision kommen.
Eine erfindunßseemäße Vorrichtung, die auch diese
eventuelle Schwierigkeit überwindet, zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens die oberen Gelenke der
Biegeformen auf der Rückseite der Biegeflächen bzw. der diese tragenden Rahmen angeordnet sind und aus
ineinander gleitenden Kreisringsegmenten bestehen, deren Mittelpunkt mit der gemeinsamen Drehachse
zusammenfällt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen und in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Von den Zeichnungen zeigt
F-"ig. I eine nach der !Erfindung aufgebaute Biegevorrichtung
während des Zusammcnfahrcns der Biegepresse kurz vordem Eingreifen der Glasscheibe;
Fig. 2 die in F-"ig. 1 dargestellte Biegevorrichtung
während des Biegevorganges;
F-" i g. J die in F'i g. 1 dargestellte Biegevorrichtung in
einer Stellung kurz nach Vollendung des Biegevorganges;
F-" ig. 4 einen Ausschnitt aus F-'i g. I in vergrößerter
Darstellung:
Fig. 5 den in F i g. 4 dargestellten Ausschnitt in dem
Zeitpunkt, in dem die Preßwerkzeuge die Glasscheibe erfaßt haben;
F-" i g. b einen Ausschnitt aus F-" i g. 2 in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 7 eine für die Halterung der Glasscheibe in der
Biegepresse geeignete Aufhängevorrichtung mitsamt einer von ihr getragenen Glasscheibe:
F: i g. 8 eine bevorzugte Aiisfiihrungsform einer
Biegevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht:
F i g. 9 einen Ausschnitt aus F-'i g. 8 in vergrößerter
Darstellung;
F-" ig. 10 den in 1" i g. 9 dargestellten Ausschnitt in
einem Zeitpunkt nach dem F.rgreifen der Glasscheibe:
F-" i g. 11 eine für die Verbindung der verschwenkbaren
F-'ormtcile besonders geeignete Gclcnkkonsiruktinn in
einer Ansicht von oben, und
F i g. 12 ein der Darstellung der F i g. 11 entsprechendes
Gelenk für die Patrize in einer perspektivischen Darstellung.
Der Ablauf des neuen Bieeevcrf:ihrens geht ;ius Hon
F i g. I bis J hervor, die gleichzeitig auch den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgcmäßcn Biegepresse
zeigen. Bei der hier dargestellten Biegepresse handelt es sich um eine Vorrichtung, mit der eine
Glasscheibe an zwei Stellen, und zwar in ihren beiden seitlichen Endbereichen, abgewinkelt wird. Selbstverständlich
können nach dem Prinzip der Erfindung auch Glasscheiben mit nur einem Knick, beispielsweise in der
Mitte hergestellt werden, wobei die Preßwerkzeuge dann entsprechend zweiteilig ausgebildet sind.
Die Biegepresse umfaßt wie üblich ein als Matrize
dienendes Preßwerkzeug 1 und ein als Patrize dienendes Preßwerkzeug 2. Die Preßwerkzeuge 1 und 2
werden mit Hilfe von pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolbenstangen 3, 4 betätigt. Die Matrize 1
umfaßt im wesentlichen einen Rahmen 6, einen mittleren, an dem Rahmen 6 mit Hilfe der Schraubenbolzen 7 starr befestigten Formteil 8, sowie die beiden
seillichen Formteile 9 und 10. Die Formteile 9 und 10 sind über die Gelenke 11 und 12 verschwenkbar an dem
starren Mittelteil 8 gelagert. Sie werden mit Hilfe der doppelt wirkenden Druckzylinder 13,14 verschwenkt.
Das als Patrize dienende Preßwerkzeug 2 umfaßt analog einen Rahmen 16, an dem Ober die Gewindebolzen 17 der mittlere Formteil 18 starr angeordnet ist,
sowie ferner die beiden seitlichen Formteile 19 und 20.
Die Formteile 19 bzw. 20 sind an dem mittleren Formteil
18 mit Hilfe der Gelenke 21 und 22 drehbar angeordnet. Als Antrieb für den Schwenkvorgang dienen die doppelt
wirkenden Druckzylinder 23 und 24.
Ί Die Glasscheibe 26 ist, wenn sie zwischen die beiden
Preßwerkzeuge 1,2 eingebracht wird, auf die erforderliche Biegetemperatur in der üblichen Weise erhitzt
worden. Zur Aufhängung der Glasscheibe 26 dient dabei eine Anordnung, wie sie anhand der Fig. 7 später noch
tn beschrieben wird.
Sobald die zu biegende Glasseheibe 26 zwischen den
beiden Preßwerkzeugen positioniert isl. wird die Biegepresse geschlossen, indem Patrize 2 und Matrize I
in Richtung der Pfeile F-' auf die Glasscheibe 26 zu
ti bewegt werden, bis diese von den beiden starren
mittleren Formtcilen 8 und 18 fest ergriffen wird. Dabei werden die seillichen Abschnitte der Glasscheibe 26
gleich/eilig von den einander angeordneten seitlichen
,,*:inn α m ..„,I in in ~unr.r..i
diesem Frfassen kann der Glasscheibe gegebenenfalls schon eine Biegung im mittleren Abschnitt und/oder in
den Scilenabschnitien erteilt werden. Hierbei kommen
jedoch in erster Linie zylindrische Biegungen in Frage, da ein Abknicken der Glasscheibe zumindest in diesen
Knickbercichen eine sphärische Biegung ausschließt. In
vielen Fällen wird eine leichte zylindrische Biegung im mittleren Teil der Glasscheibe gewünscht, so daß
deinentsp ..-chend die mittleren Formteile 8, 18 eine
gebogene Form aufweisen können. Selbstverständlich können auch die seitlichen Formabschnitte eine leicht
zylindrische Form aufweisen.
Wenn die Glasscheibe 26 von den beiden Prcßwcrk-/.eugen
fest erfaßt ist, nehmen die Biegeformen eine Position zueinander ein. bei der die Drehachsen (M)der
Gelenke II, 12 der Matrize mit den Drehachsen .9der
Gelenke 21, 22 tier Patrize zusammenfallen, wie es
insbesondere aus der F i g. ϊ ersichtlich ist. Das bedingt eine besondere Konstruktion und Anordnung der
Gelenke, wie sie später noch im einzelnen beschrieben
wird. Die Drehachsen M. S sind dabei so angeordnet, daß sie in der der Patrize 2 zugewandten Oberfläche der
Glasscheibe 26 liegen. Zu diesem Zweck ist die Drehachse M des Gelenkes 11 im Abstand A von der
mit der Glasscheibe 26 in Kontakt kommenden Oberfläche der Formabschnitte 8, 9 angeordnet, wobei
der Abstand A mit der Dicke D der Glasscheibe 26 übereinstimmt, so wie es in F i g. 4 erläuternd dargestellt
ist.
Unmittelbar nach dem vollständigen Ergreifen der Glasscheibe 26 werden die Druckzylinder 13, 14
beaufschlagt, die dafür sorgen, daß die seitlicficn
Formteile 9, 19 und 10,20 mit den von ihnen ergriffenen
seitlichen Glasabschnitten um die gemeinsamen Drehachsen herumgeschwenkt werden, wie es in Fig.2
durch die Pfeile G dargestellt ist. Die Endposition kann durch nicht dargestellte Anschläge festgelegt werden.
Nach Erreichen der Endstellung der seitlichen Formteile, wenn also die Glasscheibe ihre endgültige
Form erreicht hat, werden, wie es in Fig.3 dargestellt
ist, zunächst die seitlichen Formteile 9, 19 und 10, 20 durch entsprechende Beaufschlagung der Druckzylinder 13, 14 und 23, 24 durch Verschwenken in Richtung
der Pfeile H voneinander entfernt und so von der Glasscheibe gelöst Wenn die abgewinkelten Seitenteile
der Glasscheibe 26 von den Formflächen vollständig gelöst sind, werden die beiden Preßwerkzeuge durch
Betätigung der beiden Kolbenstangen 3,4 auseinandergezogen. Anschließend wird die Glasscheibe in die
nächste Behandlungsstation transportiert, bei der es sich beispielsweise um die Vorspannstation handeln kann.
Eine für die Aufhängung der Glasscheiben geeignete Transportvorrichtung ist in Fig.7 dargestellt. Die
Glasscheiben werden wie üblich am oberen Rand von zangeniörmigen Greifvorrtchtungen 30 gehalten, die
sich unter dem Gewicht der Glasscheibe schließen. Um zu vermeiden, daß nach dem Biegen der Glasscheibe die
die Gla*,>wheibe in den abgewinkelten Bereichen
fassenden Zangen 30e keine deformierenden Kräfte auf die noch deformierbare Glasscheibe ausüben, sind die
üuOeren Zangen 3Od. sofern solche erforderlicK sind, an
dem Tragrahmen 31 so gelagert, daß sie sich während des Biegevorganges mit der Glasscheibe an dieser Stelle
mitbewegen, und zwar auf einem Kreisbogen um die Knicklinic 32 herum. Zu diesem Zweck sind in dem
Tragrahmen 31 oberhalb der späteren Knicklinien 32 Scharniere 33 vorgesehen, wodurch sich die die Zangen
30a tragenden Endbereichc 34 des Tragrahmens um die yprjäncTorip Knickünse 32 drehen könne"' ?c
Da im Bereich der Knicklinien eine stärkere Erwärmung dieser Zone zweckmäßig ist, können
Streifen 36 aus einem Material, das eine höhere Wärmestrahlenabsorption aufweist als das Glas, auf die
Glasoberflache aufgebracht werden. Besonders bewährt haben sich hierfür emailartige Stoffe, die nach
einem Druckverfahren, etwa nach dem Siebdruckverfahren, aufgetragen, und während de., Aufheizprozesses
in die Glasoberfläche eingebrannt werden. Solche dauerhaft eingebrannten Streifen, die beispielsweise aus jo
einem schwarzen Email bestehen können, unterstützen die opti· he Wirkung der Knickbereiche und können
daher u. U. aus ästhetischen Gründen vorgesehen werden. Andererseits kann man aber auch Streifen aus
einem Material auftragen, das sich mit dem Glas nicht J5
verbindet, so daß es nach dem Biegeprozeß auf einfache Weise wieder entfernt werden kann.
Der konstruktive Aufbau der Preßwerkzeuge ist insbesondere in Fig. 8 dargestellt. Die Biegevorrichtung
ist dabei in geöffneter Stellung gezeigt. Bei dem als Matrize dienenden Preßwerkzeug 1 besteht der mittlere
Formteil 8 aus einer von dem Profil 40 gebildeten Rahmenform, die die Glasscheibe entlang dem oberen
und unteren Rand sowie entlang der Knickkantc faßt. Entlang der Knickkante sind verbreiterte Formflächen
41 vorgesehen, die die Glasscheibe bei dem Knickvorgang in diesem der Knickzone benachbarten Bereich
abstützen. Die seitlichen Formteile 9 sind ebenfalls als Rahmenform ausgebildet. Auch sie weisen in dem
Bereich neben der Schwenkachse eine vollflächige Zone in Form eines Metallbleches 42 auf. das wiederum die
Glasscheibe in dem eigentlichen Knickbereich abstützt.
Das als Patrize dienende Preßwerkzeug 2 ist in allen Teilen als Vollform ausgebildet, wobei der mittlere
Formteil 18 von der Metallplatte 45, und die seitlichen Formteile 10,20 mit Metallplatten 46 versehen sind.
Das untere Gelenk 11a der Matrize ist ebenso wie das
nicht sichtbare entsprechende Gelenk auf der anderen Seite der Matrize ebenfalls auf der Gelenkachse M
angeordnet, während das Gelenk 21a auf der Gelenkachse S angeordnet ist Im geschlossenen Zustand der
Biegepresse liegen alle vier Gelenke 11,11a, 21,21a auf
ein und derselben Drehachse. Falls erforderlich, läßt sich
die genaue Position der Gelenke durch Verschieben der mit Hilfe der Schrauben 15a festgelegten Haltearme 15
verstellen und einjustieren.
Das Drehgelenk 11 ist, wie insbesondere aus den
Fig.9 und 10 im einzelnen erkennbar ist oberhalb der
eigentlichen Biegeform angeordnet, so daß im geschlossenen Zustand der Biegepresse das Drehgelenk 21
zwischen dem Drehgelenk 11 und der Oberkante 47 des Preßwerkzeuges Platz findet, und so die beiden
Drehachsen zusammenfallen. Dasselbe gilt für die unteren Drehgelenke I1 a und 2111.
In Fig.9 ist im übrigen eine leicht abgewandelte
Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der mittlere Formteil 8 als reine Rahmenform
ausgebildet, die aus einem Profil 40 besteht. Der seitliche Formteil 9 hingegen ist auf seiner gesamten mit der
Glasscheibe in Kontakt kommenden Fläche mit einer Metallplatte 49 versehen. Selbstverständlich sind alle
mit dem Glas in Berührung kommenden Oberflächen der Formen durch ein Glasseidengewebe abgedcckl,
wie es allgemein üblich und aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Zeichnungen nicht dargestellt
ist. Auch der seitliche Formteil 10 der Patrize ist auf der der Glasscheibe zugewandten Seite vnit einer durchgehenden
Mcinl'p'aiiC 46 versehen. Wci'iii uic Bi
geschlossen ist, fällt die Schwenkachse 5'des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges mit der Schwenkachse M
des als Matrize dienenden Preßwerkzeuges zusammen.
Aus Fig. 10 ist die Lage der Drehgelenke 11, 21
zueinander in geschlossener Stellung der Biegeformen zu erkennen, wobei insbesondere sichtbar ist. daß die
beiden Drehachsen /Wund S zusammenfallen. In dieser
Darstellung ist im übrigen eine Variante für die Ausgestaltung der Preßwerkzeuge dargestellt, bei der
sämtliche Formteile mit vollflächigen Metallplaltcn verkleidet sind. Dabei sind der mittlere Formteil 8 der
Matrize durch die Metallplatte 51. der mittlere Formteil 18 der Patrize durch die Metallplatte 45. und die
seitlichen Formteile 9 bzw. 19 durch die Mctallplatten 49 bzw. 46 abgedeckt.
Da die oberen Drehgelenke u. U. beim Biegevorgang stören, weil sie dadurch mit den zangcnförmigcn
Greifvorrichtungen in Kollision kommen können, sind in Fig. Il und 12 Drehgelenke dargestellt, die diesen
Nachteil nicht aufweisen. Es handelt sich hier um Drehgelenke ohne materielle Drehachse, die so
aufgebaut sind, daß kreisförmige bzw. kreisringförmige Segmente auf einer Kreisbahn, deren Mittelpunkt M in
die Knicklinic fällt, relativ zueinander gleiten. Solche Drehgelenke können jeweils auf der Rückseite der
Biegeform mit den gegeneinander verschwenkbaren Formteilcn verbunden werden.
Das für die Patrize bestimmte Drehgelenk z. B, das in
Fig. 12 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist. besteht aus dem mit dem Formteil 19. d. h. gegebenenfalls
mit dem Rahmen dieses Formabschnittes, verschraubten Gelenkelcmcnt 55. das die Form eines
Hohlzylindersegmentes aufweist, aus dem mit dem Formteil 18 verschraubten Gclenkelement 36, das
grundsätzlich dieselbe Form aufweist, sowie aus dem mit beiden Gelenkelementen zusammenwirkenden
Gleitelementen 57. In den einander zugekehrten Kreisringflächen der Gelenkelemente sind kreisringförmige Schwalbenschwanznuten 58 bzw. 59 eingefräst.
Das die Verbindung zwischen den beiden Gelenkelementen 55 und 56 herstellende Gleitelement 57 ist
kreisringsegmentförmig ausgebildet und weist einen doppelt schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf,
und greift formschlüssig in die Schwalbenschwanznuten 58 und 59 ein.
Die Formteile 18 und 19 sind auf diese Weise so gelagert, daß die einander berührenden Kanten 66, 67
unabhängig von der Winkelstellung der Formteile
zueinander ihre Lage nicht verändern. Zur Rückseite hin
sind die Seitenflächen 68, 69 der Formteile 18, 19 so
stark abgeschrägt, daB die gewünschte Winkelstellung zwischen den Formteilen ohne Schwierigkeiten möglich
ist.
Claims (20)
1. Verfahren zum Biegen von Glasscheiben in
vertikaler Lage zwischen zwei Preßwerkzeugen,
wobei mindestens ein Bereich der Glasscheibe durch einen schwenkbaren Teil eines der beiden Preßwerkzeuge
abgewinkelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe vor dem
Abwinkein auch in dem abzuwinkenden Bereich von beiden Preßwerkzeugen erfaßt wird und beim
Abwinkein der abzuwinkelnde Bereich der Glasscheibe zwischen verschwenkbaren Formteilen der
beiden Preßwerkzeuge gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Erfassen der Glasscheibe durch die beiden Preßwerkzeuge Teilbereiche der Glasscheibe
mit einer schwachen Biegung versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Glasscheibe in den Winkelbereichen
durtfr streifenförmiges Auftragen eines
während des Aufheizprozesses der Glasscheibe einbrennbaren Materials mit erhöhter Wärmestrahlenabsorption
zusätzlich erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abwinkein
vor dem Zurückziehen der Preßwerkzeuge in ihre
Ausgangsposition die schwenkbaren Teile beider Preßwerkzeuge durch Auseinanderschwenken von
dem abgewinkelten Bereich der Glasscheibe gelöst werden.
5. Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben, insbesondere zur Durchführung de» Verfahrens nach
einem der Ansprüche t bis 4, bestehend aus zwei aufeinander«! bewegbaren Preß« rkzcugen. von
denen das als Matrize wirkende Preßwerkzeug wenigstens einen schwenkbaren Teil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß auch das als Patrize wirkende Prcßwerk/eug (2) einen schwenkbaren
Teil (19; 20) aufweist, der mit dem schwenkbaren Teil (9; 10) des anderen PrcBwerkzcuges (1)
synchron verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Teile (9, 10; 19, 20)
mit unabhängig voneinander wirkenden Antriebsvorrichtungen (13, 14; 23,24) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die synchron verschwenkbaren
Teile (9, 19; 10, 20) um eine gemeinsame Drehachse verschwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Drehachse in der
Ebene der konkaven Oberfläche der Glasscheibe (26) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Preßwerkzeug (I1 2)
einen an einem Rahmen (6, 16) starr befestigten Mittelteil (8,18) und zu beiden Seiten des Mittelteiles
(8, 18) verschwenkbar angeordnete Seitenteile (9, 10; 19,20) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (18) des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges (2) die Glasscheibe (26)
auf der ganzen Länge der Knicklinien abstützt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelteil des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges als Vollform ausgebildet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Teile des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges als Rahmenform
ausgebildet sind,
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Teile des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges die Glasscheibe
in den der Knicklinie benachbarten Bereichen abstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis II, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Teile des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges (2) als
Vollformen ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelteil (8) des als Matrize dienenden Preßwerkzeuges (1) als Rahmenform ausgebildet ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des als Matrize
dienenden Preßwerkzeuges die Glasscheibe in den der Knicklinie benachbarten Bereichen abstützt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
verschwenkbaren Teile des als Matrize dienenden Preßwerkzeuges als Rahmenformen ausgebildet
sind.
18. Vorrichtung t?dch einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Teile (9, 10) des als Matrize
dienenden Preßwerkzeuges (1) die Glasscheibe in den der Knicklinie benachbarten Bereichen abstützen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkachsen
die Kanten (66 bis 69) der Formflächcn zweier benachbarter, gegeneinander verschwenkbarcr Teile
des als Patrize dienenden Preßwerkzeuges ohne wesentlichen Zwischenraum unmittelbar nebeneinander
angeordnet und nach hinten /u abgeschrägt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die oberen Gelenke
der Preßwerkzeuge auf der Rückseite der Biegeflächen bzw. der diese tragenden Rahmen angeordnet
sind und aus ineinander gleitenden Kreisringsegmentcn (55 bis 59) bestehen, deren Mittelpunkt (M)
mit der gemeinsamen Drehachse zusammenfällt.
Priority Applications (19)
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---|---|---|---|
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