DE2635714C2 - Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender Spinnstellen - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender SpinnstellenInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahrbare Arbeitsvorrichtung (22)
eine Zählerstand-Vergleichsvorrichtung (52) und/ oder Zählerrückstellvorrichtung (45, 45a; 136) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeltsvorrichtung (22) ein
elektronisches Schieberegister oder einen elektronischen Adreßzähler (25) zum Anwählen des der einzelnen
Spinnstelle (12 bis 15) zugeordneten Zählers oder Zählerplatzes (12a bis 15a) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister oder der Adreßzähler
(25) eine Synchronisiervorrichtung (34, 37) zur selbsttätigen Synchronisation der Datenübergabe von
der Spinnstelle an den zugehörigen Zähler (23, 23a) oder Zählerplatz (12a bis 15a) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Zählern
um Vorwärts-/Rückwärts-Zähler (23; 120) handelt, denen in vorbestimmten, der als normal ermittelten 6ö
Fehlerhäufigkeit entsprechendem Takt Zählimpulse eingegeben werden, während die Eingabe der den
tatsächlichen anomalen Betriebsunterbrechungen entsprechenden Zähllnipulsc mit umgekehrter Zählrichtung
erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender Spinnstellen einer Spinnmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das fehlerhafte Arbeiten einzelne» Spinnstellen ergibt sich bei Rotorspinnmaschinen insbesondere durch
Verschmutzung des Rotors, aber auch durch. Abnutzung von Maschinenteilen. Fehlerhaftes Arbeiten eir^r Spinnstelle
führt in vielen Fällen zu einem Fadenbruch. Das Ansteigen der Anzahl der Fadenbrüche gegenüber dem
Durchschnitt Ist in der Regel ein Zeichen dafür, daß an der betreffende Spinnstelle auch allgemein ein Garn
schlechterer Qualität gesponnen wird. Es ist daher sehr wichtig, eine fehlerhaft arbeitende Spinnstclle schon
frühzeitig zu erkennen, möglichst so früh, dall die Qualität des an dieser Spinnstelle hergestellten Garns noch
nicht wesentlich verschlechtert lsi. Eine fehlerhaft arbeitende Spinnsteile kann durch das Bedienungspersonal
kaum ermittelt werden, da das Personal in der Hauptsache für die Behebung der Fadenbrüche zu sorgen hat.
Erst dann, wenn die Anzahl der Fadenbrüche an einer bestimmten Spinnstelle bemerkbar ansteigt, wird das
fehlerhafte Arbeiten dieser Spinnstelle festgestellt.
Durch die DE-OS 19 07 990 ist es bekannt, durch eine an Spinn- oder Zwirnmaschinen schienengeführt verfahrbare
Arbeitsvorrichuing unter Verwendung einer Zählvorrichtung die Anzahl der stillstehenden Spindeln einer
Maschine oder zumindest einer Maschinenseile, falls es sich um eine doppelseitige Maschine handelt, festzustellen
und einem Maschinenwärter zur Kenntnis zu bringen. Dies hat den Zweck, den Maschinenwärter zu veranlassen,
bevorzugt an derjenigen Maschine tätig zu werden, die gerade die meisten Stillstände aufweist.
Dadurch sollen Wegezeiten vermindert, die Maschinenstillstände rascher behoben und der Wirkungsgrad der
Maschinen heraufgesetzt werden. Dabei wird nichl festgestellt, an welcher Spindel beziehungsweise Spinnstclle
die Maschinenstillstände geMuft antreten und demgemäß
Ist auch die Ermittlung fehlerhaft arbeitender Spinnstellen weder beabsichtigt noch mögiich.
Durch die DE-OS 20 56 553 Ist es bekannt, an den
Spulstationen einer Spulmaschine Betriebszustandsdctektoren und an der Spulmaschine eine allen Spulstationen
gemeinsame Abfrageeinrichtung vorzusehen zwecks Lieferung einer Wirkungsgradanzeige nach einer vorbestimmten
Zahl von Abfragezyklen. Hierbei wird nicht festgestellt, an welcher Spulstation gehäufte Maschinenstillstände
auftreten. Dies ist für Spulmaschinen auch weniger interessant, weil die Spulmaschine ein minderwertiges
Garn ohnehin nicht verbessern kann.
Durch die CH-PS 5 40 848 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der an jeder einzelnen Spindel
einer Spinnmaschine Besonderheiten im Betrieb gezählt werden und in unmittelbarer Nähe der Spindel ein Signal
gegeben wird, wenn diese Besonderheiten ein nicht mehr tolerierbares Ausmaß angenommen haben. Hierfür sind
an den einzelnen Spinnstellen F.inzelzähler vorgesehen und jede einzelne Spinnstelle besitzt eine Zähllmpuls-Auslösevorrlchtung
In Form eines Fadenwächters. Die Zähler sind an eine zentrale Auswerteeinheit angeschlossen,
die auch Impuls an die Zähler ausgibt und die außerdem
mit den Fadenwächtern verbunden Ist. Als Verbindung
zwischen der zentralen Auswcrtceinhcil und den Spinnstellen sind Vcrblnclungslcltungcn und Sammclschlencn
vorgesehen.
Der technische Aufwand Ist bei dieser bekannten Vorrichtung groß und macht sie störungsanlalllg. Lange
Verbindungsleitungen und Sammelschlencn großer
Spinnmaschinen können die Daten durch Spannungsabfälle
oder Fremdfeldeinfluß verfälschen.
Durch die DE-OS 25 02 426 ist es bekannt, ein erfolgloses Arbeiten eines Fadenansetzgerätes, dessen Ursache
im Fadenansetzgerät selber liegt, zu erkennen. Hierzu besitzt das Fadenansetzgerät einen Zähler, der durch
jeden Ansetzvorgang des Fadenansetzgerätes um einen
Zählschritt weiterbewegt, und dessen Inhalt nach Ertasten eines erfolgreichen Ansetzvorgangs gelöscht wird.
Bei Erreichen einer einstellbaren Summe erfolgloser Ansetzversuche wird durch den Zähler das Fadenansetzgerät
.stillgesetzt und/oder ein die Bedienung herbeirufendes Signal gegeben.
Diese Vorrichtung zum Überwachen des Fadenansetzgeräies
lallt das Ermitteln ständig fehlerhaft arbeitender Ί5
Spinnstellen unberührt.
Der Im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fehlerhaft arbeitende Spinnstellen mit
geringem Aufwand und mit großer Sicherheit frühzeitig zu ermitteln. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß an
modernen Spinnmaschinen relativ zu den Spinnstellen verfahrbare Arbeltsvorrichtungen vorhander· sind. Bei
diesen Arbeitsvorrichtungen handelt es sich zum Beispiel um Anspinnvorrichtungen, Anknüpfvorrichtungen,
Reinigungsvorrichtungen oder Spulenwechselvorrichtungen. Meist werden derartige Arbeitsvorrichtungen an den
Spinnstellen vorbeigeführt.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Abfrageperioden brauchen nicht gleich lang zu sein, und zwar aus folgenden Gründen. Bei ungestörtem
Rotor-Spinnbetrieb vergehen vom Anspinnen bis zum Leerlaufen einer Spinnkanne etwa IO Stunden. Eine
Arbeitsvorrichtung, zum Beispiel Anspinnvorrichtung, Reinigungsvorrichtung o. dgl., wird also bei ungestörtem
Spinnbetrieb nur etwa alle 10 Stunden an ein und derselben
Spinnstelle tätig. Eine derartige Betriebsunterbrechung ist normal und wird nicht gezählt. Treten jedoch
während des Spinnens Fadenbrüche auf, wird jeder Fadenbruch als anomale Betriebsunterbrechung durch
den der Spinnstelle zugeordneten Zähler oder Zählerplatz gezählt. Durch Beobachtung des Spinnbetriebes ist
vorher festgestellt worden, wieviel Fadenbrüche pro Zeiteinheit im Mittel an der einzelnen Spinnstelle auftreten
dürfen, ohne daß man von einer fehlerhaft arbeitenden Spinnstelle sprechen kann. Diese Zeitabstände liegen
etwa in der Größenordnung von Stunden. Es ist daher unerheblich, wenn die Zeitabstände des Zählerabfragens
nicht ganz genau gleich lang sind. Eine Beeinflussung des Zeltabstands ergibt sich betriebsmäßig zum Beispiel
auch schon dadurch, daß die fahrbare Arbeltsvorrichtung auf ihrer Reise vom Anfang zum Ende der Spinnmaschine
oder Maschinenseite an den einzelnen Spinnstellen die Ihr zugewiesenen Arbeiten in ungleichmäßigem
Zyklus verrichtet. Wird das Zählerabfragen nun zum Beispiel bei jeder zehnten Reise der Arbeltsvorrichtung
durchgeführt, so können bei dieser Reise außer dem Zählerabfragen noch Arbeiten unterschiedlicher Zeitdauer
verrichtet werden, wodurch sich eben die Abfragezeitabstände verändern. Geschieht das Abfragen der
Zähler alternativ nur anläßlich eines Tätigwerdens der Arbellsvorrichtung an der betreffenden Spinnstelle, so
ergeben sich hierdurch ohnehin recht unterschiedliche Abl'ragezeitabstände. Dennoch werden die fehlerhaft
arbeitenden Spinnstellen richtig ermittelt, denn nur sie melden eine anomale Betriebsunterbrechung und veranlassen
die Arbeltsvorrlcli'.ung zum Tätigwerden.
Nach dem Überschreiten des vorgegebenen Zählerstands wird der Zähler selbsttätig in eine Ausgangssteilung
gesteüt. Dabei kann so vorgegangen werden, daß die Anzahl der anomalen Betriebsunterbrechungen während
der gerade zu Ende gehenden Zählperiode mit dem zulässigen Mittelwert der anomalen Betriebsunterbrechung
pro Zeiteinheit verglichen wird. In diesem Fall wird vorteilhaft unmittelbar nach dem Abfragen des Zählerstands
der Zähler in eine Ausgangsstellung gestellt. Diese Ausgangsstellung braucht nicht den Wert Null zu haben.
Alternativ werden alle Zähler gleichzeitig oder sukzessive in Zeitabständen nach einem gemeinsamen Rückstellprogramm
um einen vorbestimmten Wart gegen die Zählrichtung selbsttätig zurückgestellt. In diesem Fall
kann man vorteilhaft einen Wert größer als Null zur Ausgangsstellung bestimmen, zum Beispiel den Wert 10.
Das Rückstellprogramm wird bemessen nach der Anzahl der zulässigen anomalen Betriebsunterbrechungen pro
Zeiteinheit. Befindet sich nun die Spinnmaschine in einem zwar nicht ungestörten, aber dennoch normalen
Betriebszustand, wird im Mittel die Anzahl der gezählten anomalen Betriebsunterbrechungen uurch die selbsttätigen
Zählerrückstellungen kompensiert, üel einer vorbestimmten
Toleranz von einigen Betriebsunterbrechungen, zum Beispiel 4 bis 6, werden die Zähler der einzelnen
Spinnstellen, sofern sie nur sehr wenig von der Ausgangsstellung abweichen, kein Fehlersignal veranlassen.
Die Zählerabfrage ist hierbei so eingestellt, daß immer dann, wenn die fahrbare Arbeitsvorrichtung an
einer Spinnstelle tätig wird und an dieser Spinnstelle der Zähler die festgelegte Grenze überschritten hat, ein
Fehlersignal für die Spinnstelle gesetzt wird. Zugleich wird der Zähler wieder auf die Ausgangsstellung zurückgestellt.
Zum Anwählen des der einzelnen Spinnstelle zugeordneten Zählers oder Zählerplatzes besitzt die Arbeiisvorrichtung
vorteilhaft ein elektronisches Schieberegister oder einen elektronischen Adreßzähler. Hierbei wird der
Vorteil ausgenutzt, den elektronische Schaltkreise hinsichtlich Raumbedarf, Gewicht und Preis bieten. Da
ein Schieberegister oder ein Adreßzähler durch KurzzeKunterbrechungen
einer Versorgungs-Netzspannung außer Tritt fallen kann, besitzt das Schieberegister oder
der Adreßzähler vorteilhaft eine Synchronisiereinrichtung zur selbsttätigen Synchronisation der Datenübergabe
von der Spinnstelle an den zugehörigen Zähler oder Zählerplatz.
Nach einer Ausbildungsvariante der Erfindung handelt es sich bei den Zählern um Vorwärts-ZRückwärts-Zähler,
denen in vorbestimmtem, der als normal ermittelten Fehlerhäufigkeit entsprechendem Takt Zählimpulse
eingegeben werden, während die Eingabe der den tatsächlichen anomalen Betriebsunterbrechungen
entsprechenden Zählimpulse mit umgekehrter Zählrichtung ertölgt. Die Zählrichtung der anomalen Betriebsunterbrechungen
ist hierbei beliebig. Zum Be'splel können die Betriebsunterbrechungen vorwärts und der RUckstelltakt
rückwärts gezählt werden oder umgekehrt. Sofern als Zähler ein Vorwarts-VRuckwarts-Zahler verwendet wird,
soll der einzelne Z'.hler oder Zählerplatz nur dann in eine Ausgangsstellung zurückgestellt werden, wenn ein
bestimmter Zählerstand überschritten bzw. der Zähler übergelaufen Ist. Im Normalbetrieb braucht der Zähler
der einzelnen Spinnstelle also überhaupt nicht zurückgestellt zu werden, da er stets in der Nähe seiner Ausgangsstellung
bleibt. Bei einem Zählerüberlauf wird für die betreffende Spinnstelle das Fehlersignal gesetzt und der
Zähler wieder auf den Ausgangswert gestellt, damit er die zwischenzeitlich zu reinigende oder Instandzusetzende
Spinnstelle erneut auf fehlerhaftes Arbeiten überwachen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
Insbesondere darin, daß eine ohnehin vorhandene, relativ zu den Spinnstelien verfahrbare Arbeltsvorrichtung mit
geringem technischem Aufwand zur Ermittlung fehlerhaft arbeitender Spinnstellen herangezogen wird, ohne
daß diese Arbeitsvorrichtung die Arbeltsweise oder den
Arbeltsrhythmus derjenigen Tätigkeiten, für die sie von
vornherein zuständig Ist, zu ändern braucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden In den folgenden Abschnitten anhand der Zeichnung näher
beschrieben und erläutert:
FI g. 1 zeigt ein Schaltungsschema der Vorrichtung mit
Anordnung der Zählvorrichtung auf einer fahrbaren Arbeitsvorrichtung.
Eine Variante hierzu Ist Fig. 2 zu entnehmen.
Fig. 3 zeigt ein Schaltungsschema mit Anordnung je
eines separaten Zählers an jeder Spinnstelle der Spinnmaschine.
Man erkennt in Flg. 1, daß eine nicht näher dargestellte
Spinnmaschine 11 die durch strichpunktierte Linien begrenzten Spinnstellen 12 bis 15 besitzt. Für das
Verständnis der Erfindung Ist es ausreichend, nur vier Spinnstellen anzunehmen und die mit dem eigentlichen
Spinnvorgang befaßten Teile nicht zeichnerisch darzustellen. Jede Spinnstelle besitzt einen Fehlermelder in
Gestalt einer Fehlersignallampe 16, und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Wirkverbindung zu einer
Arbeitsvorrichtung 22 in Gestalt eines feststehenden Schaltmagneten 17 und eines beweglichen Schaltmagneten
18. Außerdem befindet sich ein Schaltmagnet 19 rechts neben der Spinnstelle 12 und ein Schaltmagnet 20
links neben der Spinnstelle 15.
Die relativ zu den Spinnstellen In Richtung des Doppelpfeils 21 verfahrbare Arbeitsvorrichtung 22
besitzt einen ausschließlich dem Zähler der anomalen Betriebsunterbrechungen dienenden elektronischen
Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 23 mit den Zählerplätzen 12a. 13a. 14a und 15a. Die Benennung der Zählerplätze
gibt zugleich einen Hinweis auf die Zuordnung zu den Spinnstellen. Außerdem erkennt man in der Arbeitsvorrichtung
22 eine Zählersiand-Abfrageelnrichtung 24, bestehend aus einem Adreßzähler 25 und einigen durch
Leitungen 26 bis 32 mit dem Adreßzähler 25 oder untereinander verbundenen elektronischen Bauteilen, nämlich
den Näherungsschaltern 34, 35, 37 und den UND-Gliedern 38 bis 41.
Die Arbeitsvorrichtung 22 besitzt außerdem eine auf das Herstellen de<- Wjrkverbindung zwischen Spinnstelle
und Arbeitsvorrichtung. hier auf die Stellung des Schaltmagneten 18 ansprechbare Zählimpuls-Auslösevorrichtung
36 in Gestalt eines Näherungsschalters, der durch eine Leitung 33 mit dem Zähler 23 verbunden ist.
Daneben besitzt die Arbeitsvorrichtung 22 eine Fehler-5ignal-Ausgabevorrich!ung
42, bestehend aus einem Elektromagneten 43 und einem durch den Elektromagneten 43 zu betätigenden Stößel 44. sowie eine Zählerrückstellvorrichtung
45.
Im ungestörten Ncrmalbetrieb der Spinnmaschine 11
fährt die Arbeitsvorrichtung 22 in Richtung des Doppelpfeils 21 im Pendelverkehr an den Spinnstellen 12 bis 15
vorbei. In den Endstellungen, also vor den Spinnstellen
12 beziehungsweise 15. wird die Fahrtrichtung der Arbeitsvorrichtung 22 umgekehrt. Die Umkehr der
Fahrtrichtung geschieht vor der Spinnstelle 12 dadurch, daß der Näherungsschalter 37 sich dem Schaltmagneten
19 nähert, worauf der Näherungsschalter 37 über die Leitung 46 ein Signal für Linkslauf an den Fahrwerksmotor
M gibt. Vor der Spinnstelle 15 geschieht die Umkehr der Fahrtrichtung dadurch, daß der Näherungsschalter
34 sich dem Schaltmagneten 20 nähert, worauf der Näherungsschalter 34 über die Leitung 47 ein Signal zum
Rechtslauf an den Fahrwerksmotor M gibt. Ein Signal zum Stillstand erhält der Fahrwerksmotor M dadurch,
daß der Näherungsschalter 36 sich einem der bewegbaren Schaltmagnete 18. 18a, 186 oder 18c nähert. Die
erwähnten Schaltmagnete stellen nur dann eine Wlrkvcrblndung zwischen der Splnnstelle und der Arbeitsvorrichtung
her, wenn sie vorgeschoben sind und die Zählimpuls-Auslösevorrichtung 36 sich Ihnen nähert. Es
erfolgt dann zunächst über die Leitung 48 ein Signal zum Stillstand an den Fahrwerksmotor /V/.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Ist der Schaltmagnet
18 der Spinnstelle 13 In die Annäherungsstellung
vorgeschoben. Dieses Vorschieben des Schallmagneten geschieht auf mechanischem Wege und nur dann,
wenn an der betreffenden Spinnstelle ein Fadenbruch auftritt.
Die Arbeitsvorrichtung 22 startet ihre Reise von der
Spinnstelle 12 aus. Beim Start wird der Näherungsschalter 35 durch den feststehenden Schalimagnetcn 17a und
der Näherungsschalter 37 durch den feststehenden Schaltmagneten 19 beeinflußt. Durch den Näherungsschalter
37 wird die Zählrichtung des Adreßzählers 25 über die Leitung 28 vom Zählerplatz 126 In Richtung auf
den Zählerplatz 156 gestellt. Vor der Spinnstelle 12 wird durch den Näherungsschalter 35 fiber die Leitung 27 ein
1-Signal an den Adreßzähler 25 gegeben, wodurch der Zählerplatz 126 über die Leitung 29 ein 1-Signal an das
UND-Glied 38 gibt. Die Zählimpuls-Auslöscvorrlchtung
36 spricht nicht an, weil der Schaltmagnet 18a nicht in der Annäherungsstellung steht. Am Ausgang des UND-Gliedes
38 steht ein O-Slgnal an, die Stellung des Zählerpiatzes
ΐ2α bleibt unverändert.
Da der Fahrwerksmotor Λ/ durch den Näherungsschalter
37 auf Linkslauf gestellt ist, fährt die Arbeitsvorrichtung 22 nach links welter zur Spinnstellc 13. Fig. 1
zeigt, daß die Arbeitsvorrichtung 22 gerade vor der Spinnstelle 13 angelangt ist. Hier steht infolge eines
Fadenbruchs der bewegbare Schaltmagnet 18 in der Annäherungsstellung, so daß der Fahrwerksmotor M
durch die Zählimpuls-Auslösevorrichtung 36 bereits ein Signal zum Stillstand erhalten hat.
Zugleich geht von der Zählimpuls-Auslösevorrichtung 36 über die Leitung 33 ein I-Signal an die Eingänge der
UND-Glieder 38 bis 41. Vom Näherungsschalter 35 geht erneut ein 1-Signal über die Leitung 27 ar. den Ad".ßzähler
25, das an den nächstfolgenden Zählerplatz 136 weitergegeben wird, dessen Ausgangsleitung 30 nun
ebenfalls ein 1-Signal an den Eingang des UND-Gliedes 39 gibt. Da nun beide Eingänge des UND-Gliedes 39 ein
1-SignaI führen, geht über den Ausgang des UND-Gliedes
39 ein 1-Signal an den Zählerplatz 13o des Zählers 23. Der Zählerplatz 13a zählt in der Zählrichtung um
einen Zähl wert weiter. Sofern hierdurch der Zählerplatz 13a bereits überläuft, erscheint an seinem Ausgang und
somit auf der Leitung 49 ebenfalls ein 1-Signal, durch
das die Fehlersignal-Ausgabevorrichtung 42 eingeschaltet wird. Der Stößel 44 wird durch den Elektromagneten
43 ausgefahren und schaltet die Fehlersignallampe 16 mittels ihres Schalters 50 ein. Damit ist ein Fehlersignal
an der Splnnsteiie 13 gesetzt. Das Fehiersignai soil eine
Bedienungsperson darauf aufmerksam machen, daß an dieser Spinnsteile eine unzulässig große Anzahl anomaler
Fadenbrüche pro Zeiteinheit aufgetreten ist. Die Fehler-
Signallampe kann nur von Hand durch eine Bedienungsperson
wieder ausgeschaltet werden. Die Zählerplätze des Vorwärts-/Rückwiirts-Zählcrs 23 sind Intern so geschaltet,
du 13 beim auftreten eines I-Signals am Ausgang
eines Zahlerplatzes der beireffende Zählerplatz automa- s
tisch in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird, was zum Beispiel durch Überlaufen des Zählers vor sich
gehcr kann. Wenn es zum normalen Aufgabengebiet der Arbeilsvorrichtung 22 gehört, einen Fadenbruch zu
beseitigen, so wird sie dies auf jeden Fall auch dann tun,
wenn bei einer Spinnstelle ein Fadenbruch aufgetreten Ist, ohne daß bei der Zählung dieses Fadenbruches der
zugeordnete Zählerplatz überläuft. Erst nachdem der Fadenbruch beseitigt ist, fährt die Arbeltsvorrichtung 22
dann zu nächsten Spinnstelle welter.
Deutet ein Überlaufen des Zählcrplatzes beziehungsweise das Aufleuchten des Fehlermelders 16 jedoch an,
dall an dieser Spinnstelle eine anomale Fadenbruchhäufigkeii
vorliegt, kann es unter Umständen vorteilhafter
sein, den Fadenbruch nicht zu beseitigen, sondern erst nach der Ursache des Fadenbruches zu forschen, die
Spinnturbinc zu reinigen, sonstige Mängel oder Fehler zu beseitigen und dabei nach Möglichkeit für die Zukunft
das Auftreten gehäufter Fadenbrüche zu verhindern.
Bei der Welterfahrt gibt der Näherungsschalter 35 vor
jeder Spinnstelle ein 1-Signal an den AdreBzähler 25, der
dieses I-Signal von Zählerplatz zu Zählerplatz weiterschlebt.
Da die Schaltmagncte 18c und 186 der Spinnstellen 14
und 15 nicht In der Annäherungsstellung stehen, behalten
uie Zählerplätzc 14a und 15a ihren Zählerstand. Vor der Spinnstclle 15 nähert sich der Näherungsschalter 34
dem Schaltmagneten 20. Der Näherungsschalter 34 wird dadurch eingeschaltet und gibt ein 1-Signal über die
Leitung 26 an den AdreBzähler 25, der hierdurch zur Umkehr der Zählrichtung vom Zählerplatz 156 In Richtung
zum Zählemlat/ 126 veranlaßt wird. Bei der Rückfahrt
der Arbeitsvorrichtung 22 wird nun durch die vom Näherungsschalter 35 ausgesendeten Signale das 1-Signal
in umgekehrter Richtung durch den Adreßzähler 25 geschoben, so daß nacheinander die Zählerplätze 156,
IAh, 136 und 126 immer dann ein I-Signal ausgeben,
wenn die Arbeitsvorrichtung 22 wegen eines Fadenbruchs vor der zugeordneten Spinnstelle stehenbleibt und
durch einen Schaltmagneten 18 die Wirkverbindung /.wischen Spinnstelle und Zähler hergestellt ist.
Durch die Zählerrückstellvorrichtung 45 werden über die Leitung 51 in vorbestimmten, der als normal ermittelten
Fchlcrhäufigkeit entsprechendem Takt Zählimpulse mit umgekehrter Zählrichtung in den Vorwärts-/
Rückwärts-Zähler 23 eingegeben. Im vorliegenden Fall wird im Abstand von zum Beispiel einigen Stunden ein
!-Signal zum Zweck des Rückwärtszählens um einen Zählwert gleichzeitig in alle Zählerplätze des Zählers 23
eingegeben. Ein Zählerplatz kann daher nur dann über einen vorbestimmten Wert hinaus überlaufen, wenn das
Vorwärtszählen, veranlaßt durch Fadenbrüche, schneller vor sich geht als das Rückwärtszählen entsprechend der
als normal geltenden Häufigkeit der Fadenbrüche.
Auf die sonstigen Funktionen der Arbeltsvorrichtung 22 wird an dieser Stelle nicht eingegangen. Es kann sich
dabei zum Beispie! um eine automatische Anspinnvorrichtung in Verbindung mit einer Spinnstellen-Reinigungsvorrichtung
handeln. Auch die Normalfunktion einer Spinnmaschine, aus Vorgarn oder Faserband Garn
zu spinnen, ist allgemein bekannt und braucht hier nicht erläutert oder besonders dargestellt zu werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel fällt die vorteilhafte Konzentration aller wesentlichen
Bauteile der Erfindung in der fahrbaren Arbeitsvorrichtung 22 auf. Diese Bauteile brauchen bei einer Spinnmaschine
mit jeweils hundert oder mehr Spinnstellen nur einmal vorhanden zu sein.
Die Schallungsanordnung gemäß Flg. I kann in
Verbindung mit der Darstellung nach Fig. 2 dahingehend variiert werden, daß statt des Vorwärts-/Rückwärts-Zählers
23 ein Zähler 23o verwendet wird, dessen einzelne Zählerplätze nur in einer Richtung, also zum
Beispiel nur vorwärts zählen, der aber auf den Ausgangswert, zum Beispiel auf den Wert Null, zurückgestellt
werden kann. Das Rückstellen auf den Wert Null besorgt In einstellbaren Zeitabständen selbsttätig eine Zählerrückstellvorrichtung
45n.
Der Zähler 23a besitzt außerdem eine Zählerstand-Vergleichsvorrichtung
52, die auf einen vorbestimmten Grenzwert des Zählerstandes einstellbar ist. Wird dieser
Grenzwert an einen.1. Zählerplatz nh^rschritten. erscheint
am Ausgang dieses Zählcrplatzes und damit auf der Leitung 49 ein 1-Signal, das die Fehlersignal-Ausgabevorrichtung
42 zum Ansprechen bringt.
Bei dieser Erfindungsvarianie wird die Betriebszelt der
Spinnmaschine gewissermaßen in Überwachungszeltabschnitte unterteilt, die so bemessen sind, daß bei normalem,
wenn auch nicht ganz ungestörtem Betrieb kein Zählerplatz den Grenzwert überschreitet. Ist das dennoch
der Fall, wird diese Spinnstelle selbsttätig als fehlerhaft arbeitend erkannt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 erkennt man, daß eine nicht näher dargestellte
Spinnmaschine 111 die durch strichpunktierte Linien begrenzten Spinnstellen 112 bis 115 hat. Jede
Spinnstelle besitzt eine Fehlersignallampe 116 und einen Schalter 117. Die Schalter sind durch eine Leitung 118
mit einer Stromquelle 119 verbunden. Jeder Spinnstelle ist ein Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 120 zugeordnet,
dessen Eingang 121 mit dem Ausgang des Schalters 117 verbunden ist.
Eine relativ zu den Spinnstellen in Richtung des Doppelpfeils 123 verfahrbare Arbeitsvorrichtung 122
besitzt eine Fehlersignal-Ausgabevorrichtung 124 mit einem Stößel 126, der durch einen als Zählerstand-Abfrageeinrichtung
dienenden Elektromagneten 125 betätigbar ist. Außerdem besitzt die Arbeitsvorrichtung
122 eine auf das Herstellen einer Wirkverbindung zwischen Spinnstelle und Arbeitsvorrichtung ansprechbare
Zählimpuls-Auslösevorrichtung, bestehend aus einem mit einer Exzenterwelle 128 verbundenen Stöße!
129.
Der Ausgang 130 jedes Zählers 120 ist jeweils mit seinem Löscheingang 131 und mit dem Eingang einer
Diode 132 verbunden. Die Ausgänge sämtlicher Dioden liegen an einer Sammelleitung 133, die als Schleppleitung
zum Elektromagneten 125 der Fehlersignal-Ausgabevorrlchtung
124 führt. Die Rückstelleingänge 134 aller Zähler sind durch eine Leitung 135 mit einer
Zählerrückstellvorrichtung 136 verbunden.
Die Arbeitsvorrichtung 122 wird auf hier nicht näher erläuterte Weise ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel bei ihrem Vorbeigang nur dann an einer Spinnstelle
festgehalten, wenn an dieser Spinnstelle eine Arbeit erledigt, also zum Beispiel ein Fadenbruch beseitigt
werden soll und zu diesem Zweck eine Wirkverbindung hergestellt ist. In diesem Fall wird die Arbeitsvorrichtung
122 zunächst an der gestörten Spinnstelle, zum Beispiel gemäß Fig. 3 an der Spinnstelle 113, arretiert. Dann
macht die Exzenterwelle 128 eine Umdrehung, wodurch
die Zähllmpuls-Auslösevorrlehtung 129 den Schalter
117 kurz einschaltet und wieder ausschaltet. Dabei geht
über den Eingang 121 ein Zählimpuls In den Zähler 1120.
Sofern durch diesen Impuls der Zähler 120 seinen Grenzwert erreicht beziehungsweise überläuft, steht am
Ausgang 130 ein I-Signal an, das über die Diode 132 auf
die Sammelleitung 133 gegeben wird. Zugleich wird über
den Löscheingang 131 der Zähler 120 gelöscht. Die Dioden der anderen Zähler verhindern dabei eine Rückwirkung
auf die Zähler der anderen Spinnstellen. Das 1-Signal auf der Sammelleitung 133 bewirkt, daß die
Zählerstand-Abfrageelnrlcf.tung 125 anspricht mli der
Folge, daß der Stößel 126 der Fehlersignal-Ausgabsvorrichtung 124 den Schalter 127 der Fehlersignallampe
116 betätigt und dadurch die Lampe einschaltet. Die '5
Fehlersignallampe macht darauf aufmerksam, daß an dieser Spinnstelle eine unzulässig große Anzahl anomaler
Fadenbrüche pro Zelteinheit aufgetreten Ist. Die Fehlersignallampe
kann nur von Hand durch eine Bedienungsperson wieder ausgeschaltet werden.
Durch die Zählerrückstellvorrichtung 136 werden über die Leitung 135 in vorbestimmten, der als normal ermittelten
oder geltenden Fehlerhäufigkeit entsprechendem Takt Zählimpulse mit umgekehrter Zählrichtung In die
Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 120 sämtlicher Splnnstellen eingegeben. Ein einzelner Zähler kann daher nur
dann über einen vorbestimmten Wert hinaus überlaufen, wenn das Vorwärtszählen, veranlaßt durch Fadenbrüche,
schneller vor sich geht als das Rückwärtszählen entsprechend der als normal geltenden Häufigkeit der Fadenbrüehe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
__ . _ .—
40
45
50
55
60
1.5
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender Spinnstellen einer Spinnmaschine durch Zählen
der anomalen Betriebsunterbrechungen mittels einer relativ zu den Spinnstellen verfahrbaren Arbeitsvorrichtung
und unter Verwendung einer Zählvorrichtung, wobei die Spinnstelle im Fall einer anomalen
Betriebsunterbrechung eine die verfahrbare Arbeitsvorrichtung zum Anhalten und/oder Tätigwerden
veranlassende Wirkverbindung zur Arbeitsvorrichtung herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Zählvorrichtung für jede Spinnstelle (12 bis 15; 112 bis 115) einen eigenen Zähler (23, 23a;
120) oder Zählerplatz (12a, 13a, 14a, 15a) besitzt, der ausschließlich dem Zählen der
anoma^n Betriebsunterbrechungen dient,
b) jede Spfnnstelle (12 bis 15; 112 bis 115) einen M
eigenen Fehlermelder (16; 116) besitzt, der ausschließlich dem Melden einer unzulässig
großen Anzahl anomaler Betriebsunterbrechungen dieser Spinnstelle (12 bis 15; 112 bis 115)
pro Zeiteinheit dient,
c) die relativ zu den Spinnsteifen (12 bis 15; 112 bis
115) verfahrbare Arbeltsvorrichtung (22; 122) eine auf das Herstellen der Wirkverbindung
zwischen Spinnstelle (12 bis 15; 112 bis 115)
und ArbeHsvorrichtung (22; 122) ansprechbare Zählimpuls-Auslösevorrichtung (36; 129), eine
bei Herstellen det Wirkv„-rbindung aktivierbare Zählerstand-Abfrageelnrichtung (24; !25) und
eine von der Zählvorrichtung (23, 23a; 120) steuerbare und eine Wirkverbindung zum Fehlermeider
(16; 116) der Spinnstelle (12 bis 15; 112 bis 115) herstellende Fehlersignal-Ausgabevorrichtung
(42; 124) besitzt.
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