DE2634242A1 - Anzeigetafel fuer laufenden text - Google Patents
Anzeigetafel fuer laufenden textInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel zur optischen Datenanzeige
laufenden Textes mit einem matrixförmigen aus η Spalten und m Zeilen bestehenden Feld durch Stufen eines Schieberegisters
ansteuerbarer lichtemittierender Elemente.
In den schwedischen Patentanmeldungen 73 112 401, 74 009 788
und 74 086 216 sind verschiedene Anordnungen zur Steuerung von Anzeigetafeln mit laufendem Text beschrieben. Dabei sind die
Anzeigetafeln mit einem Steuercomputer und einer Steuereinheit verbunden.
Bei einfachster Konstruktion und Lokalisierung der Anzeigetafel vom Computer entfernt, ist es jedoch wünschenswert, die Schaltkreise
in der Anzeigetafel zu vereinfachen und eine Minimierung der Verbindungsleitungen zwischen Computer und Anzeigetafel
durchzuführen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß
a) jedem lichtemittierenden Element eine Schieberegisterstufe zugeordnet
ist, nach deren binären Inhalt es einen ein- oder ausgeschalteten Zustand einnimmt, daß das Schieberegister in η untereinander
seriell verbundene Spaltengruppen (A, B, ...,N) seriell verbundener Schieberegisterstufen aufgeteilt ist, daß das Schie-
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ORiGiNAL INSPECTED
Reregister mit einem seriellen Datenstrom derart taktgesteuert
ladbar ist, daß die Spaltengruppen (A, B, ...,N) jeweils mit eine* Gruppe von m Taktpulsen mit einer hohen optisch nicht wahrnehmbaren Frequenz f1 geladen werden, daß zwischen den Verschiebungen der
ladbar ist, daß die Spaltengruppen (A, B, ...,N) jeweils mit eine* Gruppe von m Taktpulsen mit einer hohen optisch nicht wahrnehmbaren Frequenz f1 geladen werden, daß zwischen den Verschiebungen der
j ι
!information von einer Spaltengruppe zur anderen Pausenzeiten mit j
einer optisch wahrnehmbaren Frequenz f2 liegen, so daß sich durch \
diese Fortschaltung der Spaltengruppeninformation der Eindruck ; eines laufenden Textes ergibt, ]
oder daß I
b) das Schieberegister in η seriell miteinander verbundene Spalten-i
gruppen (A, B, ..., N) seriell verbundener Schieberegisterstufen :
aufgeteilt ist, daß eine Spaltengruppe des Schieberegisters aus
drei Teilen besteht, daß jedem lichtemittierenden Element einer
Spalte der Anzeigetafel eine Schieberegisterstufe des mittleren
Teils einer Schieberegisterspaltengruppe zugeordnet ist, wobei das
!lichtemittierende Element je nach binärem Inhalt der zugeordneten
Schieberegisterstufe einen ein- oder ausgeschalteten Zustand
einnimmt, daß das Schieberegister mit einem seriellen Datenstrom derart taktgesteuert ladbar ist, daß die Spaltengruppen
jeweils mit einer Gruppe von x-Taktimpulsen (x = Anzahl der
Schieberegisterstufen in einer Schieberegisterspaltengruppe)
mit einer optisch nicht wahrnehmbaren Frequenz f1 geladen
werden, und daß zwischen den Verschiebungen der Information
von einer Spaltengruppe zur anderen Pausenzeiten mit einer
optisch wahrnehmbaren Frequenz f2 auftreten, so daß sich durch
diese Fortschaltung der Spaltengruppeninformation der Eindruck
eines laufenden Textes ergibt.
drei Teilen besteht, daß jedem lichtemittierenden Element einer
Spalte der Anzeigetafel eine Schieberegisterstufe des mittleren
Teils einer Schieberegisterspaltengruppe zugeordnet ist, wobei das
!lichtemittierende Element je nach binärem Inhalt der zugeordneten
Schieberegisterstufe einen ein- oder ausgeschalteten Zustand
einnimmt, daß das Schieberegister mit einem seriellen Datenstrom derart taktgesteuert ladbar ist, daß die Spaltengruppen
jeweils mit einer Gruppe von x-Taktimpulsen (x = Anzahl der
Schieberegisterstufen in einer Schieberegisterspaltengruppe)
mit einer optisch nicht wahrnehmbaren Frequenz f1 geladen
werden, und daß zwischen den Verschiebungen der Information
von einer Spaltengruppe zur anderen Pausenzeiten mit einer
optisch wahrnehmbaren Frequenz f2 auftreten, so daß sich durch
diese Fortschaltung der Spaltengruppeninformation der Eindruck
eines laufenden Textes ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
ist für
a) dadurch gekennzeichnet, daß die in einem mittleren Zeilenbereich
darzustellende Information durch einmalige Erhöhung oder Erniedrigung der Anzahl m der Pulse einer Taktpulsgruppe zeilenverschiebbar
ist und für
b) dadurch gekennzeichnet, daß die in der Anzeigetafel darzustellende
Information durch Erhöhung oder "Erniedrigung der Anzahl χ
der Pulse einer Taktpulsgruppe zeilenverschiebbar ist.
der Pulse einer Taktpulsgruppe zeilenverschiebbar ist.
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Eine einfache simultane vertikale Verschiebemöglichkeit für unterschiedliche Texte für den Fall b) ergibt sich dann, wenn
die drei Teile einer Schieberegisterspaltengruppe jeweils die gleiche Stufenzahl aufweisen. Dann ist die im oberen oder
unteren Teil der Spaltengruppe gespeicherte Information durch einmalige Erhöhung oder Erniedrigung der Anzahl der Taktpulse
für eine Spaltengruppe um die Anzahl der einen Teil der Spaltengruppe umfassenden Schxeberegisterstufen darstellbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltanordnung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltanordnung.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Anzeigetafel 11 mit einem
Computer 1 verbunden ist, welcher ein Steuerkonsol 2 aufweist.
Der Computer 1 kann z. B. ein IBM System 370/125 sein, wie es im IBM Field Engineering Manual SY33-1O63, SY33-1O59 und im
Instructions Manual GA33-15O6 beschrieben wird. Das Steuerkonsol
2 kann ein Tastaturkonsol sein, wie es im IBM Field Engineering Manual SY33-1O65 beschrieben wird.
Die Anzeigetafel 11 umfaßt eine Anzahl von lichtemittierenden
Elementen oder Lampen 7, welche in den Spalten A bis N und in den Reihen R1 bis R7 angeordnet sind. Jedes lichtemittierende
Element ist mit einer Schieberegisterstufe 6 verbunden, wobei eine solche Schieberegisterstufe zu einem langen Schieberegister
12 gehört.
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Das Schieberegister 12 ist vom herkömmlichen Typ und wird deshalb nicht weiter in Einzelheiten beschrieben. Wichtig ist,
daß es für jede Schieberegisterstufe auch einen Treiberschaltkreis gibt, der z. B. einen Feldeffekttransistortreiberschaltkreis
umfassen kann, um das entsprechende lichtemittierende Element zu aktivieren, wenn eine binäre Eins in diese Stufe
gespeichert wird.
Eine Datenausgabeleitung 5 ist vom Computer 1 ausgehend mit der ersten Stufe in dem Schieberegister 12 verbunden. Eine Taktleitung
4 ist vom Computer 1 mit den Taktsteuereingängen für jede Schieberegisterstufe verbunden. Die Schieberegisterstufen
sind in Gruppen unterteilt, d. h., in so viele Gruppen, wie es Spalten in der Anzeigetafel gibt. Die verschiedenen Stufen in
der ersten Gruppe sind mit den entsprechenden lichtemittierenden Elementen der ersten Spalte A verbunden, die Stufen in der zweiten
Gruppe mit den lichtemittierenden Elementen in der zweiten Spalte B usw. Die Stufen in der letzten Gruppe sind mit den lichtemittierenden
Elementen in der letzten Spalte U verbunden.
In dem Computer 1 sind die Datenbits, welche angezeigt werden sollen, in einer Reihe von Bytes P1 bis PN angeordnet. Diese
Bytes werden in einem Register 8 in einer solchen Weise gespeichert, daß die Datenbits vom Register in serieller Form auf
die Ausgäbeleitung 5 ausgelesen werden können. Das bedeutet,
daß das erste Byte P1 in größter Nähe der Ausgabe angeordnet
ist und als erstes in Spalte A auf der Anzeigetafel 11 angezeigt werden soll. Das zweite Byte P2 folgt dem ersten Byte
und wird in Spalte A der Anzeigetafel 11 zu der gleichen Zeit angezeigt wie das Byte P1 in der Spalte B der Anzeigetafel.
Dann wird das Byte P3 in Spalte A angezeigt, wenn P2 in Spalte
B erscheint und P1 in Spalte C etc.
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- 5 Die Schaltkreisanordnung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Ein Taktschaltkreis 9 im Computer 1 sieht eine Serie von schnellen
Schiebepulsen an einem ersten Ausgang 15 an das Register 8 und von einer Ausgabeleitung 4 an das Schieberegister 12 in der
Anzeigetafel 11 vor. Diese erste Serie von Schiebepulsen enthält so viele Pulse, wie es Bits in dem ersten Byte P1 gibt,
d. h. so viele Pulse wie die Anzeigetafel 11 Reihen aufweist. Für das in Fig. 1 gezeigte Beispiel hat die erste Schiebepulsserie
7 Schiebepulse. Danach wird das erste Bit 1 im Byte P1 durch die erste Schieberegistergruppe zur Position A-R1 in das
Schieberegister 12 geschoben. Das zweite Bit 2 wird zur Position A-R2 in der Anzeigetafel 11 geschoben usw. Das letzte Bit 7
wird in die Position A-R7 geschoben. Zur gleichen Zeit werden die Bytes P2 bis PN in neue Bitpositionen in das Register 8
verschoben, so daß P2 P1 ersetzt, P3 P2 ersetzt und P4 P3 ersetzt usw. bis PN PN-1 in dem Register 8 ersetz.
In der Tafel 11 werden die Schieberegisterstufen in Spalte A, welche eine Eins empfangen haben, das Aufleuchten der entsprechenden
Lichtelemente bedingen. Jedoch werden jene Schieberegisterstufen in Spalte 1, welche ein Nullbit empfangen haben, nicht
das Aufleuchten der entsprechenden Lichtelemente bedingen.
Bei der Ausgabe des Taktschaltkreises 9 wird jetzt ein langes
Intervall auftreten, in dem keine Taktpulse anfallen. Dann wird
wieder eine Serie von Taktpulsen auf den Ausgabeleitungen 15 und 4 auftreten, d. h. sieben Taktpulse. Das bedeutet, daß das
Bitmuster in der ersten Schieberegisterstufengruppe in Spalte A auf die zweite Schieberegisterstufengruppe in Spalte B fortgeschaltet
wird und daß das Bitrauster P2 in die erste Registerstufengruppe für Spalte A fortgeschaltet wird. Zur gleichen
Zeit werden die anderen Bytes weiter in dem Register 8 verschoben.
Das beutet, daß PT in Spalte B angezeigt wird und P 2
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β 0 9/8 § β / 1 6 9 8
in Spalte A auf der Anzeigetafel. So ist ein Bit in P1 übertragen worden von der Schieberegisterstufe A-R1 nach B-R1 und
das Bit 2 von A-R2 nach B-R2 etc. Das Bit 1 für P2 ist in A-R1
lokalisiert und das Bit 2 in A-R2 etc. Dann tritt wieder ein langes Intervall ohne irgendwelche Pulse von dem Taktschaltkreis
9 auf, wonach wieder sieben schnelle Taktpulse vorgesehen werden. Das bedeutet, daß das Bitmuster P3 in Spalte A übertragen
wird, das Bitmuster P2 von Spalte A in Spalte B und das Bitmuster PI von Spalte B nach Spalte C. Dann wird der Taktschaltkreis
9 fortsetzen, wieder Taktpulse vorzusehen, d. h. sieben schnelle Taktpulse nach denen wieder ein langes Pausenintervall
auftritt usw.
Es ist essentiell, daß die Frequenz für die Taktpulse von dem Taktschaltkreis 9 für ein Byte so hoch ist, daß die Verschiebung
von einem Bit von einer Schieberegisterposition in eine 1andere in der gleichen Spalte der Anzeigetafel 11 nicht durch
den Operator wahrgenommen wird. Andererseits sollte die Frequenz j für die Abstände zwischen den Taktpulsgruppen so niedrig sein,
daß der Operator das Licht von den Lichtelementen 7 erkennt, wenn die Datenbits nicht weiter fortgeschaltet werden.
Wenn wir die Frequenz für das Auftreten der Taktpulse in einer
Gruppe von sieben Taktpulsen f1 und die Frequenz für das Auftreten
von Zwischenräumen zwischen zwei Gruppen von Taktpulsen f2 nennen, dann wird f1 die Schrittgeschwindigkeit für die Fortschaltung
der Bits in dem Schieberegister 12 angeben, während f2 die Freqzenz der Fortschaltung des Lichtmusters von Spalte
zu Spalte ist. Das bedeutet, daß der Operator der Anzeigetafel den Eindruck normal laufenden Textes hat. Bei konventionellen
Anzeigetafeln mit laufendem Text ist die Anzahl der einlaufenden Datenleitungen so groß ist wie die Anzahl der Reihen.
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Das Steuerkonsol 2, welches z. B. eine Tastatur umfassen kann, ist mit dem Computer 1 über das Kabel 3 verbunden. Dieses Steuerkonsol
2 kann nahe der Anzeigetafel 11 plaziert werden oder an dem Computer 1. Wenn das Steuerkonsol 2 nicht mit der Anzeigetafel
11 kombiniert ist, hat die Anzeigetafel 11 nur zwei Verbindungsleitungen für die serielle Übermittlung von Informationsbits
von dem Computer 1.
Es ist auch möglich, die Anzeigetafel 11 mit einer Torschaltungsleitung
10 zu verbinden, um die Verschieberichtung der Bits in dem Schieberegister 12 zu ändern. D. h., daß für einen erwünschten
Wechsel der Laufrichtung des Textes in der Anzeigetafel 11 die
Leitung 10 für die Torschaltung aktiviert wird. Diese Aktion kann z. B. über das Steuerkonsol 2 ausgelöst werden.
Der Wechsel der Laufrichtung in einem Schieberegister durch ein Torschaltungssignal ist per se bekannt und bildet keinen Teil
der vorliegenden Erfindung. Die Schaltkreise für eine solche Maßnahme sind deshalb auch nicht in Einzelheiten beschrieben.
In diesem Zusammenhang ist es nur wichtig zu wissen, daß diese Torschaltungssignale dazu benutzt werden, um die Steuerung
des Wechsels der Verschieberichtung zu starten; sie können auch für die Umschaltung der Datenleitung 5 von dem Beginn des
Schieberegisters 12 (Spalte A) auf das Ende dieses Schieberegisters (Spalte N) benutzt werden.
Es ist verständlich, daß für den Taktschaltkreis 9 in dem Computer auch andere bekannte Schaltkreise verwendet werden .
können. Ebenso gut kann der Taktschaltkreis 9 auch teilweise durch Software implementiert werden. Wesentlich ist, daß die
gewünschten Frequenzen f1 und f2 für die Erzeugung der Taktpulse
vorgegeben werden. Für die vorliegende Erfindung ist eine einfache Anordnung zur Steuerung des laufenden Textes in einer
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Anzeigetafel 11 gezeigt. Die Anzahl der verbindenden Leitungen kann auf nur zwei reduziert werden, welche zwischen der Anzeigetafel
und dem steuernden Computer verlaufen. Weiterhin sind die Schieberegisterverbindungen in der schrittweise arbeitenden
Schieberegisteranordnung in der Tafel 11 sehr einfach.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ermöglicht es auch den laufenden Text auf der Tafel vertikal zu verschieben (d. h..
zu erhöhen oder zu erniedrigen).
Es sei angenommen, daß die Höhe des laufenden Textes gemäß Fig. 1 drei Zeilen umfaßt, ζ. B. die Zeilen R3, R4 und R5.
Das bedeutet, daß jedes Bitmuster P1 bis PN nur drei signifikante
,Bits enthält, d. h. die mittleren Bits 3, 4 und 5, wobei die
!Bits 1, 2, 6 und 7 immer Nullbits sind. Der laufende Text auf der Anzeigetafel 11 wird sich also entlang der Zeilen 3, 4 und
'bewegen.
Wenn es wünschenswert ist, den Text auf die Leitungen 2, 3 und
4 nach oben zu verschieben, dann ist es nur erforderlich, eine Taktpulsgruppe mit einem extra Taktpuls zu vergrößern, so daß
die Einstellung der Zeilenhöhe durch Vergrößerung einer Taktbitgruppe von sieben Taktpulsen auf acht Taktpulse durchgeführt
werden kann. Das gesamte Bitmuster in dem Schieberegister 12 wird dann um eine Stufe weiter fortgeschaltet, d. h. um eine
Stufe höher. Danach werden wieder 7 Taktpulse gegeben. Als Ergebnis wird der Anzeigetext von den Zeilen 3, 4 und
5 auf die Zeilen 2, 3 und 4 hochgeschoben, wobei diese Einstellung
zu jeder Zeit vorgenommen werden kann.
Auf ähnliche Weise erfolgt ein Herabsetzen des Textes von den Zeilen 3, 4 und 5 auf die Zeilen 4, 5 und 6 durch Fortlassen
eines Taktpulses von einer Taktpulsgruppe.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Prinzip, daß die optische Frequenz f2, welche die Laufgeschwindigkeit des Textes
von einer Spalte zur anderen ausdrückt, eine Größenordnung niedriger ist als die elektronische Schiebefrequenz f1 zur Fortschaltung
des Bitmusters in dem Schieberegister 12. unter Benutzung
der Beziehung zwischen der elektronischen und der optischen Frequenz ist es möglich, eine einfache Schaltkreiskonstruktion
zu erhalten und zu der gleichen Zeit eine angemessene Einstellung der Zeilenhöhe für den Text vorzunehmen.
Die Steuerung der Zeilenhöhe wird vorzugsweise durch den Operator über das Steuerkonsol 2 erfolgen.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Er-I
findung.
Vorzugsweise ist das Datenregister 8 in dem Computer 1 durch eine mehr konventionelle' Schaltkreisanordnung, einen Zeichenpuffer
21, einen Zeichengenerator 22 und einen Serializer 23 umfassend, ersetzt worden. Diese Schaltkreisanordnung liefert Datenbytes
P1 bis PN an die hinausführenden Datenleitungen 5 in der gleichen Weise wie nach Fig. 1.
Zweitens ist die Anzahl der Schieberegisterstufen in dem langen Schieberegister 12 gesteigert worden durch eine Gruppe von
Stufen 24 über der Anzeigetafel und 25 unter der Tafel für jede Spalte. Diese Schieberegisterstufen 24 und 25 unterscheiden
sich von den anderen Schieberegisterstufen, welche mit den Lichtelementen verbunden sind, insbesondere darin, daß in diesen
Schieberegisterstufen 24 und 25 keine Treiberschaltkreise angeordnet sind.
Der Schaltkreis nach Fig. 2 arbeitet wie folgt: Die ersten drei Buchstaben z. B. P, Q und S werden von dem Zeichenpuffer
21 an den Zeichengenerator 22 geliefert. Der Zeichen-
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: - ίο -
!generator 22 konvertiert ein Zeichen in bekannter Art und Weise jin eine Anzahl von Bytes, welche geeignet sind, das Zeichen
darzustellen. In diesem Fall sollte der Zeichengenerator 22 eine Kapazität für eine simultane Bearbeitung dreier Zeichen i
haben, was mit Hilfe dreier TeilZeichengeneratoren oder durch { !eine entsprechende Steuerung eines Zeichengenerators möglich ist. '
i >
jDann wird das erste Byte P1 für das Zeichen P von dem Zeichen-
generator 22 an den Serializer 23 übertragen, danach wird die ίTaktschaltung 9 die ersten seriellen Schiebepulse erzeugen, nämlict
'30 Schiebepulse für die Fortschaltung der Datenbits von dem Serializer 23 an das Schieberegister 12. Während der
ersten zehn Taktpulse wird das Byte P1 von dem Serializer 23 an das Schieberegisterteil 25 fortgeschaltet. Zwischen dem Taktpuls
10 und 11 wird das Zeichenbyte Q1 von dem Zeichengenerator 22 an den Serializer 23 übertragen. Während der folgenden Takt-,
ipulse 11 bis 20 wird das Byte P1 von dem Schieberegisterteil !25 an den Schieberegisterteil 26 übertragen und das Byte Q1
iwird von dem Serializer 23 an den Schieberegisterteil 25 über-
tragen. Dann wird das Byte S1 von dem Zeichengenerator 22 an
den Serializer 23 übertragen. Durch den letzten Teil der ersten Taktpulsgruppe, d. h. durch die Pulse 21 bis 23, wird das
jByte P1 von dem Schieberegisterteil 26 zum Schieberegisterteil
24 übertragen, wo hingegen Q1 von 25 nach 26 und Byte S1 von 23 nach 25 übertragen wird.
Nach diesen ersten 30 Taktpulsen tritt ein langes Zeitintervall ohne Taktpulse auf. Während dieses langen Intervalles wird Q1
mittels der Lichtelemente in Spalte A auf der Anzeigetafel 11 angezeigt.
Während der darauffolgenden Taktpulsgruppe, welche auch 30 Taktpulse
umfaßt, werden P1, Q1 und S1 von der Spalte A auf die
entsprechenden Positionen in Spalte B übertragen. Zur gleichen Zeit wird das Byte P2 in das Schieberegisterteil 24 übertragen,
L
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Q2 in das Schieberegisterteil 26 und S2 in das Schieberegister-teil
25 so wie die Bytes P1, Q1 und S1 während des vorausgehenden Zyklus.
Dann gibt es ein zweites Intervall ohne Taktpulse. Während dieses zweiten Intervalles wird Q1 in Spalte B und Q2 in Spalte A
angezeigt.
Die übertragung von Bytes von dem Computer an die Anzeigetafel
11 wird in der gleichen Weise fortgesetzt und dadurch ergibt sich in herkömmlicher Art und Weise eine Anzeige von Zeichen, die
mit den Bytes Q1 bis QN auf der Anzeigetafel 11 korrespondieren, wo hingegen die Zeichen Bytes P1 bis PN und S1 bis SN nicht
angezeigt werden.
Wenn der Operator während der kontinuierlichen Anzeige der Q-Zeichen
einen Wechsel zur Anzeige von P-Zeichen wünscht, braucht er nur die Ausgabe von 20 Taktpulsen von der Taktschaltung 9
anstatt der herkömmlichen Ausgabe von 30 Taktpulsen zu veranlassen Im Anschluß daran wird der Taktgeber 9 wieder die Ausgabe von
Gruppen von 30 Taktpulsen fortsetzen. Diese Korrektur des Taktes wird die Verschiebungen der P-, Q- und S-Zeichen in dem Schieberegister
12 in einer solchen Weise verändern, daß jetzt P-Zeichenbytes auf der Anzeigetafel 11 angezeigt werden. Q-Zeichenbytes
werden dann in den Schieberegisterstufen plaziert, welche unterhalb der Anzeigetafel 11 liegen, und die S-Bytes
werden in solchen Schieberegistergruppen plaziert, welche über der Tafel 11 angeordnet sind.
In ähnlicher Weise kann der Operator die Anzeige der S-Bytes durch
ein Ansteigen der Taktpulse von 30 auf 40 (oder durch eine Abnahme von 30 auf 10) veranlassen.
Die zuvor erwähnte Einstellung des Textes entweder aufwärts oder abwärts wird vorzugsweise durch den Operator über das
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§09886/1098
ι - 12 - ;
j ]
!Steuerkonsol gesteuert.
ι ■ !
1Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch ·
.zum Aufwärts- oder Abwärtsverschieben der angezeigten Information
auf der Anzeigetafel 11 in einer solchen Weise ermöglicht, daß neue Information anstelle von vorausgehender Information angezeigt
werden kann. Praktisch bedeutet dies, daß das Schiebelregister 12 kontinuierlich mehr Information speichern wird als
!aktueller Weise auf der Anzeigetafel angezeigt wird.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Schieberegisterpositionen ;in 24 und 25, welche nicht mit Lichtelementen verbunden sind,
entsprechend einer vorgegebenen Anwendung willkürlich gewählt werden kann. Es kann angenommen werden, daß diese Anzahl nur
wenige Schieberegisterpositionen umfaßt, um eine angemessene <
Einstellung der Zeilenhöhe auf der Tafel 11 zu bewirken. Andererseits
kann angenommen werden, daß diese Anzahl der nichtverbundenen Schieberegisterpositionen sehr hoch ist im Vergleich
ι zur Anzahl der Schieberegisterpositionen, welche mit den 'Lichtelementen verbunden sind, wobei der Operator eine große
Flexibilität hat, verschiedene Informationszeilen zu untersuchen.
Für weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist
es möglich gemäß den in Fig. 2 offenbarten Merkmalen, ein langsames Verschieben einer Anzeigezeile in eine vertikale Rieh- ,
tung vorzunehmen. Danach kann die Zeichenzeile Q1 bis QN auf ;der Anzeigetafel 11 langsam aufwärts verschoben werden simultan \
mit der Abwärtsverschiebung der Zeichenreihe S1 bis SN, wobei I jSL bis SN in dem Maße anwächst, wie Q1 bis QN simultan verschwinde^,
!Dieses wird gleichzeitig mit dem Fortlaufen der Q- und S-Reihen
lauf der Anzeigetafel wie bei normal fortlaufendem Text geschehen. ■■■
Diese langsame Abwärtsbewegung von Q1 bis QN auf S1 bis SN ,
wird durch einen zeitlichen Wechsel der Taktpulse von 30 auf 31
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§09886/1098
j. - 13 -
'bewerkstelligt. Wenn die ganze Q-Reihe verschwunden ist und die
IS-Reihe erschienen ist, werden nur noch 30 Taktpulse in jeder
iTaktpulsgruppe auftreten.
:Eine solche "weiche" Verschiebung eines angezeigten Bildes aufjwärts
oder abwärts könnte von speziellem Interesse sein, wenn graphische Figuren oder ähnliche Symbole anstelle gewöhnlicher
!Zeichen angezeigt werden.
|Die vorliegende Erfindung ist in einer Weise beschrieben worden, jdaß das Schieberegister 12 mit den dazugehörigen Treiberschaltkreisen
unmittelbar in Verbindung mit den Lichtelementen der Anzeigetafel 11 steht. Es ist jedoch evident, daß bei anderen
Ausführungsformen das ganze Schieberegister mit den Treiberischaltkreisen
auch auf einem separaten Bord oder Chip lokalisiert sein kann und daß dieses Schaltkreisbord über entsprechende
jVerbindungsleitungen mit der Anzeigetafel 11 verbunden sein
kann.
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Ö098Ö6/1ÖÖ8
Claims (1)
- 2614242" ΊPATENTANSPRÜCHE !Anzeigetafel zur optischen Datenanzeige laufenden Textes mit einem matrixförmigen aus η Spalten und m Zeilen be- [ stehenden Feld durch Stufen eines Schieberegisters ansteuerbarer lichtemittierender Elemente, dadurch gekennzeichnet,daß jedem lichtemittierenden Element eine Schieberegisterstufe zugeordnet ist, nach deren binären Inhalt es einen ein- oder ausgeschalteten Zustand einnimmt, daß das Schieberegister in η untereinander seriell verbundene Spaltengruppen (A, B, ...,N) seriell verbundener Schieberegisterstufen aufgeteilt ist, daß das Schieberegister mit einem seriellen Datenstrom derart taktgesteuert ladbar ist,daß die Spaltengruppen (A, B, ...,N) jeweils mit einer Gruppe von m Taktpulsen mit einer hohen optisch nicht ; wahrnehmbaren Frequenz f1 geladen werden, daß zwischen den Verschiebungen der Information von einer Spaltengruppe zur anderen Pausenzeiten mit einer optisch wahrnehmbaren Frequenz f2 liegen, so daß sich durch diese Fortschaltung der Spaltengruppeninformation der Eindruck eines laufenden Textes ergibt.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie in einem mittleren Zeilenbereich darzustellende Information durch einmalige Erhöhung oder Erniedrigung der An-jzahl m der Pulse einer Taktpulsgruppe zeilenverschiebbar ist.3. Anzeigetafel zur optischen Datenanzeige laufenden Textes mit einem matrixförmigen aus η Spalten und m Zeilen bestehenden Feld durch Stufen eines Schieberegisters ansteuerbarer lichtemittierender Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister in η seriell miteinander verbundene Spaltengruppen (A, B, ..., N) seriell verbundener Schieberegisterstufen aufgeteilt ist, daßSW 975 0016O98Ö6/1098eine Spaltengruppe des Schieberegisters aus drei Teilen · besteht, daß jedem lichtemittierenden Element einer Spalte der Anzeigetafel eine Schieberegisterstufe des mittleren Teils einer Schieberegisterspaltengruppe zugeordnet ist, wobei das lichtemittierende Element je nach binärem Inhalt der zugeordneten Schieberegisterstufe einen ein- oder ausgeschalteten Zustand einnimmt, daß das Schieberegister mit einem seriellen Datenstrom derart taktgesteuert ladbar ist, daß die Spaltengruppen jeweils mit einer Gruppe von x-Taktimpulsen (x = Anzahl der Schieberegisterstufen in einer Schieberegisterspaltengruppe) mit einer optisch nicht wahrnehmbaren Frequenz f1 geladen werden, und daß zwischen den Verschiebungen der Information von einer Spaltengruppe zur anderen Pausenzeiten mit einer optisch wahrnehmbaren Frequenz f2 auftreten, so daß sich durch diese Fortschaltung der Spaltengruppeninformation der Eindruck eines laufenden Textes ergibt.Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Anzeigetafel darzustellende Information durch Erhöhung oder Erniedrigung der Anzahl χ der Pulse einer Taktpulsgruppe zeilenverschiebbar ist.Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Teile einer Schieberegisterspaltengruppe jeweils die gleiche Stufenzahl aufweisen.Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen oder unteren Teil der Spaltengruppe gespeicherte Information durch einmalige Erhöhung oder Er= niedrigung der Anzahl der Taktpulse für eine Spaltengruppe um die Anzahl der einen Teil der Spaltengruppe umfassenden Schieberegisterstufen darstellbar ist.SW 975 001809886/109017. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ! gekennzeichnet, daß die darzustellende Information von einem Computer lieferbar ist.SW 975 001809886/ 1098Leerseite
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