[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2639505B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2639505B2
DE2639505B2 DE2639505A DE2639505A DE2639505B2 DE 2639505 B2 DE2639505 B2 DE 2639505B2 DE 2639505 A DE2639505 A DE 2639505A DE 2639505 A DE2639505 A DE 2639505A DE 2639505 B2 DE2639505 B2 DE 2639505B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothpaste
water
parts
montmorillonite
hectorite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2639505A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2639505A1 (de
Inventor
Toshiro Funabashi Chiba Asakawa
Shizuo Saitama Hayashi
Atsuo Chiba Ishida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Soap Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Soap Co Ltd filed Critical Kao Soap Co Ltd
Publication of DE2639505A1 publication Critical patent/DE2639505A1/de
Publication of DE2639505B2 publication Critical patent/DE2639505B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/20Halogens; Compounds thereof
    • A61K8/21Fluorides; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/26Aluminium; Compounds thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

(b) Hektorit der folgenden Zusammensetzung, berechnet in Gew.-% auf wasserfreie Substanz:
sich die kariesverhütende Wirkung einer Fluorionenenthaltenden Zahnpaste allmählich mit fortschreitender Zeit
Es wurde nun gefunden, daß beim Zusatz von Montmorillonit oder Hektorit einer speziellen Zusammensetzung zu der Zahnpaste eine Verminderung der wasserlöslichen Fluoridkonzentration in der Zahnpaste im Laufe der Zeit wirksam verhütet werden kann. Die vorliegende Erfindung ist auf Grund dieser Feststellung
ίο vervollständigt worden.
Im einzelnen ist gemäß vorliegender Erfindung eine Zahnpaste geschaffen worden, die aus (A) einem üblichen wasserlöslichen Fluorid besteht, von der Art, wie es üblicherweise als kariesverhütendes Mittel den Zahnpasten zugesetzt wird, wobei dieses Mittel in einer Menge von 100 bis 2000TpM, berechnet als Fluor, anwesend ist, und (B) 0,3 bis 13 Gew.-% Montmorillonit der folgenden Zusammensetzung (Gew.-%, berechnet auf wasserfreies Material):
SiO2
Na2O
Fe2O3
MgO
Li2O
50,0 bis 65,0
2,5 bis 5,0
null bis 2,0
20,0 bis 30,0
0,6 bis 2,0
besteht.
SiO2:
MgO:
Fe2O3:
Al2O3:
Na2O:
60,0-70,0
2,0-5,0
0-2,0
20,0-30,0
2,0-5.0
oder einem Hektorit der folgenden Zusammensetzung (Gew.-°/o berechnet auf wasserfreier Basis):
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zahnpastenmasse, die eine Karies verhütende Wirkung besitzt, welche lange Zeit wirkt. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine fluorhaltige Zahnpaste, bei der die Verminderung des Gehaltes an wasserlöslichem Fluoridmaterial im Laufe der Zeit dadurch verhindert wird, daß der Zahnpaste Montmorillonit oder Hectorit spezieller Zusammensetzung beigemischt wird.
Fluor wird zur Zeit als das wirksamste der augenblicklich zur Verfügung stehenden Karies-verhütenden Mittel betrachtet. Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat, Zinnfluorid und dergleichen werden daher gewöhnlich Zahnpasten aus diesem Grunde zugesetzt. Man nimmt im allgemeinen an, daß Fluorionen mit dem Hydroxyapatit im Zahnschmelz unter Bildung von Fluorapatit reagieren, wobei das Dentin gehärtet wird, die Beständigkeit des Dentins gegen Säure erhöht und die Widerstandskraft des Dentins gegen Angriff von Bakterien und Säuren vergrößert wird. Nach einer anderen Theorie nimmt man an, daß Fluorionen das Anhaften von Bakterien an den Zahnoberflächen verhüten. Obgleich sich eine endgültige Theorie in hezug auf die Karies-verhütendc Wirkung von Fluorionen bisher nicht durchgesetzt hat, konnte durch verschiedene klinische Versuche festgestellt werden, daß Fluorionen eine ausgezeichnete kariesverhütende Wirkung besitzen.
Poliermittel, wie zweibasisches Calciumphosphatanhydrid der Formel CaHPO4 oder sein Dihydrat der Formel CaHPO4 · 2 H2O oder Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat und/oder andere Calciumsalze werden Zahnpasten in einer Menge von etwa 50 Vol.-% der gesamten Masse zugesetzt. Die Calciumionen werden in der Zahnpaste in geringer Menge gelöst und reagieren allmählich mit den Fluorionen unter Bildung von wasser-unlöslichem Calciumfluorid, das keine kariesverhütende Wirkung aufweist. Infolgedessen vermindert SiO2:
Na2O:
Fe2O3:
MgO:
Li2O:
50,0-65,0
2,5-5,0
0-2,0
20,0-30,0
0,6-2,0
Die vorstehend angegebenen Mengenverhältnisse der genannten Ingredienzien an Montmorillonit oder Hektorit sind entscheidend. Der Montmorillonit oder Hektorit kann auch zusätzliche Bestandteile enthalten, welche die Eigenschaften dieser Verbindungen für die Zwecke der Erfindung nicht ändern. So enthält beispielsweise Montmorillonit im allgemeinen null bis etwa 6 Gew.-% CaO und K2O, deren Gegenwart die Ergebnisse nicht beeinflußt. Ebenso kann Hektorit null bis etwa 5 Gew.-% Al2Oj und null bis etwa 13 Gew.-% CaO plus K2O enthalten, deren Anwesenheit die Ergebnisse nicht beeinflußt. Diese zusätzlichen Bestandteile haben die Natur inerter Substanzen, welche die Ergebnisse nicht merklich beeinflussen.
Jede Art von Fluoriden, die gewöhnlich Zahnpasten als kariesverhütendes Mittel zugesetzt werden, wie Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Lithiumfluorid, Amnioniumfluorid, Natriummonofluorphosphat, Zinnfluorid und Manganfluorid, können gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden. Wenn die Menge des Fluorids zu gering ist, läßt sich der beabsichtigte kariesverhütende Effekt nicht erreichen, und wenn die Menge des Fluorids zu groß ist, können nachteilige Wirkungen eintreten. Infolgedessen wird das Fluorid in einer Menge von 100 bis 2000TpM, vorzugsweise 300 bis 1200TpM, berechnet als Fluor zugesetzt.
bo Die Wirkung des Montmorillonits oder Hektorits, welche die oben angegebenen speziellen Zusammensetzungen aufweisen, wurden anhand folgender Versuche gefunden und bestätigt:
Zahnpastenproben wurden mit einem Gehalt an
bj Montmorillonit oder Hektorit bestimmter Zusammensetzungen, wie in Tabelle 2 angegeben, hergestellt, wobei andere Zahnpastenkomponenten, wie in Tabelle 1 angegeben, vorhanden waren. Bei jeder Probe wurde
die Konzentration an wasserlöslichen Fluoridionen unmittelbar nach der Herstellung der Zahnpaste gemessen, ebenso nach dreimonatiger Lagerung bei Zimmertemperatur und nach dreimonatiger Lagerung bei 400C.
Die Zusammensetzungen der geprüften Montmorillonite und Hektorite sind in Tabelle 2 angegeben. Der
Montmorillonit oder Hektorit wurde in einer Menge von 5 Gew.-% zugesetzt Die Ergebnisse, d.h. das Ausmaß der Verminderung an wasserlöslichem Fiuorid im Verlaufe der Zeit, gemessen an der Konzentration der wasserlöslichen Fluoridionen sind in Tabelle zusammengestellt
Tabelle 1
Zusammensetzung in Gew.-% einer Zahnpastenprobe:
Bestandteile Gehalt
Zweibasisches Calciumphosphat- 45
dihydrat
Sorbit 20
Natriumlaurylsulfat 1,8
Propylenglycol 3,5
Natriummonofluorphosphat 0,7
Montmorillonit oder Hektorit 5,0
Natriumcarboxymethylcellulose, geringe
Riechstoff, Konservierungsmittel, Mengen
Saccharin
Wasser Rest
Insgesamt 100,0
Tabelle 2 Gew.-%, berechnet auf wasserfreier B**) C**) D**) Grundlage des untersuchten Montmorillonits G**) H**) I**)
61,3 69,7 51,1 56,2 44,3 76,7
Zusammensetzung in Montmorillonit 24,5 16,7 31,9 Hektorit 3,4 1,0 0,9
und Hektorits A*) 1,5 2,1 6,4 E") F*) 23,2 34,2 5,4
64,7 1,4 2,1 5,3 84,2 59,3 0,0 1,0 0,9
25,0 4,3 3,9 3,2 5,4 1,4 3,3 5,6 3,2
SiO2 3,9 3,9 3,9 1,2 0,9 26,2 10,1 12,2 11,0
Al2O3 3,3 2,8 1,1 0,9 1,2 3,5 2,5 1,0 1,6
MgO 1,8 0,0 0,0 0,0 4,4 0,5 0,4 0,2 0,3
Na2O 0,8 3,1 7,8
Fe2O3 0,1 0,7 0,1
CaO 0,0 0,0 1,3
K2O
Li2O
*) Probe gemäß der Erfindung.
**) Vergleichsprobe.
Tabelle 3
Konzentration') an wasserlöslichen Fluoridionen und Ausmaß der Verminderung derselben2) im Zeitverlauf
Konzentration in TpM unmittelbar nach Herstellung
Nach 3 monatiger Lagerung bei Zimmertemperatur
Nach 3monatiger Lagerung bei 40 C
Konzentration
TpM
Verminderung
Konzentration TpM
Verminderung
A (vorliegende Erfindung) 910
B (Vergleich) 920
C (Vergleich) 920
D (Vergleich) 920
Ii (Vergleich) 910
F (vorliegende Erfindung) 920
880 820 810 770 760 850
3
11
12
16
16
810 700 690 610 590 760
24 25 34 35 17
Fortsetzung
Konzentration
in TpM un
mittelbar nach
Herstellung
Nach 3monatiger Lagerung bei
Zimmertemperatur
Konzentration Verminderung
% Nach 3monatiger Lagerung bei
40 C"
Konzentration Verminderung
%
TpM 11 TpM 24
910 810 17 690 35
920 760 18 600 33
910 750 16 610 33
900 760 600
G (Vergleich)
H (Vergleich)
I (Vergleich)
Kontrollversuch
Bemerkungen:
') Verfahren zur Bestimmung der Konzentration an wasserlöslichen Fluoridionen.
Zu 1 g der Probe wurden 50 ecm reines Wasser zugesetzt; diese Mischung wurde 30 Minuten gerührt und einer Zentrifugalabscheidung bei 8000 UpM während 45 Minuten unterworfen. Dann wurden 25 cm3 der überstehenden Flüssigkeit entnommen. Die anschließenden Maßnahmen wurden entsprechend der Untersuchungsmethode für fluorhaltige Zahnpaste durchgeführt, wie sie in der OffiiJal Gazette of Drugs, Cosmetics and Medical Instruments, Nr. 660, auf den Seiten 263-264 beschrieben ist.
2) Abnahmeverhältnis mit dem Verlauf der Zeit.
Das Abnahmeverhältnis der Konzentration an wasserlöslichen Fluoridionen mit dem Fortschreiten der Zeit wurde gemäß folgender Formel berechnet:
R in % =
(A-B)
MOO.
In dieser Formel bedeutet R das Abnahme verhältnis der Konzentration an wasserlöslichen Fluoridionen im Verlaufe der Zeit; A bedeutet die Konzentration an wasserlöslichen Fluoridionen unmittelbar nach der Herstellung der Zahnpastenmasse, und B bedeutet die tatsächliche Fluorkonzentration nach Lagerung.
Aus den Ergebnissen in Tabelle 2 und 3 ist ersichtlich, daß Montmorillonit A und Hektorit F beide eine sehr starke Wirkung hinsichtlich der Verminderung der Abnahme der Konzentration an wasserlöslichem J5 Fluorid in der Zahnpaste besitzen.
Beim Vergleich von Montmorillonit mit anderen Montmorillonitsorten B, C, D und E ist ersichtlich, daß die Montmorillonitzusammensetzung A eine unerwartet bessere Wirkung hinsichtlich der Verminderung der Abnahme der Konzentration an wasserlöslichem Fluorid aufweist. Ein Montmorillonit, dessen Zusammensetzung in Gewichtsprozenten, berechnet auf wasserfreies Material, die folgende ist: 60,0 bis 70,0 SiO2; 20,0 bis 30,0 Al2O3; 2,5 bis 5,0 MgO; 2,0 bis 5,0 Na2O und 4-, 0 bis 2,0 Fe2O3, ist sehr wirksam. Da die Zahnpaste in erheblicher Menge ein Calciumsalz, wie zweibasisches Calciumphosphatdihydrat, enthält, ist der Gehalt an CaO im Moiitmorillonit nicht besonders entscheidend; aber es ist vorzuziehen, daß der CaO-Gehah unter 2,0 w Gew.-°/o liegen soll.
Beim Vergleich von Hektorit F mit anderen Hektoriten G, H und I ist ersichtlich, daß Hektorit F hinsichtlich der Verminderung der Abnahme der Konzentration an wasserlöslichem Fluorid sehr gut Ti wirksam ist, und aus dem obigen Vergleich ist eine wirksame Hektoritzusammensetzung ersichtlich. Es handelt sich dabei um eine Hektoritzusammensetzung in Gewichtsprozenten, berechnet auf wasserfreies Material, von 50,0 bis 65,0 Teilen SiO2, 20,0 bis 30,0 1.11 Teilen MgO, 2,5 bis 5,0 Teilen Na2O, 0,6 bis 2,0 Teilen Li2O und 0 bis 2,0 Teilen Fe2Oj. Der Gehall des Hcktorits an CaO ist nicht besonders bedeutungsvoll; es ist jedoch vorzuziehen, daß der CaO-Gchalt des Hcktorits unter 10,0Gew.-% liegt. ιλ
Das Verfahren zur Herstellung von Monimorillonit oder Hektorit einer speziellen Zusammensetzung ist nicht besonders entscheidend. Is ist jedoch \ 01 vii/ielien.
ein pulvriges Produkt zu verwenden, das aus einem Ausgangserz hoher Qualität gewonnen ist, welches einen geringen Gehalt an Verunreinigungen aufweist, wie z. B. Chrystoperlit, Feldspat, Glimmer und Quarz. Diese Materialien sollen aus einer Bentonitschicht unter Entfernung der Verunreinigungen durch Waschen mit Wasser unter Verwendung von Sieben, anschließendes Trocknen und Pulverisieren des gesiebten Erzeugnisses gewonnen werden.
Diese Montmorillonite und Hektorite besitzen starke Basenaustauschfähigkeiten, und daher haben sie ein ausgezeichnetes Wasserabsorptionsvermögen, wobei sie quellen und als Verdickungsmittel wirken. Da sie überdies negativ geladen sind, besitzen sie eine starke Aktivität in der Absorption von Kationen, wie beispielsweise Calciumionen.
Wenn eine zu geringe Menge an Montmorillonit oder Hektorit der oben angegebenen speziellen Zusammensetzung der Zahnpaste zugesetzt wird, läßt sich der beabsichtigte Effekt einer Verminderung der Abnahme der Konzentration an wasserlöslichem Fluorid nicht erreichen. Wenn die Menge des Montmorillonits oder Hektorits zu groß ist, wird die Masse zu hart, und es läßt sich kein pastöses Erzeugnis erhalten. Infolgedessen wird der Montmorillonit oder Hektorit in Mengen von 0,3 bis 13 Gew.-°/o, vorzugsweise 1 bis 6 Gew.-%, der Masse zugesetzt.
Die Zahnpastenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält auch als Grundlage eine Mischung eines Poliermittels, eines Quellmittels und eines Schauin-crzeugcnden Mittels, wie dies üblich ist.
Bei dem als Grundlage für die Zahnpaste vcrwendc-'en Poliermittel kann es sich um irgendein übliches Poliermittel oder Mischungen hiervon handeln, wie /wcibasischcs Caluumphospliatanhydrid oder dessen Dihydrat. Calniimeaiboniil, wasserunlösliche Alkalime !«phosphate, ('ul('iiimp>iophosphat, Altimmiumhydro-
xyd, Kieselsäure, Kaolin und Tonerde. Die Menge des Poliermittels in der Zahnpastenmasse beträgt 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 60 Gew.-%, berechnet auf das Gesamtgewicht der Zahnpastenmasse.
Das als Grundlage der Zahnpaste verwendete Quellmittel kann irgendein übliches Mittel sein, wie Glycerin, Sorbit, Propylenglycol oder Natriumpolycarboxylat. Es kann in Mengen von 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, berechnet auf das Gesamtgewicht der Zahnpastenzusammensetzung, angewendet werden.
Das Schaumbildungsmittel, d. h. ein organisches, oberflächenaktives Mittel, kann aus den üblichen Schaum-bildenden Mitteln für Zahnpasten gewählt werden, wie beispielsweise Natriumalkylsulfat mit Alkylresten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, Natrium-N-lauroyisarcosinat, Natriummonoglyceridsulfat, Saccharoseester, Natriumalkylsulfoacetat, Natriumsulfocolaurat oder Alkansulfonat. Dies kann in Mengen von 0,3 bis 5,0 Gew.-%, berechnet auf das Gesamtgewicht der Zahnpastenmasse, angewendet werden.
Die Zahnpastenzusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung kann auch andere Zusätze außer dem Grundstoff, dem wasserlöslichen Fluorid und dem speziellen Montmorillonit oder Hektorit, enthalten. So ist es beispielsweise möglich 0,3 bis 5,0 Gew.-% eines Bindemittels, wie
Natriumcarboxymethylcellulose,
Hydroxyäthylceilulose,
Natriumcarboxymethylhydroxyäthylcellulose.
Methylcellulose,
Carrageen, Natriumalginat,
Xanthangummi, Hypnea,
Guarangummi, Robiniengummi,
Traganth oder Polyvinylalkohol,
ferner 0,01 bis 10,0 Gew.-% eines Süßmittels, wie Saccharinnatrium und 0,01 bis 1,0 Gew.-% eines Konservierungsmittels wie Natriumbenzoat oder Äthylp-hydroxybenzoat, beizufügen. Ferner können noch verschiedene pharmazeutische Mittel und Riechstoffe, nach Bedarf zugesetzt werden. Der Rest der Zahnpastenmasse besteht im wesentlichen aus Wasser.
Wenn Montmorillonit oder Hektorit der oben angegebenen speziellen Zusammensetzung zur Herstellung einer Zahnpastenmasse verwendet wird, setzt man dem pulvrigen Montmorillonit oder Hektorit Wasser zu und rührt diese Mischung mit mindestens 100 UpM, um das Pulver in Wasser zu dispergieren und das Pulver mit Wasser anzuquellen. Es ist nicht besonders erforderlich, die Rührtemperatur zu steigern, aber wenn das Rühren bei etwa 50° C bis etwa 60° C durchgeführt wird, steigt die Viskosität innerhalb kurzer Zeit. Es ist auch möglich, den pulvrigen Montmorillonit oder Hektorit in einer wäßrigen Lösung von Sorbit oder Glycerin, das Natriumsaccharinat enthält, zu dispergieren, wobei ein Konversierungsmittel oder andere Zusätze homogen in der Lösung aufgelöst sind, und die Dispersion bei mindestens 100 TpM zu rühren, um das Anquellen des Pulvers zu bewirken. Eine Zahnpaste läßt sich herstellen durch Zusatz einer Base, eines pharmazeutischen Mittels und dergleichen zur obigen Dispersion unter Rühren der Mischung, worauf ein Schaum-bildendes Mittel und ein Riechstoff der Mischung zugesetzt werden, und die entstandene Masse entschäumt und gerührt wird.
Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben werden, in denen alle »Teile« Gewichtsteile bedeuten.
Beispiel 1
Glycerin 14 Teile
Sorbit 12 Teile
Natriumcarboxymethylcellulose 0,5 Teil
Zweibasisches
Calciumphosphatdihydrat 40 Teile
Natriumlaurylsulfat 1,6 Teile
Natriumbenzoat 0,2 Teile
Montmorillonit A wie in
Tabelle 2 angegeben 2,5 Teile
Natriummonofluorphosphat 0,7 Teile
Geschmackskomponente und
Riechstoff übliche
Mengen
Wasser Rest
Insgesamt lOOTeile
Die Natriumcarboxymethylcellulose wird in Glycerir dispergiert, dann werden Sorbit und Wasser dei Dispersion zugesetzt, und die Mischung wird so lange gerührt, bis eine homogene, transparente, viskose Lösung erhalten wird. Dann werden Natriumbenzoat die Geschmackskomponente und der Montmorillonit ir der Lösung aufgelöst, und das zweibasische Calciumphosphatdihydrat und Natriummonofluorphosphat werden nunmehr zugesetzt. Dann wird die Mischung genügend geknetet, bis eine homogene Paste entstanden ist. Zum Schluß werden Natriumlaurylsulfat und der Riechstoff der Paste zugesetzt, wobei die Paste entschäumt wird. Auf diese Weise erhält man eine brauchbare Zahnpastenmasse.
Beispiel 2 Sorbit 15 Teile
Propylenglycol 0,5 Teile
Methyl-p-hydroxybenzoat 0,2 Teile
Natriumlaurylsulfat 1,7 Teile
Calciumcarbonat 43 Teile
Montmorillonit A entsprechend
Tabelle 2 4,0 Teile
Natriummonofluorphosphat 0,7 Teile
Geschmackskomponente und
Riechstoff übliche
Mengen
Wasser Rest
Insgesamt 100,0 Teile
Das Methyl-p-hydroxybenzoat und die Geschmackskomponente werden zu Sorbit und Wasser zugesetzt
-,o dann wird der Montmorillonit der Lösung zugefügt unc die Mischung so lange gerührt, bis eine homogene viskose Lösung erhalten ist Dann werden Calciumcarbonat und Natriummonofluorphosphat der Lösung zugesetzt, und die Mischung wird genügend geknetet bis eine homogene Paste entstanden ist Am SchluC werden Natriumlaurylsulfat und der Riechstoff zugesetzt, wobei die Paste entschäumt wird. Auf diese Weise wird eine brauchbare Zahnpastenmasse erhalten.
Beispiel 3 Glycerin 20 Teile
Natriumcarboxymethylcellulose 03 Teile
Zweibasisches
Calciumphosphatdihydrat 0,1 Teil
Natriumbenzoat 0,1 Teil
Hektorit F wie in
Tabelle 2 angegeben 5,0 Teile
Natriumlaurylsulfat
Natriummonofluorphosphat
Geschmackskomponente und Riechstoff
Wasser
Insgesamt
1,9 Teile 0,7 Teile
übliche Mengen Rest 100,0 Teile
Die Zahnpaste wird aus den obigen Bestandteilen in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 angegeben, hergestellt.
Beispiel 4
Glycerin 18 Teile
Natriumcarboxymethylcellulose 1,0 Teil
Zweibasisches
Calciumphosphatdihydrat 42 Teile
Natriumbenzoat 0,1 Teil Monlmorillonit A, wie in
Tabelle 2 angegeben 6,0 Teile
Natriummonofluorphosphat 0,7 Teile Geschmackskomponente und
Riechstoff übliche
Mengen
Wasser Rest
Insgesamt '.00,0 Teile
Aus den obigen Bestandteilen wird in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 angegeben, eine Zahnpaste 15 hergestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnpastenmasse, die eine wasserlösliche, fluorenthaltende, kariesverhftende Verbindung in einer Menge von 100 bis 2000TpM, berechnet als Fluor, und 0,3 bis 13 Gew.-% einer Substanz enthält, die entweder aus:
    (a) Montmorillonit der folgenden Zusammensetzung, berechnet in Gew.-%, auf wasserfreie Substanz:
    SiO2
    MgO
    Fe2O3
    Al2O3
    Na2O
    oder
    60,0 bis 70,0
    2,0 bis 5,0
    null bis 2,0
    20,0 bis 30,0
    2,0 bis 5,0
DE19762639505 1975-09-04 1976-09-02 Zahnpaste Withdrawn DE2639505A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50107421A JPS5231840A (en) 1975-09-04 1975-09-04 Tooth paste composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2639505A1 DE2639505A1 (de) 1977-03-10
DE2639505B2 true DE2639505B2 (de) 1979-12-06

Family

ID=14458708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762639505 Withdrawn DE2639505A1 (de) 1975-09-04 1976-09-02 Zahnpaste

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4064231A (de)
JP (1) JPS5231840A (de)
DE (1) DE2639505A1 (de)
GB (1) GB1530644A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4152419A (en) * 1977-05-25 1979-05-01 Colgate-Palmolive Company Dentifrice composition
US4418053A (en) * 1980-03-17 1983-11-29 Indiana University Foundation Dental prophylaxis compositions and their use
EP0048264B1 (de) * 1980-03-17 1985-06-19 Pennwalt Corporation Zahnärztliche prophylaxis-zubereitungen und deren verwendung
US4348382A (en) 1980-12-05 1982-09-07 Colgate-Palmolive Company Dentifrice composition
US4401648A (en) * 1982-03-29 1983-08-30 Colgate-Palmolive Company Dental cream composition
JPH0629176B2 (ja) * 1983-06-17 1994-04-20 ライオン株式会社 口腔用組成物
JPS6011411A (ja) * 1983-06-30 1985-01-21 Yoshinori Nakagawa 歯磨剤
US4992258A (en) * 1989-10-23 1991-02-12 Colgate-Palmolive Company Dentrifice composition
JP4126021B2 (ja) 2004-02-05 2008-07-30 ローム株式会社 固体電解コンデンサ
CN1926649B (zh) 2004-02-27 2011-07-06 罗姆股份有限公司 固体电解电容器
US20130344009A1 (en) * 2012-06-22 2013-12-26 Children Oral Care, Llc Foaming oral care formulation and system and method of forming and using same
WO2017108368A1 (en) * 2015-12-22 2017-06-29 Unilever N.V. Toothpaste composition
CN110997071B (zh) 2017-08-17 2022-12-06 联合利华知识产权控股有限公司 促进牙齿再矿化的方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE757590A (fr) * 1969-10-16 1971-03-16 Blendax Werke Schneider Co Produits pour le traitement et l'hygiene de la cavite buccale
US3855147A (en) * 1972-05-26 1974-12-17 Nl Industries Inc Synthetic smectite compositions, their preparation, and their use as thickeners in aqueous systems

Also Published As

Publication number Publication date
GB1530644A (en) 1978-11-01
JPS5431048B2 (de) 1979-10-04
DE2639505A1 (de) 1977-03-10
JPS5231840A (en) 1977-03-10
US4064231A (en) 1977-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0165454B1 (de) Zahnpflegemittel für hypersensible Zähne
DE60037319T2 (de) Zusammensetzung zur behandlung von dentin hypersensitivität
DE69004004T2 (de) Kolloidales Fluorid und orale Zusammensetzung.
DE2704504A1 (de) Zahnputzmittel
DE2639505B2 (de)
DE69205355T2 (de) Dentalgipsmasse.
DE2822671C2 (de) Arzneimittelzubereitung für die Verwendung in der Zahnmedizin
DE2649449A1 (de) Zahnputzmittel
DE1289246C2 (de) Zahnpflegemittel
EP0609796A2 (de) Blondiermittel für menschliche Haare
DE3114492A1 (de) Zahnpflegemittel
EP1009370B1 (de) Zahnreinigungsmittel mit einer poliermittelkombination aus kieselsäurepoliermitteln und aluminiumoxid
DE2119108A1 (de) Zahnpasta
DE60101192T2 (de) Feste Zubereitung für die Dialyse und Herstellungsverfahren hierfür
DE3545985A1 (de) Oral anzuwendendes mittel
DE2647870A1 (de) Remineralisationszusammensetzung
DE1275252B (de) Zahnpflege- und Zahnreinigungsmittel
DE1492027B2 (de) Natriummonofluorphosphat enthaltende zahnpaste
DE3216606A1 (de) Zahnpflegemittel
DE4103876C2 (de) Verfahren zur Fixierung einer körnigen Knochen-Prothese und Kit zur Herstellung einer körnigen Knochen-Prothesezusammensetzung zur Verwendung in dem Fixierungsverfahren
DE69009685T2 (de) Verbesserung der Fluoridstabilität eines Dicalciumphosphat-Dihydratpräparats.
DE2918132A1 (de) Zahncreme-zusammensetzung
CH624297A5 (en) Toothpaste
DE2811522C2 (de) Zahnpflegemittel
DE2608123B2 (de) Antischweißmittel in Aerosolform

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
BHN Withdrawal