DE2637563A1

DE2637563A1 - DEVICE FOR THE AUTOMATIC RING LUBRICATION OF SPINNING MACHINES

Info

Publication number: DE2637563A1
Application number: DE19762637563
Authority: DE
Inventors: Yasuo Inoue
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-08-23
Filing date: 1976-08-20
Publication date: 1977-02-24
Also published as: DE2637563C2; GB1553395A

Description

Vorrichtung zur automatischen Rinqschmierung von Spinnmaschinen.Device for automatic ring lubrication of Spinning machines.

Die Erfindung befaßt sich mit der automatischen Schmierung der Ringgleitflächen einer Spinnmaschine.The invention is concerned with automatic lubrication the ring sliding surfaces of a spinning machine.

Es ist bekannt, zum Schmieren des Ringes kleine Ölbehälter oder Öltanks zu benutzen, die in oder an dem Ringträger befestigt sind und stetig geringe Ölmengen an die Ringgleitflächen abgeben. Diese Öltanks vermögen jedoch nur ein geringes Ölvolumen aufzunehmen, da sie an die Größenordnung der Ringträger gebunden sind. Entsprechend muß das Nachfüllen der Öltanks relativ häufig erfolgen. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß das häufige Nachfüllen der Öltanks und auch die grundsätzliche Konstruktion der Ringschmiervorrichtung stets auch eineIt is known to use small oil containers or oil tanks which are fastened in or on the ring carrier for lubricating the ring and are constantly releasing small amounts of oil to the ring sliding surfaces. However, these oil tanks are only capable of one absorb small volume of oil, since they are of the order of magnitude the ring bearers are bound. The refilling has to be done accordingly the oil tanks take place relatively frequently. A disadvantage of these known devices is that the frequent refilling of the oil tanks and also the basic design of the ring lubrication device

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Verölung der übrigen Oberflächen des Ringes und des Ringträgers verursachen, wodurch wiederum Flugstaub oder sonstige Flug- und Schmutzstoffe an diesen Oberflächen anhaften und letztlich zu einer Ölverschmutzung des Spinngarnes führen.Cause oiling of the other surfaces of the ring and the ring carrier, which in turn causes fly dust or other Airborne and contaminants adhere to these surfaces and ultimately lead to oil contamination of the spinning yarn.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur automatischen Ringschmierung zu schaffen, die die Schmiermittelabgabe wohldosiert ausschließlich auf die Ringgleitflachen beschränkt. -: ■-, ; .. rThe object of the invention is to create a device for automatic ring lubrication that dispenses lubricant well-dosed exclusively on the ring sliding surfaces limited. -: ■ -,; .. r

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ölstanks mit einer Ölabgabeöffnung in Art von Einsatzpatronen ausgebildet sind, die in Hohlräume in dem Ringträger eingesetzt werden. Dabei befindet sich in jedem Hohlraum zugleich eine Substanz zur Aufnahme und Speicherung des aus dem Öltank austretenden Öles und das öl wird dann aus dieser Substanz vermittels kapillaraktiver Fäden direkt den Ringgleitflächen zugeführt. Die Tankpatronen können leicht und ohne Verschmutzung der übrigen Teile ausgewechselt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht neben den Tankpätronen noch jeweils eine Ausgleichsdosierkammer vor, die zweckmäßig in dem Ringträger und benachbart zu dem Hohlraum zur Aufnahme der Tankpatronen fest eingebaut ist. Die Substanz zur Ölaufnahme und -speicherung ist hierbei sowohl in der Ausgleichsdosierkammer als auch überleitend und als Schicht in dem Hohlraum zur Aufnahme der Tankpatrone vorhanden. Im Ergebnis ist dadurch eine Vorrichtung geschaffen, die die Vorteile einer leichten und gleichmäßigen automatischen Schmierung der Ringgleitflächen, nur geringe Austauschfrequenzen der Tankpatronen, eine absolut saubere Handhabung der Tankpatronen selbst und insgesamt verkürzte Arbeitszeiten in sich vereinigt. Eine Ölverschmutzung des Spinngarnes tritt nicht mehr auf.This object is achieved in that the oil tanks with an oil discharge opening are formed in the manner of insert cartridges which are inserted into cavities in the ring carrier will. There is also a substance in each cavity to absorb and store the oil from the oil tank escaping oil and the oil is then made of this substance by means of capillary-active threads directly on the ring sliding surfaces fed. The fuel cartridges can be exchanged easily and without dirtying the other parts. One special In addition to the tank cartridges, an advantageous embodiment of the invention also provides an equalizing metering chamber, which is expediently permanently installed in the ring carrier and adjacent to the cavity for receiving the fuel cartridges. the Substance for oil uptake and storage is here both in the equalizing metering chamber as well as transferring and as Layer present in the cavity for receiving the fuel cartridge. As a result, a device is created that has the advantages of a light and smooth automatic Lubrication of the ring sliding surfaces, only low replacement frequencies of the fuel cartridges, absolutely clean handling the fuel cartridges themselves and overall reduced working hours. An oil spill on the spinning yarn no longer occurs.

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Nachfolgend werden weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen deutlich, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:In the following, further advantages and features of the invention will become clear on the basis of exemplary embodiments which will be described with reference to the drawings. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hauptteiles eines konventionellen Ringträgers,Fig. 1 is a perspective view of the main part of a conventional ring carrier.

Fig. 2_A _ eine perspektivische Ansicht und einen Querschnitt entlang der Linie X-X einer erfindungsgemäßen Ringschmiervorrichtung,2 _A _ a perspective view and a cross section along the line XX of a ring lubricating device according to the invention,

Fig. 3, _n in perspektivischer Darstellung und als Quer-Fig. 3, _n in a perspective view and as a transverse

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schnitt X-X¹ eine Ringschmiervorrichtung mit Ausgleichsdosierkammer,Section XX ¹ a ring lubrication device with compensating metering chamber,

Fig. 4 _ zeigen für die genannten Ringschmiervor-Fig. 4 _ show for the mentioned ring lubrication

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richtungen geeignete Tankpatronen,directions suitable fuel cartridges,

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Ringschmiervorrichtung vergleichbar mit Fig. 3_,Fig. 5 shows a cross section through a ring lubricating device comparable to Fig. 3_,

Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Tankpatrone,6 shows a perspective illustration of a fuel cartridge,

Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine Ringschmiervorrichtung mit Ausgleichsdosierkammer jedoch ohne Tankpatrone,7 shows a perspective illustration of a ring lubricating device with compensating metering chamber but without fuel cartridge,

Fig. 8 eine Ringschmiervorrichtung in Duplex-Ausführung,8 shows a ring lubrication device in duplex design,

Fig. 9 eine andere Ausführungsform einer Ringschmiervorrichtung mit Ausgleichsdosierkammer,9 shows another embodiment of a ring lubrication device with a compensating metering chamber,

Fig. 10 eine andere Ausführungsform einer Tankpatrone,10 shows another embodiment of a fuel cartridge,

Fig. 11+12 zeigen jeweils die Vorderansicht und eine Seitenansicht von Schmiermittelabgabestutzen,Fig. 11 + 12 show the front view and a side view, respectively of lubricant dispensing nozzles,

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Fig. 13 eine Ringschiniervorrichtung mit Fingergrifföffnungen, 13 shows a ring hinge device with finger grip openings,

Fig. 14 eine Tankpatrone zur Verwendung mit einem in14 shows a fuel cartridge for use with an in

dem Ringträger gelagerten Schmiermittelabgabestutzen, the lubricant delivery nozzle mounted on the ring carrier,

Fig. 15 - 18 zeigen Querschnitte verschiedener Ringschmiervorrichtungen, bei denen der Schmiermittelabgabestutzen in dem Ringträger gelagert ist.15-18 show cross sections of various ring lubrication devices, in which the lubricant delivery nozzle is mounted in the ring carrier.

In Fig. 1 ist ein konventioneller Ringträger 2 einer Spinnmaschine mit einem Schmiermitteltank 1 dargestellt. Als Schmiermittel wird in der Regel Öl benutzt, das in relativ häufigen Zeitabständen in den Tank eingefüllt werden muß, da das Tankvolumen aufgrund der äußeren Abmessungen des Ringträgers nur begrenzt ist. Fig. 1 verdeutlicht den Stand der Technik. Im nachfolgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden.In Fig. 1, a conventional ring carrier 2 is a spinning machine shown with a lubricant tank 1. Oil is usually used as a lubricant, which is relatively must be filled into the tank at frequent intervals, as the tank volume due to the external dimensions of the Ring bearer is only limited. Fig. 1 illustrates the prior art. In the following, exemplary embodiments of the invention will be described.

Embodiment No. 1

Fig. 2 und Fig. 2 zeigen den Hauptteil eines Ringes bzw. eines Ringträgers mit einer Ringschmiervorrichtung gemäß der Erfindung. In dem Ringträger sind ein oder mehrere (falls notwendig) Hohlräume 4 eingearbeitet, in die ein Schmiermitteltank 3 in Art einer Einsatzpatrone eingesetzt ist. Diese Tankpatrone kann beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder einem anderen schmiermittelbeständigen Material bestehen. Die Tankpatrone_r die in Fig. 4 alleine dargestellt ist, ist leicht aus dem Hohlraum in dem Ringträger herauszunehmen und kann leicht ausgetauscht werden. An dem Boden 5 des Hohlraumes zur Aufnahme der Tankpatrone befindet sich eine Substanz 6 zur Schmiermittelaufnahme und -speicherung. Fig. 2 and Fig. 2 show the main part of a ring and a ring carrier with a ring lubricating device according to the invention. One or more (if necessary) cavities 4 are incorporated into the ring carrier, into which a lubricant tank 3 is inserted in the manner of an insert cartridge. This fuel cartridge can for example consist of plastic, metal or another lubricant-resistant material. The fuel cartridge _r, which is shown alone in FIG. 4, can be easily removed from the cavity in the ring carrier and can easily be exchanged. At the bottom 5 of the cavity for receiving the fuel cartridge there is a substance 6 for absorbing and storing lubricant.

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Die Tankpatrone 3 besitzt eine Schmiermittelabgabeöffnung 7 mit einem Durchmesser von beispielsweise 1-5 mm. Die Tankpatrone 3 wird mit der Abgabeöffnung nach unten in direktem Kontakt auf die Substanz 6. aufgesetzt, so daß das Schmier- , mittel, in der Regel Öl, in die Substanz einsickern kann.The fuel cartridge 3 has a lubricant discharge opening 7 with a diameter of, for example, 1-5 mm. The fuel cartridge 3 is in direct with the dispensing opening facing down Contact is placed on the substance 6. so that the lubricant, usually oil, can seep into the substance.

Sofern es erforderlich ist, kann die vorgenannte Ausführungsform der Erfindung zusätzlich mit einem Äusgleichsdosiertank versehen werden, wie er in den Figuren 3_ und 5 zum Dosieren der Schmiermittelabgabemenge dargestellt ist. In diesem Fall ist dann der Ausgleichsdosiertank ebenfalls mit der Substanz zur Schmiermittelaufnahme und -speicherung gefüllt, wie dies in den Figuren 3_ und 5 dargestellt ist. Diese Substanz 6 stößt angrenzend an den Bodenteil 13 des Ausgleichsdosiertankes 12 und an den Bodenteil 5 des Hohlraumes 4 an. Der Ausgleichsdosiertank 12 ist von dem Hohlraum 4 vermittels einer Zwischenwand 14 abgetrennt. -In dem Hohlraum 4 ist eine Tankpatrone gemäß Fig. 4_ eingesetzt.If necessary, the aforementioned embodiment of the invention can also be equipped with an equalizing dosing tank be provided, as shown in Figures 3_ and 5 for dosing the amount of lubricant dispensed is shown. In this case the equalizing metering tank is also with the substance Filled to absorb and store lubricant, as shown in FIGS. 3_ and 5. This substance 6 butts adjacent to the bottom part 13 of the equalizing metering tank 12 and to the bottom part 5 of the cavity 4. Of the Equalizing metering tank 12 is mediated by the cavity 4 a partition 14 separated. -In the cavity 4, a fuel cartridge according to FIG. 4_ is inserted.

Ausführunqsbeispiel Nr. 2 - . Embodiment No. 2 -.

Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Aüsführungsform besitzt eine vorspringende Schmiermittelabgabeöffnung 9, die in den Boden der Tankpatrone 3 eingearbeitet ist, wie dies Fig. 6 zeigt. Die Tankpatröne 3 wird in den Hohlraum 4 in der Weise eingesetzt, daß die Spitze der vorspringenden Schmiermitterabgabeöffhung 9 die Substanz 6 zur Schmiermittelaüfnähme und -speicherung kontaktiert, die am Boden 5 des Hohlraumes 4 angeordnet ist. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Luftauslaß und eine ^: Dichtung 10a köntaktiert teilweise' die Tankpatröne 3, wobei sie nur'dann öffnet, wenn im Inneren ein Druck aufgebrachtFig. 5 shows another embodiment of the invention. This embodiment has a protruding lubricant discharge opening 9 which is machined into the bottom of the fuel cartridge 3, as FIG. 6 shows. The fuel cartridge 3 is inserted into the cavity 4 in such a way that the tip of the protruding lubricant delivery opening 9 contacts the substance 6 for lubricant intake and storage, which substance is arranged on the bottom 5 of the cavity 4. The reference numeral 10 denotes an air outlet and a ^: seal 10a partially contacts the fuel cartridge 3, whereby it only opens when a pressure is applied inside

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ist. Hierdurch wird das Füllen mit Schmiermittel bzw. Öl erleichtert. Normalerweise ist zwischen der Tankpatrone 3 und der Dichtung 10a durch die Oberflächenspannung des Öles bzw. Schmiermittels eine Membrane als Dichtung ausgebildet. is. This makes it easier to fill with lubricant or oil. Usually there is 3 and the seal 10a has a membrane formed as a seal by the surface tension of the oil or lubricant.

Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen Nr. 1 und Nr. 2 sickert Schmiermittel aus der Tankpatrone 3 in die Substanz zur Schmiermittelaufnahme und -speicherung und wird von dort vermittels eines durch Kapillarkräfte schmiermittelleitenden Garnes 11 an die Ringgleitflächen herangeführt. Damit wird eine gleichmäßige und sparsame Schmierung der Ringgleitfläche erreicht.In the aforementioned exemplary embodiments No. 1 and No. 2, lubricant seeps from the fuel cartridge 3 into the substance for the absorption and storage of lubricant and is from there by means of a lubricant conducting through capillary forces Yarn 11 brought up to the ring sliding surfaces. This ensures uniform and economical lubrication of the ring sliding surface achieved.

Embodiment No. 3

In den Figuren 7, 8 und 9 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. 7 ist die Schmiervorrichtung mit einer einzelnen Tankpatrone 3 aus Kunststoff, Metall o.a. entsprechend der in Fig. 10 und nur einem einzigen korrespondierenden Hohlraum 4 ausgebildet. In Fig. 8 ist eine Schmiervorrichtung gezeigt, die zwei Tankpatronen in einem oder zwei entsprechenden Hohlräumen aufnehmen kann. Am Boden 5 der in Fig. 9 dargestellten Schmiervorrichtung ist ein konischer oder pyramidenförmiger Schmiermittelabgabestutzen 17 aus Metall, Kunststoff o.a. angeordnet. Der Schmiermittelabgabestutzen besitzt einen An- bzw. Einschnitt 16 und ist austauschbar. Er befindet sich genau gegenüberliegend einer Schmiermittelabgabeöffnung 15 (Fig.10) in der Tankpatrone 3,Further exemplary embodiments of the invention are shown in FIGS. 7, 8 and 9. In Fig. 7 is the lubricating device with a single fuel cartridge 3 made of plastic, metal or the like corresponding to that in Fig. 10 and only one single corresponding cavity 4 formed. In Fig. 8 a lubricating device is shown, the two fuel cartridges record in one or two corresponding cavities can. At the bottom 5 of the lubricating device shown in FIG is a conical or pyramidal lubricant dispensing nozzle 17 made of metal, plastic or similar. The lubricant delivery nozzle has a cut or cut 16 and is interchangeable. It is located exactly opposite a lubricant discharge opening 15 (Fig. 10) in the fuel cartridge 3,

Die Figuren 11 und 12 zeigen Schmiermittelabgabestutzen 17 mit unterschiedlichen An- bzw. Einschnitten 16. In Fig.,11 ist ein konischer Abgabestutzen dargestellt, der in axialer Richtung teilweise angeschnitten ist.,Fig. 12 zeigt, einenFIGS. 11 and 12 show lubricant delivery nozzles 17 with different gates or incisions 16. In Fig. 11 a conical dispensing nozzle is shown, which is in axial Direction is partially cut off., Fig. 12 shows a

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konischen Abgabestutzen mit einer in Achsrichtung, d.h. vertikal eingeschnittenen Kerbe.Conical discharge nozzle with a notch cut in the axial direction, i.e. vertically.

Der Schmiermittelabgabestutzen kann auch aus einem gesinterten Metall bestehen, es erübrigt sich dann der An- bzw. Einschnitt. Mit der Bezugsziffer 12 ist die Ausgleichsdosierkammer bezeichnet, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Hohlraum 4 befindet und mit einer Substanz zur Schmiermittelaufnahme und -speicherung, beispielsweise Filz, einem schwammartigen Material etc., gefüllt ist. Diese Substanz ist nicht nur in der Ausgleichsdosierkammer 12 angeordnet, sondern dient auch zur unmittelbaren Überleitung von dem Boden 13 des Dosiertanks zu dem Boden 5 des Hohlraumes 4. Mit der Bezugsziffer 14 ist eine L-förmige Trennwand aus Kunststoff o.a. bezeichnet, die die Ausgleichsdosierkammer abgrenzt und zur Fixierung der schmiermittelaufnehmenden und -speichernden Substanz 6 ' dient. Die Bezugsziffer 18 bezeichnet einen Spalt zwischen dem Boden der Tankpatrone 3 und der schmiermittelaufnehmenden und - speichernden Substanz.The lubricant delivery nozzle can also consist of a sintered metal, in which case the incision or incision is unnecessary. The reference number 12 denotes the equalizing metering chamber, which is located in the immediate vicinity of the cavity 4 and is filled with a substance for absorbing and storing lubricant, for example felt, a sponge-like material, etc. This substance is arranged not only in the Ausgleichsdosierkammer 12 but also serves to direct transition from the bottom 13 of the metering tank to the bottom 5 of the cavity 4. The reference numeral 14 is an L-shaped plastic partition above referred to, which delimits the Ausgleichsdosierkammer and is used to fix the lubricant-absorbing and storing substance 6 '. The reference number 18 denotes a gap between the bottom of the fuel cartridge 3 and the substance that absorbs and stores lubricant.

In den vorgenannten Ausführungsbeispielen wird die Tankpatrpne in den Hohlraum eingesetzt und es wird dabei der Schmiermittelabgabestutzen 17 in die Schmiermittelabgabeöffnung 15 eingeführt, so daß eine erforderliche Schmiermittelmenge aus der Tankpatrone aussickern kann, wobei Luft über den Spalt 18 zwischen der Tankpatrone und der schmiermittelaufnehmenden und -speichernden Substanz in den Tank eintritt. Auf diese Weise wird das Schmiermittel in die Substanz überführt, die sich fest an den Schmiermittelabgabestutzen 17 anschmiegt. Anstelle des Luftspaltes kann die untere Fläche der Tankpatrone 3 aber auch in einen druckdichten Kontakt mit der schmiermittelaufnehmenden Substanz gebracht werden.In the above-mentioned embodiments, the fuel cartridge is inserted into the cavity and the lubricant delivery nozzle 17 is inserted into the lubricant delivery opening 15 so that a required amount of lubricant can seep out of the fuel cartridge, with air flowing through the gap 18 between the fuel cartridge and the lubricant receiving and storing device Substance enters the tank. In this way, the lubricant is converted into the substance which clings firmly to the lubricant dispensing nozzle 17. The lower surface of the fuel cartridge 3 can be used instead of the air gap but also be brought into a pressure-tight contact with the lubricant-receiving substance.

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Die Schmiermittelabgabe aus der Substanz 6 wird durch die Ausgleichsdosierkammer 12 gesteuert, da diese ja mit der gleichen Substanz 6 in der Dosierkammer in Verbindung steht. Das Schmiermittel wird aus der Dosierkammer an die Umfangsflächen bzw. Gleitflächen des Ringes vermittels eines durch Kapillarkräfte schmiermittelleitenden Garnes 11 herangebracht, so daß die Schmierung der Gleitflächen des Ringes sichergestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13, bei dem der Hohlraum 4 durch eine Wandung umgeben ist, ist es zweckmäßig, Fingerausschnitte 20 in jeder Seitenwandung 19 vorzusehen, um das Einsetzen und Herausnehmen der Tankpatronen zu erleichtern.The lubricant release from the substance 6 is through the Compensating metering chamber 12 controlled, since this is in connection with the same substance 6 in the metering chamber. The lubricant is transferred from the metering chamber to the circumferential surfaces or sliding surfaces of the ring by means of a through Capillary forces lubricant-conducting yarn 11 brought so that the lubrication of the sliding surfaces of the ring is ensured. In the embodiment according to FIG. 13, in which the cavity 4 is surrounded by a wall is, it is appropriate to provide finger cutouts 20 in each side wall 19 for insertion and removal of fuel cartridges to facilitate.

Bei den vorstehend besprochenen Ausführungsbeispielen war eine Ausgleichsdosierkammer 12 vorgesehen, aber es kann statt dessen auch das schmiermittelleitende Garn 11 in direktem Kontakt mit der schmiermittelaufnehmenden und -speichernden Substanz am Boden des Hohlraumes gebracht werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Schmiermittelabgabestutzen 17 zur Überleitung des Schmiermittels von der Tankpatrone in die Ausgleichsdosierkammer direkt in der Trennwand 14 anzuordnen, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Tankpatrone 3 mit paralleler Ausrichtung zur Oberfläche des Ringträgers anzuordnen. In the embodiments discussed above, an equalizing metering chamber 12 was provided, but it can take place also the lubricant-conducting yarn 11 in direct contact with the lubricant-absorbing and storing Substance to be brought to the bottom of the cavity. Another possibility is to use the lubricant dispensing nozzle 17 for transferring the lubricant from the fuel cartridge to the equalizing metering chamber directly in the partition 14 as shown in FIG. In this case it is useful to have the fuel cartridge 3 with parallel alignment to the surface of the ring carrier to be arranged.

In den Figuren 16 und 17 sind Beispiele dargestellt, wie die Tankpatrone 3 in dem Hohlraum gegen unbeabsichtigtes Herausspringen gesichert werden kann. In Fig. 16 ist eine konkave Ausnehmung 21 in der Seitenwandung vorhanden, die mit einem konvexen Vorsprung 22 an der Tankpatrone zusammenwirkt. In Fig. 17 ist ein Schmiermittelabgabestutzen 17 dar-In Figures 16 and 17 examples are shown how the fuel cartridge 3 can be secured in the cavity against unintentional jumping out. In Fig. 16 is a concave recess 21 present in the side wall, which cooperates with a convex projection 22 on the fuel cartridge. In Fig. 17, a lubricant dispensing nozzle 17 is shown.

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gestellt, der einen ausgewölbten Kopf 23 zum Festhalten der Tankpatronen besitzt. Zudem kann eine Klammer 24 die Tankpatrone festhalten. Eine andere Möglichkeit ist in Fig. 18 dargestellt, in der Magnete 25 und 26, die gegenüberliegend an dem Boden der Tankpatrone 3 und des Hohlraumes 4 angeordnet sind, die Tankpatrone in dem Hohlraum festhalten. Darüber hinaus kann ein Vorsprung 27 zum Festklemmen der Tankpatrone vorgesehen sein.made of a bulged head 23 for holding who owns fuel cartridges. In addition, a bracket 24 can Hold the fuel cartridge. Another option is in Fig. 18 shown in the magnets 25 and 26, the opposite are arranged on the bottom of the fuel cartridge 3 and the cavity 4, the fuel cartridge in the cavity hold tight. In addition, a projection 27 can be provided for clamping the fuel cartridge.

Jedesder vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ringschmiervorrichtung besitzt die Vorteile einer automatischen, gleichbleibend geringen Abgabe von Schmiermittel an die Ringgleitfläche. Das Speichervermögen der Schmiervorrichtung ist im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen wesentlich erhöht, so daß in Verbindung mit der wohldosierten Schmiermittelabgabe eine längere Standzeit erreicht werden kann. Entsprechend gering sind die Betriebsunterbrechungen zum Auswechseln der Tankpatronen. Es ist ersichtlich, daß die Handhabung und das Auswechseln der Tankpatronen sauber und ohne Schwierigkeiten vor sich geht. Dementsprechend sind Ölverschmutzungen oder unbeabsichtigte Schmiermittelverluste nicht mehr möglich, die bei den bekannten Vorrichtungen zu einer allgemeinen Verschmutzung der nicht für Gleitzwecke vorgesehenen Oberflächen des Ringes führen. An den bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Ringschmiervorrichtung vollständig sauberen Oberflächen des Ringes vermögen sich keine Flugkörper oder Flugstaub festzusetzen, so daß die Verschmutzung des Spinngarnes und insbesondere dessen' Verunreinigung mit Schmiermittel 'vollständig- vermieden wird. ^: Each of the above-described exemplary embodiments of the ring lubricating device according to the invention has the advantages of an automatic, consistently low release of lubricant to the ring sliding surface. The storage capacity of the lubricating device is significantly increased compared to the known devices, so that a longer service life can be achieved in connection with the well-dosed lubricant delivery. The operational interruptions for changing the fuel cartridges are correspondingly low. It can be seen that the handling and replacement of the fuel cartridges takes place cleanly and without difficulty. Accordingly, oil contamination or unintentional loss of lubricant are no longer possible, which in the known devices lead to general contamination of the surfaces of the ring that are not intended for sliding purposes. No missiles or airborne dust can adhere to the completely clean surfaces of the ring when using a ring lubricating device according to the invention, so that contamination of the spun yarn and in particular its 'contamination with lubricant' is completely avoided. ^:

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Claims

Expectations

1. Device for automatic ring lubrication of spinning machines, characterized. that in the ring carrier (2) one or more cavities (4) are arranged in which lubricant tanks (3) with a lubricant discharge opening (7,9,15) in the form of insert cartridges and substances (6) for lubricant absorption and storage are used.

2. Apparatus according to claim 1, characterized.

that the lubricant tank (3) with the lubricant storing Substance (6) is in pressure-tight contact.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the lubricant discharge opening of the lubricant tank (3) is formed by a projecting lubricant discharge nozzle (9).

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that in the lubricant discharge opening (15) of the lubricant tank (3) a projecting lubricant discharge nozzle (17) can be used, which is in pressure-tight contact with the lubricant-storing substance (6).

5. Apparatus according to claim 1, characterized. that a compensating metering chamber (12) is arranged in the ring carrier and adjacent to the cavity (4) for receiving the lubricant tank (3), the substance (6)

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for the absorption and storage of lubricant in the compensating metering chamber as well as transferring and as Layer is present in the cavity for receiving the lubricant tank.

6. Apparatus according to claim 4, characterized. that the protruding lubricant delivery nozzle (17) consists of sinter.

7. Apparatus according to claim 4, characterized. that the protruding lubricant delivery nozzle (17) is made of metal or synthetic resin with a gate or incision (16).

8. Device according to one of claims 1-7, characterized. that the side walls (19) of the cavity (4) for receiving the lubricant tank (3) are provided with finger recesses (20) for inserting and removing the lubricant tank.

9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cavity (4) for receiving the lubricant tank (3) is equipped with clamping elements or devices (21-23, 25-27) for the tight fit of the lubricant tank.

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